DE4103415A1 - Analog-operator und verfahren in verbindung mit einem analog-operator - Google Patents
Analog-operator und verfahren in verbindung mit einem analog-operatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Analog-Operator und ein Verfahren in Verbindung mit einem
Analog-Operator zur Optimierung und Erweiterung der Verwendungsmöglichkeiten
von mit einem oder mehreren Computerchips versehenen Karten (wie z. B. Telefonkarten)
und ähnlichen Medien und darüber hinaus die Ermöglichung eines manipuliersicheren
Abrechnungs- bzw. Verrechungsverfahrens im Zusammenhang mit der Benutzung von
öffentlich zugänglichen vollständig oder teilweise bargeldlosen Waren- und/oder anderen
Dienstleistungsautomaten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Analog-Operator eine auswechselbare,
mit einem oder mehreren Computerchips versehene Wertkarte (wie z. B.
Telefonkarte) verankert ist. Der Analog-Operator befindet sich in oder an einem (teilweise)
bargeldlosen Warenautomaten. Entnimmt ein Kunde mit Hilfe z. B. seiner eigenen
Telefonkarte Ware, so wird der Wert seiner eigenen Telefonkarte entsprechend reduziert,
während analog der Wert der im Analog-Operator verankerten, mit Computerchips
versehenen Wertkarte
entweder
entweder
- - reduziert wird. In diesem Fall handelt es sich um eine Wertkarte, die ein Anfangs-Guthaben von z. B. DM 1000,- aufweist,
oder
- - erhöht wird. In diesem Fall handelt es sich um eine Wertkarte, die ein Anfangs-Guthaben von DM null aufweist.
Dies entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für den Betrieb von (teilweise) bargeldlosen Automaten eignen sich die o.g. mit Computerchips
versehenen Karten (wie z. B. die Telefonkarten) sehr.
Die im Analog-Operator zu verankernde Wertkarte besorgt sich der Automatenbetreiber
bei der Post oder einer ähnlichen Abrechnungsstelle.
Der Kunde, der Ware aus dem Warenautomaten entnimmt, tut dies mit einer eigenen
mit einem oder mehreren Computerchips versehenen Karte (wie z. B. einer Telefonkarte).
Der Analog-Operator mit der in ihm verankerten Wertkarte und das dazugehörige
Verfahren lösen nun das Problem, wie der Automatenbetreiber zu seinem Geld kommt,
denn dieses Problem ist allein mit der sukzessiven Entwertung der Karte des Konsumenten
nicht gelöst.
Entnimmt ein Konsument mit Hilfe z. B. seiner eigenen Karte Ware, so wird der Wert
seiner eigenen Telefonkarte entsprechend reduziert, während analog der Wert der
im Analog-Operator verankerten, mit Computerchips versehenen Wertkarte verändert
wird. Der Automatenbetreiber kann diese Wertkarte turnusmäßig nun der Post oder
einer anderen Abrechnungsstelle vorlegen und so in den Besitz des ihm zustehenden
Geldes gelangen. Die Post oder die andere Abrechnungsstelle kann bei dieser Gelegenheit
entweder stets neue Wertkarten ausgeben oder die vorgelegte Wertkarte wieder
auf den Initialwert setzen. Da der Warenautomat für die Dauer dieses Procederes
nicht ohne Warenkarte sein darf, da er sonst von Konsumenten nicht mit Karten bedienbar
wäre, sollten stets mehr Warenkarten im Umlauf sein als der Automatenbetreiber
Automaten betreibt.
Die Wertkarte kann sich innerhalb des Analog-Operators alternativ zusätzlich in einem
versiegelten und nur von der Post oder anderen Abrechnungsstellen zu öffnenden, auswechselbaren
Schutzgehäuse befinden, so daß die Wertkarte zusätzlich manipuliersicher
verwahrt ist.
Mit diesem Verfahren wird sichergestellt, daß mehr als nur 1 Automatenbetreiber das
System des (teilweise) bargeldlosen Warenautomaten nutzen kann. Teilweise bedeutet
in diesem Zusammenhang, daß auch Warenautomaten, die sowohl bargeldlos als auch
mit Münzgeld bedient werden können, zu diesem Konzept gehören.
Claims (6)
1. Analog-Operator und Verfahren in Verbindung mit einem Analog-Operator zur Optimierung
und Erweiterung der Verwendungsmöglichkeiten von mit einem oder mehreren
Computerchips versehenen Karten (wie z. B. Telefonkarten) und ähnlichen Medien
und Ermöglichung eines manipuliersicheren Abrechnungs- bzw. Verrechnungsverfahren
im Zusammenhang mit der Benutzung von öffentlich zugänglichen vollständig oder teilweise
bargeldlosen Waren- und/oder anderen Dienstleistungsautomaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Analog-Operator eine auswechselbare, mit einem oder mehreren Computercips
versehene Wertkarte (wie z. B. Telefonkarte) verankert ist. Der Analog-Operator
befindet sich in oder an einem (teilweise) bargeldlosen Warenautomaten. Entnimmt
ein Kunde mit Hilfe z. B. seiner eigenen Telefonkarte Ware, so wird der Wert seiner
eigenen Telefonkarte entsprechend reduziert, während analog der Wert der im
Analog-Operator verankerten, mit Computerchips versehenen Wertkarte
entweder
entweder
- - reduziert wird. In diesem Fall handelt es sich um eine Wertkarte, die ein Anfangs-Guthaben von z. B. DM 1000,- aufweist,
oder
- - erhöht wird. In diesem Fall handelt es sich um eine Wertkarte, die ein Anfangs-Guthaben von DM null aufweist.
2. Analog-Operator und Verfahren in Verbindung mit einem Analog-Operator gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog-Operator mit entsprechenden Displays versehen sein kann, welche dem
Automatenbetreiber den auf der Wertkarte vorhandenen (d. h. den reduzierten oder den
aufgebauten) Betrag anzeigt.
3. Analog-Operator und Verfahren in Verbindung mit einem Analog-Operator gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Wertkarte innerhalb des Analog-Operators alternativ zusätzlich in einem
versiegelten und nur von der Post oder anderen Abrechnungsstellen zu öffnenden, auswechselbaren
Schutzgehäuse befindet, so daß die Wertkarte zusätzlich manipuliersicher
verwahrt ist.
4. Analog-Operator und Verfahren in Verbindung mit einem Analog-Operator gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Analog-Operator verankerte Wertkarte alternativ zusätzlich mit einem Magnetstreifen
versehen ist, der für den Automatenbetreiber wichtige Informationen wie
z. B. Automatenstandort, -Nummer und ähnliches enthält.
5. Analog-Operator und Verfahren in Verbindung mit einem Analog-Operator gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog-Operator auf Computer- und/oder sonstiger elektronischer bzw. mechanischer
Basis arbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103415A DE4103415A1 (de) | 1991-02-05 | 1991-02-05 | Analog-operator und verfahren in verbindung mit einem analog-operator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103415A DE4103415A1 (de) | 1991-02-05 | 1991-02-05 | Analog-operator und verfahren in verbindung mit einem analog-operator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103415A1 true DE4103415A1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6424406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103415A Ceased DE4103415A1 (de) | 1991-02-05 | 1991-02-05 | Analog-operator und verfahren in verbindung mit einem analog-operator |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4103415A1 (de) |
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