CH455142A

CH455142A - Als Matratzenschutz zu verwendende Unterlage

Info

Publication number: CH455142A
Application number: CH497065A
Authority: CH
Inventors: Pfister Eugen
Original assignee: Pfister Eugen
Priority date: 1965-04-06
Filing date: 1965-04-06
Publication date: 1968-04-30

Description

Als Matratzenschutz zu verwendende Unterlage
Die Erfindung betrifft eine als Matratzenschutz zu verwendende Unterlage.

Es ist bekannt zum Schutze von Matratzen wasserundurchlässige Einlagen aus Gummi oder Kunststoff zu verwenden. Solche Einlage haben aber den Nachteil, dass sie sich beim Gebrauch leicht verschieben, wodurch die beabsichtigte Wirkung gegebenenfalls verloren geht, oder dass sich zufolge teilweiser Verlagerungen Unebenheiten bilden, die ein längeres Liegen auf der Einlage unangenehm gestalten können.

Bei der erfindungsgemässen Unterlage sollen diese Nachteile vermieden werden. Diese Unterlage unterscheidet sich von den bekannten Mitteln durch eine wasserundurchlässige Materialbahn, deren Enden dazu bestimmt sind, um die Matratze geschlagen zu werden, und durch eine Tasche mit einer herausnehmbaren Einlage aus einem wasseraufnahmefähigen elastischen Material, wobei der die Einlage überdeckende Teil der Tasche mit Löchern versehen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unterlage, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.

Die Unterlage ist aus einer Materialbahn 11 aus einem wasserundurchlässigen Material, z.B. aus synthetischem, mit einem Gewebe verbundenen Gummi oder einem anderen geeigneten Kunststoff gebildet. Auf der Bahn 11 ist ein vorzugsweise aus dem gleichen Material gebildeter Materialstreifen 12 zur Bildung einer Tasche angeordnet, derart, dass in der Längsrichtung der Materialbahn 11 gesehen, zu beiden Seiten der Tasche ein von der letzteren nicht erfasster freier Streifen vorhanden ist.

Ebenfalls in der Längsrichtung der Materialbahn 11 gesehen, befindet sich an der letzteren ein seitlich abstehender Lappen 13, über welchem die Tasche offen ist, so dass sich der Lappen 13 in die Tasche einschlagen lässt, wie Fig. 2 zeigt.

Die Tasche dient zur Aufnahme einer Einlage 14 aus einem wasseraufnehmenden, saugfähigen Material, z.B. aus einem synthetischen elastischen Schwammgummi, welches Material leicht zu reinigen ist. Die Einlage 14 kann durch die seitliche Öffnung leicht in die Tasche eingeschoben und durch Einschlagen des Lappens festgestellt werden, indem der in Fig. 1 freiliegende Randstreifen über die Einlage 14 und unter den Streifen 12 zu liegen kommt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Zur Ermöglichung der Wasseraufnahme durch die Einlage ist der Streifen 12 mit Löchern 15 versehen.

Zum Gebrauch wird die Unterlage auf die zu schützende Matratze gelegt und ihre Randstreifen in gleicher Weise wie ein Leintuch um das Kopf- und das Fussende der Matratze geschlagen, wodurch die Unterlage fixiert wird. Die Abmessungen der Materialbahn 11 können auch so gewählt sein, dass sich die Unterlage quer zum auf der Matratze liegenden Leintuch auf dieses letztere auflegen lässt und die über die Tasche vorstehenden Teile der Materialbahn sich um die Längsseiten der Matratze schlagen lassen.

Die Unterlage bietet einen sicheren Schutz gegen Bettnässen usw., indem sie wasserundurchlässig ist und auftretendes Wasser durch die Löcher 15 abfliessen kann, das von der Einlage 14 aufgenommen wird. Die Unterlage kältet nicht und gewährleistet ausserdem ein weiches Liegen. Ihre Teile lassen sich zudem kurzfristig und leicht reinigen und ebenfalls in kürzester Zeit für den Wiedergebrauch trocknen, da das Material kein Wasser aufnimmt.

PATENTANSPRUCH
Als Matratzen schutz zu verwendende Unterlage, gekennzeichnet durch eine wasserundurchlässige Materialbahn, deren Enden dazu bestimmt sind, um die Matratze geschlagen zu werden und durch eine Tasche mit einer herausnehmbaren Einlage aus einem wasseraufnahmefähigen elastischen Material, wobei der die Einlage überdeckende Teil der Tasche mit Löchern versehen ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Unterlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Als Matratzenschutz zu verwendende Unterlage Die Erfindung betrifft eine als Matratzenschutz zu verwendende Unterlage.

Es ist bekannt zum Schutze von Matratzen wasserundurchlässige Einlagen aus Gummi oder Kunststoff zu verwenden. Solche Einlage haben aber den Nachteil, dass sie sich beim Gebrauch leicht verschieben, wodurch die beabsichtigte Wirkung gegebenenfalls verloren geht, oder dass sich zufolge teilweiser Verlagerungen Unebenheiten bilden, die ein längeres Liegen auf der Einlage unangenehm gestalten können.

Bei der erfindungsgemässen Unterlage sollen diese Nachteile vermieden werden. Diese Unterlage unterscheidet sich von den bekannten Mitteln durch eine wasserundurchlässige Materialbahn, deren Enden dazu bestimmt sind, um die Matratze geschlagen zu werden, und durch eine Tasche mit einer herausnehmbaren Einlage aus einem wasseraufnahmefähigen elastischen Material, wobei der die Einlage überdeckende Teil der Tasche mit Löchern versehen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unterlage, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.

Die Unterlage ist aus einer Materialbahn 11 aus einem wasserundurchlässigen Material, z.B. aus synthetischem, mit einem Gewebe verbundenen Gummi oder einem anderen geeigneten Kunststoff gebildet. Auf der Bahn 11 ist ein vorzugsweise aus dem gleichen Material gebildeter Materialstreifen 12 zur Bildung einer Tasche angeordnet, derart, dass in der Längsrichtung der Materialbahn 11 gesehen, zu beiden Seiten der Tasche ein von der letzteren nicht erfasster freier Streifen vorhanden ist.

Ebenfalls in der Längsrichtung der Materialbahn 11 gesehen, befindet sich an der letzteren ein seitlich abstehender Lappen 13, über welchem die Tasche offen ist, so dass sich der Lappen 13 in die Tasche einschlagen lässt, wie Fig. 2 zeigt.

Die Tasche dient zur Aufnahme einer Einlage 14 aus einem wasseraufnehmenden, saugfähigen Material, z.B. aus einem synthetischen elastischen Schwammgummi, welches Material leicht zu reinigen ist. Die Einlage 14 kann durch die seitliche Öffnung leicht in die Tasche eingeschoben und durch Einschlagen des Lappens festgestellt werden, indem der in Fig. 1 freiliegende Randstreifen über die Einlage 14 und unter den Streifen 12 zu liegen kommt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Zur Ermöglichung der Wasseraufnahme durch die Einlage ist der Streifen 12 mit Löchern 15 versehen.

Zum Gebrauch wird die Unterlage auf die zu schützende Matratze gelegt und ihre Randstreifen in gleicher Weise wie ein Leintuch um das Kopf- und das Fussende der Matratze geschlagen, wodurch die Unterlage fixiert wird. Die Abmessungen der Materialbahn 11 können auch so gewählt sein, dass sich die Unterlage quer zum auf der Matratze liegenden Leintuch auf dieses letztere auflegen lässt und die über die Tasche vorstehenden Teile der Materialbahn sich um die Längsseiten der Matratze schlagen lassen.

Die Unterlage bietet einen sicheren Schutz gegen Bettnässen usw., indem sie wasserundurchlässig ist und auftretendes Wasser durch die Löcher 15 abfliessen kann, das von der Einlage 14 aufgenommen wird. Die Unterlage kältet nicht und gewährleistet ausserdem ein weiches Liegen. Ihre Teile lassen sich zudem kurzfristig und leicht reinigen und ebenfalls in kürzester Zeit für den Wiedergebrauch trocknen, da das Material kein Wasser aufnimmt.

PATENTANSPRUCH Als Matratzen schutz zu verwendende Unterlage, gekennzeichnet durch eine wasserundurchlässige Materialbahn, deren Enden dazu bestimmt sind, um die Matratze geschlagen zu werden und durch eine Tasche mit einer herausnehmbaren Einlage aus einem wasseraufnahmefähigen elastischen Material, wobei der die Einlage überdeckende Teil der Tasche mit Löchern versehen ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Unterlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der die Einlage überdeckende Teil der Tasche aus dem gleichen Material besteht wie die Materialbahn (11).

2. Unterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn und der die Einiage (14) überdeckende Teil der Tasche aus verschiedenen Materialien bestehen.