DE19752906A1 - Waren- oder Dienstleistungsautomat mit einer Anzeigevorrichtung für automatisch wechselnde Bilder - Google Patents
Waren- oder Dienstleistungsautomat mit einer Anzeigevorrichtung für automatisch wechselnde BilderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Waren- oder
Dienstleistungsautomaten.
In jüngerer Zeit werden von Dienstleistern wie Banken, Behörden
und Verkehrsbetrieben zunehmend Dienstleistungsautomaten in
Form sogenannter Kundenterminals eingesetzt, an denen Kunden
sich benötigte Dienstleistungen wie etwa Überweisungen,
Überblicke über Kontostände, Wertpapierkurse, Kontoauszüge,
Auszüge aus diversen Akten, Auskünfte über Fahrpläne von
öffentlichen Verkehrsmitteln, Buchungen, Fahrkarten und vieles
mehr in Selbstbedienung verschaffen können. Aufgrund der
Personaleinsparungen, die der Einsatz solcher Terminals
ermöglicht, ist das Interesse der Dienstleister an deren
Verwendung groß. Die Geräte stoßen jedoch auf Akzeptanzprobleme
bei den Kunden, da sie meinen, mit ihnen nicht umgehen zu
können oder häufig auch nur nicht wissen, welche
Dienstleistungen sie mit Hilfe der Geräte erhalten können.
Auch Automaten zur Ausgabe oder Annahme von Waren, etwa
Verkaufsautomaten oder Pfandflaschen-Annahmeautomaten, sind mit
Hilfe elektronischer Steuerung in der Lage, mitunter
komplizierte Handlungen auszuführen, auf die die erhofften
Benutzer hingewiesen werden müssen, und die ihnen erklärt
werden müssen.
Waren- oder Dienstleistungsautomaten mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind als Geldautomaten oder
Kontoauszugsdrucker allgemein bekannt.
Da ein einzelner Automat in der Lage ist, eine Vielzahl von
Dienstleistungen anzubieten, die häufig auch kompliziert sind,
genügt es nicht, an den Automaten lediglich eine
Gebrauchsanweisung anzubringen oder Schilder aufzustellen, die
auf die möglichen Dienstleistungen hinweisen.
Auch die Möglichkeiten der herkömmlichen Interaktionsfelder,
die meist eine Tastatur zur Dateneingabe in den Automaten und
einen Bildschirm- oder LCD-Anzeige zur Ausgabe von Information
an den Kunden haben, reichen vielfach nicht aus, um den Kunden
den Gebrauch der Geräte nahezubringen. Die herkömmliche Anzeige
liefert nämlich nur die Informationen, die der Kunde braucht,
um den als nächstes anstehenden Schritt aus einer Vielzahl von
Bedienungsschritten aus zuführen, aber keinen Überblick über die
gesamte Dienstleistung, die der Automat ausführen kann.
Insbesondere wenn eine solche Dienstleistung kostenpflichtig
ist, möchte der Kunde aber, bevor er sie in Anspruch nimmt,
diesen Überblick haben, um nicht befürchten zu müssen, daß er
wegen eines Bedienungsfehlers zwar mit den Kosten belastet
wird, die gewünschte Dienstleistung aber nicht bekommt. Um
diese Überblicksinformation zusätzlich auf der Anzeige des
Interaktionsfelds unterzubringen, müßte diese vergrößert
werden. Dies ist aber nicht nur aus Kostengründen unerwünscht,
vielmehr ist die Größe der Anzeige des Interaktionsfelds der
Automaten klein gehalten, um zu gewährleisten, daß Dritte nicht
aus der Entfernung die Tätigkeiten des Kunden am Automaten
mitverfolgen können.
Die Anzeige des Interaktionsfelds ist daher auch nicht
geeignet, auffällige Bilder anzuzeigen, die von potentiellen
Kunden aus größerer Entfernung wahrgenommen werden können und
so deren Interesse auf den Automaten lenken können. Dies wäre
zur Förderung der Akzeptanz solcher Automaten aber
wünschenswert.
Diese Probleme lassen sich lösen mit Hilfe einer Kombination,
bestehend aus einem Waren- oder Dienstleistungsautomat wie etwa
einem Kundenterminal, Kontoauszugsdrucker oder dergleichen,
oder einem Warenabgabe- oder -annahmeautomaten, mit einem
Gehäuse, das wenigstens eine Vorderseite mit einem
Interaktionsfeld zur Bedienung durch und Kommunikation mit
einem Benutzer umfaßt, und einer Anzeigevorrichtung für
automatisch wechselnde Bilder, die oberhalb des
Interaktionsfelds des Automaten angeordnet ist. Die
Anzeigevorrichtung für automatisch wechselnde Bilder kann zum
Beispiel ein Motion-Display, ein vorzugsweise von der Rückseite
her anstrahlbarer Projektionsbildschirm, eine Bildröhre, ein
Flachbildschirm oder dergleichen sein.
Die Bildanzeigevorrichtung sollte auf dem Automaten, der ihren
Träger bildet, fest verankert werden, um auszuschließen, daß
sie versehentlich herunterfällt oder gestohlen wird. Deshalb
ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Anzeigevorrichtung
für automatisch wechselnde Bilder oberhalb des
Interaktionsfelds zwischen von zwei Holmen des Automaten
gehalten ist.
Eine Leitung zur Versorgung der Anzeigevorrichtung mit Energie
und/oder Steuersignalen ist vorzugsweise in wenigstens einem
der Holme geführt. Sie kann außerhalb des Automaten z. B. an
einen eigenen Netzanschluß angeschlossen oder, zweckmäßiger, an
die Stromversorgung des Automaten angebunden sein.
Zur Erleichterung von Montage und Demontage der
Anzeigevorrichtung sowie zur Vereinfachung der Anpassung an
unterschiedliche Gehäusegrößen und -formen verschiedener
Modelle von Automat und Anzeigevorrichtung ist
vorteilhafterweise eine Halterungsschale, die die
Anzeigevorrichtung aufnimmt, an den Holmen befestigt. Deren
Form kann leicht an die verschiedenen Gehäusegestalten angepaßt
werden und ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Schale
einen Boden und eine Rückwand, die wenigstens teilweise mit
einer Rückfront der Anzeigeeinrichtung formschlüssig ist,
aufweist, wobei Boden und Rückwand eine Aufnahmeposition der
Anzeigevorrichtung festlegen. Die Gehäuse der bekannten
Anzeigevorrichtungen sind häufig zweiteilig, mit einer Rückfront
und einer dem Betrachter zugewandten Vorderfront, die zur
Wartung der Vorrichtung entfernt werden kann. Um diese Wartung
an der am Automaten montierten Anzeigevorrichtung nicht zu
behindern, sollt die Schale nach vorne offen und nur mit der
Rückfront der Anzeigevorrichtung, nicht aber ihrer Vorderfront
in Berührung sein.
Vorzugsweise sind die Holme in das Gehäuse des Automaten
integriert, sie können aber auch in dessen Oberseite
eingesteckt sein oder sich seitlich außerhalb des Gehäuses
erstrecken und auf einer Grundplatte montiert sein, auf der das
Gehäuse aufgestellt ist. In dieser letzteren Form ist die
Erfindung auf Automaten mit beliebigen Gehäuseformen anwendbar.
In letzterem Fall ist zweckmäßigerweise eine Leitung zur
gemeinsamen Versorgung des Automaten und der Anzeigevorrichtung
mit Energie und/oder Steuersignalen durch die Bodenplatte
geführt.
Die Holme können eine Steckverbindung enthalten, die es
gestattet, die Anzeigevorrichtung vom Gehäuse des Automaten zu
trennen, um sie besser öffnen und warten zu können. Diese
Steckverbindung umfaßt zweckmäßigerweise Verriegelungsmittel
zum Arretieren in eingesteckter Position. Sofern eine
elektrische Leitung durch einen Holm geführt ist, sollten in der
Steckverbindung des Holms elektrische Kontaktelemente
vorgesehen sein, die es gestatten, beim Trennen der
Anzeigevorrichtung vom Gehäuse gleichzeitig die Leitung zu
unterbrechen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit
Bezug auf die beigefügten Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Automaten mit einer
Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Bildanzeigevorrichtung
und der Elemente zu ihrer Befestigung am Gehäuse des Automaten,
Fig. 3 eine Vorderansicht im Teilschnitt einer
Bildanzeigevorrichtung und der Elemente zu ihrer Befestigung
gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Details der
Befestigungselemente der Ausgestaltung nach Fig. 4 und
Fig. 5 und 6 Varianten des Automaten aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt als Beispiel für einen Automaten, auf den die
Erfindung anwendbar ist, einen Automaten, mit dessen Hilfe
Passagiere sich an einem Flughafen ohne Unterstützung des
Bodenpersonals für einen Flug einchecken können. Der Automat
hat ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 1 mit einer dem
Benutzer zugewandten, abgeschrägten Sichtseite 2, einer
Vorderfront 3 und zwei Seitenflanken 4. In die Sichtseite 2 ist
etwa in Bauch- bis Brusthöhe eines erwachsenen Benutzers ein
Interaktionsfeld 5, hier in Gestalt eines
berührungsempfindlichen Bildschirmes, eingelassen, der es dem
Benutzer ermöglicht, persönliche Daten oder die Daten seines
Flugscheines, sofern er einen besitzt, für die Eincheckprozedur
einzugeben. Nach erfolgreicher Durchführung der Prozedur gibt
der Automat über einen Schlitz 6 in der Frontseite eine
Bordkarte aus. Ein zweiter Schlitz 7 in der Sichtseite
ermöglicht das Einführen einer Scheck- oder Kreditkarte, mit
der ein Benutzer ohne Flugschein seinen Flug bargeldlos
bezahlen kann. In die Seitenflanken 4 des Gehäuses des
Automaten sind zwei Holme 8 eingelassen, die über die Oberkante
des Automatengehäuses überstehen und zwischen denen ein Motion-
Display 9 etwa in Kopfhöhe eines Benutzers und darüber
gehaltert ist. Das so angeordnete Motion-Display ist für Dritte
auch dann zu sehen, wenn ein Benutzer davorsteht und erfüllt so
auch dann seine Hinweisfunktion auf die angebotenen Leistungen.
Es hat einen hinterleuchteten Bildschirm 10, und enthält zwei
Spulen, jeweils eine auf jeder Seite des Bildschirmes 10,
zwischen denen auf den Bildschirm anzuzeigende Transparente
hin- und hergespult werden können.
Ein erstes Beispiel für die Verankerung des Motion-Displays am
Automaten ist in Fig. 2 dargestellt. Man erkennt hier, daß das
Gehäuse des Motion-Displays 9 aus zwei Teilen besteht, einem
vorderen Rahmen 12, der abnehmbar ist, um die Wartung des
Motion-Displays, etwa den Austausch von Beleuchtungskörpern
oder das Auswechseln der Transparente zu ermöglichen, und einer
Rückfront 11, an der die Motoren und Beleuchtungskörper des
Motion-Displays verankert sind. Ein Stromkabel 13 zur
Versorgung der Motoren und Beleuchtungskörper verläuft durch
eine Öffnung (nicht gezeigt) in der Rückfront 11.
Eine Schale 14 umfaßt einen Boden 16 und einen zentralen
Rückwandabschnitt 15, deren Form an die der Rückfront 11 des
Motion-Displays 9 angepaßt ist, um das Motion-Display in einer
festgelegten Position zu halten. Bei der Anbringung des Motion-
Displays in der Schale wird das Kabel 13 durch eine mit der
Öffnung in der Rückfront 11 fluchtende Bohrung 17 geführt. Die
Rückfront 11 kann in der Schale in beliebiger bekannter Weise
befestigt werden, zum Beispiel verschraubt, vernietet,
verklebt, etc. Diese Konstruktion gestattet es, zur Wartung
des Motion-Displays dessen Rahmen 12 abzunehmen, ohne daß dafür
das Motion-Display aus der Schale 14 entfernt werden muß.
Die Schale 14 umfaßt ferner zwei seitliche Ausleger 18, deren
Breite so bemessen ist, daß die Gesamtbreite der Schale 14
genau dem Abstand zwischen den zwei Holmen 8 des
Automatengehäuses entspricht. Das Ende der Ausleger ist jeweils
durch einen unter rechten Winkel verlaufenden Flansch gebildet,
der mit Hilfe beispielsweise von Schrauben 19 am entsprechenden
Holm 8 verankert ist. Der rechte Holm in Fig. 2 hat eine mit
der Bohrung 17 fluchtende Bohrung 20, durch die das Kabel 13
hindurch in den im Holm verlaufenden Längskanal erstreckt.
Durch diesen Holm ist das Kabel nach unten ins Gehäuse des
Automaten geführt und dort mit Hilfe einer Lüsterklemme an
dessen Stromversorgung angeschlossen.
Um die Durchführung des Kabels zwischen den Bohrungen 17 und 20
zu kaschieren, ist eine Blende 21 vorgesehen, die die Rückseite
des Auslegers 18 und eines daran angrenzenden Teiles des
zentralen Abschnittes 15 verdeckt. Eine zweite, zur gezeigten
Blende 21 spiegelsymmetrische Blende kann zum Verdecken der
Rückseite des linken Auslegers 18 vorgesehen werden.
Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung wird im folgenden mit
Bezug auf Fig. 4 und 5 beschrieben. Fig. 4 zeigt in
Vorderansicht und teilweise im Schnitt ein Motion-Display 9 mit
an seinen Seiten über Distanzstücke 25 befestigten Holmen 8
Die Holme erstrecken sich nach unten nur geringfügig über die
Unterkante des Motion-Displays 9 hinaus und weisen an ihrem
unteren Ende eine nach unten offene Aussparung 27 auf, die
vorgesehen ist, um auf einen komplementär geformten Zapfen 28
(siehe Fig. 5) am Gehäuse eines Automaten aufgesteckt zu
werden. Zwei in zusammengestecktem Zustand miteinander
fluchtende Bohrungen 29, 30 im Zapfen 28 und im Holm 8
ermöglichen das Einschieben eines Querriegels, vorzugsweise
eines abschließbaren Schließzylinders (nicht dargestellt).
Diese Konstruktion gewährleistet, daß eine Person, die über den
Schlüssel zum Schließzylinder verfügt, das Motion-Display
jederzeit vom Automaten abheben kann, um es zu warten, eine
unbefugte Person aber nicht.
An jedem Holm 8 sind wenigstens zwei Distanzstücke 25
vorgesehen, von denen in der Fig. 4 nicht alle gezeigt sind.
Die Distanzstücke 25 bestehen aus einem Rohrstück, durch das
sich eine Schraube 19 vom Holm 8 bis ins Innere des Motion-
Displays 9 erstreckt und dort in eine Mutter eingreift. Der
Kopf der Schraube 19 liegt innerhalb des Holmes 8 in einem
Längskanal und ist durch eine Bohrung 17 zugänglich, so daß die
Schraube angezogen werden kann. Die Länge der Abstandsstücke 25
ist in Abhängigkeit von den Außenmaßen des Motion-Displays 9
und des Gehäuses des Automaten weitgehend frei wählbar.
In einem der Distanzstücke 25 ist anstelle der oben
beschriebenen Schraube ein Versorgungskabel 13 vom Motion-
Display in den Kanal des Holmes 8 durchgeführt. Es endet an
elektrischen Kontaktstiften 31, die in die Aussparung 27
eingreifen und zusammen mit Buchsen 32 im Zapfen 28 eine
elektrische Steckverbindung bilden. Über diese elektrische
Steckverbindung ist das Kabel 13 mit der Stromversorgung des
Automaten verbunden.
Fig. 5 und 6 zeigen zwei Abwandlungen der Form des Gehäuses
des Automaten. Beim in Fig. 5 gezeigten Automaten sind die
Holme 8 nicht wie in Fig. 1 gezeigt an den Seitenflanken des
Gehäuses sichtbar, sondern sie sind von oben in Schächte des
Automatengehäuses eingeführt und darin verankert.
Die in Fig. 6 gezeigt Variante eignet sich besonders gut zur
Anwendung in Verbindung mit Automaten, deren Gehäuse keinerlei
Möglichkeiten zur Befestigung eines Motion-Displays bietet. Bei
dieser Variante sind das Gehäuse 1 und die Holme 8
nebeneinander freistehend auf einer Bodenplatte 35 angeordnet.
Die Bodenplatte verfügt über ein eigenes Netzanschlußkabel 36
und damit verbundene Anschlußklemmen (nicht gezeigt), an die
ein Stromversorgungskabel des Automaten sowie das durch einen
der Holme 8 zur Bodenplatte 35 herabgeführte Versorgungskabel
13 des Motion-Displays angeschlossen sind.
Zahlreiche Weiterentwicklungen der hier beschriebenen
Ausgestaltungen sind möglich. Zum Beispiel kann ein Steuerkabel
durch einen der Holme 8 zum Motion-Display 9 verlegt sein,
durch den dieses Steuerinformationen betreffend den Wechsel der
anzuzeigenden Bilder erhält.
Die Steuerinformation kann extern geliefert werden, sie kann
auch vom Automaten in Abhängigkeit von der vom Benutzer
gewünschten Operation gesteuert werden. Es kann auch ein Sensor
an dem Automaten oder der Anzeigeeinrichtung vorgesehen werden,
der die Anwesenheit eines Kunden vor dem Automaten erfaßt,
wobei eine Steuerschaltung die Anzeigevorrichtung ansteuert, um
entsprechend dem Erfassungsergebnis ein anzuzeigendes Bild
auszuwählen.
Anstelle der in Fig. 4 gezeigten Steckverbindung kann eine
Steckverbindung mit Vorsprung am Holm und Aussparung am
Automatengehäuse vorgesehen werden. Die Steckverbindung kann
beliebige bekannte Rastmittel zur festeren Verankerung des
Motion-Displays am Automatengehäuse umfassen. Das Motion-
Display kann durch andere Anzeigevorrichtungen für automatisch
wechselnde Bilder ersetzt werden, z. B. einen Flachbildschirm,
eine Bildröhre oder eine Einheit mit einem Bildprojektor und
einem Projektionsschirm.
Claims (15)
1. Waren- oder Dienstleistungsautomat mit einem Gehäuse (1),
das wenigstens eine Sichtseite (2) mit einem
Interaktionsfeld (5) zur Bedienung durch und Kommunikation
mit einem Benutzer umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzeigevorrichtung (9) für automatisch wechselnde
Bilder oberhalb des Interaktionsfelds (5) angeordnet ist.
2. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (9) ein
Motion-Display, ein vorzugsweise von der Rückseite her
anstrahlbarer Projektionsbildschirm, eine Bildröhre oder
ein Flachbildschirm, vorzugsweise in TFT-Technologie, ist.
3. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) beiderseits
der Sichtseite (2) zwei Seitenflanken (4) umfaßt, daß zwei
Holme (8) im Bereich der Seitenflanken (4) angeordnet sind
und sich nach oben über das Gehäuse (1) hinaus erstrecken,
und daß die Anzeigevorrichtung (9) oberhalb des
Interaktionsfelds (5) zwischen den zwei Holmen (8)
gehalten ist.
4. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (13) zur
Versorgung der Anzeigevorrichtung (9) mit Energie und/oder
Steuersignaien in wenigstens einem der Holme (8) geführt
ist.
5. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach einem der
Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Halterungsschale (14), die die Anzeigevorrichtung (9)
aufnimmt, an den Holmen (8) befestigt ist.
6. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (14) einen Boden
(16) und eine Rückwand (15), die wenigstens teilweise mit
einer Rückfront (11) der Anzeigeeinrichtung (9)
formschlüssig ist, aufweist, wobei Boden (16) und Rückwand
(15) eine Aufnahmeposition der Anzeigevorrichtung
(9) festlegen.
7. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (14) nach vorne
offen und mit der Anzeigevorrichtung (9) nur an einer
Rückfront (11) derselben in Berührung ist, so daß eine
Vorderfront der Anzeigevorrichtung entfernbar ist.
8. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach einem der
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme
(8) in die Seitenflanken (4) des Gehäuses (1) integriert
sind.
9. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach einem der
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme
(8) in eine Oberseite des Gehäuses (1) eingelassen sind.
10. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach einem der
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme
(8) sich seitlich außerhalb des Gehäuses (1) erstrecken
und auf einer Grundplatte (35) montiert sind, auf der das
Gehäuse (1) aufgestellt ist.
11. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung zur gemeinsamen
Versorgung des Automaten und der Anzeigevorrichtung mit
Energie und/oder Steuersignalen durch die Bodenplatte
geführt ist.
12. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach einem der
Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme
(8) eine Steckverbindung (27, 28) enthalten, die es
gestattet, Anzeigevorrichtung (9) und Gehäuse (1)
voneinander zu trennen.
13. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (27, 28)
Verriegelungsmittel (29, 30) zum Arretieren der
Steckverbindung in eingesteckter Position aufweist.
14. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach Anspruch 4 und
einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung (27, 25) des wenigstens einen
Holms (8) elektrische Kontaktelemente (31) zur
Durchführung der Leitung (13) durch die Steckverbindung
enthält.
15. Waren- oder Dienstleistungsautomat nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er
ein Geldausgabeautomat, ein Kontoauszugsdrucker, ein
Kundenterminal oder ein Warenausgabeautomat ist.
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Publications (1)
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DE19752906A1 true DE19752906A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7850172
Family Applications (2)
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DE1997152906 Withdrawn DE19752906A1 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Waren- oder Dienstleistungsautomat mit einer Anzeigevorrichtung für automatisch wechselnde Bilder |
DE29801306U Expired - Lifetime DE29801306U1 (de) | 1997-11-28 | 1998-01-28 | Waren- oder Dienstleistungsautomat mit einer Anzeigevorrichtung für automatisch wechselnde Bilder |
Family Applications After (1)
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DE29801306U Expired - Lifetime DE29801306U1 (de) | 1997-11-28 | 1998-01-28 | Waren- oder Dienstleistungsautomat mit einer Anzeigevorrichtung für automatisch wechselnde Bilder |
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