DE19749922A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Einklemmen eines Werk­ stücks im Wege einer zweidimensionalen rechteckigen Bewegung eines Paars von Zuführungsstangen, um das Werkstück automatisch linear zu transportieren.

Bei einer Übergabepresse wird eine Übergabevorrichtung verwendet, die dazu geeignet und bestimmt ist, den Transport eines Werkstücks automatisch durch­ zuführen, um eine Arbeitsersparnis zu erreichen. Bei dieser Übergabevorrichtung wird eine Reihe von Arbeitsvorgängen durchgeführt, die das Erfassen und Zufüh­ ren eines Werkstücks und das Freigeben desselben in einer Position umfassen, wie es im Wege einer zweidimensionalen rechteckigen Bewegung erforderlich ist, die mittels eines Paars von parallel angeordneten Zuführungsstangen durchge­ führt wird. Bei der obenbeschriebenen Transportvorrichtung ist ein Mechanismus zur Bewirkung, daß die Zuführungsstangen die rechteckige Bewegung durchfüh­ ren, in ein mechanisches System, das ein Planetengetriebe, ein Verbindungsglied bzw. ein Gelenk, einen Nocken oder dergleichen umfaßt und von einer Antriebs­ welle der Presse aus angetrieben wird, und in ein unabhängiges Antriebssystem zur unabhängigen Durchführung jeder linearen Bewegung unter Verwendung ei­ nes Servomotors, eines Zylinders oder dergleichen aufgeteilt.

Jedoch ist bei der obenbeschriebenen Transportvorrichtung in dem unabhängigen Antriebssystem die Vorrichtung mittels einer Antriebsquelle, beispielsweise eines Servomotors, eines Zylinders oder dergleichen, angetrieben, die von der An­ triebsquelle der Presse vollständig unabhängig ist. Daher ist eine schwierige Steuerung erforderlich, damit der Servomotor oder der Zylinder synchron zu den Arbeitsvorgängen der Presse arbeitet. Aus diesem Grund ist es in dem Fall, daß die Presse mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, notwendig, die Transportvorrich­ tung mit hoher Geschwindigkeit arbeiten zu lassen, um die Transportgeschwin­ digkeit entsprechend zu erhöhen. Jedoch sind hoch entwickelte technische Mittel notwendig, um selbst eine geringe Abweichung der Synchronität auszuschalten, und sind Einstellungen mit hoher Genauigkeit notwendig, was es schwierig macht, den fortlaufenden Betrieb während einer langen Zeitspanne glatt und problemlos durchzuführen.

Da andererseits bei der mechanischen Transportvorrichtung diese mittels der An­ triebsquelle der Presse angetrieben wird, kann die Arbeit der Presse definitiv mit der Arbeit des Transports eines Werkstücks synchronisiert werden. Als eine typi­ sche Übergabe-Antriebseinrichtung des mechanischen Systems ist eine Einrich­ tung unter Verwendung eines Planetengetriebes bekannt geworden, bei der die Drehung der Antriebswelle des Preßkörpers an ein Planetenrad, das innerhalb eines Sonnenrads enthalten ist, über das Sonnenrad mit einer Übergabeeinheit übertragen wird. Das Planetenrad ist mit einem exzentrischen Zapfen ausgestat­ tet, und der Ort der Anordnung des Zapfens wird als eine Übertragungs-Zufüh­ rungsgröße verwendet. Bei der Klemm- und der Freigabebewegung eines Werk­ stücks wird eine Öffnungs- und Schließeinrichtung für die Zuführungsstangen in einer solchen Weise angetrieben bzw. betätigt, daß ein Zahnstangengetriebe mittels eines Plattennockens, der an der Seite des Schiebers oder Gleitstücks angeordnet ist, mittels eines Verbindungsstücks angeordnet ist, durch ein Verbin­ dungsstück bzw. ein Gelenk in Berührung mit dem Nocken gedreht wird.

Jedoch ist das obenbeschriebene mechanische System mit zahlreichen Proble­ men verbunden, die darin bestehen, daß die Bauweise dadurch kompliziert ist, daß eine von der Presse aus eingegebene Drehkraft in einer Reihe von Arbeits­ vorgängen zum Greifen, Zuführen und Freigeben des Werkstücks umgewandelt wird. Die Zahl der Bauteile ist erheblich vergrößert, so daß die Gesamtvorrichtung in ihrer Größe vergrößert ist und die Kosten der Vorrichtung erhöht sind; und da die Bauweise kompliziert ist, ist es schwierig, eine Arbeit mit hoher Geschwindig­ keit zu gewährleisten.

In Hinblick auf die oben zum Stand der Technik beschriebenen Probleme ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung zu schaffen, bei der eine Reihe von Arbeitsvorgängen für das Erfassen, Zuführen und Freigeben für den Transport eines Werkstücks in einer linearen Richtung durch die Eingabe von ei­ ner einzigen Antriebsquelle aus erreicht wird, wobei die gesamte Vorrichtung in kompakter Weise sowie auch in Hinblick auf die Durchführung einer Arbeit mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann.

Zur Lösung der vorstehend bezeichneten Aufgabe umfaßt eine erfindungsge­ mäße Transportvorrichtung eine Eingangswelle, an der eine Dreh-Antriebskraft eingegeben wird, ein Paar von Zuführungsstangen, die parallel zueinander ange­ ordnet sind und die in einer Richtung zur Bewegung aufeinanderzu und vonein­ anderweg und in einer hierzu rechtwinkligen Richtung hin- und herbewegt werden können, wobei jede Zuführungsstange eine rechtwinklige Bewegung durchführt; mindestens drei Nocken, von denen mindestens einer für das Zuführen oder Ein­ klemmen dient, während mindestens zwei Nocken für die anderen Vorgänge die­ nen, wobei diese Nocken koaxial an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen sind und mit jeder der Nockengestalten mit einer Punktsym­ metrie von 180° rund um ihre Drehachse ausgebildet sind; ein Paar Zuführungs­ revolver, die mit den Zuführungsnocken in einer symmetrischen Position von 180° bei dazwischen angeordneten Nocken im Eingriff stehen, wobei die Drehbe­ wegung der Eingangswelle in die Hin- und hergehenden Drehbewegungen um­ gewandelt wird; ein Paar Klemmrevolvern, die mit den Klemmnocken in einer symmetrischen Position von 180° mit dazwischen angeordneten Nocken im Ein­ griff stehen, wobei die Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und herge­ henden Drehbewegungen in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der hin- und hergehenden Bewegungen der Zuführungsrevolver umgewandelt wird; eine Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Zuführungs­ revolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und herge­ hende Drehbewegung jedes Zuführungsrevolvers in die Zuführungsbewegung je­ der Zuführungsstange umzuwandeln; und eine Klemmbewegungs-Umwandlungs­ einrichtung, die zwischen den Klemmrevolvern und den Zuführungsstangen vor­ gesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Klemmrevolvers in die Klemmbewegung jeder Zuführungsstange umzuwandeln; wobei ein Arbeits­ stück mittels der Klemmbewegung der Zuführungsstangen eingeklemmt wird und somit das eingeklemmte Werkstück mittels der Zuführungsbewegung der Klemm­ stangen transportiert wird.

Des weiteren ist eine Anordnung bzw. Ausbildung vorgesehen, bei der der Zufüh­ rungsnocken ein einziger Nocken ist, die Klemmnocken zwei Nocken sind und die Zuführungsrevolver zwei Revolver sind und an dem Zuführungsnocken angeord­ net sind, wobei letzterer zwischen diesen angeordnet ist, die Klemmrevolver vier Revolver sind und an jedem Klemmnocken angeordnet sind, wobei letzterer zwi­ schen diesen angeordnet ist, und jeder Zuführungsrevolver mit jeder Verbin­ dungsstange über die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung verbun­ den ist und die Klemmrevolver paarweise an der gleichen Seite hinsichtlich der Klemmnocken mit jeder Verbindungsstange über die Klemmbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung verbunden sind.

Andererseits ist eine Anordnung bzw. Ausbildung vorgesehen, bei der die Zufüh­ rungsnocken zwei Nocken sind, der Klemmnocken ein Nocken ist und die Zufüh­ rungsrevolver vier Revolver sind und an jedem Zuführungsnocken angeordnet sind, wobei letzterer zwischen diesen angeordnet ist, die Klemmrevolver zwei Re­ volver sind und an dem Klemmnocken angeordnet sind, wobei letzterer zwischen diesen angeordnet ist, und die Zuführungsrevolver paarweise an der gleichen Seite hinsichtlich der Zuführungsnocken mit jeder Verbindungsstange über die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung verbunden sind und jeder Klemmrevolver mit jeder Verbindungsstange über die Klemmbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung verbunden ist.

Die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung umfaßt ein Paar von einzel­ nen an jeder Zuführungsstange angebrachten Bewegungstischen, Zuführungs­ nuten, die in jedem Bewegungstisch entlang der Richtung der Zuführungsstan­ gen, die sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen, ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Zuführungsarme, die an jedem Zuführungsrevolver vor­ gesehen sind, und Gleitstücke, die an jedem hin- und herbewegbaren Zufüh­ rungsarm vorgesehen und in jeder Zuführungsnut verschiebbar angeordnet sind.

Die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung umfaßt ein Paar von Bewe­ gungstischen, die einzeln an jeder Zuführungsstange angebracht sind, Klemm­ nuten, die in jedem Bewegungstisch entlang einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der Zuführungsstangen, die sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegen, ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Klemmarme, die an jedem Klemmrevolver vorgesehen sind, und Gleitstücke, die an jedem hin- und herbe­ wegbaren Klemmarm vorgesehen und in jeder Klemmnut verschiebbar angeord­ net sind.

Jeder der Verbindungsstangen ist mit einer Vielzahl von Klemmbacken zum Ein­ klemmen des Werkstücks an einander gegenüberliegenden Bereichen einander gegenüberliegend ausgestattet, und die Klemmbacken sind in festgelegten Ab­ ständen, die dem Winkel der hin- und hergehenden Drehbewegung der Zufüh­ rungsrevolver entsprechen, angeordnet.

Zur abwechselnden Erzeugung bzw. Bewirkung der Zuführungsbewegung der Klemmbewegung ist die Gestalt des Zuführungsnockens so eingestellt, daß die Zuführungsrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen und der Klemmrevolver angehalten sind, und ist die Gestalt des Klemmnockens so einge­ stellt, daß die Klemmrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegun­ gen der Zuführungsrevolver angehalten sind.

Alternativ können zur Überlappung der Zuführungsbewegung und der Klemmbe­ wegung die Gestalten des Zuführungsnockens und des Klemmnockens so einge­ stellt sein, daß sich die Zuführungsrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemmnocken hin- und herbewegen und drehen.

Des weiteren wird die Dreh-Antriebskraft der Eingangswelle von einer mechani­ schen Vorrichtung aus zugeführt, an der die Transporteinrichtung Anwendung fin­ det.

Jede der Zuführungsstangen und jeder der Bewegungstische, die einzeln an den jeweiligen Zuführungsstangen vorgesehen sind, sind einstückig ausgebildet.

Des weiteren umfaßt eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung eine Ein­ gangswelle, an der eine Dreh-Antriebskraft von einer mechanischen Vorrichtung aus eingegeben wird, an der die Transportvorrichtung Anwendung findet; ein Paar von Zuführungsstangen, die parallel zueinander angeordnet sind und die in einer Richtung zur Bewegung aufeinanderzu und voneinanderweg und in einer hierzu rechtwinkligen Richtung hin- und herbewegt werden können, wobei jede Zufüh­ rungsstange eine rechtwinklige Bewegung durchführt; einen Zuführungsnocken, der an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar koaxial vorgesehen ist und der mit einer Nockengestalt mit einer Punktsymmetrie von 180° um die Dreh­ achse ausgebildet ist; zwei Klemmnocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen sind und die je mit einer Nockengestalt mit einer Punktsymmetrie von 180° rund um die Drehachse ausgebildet sind; zwei Zufüh­ rungsrevolver, die in einer symmetrischen Position von 180° mit dem Zuführungs­ nocken, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, im Eingriff stehen, wobei die Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Drehbewegungen umgewandelt wird; vier Klemmrevolver, die an einer symmetrischen Position von 180° mit jedem Klemmnocken, wobei letzterer zwischen diesen angeordnet ist, im Eingriff stehen, wobei die hin- und hergehende Drehbewegung der Eingangswel­ len in die hin- und hergehenden Drehbewegungen in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsre­ volver umgewandelt wird; eine Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Zuführungsrevolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Zuführungsrevolvers in die Zuführungsbewegung jeder Zuführungsstange umzuwandeln; und eine Klemm­ bewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Klemmrevolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Klemmrevolvers in die Klemmbewegung jeder Zuführungsstange umzuwan­ deln, wobei die Gestalt des Zuführungsnockens so eingestellt ist, daß die Zufüh­ rungsrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemm­ revolver angehalten sind, und die Gestalt des Klemmnockens derart eingestellt ist, daß die Klemmrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver angehalten sind; wobei die Zuführungsbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung ein Paar von Bewegungstischen, die einzeln an jeder Zu­ führungsstange angeordnet sind, Zuführungsnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang der Richtung der Bewegungsstangen, die sich aufeinanderzu und vonein­ anderweg bewegen, ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Zuführungsarme, die an jedem Zuführungsrevolver vorgesehen sind, und Gleitstücke, die an jedem hin- und herbewegbaren Zuführungsarm vorgesehen und in jeder Zuführungsnut verschiebbar angeordnet sind, umfaßt; wobei die Klemmbewegungs-Umwand­ lungseinrichtung das Paar von Bewegungstischen, Klemmnuten, die in jedem Be­ wegungstisch entlang einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der Zufüh­ rungsnuten ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Klemmarme, die an jedem Klemmrevolver vorgesehen sind, und Gleitstücke, die an jedem hin- und herbe­ wegbaren Klemmarm vorgesehen und in jeder Klemmnut verschiebbar angeord­ net sind, umfaßt; wobei jede Zuführungsstange mit einer Vielzahl von Klemmbacken zum Einklemmen eines Werkstücks an einander gegenüberliegenden Berei­ chen einander entgegengesetzt angeordnet ausgestattet ist, wobei die Klemm­ backen in festgelegten Abständen, die dem Winkel der hin- und herbewegbaren Drehbewegung der Zuführungsrevolver entsprechen, angeordnet sind und wobei das Werkstück mittels jeder Klemmbacke während der Klemmbewegung der Zu­ führungsstangen eingeklemmt ist und das eingeklemmte Werkstück mittels der Zuführungsbewegung der Zuführungsstangen transportiert wird.

Des weiteren umfaßt eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung eine Ein­ gangswelle, an der eine Dreh-Antriebskraft von einer mechanischen Vorrichtung aus eingegeben wird, an der die Transportvorrichtung Anwendung findet; ein Paar von Zuführungsstangen, die parallel zueinander angeordnet sind und die in einer Richtung zur Bewegung aufeineinanderzu und voneinanderweg und in einer hierzu rechtwinkligen Richtung hin- und herbewegt werden können, wobei jede Zuführungsstange eine rechtwinklige Bewegung durchführt; einen Zuführungs­ nocken, der an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar und koaxial vor­ gesehen ist und der mit einer Nockengestalt mit einer Punktsymmetrie von 180° um die Drehachse ausgebildet ist; zwei Zuführungsnocken, die an der Ein­ gangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen sind und die je mit einer Nockengestalt mit einer Punktsymmetrie von 180° rund um die Drehachse ausge­ bildet sind; zwei Klemmrevolver, die in einer symmetrischen Position von 180° mit dem Klemmnocken, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, im Eingriff stehen, wobei die Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Dreh­ bewegungen umgewandelt wird; vier Zuführungsrevolver, die an einer symmetri­ schen Position von 180° mit jedem Zuführungsnocken, wobei letzterer zwischen diesen angeordnet ist, im Eingriff stehen, wobei die hin- und hergehende Dreh­ bewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Drehbewegungen in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der hin- und hergehenden Drehbe­ wegung der Klemmrevolver umgewandelt wird; eine Klemmbewegungs-Umwand­ lungseinrichtung, die zwischen den Klemmrevolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Klemmrevol­ vers in die Klemmbewegung jeder Zuführungsstange umzuwandeln; und eine Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Zuführungs­ revolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und herge­ hende Drehbewegung jedes Zuführungsrevolvers in die Zuführungsbewegung je­ der Zuführungsstange umzuwandeln, wobei die Gestalt des Zuführungsnockens so eingestellt ist, daß die Zuführungsrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemmrevolver angehalten sind, und die Gestalt des Klemmnockens derart eingestellt ist, daß die Klemmrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver angehalten sind; wobei die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung ein Paar von Bewegungsti­ schen, die einzeln an jeder Zuführungsstange angeordnet sind, Zuführungsnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang der Richtung der Bewegungsstangen, die sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegen, ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Zuführungsarme, die an jedem Zuführungsrevolver vorgesehen sind, und Gleitstücke, die an jedem hin- und herbewegbaren Zuführungsarm vor­ gesehen und in jeder Zuführungsnut verschiebbar angeordnet sind, umfaßt; wobei die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung das Paar von Bewegungstischen, Klemmnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der Zuführungsnuten ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Klemmarme, die an jedem Klemmrevolver vorgesehen sind, und Gleitstücke, die an jedem hin- und herbewegbaren Klemmarm vorgesehen und in jeder Klemmnut verschiebbar angeordnet sind, umfaßt; wobei jede Zuführungsstange mit einer Vielzahl von Klemmbacken zum Einklemmen eines Werkstücks an einander ge­ genüberliegenden Bereichen einander entgegengesetzt angeordnet ausgestattet ist, wobei die Klemmbacken in festgelegten Abständen, die dem Winkel der hin- und herbewegbaren Drehbewegung der Zuführungsrevolver entsprechen, ange­ ordnet sind und wobei das Werkstück mittels jeder Klemmbacke während der Klemmbewegung der Zuführungsstangen eingeklemmt ist und das eingeklemmte Werkstück mittels der Zuführungsbewegung der Zuführungsstangen transportiert wird.

Nachfolgend wird die Arbeitsweise der wie oben beschrieben gestalteten erfin­ dungsgemäßen Transportvorrichtung beschrieben. Wenn die Dreh-Antriebskraft der Eingangswelle zugeführt wird, werden die Zuführungsnocken und die Klemm­ nocken gemeinsam gedreht bzw. in Umlauf versetzt. Da diese Nocken eine Nockengestalt besitzen, die in Punktsymmetrie von 180° rund um ihre Drehachsen ausgebildet ist, führt jedes Paar der Zuführungsrevolver und der Klemmrevolver, die mit den Nocken in Eingriff stehen, an einer symmetrischen Position von 180°, wobei letztere zwischen diesen angeordnet sind, exakt die gleiche Bewegung in der zueinander umgekehrten Phase durch und werden in der Beziehung zwischen den Zuführungsrevolvern und den Klemmrevolvern die hin- und hergehenden Bewegungen in einer Richtung rechtwinklig zueinander von der Drehbewegung der Eingangswelle aus erzeugt.

Jede der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver wird in die Zuführungsbewegung der zugehörigen Zuführungsstangen über die Zufüh­ rungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung umgewandelt, und auch jede der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemmrevolver wird in die Klemmbewe­ gung der zugehörigen Zuführungsstangen über die Klemmbewegungs-Umwand­ lungseinrichtung umgewandelt.

Die Klemmbewegung erzeugt die Bewegung der Zuführungsstangen, die sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegen, und der Klemmvorgang und der Freigabevorgang für das Werkstück wird in den Zuführungsstangen erreicht. An­ dererseits erzeugt die Zuführungsbewegung die Bewegung der Zuführungsstan­ gen, die sich in einer Richtung rechtwinklig zu der Klemmbewegung hin- und her­ bewegen, und werden der Zuführungsvorgang für das Werkstück und der Rück­ stellungsvorgang in den Zuführungsstangen erreicht. Hierdurch kann eine Reihe von Transportvorgängen für das Werkstück in einfacher und glatter Weise er­ reicht werden.

Insbesondere wird die rechtwinklige Bewegung jeder der Zuführungsstangen mit­ tels der an der Eingangswelle vorgesehenen Zuführungs- und Klemmnocken ge­ schaffen bzw. erzeugt. Bei der Erfindung werden mindestens drei Nocken auf jede der Zuführungsstangen zur Einwirkung gebracht, um diese Bewegung derselben zusammen mit der Bewegungsumwandlungseinrichtung über die Revolver zu schaffen, wodurch die zweidimensionale rechtwinklige Bewegung jeder Zufüh­ rungsstange an mindestens drei Bereichen, die den drei Nocken entsprechen, gesteuert werden kann. Wenn die Zuführungsstangen gehalten sind, die recht­ winklige Bewegung zum Transport der Arbeitsstücke durchzuführen, besteht da­ her keine Notwendigkeit, Mittel zur Gewährleistung der parallelen Bewegung se­ parat vorzusehen, und können daher die Zuführungsstangen gehalten sein, die rechtwinklige Bewegung in einfacher und glatter Weise durchzuführen, wobei ihre Parallelität beibehalten wird.

In der obenbeschriebenen Weise kann eine Reihe von Transportvorgängen, die durch die rechtwinklige Bewegung der Zuführungsstangen in synchroner Abstim­ mung zu der einzigen Eingangswelle veranlaßt werden, mechanisch mittels der glatten Bewegung erzeugt werden, die mittels der Nocken erhalten wird. Daher müssen keine komplizierten und hochgenauen Einstellungen, wie beispielsweise eine Einstellung des zeitlichen Verlaufs, durchgeführt werden, wird eine Hochge­ schwindigkeitsarbeitsweise der Transportvorrichtung ermöglicht, kann die Schaf­ fung der rechtwinkligen Bewegung ausschließlich durch die Dreharbeitsweise der Bauteile erreicht werden, ist die Bewegungsstabilität hoch, ist die Zahl der Bau­ teile klein, ist die Bauweise einfach, und kann eine kleine Ausbildung der Trans­ portvorrichtung erreicht werden.

Des weiteren ist ein Nocken zum Zuführen vorgesehen, sind zwei Nocken zum Klemmen vorgesehen, sind zwei Revolver zum Zuführen vorgesehen, sind vier Revolver zum Klemmen vorgesehen, und ist jeder Zuführungsrevolver mit der zu­ gehörigen Zuführungsstange über die Zuführungsbewegung-Umwandlungsein­ richtung verbunden, und ist jedes Klemmrevolverpaar mit der zugehörigen Zufüh­ rungsstange über die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung verbunden, wodurch die Transportvorrichtung durch eine Bauweise der Vorrichtung in minimal notwendiger Weise gebildet ist. Daher sind die Zuführungsstangen gehalten, die rechtwinklige Bewegung leicht und glatt durchzuführen, und ist ein stabilisierter Transportvorgang gewährleistet. Die für eine Hochgeschwindigkeitsarbeit geeig­ netere Vorrichtung kann durch die geringere Zahl von Bauteilen gebildet sein, und die Transportvorrichtung kann weiter verkleinert bzw. miniaturisiert werden.

Des weiteren wird die hin- und hergehende Drehbewegung der Zuführungsrevol­ ver an die Gleitstücke über die hin- und herbewegbaren Zuführungsarme übertra­ gen, und drücken diese Gleitstücke die Bewegungstische in der hin- und herge­ henden Richtung durch die Zuführungsnuten, und daher können die Zuführungs­ stangen, die an den Bewegungstischen angebracht sind, gehalten sein, die Zu­ führungsbewegung durchzuführen. Da die Zuführungsnuten in der Richtung der Klemmbewegung ausgebildet sind, wird diese Klemmbewegung nicht über die Gleitstücke, die in den Zuführungsnuten vorgesehen sind, beeinträchtigt.

Des weiteren wird die hin- und hergehende Drehbewegung der Klemmrevolver an die Gleitstücke über die hin- und herbewegbaren Klemmarme übertragen, und drücken diese Gleitstücke die Bewegungstische in der Richtung der Zuführungs­ stangen, die sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegen, durch die Klemmnuten, und daher können die Zuführungsstangen, die an den Bewegungs­ tischen angebracht sind, gehalten sein, die Klemmbewegung durchzuführen. Da die Klemmnuten in der Richtung der hin- und hergehenden Bewegung rechtwink­ lig zu der Richtung der Klemmbewegung ausgebildet sind, ist die Zuführungsbe­ wegung durch die Gleitstücke, die in den Klemmnuten vorgesehen sind, nicht be­ einträchtigt.

Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft und weiter ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 im Schnitt eine Draufsicht einer Transportvorrichtung einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung;

Fig. 3 im Schnitt eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung einer Aus­ führungsform der Erfindung;

Fig. 4 eine Draufsicht mit der Darstellung der Hauptbestandteile der Trans­ portvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung, und zwar in vergrößertem Maßstab;

Fig. 5 im Schnitt ein Seitenansicht der Hauptbestandteile der Transportvor­ richtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 6 im Schnitt eine Vorderansicht der Hauptbestandteile einer Transport­ vorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 7 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Winkels der hin- und her­ gehenden Bewegung eines Revolvers in Hinblick auf den Drehwinkel eines Zuführungsnockens, dies bei Verwendung bei einer Transport­ vorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 8 eine Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Winkels der hin- und her­ gehenden Bewegung eines Revolvers in Hinblick auf den Drehwinkel eines Nockens für ein erstes Klemmen einer Transportvorrichtung ei­ ner Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 9 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Winkels der hin- und her­ gehenden Bewegung eines Revolvers in Hinblick auf den Drehwinkel eines Nockens für ein zweites Klemmen einer Transportvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 10 ist eine Draufsicht zu dem Zustand, bei dem eine Transportvorrich­ tung einer Ausführungsform der Erfindung in Zuführungsrichtung ar­ beitet;

Fig. 11 ist eine Draufsicht zu dem Zustand, bei dem eine Transportvorrich­ tung einer Ausführungsform der Erfindung in Klemmrichtung arbeitet;

Fig. 12 ist eine schematische Draufsicht auf den Ausgangszustand einer Transportvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 13 ist eine schematische Draufsicht zu dem Klemmzustand einer Trans­ portvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 14 ist eine schematische Draufsicht zu dem Zuführungszustand einer Transportvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 15 ist eine schematische Draufsicht für den Freigabezustand einer Transportvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung; und

Fig. 16 eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht mit der Darstellung einer Transportvorrichtung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Nachfolgend werden die Ausführungsformen der Erfindung weiter ins einzelne gehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Gemäß Darstellung in Fig. 1 umfaßt eine Transportvorrichtung 10 der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform ein Paar Gehäuse 12, 14, die in feststehenden Ab­ ständen angeordnet sind, und ein Paar Zuführungsstangen 16, 18 ist parallel zu­ einander zwischen diesen Gehäusen 12, 14 angeordnet. Jede der Führungsstan­ gen 16, 18 ist einer rechtwinkligen Bewegung in X-Richtung zur Aufeinanderzu­ bewegung und Voneinanderwegbewegung und in Y-Richtung (nachfolgend als Transportrichtung bezeichnet) rechtwinklig zu der X-Richtung durch eine Dreh- Antriebskraft ausgesetzt, die Eingangswellen 20, 20a, die in den Gehäusen 12, 14 gelagert sind, zugeführt wird, um ein Werkstück zu transportieren.

Jede der Eingangswellen 20, 20a erstreckt sich durch die Gehäuse 12, 14 und ist in der Transportrichtung Y angeordnet. Die Eingangswellen 20, 20a sind mitein­ ander mittels einer Zwischenwelle 24 über Kupplungen 22, 22a angeschlossen. Eine Antriebskraft einer Werkzeugmaschine, beispielsweise einer Presse, für die die Transportrichtung 10 verwendet wird, wird den beiden Eingangswellen 20, 20a zugeführt.

Ein Zuführungsnocken 26 und ein erster Klemmnocken 28 sind in dem ersten Ge­ häuse 12 untergebracht, und ein zweiter Klemmnocken 30 ist in dem zweiten Ge­ häuse 14 untergebracht, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Nocken 26, 28 und 30 sind zusammen mit den Eingangswellen 20, 20a über einen Keil 31 drehbar und koaxial angeordnet.

An dem Zuführungsnocken 26 ist eine Nockengestalt in Punktsymmetrie mit 180° rund um die Drehachse ausgebildet, und auch an den Klemmnocken 28, 30 ist jede Nockengestalt gleichfalls in Punktsymmetrie mit 180° um die Drehachse ausgebildet. In diesem Fall sind die Klemmnocken 28, 30 so angeordnet, daß ihre Phasen synchron zueinander in der Drehrichtung verlaufen.

Drei Paare von Drehwellen 32, 32a, 34, 34a, 36, 36a sind zu beiden Seiten in ho­ rizontaler Richtung in Hinblick auf die jeweiligen Nocken 26, 28, 30 angeordnet, wobei jeder der Nocken 26, 28, 30 dazwischen angeordnet ist, wie in Fig. 3 dar­ gestellt ist. Sowohl die oberen als auch die unteren Enden dieser Drehwellen 32, 32a, 34, 34a, 36, 36a sind an den Gehäusen 12, 14 über Lager 38 drehbar gela­ gert. Ein Paar von Zuführungsrevolvern 40, 40a, zwei Paare von Klemmrevolvern 42, 42a, 44, 44a sind zusammen mit den Drehwellen 32, 32a, 34, 34a, 36, 36a drehbar an diesen angebracht. Die Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a stehen in Schiebekontakt mit den Nocken 26, 28, 30 an einer symmetrischen Position von 180° hinsichtlich jedes dazwischen angeordneten Nockens 26, 28, 30.

Drei Paare von Nockennachläufern 46, 46a, 48, 48a, 50, 50a, die in Schiebekon­ takt mit den jeweiligen Nocken 26, 28, 30 stehen, sind an jedem der Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a vorgesehen. Die Nockennachläufer 46, 46a, 48, 48a, 50, 50a wandeln die Drehbewegungen der Nocken 26, 28, 30 in hin- und hergehen­ den Drehbewegungen der Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a um, wodurch die Drehwellen 32, 32a, 34, 34a, 36, 36a hin- und herzubewegen und um laufen zu lassen.

Die oberen Enden der Drehwellen 32, 32a, 34, 34a, 36, 36a sind im Durchmesser kleiner ausgebildet, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und stehen von den oberen Flä­ chen der Gehäuse 12, 14 aus vor, und ihre Enden sind in hin- und herbewegba­ ren Armen 52, 52a, 54, 54a, 56, 56a gemäß Darstellung in Fig. 4 und 5 einge­ setzt, wobei die hin- und herbewegbaren Arme 52, 52a, 54, 54a, 56, 56a mit Hilfe von Schrauben 58 an den Enden befestigt sind, so daß diese hin- und herbeweg­ baren Arme 52, 52a, 54, 54a, 56, 56a, zusammen mit den Drehwellen 32, 32a, 34, 34a, 36, 36a drehbeweglich angebracht sind.

Ein Führungsblock 60, der mit einem konkaven Arbeitsbereich 60a der hin- und herbewegbaren Arme 52, 52a, 45, 54a, 56, 56a ausgebildet ist, ist an den oberen Flächen der Gehäuse 12, 14 gemäß Darstellung in Fig. 5 angebracht. Der Füh­ rungsblock 60 ist an beiden Enden mit abgebogenen Bereichen 60b, die einwärts gebogen sind, ausgebildet, und zwei Paare von bewegbaren Tischen 62, 62a, 64, 64a, die nach links und nach rechts einen Abstand einhalten, sind in jedem abge­ bogenen Bereich verschiebbar angebracht. Die beiden Enden jeder der Zufüh­ rungsstangen 16, 18 sind über die Bewegungstische 62, 62a, 64, 64a gemäß Darstellung in Fig. 1 befestigt.

Jeder der ersten Bewegungstische 62, 62a ist an seiner unteren Fläche mit Nuten 66, 66a zum Zuführen und ersten Klemmnuten 68, 68a ausgebildet. Jede der Zu­ führungsnuten 66, 66a ist entsprechend der Anordnungsposition jedes sich hin- und herbewegenden Zuführungsarms 52, 52a ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung entlang der X-Richtung. Jede der Klemmnuten 68, 68a ist entspre­ chend der Anordnungsposition jedes hin- und herbewegbaren Klemmarms 54, 54a, ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Y-Trans­ portrichtung. Des weiteren ist jeder der zweiten Bewegungstische 64, 64a an je­ der unteren Fläche mit zweiten Klemmnuten 70, 70a ausgebildet, die den Anord­ nungspositionen jedes hin- und herbewegbaren Klemmarms 56, 56a entsprechen und sich in ihrer Längsrichtung entlang der Transportrichtung Y erstrecken.

Andererseits ist jede Rolle 72, 72a, 74, 74a, 76, 76a als Gleitstück an der Ober­ seite an dem Ende jedes hin- und herbewegbaren Arms 52, 52a, 54, 54a, 56, 56a angebracht. Jede der Rollen 72, 72a, 74, 74a, 76, 76a steht verschiebbar mit den jeweiligen Nuten 66, 66a, 68, 68a, 70, 70a im Eingriff.

Die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung 78, 78a, besteht aus den hin- und herbewegbaren Armen 52, 52a, den Rollen 72, 72a und den Nuten 66, 66a, die in jedem ersten Bewegungstisch 62, 62a ausgebildet sind. Die Klemm­ bewegungs-Umwandlungseinrichtung 80, 80a, 82, 82a besteht aus den hin- und herbewegbaren Armen 54, 54a, 56, 56a, den Rollen 74, 74a, 76, 76a und den Nuten 68, 68a, 70, 70a, die in jedem der zweiten Bewegungstische 62, 62a, 64, 64a ausgebildet sind.

Eine Vielzahl von Klemmklauen 84 zum Einklemmen eines Werkstücks ist an den gegenüberliegenden Endbereichen jeder der Zuführungsstangen 16, 18 gemäß Darstellung in Fig. 1 in festgelegten Abständen entsprechend einer Zuführungs­ größe, d. h. dem Hin- und Herbewegungswinkel der hin- und herbewegbaren Zu­ führungsarme 52, 52a angebracht.

Bei der obenbeschriebenen Bauweise werden bei der Transportvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Dreh-Antriebskraft den Eingangs­ wellen 20, 20a zugeführt wird, die Nocken 26, 28, 30, die an den Eingangswellen 20, 20a, angebracht sind, in Umdrehung versetzt. Die Drehung der Nocken 26, 28, 30 wird in die hin- und hergehende Drehbewegung mittels der Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a über die Nockennachläufer 46, 46a, 48, 48a, 50, 50a um­ gewandelt.

Bei den Nocken 26, 28, 30 ist jede Nockengestalt in Punktsymmetrie mit 180° rund um die Achse ausgebildet, während die Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a paarweise in Schiebekontakt mit den jeweiligen Nocken 26, 28, 30 an einer sym­ metrischen Position von 180° dazwischen angeordnet sind, so daß die hin- und hergehenden Drehbewegungen zwischen den Revolvern 40, 42, 44 und den Re­ volvern 40a, 42a und 44a in Phase zueinander in Hinblick auf die paarweise an­ geordneten Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a gemäß Darstellung in Fig. 7 bis 9 in Umkehrung abgegeben werden.

Wenn die hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver 40, 40a an die jeweiligen hin- und herbewegbaren Zuführungsarme 52, 52a über die Drehwellen 32, 32a übertragen werden, werden die Rollen 72, 72a hin- und her­ bewegt, und bewegen sie sich innerhalb der jeweiligen Zuführungsnuten 66, 66a, die mit ihnen in Eingriff stehen.

Da die Zuführungsnuten 66, 66a in X-Richtung ausgebildet sind, bringen die Rol­ len 72, 72a Störung die Anpreßkraft auf die Innenseiten der Nuten 66, 66a zur Einwirkung, wobei die sich bewegenden Teile in X-Richtung austreten.

Aus diesem Grund wirkt die Anpreßkraft an den Bewegungstischen 62, 62a in ei­ ner rechtwinkligen Richtung zu der Richtung der Nuten 66, 66a, d. h. in der Trans­ portrichtung Y infolge der hin- und herbewegbaren Zuführungsarme 52, 52a, und ist es daher möglich, die an den Bewegungstischen 62, 62a, 64, 64a angebrach­ ten Zuführungsstangen 16, 18 die Zuführungsbewegung durchführen zu lassen, wie in Fig. 10 dargestellt ist.

Wenn die hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemmrevolver 42, 42a, 44, 44a an die jeweiligen hin- und herbewegbaren Klemmarme 54, 54a, 56, 56a über die Drehwellen 34, 34a, 36, 36a übertragen werden, werden die Rollen 74, 74a, 76, 76a hin- und herbewegt, und bewegen sie sich innerhalb der jeweiligen Klemmnuten 68, 68a, 70, 70a, mit denen sie im Eingriff stehen.

Da die Klemmnuten 68, 68a, 70, 70a in der Transportrichtung Y ausgebildet sind, bringen die Rollen 74, 74a, 76, 76a die Anpreßkraft auf die Innenseiten der Nuten 68, 68a, 70, 70a, zur Einwirkung, während sie gleichzeitig die beweglichen Bau­ teile in Y-Richtung abführen.

Daher wirkt die Anpreßkraft sowohl auf die beiden Bewegungstische 62, 62a, 64, 64a in der einer rechtwinkligen Richtung zu der Richtung der Nuten 68, 68a, 70, 70a, d. h. in X-Richtung der Zuführungsstangen 16, 18, die sich infolge der hin- und hergehenden Bewegungen der hin- und herbewegbaren Arme 54, 54a, 56, 56a aufeinanderzu und voneinanderweg bewegen, und es ist möglich, daß die Zuführungsstangen 16, 18, die an den Bewegungstischen 62, 62a, 64, 64a ange­ bracht sind, die Klemmbewegung wie in Fig. 11 dargestellt bewirken.

Da die Klemmnocken 28, 30 mit ihren Phasen synchron zueinander in der Dreh­ richtung angeordnet sind, wenn die Zuführungsstangen 16, 18, veranlaßt sind, die Klemmbewegungen in der X-Richtung durchzuführen, sind die Zuführungsstangen 16, 18 gehalten, den Annäherungsvorgang (den Klemmvorgang) und den Freiga­ bevorgang (den Vorgang des Entklemmens) durchzuführen, während eine paral­ lele Beziehung aufrechterhalten bleibt. Wenn die Zuführungsstangen 16, 18 ge­ halten sind, die Zuführungsbewegung in der Y-Richtung durchzuführen, sind die Zuführungsstangen 16, 18 des weiteren durch die zwei Paare von Eingriffen der Klemmnuten 68, 68a, 70, 70a mit den Rollen 74, 74a, 76, 76a verschiebbar ge­ führt, und werden daher die Zuführungsstangen 16, 18 in der Transportrichtung Y bewegt, während der parallele Zustand aufrechterhalten bleibt. Das heißt, minde­ stens drei Nocken 26, 28, 30 werden für jede Zuführungsstange 16, 18 verwen­ det, um diese Bewegung derselben zusammen mit der jeweiligen Bewegungs-Umwandlungseinrichtung 78, 78a, 80, 80a, 82, 82a über die Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a zu erzeugen, wodurch die zweidimensionale rechtwinklige Bewe­ gung jeder Zuführungsstange 16, 18 durch mindestens drei Bereiche gesteuert werden kann, die den drei Nocken 26, 28, 30 entsprechen. Wenn die Zuführungs­ stangen 16, 18 der rechtwinkligen Zuführungs- und Klemmbewegung ausgesetzt sind, können diese Zuführungsstangen 16, 18 daher der leichten bzw. glatten rechtwinkligen Bewegung ausgesetzt werden, während eine gegenseitige Paral­ lelität aufrechterhalten bleibt, ohne eine separate Vorsehung eines Mittels zur Gewährleistung der parallelen Bewegung erforderlich zu machen.

Diese Arbeitsweise der vorstehend genannten Transportvorrichtung 10 wird der Reihenfolge nach unter Bezugnahme auf die schematischen Ansichten, die in Fig. 12 bis 15 dargestellt sind, erläutert. In diesen Zeichnungen sind der erste Bewe­ gungstisch 62, der zweite Bewegungstisch 64 und die erste Zuführungsstange 16 in einstückiger Form dargestellt, und sind der erste Bewegungstisch 62a, der zweite Bewegungstisch 64a und die zweite Zuführungsstange 16 in einstückiger Form dargestellt. Zunächst entspricht Fig. 12 dem Zustand "A" der Diagramme des zeitlichen Verlaufs von Fig. 7 bis 9 im Anfangszustand. Die Zuführungsstan­ gen 16, 18 sind voneinander mit einem nicht eingeklemmten Arbeitsstück W ge­ trennt und am linken Ende in der Transportrichtung Y angeordnet. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 86 einen Zuführungsbereich für das Arbeitsstück W, und bezeichnet das Bezugszeichen 88 einen Beseitigungs- bzw. Entfer­ nungsbereich für das Arbeitsstück W.

Wenn sich die Eingangswellen 20, 20a aus dem Anfangszustand heraus drehen bzw. im Umlauf stehen, beginnen die Klemmrevolver 42, 42a, 44, 44a eine hin- und hergehende Bewegung, so daß die Zuführungsstangen 16, 18 die Klemmbe­ wegung in der Richtung, daß sie sich aufeinanderzu bewegen, durchführen, um das Arbeitsstück W zwischen den einander gegenüberliegenden Klemmklauen 84, 84 einzuklemmen, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Dieser Klemmzustand ent­ spricht dem Zustand (B) des obenbeschriebenen Diagramms des zeitlichen Ver­ laufs.

Bei Abschluß der Klemmbewegung beginnen die Zuführungsrevolver 40, 40a, sich hin- und herzubewegen, so daß die Zuführungsstangen 16, 18 die Zufüh­ rungsbewegung nach rechts in der Figur bewirken, während der Klemmzustand aufrechterhalten wird, um das Werkstück W um eine Station weiterzutransportie­ ren, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Dieser Zuführungszustand entspricht dem Zu­ stand (C) des obenbeschriebenen Diagramms des zeitlichen Verlaufs.

Bei Abschluß des obenbeschriebenen Transports beginnen dann die Klemmre­ volver 42, 42a, 44, 44a, sich in der entgegengesetzten Richtung hin- und herzu­ bewegen, so daß die Zuführungsstangen 16, 18 die Klemmbewegung in der ent­ fernten Richtung gemäß Darstellung in Fig. 15 bewirken, um das zwischen den Klemmbacken 84, 84 eingeklemmte Arbeitsstück W zu lösen bzw. freizugeben. Dieser Freigabezustand entspricht dem Zustand (D) des obenbeschriebenen Dia­ gramms des zeitlichen Verlaufs.

Bei dem Abschluß der Freigabe beginnen die Zuführungsrevolver 40, 40a, sich in der entgegengesetzten Richtung hin- und herzubewegen, so daß sich die Zufüh­ rungsstangen 16, 18 zu dem Ausgangszustand zurückbewegen, der dem Zustand (A) des Diagramms des zeitlichen Verlaufs entspricht, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Entsprechend bewirken die Zuführungsstangen 16, 18, fortlaufend eine Reihe von rechtwinkligen Bewegungen, die das Greifen, das Zuführen, das Freigeben und das Zurückstellen, wie in Fig. 12 bis 15 dargestellt ist, umfassen, um dadurch das Arbeitsstück Schritt für Schritt bzw. von Station zu Station zu transportieren.

Da bei der Transportvorrichtung 10 der obenbeschriebenen Ausführungsform jede der Nockengestalten der Nocken 26, 28, 30 in Punktsymmetrie mit 180° rund um die Drehachse ausgebildet ist, können die Revolver 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a, die an einer symmetrischen Position von 180° mit den jeweiligen Nocken 26, 28, 30, die dazwischen angeordnet sind, im Eingriff stehen, gehalten sein, genau die gleiche Bewegung in der entgegengesetzten Phase in Hinblick auf jedes Paar von Revolvern 40, 40a, 42, 42a, 44, 44a durchzuführen, und mit der Beziehung zwi­ schen den Zuführungsrevolvern 40, 40a und den Klemmrevolvern 42, 42a, 44, 44a können sie gehalten sein, die hin- und hergehende Drehbewegung in der X-Y-Richtung rechtwinklig zueinander von der Drehbewegung der Eingangswellen 20, 20a aus durchzuführen. Die hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zu­ führungsrevolver 40, 40a werden in die Zuführungsbewegungen der Zuführungs­ stangen 16, 18, über die Zuführungsbewegung-Umwandlungseinrichtung 78, 78a umgewandelt, d. h. die hin- und hergehende Bewegung der Zuführungsstangen 16, 18 in der Transportrichtung Y wird so erzeugt, daß der Zuführungsvorgang, nachdem das Arbeitsstück W eingeklemmt worden ist, und der Rückstellungsvor­ gang, nachdem das Arbeitsstück W freigegeben worden ist, in den Zuführungs­ stangen 16, 18 erzeugt werden können. Die hin- und hergehenden Drehbewe­ gungen der Klemmrevolver 42, 42a, 44, 44a werden in die Klemmbewegungen der Zuführungsstangen 16, 18 über die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrich­ tung 80, 80a, 82, 82a umgewandelt, d. h. die Bewegung zum Bewegen der Zufüh­ rungsstangen 16, 18, um sich aufeinanderzu bzw. voneinanderweg zu bewegen, kann erzeugt werden, um den Klemmvorgang und den Freigabevorgang für das Arbeitsstück W an den Zuführungsstangen 16, 18 zu schaffen, und um dadurch in einfacher bzw. glatter Weise einen Transportvorgang zu erreichen, der das Ein­ klemmen, das Zuführen und das Freigeben des Arbeitsstücks W umfaßt.

Ein Reihe von Transportvorgängen ausgehend von der Drehung bzw. dem Um­ lauf einer einzigen Reihe von Eingangswellen 20, 20a zu der rechtwinkligen Be­ wegung der Zuführungsstangen 16, 18 synchron hierzu kann mechanisch durch einfache bzw. glatte Bewegung der Nocken 26, 28, 30 erreicht werden. Daher sind keine komplizierte und hochgenaue Einstellung, wie beispielsweise eine Ein­ stellung des zeitlichen Verlaufs, notwendig, um eine Hochgeschwindigkeitsarbeit der Transportvorrichtung 10 ermöglichen, und kann die Schaffung der rechtwink­ ligen Bewegung durch ausschließliche Drehbewegung von Bauelementen erreicht werden, um eine kleine Ausbildung bzw. Miniaturisierung der Transportvorrich­ tung 10 zu erreichen, deren Bewegung hochstabil ist, die weniger Bauteile auf­ weist und deren Bauweise einfach ist.

Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die Zuführungsbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung 78, 78a aus den Bewegungstischen 62, 62a, den Nuten 66, 66a, den hin- und herbewegbaren Armen 52, 52a, die an den Drehwellen 32, 32a vorgesehen sind und aus den Rollen 72, 72a. Die hin- und hergehenden Drehbe­ wegungen der Revolver 40, 40a werden an die Rollen 72, 72a über die hin- und beweglichen Arme 52, 52a übertragen, und die Bewegungstische 62, 62a werden in der Transportrichtung Y über die Nuten 66, 66a mittels der Rollen 72, 72a ge­ drückt, wodurch die Zuführungsstangen 16, 18, die an den Bewegungstischen 62, 62a angebracht sind, gehalten sind, die Zuführungsbewegung in geeigneter Weise durchzuführen. Sogar bei der Bauweise, bei der die Rollen 72, 72a zur hin- und hergehenden Bewegung der Bewegungstische 62, 62a in den Nuten 66, 66a für die Zuführungsbewegung vorgesehen sind, kann die einfache bzw. glatte Klemmbewegung gewährleistet werden, da die Nuten 66, 66a in X-Richtung aus­ gebildet sind.

Des weiteren besteht die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung 80, 80a, 82, 82b aus den Bewegungstischen 62, 62a, 64, 64a, den Nuten 68, 68a, 70, 70a, den hin- und herbewegbaren Armen 54, 54a, 56, 56a, die an den Drehwellen 34, 34a, 36, 36a vorgesehen sind, und den Rollen 74, 74a, 76, 76a. Die hin- und her­ gehenden Drehbewegungen der Revolver 42, 42a, 44, 44a, werden an die Rollen 74, 74a, 76, 76a über die hin- und herbewegbaren Arme 54, 54a, 56, 56a über­ tragen, und die Bewegungstische 62, 62a, 64, 64b werden in der Richtung durch die Nuten 68, 68a, 70, 70a mittels der Rollen 74, 74a, 76, 76a gedrückt. Daher können die Zuführungsstangen 16, 18, die an den Bewegungstischen 62, 62a, 64, 64a angebracht sind, gehalten sein, die Klemmbewegung in geeigneter Weise durchzuführen. Sogar bei der Bauweise, bei der die Rollen 74, 74a, 76, 76a für die Klemmbewegung in den Nuten 68, 68a, 70, 70a vorgesehen sind, kann die glatte bzw. einfache Zuführungsbewegung gewährleistet werden, da die Klemm­ nuten 68, 68a, 70, 70a in der Transportrichtung Y ausgebildet sind.

Während bei der obenbeschriebenen Ausführungsform eine Offenbarung des Falles gegeben worden ist, bei dem das Paar von Zuführungsstangen 16, 18, die separat gegenüber den Bewegungstischen 62, 62a, 64, 64a ausgebildet sind, über Schrauben oder dergleichen einstückig verbunden ist, ist zu beachten, daß die Anordnung bzw. Ausbildung hierauf nicht beschränkt ist, sondern daß die Be­ wegungstische 62, 62a, 64, 64b einstückig mit beiden Enden der Zuführungs­ stangen 16, 18 gemäß Darstellung in Fig. 16 ausgebildet sein können. Diese Ausführungsform ist ähnlich der vorstehend angegebenen Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Zuführungsstangen 16, 18 und die Bewegungstische 62, 62a, 64, 64a einstückig ausgebildet sind.

Während bei den Transportvorrichtungen 10 der jeweiligen Ausführungsformen eine Offenbarung desjenigen Falles gegeben worden ist, bei dem zwei Klemm­ nocken 28, 30 vorgesehen sind, damit die Zuführungsstangen 16, 18 die Klemm­ bewegung bewirken können, ist zu beachten, daß selbstverständlich ein Klemm­ nocken und zwei Zuführungsnocken die Transportvorrichtung 10 bilden können.

Während bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen der Fall erörtert bzw. dargestellt worden ist, bei dem das Gehäuse der Transportvorrichtung 10 in zwei Gehäuse bzw. Gehäuseteile 12, 14 aufgeteilt ist, ist zu beachten, daß ein einzi­ ges Gehäuse, zu dem diese Gehäuseteile 12, 14 zusammengefaßt sind, verwen­ detwerden kann(s. beispielsweise Fig. 6 und Fig. 12 bis 15).

Während bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen weiter der Fall erörtert bzw. dargestellt worden ist, bei dem die Zuführungsbewegung und die Klemmbe­ wegung abwechselnd wie in den Diagrammen des zeitlichen Verlaufs von Fig. 7 bis 9 dargestellt durchgeführt werden, ist es selbstverständlich, daß die Nocken­ krümmung bzw. -wölbung in geeigneter Weise so eingestellt werden kann, daß sich diese Bewegungen überlappen, wodurch der Transportvorgang beschleunigt werden kann.

Da wie oben beschrieben bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung die Zuführungs- und die Klemmnocken, die an der Eingangswelle zusammen mit die­ ser drehbar und koaxial vorgesehen sind, Nockengestaltungen, die in einer Punktsymmetrie von 180° rund um die Drehachse ausgebildet sind, aufweisen, sind Paare von Zuführungs- und Klemmrevolvern, die an einer symmetrischen Position von 180° mit den Nocken, die dazwischen angeordnet sind, im Eingriff stehen, solche, daß jedes Revolverpaar exakt die gleiche Bewegung in der umge­ kehrten Phase zueinander durchführt und bei der Beziehung zwischen den Zufüh­ rungsrevolvern und den Klemmrevolvern die hin- und hergehende Drehbewegung in einer Richtung rechtwinklig zueinander ausgehend von der Drehbewegung der Eingangswelle erzeugt wird.

Die hin- und hergehende Drehbewegung des genannten Paars von Zuführungs­ revolvern wird in die Zuführungsbewegung der Zuführungsstangen mittels der Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung umgewandelt, und dies erzeugt die Bewegung für die hin- und hergehende Bewegung der Zuführungsstangen in eine Richtung rechtwinklig zu der Richtung der Zuführungsstangen, die sich auf­ einanderzu und voneinanderweg bewegen, um den Zuführungsvorgang zu bewir­ ken, nachdem das Arbeitsstück eingeklemmt worden ist, und um den Rückstell­ vorgang zu bewirken, nachdem das Arbeitsstück in den Zuführungsstangen frei­ gegeben worden ist. Hierdurch kann eine Reihe von Transportvorgängen ein­ schließlich des Einklemmens und Freigebens des Werkstücks in einfacher und glatter Weise erreicht werden.

Insbesondere sind mindestens drei Nocken, von denen mindenstens ein Nocken ein Nocken entweder für das Zuführen oder das Einklemmen ist, während minde­ stens zwei Nocken Nocken für den anderen Zweck sind, vorgesehen, und sind mindestens drei Bewegungs-Umwandlungseinrichtungen an den jeweiligen Zufüh­ rungsstangen über die Revolver vorgesehen. Daher kann die Bewegung in zwei Richtungen rechtwinklig zueinander mindestens an drei Stellen gesteuert werden, wodurch dann, wenn die Zuführungsstangen gehalten sind, die rechtwinklige Be­ wegung durchzuführen, Mittel zur Sicherstellung bzw. Gewährleistung der hierzu parallelen Bewegung nicht separat vorgesehen sein müssen, und die Zufüh­ rungsstangen gehalten sein können, die rechtwinklige Bewegung glatt und ein­ fach durchzuführen, während die Parallelität zueinander aufrechterhalten bleibt.

In der obenbeschriebenen Weise kann eine Reihe von Transportvorgängen, die durch die rechtwinklige Bewegung der Führungsstangen synchron zu der einzi­ gen Eingangswelle bewegt werden, mechanisch durch die einfache und glatte Bewegung durchgeführt werden, die durch die Nocken bewirkt wird. Daher müs­ sen keine komplizierten und hochgenauen Einstellungen, wie die Einstellung des zeitlichen Verlaufs, durchgeführt werden, wird die Hochgeschwindigkeitsarbeit der Transportvorrichtung ermöglicht, kann die Schaffung der rechtwinkligen Bewe­ gung ausschließlich durch den Drehvorgang der Bestandteile erreicht werden, ist die Bewegungsstabilität groß, ist die Anzahl der Bauteile klein, ist die Bauweise einfach, und kann eine kleine Ausbildung bzw. Miniaturisierung der Transportvor­ richtung erreicht werden.

Des weiteren ist ein Nocken für das Zuführen vorgesehen, sind zwei Nocken für das Einklemmen vorgesehen, sind zwei Revolver für das Zuführen vorgesehen, sind vier Revolver für das Einklemmen vorgesehen, und ist jeder Zuführungsre­ volver mit der jeweiligen Zuführungsstange über die Zuführungsbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung verbunden, und ist jedes Klemmrevolverpaar mit der zuge­ hörigen Zuführungsstange über die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung verbunden, wodurch die Transportvorrichtung durch eine Vorrichtungsbauweise in minimal notwendiger Weise gebildet ist. Daher sind die beiden Zuführungsstan­ gen gehalten, die rechtwinklige Bewegung glatt und einfach durchzuführen, und wird ein stabilisierter Transportvorgang gewährleistet. Eine für hohe Arbeitsge­ schwindigkeiten geeignetere Vorrichtung kann infolge der kleineren Zahl von Be­ standteilen gebildet werden, und die Transportvorrichtung kann weiter verkleinert bzw. miniaturisiert werden.

Des weiteren wird die hin- und hergehende Drehbewegung der Zuführungsrevol­ ver an die Gleitstücke über die hin- und herbewegbaren Zuführungsarme übertra­ gen, und drücken diese Gleitstücke die Bewegungstische in der hin- und herge­ henden Bewegungsrichtung durch die Zuführungsnuten, und können daher die an den Bewegungstischen angebrachten Zuführungsstangen gehalten sein, die Zu­ führungsbewegung durchzuführen. Selbst bei einer Bauweise, bei der die Gleit­ stücke innerhalb der Zuführungsnuten für die hin- und hergehende Bewegung der Bewegungstische vorgesehen sind, kann eine glatte bzw. einfache Klemmbewe­ gung gewährleistet werden, weil die Zuführungsnuten in der Richtung der sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegenden Zuführungsstangen ausgebildet sind.

Des weiteren wird die hin- und hergehende Drehbewegung der Klemmrevolver an die Gleitstücke über die hin- und herbewegbaren Klemmarme übertragen, und drücken diese Gleitstücke die Bewegungstische in der Richtung der sich aufein­ anderzu und voneinanderweg bewegenden Zuführungsstangen durch die Klemm­ nuten, und können daher die an den Bewegungstischen angebrachten Zufüh­ rungsstangen gehalten sein, die Klemmbewegung durchzuführen. Selbst bei der Bauweise, bei der die Gleitstücke in den Klemmnuten für die Bewegung der Be­ wegungstische in Y-Richtung vorgesehen sind, kann des weiteren die glatte und einfache Klemmbewegung gewährleistet werden, weil die Zuführungsnuten in X-Richtung ausgebildet sind.

Claims (13)

1. Transportvorrichtung, umfassend:
eine Eingangswelle, an der eine Dreh-Antriebskraft eingegeben wird;
ein Paar von Zuführungsstangen, die parallel zueinander angeordnet sind und die in einer Richtung der Aufeinanderzu- und Voneinanderwegbewegung und in einer Richtung rechtwinklig hierzu hin- und herbewegbar sind, wobei jede Zuführungs­ stange eine rechtwinklige Bewegung durchführt
mindestens drei Nocken, von denen mindestens ein Nocken ein Nocken für das Zuführen oder Einklemmen ist, während mindestens zwei Nocken Nocken für den anderen Zweck sind, wobei die Nocken koaxial an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar vorgesehen sind und je mit einer Nockengestalt mit einer Punktsymmetrie von 180° rund um ihre Drehwelle ausgebildet sind;
ein Paar von Zuführungsrevolvern, die mit den Zuführungsnocken in einer sym­ metrischen Position von 180° im Eingriff stehen, wobei die Nocken dazwischen angeordnet sind und zur Umwandlung der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehenden Drehbwegungen dienen;
ein Paar von Klemmrevolvern, die mit Klemmnocken in einer symmetrischen Posi­ tion von 180° im Eingriff stehen, wobei die Nocken dazwischen angeordnet sind und zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und her­ gehenden Drehbewegungen in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver dienen;
eine Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Zufüh­ rungsrevolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und her­ gehende Drehbewegung jedes Zuführungsrevolvers in die Zuführungsbewegung jeder Zuführungsstange umzuwandeln; und
eine Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Klemmrevol­ vern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Klemmrevolvers in die Klemmbewegung jeder Zuführungs­ stange umzuwandeln;
wobei ein Arbeitsstück durch die Klemmbewegung der Zuführungsstangen einge­ klemmt wird und das so eingeklemmte Werkstück durch die Zuführungsbewegung der Zuführungsstangen transportiert wird.

2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zuführungsnocken ein Nocken ist, die Klemmnocken zwei Nocken sind und die Klemmrevolver zwei Revolver sind und an dem Zuführungsnocken angeordnet sind, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, die Klemmrevolver vier Revolver sind und an jedem Klemmnocken angeordnet sind, wobei letztere dazwischen angeordnet sind, und jeder Zufüh­ rungsrevolver mit jeder Zuführungsstange über die Zuführungsbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung verbunden ist und die Klemmrevolver paarweise an dersel­ ben Seite in Hinblick auf die Klemmnocken mit jeder Zuführungsstange über die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung verbunden sind.

3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zuführungsnocken zwei Nocken sind, der Klemmnocken ein Nocken ist und die Zuführungsrevolver vier Revolver sind und an jedem Zuführungsnocken angeordnet sind, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, die Klemmrevolver zwei Revolver sind und an dem Klemmnocken angeordnet sind, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, und die Zuführungsrevolver paarweise an derselben Seite in Hinblick auf die Zufüh­ rungsnocken mit jeder Zuführungsstange über die Zuführungsbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung verbunden sind und jeder Klemmnocken mit jeder Zufüh­ rungsstange über die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung verbunden ist.

4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung ein Paar Bewegungstische, die einzeln an jeder Zufüh­ rungsstange angebracht sind, Zuführungsnuten, die an jedem Bewegungstisch entlang der sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegenden Zuführungs­ stangen ausgebildet sind, hin- und herbewegbare Zuführungsarme, die an jedem Zuführungsrevolver vorgesehen sind, und Gleitstücke umfaßt, die an jedem hin- und herbewegbaren Zuführungsarm vorgesehen und in jeder Zuführungsnut ver­ schiebbar angeordnet sind.

5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Klemmbewegungs-Um­ wandlungseinrichtung ein Paar Bewegungstische, die einzeln an jeder Zufüh­ rungsstange angebracht sind, Klemmnuten, die an jedem Bewegungstisch entlang einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung sich aufeinanderzu und voneinan­ derweg bewegenden Zuführungsstangen ausgebildet sind, hin- und herbeweg­ bare Klemmarme, die an jedem Klemmrevolver vorgesehen sind und Gleitstücke umfaßt, die an jedem hin- und herbewegbaren Klemmarm vorgesehen und in je­ der Klemmnut verschiebbar angeordnet sind.

6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Zuführungsstangen mit einer Vielzahl von Klemmbacken zum Einklemmen des Arbeitsstücks an einander gegenüberliegenden Bereichen einander gegenüberliegend ausgestattet ist und die Klemmbacken in festgelegten Abständen entsprechend dem Winkel der hin- und hergehenden Drehbewegung der Zuführungsrevolver angeordnet sind.

7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei für die abwechselnde Erzeu­ gung der Zuführungsbewegung und der Klemmbewegung die Zuführungsnocken­ gestalt so eingestellt ist, daß die Zuführungsrevolver während der hin- und herge­ henden Drehbewegungen der Klemmrevolver angehalten sind, und die Klemm­ nockengestalt so eingestellt ist, daß die Klemmrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver angehalten sind.

8. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zum Überlappen der Zufüh­ rungsbewegung und der Klemmbewegung die Zuführungs- und die Klemmnockengestalten so eingestellt sind, daß sich die Zuführungsnocken während der hin- und hergehenden Drehbewegung der Klemmnocken hin- und herbewegen und in Umlauf stehen.

9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dreh-Antriebskraft an der Eingangswelle von der mechanischen Vorrichtung aus eingegeben wird, an der die Transportvorrichtung Anwendung findet.

10. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede der Zuführungsstangen und jeder der Bewegungstische, die an den Zuführungsstangen vorgesehen sind, einstückig ausgebildet sind.

11. Transportvorrichtung, umfassend:
eine Eingangswelle, an der eine Dreh-Antriebskraft von einer mechanischen Vor­ richtung aus eingegeben wird, an der die Transportvorrichtung Anwendung findet;
ein Paar von Zuführungsstangen, die parallel zueinander angeordnet sind und in einer Richtung der Aufeinanderzu- und Voneinanderwegbewegung und in einer Richtung rechtwinklig hierzu hin- und herbewegbar sind, wobei jede Zuführungs­ stange eine rechtwinklige Bewegung durchführt;
einen Zuführungsnocken, der an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar und koaxial vorgesehen ist und der mit einer Nockengestalt mit einer Punktsym­ metrie von 180° rund um seine Drehachse ausgebildet ist;
zwei Klemmnocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar und koaxial angeordnet sind und die je mit Nockengestalten mit einer Punktsymmetrie von 180° rund um ihre Drehachse ausgebildet sind;
zwei Zuführungsrevolver, die an einer symmetrischen Position von 180° mit dem Zuführungsnocken im Eingriff stehen, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, und zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und her­ gehenden Drehbewegungen dienen;
vier Klemmrevolver, die an einer symmetrischen Position von 180° mit jedem Klemmnocken im Eingriff stehen, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, und zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehen­ den Drehbewegungen in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der hin- und hergehenden Drehbewegung der Zuführungsrevolver dienen;
eine Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Zufüh­ rungsrevolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und her­ gehende Drehbewegung jedes Zuführungsrevolvers in die Zuführungsbewegung jeder Zuführungsstange umzuwandeln; und
eine Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Klemmrevol­ vern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Klemmrevolvers in die Klemmbewegung jeder Zuführungs­ stange umzuwandeln
wobei die Klemmnockengestalt so eingestellt ist, daß die Zuführungsrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemmrevolver ange­ halten sind, und die Klemmnockengestalt so eingestellt ist, daß die Klemmrevol­ ver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver angehalten sind;
die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung ein Paar Bewegungstische, die einzeln an jeder Zuführungsstange angebracht sind, Zuführungsnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang der Richtung der sich aufeinanderzu und vonein­ anderweg bewegenden Zuführungsstangen ausgebildet sind, hin- und herbeweg­ bare Zuführungsarme an jedem Zuführungsrevolver und Gleitstücke umfaßt, die an jedem hin- und herbewegbaren Zuführungsarm vorgesehen und in jeder Zu­ führungsnut verschiebbar angeordnet sind;
wobei die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung das Paar Bewegungsti­ sche, Klemmnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang einer Richtung recht­ winklig zu der Richtung der Zuführungsnuten ausgebildet sind, hin- und herbe­ wegbare Klemmarme, die an jedem Klemmrevolver vorgesehen sind, und Gleit­ stücke umfaßt, die an jedem hin- und herbewegbaren Klemmarm vorgesehen und in jeder Klemmnut verschiebbar angeordnet sind;
jede der Zuführungsstangen mit einer Vielzahl von Klemmbacken zum Einklem­ men eines Werkstücks an einander gegenüberliegenden Bereichen einander ge­ genüberliegend ausgestattet ist, die Klemmbacken in feststehenden Abständen angeordnet sind, die dem Winkel der hin- und hergehenden Drehbewegung der Zuführungsrevolver entsprechen, und
das Werkstück mittels jeder Klemmbacke bei der Klemmbewegung der Zufüh­ rungsstangen eingeklemmt wird und das eingeklemmte Werkstück mittels der Zuführungsbewegung der Zuführungsstangen transportiert wird.

12. Transportvorrichtung, umfassend:
eine Eingangswelle, an der eine Dreh-Antriebskraft von einer mechanischen Vor­ richtung aus eingegeben wird, an der die Transportvorrichtung Anwendung findet;
ein Paar von Zuführungsstangen, die parallel zueinander angeordnet sind und in einer Richtung der Aufeinanderzu- und Voneinanderwegbewegung und in einer Richtung rechtwinklig hierzu hin- und herbewegbar sind, wobei jede Zuführungs­ stange eine rechtwinklige Bewegung durchführt;
einen Klemmnocken, der an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar und koaxial vorgesehen ist und der mit einer Nockengestalt mit einer Punktsymmetrie von 180° rund um seine Drehachse ausgebildet ist;
zwei Zuführungsnocken, die an der Eingangswelle zusammen mit dieser drehbar und koaxial angeordnet sind und die je mit Nockengestalten mit einer Punktsym­ metrie von 180° rund um ihre Drehachse ausgebildet sind;
zwei Klemmrevolver, die an einer symmetrischen Position von 180° mit dem Klemmnocken im Eingriff stehen, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, und zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und hergehen­ den Drehbewegungen dienen;
vier Zuführungsrevolver, die an einer symmetrischen Position von 180° mit jedem Zuführungsnocken im Eingriff stehen, wobei letzterer dazwischen angeordnet ist, und zum Umwandeln der Drehbewegung der Eingangswelle in die hin- und her­ gehenden Drehbewegungen in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der hin- und hergehenden Drehbewegung der Klemmrevolver dienen;
eine Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Klemmrevol­ vern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung jedes Klemmrevolvers in die Klemmbewegung jeder Zuführungs­ stange umzuwandeln; und
eine Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung, die zwischen den Zufüh­ rungsrevolvern und den Zuführungsstangen vorgesehen ist, um die hin- und her­ gehende Drehbewegung jedes Zuführungsrevolvers in die Zuführungsbewegung jeder Zuführungsstange umzuwandeln;

wobei die Klemmnockengestalt so eingestellt ist, daß die Zuführungsrevolver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Klemmrevolver ange­ halten sind, und die Klemmnockengestalt so eingestellt ist, daß die Klemmrevol­ ver während der hin- und hergehenden Drehbewegungen der Zuführungsrevolver angehalten sind;
die Zuführungsbewegungs-Umwandlungseinrichtung ein Paar Bewegungstische, die einzeln an jeder Zuführungsstange angebracht sind, Zuführungsnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang der Richtung der sich aufeinanderzu und vonein­ anderweg bewegenden Zuführungsstangen ausgebildet sind, hin- und herbeweg­ bare Zuführungsarme an jedem Zuführungsrevolver und Gleitstücke umfaßt, die an jedem hin- und herbewegbaren Zuführungsarm vorgesehen und in jeder Zu­ führungsnut verschiebbar angeordnet sind;
wobei die Klemmbewegungs-Umwandlungseinrichtung das Paar Bewegungsti­ sche, Klemmnuten, die in jedem Bewegungstisch entlang einer Richtung recht­ winklig zu der Richtung der Zuführungsnuten ausgebildet sind, hin- und herbe­ wegbare Klemmarme, die an jedem Klemmrevolver vorgesehen sind, und Gleit­ stücke umfaßt, die an jedem hin- und herbewegbaren Klemmarm vorgesehen und in jeder Klemmnut verschiebbar angeordnet sind;
jede der Zuführungsstangen mit einer Vielzahl von Klemmbacken zum Einklem­ men eines Werkstücks an einander gegenüberliegenden Bereichen einander ge­ genüberliegend ausgestattet ist, die Klemmbacken in feststehenden Abständen angeordnet sind, die dem Winkel der hin- und hergehenden Drehbewegung der Zuführungsrevolver entsprechen, und
das Werkstück mittels jeder Klemmbacke bei der Klemmbewegung der Zufüh­ rungsstangen eingeklemmt wird und das eingeklemmte Werkstück mittels der Zuführungsbewegung der Zuführungsstangen transportiert wird.