DE1975158U - Schnurverschluss. - Google Patents
Schnurverschluss.Info
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- DE1975158U DE1975158U DEJ16750U DEJ0016750U DE1975158U DE 1975158 U DE1975158 U DE 1975158U DE J16750 U DEJ16750 U DE J16750U DE J0016750 U DEJ0016750 U DE J0016750U DE 1975158 U DE1975158 U DE 1975158U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/02—Forms or constructions
- G09F3/03—Forms or constructions of security seals
- G09F3/0305—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
- G09F3/037—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having tie-wrap sealing means
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Description
betreffend
S e h η u r ν e r s c h 1 u ß
S e h η u r ν e r s c h 1 u ß
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Schnurversohluß
zum Verschnüren von Paketen oder Briefpacken und Verschließen von Beuteln oder dgl., mit einer Versehlußplatte, in
der die Schnur in einer, vorzugsweise zwischen im Abstand angeordneten plattenförmigen Bauteilen befindlichen, nach
innen konisch zulaufende Klemmnut einklemmbar ist.
Es sind bereits Schnurverschlüsse dieser Art mit Klemmnut
bekannt, bei denen in einer Bohrung eines der plattenförmigen Bauteile der Verschlußplatte eine massive Hanfschnur
angeknotet ist. Derartige Hanfschnüre weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sich nur sehr schwer in die Nut
zwischen den plattenförmigen Bauteilen der Verschlußplatte einklemmen lassen und bei zu festem Einklemmen leicht zerquetscht
werden und bereits nach kurzem Gebrauch aufspeißen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, anstelle der Hanfschnur eine schlauchartig geflochtene Baumwollschnur zu verwenden.
Eine derartige Baumwollschnur zeigt zwar bessere Klemmeigenschaften als eine kompakte Hanfschnur; die Reißfestigkeit
einer,derartigen Baumwollschnur "ist jedoch begrenzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schnurverschlusses mit einer schmiegsamen und verschließfesten
Schnur hoher Reißfestigkeit mit einem guten Klemmeffekt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schnur aus Polypropylenfäden gedreht und mit Wachs oder
Kunststoff beschichtet ist.
Die erfindungsgemäße Schnur bildet den Vorteil, daß sie
eine hohe Reißfestigkeit besitzt und durch die Beschichtung der Griff und der Klemmeffekt der Schnur gegenüber einer
reinen Kunststoffschnur wesentlich verbessert sind.
Einen besonders guten Klemmeffekt zeigt eine Schnur, die mit einer Polyvinylchlorid-Emulsion beschichtet ist.
Eine derartige Beschichtung erfolgt vorzugsweise mittels Durchführen der Schnur durch ein Bad mit gelöstem Polyvinylchlorid.
Einen guten Klemmeffekt zeigt auch eine Schnur, die mit Wachs kalt beschichtet ist.
Als besonders vorteilhaft erwies sich eine Schnur, die
aus Polypropylen multifil Nm 9 mit Z-Drehung 2 χ 3-fach
geschnürt ist.
Gute Klemmeigenschaften zeigt auch eine Schnur aus Polypropylen multifil Nm 4,5* Z-Drehung, 3-fach geschnürt.
Besondere Geschmeidigkeit zeigt eine Schnur aus Polypropylen multifil Nm 9, Z-Drehung, 3 x 3-fach geschnürt.
Als besonders vorteilhaft bezüglich der Herstellungskosten
erwies sich eine Schnur aus Polypropylen multifil Nm 3*
Z-Drehung, 3-fach geschnürt.
Als besonders geschmeidig erwiesen sich Schnüre, die
heiß fixiert sind. Die Neigung; sich aufzudrehen, ist bei
diesen Schnüren wesentlich vermindert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Anlage sind sechs Muster
des erfindungsgemäßen Schnurverschlusses beigefügt.
Das Muster Nr. 1 weist eine Schnur auf aus Polypropylen multifil Nm 9, Z-Drehung, 2 χ 5-fach geschnürt, mit einem
Überzug aus Spezialwachs und heiß fixiert) Lauflänge 1283,6
m/kg,, Durchmesser 1,22 mm.
Das Muster Nr. 2 weist eine Schnur auf aus Polypropylen multifil Nm 9* Z-Drehung, 2 χ 3-fach geschnürt, mit einer
Polyvinylchlorid-Emulsion beschichtet, heiß fixiert; Lauflänge 1084 m/kg, Durchmesser 1,3 nun.
Das Muster Nr. 3 weist eine Schnur auf aus Polypropylen
multifil Nm 9, Z-Drehung, 2 χ 3-£ach geschnürt, kalt mit
Wachs beschichtet, nicht fixiert; Lauflänge 1190,4 m/kg,
Durchmesser 1,28 mm.
Das Muster Nr. 4 weist eine Schnur auf aus Polypropylen
multifil Nm 4,5, Z-Drehung, 3-fach geschnürt, mit einem Spezialwachs beschichtet und heiß fixiert; Lauflänge l48l,4
m/kg, Durchmesser 1,15 mm.
Das Muster Nr. 5 weist eine Schnur auf aus Polypropylen multifil Nm 9, Z-Drehung, 3 χ 3-fach geschnürt, mit einem
Spezialwachs beschichtet und heiß fixiert; Lauflänge 883 m/kg,
Durchmesser 1,517 mm.
— 5 —
Bas Muster Nr. 6 weist eine Schnur auf aus Polypropylen
multifil Nm j5, Z-Drehung, j5-fach geschnürt, mit einem Spezialwachs
beschichtet und heiß fixiert; Lauflänge 92J5 m/kg,
Durchmesser 1,42 mm.
Bei dem Muster Nr. β ist die Schnur an ihrem, der Verschlußplatte
benachbartem Ende durch Erhitzen bzw. Schweißen verdickt, derart, daß sie durch die Bohrung der Verschlußplatte
nicht hindurchgezogen werden kann.
Die Verwendung einer Polypropylenschnur bietet auch den Vorteil, daß die Schnur nicht angeknotet werden muß, sondern
entweder gemäß Muster Nr. 6 oder aber durch Zusammenschweißen des der Verschlußplatte benachbarten Schnurendes zu einer
Schlaufe an der Verschlußplatte befestigt werden kann.
Weiter bietet die Verwendung einer Polypropylenschnur den Vorteil, daß die Fäden am freien Ende der Schnur durch Äbtrennen
der gewünschten Schnurlänge mittels einer heißen Schneide od.dgl. während des Abtrennvorganges gleichzeitig miteinander
verschweißt werden können.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik
neu sind, einzeln oder in Kombination als erfindungswesentlich beansprucht.
-Schutzansprüche -
Claims (11)
1. Schnurverschluß zum Verschnüren von Paketen oder Briefpacken und Verschlüssen von Beuteln od.dgl. mit
einer Versehlußplatte, in der die Schnur in einer, vorzugsweise zwischen im Abstand angeordneten, plattenförmigen
Bauteilen befindliehen, nach innen konisch zulaufenden Klemmnut einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur aus Polypropylenfäden gedreht
und mit Wachs oder Kunststoff beschichtet ist.
2. Schnurver Schluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnur mit einer Polyvinylchlorid-Emulsion beschichtet ist.
3. SehnurverSchluß nach Anspruch 1, dadurch ge k e η nz
ei e h η et, daß die Schnur mit Wachs kalt beschichtet
ist.
4. Schnurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur aus
Polypropylen multifll Nm 9 mit Z-Drehung 2 χ jü-fach geschnürt
ist.
5. Schnurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzei chnet durch eine Schnur aus Polypropylen
multifil Nm 4,5* Z-Drehung, J-tach geschnürt.
6* Schnurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Schnur aus Polypropylen multifil Nm 9j Z-Drehung, 3 x 3-fach geschnürt.
7. Schnurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3*
gekennzeichnet durch eine Schnur aus Polypropylen multifil Nm 3» Z-Drehung, 3-fach geschnürt.
8. Schnurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur heiß
fixiert ist.
9. Schnurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen Schnur und Verschlußplatte durch Schweißen oder Kleben hergestellt ist.
10. Schnurverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur zu einer Schlaufe verschweißt
ist.
— 3 —
11. Sclinurverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die Fäden am freien Ende der Schnur miteinander verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ16750U DE1975158U (de) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Schnurverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ16750U DE1975158U (de) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Schnurverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1975158U true DE1975158U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33347532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ16750U Expired DE1975158U (de) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Schnurverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1975158U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8069712B2 (en) | 2005-12-08 | 2011-12-06 | Robert Bosch Gmbh | Method for the diagnosing of a catalytic converter located in an exhaust gas flow, and device for carrying out said method |
-
1967
- 1967-07-20 DE DEJ16750U patent/DE1975158U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8069712B2 (en) | 2005-12-08 | 2011-12-06 | Robert Bosch Gmbh | Method for the diagnosing of a catalytic converter located in an exhaust gas flow, and device for carrying out said method |
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