DE10041133C2 - Möbel für die Selbstbedienung - Google Patents

Möbel für die Selbstbedienung

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DE10041133C2
DE10041133C2 DE2000141133 DE10041133A DE10041133C2 DE 10041133 C2 DE10041133 C2 DE 10041133C2 DE 2000141133 DE2000141133 DE 2000141133 DE 10041133 A DE10041133 A DE 10041133A DE 10041133 C2 DE10041133 C2 DE 10041133C2
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Germany
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furniture
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DE2000141133
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Werner Klingelhoefer
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FELDMANN UND GERICKS INNENAUSBAU GMBH, DE
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COM DESIGN GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • G07F19/205Housing aspects of ATMs

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Finance (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Möbel für die Selbstbedienung mit Wertsachen, insbesondere Geldeingabe- und Geldausgabe- Automaten von Banken nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein großes Problem derartiger Selbstbedienungseinrichtungen mit Wertsachen besteht darin, daß die Versorgung, beispielsweise des Geldautomaten, mit frischem Geld so erfolgen muß, daß der Versorger nicht durch irgendwelche Geldräuber bei seiner Tätigkeit gefährdet wird. Üblicherweise ragen deshalb die Rückwände der Bedienungsgeräte in einen Raum hinein, der gegen solche Einbrüche gesichert ist, so daß der Versorger problemlos, beispielsweise einen Geldautomaten wieder auffüllen kann. Entsprechende Vorschriften der Berufsgenossenschaft (UVV-Kassen) fordern daher einen einblickverwehrenden Sicherheitsraum, wenn die Geldbestände durch Mitarbeiter des Instituts versorgt werden. Nachteilig an der Aufstellung solcher Bedienungsgeräte ist, daß diese an einer Wand der Kassenhalle angeordnet sind, so daß der Bediener mit dem Rücken zum Raum sitzt oder steht, wodurch er wiederum durch einen möglichen Räuber gefährdet sein kann. Ideal ist das Aufstellen von solchen Möbeln, wodurch einerseits ein möglicher Einbrecher leichter zu sehen und durch Kameras aufgenommen werden kann und anderseits auch der Bediener sich nicht mit dem Gesicht zur Wand gestellt empfindet. Hinzu kommt, dass derartige Kassenräume wesentlich eleganter gestaltet werden können, wenn der Innenarchitekt nicht genötigt ist, derartige Bedienungsgeräte an die Wand zu montieren.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Das erfindungsgemäße Möbel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass das Bedienungsgerät nicht an einer Zimmerwand angeordnet sein kann, sondern mitten im Raum, ohne dass deshalb der Versorger, bzw. die Bedienperson gefährdet wäre.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Hubwände des gesicherten Raums über eine Decke miteinander verbunden, d. h. beim Ausfahren werden alle Hubwände gleichzeitig nach oben gefahren, einschließlich der Decke. Die Hubwände können auch aus Stoff oder einem an sich nicht kugelsicherem Material bestehen, da ein potentieller Verbrecher eine mögliche, innerhalb des gesicherten Raums befindliche Person nicht sieht, und damit auch nicht fixieren kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienungsgerät in einen Arbeitstisch odgl. eingesetzt, wobei bei eingefahrenen Hubwänden die Oberseite der Decke eine quasi Vergrößerung der Arbeitsplatte bildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet die Rückwand des Bedienungsgeräts einen Teil der Hubwand, wobei sich beim Ausfahren der Hubwand das Bedienungsgerät hinten zum gesicherten Raum hin öffnet. Hierdurch ist vom Öffnen einer Rückwand kein zusätzlicher Platz, in dem ohnehin relativ engen, gesicherten Raum, erforderlich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hubwand über hydraulische oder elektrische Mittel betätigbar, die elektrisch über ein Steuergerät ansteuerbar sind. Ein solches Steuergerät kann durch Druckknopf angesteuert werden, wobei dieser Druckknopf an einer nur dem Informierten bekannten Stelle angeordnet sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ansteuerung der Hubwand außerhalb des Raumes, der für den Selbstbedienenden zugänglich ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der gesicherte Raum von unten her zugänglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Bedienungsgeräte zu einer Möbeleinheit zusammengefasst, mit einem gemeinsamen, zentral gelegenen, gesicherten Raum und entsprechenden gemeinsamen Hubwänden. Hierdurch bieten sich besonders dem Innenarchitekten Möglichkeiten, Selbstbedienungsinseln innerhalb einer Schalterhalle zu schaffen, wobei an einer solchen Insel außer den Bedienungsgeräten auch sonstige Informationsgeräte, wie Bildschirme oder Displays angeordnet sein können, die von sich selbstbedienenden Personen abgerufen werden können.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Selbstbedienungsinsel in Arbeitsfunktion und
Fig. 2 dieselbe Insel mit ausgefahrenen Hubwänden.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In den Fig. 1 und 2 ist eine Selbstbedienungsinsel für Banken dargestellt, bei denen innerhalb einer ringförmigen Tischplatte 1 eine entsprechend kreisförmige Deckenplatte 2 eingesetzt ist, sowie vier Selbstbedienungsgeräte 3 eingelassen sind, welche auf ihrer Vorderfront 4 die für die Selbstbedienung erforderlichen Einrichtungen aufweisen. Diese Selbstbedienungsinsel weist dann noch eine zylindrische Seitenwand 5 auf, in die ein zusätzliches SB- Gerät 6 eingelassen ist, z. B. zur Prüfung des Kassenstandes, von Börsendaten, udgl. Die Selbstbedienungsgeräte 3 weisen Rückwände 7 auf, die als eigenständige Wandteile mit der Deckenplatte 2 verbunden sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann erfindungsgemäß die Deckenplatte 2 durch nicht dargestellte Mittel und nach entsprechender Ansteuerung in die gezeigte Lage ausgefahren werden, wobei die Rückwände 7 mit ausgefahren werden und dadurch die Rückseite der Selbstbedienungsgeräte 3 zu dem Raum unter der Deckenplatte 2 freilegen, so dass sie von diesem Raum aus, beispielsweise mit frischem Geld, versorgt werden können. Beim Herausfahren wird die zwischen zwei Rückwänden 7 gelegene Sicherheitswand 8 freigelegt, hinter der sich der gesicherte Raum befindet. Nach Versorgung der Selbstbedienungsgeräte 3 wird die Deckenplatte 2, einschließlich der Rückwände 7 der Selbstbedienungsgeräte 3 wieder eingefahren, so dass der in Fig. 1 gezeigte unauffällige Zustand wieder vorhanden ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

1. Möbel für die Selbstbedienung von Wertsachen, insbesondere Geldautomaten von Banken,
mit einem elektrisch gesteuerten Bedienungsgerät (3),
mit einer für den sich Bedienenden zugänglichen Bestelltastatur, Bildschirme, und/oder dgl. aufweisenden Vorderfront (4) des Bedienungsgeräts (3),
mit einer zur Versorgung mit den Wertsachen dienenden Rückseite des Bedienungsgerätes (3) und
mit einem an der Rückseite des Bedienungsgerätes (3) vorhandenen und zugänglichen gesicherten Raum,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gesicherte Raum durch eine Hubwand (7, 8) an der Rückseite des Bedienungsgerätes (3) gebildet wird, die nach Ausfahren die Aufnahme einer Person ermöglicht und
dass die Ansteuerung der Hubwand (7, 8) von außerhalb des gesicherten Raumes erfolgt.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesicherte Raum durch eine Deckenplatte (2) nach oben verschlossen ist und dass die Hubwand (7, 8) mit der Deckenplatte (2) verbunden ist.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsgerät (3) in einen Arbeitstisch (1) odgl. eingesetzt ist und dass bei eingefahrener Hubwand (7, 8) die Oberseite der Deckenplatte (2) eine Vergrößerung der Arbeitsplatte (1) bildet.
4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite des Bedienungsgerätes (3) einen Teil der Hubwand (7, 8) bildet und beim Ausfahren der Hubwand (7, 8) das Bedienungsgerät (3) hinten zum gesicherten Raum hin öffnet.
5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubwand (7, 8) über hydraulische oder elektrische Mittel betätigbar ist, die über ein elektrisches Steuergerät ansteuerbar sind.
6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Hubwand (7, 8) außerhalb des Raumes erfolgt, der für den Selbstbedienenden zugänglich ist.
7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesicherte Raum von unten her zugänglich ist.
8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bedienungsgeräte (3) zu einer Möbeleinheit zusammengefasst sind, mit einem gemeinsamen zentral gelegenen, gesicherten Raum und entsprechend gemeinsamer Hubwand (7, 8).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026986B3 (de) * 2004-06-01 2006-02-02 Mt Medientechnik Gmbh SB-Insel

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DE4403610C2 (de) * 1993-06-30 1995-05-18 Olaf Clausen Sicherheits-Schaltertheke
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