DE19749743C2 - Kommunikationseinheit und Verfahren für Paketbestätigung - Google Patents
Kommunikationseinheit und Verfahren für PaketbestätigungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Kommunikationseinheit wie eine
Paketdatenfunkeinrichtung und ein Verfahren der Bestätigung
zur Datenneuübertragung.
Mit steigendem Interesse an Paketdatennetzwerken und im
besonderen an drahtlosen Paketdatennetzwerken und mit der
gestiegenen Verwendung von Paketdaten oder elektronischer
Post, Übertragung von Datenblöcken, Netzsuche (Web browsing),
digitalisierter Sprache und Bild, wird immer mehr Aufmerksam
keit auf die Leistungsfähigkeit solcher Systeme gerichtet.
Ein Gesichtspunkt dieser Leistungsfähigkeit ist das Ausmaß,
in welchem die Neuübertragung von Datenpaketen gefordert
wird. Wenn ein Datenpaket beim Transport beschädigt wird und
neu übertragen werden muß, wird es in einer Stückelung
(Auflösung, Teilung) neu übertragen, die durch die Struktur
der Fehlererkennungsinformation im Originalpaket bestimmt
wird. Einige Datenprotokolle haben einen niedrigen Grad der
CRC-Kodierung und müssen in ihrer Gesamtheit übertragen
werden, wobei andere einen hohen Grad der CRC-Kodierung haben
und einen viel geringeren Grad der Neuübertragung gestatten.
Zum Beispiel enthält ein Datenpaket wie ein DataTACTM PDU
eine einzige Daten-CRC, die sich auf etwa ein Prozent der
gesamten Paketgröße beläuft. Wenn die Neuübertragung gefor
dert wird, muß die gesamte PDU neu übertragen werden. Ein
solches System ist auf einem zuverlässigen Kanal sehr
leistungsfähig wegen dem geringen Anteil von überflüssigen
Daten. Die Leistungsfähigkeit läßt nach, wenn eine umfangrei
che Neuübertragung notwendig ist. Im Unterschied dazu hat ein
MobitexTM Paketdatensystem zwei CRC-Bytes pro 18 Datenbytes,
was sich auf zehn Prozent eines Gesamtpakets beläuft. In
einem solchen System kann im Fehlerfall ein Teil des voll
ständigen Pakets neu übertragen werden. Ein solches System
hat einen hohen Organisationsaufwand aber niedrige Neuüber
tragungskosten und ist weniger leistungsfähig, wenn es eine
gute Verbindung gibt und leistungsfähiger, wenn der Kanal
schwach ist.
In der EP 697777 ist ein Kommunikationssystem dargelegt, welches
einen Paketunterteiler, dessen Daten aus dem Datenspeicher
entnommen werden, einen Fehlererkennungskodegenerator, der einen
Eingang und einen Ausgang hat, sowie einen Bestätigungsmeldungs
generator besitzt, der einen Eingang, der an den Ausgang des
Fehlererkennungskodegenerators gekoppelt ist, und einen Ausgang
hat, der eine Bestätigungsmeldung bereitstellt.
In der EP 609595
ist ein Verfahren zur Überprüfung eines CRC-Codes bezüglich eines
Datenblockes genannt, der in eine Mehrzahl von Teilblöcke
aufgeteilt wird und entsprechend ein jeweiliger Teil-CRC-Code
ermittelt wird. Im Empfanger wird dann der aus den Teil-CRC-Codes
zusammengesetzte Gesamt-CRC-Code überprüft und im Fehlerfall eine
Wiederholung der Übertragung angefordert.
In diesen beiden
Kommunikationssystemen werden auf der Sendeseite Datenpakete in
Teilpakete unterteilt, zu denen jeweils ein CRC-Code ermittelt und
mit übertragen wird. Sie sind Beispiele für einen hohen Grad der
CRC-Kodierung.
Es existiert ein Bedarf nach einem verbesserten Paketdaten
kommunikationssystem, das insgesamt über einen breiten
Bereich der Bedingungen leistungsfähiger ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationseinheit in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, das die
Baugruppen erläutert, die den Empfang von Paketdaten betref
fen.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationseinheit
ähnlich zu dem von Fig. 1, das die Baugruppen erläutert, die
die Übertragung von Paketdaten betreffen.
Fig. 3 ist ein Meldungsdiagramm, das die Meldungen erläutert,
die zwischen der Kommunikationseinheit von Fig. 1 und der von
Fig. 2 ausgetauscht werden.
Fig. 4 und 5 sind Flußdiagramme, die die Funktion der Kommu
nikationseinheiten von Fig. 1 und 2 erläutern.
Fig. 6 ist eine Erläuterung einer Ausführung der Erfindung,
die alternativ zu der Ausführung ist, die in Fig. 1 erläutert
wird.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführung der Erfin
dung erläutert, die alternativ zu der Ausführung ist, die in
Fig. 2 erläutert wird.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird eine Kommunikationseinheit 10
gezeigt, die einen Funksendeempfänger 11 umfaßt, der an einen
Prozessor gekoppelt ist, der einen Speicher mit wahlfreien
Zugriff (RAM) 13 und wahlweise eine Bedienerschnittstelle 14
hat, die eine Tastatur und eine Anzeige beinhalten kann.
Der Funksendeempfänger 11 umfaßt einen Empfänger 20, der an
einen Demodulator 21 gekoppelt ist, und einen Modulator, der
an einen Sender 23 gekoppelt ist. Der Empfänger 20 und der
Sender 23 sind an einen Antennenschalter 24 gekoppelt, an den
eine Antenne 25 angeschlossen ist. Ein Synthesizer
(Signalgenerator) 26 ist erläutert, gekoppelt an den Modula
tor 22, den Empfänger 20 und den Sender 23. Der Synthesizer
26 ist dargestellt und hat eine Steuerleitung 27, die an den
Prozessor 12 gekoppelt ist. Der Synthesizer 26 ist für Mehr
frequenzbetrieb vorgesehen, die Betriebsfrequenz wird über
die Steuerleitung 27 ausgewählt, es sollte aber verstanden
werden, daß der Synthesizer 26 wahlweise vorhanden ist. Eine
weitere Steuerleitung 28 erstreckt sich vom Prozessor 12 zum
Antennenschalter 24 und dem Sender 23. Diese Steuerleitung 28
ist eine Senderfreigabesteuerleitung.
Der Prozessor 12 hat eine Anzahl von Operationen, die soft
waremäßig realisiert sind. In Fig. 1 werden bestimmte
Operationen, die den Empfang von Datenpaketen betreffen,
erläutert. Diese schließen eine zyklische Blockprüfung (CRC)
Fehlerprüfoperation 30 ein, eine Paketteilungsoperation 32,
eine CRC-Generatoroperation 34 und eine negative Bestäti
gungsmeldungsgeneratoroperation 36. Der RAM-Speicher 13 ist
so gezeigt, daß er einen Speicherbereich 40 für ein
empfangenes Datenpaket hat. Der Prozessor 12 ist gezeigt, daß
er einen Eingang 45 und einen Ausgang 46 hat. Ein Bus 47
verbindet den Prozessor 12 mit dem RAM-Speicher 13.
Verschiedene Verbindungen sind zwischen den verschiedenen
Funktionen innerhalb des Prozessors 12 gezeigt, die bestens
aus einer Beschreibung der Betriebsweise der Kommunikations
einheit verstanden werden.
Im Betrieb wird eine Paketdateneinheit (PDU) über die Antenne
25 am Empfänger 20 empfangen (der Antennenschalter 24 ist in
seiner Empfangsstellung) und die PDU wird durch den Demodula
tor 21 demoduliert und dem Prozessor 12 am Eingang 45 angebo
ten. Der Prozessor 12 leitet die empfangene PDU über den Bus
47 an den Speicherbereich 40. Der CRC-Fehlerprüfer 30 zieht
das komplette Paket aus dem Speicherbereich 40 und führt in
einer in der Technik bekannten Weise eine Fehlerprüfoperation
an dem Paket durch. Die Fehlerprüfoperation benutzt den CRC-
Fehlerkode, der in der PDU enthalten ist. Wenn das empfangene
Paket keine Fehler enthält, wird es im Datenbereich 40 behal
ten, zum Angebot an der Schnittstelle 14 oder für andere
Zwecke wie die Übergabe an eine Anwendung auf höherem Niveau.
Wenn die CRC-Fehlerprüfoperation 30 bestimmt, daß es in dem
empfangenen Paket einen Fehler gibt, zieht der Paketteiler 32
Teilstücke des Pakets heraus. Die Teilstücke sind vorzugs
weise vier gleiche Teile eines kompletten Pakets.
Im Fall einer DataTACTM PDU, ist die PDU eine ganzzahlige
Anzahl von 12-Byte Blöcken (Oktette) minus 4 Bytes, die
leicht in vier gleiche Teile teilbar sind. Diese Teile werden
einzeln zum CRC-Generator 34 geleitet, der für jedes Teil der
PDU einen einzelnen CRC-Kode erzeugt. Jeder einzelne CRC-Kode
umfaßt acht Bits. Diese vier CRC-Kodes werden durch den CRC-
Generator 34 zum negativen Bestätigungs-(NAK)-Generator 36
geleitet, der eine negative Bestätigungsmeldung erzeugt, die
die vier CRC-Kodes enthält, und leitet diese Meldung an den
Ausgang 46. Zu einem geeigneten Zeitpunkt liefert der
Meldungsgenerator 36 ein Freigabesignal auf der Steuerleitung
28 und die negative Bestätigungsmeldung wird durch den Sender
23 über die Antenne 25 gesendet.
Die negative Bestätigungsmeldung wird durch die Kommunikati
onseinheit 100 von Fig. 2 empfangen, die die gleichen oder
ähnliche Baugruppen hat, wie die Kommunikationseinheit von
Fig. 1. Der Funksendeempfänger 101 ist identisch mit dem
Funksendeempfänger 11, der Prozessor 112 ist identisch mit
dem Prozessor 12 und der RAM 113 und die Schnittstelle 114
sind identisch mit dem RAM 13 bzw. der Schnittstelle 14,
jedoch werden bestimmte Baugruppen, die im Prozessor 12 und
im RAM 13 in Fig. 1 erläutert sind, im Prozessor 112 und im
RAM 113 in Fig. 2 nicht gezeigt, und bestimmte Baugruppen,
die im Prozessor 112 und im RAM 113 in Fig. 2 erläutert
werden, werden im Prozessor 12 und im RAM 13 in Fig. 1 nicht
gezeigt. Die Baugruppen 120-128 und 145-147 von Fig. 2 sind
identisch mit den Baugruppen 20-28 bzw. 45-47 von Fig. 1.
Der Prozessor 112 ist gezeigt, daß er eine Anzahl von Opera
tionen softwaremäßig enthält. Diese schließen eine Meldungs
dekodieroperation 150, eine Paketteilungsoperation 152, eine
CRC-Generatoroperation 154, eine Vergleichsoperation 156 und
eine Sendepaketassembleroperation 158 ein. Der RAM-Speicher
113 ist gezeigt, daß er einen Speicherbereich 141 für ein
Sendedatenpaket hat.
Im Betrieb wird die negative Bestätigungsmeldung, die durch
die Kommunikationseinheit von Fig. 1 übertragen wird, durch
den Empfänger 120 empfangen, im Demodulator 121 demoduliert
und in der Meldungsdekodieroperation 150 dekodiert. Die
Meldungsdekodieroperation 150 dekodiert die Meldung und
identifiziert sie als eine NAK-Meldung und aktiviert in Reak
tion darauf die Paketteilungsoperation 152. Die Pakettei
lungsoperation 152 zieht aus dem Sendepaketspeicherbereich
141 im RAM-Speicher 113 das originale Paket, das vorher (in
einer Weise, wie in der Technik wohlbekannt) zur Kommunikati
onseinheit 10 von Fig. 1 übertragen wurde. Die Paketteilungs
operation 152 teilt die PDU vom Speicherbereich 141 in
Teilstücke in der gleichen Weise wie das empfangene Paket in
der Kommunikationseinheit 10 in Teilstücke geteilt worden
ist. So wird in der bevorzugten Ausführung die gesendete PDU
in vier gleiche Teile geteilt. Die Vergleichsoperation 156
vergleicht den CRC-Kode, der in der NAK-Meldung von der
Meldungsdekodieroperation 150 empfangen wurde, mit dem CRC-
Kode, der im CRC-Generator 154 erzeugt wird. Die Vergleich
soperation 156 führt diesen Vergleich für jedes Teilstück
durch. In dieser Weise ist die Vergleichsoperation 156 in der
Lage, (mit einem gegebenen Zuverlässigkeitspegel) zu identi
fizieren, welches Teilstück der Original-PDU durch die Kommu
nikationseinheit 10 richtig empfangen wurden und welche
Teilstücke mit Fehlern empfangen wurden.
In Reaktion auf die Vergleichsoperation 156 stellt der Sende
paketassembler 158 ein neues Paket zur Übertragung zusammen.
Das neue Paket zur Übertragung enthält nur jene Teilstücke
der Original-PDU, die die Vergleichsoperation 156 identifi
ziert hat, daß sie von der Kommunikationseinheit 10 mit
Fehlern empfangen worden sind. Der Sendepaketassembler stellt
dieses Neuübertragungspaket zusammen und liefert es über den
Ausgang 146 an den Modulator 122. Der Modulator 122 moduliert
ein Signal vom Synthesizer 126, das durch den Sender 123 über
die Antenne 125 zurück zur Kommunikationseinheit 10 gesendet
wird. Die Kommunikationseinheit 10 (Fig. 1) ist dann in der
Lage, das neu gesendete Paket aufzunehmen und eine vollstän
dige empfangene PDU zusammenzustellen, indem sie die neu
empfangenen Teilstücke an den Stellen der Originalteilstücke
im Speicherbereich 40 plaziert.
Die oben beschriebene Funktion wird in Fig. 3 erläutert. In
Fig. 3 erzeugt ein Absender (Kommunikationseinheit 100 von
Fig. 2) ein Originalpaket 200, das ein Kopfteil 201 und eine
Anzahl von Teilstücken umfaßt. In dem erläuterten Beispiel
gibt es vier gleiche Teilstücke 202, 203, 204 und 205. Diese
PDU wird durch die Kommunikationseinheit 100 an einen Empfän
ger gesendet, zum Beispiel die Kommunikationseinheit 10 von
Fig. 1. Beim Empfänger wird der Fall erläutert, wenn das
dritte Teilstück 204 ein oder mehr Fehler enthält. Die
Empfänger-Kommunikationseinheit weiß nicht, welches Teilstück
der PDU den Fehler enthält, es ist aber in der Lage, eine
CRC-Prüfung durchzuführen und zu identifizieren, daß es einen
Fehler in der PDU gibt. Der Empfänger erzeugt eine NAK-
Meldung 210, die ein Kopfteil 211 und vier Teile des CRC-
Kodes 212, 213, 214 und 215 hat. In der Erläuterung hat die
NAK-Meldung 210 die gleiche Länge wie das Originalpaket 200,
dies ist jedoch eine reine Erläuterung und ist nicht zu
vergleichen. Tatsächlich ist die NAK-Meldung 210 natürlich
viel kürzer als das Originalpaket 200, da es nur den CRC-Kode
enthält und nicht die Rohdaten enthält. Der Absender empfängt
das NAK-Paket mit seinem CRC-Kode und erzeugt gleichzeitig
den CRC-Kode für jedes der Originalteile 202, 203, 204 und
205. Er vergleicht den empfangenen CRC-Kode mit dem erzeugten
CRC-Kode und identifiziert, welche Teilstücke des Pakets
fehlerhaft empfangen wurden. Er identifiziert, daß das
Teilstück 204 mit Fehlern empfangen wurde und er schickt in
einem Teilpaket 220 nur das irrige Teilstück 204 neu, zusam
men mit einem Kopfteil 230, das vorzugsweise kennzeichnet,
daß das Paket ein Teilpaket ist. Der Empfänger empfängt das
Teilpaket 230 und stellt das Originalpaket aus den ursprüng
lich empfangenen Teilen 202, 203 und 205 plus dem neu empfan
genen Teil 204 zusammen.
Das Kopfteil 230 identifiziert, welches Teilstück oder
Teilstücke des Originalpakets in dem Teilpaket 220 enthalten
ist oder sind.
Die Funktion, die oben beschrieben ist, wird weiter erläutert
in einem Flußdiagramm in Fig. 4 und bevorzugte, aber unwe
sentliche zusätzliche Details werden in einem Flußdiagramm in
Fig. 5 erläutert.
Bezugnehmend auf Fig. 4 werden die Schritte, die in der
Empfänger-Kommunikationseinheit 10 erläutert werden, auf der
linken Seite der Darstellung gezeigt und Schritte, die in
einer Sendereinheit 100 realisiert werden, werden auf der
rechten Seite gezeigt.
Schritte, die die ursprüngliche Übermittlung des Pakets von
der Sendereinheit 100 zur Empfängereinheit 10 betreffen, sind
Standardschritte und werden nicht in Fig. 4 erläutert. Der
Vorgang von Fig. 4 beginnt beim Schritt 300 und im Schritt
301 wird die PDU 200 durch die Kommunikationseinheit 10
empfangen. Im Schritt 302 berechnet der Prozessor 12 in
seiner CRC-Fehlerprüfoperation 30 eine CRC für den gesamten
Datenteil des empfangenen Datenpakets. Die berechnete CRC
wird im Schritt 303 mit einer empfangenen CRC für die Nutz
last in einer in der Technik bekannten Weise verglichen. Wenn
das gesamte Paket richtig empfangen wurde, wird im Schritt
304 eine Bestätigungsmeldung erzeugt und an die Sendeeinheit
auf einer in der Technik bekannten Weise übermittelt, wo
daraufhin der Vorgang zum Schritt 305 fortschreitet und der
Empfänger das nächste Paket erwartet. Wenn Schritt 303
bestimmt, daß es in der PDU einen Fehler gibt, wird die PDU
im Schritt 306 in vier gleiche Teile geteilt und vier einzel
ne CRCs werden berechnet. Der Schritt 306 wird durch die Ope
rationen 32 und 34 des Prozessors 12 durchgeführt. Der
Schritt 307 verursacht, daß eine negative Bestätigung im NAK-
Generator 36 erzeugt wird und diese wird in den Sender 23
geschickt. Die NAK-Meldung enthält die einzelnen CRCs. Im
Schritt 310 empfängt die Sendereinheit 100 die NAK-Meldung,
die Vergleichsoperation 156 identifiziert, welches Teilstück
oder Teilstücke der PDU nicht richtig empfangen wurde oder
wurden. Es ist zu bemerken, daß die Vergleichsoperation 156
identifizieren kann, daß alle Teilstückprüfkodes richtig
sind. In diesem Fall wird das gesamte Paket neu gesendet. Der
Schritt 312 veranlaßt den Sendepaketassembler 158, jene Block
zusammenzustellen und neu zu senden. Die neu gesendeten
Blöcke werden in der Empfängereinheit 10 im Schritt 320
empfangen und das Paket wird im Schritt 321 neu zusammenge
stellt. Das Paket wird durch die Plazierung der neu empfange
nen Blöcke an die passende Stelle im Empfangspaketspeicherbe
reich 40 neu zusammengestellt. Im Schritt 322 wird eine CRC
für das ganze Paket berechnet, wie es in Schritt 302 gemacht
wurde und wenn diese richtig ist (d. h. mit der ursprünglich
berechneten CRC übereinstimmt) verursacht der Schritt 324,
daß der Vorgang zum Schritt 326 fortfährt und eine Bestäti
gungs (ACK) PDU wird in der gleichen Weise übertragen, wie
sie im Schritt 304 übertragen wurde. Der Empfänger erwartet
dann das nächste Paket.
Wenn der Schritt 324 bestimmt, daß die CRC, die für das neu
zusammengestellte Paket immer noch nicht richtig ist, fährt
der Vorgang zum Schritt 400 in Fig. 5 fort.
Vom Schritt 400 fährt das Verfahren zum Schritt 401 fort, wo
ein Vergleich der einzelnen CRCs für die Teilstücke ebenso
wie ein Vergleich der kompletten CRCs für die ganze PDU im
Prozessor 12 der Empfängereinheit 10 gemacht werden. Wenn
alle CRCs für alle Teilstücke (8-Bit CRCs) übereinstimmen,
aber die gesamte 32-Bit CRC für die gesamte PDU nicht über
einstimmt, wird die Schlußfolgerung erreicht, daß der gesamte
Vorgang den Empfänger nicht in eine bessere Lage für die
Neuzusammensetzung des richtigen Pakets versetzt hat und eine
negative Bestätigungsmeldung wird im Schritt 402 geschickt,
und der Sender wird aufgefordert, die gesamte PDU noch einmal
zu senden. Der Vorgang kehrt dann bei Schritt 403 zum Start
zurück. Wenn andererseits der Schritt 401 das umgekehrte
Ergebnis bringt, d. h. es gibt entweder eine Nichtüberein
stimmung für die CRCs von einem der Teilstücke oder es gibt
keine Übereinstimmung für die gesamte CRC, fährt der Vorgang
zum Schritt 410 fort und der Prozessor 12 zieht eine zusätz
liche CRC aus dem Teilpaket 220 und vergleicht diese CRC mit
der für das neu übertragene Teilstück lokal erzeugten CRC,
die durch den CRC-Generator 34 erzeugt wird. Durch einen
Vergleich zwischen diesen CRCs ist der Prozessor 12 in der
Lage zu bestimmen, welcher neu empfangene Block 204 usw.
richtig ist und welcher wiederum fehlerhaft empfangen worden
ist. Der Vorgang kehrt dann am Schritt 412 zum Punkt B in
Fig. 4 zurück, wo der Schritt 307 wiederholt wird und eine
NAK-Meldung gesendet wird, um der Sendereinheit 100 zu
gestatten, ein weiteres Teilpaket zu senden.
Die Schritte 305 bis 410 können, wenn notwendig, mehrmals
wiederholt werden oder das Verfahren kann diese Schleife nach
mehreren Wiederholungsversuchen zum Schritt 402 verlassen.
Ein genaueres Beispiel der Realisierung dieser Erfindung wird
nun im Zusammenhang mit dem RD-LAP-Protokoll gegeben.
Wenn ein mobiles Endgerät oder eine Basisstation eine PDU
empfängt und die berechnete Daten-CRC nicht mit der in der
PDU empfangenen übereinstimmt, teilt sie die PDU (Daten- und
Ergänzungsbytes) logisch in 4 gleiche Stücke (immer möglich,
denn es ist eine ganzzahlige Anzahl von 12-Bytes Blöcken
minus 4 Bytes) und berechnet ein 8-Bit CRC für jedes Stück.
Jedes angemessene 8-Bit CRC genügt. Der Empfänger erzeugt
dann eine normale Datenfehlerreaktions-PDU und plaziert die
vier vorher berechneten 8-Bit CRCs in den 7., 8., 9. und 10.
Bytes der Reaktions-PDU.
Sind irgendwelche der 7., 8., 9. oder 10. Bytes ungleich
Null, wenn der Absender die Datenfehlerreaktions-PDU emp
fängt, teilt er die Daten- und Ergänzungsbytes der ursprüng
lichen PDU in vier gleiche Stücke und berechnet den gleichen
8-Bit CRC-Kode für jedes der Stücke. Der Absender vergleicht
dann diese CRCs mit den in der Datenfehlerreaktions-PDU
empfangenen. Wenn sie alle übereinstimmen oder alle nicht
übereinstimmen, dann wird die PDU in ihrer Gesamtheit neu
übertragen, wie es vorher für PDU NAKs gemacht wurde. Wenn 1,
2 oder 3 Block-CRCs nicht übereinstimmen, dann erzeugt der
Absender eine neue Daten-PDU, indem eine vorher reservierte
Steuer-SAP (z. B. SAP) benutzt wird, die die PDU als eine
selektive Übertragung kennzeichnet. Das PDU-Kopfteil wird wie
für ein normales Datenpaket formatiert (anders als der SAP-
Kode), aber das Datenformat ist wie folgt:
1. Byte: Reserve (auf Null gesetzt)
2. Byte: Bitanordnung; von der 1, 2 oder 3 der 4 Blöcke in dieser selektiven Neuübertragung enthalten sind, d. h. 0x08 für den ersten, 0x04, 0x02 oder 0x01 für den letzten;
3. Byte: 8-Bit CRC des ersten Blocks der Originalpakets;
4., 5. und 6. Byte: die 8-Bit CRCs des 2., 3. und 4. Blocks des Originalpakets;
7., 8., 9. und 10. Bytes sind das originale 32-Bit Daten-CRC.
1. Byte: Reserve (auf Null gesetzt)
2. Byte: Bitanordnung; von der 1, 2 oder 3 der 4 Blöcke in dieser selektiven Neuübertragung enthalten sind, d. h. 0x08 für den ersten, 0x04, 0x02 oder 0x01 für den letzten;
3. Byte: 8-Bit CRC des ersten Blocks der Originalpakets;
4., 5. und 6. Byte: die 8-Bit CRCs des 2., 3. und 4. Blocks des Originalpakets;
7., 8., 9. und 10. Bytes sind das originale 32-Bit Daten-CRC.
Die Datenbytes für jeden der Blöcke werden neu gesendet, wie
in der Bitanordnung des zweiten Bytes angezeigt; in der glei
chen Reihenfolge wie die Original-PDU, gefolgt von Ergän
zungsbytes und einem 32-Bit CRC in einer gleichen Weise wie
normale Daten-PDUs.
Beim Erhalt dieser selektiven Neuübertragungs-PDU überprüft
der Empfänger, daß es berechtigt ist und versucht dann, die
Original-PDU wiederzuerzeugen, indem er die neu übertragenen
Blöcke und Blöcke der originalen (fehlerhaften) PDU verwen
det, wie durch die Block-CRCs angezeigt. Wenn die Neuübertra
gung mißlingt, ist die Gesamtdaten-CRC, d. h. die Neuübertra
gung, ebenfalls fehlerhaft, der Empfänger sollte die Zusatz-
8-Bit Block-CRCs, die in der Neuübertragung enthalten sind,
benutzen, um zu bestimmen, welche der neu empfangenen Blöcke
richtig sein können. Wenn er erfolgreich die Originaldaten
wiederherstellen kann, so daß sie die gesamte Daten-CRC
passiert (entweder die ursprüngliche oder diejenige, die in
der selektiven Neuübertragung enthalten ist), dann bestätigt
(ACKs) er die PDU und fährt mit der normalen Verarbeitung
fort. Wenn alle 8-Bit Block-CRCs übereinstimmen, aber keines
der 32-Bit Gesamtdaten-CRCs übereinstimmen, dann kehrt er zu
einem normalen Daten NAK zurück, indem er die gesamte PDU
erneut anfordert. Oder wenn er schließlich immer noch keinen
kompletten Satz von richtigen Blöcken durch die selektive
Neuübertragungs PDU hat, kann er wieder selektiv negativ
bestätigen (NAK), was einschließt, daß er die richtigen 8-Bit
Block-CRCs für die Blöcke richtig empfangen hat, und daß er
die falschen 8-Bit Block-CRCs für die Blöcke noch nicht
richtig empfangen hat.
Normale Neuübertragungsregeln können unter Berücksichtigung
der Anzahl der PDU-Folgen und der Gesamtanzahl der Neuüber
tragungsversuche angewendet werden. Wenn entweder das mobile
Endgerät oder die Basisstation nicht wissen, wie die neuen
selektiven Neuübertragungsprozeduren durchzuführen sind,
können sie automatisch mit einer kompletten Neuübertragung
reagieren. Dadurch ist der neue Mechanismus vollständig
abwärtskompatibel mit bestehenden mobilen Endgeräten und
Basisstationen.
In einer Verbesserung der oben beschriebenen Anordnung kann
eine Empfangseinheit einen Satz von bis zu drei Datenblöcken
in einer selektiven NAK fordern, um eine gute Chance zu
haben, die gesamte PDU wiederherzustellen. Sie muß jedoch des
Falles überdrüssig sein, wenn ein fehlerhafter Block zu einem
8-Bit Block-CRC paßt. Wenn sie zum Beispiel eine fehlerhafte
Daten-PDU empfängt, bestätigt sie diese PDU selektiv negativ
(NAK), erhält einen einzelnen Block zurück und dann stimmen
alle vier Block-CRCs überein, aber die Gesamtdaten-CRCs stim
men nicht überein, der Empfänger kann entweder einfach nega
tiv bestätigen (NAK) mit einem Datenfehler oder selektiv
negativ bestätigen (NAK), indem die Block-CRCs für die Blöcke
verworfen werden, die er nicht zweimal gleich empfangen hat.
So ist ein neues, selektives Neuübertragungsschema beschrie
ben worden, das viele der Vorteile der selektiven Neuübertra
gung ohne den zusätzlichen Gesamtaufwand der früheren Block
fehlererkennungskodes gewährleistet. Zusätzlich kann das neue
selektive Neuübertragungsverfahren in einem bestehenden
Datennetzwerk wie ein RD-LAP System nachgerüstet, werden,
wobei es abwärtskompatibel bleibt.
Durch die Anordnung kann vernünftigerweise erwartet werden,
daß sich die Erfassung des Datenmodems um einige dB erhöht.
Nun bezüglich Fig. 6, eine alternative Ausführung einer
Empfängereinheit, ähnlich zu der von Fig. 1, wird in dieser
Ausführung erläutert, Baugruppen, die mit der Ausführung von
Fig. 1 gemeinsam sind, haben die gleichen Bezugsnumerierun
gen. In dieser alternativen Ausführung werden bestimmte Merk
male, die vorher als softwaremäßig realisiert beschrieben
wurden, nun als Hardwarebaugruppen erläutert. Deshalb umfaßt
die Kommunikationseinheit 600 von Fig. 6 eine Logikeinheit
610, die einen Paketspeicherbereich in Form eines Puffers 612
hat und eine CRC-Fehlerprüfschaltung 614 hat, einen NAK-
Meldungsgenerator 616 und einen CRC-Generator 618. Die Logik
einheit 610 ist durch einen Bus 620 mit einem Prozessor 622
verbunden, der einen RAM-Speicher 624, einen ROM-Speicher 626
und eine Bedienerschnittstelle 628 hat.
Im Betrieb wird durch den Empfänger 20 eine PDU empfangen und
im PDU-Puffer 612 gespeichert. Zur gleichen Zeit führt die
CRC-Fehlerprüfschaltung 614 eine Fehlerprüfung an der PDU
durch und wenn die PDU richtig empfangen worden ist, wird ein
Tor 615 praktisch geöffnet und der Inhalt des Puffers wird
über den Bus 620 zum Prozessor 622 zur weiteren Verarbeitung
geleitet. Wenn die CRC-Fehlerprüfschaltung 614 bestimmt, daß
es einen Fehler gibt, veranlaßt sie den CRC-Generator 618
über den Bus 617 verschiedene Teilstücke des Inhalts des Puf
fers 612 herauszuziehen und der CRC-Generator 618 erzeugt für
jedes der Teilstücke einen CRC-Kode, die Ergebnisse und der
Kode werden zum NAK-Generator 616 geleitet. Der NAK-Generator
616 erzeugt eine NAK Meldung und diese wird durch den Sender
23 gesendet.
Bezüglich Fig. 7, Baugruppen einer entsprechenden Übertra
gungseinrichtung 700 werden erläutert, in den Baugruppen, die
mit der Übertragungseinheit von Fig. 2 gemeinsam sind, die
gleiche Bezugsnumerierungen haben, wie sie in Fig. 2 gegeben
sind. Die Übertragungseinheit hat eine Logikeinheit 710, die
einen PDU-Puffer 712 umfaßt, einen CRC-Generator und Verglei
cher 714, einen Meldungsdekodierer 716 und einen Sendepa
ketassembler 718. Mit der Logikeinheit 710 ist ein Prozessor
722 verbunden, der RAM- und ROM-Speicher 724 und 726 und eine
Schnittstelle 728 hat.
Im Betrieb wird die NAK-Meldung, die von der Empfängereinheit
von Fig. 6 erzeugt wurde, durch den Empfänger 120 empfangen
und durch den Meldungsdekodierer 716 dekodiert. Die verschie
denen CRC-Anteile der Meldung werden zum CRC-Generator und
Vergleicher 714 geleitet. Eine vorher übertragene PDU ist im
PDU-Puffer 712 vorgespeichert und der CRC-Generator und
Vergleicher 714 zieht Teilstücke des Inhalts des PDU-Puffers
heraus und erzeugt einen CRC-Kode für jedes der Teilstücke.
Er vergleicht den lokal erzeugten Kode mit dem empfangenen
Kode und bestimmt, welche Teilstücke des Pakets von der
Empfängereinheit mit Fehlern empfangen wurden. Abhängig von
den Ergebnissen dieses Vergleichs leitet der CRC-Generator
und Vergleicher 714 ein Steuersignal über eine Steuerleitung
wie Leitung 713 zum PDU-Puffer 712, das den PDU-Puffer 712
veranlaßt, diesen 741 seines Inhalts zum Sendepaketassembler
718 zu schicken. Der Sendepaketassembler 718 stellt ein
Neusendepaket zusammen, das die besonderen Teilstücke des
Originalpakets enthält, die gesendet werden müssen und veran
laßt, daß durch den Sender 123 ein Neuübertragungspaket neu
gesendet wird.
Die Fig. 6 und 7 sind zur Erläuterung bereitgestellt, sie
erläutern, daß verschiedene Baugruppen der Sendereinheit und
der Empfängereinheit hardwaremäßig oder softwaremäßig reali
siert werden können und Hybridanordnungen können ersonnen
werden. Es hat keine Auswirkung, wo sich zum Beispiel der
Empfängerpaketspeicherbereich oder der Senderpaketspeicherbe
reich befinden. Diese können sich in einer Steuerungseinheit
oder in einem Prozessor befinden. Es hat auch keine Auswir
kung, ob die CRC-Erzeugung durch Hardware oder Software
realisiert ist.
Verschiedene Modifikationen der Erfindung oder der beschrie
benen Ausführung können durch Fachleute leicht gemacht
werden, ohne sich vom Bereich und Inhalt der Erfindung zu
entfernen.
Claims (9)
1. Kommunikationseinheit umfassend
- - einen Speicher, der einen Datenpaketspeicherbereich (40, 612) hat,
- - einen Paketunterteiler (32, 617), der Daten, die im Datenpaketspeicherbereich gespeichert sind, empfängt; und
- - einen Fehlererkennungskodegenerator (34, 618), der einen Eingang hat, der an den Paketunterteiler gekoppelt ist, und einen Ausgang;
- - einen Bestätigungsmeldungsgenerator (36, 616), der einen Eingang hat, der an den Ausgang des Fehlererkennungsko degenerators gekoppelt ist, und einen Ausgang, der eine Bestätigungsmeldung bereitstellt, die den Fehlererken nungskode entsprechend der Paketteile vom Paketuntertei ler enthält.
2. Kommunikationseinheit nach Anspruch 1, wobei die Bestäti
gungsmeldung eine negative Bestätigungsmeldung ist.
3. Kommunikationseinheit nach Anspruch 1, weiter umfassend:
- - einen Empfänger (20), der einen Ausgang hat;
- - einen Prozessor (12, 610), der an der Ausgang des Empfängers gekoppelt ist, wobei der Prozessor an den Speicher gekoppelt ist; und
- - einen Sender (23), der an den Bestätigungsmeldungsgene rator gekoppelt ist.
4. Kommunikationseinheit nach Anspruch 1, wobei die Länge der
Paketteile vorbestimmt ist.
5. Kommunikationsverfahren zwischen einer ersten Kommunikati
onseinheit (100, 700) und einer zweiten Kommunikationsein
heit (10, 600) umfassend:
- - Versenden eines Pakets (200) von Daten von der ersten Kommunikationseinheit zur zweiten Kommunikationseinheit;
- - bei der zweiten Kommunikationseinheit:
- - Erkennung, daß das Paket, wenn es empfangen wird, nicht richtig ist,
- - Teilung (304) des Pakets in Teilstücke;
- - Berechnung eines ersten Fehlererkennungskodes (212, 213, 214, 215) für jedes Teilstück; und
- - Versenden (305) einer negativen Betätigungsmeldung (210) mit dem ersten Fehlererkennungskode für jedes Teilstück an die erste Einheit.
6. Verfahren nach Anspruch 5, weiter umfassend
- - bei der ersten Kommunikationseinheit:
- - Empfang (310) der negativen Bestätigungsmeldung;
- - Teilung des Datenpakets in Teilstücke;
- - Berechnung eines zweiten Fehlererkennungskodes für jedes Teilstück;
- - Vergleich des berechneten zweiten Fehlererkennungs kodes für jedes Teilstück mit dem empfangenen ersten Fehlererkennungskode für jedes Teilstück;
- - Identifizierung aller Teilstücke, für die die entspre chenden Fehlererkennungskodes nicht übereinstimmen, als Teilstücke, die als fehlerhafte Teilstücke identi fiziert sind; und
- - Neusendung (312) der Teilstücke, die als fehlerhafte Teilstücke identifiziert sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, weiter umfassend den Empfang
des/der Teilstücks/Teilstücke, das/die als neuge
sendetes/gesendete Teilstücks/Teilstücke identifiziert
wird/werden und Neuzusammenstellung (321) des Pakets.
8. Verfahren nach Anspruch 7, weiter umfassend bei der
zweiten Kommunikationseinheit:
- - Berechnung (322) eines Fehlererkennungskodes für das Paket, dem Schritt der Neuzusammenstellung des Pakets folgend;
- - Erkennung (324), ob das Paket richtig ist, dem Schritt der Neuzusammenstellung folgend; und
- - Übertragung (326) einer Bestätigung, wenn das Paket richtig ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, weiter umfassend bei der zwei
ten Kommunikationseinheit:
- - wenn das Paket nicht richtig ist, dem Schritt der Neuzusammenstellung des Pakets folgend die Erkennung (410) der Richtigkeit jedes empfangenen Teilstücks; und entweder
- - Übertragung (412) einer Meldung, die eine Kennzeichnung der empfangenen Teilstücke enthält, die nicht richtig sind, oder
- - wenn kein Teilstück als unrichtig erkannt wird, Übertragung (402) einer Meldung, die eine Neusendung des kompletten Pakets fordert.
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