DE19753089A1 - Bogenführungseinrichtung in einer Druckmaschine - Google Patents
Bogenführungseinrichtung in einer DruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenführungseinrichtung in einer Druckmaschine
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Einrichtung dieser Art ist aus der EP 0 306 682 A2 bekannt. Die Einrichtung
besteht im wesentlichen aus zwei mit Blasluft beaufschlagten Blasleisten, die vor
und nach dem durch einen Gummituchzylinder und einen Druckzylinder gebilde
ten Druckspalt über die Zylinderbreite achsparallel angeordnet sind. Die in För
derrichtung vordere Blasleiste ist im zwickelförmigen Raum oberhalb des einlau
fenden Bogens zwischen Gummituchzylinder und Druckzylinder angeordnet. Der
Blasluftstrom ist dabei auf den Gummituchzylinder, in die Druckzone selbst sowie
auf die Oberseite des auf dem Druckzylinder im Greiferschluß geführten Bogen
gerichtet. Die in Förderrichtung nach der Druckzone angeordnete hintere Blas
leiste erzielt einen Blasluftstrom, welcher auf die Oberseite des auf dem Druckzy
linder geführten Bogens und auf den Gummituchzylinder entgegen der Förderrich
tung gerichtet ist.
Es ist weiterhin eine in Förderrichtung des Bedruckstoffes vor dem Druckspalt von
Gummituchzylinder und Druckzylinder angeordnete Blasvorrichtung bekannt, die
von der MAN-Roland Druckmaschinen AG in der Baureihe Roland 800, einer
Rotationsdruckmaschine nach dem Fünf-Zylinder-Prinzip, in den Jahren 1978 bis
1995 realisiert und verkauft wurde. Diese Blasvorrichtung ist aus einer Mehrzahl
von zueinander in Zylinderachslänge beabstandeten und der Krümmung der
Druckzylindermantelfläche angepaßten Führungselementen gebildet, wobei jedes
Führungselement einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist. Ein jedes Füh
rungselement besitzt in der Wandung schräg angeordnete, gegen den Druckzy
linder und die Förderrichtung des Bedruckstoffes gerichtete Blasluftöffnungen,
welche ein Abheben des Bogens von der Druckzylindermantelfläche vermeiden.
Das Innere des hohlzylindrischen Führungselementes stellt die Blasluftkammer
dar, die mit einem Pneumatiksystem für die Blasversorgung gekoppelt ist. Die
Blasluftöffnungen aufweisende Wandung der Führungselemente stellt eine
Außenkontur dar, die der Mantelfläche des Druckzylinders angepaßt ist. Weiter
hin sind zusätzliche Blasluftöffnungen angeordnet, die - quer zur Bewegungsrich
tung betrachtet - im Randbereich der Führungselemente nach innen und nach
außen gerichtet sind.
Eine Bogendruckmaschine für den Schön- und Widerdruck nach dem Prinzip
Gummi gegen Gummi in einer Druckzone ist aus der DE 26 03 483 A1 bekannt.
Die Bogenführung ist dabei derart ausgebildet, daß in Förderrichtung des Be
druckstoffes ein erstes mit einem Kompressor gekoppeltes Blasrohr mit Öffnun
gen angeordnet ist, dessen Blasluftstrahl den Bedruckstoff gegen die Anlege
trommel drückt und einen Kontakt des Bedruckstoffes mit dem unteren Gummi
tuchzylinder vor dem Druckspalt verhindert. Vor dem Druckspalt ist weiterhin ein
Saugkasten mit einer vorzugsweise konkav gekrümmten Saugfläche angeordnet,
die dem Ansaugen des Bedruckstoffes dient. Der Saugkasten ist mit einer
Vakuumquelle gekoppelt. Nach dem Druckspalt ist ein zweites Blasrohr, Luft
schwert genannt, angeordnet aus dessen Öffnungen Blasluft auf die Oberfläche
des oberen Gummituchzylinders als auch in den Druckspalt strömt.
Von Nachteil ist bei den genannten technischen Lösungen, daß ein ungleich
mäßiges Aufliegen des Bedruckstoffes auf dem Druckzylinder bzw. unteren
Gummituchzylinder nicht auszuschließen ist, ohne daß eine Berührung des bo
genförmigen Bedruckstoffes, insbesondere im Bereich der Hinterkante, mit einer
Bogenführungseinrichtung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenführungseinrichtung in ei
ner Druckmaschine zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die ins
besondere eine gleichmäßigere Führung des Bedruckstoffes ohne Berührung der
Bogenführungseinrichtung auf dem Druckzylinder gestattet und einen verbesser
ten Einlauf des Bedruckstoffes in einen Druckspalt gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch die Ausbildungsmerkmale des Hauptanspruches gelöst.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um ein Abheben des bogenförmigen Bedruckstoffes von der Druckzylinderman
telfläche zu verhindern geht die pneumatische Bogenführungseinrichtung davon
aus, daß im Bereich des Druckspaltes unterschiedliche Druckverhältnisse auf die
Bedruckstoffoberseite wirken. So ist in Förderrichtung des Bedruckstoffes vor
dem aus Gummituchzylinder (oder Formzylinder) und Druckzylinder gebildeten
Druckspalt eine Bogenführungseinrichtung angeordnet, bei der die kinetische
Energie der Blasluftströmung in auf den Bedruckstoff wirkende Druckenergie um
gewandelt ist. Dabei ist die auf den Bedruckstoff wirkende Druckenergie in För
derrichtung zum Druckspalt hin ansteigend. Die Bogenführungseinrichtung weist
mehrere pneumatisch beaufschlagbare Kammern auf, welche auf den Bedruck
stoff gerichtete Öffnungen für den Blasluftaustritt aufweisen.
Gleichzeitig ist die Bogenführungseinrichtung vor dem Druckspalt derart ange
ordnet, daß zwischen Unterseite der Bogenführungseinrichtung und Druckzylin
dermantelfläche ein Einlaufspalt gebildet ist, der in Förderrichtung zum Druckspalt
hin einen verjüngenden Verlauf aufweist. Die Kombination von ansteigender
Druckenergie und verjüngtem Einlaufspalt vor dem Druckspalt ermöglicht, die
durch die Bewegung und Geschwindigkeit des Bedruckstoffes hervorgerufene
Schleppströmung auf der Bedruckstoffoberseite spürbar zu reduzieren, so daß ein
Abheben des Bedruckstoffes, insbesondere der Hinterkante, durch eine entste
hende Saugwirkung verhindert wird.
In einer weiteren Ausbildung ist neben der in Förderrichtung vor dem Druckspalt
angeordneten Bogenführungseinrichtung eine weitere Bogenführungseinrichtung
nach dem Druckspalt angeordnet. Diese Bogenführungseinrichtung dient der Füh
rung des Bedruckstoffes beim Verlassen des Druckspaltes. Dabei ist die auf den
Bedruckstoff wirkende Druckenergie nach dem Druckspalt in Förderrichtung abfal
lend, wobei die Bogenführungseinrichtung mehrere pneumatisch beaufschlag
bare, auf den Bedruckstoff gerichtete Öffnungen für den Blasluftaustritt aufweist.
Zwischen der Unterseite der Bogenführungseinrichtung und Druckzylindermantel
fläche ist ein Auslaufspalt gebildet, der ausgehend vom Druckspalt in Förderrich
tung einen erweiterten Spalt aufweist.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, dabei
zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Bogenrotationsdruckmaschine,
Fig. 2 eine Bogenführungseinrichtung im Bereich des Druckspaltes,
Fig. 3 die Bogenführungseinrichtung vor dem Druckspalt im Schnitt.
Eine Bogenrotationsdruckmaschine ist gemäß Fig. 1 in Reihenbauweise darge
stellt. Dabei sind mehrere Druckwerke 1 mit Druckzylindern 10 aneinandergereiht
und untereinander mittels Transfertrommeln 4 bzw. Wendesystemen 3 verbun
den. Transfertrommeln 4 und Wendesysteme 3 weisen zugeordnete Bogen
leiteinrichtungen 7 auf. Dem letzten Druckwerk 1 ist ein Ausleger 2 nachgeordnet,
welcher den Bedruckstoff mittels Kellenradwelle 5 und umlaufenden Kettensystem
6 in Förderrichtung 8 an Bogenleiteinrichtungen 7 entlang transportiert und auf
einem Auslegerstapel ablegt. Jedes Druckwerk 1 besteht in bekannter Weise aus
einem Druckzylinder 10, einem Gummituchzylinder 11 und einem Plattenzylinder
24. Dem Plattenzylinder 24 ist ein Farbwerk und gegebenenfalls ein Feuchtwerk
zugeordnet, auf daß hier nicht weiter eingegangen werden soll.
Bei Bogenrotationsdruckmaschinen in Reihenbauweise sind für die Inline-
Veredelung bekanntlich auch ein oder mehrere Lackwerke den Druckwerken zu
ordbar. Ein Lackwerk ist dabei mit einem Druckwerk 1 vergleichbar. Der Gum
mituchzylinder 11 des Druckwerkes entspricht dann bekanntlich dem Formzylin
der des Lackwerkes, der mit einer Auftragwalze sowie einem Lackdosiersystem in
Funktionsverbindung ist. Der Druckzylinder 10 übernimmt auch im Lackwerk die
Funktion des Bogenführungszylinders.
Gummituchzylinder 11 (bzw. Formzylinder) sowie Druckzylinder 10 bilden einen
Druckspalt 12, durch den in Druck an-Stellung der bogenförmige Bedruckstoff
transportiert und bedruckt bzw. lackiert wird. Alternativ kann in Druck ab-Stellung,
z. B. bei Kontrolle des Papierlaufes oder falls ein Druckwerk bzw. Lackwerk nicht
benötigt wird, der auf der Mantelflache des Druckzylinders 10 aufliegende Be
druckstoff kontaktlos zum Gummituchzylinder (Formzylinder) 11 den Druckspalt
12 passieren.
In Förderrichtung 8 ist in ersten Ausbildung vor dem Druckspalt 12 eine Bogen
führungseinrichtung 9 angeordnet. Die Bogenführungseinrichtung 9 weist einen
annähernd keilförmigen Querschnitt auf, der sich kastenförmig über die Druckzy
linderbreite oder zumindest über die minimale Formatbreite erstreckt und mit ei
nem Pneumatiksystem für die Blasluftversorgung gekoppelt ist. Die Bogenfüh
rungseinrichtung 9 ragt in den zwickelförmigen Raum des Druckspaltes 12, gebil
det durch Gummituchzylinder (Formzylinder) 11 und Druckzylinder 10, hinein und
ist durch Abschottungen in mehrere Kammern - in der vorliegenden Ausbildung in
drei Kammern 13, 14, 15 - unterteilt. Die Kammern 13 bis 15 weisen Öffnungen 16
auf, wobei die daraus austretende Blasluft hinsichtlich der Druckenergie P1 bis P3
ein Gefälle aufweist, derart, daß die Druckenergie P1 der Blasluft an den Öffnun
gen 16 der Kammer 13 am größten ist und die Druckenergie P3 der Blasluft an
den Öffnungen 16 der Kammer 15 geringer ist. Die Bogenführungseinrichtung 9
ist beidseitig in Seitengestellen gelagert. Bevorzugt ist die Lagerung ein Drehge
lenk 25, so daß die Bogenführungseinrichtung 9 in einem definierten Winkel um
die Drehachse schwenkbar ist. Damit ist die Bogenführungseinrichtung 9, z. B.
abhängig vom Flächengewicht der zu verarbeitenden Bedruckstoffe oder vom
Drucksujet, in ihrem Abstand zum Druckzylinder 10 einstellbar. Dieser Abstand
stellt einen Einlaufspalt 23 dar, der - trotz der Schwenkbarkeit der Bogenfüh
rungseinrichtung 9 - stets in Richtung zum Druckspalt 12 sich verjüngend ange
ordnet ist.
Jede Kammer 13 bis 15 kann eine separate Blasluftversorgung 17 aufweisen. Da
im zwickelförmigen Druckspalt 12 häufig beengte Platzverhältnisse vorliegen, ist
bevorzugt lediglich eine Blasluftversorgung 17 mit der von dem Druckspalt 12
entfernten Kammer 15 gekoppelt (siehe Fig. 3). Von dieser Kammer 15 ragen
kammartig Luftzuführungen 19 mit entsprechenden Öffnungen 20 in die dem
Druckspalt 12 benachbarte Kammer 13 direkt hinein. Dabei weist die Blasluftver
sorgung 17 Öffnungen 18 auf, die mit der Luftzuführung 19 in Funktionsverbin
dung sind. Die Abschottungen zwischen den Kammern 13, 14 und 14, 15 weisen
wiederum Öffnungen 21, 22 auf. Durch die Öffnungen 21 strömt die Luft von
Kammer 13 zur Kammer 14 und durch die Öffnungen 22 von Kammer 14 zur
Kammer 15 zurück.
Gleichzeitig strömt aus den an der Unterseite der Bogenführungseinrichtung 9
angeordneten Öffnungen 16 Blasluft aus, wobei die kinetische Energie in auf den
Bedruckstoff wirkende Druckenergie P1 bis P3 umgesetzt ist. Dabei ist die Druck
energie P1 dem Bereich der Kammer 13, die Druckenergie P2 dem Bereich der
Kammer 14 und die Druckenergie P3 dem Bereich der Kammer 15 zugeordnet,
wobei P1 < P2 < P3 gilt.
In bevorzugter Ausbildung sind die Öffnungen 16 in der Bogenführungseinrich
tung 9 schräg angeordnet, so daß die Blasluftströmung gegen die Förderrichtung
8 des auf dem Druckzylinder 10 geführten Bedruckstoffes gerichtet ist, um ein
Abheben - insbesondere der Hinterkante - des Bedruckstoffes von der Mantelflä
che des Druckzylinders 10 zu verhindern.
Darüber hinaus weist die Bogenführungseinrichtung 9 wenigstens eine weitere
Öffnung 16 auf, welche - in Richtung Druckspalt 12 - gegen den Gummituchzylin
der (Formzylinder) 11 gerichtet ist, derart, daß die Blasluftströmung vor dem
Druckspalt 12 gegen den Gummituchzylinder (Formzylinder) 11 bläst und am
Gummituchzylinder (Formzylinder) 11 abgelenkt und gegen die Förderrichtung 8
gerichtet den Bedruckstoff auf dem Mantel des Druckzylinders 10 glatt führt und
ausstreicht.
In Förderrichtung 8 ist in zweiter Ausbildung eine weitere Bogenführungseinrich
tung 9 zur Führung des Bedruckstoffes nach dem Druckspalt 12 angeordnet. Die
nachgeordnete Bogenführungseinrichtung 9 ist im wesentlichen spiegelbildlich zu
der dem Druckspalt 12 vorgeordneten Bogenführungseinrichtung 9 ausgebildet.
Dabei ist die Ausbildung nicht auf drei Kammern 13 bis 15 beschränkt. Alternativ
ist die Bogenführungseinrichtung 9 mit nur einer Kammer 13 oder gem. Fig. 2 mit
zwei Kammern 13, 14 ausgebildet, welche sich wenigstens über die minimale
Formatbreite, bevorzugt jedoch über die Zylinderbreite, erstrecken. Die nachge
ordnete Bogenführungseinrichtung 9 weist in der Kammer 14 eine Blasluftversor
gung (nicht gezeigt) auf, die analog zur Blasluftversorgung 17 mit Luftzuführung
19 und Öffnungen 20 der vorgeordneten Bogenführungseinrichtung 9 ausgeführt
ist. Zwischen den Kammern 13, 14 ist wiederum eine Abschottung mit Öffnungen
21 angeordnet. An der Unterseite der Bogenführungseinrichtung 9 weisen die
Kammern 13, 14 Öffnungen 16 für den Blasluftaustritt auf. Die kinetische Energie
der austretenden Blasluft ist wiederum in auf den Bedruckstoff wirkende Drucke
nergie P1, P2 umgesetzt. Die Kammer 13 ist dem Druckspalt 12 benachbart und
die Kammer 14 ist dem Druckspalt abgewandt. Dabei ist die der Kammer 13 zu
geordnete Druckenergie P1 größer ist als die der Kammer 14 zugeordnete Druc
kenergie P2 (P1 < P2).
In bevorzugter Ausbildung sind die Öffnungen 16 in der Bogenführungseinrich
tung 9 schräg angeordnet, so daß die Blasluftströmung gegen die Förderrichtung
8 des auf dem Druckzylinder 10 geführten Bedruckstoffes in Richtung Druckspalt
12 gerichtet ist, um auch beim Verlassen des Druckspaltes 12 ein Abheben des
Bedruckstoffes vom Druckzylinder 10 zu vermeiden.
Darüber hinaus weist bevorzugt die nachgeordnete Bogenführungseinrichtung 9
wenigstens eine weitere Öffnung 16 auf, welche in Richtung Druckspalt 12 gerich
tet ist und eine Blasluftströmung gegen den Gummituchzylinder (Formzylinder) 11
und/oder tangential zum Gummituchzylinder (Formzylinder) 11 in Richtung
Druckspalt 12 bläst. Die Bogenführungseinrichtung 9 ist wiederum bevorzugt in
gestellfesten Drehgelenken schwenkbar gelagert, so daß der Abstand zum
Druckzylinder 10 einstellbar ist. Dieser Abstand stellt einen Auslaufspalt 26 dar,
der sich vom Druckspalt 12 ausgehend - unabhängig von der Schwenkbarkeit der
Bogenführungseinrichtung 9 - in Förderrichtung 8 erweitert.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: In Druck an-Stellung (Gummituchzylinder/Form
zylinder 11 ist mit Druckzylinder 10 in Druckkontakt) wird von der Transfertrommel
4 oder dem Wendesystem 3 der bogenförmige Bedruckstoff an den Druckzylinder
10 übergeben und auf diesem im Greiferschluß in Förderrichtung 8 transportiert.
Die dem Druckspalt 12 vorgeordnete Bogenführungseinrichtung 9 erzeugt bei
eingeschalteter Druckmaschine eine ständige Blasluftströmung an den Öffnungen
16, wobei die kinetische Energie in auf den Bedruckstoff wirkende Druckenergie
P1 bis P3 umgesetzt wird. Beim Passieren des Bedruckstoffes an der Bogenfüh
rungseinrichtung 9 wirkt zu Beginn die geringere Druckenergie P3, anschließend
die höhere Druckenergie P2 und schließlich die höchste Druckenergie P1 auf den
Bedruckstoff. Die Druckenergie P1, welche aus der auf den Gummituchzylinder/
Formzylinder 11 gerichteten Blasluftströmung resultiert (Öffnung 16 in Spitze der
Kammer 13) resultiert, wird an der Mantelfläche des Gummituchzylinders/Form
zylinders 11 abgelenkt und streicht entgegen der Förderrichtung 8 den Bedruck
stoff aus.
In Druck ab-Stellung (Gummituchzylinder/Formzylinder 11 ist mit dem Druckzy
linder 10 außer Kontakt), d. h. es ist ein Freiraum zwischen Gummituchzylinder/
Formzylinder 11 und Druckzylinder 10 von wenigstens 2 mm, wird die Blasluft
strömung aufrechterhalten. Der Druckzylinder 10 führt weiterhin im Greiferschluß
den Bedruckstoff an der aktivierten Bogenführungseinrichtung 9 in Förderrichtung 8
vorbei und die Druckenergien P3 < P2 < P1 wirken auf die Oberseite des Be
druckstoffes. Die Druckenergie P1, welche auch aus der auf den Gummituchzylin
der/Formzylinder 11 gerichteten Blasluftströmung resultiert (Öffnung 16 in der
Spitze der Kammer 13), wird am Gummituchzylinder/Formzylinder 11 abgelenkt
und streicht den Bedruckstoff entgegen der Förderrichtung 8 aus.
Ist eine weitere Bogenführungseinrichtung 9 dem Druckspalt 12 nachgeordnet, so
wirken die Druckenergien P1 < P2 in Förderrichtung 8 auf den Bedruckstoff. Die
Druckenergie P1, welche aus der auf den Gummituchzylinder/Formzylinder 11
bzw. den Druckspalt 12 gerichteten Blasluftströmung resultiert (Öffnung 16 in
Spitze der Kammer 13), wird am Mantel des Gummituchzylinders/Formzylinders
11 in Druck an-Stellung abgebaut.
In Druck ab-Stellung strömt die aus den Öffnungen 16 in der Spitze der jeweiligen
Kammer 13 austretende Blasluft der dem Druckspalt 12 nachgeordneten Bogen
führung 9 mit der aus der gegenüberliegend vorgeordneten Bogenführung 9 in
Richtung Gummituchzylinder/Formzylinder 11 und in den freiliegenden Druckspalt
12, und bildet am Mantel von Gummituchzylinder/Formzylinder 11 ein Luftpol
ster, resultierend aus der Druckenergie P1, aus, welches den Kontakt des geför
derten Bedruckstoffes mit dem Gummituchzylinder/Formzylinder 11 verhindert.
1
Druckwerk
2
Ausleger
3
Wendesystem
4
Transfertrommel
5
Kettenradwelle
6
Kettensystem
7
Bogenleiteinrichtung
8
Förderrichtung
9
Bogenführungseinrichtung
10
Druckzylinder
11
Gummituchzylinder
12
Druckspalt
13
Kammer
14
Kammer
15
Kammer
16
Öffnung
17
Blasluftversorgung
18
Öffnung
19
Luftzuführung
20
Öffnung
21
Öffnung
22
Öffnung
23
Einlaufspalt
24
Plattenzylinder
25
Drehgelenk
26
Auslaufspalt
P1
P1
Druckenergie
P2
P2
Druckenergie
P3
P3
Druckenergie
Claims (6)
1. Bogenführungseinrichtung in einer Druckmaschine, die in Förderrichtung
des Bedruckstoffes im zwickelförmigen Raum wenigstens vor einem von
Formzylinder und Bogenführungszylinder gebildeten Druckspalt achsparallel
zu einem Bogenführungszylinder angeordnet sowie mit einem Pneumatiksy
stem gekoppelt ist und Öffnungen zum Auflegen des Bedruckstoffes auf die
zugeordnete Mantelfläche mittels Blasluft aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (9) aus mehreren Kammern (13, 14, 15) mit Öffnungen
(16) für den Blasluftaustritt besteht, die in Förderrichtung (8) eines Bedruck
stoffes vor dem Druckspalt (12) ansteigende, auf den Bedruckstoff wirkende
Druckenergien (P1 < P2 < P3) aufweisen, wobei die Einrichtung (9) mit dem
Bogenführungszylinder (10) einen Einlaufspalt (23) bildet, der in Förderrich
tung (8) zum Druckspalt (12) verjüngend angeordnet ist.
2. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung (8) nach dem Druckspalt (12) eine weitere Einrichtung
(9) spiegelbildlich zur vor dem Druckspalt (12) angeordneten Einrichtung (9)
angeordnet ist, mit mehreren Kammern (13, 14) und Öffnungen (16) für den
Blasluftaustritt, wobei nach dem Druckspalt (12) in Förderrichtung (8) abfal
lende Druckenergien (P1 < P2) auf den Bedruckstoff wirken und die Einrich
tung (9) mit dem Bogenführungszylinder (10) einen Auslaufspalt (26) bildet,
der in Förderrichtung (8) vom Druckspalt (12) sich erweiternd angeordnet ist.
3. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (16) an der dem Bogenführungszylinder (10) benachbar
ten Seite schräg angeordnet und gegen die Förderrichtung (8) des Be
druckstoffes gerichtet sind.
4. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Druckspalt (12) benachbarten Kammern (13) Öffnungen (16)
aufweisen, deren Blasluftströmung vor dem Druckspalt (12) gegen den
Gummituchzylinder/Formzylinder (11) gerichtet ist und deren Blasluftströ
mung nach dem Druckspalt (12) gegen den Gummituchzylinder/Formzylin
der (11) und in den Druckspalt (12) gerichtet ist.
5. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (9) in einer der vom Druckspalt (12) abgewandt ange
ordneten Kammer (14, 15) eine mit dem Pneumatiksystem in Funktionsver
bindung stehende Blasluftversorgung (17) aufweist, die mittels Luftzuführun
gen (19) mit Öffnungen (20) in die dem Druckspalt (12) benachbarte Kam
mer (13) ragen und daß die Kammern (13, 14, 15) Abschottungen mit Öffnun
gen (21, 22) für Luftdurchströmung aufweisen.
6. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (9) gestellseitig in Drehgelenken (25) schwenkbar gela
gert ist.
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