DE19749913A1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung zum Umwandeln der Drehbewegung einer Eingangswelle in eine zweidimensionale Bewegung in der X-Richtung eines Ausgangselements und der hierzu rechtwinkligen Y-Richtung.
Eine herkömmliche Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewe­ gung ist soweit bekannt beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterver­ öffentlichung Nr. Heisei 6-16 365 (Int. Kl. G12B 5/00) offenbart. Diese herkömmli­ che Vorrichtung ist mit zwei Antriebsmotoren ausgestattet. Diese Vorrichtung be­ steht aus einem ersten Arm, der an der Drehwelle eines Antriebsmotors vorgese­ hen ist, aus einem zweiten Arm, aus einer Verbindungsplatte und einer ersten Schiene, die zusammen mit dem ersten Arm einen parallelen Kurbelmechanismus bildet, aus einem ersten und aus einem zweiten Gleitstück, die an der ersten Schiene verschiebbar sind, aus einem dritten Arm, der an der Drehwelle des an­ deren Antriebsmotors vorgesehen ist, und aus einer zweiten Schiene, die an ei­ nem dritten Gleitstück verschiebbar angebracht ist, das an dem dritten Arm vor­ gesehen ist. Die zweite Schiene ist unter rechten Winkeln zur ersten Schiene an­ geordnet. Das erste und das zweite Gleitstück und die zweite Schiene sind an ei­ nem Tisch als Ausgangselement befestigt.
Der eine Motor wird angetrieben, um den ersten Arm in Umlauf zu versetzen, wo­ durch eine Bewegungskraft auf dem Tisch über den Parallelkurbelmechanismus zur Einwirkung gebracht wird, so daß der Tisch mittels der zweiten Schiene und des dritten Gleitstücks geführt und in der X-Richtung linear bewegt wird. Anderer­ seits wird der andere Motor angetrieben, um den dritten Arm in Umlauf zu verset­ zen, so daß der Tisch mittels der ersten Schiene und des ersten und des zweiten Gleitstücks geführt und in der Y-Richtung linear bewegt wird. Entsprechend wer­ den die beiden Antriebsmotoren so angetrieben, daß der Tisch in den zweidimen­ sionalen Richtungen X und Y linear bewegt werden kann.
Jedoch ist es bei der beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung notwendig, zwei Antriebsmotoren als An­ triebsquellen vorzusehen. Des weiteren ist es bei der Umwandlung der Drehbe­ wegung dieser beiden Antriebsmotoren in die Bewegung in der zweidimensiona­ len Richtung des Tischs notwendig, daß der Parallelkurbelmechanismus, der aus einer Vielzahl von Elementen, wie dem ersten Arm, dem zweiten Arm, der Verbin­ dungsplatte und der ersten Schiene besteht, mit dem einen Antriebsmotor ver­ bunden ist. Des weiteren ist es notwendig, das erste und das zweite Gleitstück zur Anbringung der ersten Schiene an dem Tisch vorzusehen. Andererseits ist es bei dem anderen Antriebsmotor notwendig, den dritten Arm, das dritte Gleitstück und die an dem Tisch angebrachte zweite Schiene vorzusehen.
Dementsprechend besitzt die vorstehend beschriebene herkömmliche Vorrichtung verschiedene Probleme. Selbstverständlich muß sie zwei Antriebsquellen aufwei­ sen. Sehr viele Bestandteile sind notwendig, um die Drehbewegung der Antriebs­ quellen in die Bewegung des Tischs in der zweidimensionalen Richtung umzu­ wandeln. Die Bauweise ist kompliziert, so daß es viele Ursachen für das Auftreten von Problemen gibt, wodurch die Haltbarkeit beeinträchtigt werden kann. Da hier­ bei auch die Arbeit des Parallelkurbelmechanismus erfaßt ist, ist eine Hochge­ schwindigkeitsarbeit der Vorrichtung schwierig zu erreichen.
Angesichts der obenangegebenen Probleme der herkömmlichen Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung zu schaffen, bei der die Drehbewegung einer einzigen Antriebswelle zu Bewegungen in einer zweidimensionalen Richtung umgewandelt werden kann und bei der die Bau­ weise, die diese Umwandlung gestattet, vereinfacht ist, um eine hohe Haltbarkeit und eine Hochgeschwindigkeitsarbeit zu erreichen.
Zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe umfaßt eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung eine Ein­ gangswelle, an der eine Drehkraft eingegeben wird, ein Ausgangselement, das in einer zweidimensionalen Richtung aus X-Richtung und rechtwinklig hierzu aus Y-Richtung an einer Gleitstückbasisfläche bewegbar vorgesehen ist, eine erste Füh­ rungsnut, die sich in ihrer Längenrichtung in der X-Richtung des Ausgangsele­ ments erstreckt, eine zweite und eine dritte Führungsnut, die sich in ihren Längs­ richtungen voneinander beabstandet an dem Ausgangselement in der Y-Richtung erstrecken, einen ersten, einen zweiten und einen dritten hin- und herbewegli­ chen Arm, der mit der ersten Führungsnut, der zweiten und der dritten Führungs­ nut über Eingriffselemente im Eingriff steht, eine erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Bewegung des ersten hin- und herbeweglichen Arms und eine zweite und eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und herge­ hende Bewegungen synchron sowohl zu dem zweiten als auch zu dem dritten hin- und herbeweglichen Arm.
Die zweite und die dritte Führungsnut können kontinuierlich bzw. fortlaufend hin­ tereinander ausgebildet sein.
Des weiteren sind die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und die zweite und die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch einen Nockenmechanismus gebildet, der einen ersten, einen zweiten und einen dritten Rollenlaufwerknocken, die zusammen mit der Eingangswelle drehbar an dieser vorgesehen und je an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer verjüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausge­ bildet sind, und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Nockennachläufer­ revolver, die mit den verjüngten Rippen des ersten, des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen.
Des weiteren ist für die hin- und hergehende Bewegung und das Drehen bzw. Umlaufenlassen des ersten hin- und herbeweglichen Arms und des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms bei voneinander unterschiedlichen zeit­ lichen Verläufen die verjüngte Rippe des ersten Rollenlaufwerknockens in einer anderen geometrischen Gestalt ausgebildet als diejenige der verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens, und sind für die hin- und her­ gehende Bewegung und das Umlaufenlassen des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms synchron zueinander und mit dem gleichen Drehwinkel die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens in der gleichen geometrischen Gestalt und mit der gleichen Drehphase angeordnet bzw. ausgebildet.
Des weiteren sind die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung um eine Einrichtung von der zweiten und der dritten Hinundherbewegungs-Umwand­ lungseinrichtung durch einen Nockenmechanismus gebildet, der einen ersten und einen zweiten Rollenlaufwerknocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen und je an deren Außenumfangsfläche mit einer ver­ jüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausgebildet sind, und einen ersten und einen zweiten Nachläuferrevolver umfaßt, der mit den verjüngten Rippen des ersten und des zweiten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff steht, während die andere Einrichtung von der zweiten und der dritten Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch eine Zahnradeinrichtung gebildet ist, bei der ein erstes und ein zweites Zahnrad, die an dem zweiten und dem dritten hin- und herbeweglichen Arm zusammen mit diesem drehbar angeordnet sind, miteinander im Eingriff stehen.
In bevorzugter Form sind das erste und das zweite Zahnrad in einer fächerförmi­ gen Gestalt ausgebildet, wobei die kleinste Gestalt in der Lage ist, den für eine hin- und hergehende Drehbewegung notwendigen Drehwinkel zu übertragen.
Des weiteren umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung eine Eingangswelle, an der eine Drehkraft einge­ geben wird, ein Ausgabeelement, das in einer zweidimensionalen Richtung aus X-Richtung und hierzu rechtwinklig aus Y-Richtung an einer Gleitbasisfläche be­ wegbar vorgesehen ist, eine erste Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in der X-Richtung an dem Ausgabeelement erstreckt, eine zweite und eine dritte Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in der Y-Richtung mit einem Abstand voneinander an dem Ausgabeelement erstrecken, einen ersten, einen zweiten und einen dritten hin- und herbeweglichen Arm, die mit der ersten Führungsnut und der zweiten und der dritten Führungsnut über Eingriffselemente in Verbin­ dung stehen, eine erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Bewegung des ersten hin- und herbeweglichen Arms und eine zweite und eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Dreh­ bewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Bewegungen synchron zueinander der zweiten und der dritten hin- und herbeweglichen Arme; wobei die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und die zweite und die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch eine Nockeneinrich­ tung gebildet sind, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Rollenlauf­ werknocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen sind und die je an deren Außenumfangsfläche mit einer verjüngten Rippe mit ei­ ner vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausgebildet sind, und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Nachläuferrevolver, der mit den verjüngten Rippen des ersten, den zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff steht, umfaßt; und zum Hin- und Herbe­ wegen und Umlaufenlassen des ersten hin- und herbeweglichen Arms und des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms zu voneinander unter­ schiedlichen zeitlichen Verläufen, die verjüngte Rippe des ersten Rollen­ laufwerknockens in einer anderen geometrischen Gestalt als die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens ausgebildet ist, und zum Hin- und Herbewegen und Umlaufenlassen des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms synchron zueinander und mit dem gleichen Drehwinkel, die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens in der gleichen geometrischen Gestalt und mit der gleichen Drehphase angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Des weiteren umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung einer Eingangswelle, an der eine Drehkraft einge­ geben wird, ein Ausgangselement, das in einer zweidimensionalen Richtung be­ stehend aus einer X-Richtung und einer hierzu rechtwinkligen Y-Richtung an ei­ ner Gleitbasisfläche bewegbar vorgesehen ist, eine erste Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in der X-Richtung an der Ausgangswelle erstreckt, eine zweite und eine dritte Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in der Y-Rich­ tung und der Y-Richtung voneinander beabstandet an der Ausgangswelle erstrecken, einen ersten, einen zweiten und einen dritten hin- und herbeweglichen Arm, die mit der ersten Führungsnut und der zweiten und der dritten Führungsnut über Eingriffselemente im Eingriff stehen, eine erste Hinundherbewegungs-Umwand­ lungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Bewegung des ersten hin- und herbeweglichen Arms und eine zweite und eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Bewegungen synchron zueinander des ersten und des zweiten hin- und herbe­ weglichen Arms; wobei die erste Hinundher und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch eine Nockeneinrichtung gebildet sind, die einen ersten und einen zweiten Rollenlaufwerknocken, die an der Eingangswelle zu­ sammen mit dieser drehbar vorgesehen sind, und die je an deren Außenumfangs­ fläche mit einer verjüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krüm­ mung bzw. Wölbung ausgebildet sind, und einen ersten und einen zweiten Nach­ läuferrevolver, der mit den verjüngten Rippen des ersten und des zweiten Rol­ lenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff steht, umfaßt, während die andere Einrichtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungs­ einrichtung durch eine Zahnradeinrichtung gebildet ist, bei der ein erstes und ein zweites Zahnrad, die an dem zweiten und dem dritten hin- und herbeweglichen Arm zusammen mit diesem drehbar vorgesehen sind, miteinander im Eingriff ste­ hen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Er­ zeugung einer zweidimensionalen Bewegung erläutert. Bei der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung bewirkt die Drehbewegung der Eingangswelle, daß der erste hin- und herbewegliche Arm die hin- und hergehende Drehbewegung über die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durchführt und daß der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm die hin- und hergehenden Drehbewegungen über die zweite Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und die dritte Hinundherbewe­ gungs-Umwandlungseinrichtung durchführen.
Wenn der erste hin- und herbewegliche Arm der hin- und hergehenden Bewe­ gung unterzogen wird, bewirkt das Eingriffselement des ersten hin- und herbe­ weglichen Arms, daß das Ausgangselement bestrebt ist, sich an der Gleitbasisflä­ che längs der ersten Führungsnut zu bewegen. Da die Eingriffselemente des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms zu dieser Zeit mit der zweiten und der dritten Führungsnut, die voneinander beabstandet ausgebildet sind, im Eingriff stehen, ist das Ausgabeelement in seiner Bewegungsrichtung mittels der Eingriffselemente in der zweiten und der dritten Führungsnut gesteu­ ert, so daß das Ausgabeelement in der Y-Richtung linear bewegt wird, in der sich die zweite und die dritte Führungsnut in der Längsrichtung erstrecken.
Wenn andererseits der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm syn­ chronisiert sind und der hin- und hergehenden Bewegung ausgesetzt sind, neigen die Eingriffselemente des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms dazu, das Ausgangselement an der Gleitbasisfläche längs der zweiten und der dritten Führungsnut zu bewegen. Da zu dieser Zeit der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm miteinander an voneinander entfernten Positionen syn­ chronisiert sind und der hin- und hergehenden Bewegung ausgesetzt sind und das Eingriffselement des ersten hin- und herbeweglichen Arms mit der ersten Führungsnut im Eingriff steht, wird das Ausgangselement in seiner Bewegungs­ richtung durch das Eingriffselement in der ersten Führungsnut gesteuert, so daß das Ausgangselement in X-Richtung linear bewegt wird, in der sich die erste Füh­ rungsnut in ihrer Längsrichtung erstreckt.
Des weiteren sind die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und die zweite und die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch Nockeneinrichtungen gebildet, die den ersten, den zweiten und den dritten Rol­ lenlaufwerknocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vor­ gesehen und je an deren Außenumfangsfläche mit der verjüngten Rippe mit der vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausgebildet sind, und den ersten, den zweiten und den dritten Nachläuferrevolver, die mit den verjüng­ ten Rippen des ersten, des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen, umfassen. Wenn der erste, der zweite und der dritte Rollenlaufwerknocken durch die Drehung der Eingangswelle gedreht bzw. in Umlauf versetzt werden, bewegen sich die Nockennachläufer, die mit den verjüngten Rippen der Rollenlaufwerknocken im Eingriff stehen, um den ersten, den zweiten und den dritten Nachläuferrevolver entlang der geometrischen Krümmungen bzw. Wölbungen der verjüngten Rippen hin und her, wodurch der erste, der zweite und der dritte Nachläuferrevolver in Drehrichtung hin- und her­ bewegt werden. Entsprechend sind der erste, der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm an den Drehwellen des ersten, des zweiten und des dritten Nachläuferrevolvers angebracht, wodurch die hin- und hergehenden Drehbewe­ gungen der Nachläuferrevolver an die hin- und herbeweglichen Arme übertragen werden können.
Des weiteren sind die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und eine Einrichtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungsein­ richtung durch Nockeneinrichtungen gebildet, die den ersten und den zweiten Rollenlaufwerknocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen und je an deren Außenumfangsfläche mit der verjüngten Rippe mit der vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausgebildet sind, und den ersten und den zweiten Nachläuferrevolver, der mit den verjüngten Rip­ pen des ersten und des zweiten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen, umfassen. Daher werden die Rollennachläufer, die mit den verjüngten Rippen der Rollenlaufwerknocken im Eingriff stehen, rund um den er­ sten und den zweiten Nachläuferrevolver durch die Drehung der Eingangswelle hin- und herbewegt, um den ersten und den zweiten Nachläuferrevolver wie zuvor angegeben in Drehrichtung hin- und herzubewegen. Andererseits ist die andere Einrichtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrich­ tung durch die Zahnradeinrichtung gebildet, bei der das erste und das zweite Zahnrad, die an dem zweiten und dem dritten hin- und herbeweglichen Arm zu­ sammen mit diesen drehbar vorgesehen sind, miteinander im Eingriff stehen. Da die hin- und hergehende Drehbewegung zwischen dem zweiten hin- und herbe­ weglichen Arm und dem dritten hin- und herbeweglichen Arm über das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad, die miteinander im Eingriff stehen, übertragen werden kann, sind daher der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm miteinander synchronisiert, und werden sie in Drehrichtung in der entgegenge­ setzten Richtung hin- und herbewegt. Wie oben beschrieben sind in diesem Fall, bei dem der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm in Drehrichtung in entgegengesetzter Richtung hin- und herbewegt werden, diese Arme synchron zueinander angeordnet, wodurch das Ausgangselement in X-Richtung an der Gleitbasisfläche in einem parallelen Zustand linear bewegt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft und weiter ins ein­ zelne gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimen­ sionalen Bewegung mit der Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt bei Ansicht von vorn durch die Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung von Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt bei Ansicht von der Seite durch die Vorrichtung zur Er­ zeugung einer zweidimensionalen Bewegung von Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht mit der Darstellung des Ausgangszustandes der Vor­ richtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung von Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht mit der Darstellung eines Bewegungszustandes eines Ausgangselements in Richtung nach rechts in der Y-Richtung;
Fig. 7 eine Draufsicht mit der Darstellung eines Bewegungszustandes des Ausgangselements in Richtung nach unten in der X-Richtung;
Fig. 8 eine Draufsicht mit der Darstellung eines Bewegungszustandes des Ausgangselements in Richtung nach links in der Y-Richtung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimen­ sionalen Bewegung unter Darstellung einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 10 einen Schnitt bei Betrachtung von oben durch die Vorrichtung zur Er­ zeugung einer zweidimensionalen Bewegung von Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt bei Betrachtung von vorn durch die Vorrichtung zur Er­ zeugung einer zweidimensionalen Bewegung von Fig. 9; und
Fig. 12 einen Schnitt bei Betrachtung von der Seite durch die Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung von Fig. 9.
Die Erfindung wird nachfolgend ins einzelne gehend und in Hinblick auf die be­ vorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung sind zahlreiche besondere Einzelheiten angegeben, um ein durchgehendes Verständnis der Er­ findung zu ermöglichen. Es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß die Erfindung ohne diese besonderen Einzelheiten realisiert werden kann. Ande­ rerseits sind wohlbekannte Strukturen bzw. Bauweisen nicht im Detail dargestellt, um die Erfindung nicht unnötigerweise zu verschleiern.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung ist mit einem Gehäuse 11, das in kastenförmiger Gestalt ausgebildet ist, gemäß Darstellung in Fig. 1 bis 4 ausgestattet. Eine Eingangswelle 14 ist am Gehäuse 11 über Lager 12 und 12a drehbar angeordnet, und ein Bewegungstisch 16 als Ausgabeelement ist an der oberen Fläche des Gehäuses 11 angeordnet. Der Bewegungstisch 16 wird zweidimensional in der X-Richtung (vertikale Rich­ tung in Fig. 1) und in der hierzu rechtwinkligen Y-Richtung (seitliche Richtung in Fig. 1) durch die Drehung der Eingangswelle 14 bewegt.
Ein Führungsblock 18 ist an einer oberen Fläche 11a des Gehäuses 11 befestigt, und der Bewegungstisch 16 ist an einer Gleitbasisfläche 18a relativ bewegbar angeordnet, wobei die obere Fläche des Führungsblocks 18 die Gleitbasisfläche 18a ist. Ein Haltebereich 18b, der über die obere Fläche des Bewegungstischs 16 zurückgebogen ist, ist an einem umfangsseitigen Randbereich des Führungs­ blocks 18 ausgebildet, und der umfangsseitige Randbereich des Bewegungs­ tischs 16 ist zwischen dem Haltebereich 18b und der Gleitbasisfläche 18b ver­ schiebbar angeordnet, um zu verhindern, daß der Bewegungstisch 16 außer Ein­ griff kommt.
Der Bewegungstisch 16 besitzt eine erste Führungsnut 20 als eine lange Nut in X-Richtung in einer unteren Fläche 16a am linken Ende in Fig. 3, und der Bewe­ gungstisch 16 besitzt auch eine zweite Führungsnut 22 und eine dritte Führungs­ nut 24 als lange Nuten in Y-Richtung in geeigneten Abständen L in der unteren Fläche 16a an dem zentralen Bereich und am rechten Ende in der gleichen Figur.
Der Führungsblock 18 besitzt Öffnungen 18c, 18d und 18e an Positionen, die der ersten, der zweiten und der dritten Führungsnut 20, 22 und 24 entsprechen, und ein erster, ein zweiter und ein dritter hin- und herbeweglicher Arm 26, 28 und 30 sind in den Öffnungen 18c, 18d und 18e angeordnet. Der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 sind entsprechend der zweiten und der dritten Führungsnut 22 und 24 ebenfalls voneinander beabstandet. Der erste, der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 26, 28 und 30 sind an den obe­ ren Enden von Drehwellen 34, 36 und 38 zusammen mit diesen drehbar über Schrauben 40 angebracht. Diese Drehwellen 34, 36 und 38 sind an der oberen Fläche 11a und der unteren Fläche 11b des Gehäuses 11 über Lager 32 drehbar gelagert.
Des weiteren sind Nockennachläufer 42, 44 und 46 an den oberen Seiten an den Enden des ersten, des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms 26, 28 und 30 drehbar angebracht, und stehen die Nockennachläufer 42, 44 und 46 mit der ersten, der zweiten und der dritten Führungsnut 20, 22 und 24 verschieb­ bar im Eingriff.
Ein erster, ein zweiter und ein dritter Rollenlaufwerknocken 48, 50 und 52 sind an der Eingangswelle 14 zusammen mit dieser drehbar an Stellen angeordnet, die den Drehwellen 34, 36 und 38 entsprechen. Der erste, der zweite und der dritte Rollenlaufwerknocken 48, 50 und 52 sind mit verjüngten Rippen 54, 56 und 58 mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmungs- bzw. Wölbungsfläche in den Außenumfangsflächen 48a, 50a und 52a ausgebildet. Ein erster, ein zweiter und ein dritter Nachläuferrevolver 60, 62 und 64 sind an den Drehwellen 34, 36 und 38 zusammen mit diesen drehbar angebracht.
Paare von Nockennachläufern 60a und 60b, 62a und 62b und 64a und 64b sind in vorbestimmten Abständen an dem ersten, dem zweiten und dem dritten Nach­ läuferrevolver 60, 62 und 64 angebracht. Diese Paare von Nockennachläufern 60a und 60b, 62a und 62b und 64a und 64b stehen zwischen den beiden Seiten der verjüngten Rippen 54, 56 und 58 angeordnet mit diesen im Eingriff. Der erste Rollenlaufwerknocken 48 und der erste Nachläuferrevolver 60 bilden eine erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung 66, und der zweite Rollenlauf­ werknocken 50 und der zweite Nachläuferrevolver 60 bilden eine zweite Hinund­ herbewegungs-Umwandlungseinrichtung 68, und der dritte Rollenlaufwerknocken 52 und der dritte Nachläuferrevolver 64 bilden eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung 70.
Der zweite und der dritte Rollenlaufwerknocken 50 und 52 sind so angeordnet, daß die geometrischen Gestalten der verjüngten Rippen 56 und 58 die gleichen sind und ihre Drehphasen die gleichen sind. Der erste Rollenlaufwerknocken 58 besitzt die verjüngte Rippe 54, die in einer anderen geometrischen Gestalt als die verjüngten Rippen 56 und 58 des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens 50 und 52 ausgebildet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Erzeugung einer zweidimensio­ nalen Bewegung, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, sind, wenn eine Drehkraft an der Eingangswelle 14 eingegeben wird, der erste, der zweite und der dritte Rollenlaufwerknocken 48, 50 und 52 synchronisiert, und drehen sie sich zu­ sammen mit der Eingangswelle 14. Dann werden die Nockennachläufer 60a und 60b, 62 und 62b und 64a und 64b, die mit den verjüngten Rippen 54, 56 und 58 der Rollenlaufwerknocken 48, 50 und 52 im Eingriff stehen, in Drehrichtung ent­ lang der Richtung der Achse C der Eingangswelle 14 in Abhängigkeit von den geometrischen Wölbungen bzw. Krümmungen der gewölbten Rippen 54, 56 und 58 hin- und herbewegt, so daß der erste, der zweite und der dritte Nachläuferre­ volver 60, 62 und 64 in Drehrichtung hin- und herbewegt werden. Die hin- und hergehenden Drehbewegungen des ersten, des zweiten und des dritten Nach­ läuferrevolvers 60, 62 und 64 werden an den ersten, den zweiten und den dritten hin- und herbeweglichen Armen 26, 28 und 30 über die Drehwellen 34, 36 und 38 übertragen, um den ersten, den zweiten und den dritten hin- und herbeweglichen Arm 26, 28 und 30 in Drehrichtung hin- und herzubewegen.
Da die verjüngte Rippe 54 des ersten Rollenlaufwerknockens 58 mit einer ande­ ren geometrischen Gestalt als die verjüngten Rippen 56 und 58 des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens 50 und 52 ausgebildet ist, wird der erste hin- und herbewegliche Arm 26 in Drehrichtung mit einem anderen zeitlichen Verlauf als der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 in Drehrich­ tung hin- und herbewegt. Da andererseits der zweite und der dritte Rol­ lenlaufwerknocken 50 und 52 so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß die geo­ metrische Gestalt der verjüngten Rippen 56 und 58 derselben die gleiche ist und daß ihre Drehphasen die gleichen sind, sind der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 synchronisiert, und werden sie in Drehrichtung mit dem gleichen Drehwinkel hin- und herbewegt.
Wenn der erste hin- und herbewegliche Arm 26 in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Darstellung in Fig. 6 aus dem in Fig. 5 dargestellten An­ fangszustand heraus hin- und herbewegt wird, ist der Nockennachläufer 52 ent­ sprechend bestrebt, den Bewegungstisch 16 an der Gleitbasisfläche 18a längs der ersten Führungsnut 20 zu bewegen. Da die Nockennachläufer 44 und 46 des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms 28 und 30 mit der zweiten und der dritten Führungsnut 22 und 24 im Eingriff stehen, die voneinander um den Abstand L beabstandet ausgebildet sind, wird der Bewegungstisch 16 in sei­ ner Bewegungsrichtung durch die Nockennachläufer 44 und 46 in der zweiten und der dritten Führungsnut 22 und 24 gesteuert, so daß sich der Bewegungstisch 16 in Richtung nach rechts in der Figur linear bewegt, d. h. in Y-Richtung, in der sich die zweite und die dritte Führungsnut 22 und 24 in ihrer Längsrichtung erstrecken.
Wenn andererseits der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 synchronisiert sind und in Drehrichtung im Uhrzeigersinn gemäß Darstellung in Fig. 7 von dem in Fig. 6 dargestellten Zustand aus hin- und herbewegt werden, besteht die Neigung, daß die Nockennachläufer 44 und 46 den Bewegungstisch 16 an der Gleitbasisfläche 18a längs der zweiten und der dritten Führungsnut 22 und 24 bewegen. Da der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 an voneinander um den Abstand L beabstandeten Positionen synchronisiert sind und der Nockennachläufer 42 des ersten hin- und herbeweglichen Arms 26 mit der ersten Führungsnut 20 im Eingriff steht, wird der Bewegungstisch 16 in seiner Bewegungsrichtung durch den Nockennachläufer 42 in der ersten Füh­ rungsnut 20 gesteuert, so daß sich der Führungstisch 16 in der Figur nach unten linear bewegt, nämlich in X-Richtung, in der sich die erste Führungsnut 20 in ihrer Längsrichtung erstreckt.
Dann wird der erste hin- und herbewegliche Arm 26 in Drehrichtung im Uhrzeiger­ sinn gemäß Darstellung in Fig. 8 von dem in Fig. 7 dargestellten Zustand aus hin- und herbewegt, wodurch der Bewegungstisch 16 nach links in Y-Richtung zurück­ bewegt wird. Der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 werden in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Darstellung in Fig. 5 von dem in Fig. 8 dargestellten Zustand aus hin- und herbewegt, wodurch der Bewegungstisch 16 nach oben in X-Richtung zurückbewegt wird und der Bewe­ gungstisch 16 zu seinem Ausgangszustand zurückbewegt wird.
Daher ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 für die Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung möglich, die zweidimensionale lineare Bewegung des Bewegungstischs 20 in X-Richtung und in Y-Richtung an der Gleitbasisfläche 18a und von der Drehung der einzigen Eingangswelle 14 aus zu erzeugen. Diese Bewegung kann durch eine äußerst einfache Bauweise erreicht werden, bei der die Nockennachläufer 42, 44 und 46 des ersten, des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms 26, 28 und 30 mit der ersten, der zweiten und der drit­ ten Führungsnut 20, 22 und 24, die in dem Bewegungstisch 16 selbst ausgebildet sind, in direktem Eingriff gebracht werden. Entsprechend kann die Zahl der Bau­ teile für die Erzeugung der Bewegung verringert werden, wodurch die Haltbarkeit der Vorrichtung 10 für die Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung merk­ lich verbessert werden kann. Demzufolge kann ein Übertragungsmoment, das in die Vorrichtung 10 eingeführt wird, vergrößert werden, und kann eine glatte bzw. einfache Arbeitsweise sichergestellt werden, um für eine Hochgeschwindigkeits­ arbeit der Vorrichtung 10 zu sorgen.
Fig. 9 bis 12 zeigen eine Vorrichtung 10a für die Erzeugung einer zweidimensio­ nalen Bewegung entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die gleichen Bestandteile bzw. Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Wiederholung der Er­ läuterung hier weggelassen ist.
Bei der Vorrichtung 10a zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung ent­ sprechend dieser Ausführungsform wird die Drehbewegung der Eingangswelle 14 in die hin- und hergehende Drehbewegung des ersten, des zweiten und des drit­ ten hin- und herbeweglichen Arms 26, 28 und 30 mittels der ersten, der zweiten und der dritten Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung 66, 68 und 70 ähnlich zu der beschriebenen ersten Ausführungsform umgewandelt. Die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung 66 und die zweite Hinundherbe­ wegungs-Umwandlungseinrichtung 68 sind durch Nockeneinrichtungen gebildet, die mit dem ersten und dem zweiten Rollenlaufwerknocken 48 und 50 und mit dem ersten und dem zweiten Nachläuferrevolver 60 und 62 mit den Nockennachläufern 60a und 60b und 62, 62b ähnlich wie bei der beschriebenen ersten Aus­ führungsform ausgestattet sind. Jedoch ist die dritte Hinundherbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung 60 durch eine Zahnradeinrichtung gebildet, die mit einem ersten Zahnrad 72, das an dem zweiten hin- und herbeweglichen Arm 28 zusam­ men mit diesem drehbar angebracht ist, und mit einem zweiten Zahnrad 74, das an dem dritten hin- und herbeweglichen Arm 30 zusammen mit diesem drehbar angebracht ist, ausgestattet. Das zweite Zahnrad 74 steht mit dem ersten Zahn­ rad 72 im Eingriff.
Entsprechend wird bei der Vorrichtung 10a zur Erzeugung einer zweidimensio­ nalen Bewegung gemäß dieser Ausführungsform die Drehbwegung der Ein­ gangswelle 14 in die hin- und hergehende Drehbewegung des ersten und des zweiten hin- und herbeweglichen Arms 26 und 28 über den ersten und den zwei­ ten Rollenlaufwerknocken 48 und 50 und über den ersten und den zweiten Nachläuferrevolver 60 und 62 umgewandelt. Da die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung 70 durch das erste Zahnrad 72 und das zweite Zahnrad 74 gebildet ist, wird andererseits die hin- und hergehende Drehbewegung des zweiten hin- und herbeweglichen Arms 28 an den dritten hin- und herbeweglichen Arm 30 über das erste und das zweite Zahnrad 72 und 74 übertragen, die mitein­ ander im Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform sind das erste und das zweite Zahnrad 72 und 74 in fächerförmiger Gestalt ausgebildet. Diese Zahnräder 72 und 74 sind in der kleinsten Größe ausgebildet, die es gestattet, den für hin- und hergehende Drehbewegung notwendigen Drehwinkel zu übertragen.
Nebenbei bemerkt werden der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 in Drehrichtung in der entgegengesetzten Richtung zueinander hin- und herbewegt, jedoch werden der zweite und der dritte hin- und herbewegliche Arm 28 und 30 zueinander synchron in Umlauf versetzt, so daß der Bewegungs­ tisch 16 linear in X-Richtung und in Y-Richtung in einem parallelen Zustand be­ wegt werden kann.
Bei der obenbeschriebenen und in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Führungsnuten 22 und 24 separat voneinander ausgebildet. Es ist jedoch zu beachten, daß die beiden Führungsnuten 22 und 24 kontinuierlich bzw. fort­ laufend gemäß Darstellung bei der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet sein können.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Vorrichtung 10a zum Erzeugen einer zweidimensionalen Bewegung in ihrer Bauweise durch eine Zusammenfas­ sung der Nockeneinrichtung und der Zahnradeinrichtung weiter vereinfacht wer­ den.
Wie oben beschriebenen wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeu­ gung einer zweidimensionalen Bewegung die Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Drehbewegung des ersten, des zweiten und des drit­ ten hin- und herbeweglichen Arms mittels der ersten, der zweiten und der dritten Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung umgewandelt, steht das Ein­ griffselement des ersten hin- und herbeweglichen Arms mit der ersten Führungs­ nut im Eingriff, die sich in ihrer Längsrichtung in X-Richtung des Ausgangsele­ ments erstreckt, und stehen die Eingriffselemente des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms mit der zweiten und der dritten Führungsnut im Eingriff, die sich in ihrer Längsrichtung in Y-Richtung unter einem gegenseitigen Abstand in dem Ausgangselement erstreckt, wodurch die zweidimensionale lineare Bewe­ gung des Ausgangselements an der Gleitbasisfläche in X-Richtung und in Y-Richtung von der Drehbewegung der einzigen Eingangswelle aus erzeugt werden kann. Diese Bewegung kann mittels einer äußerst einfachen Bauweise erreicht werden, bei der die Eingriffselemente des ersten, des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms mit der ersten, der zweiten und der dritten Führungs­ nut, die in dem Ausgangselement selbst ausgebildet sind, im Eingriff stehen. Ent­ sprechend kann die Zahl der Bauteile zur Erzeugung der Bewegung verringert werden, wodurch die Haltbarkeit der Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimen­ sionalen Bewegung erheblich verbessert werden kann. Demzufolge kann ein Übertragungsmoment, das in die Vorrichtung eingeführt wird, vergrößert werden, und kann die glatte und einfache Arbeitsweise sichergestellt werden, um für eine Hochgeschwindigkeitsarbeitsweise der Vorrichtung zu sorgen.
Des weiteren können die erste, die zweite und die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch Anwendung der Nockeneinrichtung vereinfacht werden, und kann die Haltbarkeit der Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidi­ mensionalen Bewegung durch die glatte und einfache Arbeitsweise, für die mittels der Nockeneinrichtung gesorgt wird, weiter verbessert werden.
Ferner kann die Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung bei einer Bauweise durch Zusammenfassung der Nockeneinrichtung und der Zahnradeinrichtung weiter vereinfacht werden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen erläutert und beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß die vorstehend genannten und zahlreiche weitere Veränderungen, Weglas­ sungen und Hinzufügungen vorgesehen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Daher ist die Erfindung nicht als auf die obenangegebe­ nen besonderen Ausführungsformen beschränkt zu verstehen, sondern soll sie alle möglichen Ausführungsformen umfassen, die innerhalb des die in den bei­ gefügten Ansprüchen genannten Merkmale umfassenden Umfang realisiert wer­ den können, sowie alle zugehörigen Äquivalente.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung, umfassend: eine Eingangswelle, an der eine Drehkraft eingegeben wird;
ein Ausgangselement, das in einer zweidimensionalen Richtung mit einer X-Richtung und einer hierzu rechtwinkligen Y-Richtung an einer Gleitbasisfläche bewegbar vorgesehen ist;
eine erste Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in X-Richtung des Aus­ gangselements erstreckt;
eine zweite und eine dritte Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in Y-Richtung unter Einhaltung eines Abstands voneinander an dem Ausgabeelement erstrecken;
einen ersten, einen zweiten und einen dritten hin- und herbeweglichen Arm, die mit der ersten Führungsnut und der zweiten und der dritten Führungsnut über Eingriffselemente im Eingriff stehen;
eine erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Bewegung des er­ sten hin- und herbeweglichen Arms; und
eine zweite und eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Bewegungen synchron zueinander des zweiten und des dritten hin- und herbe­ weglichen Arms.
2. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung nach An­ spruch 1, wobei die zweite und die dritte Führungsnut kontinuierlich bzw. fortlau­ fend hintereinander ausgebildet sind.
3. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung nach An­ spruch 1, wobei die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und die zweite und die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch Nockeneinrichtungen gebildet sind, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Rollenlaufwerknocken, der an der Eingangswelle gemeinsam mit dieser drehbar vorgesehen sind und die an deren äußeren Umfangsfläche mit einer verjüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausge­ bildet sind, und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Nachläuferrevolver umfassen, die mit den verjüngten Rippen des ersten, des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen.
4. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung nach An­ spruch 3, wobei zum Hin- und Herbewegen und zum Umlaufenlassen des ersten hin- und herbeweglichen Arms und des zweiten und des dritten hin- und herbe­ weglichen Arms zu voneinander unterschiedlichen zeitlichen Verläufen die ver­ jüngte Rippe des ersten Rollenlaufwerknockens in einer anderen geometrischen Gestalt als die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens ausgebildet ist und zum Hin- und Herbewegen und Umlaufenlassen des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms synchron zueinander und mit dem gleichen Drehwinkel die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens mit der gleichen geometrischen Gestalt und mit der glei­ chen Drehphase ausgebildet bzw. angeordnet sind.
5. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung nach An­ spruch 1, wobei die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und eine Einrichtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungsein­ richtung durch Nockeneinrichtungen gebildet sind, die einen ersten und einen zweiten Rollenlaufwerknocken, die an der Eingangswelle gemeinsam mit dieser drehbar vorgesehen sind und je an deren äußeren Umfangsfläche mit einer ver­ jüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausgebildet sind, und einen ersten und einen zweiten Nachläuferrevolver, die mit den verjüngten Rippen des ersten und des zweiten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen, umfassen während die andere Einrichtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch eine Zahnradeinrichtung gebildet ist, bei der ein erstes und ein zweites Zahnrad, die an dem zweiten und dem dritten hin- und herbeweglichen Arm gemeinsam mit diesen drehbar vorgesehen sind, miteinander im Eingriff stehen.
6. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung nach An­ spruch 5, wobei das erste und das zweite Zahnrad in fächerförmiger Gestalt mit der kleinsten Größe ausgebildet sind, die in der Lage ist, den für die hin- und her­ gehende Drehbewegung notwendigen Drehwinkel zu übertragen.
7. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung, umfassend:
eine Eingangswelle, an der eine Drehkraft eingegeben wird;
ein Ausgangselement, das in einer zweidimensionalen Richtung mit einer X-Richtung und einer hierzu rechtwinkligen Y-Richtung an einer Gleitbasisfläche bewegbar vorgesehen ist;
eine erste Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in X-Richtung des Aus­ gangselements erstreckt;
eine zweite und eine dritte Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in Y-Richtung unter Einhaltung eines Abstands voneinander an dem Ausgabeelement erstrecken;
einen ersten, einen zweiten und einen dritten hin- und herbeweglichen Arm, die mit der ersten Führungsnut und der zweiten und der dritten Führungsnut über Eingriffselemente im Eingriff stehen;
eine erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Bewegung des er­ sten hin- und herbeweglichen Arms; und
eine zweite und eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Bewegungen synchron zueinander des zweiten und des dritten hin- und herbe­ weglichen Arms;
wobei die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und die zweite und die dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch Nockenein­ richtungen gebildet sind, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Rol­ lenlaufwerknocken, der an der Eingangswelle gemeinsam mit dieser drehbar vor­ gesehen sind und die an deren äußeren Umfangsfläche mit einer verjüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausge­ bildet sind, und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Nachläuferrevolver umfassen, die mit den verjüngten Rippen des ersten, des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen, und
wobei zum Hin- und Herbewegen und zum Umlaufenlassen des ersten hin- und herbeweglichen Arms und des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms zu voneinander unterschiedlichen zeitlichen Verläufen die verjüngte Rippe des ersten Rollenlaufwerknockens in einer anderen geometrischen Gestalt als die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens ausgebil­ det ist und zum Hin- und Herbewegen und Umlaufenlassen des zweiten und des dritten hin- und herbeweglichen Arms synchron zueinander und mit dem gleichen Drehwinkel die verjüngten Rippen des zweiten und des dritten Rollenlaufwerknockens mit der gleichen geometrischen Gestalt und mit der gleichen Drehphase ausgebildet bzw. angeordnet sind.
8. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung, umfassend: eine Eingangswelle, an der eine Drehkraft eingegeben wird;
ein Ausgangselement, das in einer zweidimensionalen Richtung mit einer X-Richtung und einer hierzu rechtwinkligen Y-Richtung an einer Gleitbasisfläche bewegbar vorgesehen ist;
eine erste Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in X-Richtung des Aus­ gangselements erstreckt;
eine zweite und eine dritte Führungsnut, die sich in ihrer Längsrichtung in Y-Richtung unter Einhaltung eines Abstands voneinander an dem Ausgabeelement erstrecken;
einen ersten, einen zweiten und einen dritten hin- und herbeweglichen Arm, die mit der ersten Führungsnut und der zweiten und der dritten Führungsnut über Eingriffselemente im Eingriff stehen;
eine erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehende Bewegung des er­ sten hin- und herbeweglichen Arms; und
eine zweite und eine dritte Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Bewegungen synchron zueinander des zweiten und des dritten hin- und herbe­ weglichen Arms; und
wobei die erste Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung und eine Ein­ richtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch Nockeneinrichtungen gebildet sind, die einen ersten und einen zweiten Rollenlaufwerknocken, die an der Eingangswelle gemeinsam mit dieser drehbar vorgesehen sind und je an deren äußeren Umfangsfläche mit einer verjüngten Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung bzw. Wölbung ausge­ bildet sind, und einen ersten und einen zweiten Nachläuferrevolver, die mit den verjüngten Rippen des ersten und des zweiten Rollenlaufwerknockens über Nockennachläufer im Eingriff stehen, umfassen während die andere Einrichtung von zweiter und dritter Hinundherbewegungs-Umwandlungseinrichtung durch eine Zahnradeinrichtung gebildet ist, bei der ein erstes und ein zweites Zahnrad, die an dem zweiten und dem dritten hin- und herbeweglichen Arm gemeinsam mit diesen drehbar vorgesehen sind, miteinander im Eingriff stehen.
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