DE3938503A1 - Kraftfahrzeugtankstelle mit mehreren betankungs- und bedienungsgeraeten - Google Patents

Kraftfahrzeugtankstelle mit mehreren betankungs- und bedienungsgeraeten

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DE3938503A1
DE3938503A1 DE19893938503 DE3938503A DE3938503A1 DE 3938503 A1 DE3938503 A1 DE 3938503A1 DE 19893938503 DE19893938503 DE 19893938503 DE 3938503 A DE3938503 A DE 3938503A DE 3938503 A1 DE3938503 A1 DE 3938503A1
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Klaus Pavel
Bernhard Huester
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Gilbarco Verwaltungs GmbH
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Tankanlagen Salzkotten GmbH
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/224Arrangements of indicators or registers involving price indicators
    • B67D7/227Arrangements of indicators or registers involving price indicators using electrical or electro-mechanical means
    • B67D7/228Arrangements of indicators or registers involving price indicators using electrical or electro-mechanical means using digital counting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/02Supplying fuel to vehicles; General disposition of plant in filling stations

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugtankstelle mit mehreren Betankungs- und Bedienungsgeräten (Zapfsäulen) für die verschiedenen Kraftstoffarten, die auf einer Tank­ insel zusammengefaßt, nebeneinander modular angeordnet und von beiden Längsseiten her bedienbar sind, wobei jeder Zapf­ säule ein eigener Zapfschlauch zugeordnet ist und die beim Betankungsvorgang entstandenen, durch den in jeder Zapfsäule vorhandenen Flüssigkeitsmeßmotor ermittelten und in einem zentralen Preisrechner umgeformten Meßdaten für den Tank­ kunden mittels einer Anzeigevorrichtung ablesbar sind (nach Patent 38 17 348).
Beim Gegenstand des Hauptpatents ist mindestens einem Be­ tankungs- und Bedienungsgerät (Zapfsäule) auf jeder Längs­ seite der Tankinsel ein Bildschirm zugeordnet. Der Bild­ schirm kann hierbei trotz seiner Zuordnung zu einer bestimm­ ten Zapfsäule bzw. zu einem bestimmten Tankplatz an der Tank­ insel räumlich getrennt von Zapfsäule bzw. Tankplatz angeord­ net sein. Es ist aber beispielsweise aus der US-PS 39 31 497 bekannt, Anzeige- und Betätigungseinrichtungen für den Tank­ vorgang in einer Abfertigungssäule anzuordnen, die räumlich getrennt von mehreren Zapfsäulen auf der Tankinsel aufge­ stellt ist und von Tankkunden auf beiden Seiten der Tank­ insel bedient werden kann. Die Abfertigungssäule arbeitet nach Art eines POS-Terminals (electronic-cash-Verfahren) und enthält in einem beleuchteten Sichtfenster eine Pro­ grammieranweisung zur Auslösung des Tankvorgangs und zur Kaufpreisabrechnung durch den Kunden sowie Betätigungsta­ sten, einen Einsteckschlitz für eine Scheck- oder Kredit­ karte und ein Tastenfeld zur Eingabe der persönlichen Iden­ tifikationsnummer (PIN) des Tankkunden.
Bei diesem bekannten POS-Terminal ist kein Display vorgesehen, welches dem Tankkunden den aktuellen Grundpreis, die getank­ te Kraftstoffmenge und den zu zahlenden Kaufpreis sichtbar anzeigt.Die von den einzelnen Zapfsäulen räumlich getrennte Aufstellung einer einzigen Abfertigungssäule erschwert die Bedienung vor und nach dem eigentlichen Tankvorgang und blockiert andere Tankkunden während der Bedienung durch den jeweils tankenden Kunden.
Im Vergleich hierzu ist es üblich, an jeder Bedienungsseite der Tankinsel und an jeder Zapfsäule eine vollständige In­ strumentierung zur Anzeige des Grundpreises, der getankten Kraftstoffmenge und des zu zahlenden Kaufpreises vorzusehen. Ist auf jeder Bedienungsseite der Tankinsel beispielsweise je eine Zapfsäule für Normalbenzin,für Superbenzin und für Die­ selkraftstoff installiert, müssen insgesamt achtzehn Anzeige­ instrumente auf beiden Bedienungsseiten untergebracht wer­ den.
Es hat sich als überflüssig und bei der Herstellung von Zapf­ säulen als zu kostspielig erwiesen, wenn die bisher verwende­ ten Displays zur Anzeige des getankten Kraftstoffvolumens und des abzurechnenden Preises im Zapfsäulenkopf einer jeden Zapf­ säule einzeln vorgesehen sind. Beim Übergang von elektromecha­ nischen zu elektronischen Zählwerken für diese Anzeige ergab sich ohnehin ein hoher Kostenaufwand. Es ist daher aus der DE-OS 31 21 793 bekannt, an jeder Bedienungsseite einer Tank­ insel nur einen Satz der Anzeigeinstrumente vorzusehen, der in Abhängigkeit davon, auf welcher Bedienungsseite das Zapf­ ventil benutzt wird, aktiviert wird, so daß immer nur die Werte angezeigt werden; die zu dem auf der entsprechenden Seite entnommenen Zapfventil gehören. Die Werte für Grund­ preis, Abgabemenge und Abgabepreis werden jedoch auch bei dieser bekannten Kraftstofftankstelle durch Einzelinstrumente angezeigt, die einen entsprechenden Platz hinter einer Front­ scheibe im Zapfsäulengehäuse erfordern.
Aus der DE-OS 38 28 577 ist es schließlich bekannt, im obe­ ren Gehäuseteil einer Zapfsäule diejenigen Teile unterzu­ bringen, welche nicht explosionsgeschützt sein müssen. In diesem Bereich ist eine geneigte Fronttafel vorgesehen, die verschiedene Anzeige- und Betätigungseinrichtungen aufweist. Auch hierzu ergibt sich eine im Durchschnitt nicht ausge­ nutzte Mehrfachanordnung der Instrumentierung.
Bekannt ist bei Tankstellenanlagen, Laufschriftbänder zur Darstellung von Werbetexten zu verwenden. Benutzt werden hierfür gerne Einrichtungen in Tankstellenanlagen, die im Blickfeld von Tankkunden liegen, beispielsweise Bereiche offener Waschstraßen während des Wartens auf die Beendigung eines Waschvorgangs. Für diesen Zweck würden sich auch Zapf­ säulen einer Kraftfahrzeugtankstelle eignen, solange sie für die Kraftstoffabgabe abgeschaltet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Kraftfahrzeugtank­ stelle der eingangs genannten Art die für den jeweiligen Tankkunden bestimmte sichtbare Anzeige seiner Tankdaten im Vergleich zu bisher verwendeten Zählwerkfenstern größer und deutlicher zu machen, andererseits die Anzeigefläche während der Nichtbenutzungszeiten der Zapfsäulen für die Wiedergabe von Werbespots oder Werbefilm zu verwenden. Dabei sollen die der Anzeigevorrichtung zugeführten Meßdaten für die Abrechnung und für andere Geschäftsabläufe an und mit der Tankstelle heran­ gezogen werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,daß die Anzeigevorrichtung auf jeder Längsseite der Tankinsel als groß­ flächiger Bildschirm ausgebildet ist, dem die Meßdaten extern über Datenleitungen zuführbar sind und der in das gemeinsame Gehäuse für mindestens eine Zapfsäule einbezogen ist.
Unter Bildschirm soll hier jeder Video- oder Informationsmoni­ tor handelsüblicher Art verstanden werden, der für die Wieder­ gabe von Video-Aufnahmesignalen als auch als Datensichtgerät für die Anzeige von den im inhouse-Netz der Tankstelle ent­ standenen und übertragenen Daten geeignet ist. Monitore die­ ser Art werden üblicherweise auf Ausstellungen und Veran­ staltungen eingesetzt und besitzen eine großformatige Bild­ röhre in flat-square-Röhrentechnik. Durch den fast flachen Bildschirm ergibt sich ein größerer seitlicher Betrachtungs­ winkel als bei gewölbten Bildschirmen.
Durch die Einbeziehung des Bildschirms auf jeder Längsseite der Tankinsel in das gemeinsame Gehäuse für mindestens eine Zapfsäule werden einzelne, jeder Zapfsäule zugeordnete und in jedem Zapfsäulengehäuse eingebaute Anzeigedisplays ent­ behrlich. Beim Tankvorgang werden die dem entnommenen Kraft­ stoffvolumen entsprechenden Meßdaten nach Umformung im zen­ tralen Preisrechner an den jewels seitenbezogenen Bildschirm übertragen und sind dort für den Tankkunden ablesbar. Eine zusätzliche elektrische Verbindung des Bildschirms auf jeder Längsseite der Tankinsel mit dem zentralen Operatorplatz der Tankstelle ermöglicht eine Auswertung und Speicherung der Tank­ daten für den weiteren Geschäftsablauf der Tankstelle, bei­ spielsweise für die Vorratshaltung von Kraftstoff in den un­ terschiedlichen Lagerbehältern, sowie eine Aufschaltung von Werbespots und Werbefilm in den Wartezeiten zwischen zwei Tankvorgängen.
Einzelheiten von Werbespots und Werbefilm werden von wartenden Tankkunden besonders deutlich wahrgenommen, wenn in vorzugs­ weiser Ausgestaltung der Erfindung der großflächige Bildschirm als Flachbildschirm in flat-square-Röhrentechnik ausgebildet ist und mit leicht nach unten geneigter Frontfläche montiert ist.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Bildschirm in einem Gehäuse untergebracht ist, welches explosionsge­ schützt auf Abstand von der Zapfsäule angeordnet und zweck­ mäßigerweise an einer vertikalen Halterung befestigt ist, die endseitig mit einem der Zapfsäulenköpfe verbunden ist, ergibt sich zwischen Bildschirm und Halterung ausreichend Platz für eine gehäusegeschützte Eingabetastatur und für Einsteckschlitze für beispielsweise magnetisch lesbare Identkarten, für Scheck- oder Kreditkarten oder für Bar­ geld. Über die Eingabetastatur besteht die Möglichkeit, den zu tankenden gewünschten Kraftstoff nach Menge oder Preis in der Abgabe zu begrenzen. Wird die Tastatur nicht betätigt, kann jede gewünschte Menge getankt werden.
Ist diese Eingabetastatur oder auch eine zusätzliche Tasta­ tur gegen Einblick durch Umstehende ausreichend abgeschirmt, kann sie zum Eintippen der persönlichen Identifizierungs­ nummer des Tankkunden für einen Abbuchungsauftrag bei einem Kreditinstitut benutzt werden, wobei dann sichergestellt sein muß, daß diese Nummer (PIN) nicht auf einem vom Tankstellen­ personal oder von der Tankkundschaft einsehbaren Bildschirm erscheint.
Durch die Integrierung des Bildschirms in das für eine oder gleichzeitig für mehrere Zapfsäulen vorgesehene Gehäuse auf jeder Längsseite der Tankinsel werden eine für den Tankkunden bestimmte Anzeige seiner Tankdaten und die Abrechnung über die getankte Kraftstoffmenge in unmittelbarer Nähe des in Anspruch genommenen Zapfpunktes ermöglicht und gewährleistet; es ent­ fallen Umwege, die der Tankkunde machen müßte, wenn erst ein abseits aufgestelltes POS-Terminal für den Abrechnungsvorgang erreicht werden müßte.
Dadurch, daß die für den Flüssigkeitsmeßmotor beim Tank­ vorgang ermittelten Meßdaten extern über Datenleitungen dem Bildschirm zugeführt werden, wird sichergestellt, daß die Wiedergabe der Informationen auf dem Bildschirm nicht durch den Tankkunden manipuliert wird, was möglich wäre, wenn der Tankkunde selbst Befehle und Anweisungen am oder auf dem Bildschirm eingeben könnte. Von den am Bildschirm zentral einlaufenden Datenleitungen lassen sich wiederum Informationskanäle abzweigen, die nur für den Tankwart bzw. für die Datenverarbeitung am zentralen Operatorplatz, nicht hingegen für den Tankkunden bestimmt sind. Durch die zentrale Anbindung der Datenleitungen am Bildschirm von derjenigen Zapfsäule aus, die gerade benutzt wird, lassen sich beispielsweise über den Verknüpfungspunkt am Bild­ schirm die im Gaspendelverfahren anfallenden und zurück­ geführten Kohlenstoffausgasungen ermitteln; diesbezügliche Anfalldaten sind aber für den Tankkunden nicht von In­ teresse.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungs­ beispiel der Kraftfahrzeugtankstelle nach der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben; es zeigt
Fig. 1 eine aus drei Betankungs- und Bedienungsgeräten (Zapfsäulen) zusammengesetzte Verteilerbatterie mit neuartiger Bildschirmanzeige in Seiten­ ansicht;
Fig. 2 eine um 90° verdrehte Ansicht der Verteiler­ batterie nach Fig. 1 mit gestrichelt ange­ deuteten Bildschirmen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind drei Betankungs- und Bedienungs­ geräte (Zapfsäulen) 2, 3, 4 für die Abgabe beispiels­ weise von Normal-, Super-Benzin und Dieselkraftstoff zu einer Multiverteilerbatterie zusammengefaßt. Die einzel­ nen Geräte 2, 3, 4 sind ohne Zwischenwände nebeneinander aufgesockelt und auf einer Tankinsel aufgestellt. Zum Be­ tanken kann ein Kraftfahrzeug an jeweils einer Bedienungs­ seite der Tankinsel heranfahren.
Jeder Zapfsäule ist auf jeder Längsseite der Multivertei­ lerbatterie ein eigener Zapfschlauch 5, 6 zugeordnet, der aus einer am jeweiligen Gerät vorgesehenen Entnahme­ öffnung 7 herausziehbar ist und dessen Zapfventil 8 außer während des Betankungsvorgangs in einer Einhänge­ tasche 9 eingesteckt ist.
Zur Kontrolle des Tankvorgangs ist auf jeder Längsseite der Multiverteilerbatterie ein Bildschirm 10, 11 ange­ ordnet, der mit dem Flüssigkeitsmeßmotor einer jeden der Zapfsäulen 2, 3, 4 elektrisch verbunden ist und die Tank­ daten derjenigen Zapfsäule übernimmt und dem Tankkunden an­ zeigt, an der gerade getankt wird. Dem Tankkunden werden also auf jeder Bedienungsseite auf dem dort vorgesehenen Bildschirm der Grundpreis für die Kraftstoffart sowie Abgabemenge und Abgabepreis des getankten Kraftstoffs angezeigt.
Der der einen Längsseite der Tankinsel zugeordnete und in Fig. 1 sichtbare Bildschirm 10 ist großformatig ausge­ bildet und in ein gemeinsames Gehäuse 12 einbezogen, wel­ ches nach dem Ausführungsbeispiel als gemeinsamer Zapf­ säulenkopf für die Zapfsäulen 2 und 3 bestimmt ist. In gleicher Weise ist der auf der anderen Längsseite der Tankinsel in Fig. 1 hinter dem Bildschirm 10 angeordnete und in Fig. 2 erkennbare Bildschirm 11 in das gemeinsame Gehäuse 12 für die Zapfsäulen 2 und 3 einbezogen.
Der den Bildschirm oder auch beide Bildschirme aufnehmende Gehäuseteil des Gehäuses 12 ist explosionsgeschützt auf Abstand von den Zapfsäulen 2 und 3 angeordnet und von einer vertikalen Halterung 13 getragen, die endseitig mit einem der Zapfsäulenköpfe verbunden ist.
Der Bildschirm selbst ist als handelsüblicher Flachbild­ schirm in Ablenktechnik ausgebildet. Soweit es die Ein­ bauhöhe erfordert, ist er mit leicht nach unten geneigter Frontfläche montiert.
Das Gehäuse 12 für die Bildschirme 10, 11 enthält auf jeder Seite eine Eingabetastatur 14, mit der der Tankkunde Abgabemenge oder Abgabepreis begrenzen kann.
Das Gehäuse 12 enthält weiterhin einen Einsteckschlitz 15 für magnetisch lesbare Identkarten und einen Einsteckschlitz 16 für Bargeld zum Abrechnen des getankten Kraftstoffes. Zu­ sätzlich kann ein Auswurfschlitz für Barzahlungsbelege vorge­ sehen sein.
Mit 17 sind Schlitze angedeutet, hinter denen ein Laut­ sprecher angeordnet ist, über den der Tankkunde vom zen­ tralen Operatorplatz der Tankstelle aus Anweisungen er­ halten kann.
Durch Anordnung einer Ruftaste und eines Mikrofons am Gehäuse 12 läßt sich auch ein akustischer Dialog zwi­ schen Tankkunden und zentralem Operatorplatz herbeiführen.
In den Zwischen- und Wartezeiten zwischen zwei Tankvor­ gängen läßt sich der jeweils freie Bildschirm zur Wieder­ gabe von Werbespots und Werbefilm verwenden. Bei Entnahme des Zapfventils aus der Entnahmeöffnung 7 einer Zapf­ säule durch einen Tankkunden und damit zu Beginn eines neuen Tankvorganges wird die Wiedergabe dieser Informa­ tionen momentan unterbrochen.

Claims (8)

1. Kraftfahrzeugtankstelle mit einer Mehrzahl von Be­ tankungs- und Bedienungsgeräten (Zapfsäulen) für die verschiedenen Kraftstoffarten, die auf einer Tankinsel zusammengefaßt, nebeneinander modular angeordnet und von beiden Längsseiten her bedienbar sind, wobei jeder Zapfsäule ein eigener Zapfschlauch zugeordnet ist und die bei einem Betankungsvorgang entstandenen, durch den in jeder Zapfsäule vorhande­ nen Flüssigkeitsmeßmotor ermittelten und in einem zentralen Preisrechner umgeformten Meßdaten für den Tankkunden mittels einer Anzeigevorrichtung ablesbar sind (nach Patent 38 17 348), dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung auf jeder Längsseite der Tankinsel als großflächiger Bildschirm (10, 11) aus­ gebildet ist, dem die Meßdaten extern über Daten­ leitungen zuführbar sind und der in das gemeinsame Gehäuse (12) für mindestens eine Zapfsäule (z. B. 2 und 3) einbezogen ist.
2. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bildschirm (10, 11) explosions­ geschützt im Bereich des Zapfsäulenkopfes vom Gehäuse (12) aufgenommen ist.
3. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß je ein Bildschirm (10 bzw. 11) auf der einen und auf der anderen Längsseite der Tank­ insel in einem gemeinsamen Gehäuse (12) untergebracht ist, welches explosionsgeschützt auf Abstand von der oder den Zapfsäulen (2, 3, 4) angeordnet ist.
4. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (12) an einer vertikalen Halterung (13) befestigt ist, die endseitig mit einem der Zapfsäulenköpfe verbunden ist.
5. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der großflächige Bildschirm (10, 11) als Flachbildschirm in Ablenktechnik ausgebildet ist und mit leicht nach unten geneigter Frontfläche montiert ist.
6. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bildschirm (10, 11) in einer lichtabschirmenden Vertiefung des Gehäuses einge­ lassen ist.
7. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildschirmoberfläche zur Kon­ trastverbesserung eine getönte Scheibe aufweist.
8. Kraftfahrzeugtankstelle nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung eines Bildschirms mit Flüssigkristalltechnik (LCD).
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