DE2246825A1 - System zur gesicherten datenuebertragung - Google Patents

System zur gesicherten datenuebertragung

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DE2246825A1 DE19722246825 DE2246825A DE2246825A1 DE 2246825 A1 DE2246825 A1 DE 2246825A1 DE 19722246825 DE19722246825 DE 19722246825 DE 2246825 A DE2246825 A DE 2246825A DE 2246825 A1 DE2246825 A1 DE 2246825A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1829Arrangements specially adapted for the receiver end
    • H04L1/1854Scheduling and prioritising arrangements

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Description

  • System zur gesicherten Datenübertragung Die Erfindung betrifft ein System zur gesicherten blockweisen Übertragung binär codierter Daten von einem Sender zu einem Empfänger mit Fehlerkorrektur durch Rückübertragung von "Richtig"- und Falsch"-Quittungen über einen Rückkanal vom Empfänger zum Sender und nochmaliger Aussendung mindestens jedes durch eine Faisch-Quittung als gestört empfangen gemeldeten Datenblocks aus einem senderseitig vorgesehenen Speicher, der mindestens die zuletzt während einer vollen Schleifenlaufzeit (Hin- und Rück-Xanal) des Systems ausgesandte Datenmenge aufnimmt, sowie mit senderseitiger Kennzeichnung der auszusendenden redundanten Datenblocks durch zusätzliche Blockkennzeichen. Sie ist dddurch gekennzeichnet, daß im Sender die zu Beginn einer Sendung gegebenenfalls nach einer Synchronisationsfolge ausgesendeten Datenblöcke gezählt und solange mit dem gleichen Blockkennzeichen "A" versehen werden, bis auf dem Rückkanal die erste Richtigquittung eintrifft, daß diese der Schleifenlaufzeit entsprechende Zahl, L, im Sender abgespeichert wird, und daß anschließend jeweils L aufeinanderfolgende Blöcke mit einem zweiten Kennzeichen "B" und die anschließenden L Blöcke mit einem dritten Kennzeichen "cn versehen werden und dann zyklisch so weiter1 und daß der für die gesendeten Blöcke vorgesehene Speicher mindestens L+1 Blöcke faßt, und daß im Empfänger zu Beginn des Empfangs, gegebenenfalls nach erfolgter Synchronisation, die fehlerfrei empfangenen Datenblöcke, die unmittelbar aufeinanderfolgend die gleiche Kennzeichnung "A" haben, gezählt werden und die Zahl der bis zum Eintreffen des ersten fehlerfreien Blocks mit einem anderen Kennzeichen gezählten Blöcke als Schleifenlaufzeit abgespeichert wird, und daß im Empfänger dann fortlaufend geprüft wird, ob jeweils genau L aufeinanderfolgende Blöcke das Kennzeichen "B", dann "C", dann wieder "A" usw. haben.
  • Um eine fehlerfreie, bzw. eine bestimmte Fehlerrate nicht über steigende Übertragung von Daten von einem Sender zu einem Empfänger zu ermöglichen, ist es üblich, eine bestimmte Zahl von Datenelementen (Bits) zu einem Block zusammenzufassen und diesen mit Hilfe eines redundanten, fehlererkennenden Codes auf Übertragungsfehler zu überwachen. Dies geschieht durch Anfügen von Redundanzbits, die mit den Inforuationsbits zusammen ein sog. Codewort bzw. einen Block bilden. Wahlweise oder zusätzlich kann empfangsseitig auch ein sog. Stordetektor benützt werden, der ebenfalls im der Lage iot, Fehler zu erkennen, insbesondere solche, die auf der Übertragungsstrecke entstehen.
  • Der Empfänger überprüft mit Hilfe der Redundanzbits und/oder des Stördetektors jeden empfangenen Block auf Fehler und gibt je nach Ergebnis eine "Richtig"- oder eine "Falschquittung" über einen dafür vorgesehenen Rückkanal an den Senders Dieser entscheidet anhand der empfangenen Quittung, ob die Uber tragung normal fortgesetzt oder eine Wiederholung durchgeführt wird.
  • Ein übliches und häufig tenützte Datenübertragungssystem verwendet das in der CCITT-Empfehlung V.41, Weißbuch Bd. VIII, beschriebene "Wechselspeicher-Verfahren". Bei ihm bestehen die Blocks wahlweise aus 240, 48ß oder 960 Datenbits, denen vier sog. Servicebits vorangesetzt und 16 Redundanzbits angehängt sind, so daß jeder BlooR also aus 260, 500 oder 980 Bits besteht. Am Sender muß die Speicherung son zum mindesten zwei ausgesehendeten Blocks vorgesehen werden, um die Wiederholung eines Blocks bei Auftreten eines Fehlers im Empfänger zu ermöglichen.
  • Bei diesem Verfahren besteht eine Abhängigkeit zwischen der benützten Blocklänge und der sOo Schleifenlaufzeit.
  • Das System kann immer nur einen gerade gesendeten Block wiederholen und deshalb muß die Quittung für einen Block bereits bei Sendung des nächsten Blocks im Sender vorliegen.
  • Das bedingt bei großen Entfernungen und daher langen Schleifenlaufzeiten eine kleine Übertragungsrate. Ein Vorteil liegt dagegen in der leichten Identifizierung der empfangenen Blöcke. Zum sicheren Erkennen und Einordnen eines empfangenen Blockes sind drei verschiedene Kennzeichen vorgesehen: je eines für den aktuellen, eines für den vorhergehenden und eines für den nachfolgenden Block, die durch drei verschiedene Kombinationen der vier Servicebits verwirklicht werden.
  • Mit wachsenden Schleifenlaufzeiten und Übertragungsgeschwindigkeiten würde dies jedoch immer größere Blocklängen erfordern, z.B. bis zu etwa 4000 bit bei Satellitenübertragungen mit einer Geschwindigkeit bis zu 9,6 kbit/s.
  • Solche großen Blocklängen vermindern z.T. die effektive Übertragungsrate beträchtlich, da die Wiederholrate ansteigt.
  • Es gibt vielmehr für jede Fehlertruktur auf dem Übertragungskanal eine optimale Blocklänge, die mit wachsender Fehlerrate kleiner wird. Ein effektives System sollte also die Blocklänge unabhängig von der Schleifenlaufzeit wählen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Datenübertragungasystem zu schaffen, das eine möglichst hohe effektive Übertragungsrate erreicht und das voll kompatibel ist mit dem oben angedeuteten V.41-System, d.h. ohne technische Änderungen mit diesem System als Gegenstation korrespondieren kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die eingangs definierte Erfindung und die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung sind u.a folgende: 1. Von den zur Verfügung stehenden Blocklängen, in der V.41 z.B. 260, 500 und 980 bit, kann unabhängig von der Schleifenlaufzeit entsprechend der Fehlerstruktur die optimale gewählt werden. Das Optimum ergibt sich aus der Tatsache, daß mit steigender Blocklänge die vom Code bestimmte Informationsrate zunimmt und die durch die Wiederholungen verursachte Rate abnimmt.
  • 2. Das System ist mit dem V.41-System kompatibel. Es können also Übertragungen mit V.41-Stationen auf der Gegenseite durchgeführt werden. Das System adaptiert sich automatisch an das V.41-System, da dies als Spezialfall enthalten ist.
  • 3. Die von der V.41 zur Verfügung gestellten Service-Bitkoabinationen können weiterhin benützt werden (wahlweise), 4. Es werden maximal nur so viele Blöcke wiederholt, als während der Schleifenlaufzeit gesendet werden.
  • 5. Die Wiederholmenge wird automatisch bei Beginn Jeder Übertragung bestimmt und ist Sender und Empfänger bekannt.
  • In einer Weiterbildung wird die Wiederholmenge nach einer bestimmten Zahl von erfolglosen Wiederholungen neu bestimmt und gegebenenfalls korrigiert.
  • 6. Eine andere Weiterbildung der Erfindung gestattet bei Erhaltung der vollen Kompatibilität mit der V.41, eine weitere Erhöhung der Effektivität dadurch, daß nur der gestörte Block und nicht die der gesamten Laufzeit entsprechende Anzahl wiederholt wird (selektives Wiederholsystem).
  • Im folgenden soll die Erfindung im einzelnen naher erläutert werden. Die Start-Prozedur, die zur Bit-, Zeichen- und Bltcksynchronisation dient,1 erfolgt wie in V.41 beschrieben.
  • Zu Beginn wird der Synchronisations-Präfix (eine spezielle Servicebitkombination) gesendet, gefolgt vom sog. Synchronisations-Füller und dem Synchronisationsmuster. dieses Muster darf natürlich im Synchronisations-FUller nicht enthalten sein.) Dem Synchronisationsmuster folgen die Datenblöcke, bestehend aus vier Service-Bits, 240, 48o oder 960 Infor=ationsbits und 16 Redundanzbits. Abweichend von V.4 erhalt nicht nur der erste Block unter Verwendung des Service-Bits die Blockkennzeichnung "At', sondern die L Blockes die bis zum vollständigen Empfang der ersten Richtigquittung gesendet werden. Die Zahl L stellt die Wiederholmenge (äquivalent der Schleifenlaufzeit) dar. Es folgen nun jeweils gleich viele Blöcke mit Kennzeichnung "B", "Ctg und wieder "A" usw.
  • Nach der Empfehlung V.41 kann der erste Informatins-Block anstelle von "A" auch eine Service-Bit-Kombination ent sprechend der "Sart-of-Message"-Kombinationen (SOM) enthalten, die eine Aussage über den verwendeten Code macht.
  • Die erste Sequenz besteht also aus "SOM" und L mal "A".
  • In diesem Fall kommt die erste Richtigquittung während der Sendung des ZL-1)-ten Blockes und es wird noch ein Block mit "A" gesendet.
  • Der Empfänger gibt nach Empfang und Erkennen des Synchronisationsmusters eine Richtigquittung auf den Rückkanal' prüft alle einlaufenden Informations-Blöcke auf Fehlerfreiheit und gibt für jeden Block eine Quittung ab. Gleichzeitig zählt er die Blöcke mit "A" und kennt damit ebenfalls die der Laufzeit entsprechende Zahl L.
  • Nach Empfang eines fehlerhaften Blockes gibt der Empfänger Falschquittungen ab. Der Sender wiederholt nach Empfang einer Falschquittung die letzten L+1 Blöcke einshcließlich des während des Empfangs der Falschquittung gesendeten und fährt nach Empfang einer Richtigquittung, die genau nach der Laufzeit eintrifft, mit der Übertragung weiterer Blöcke fort. Eine neuerliche Falschquittung führt zu einer weiteren Wiederholung usf. Bei einer Wiederholung wird der Rückkanal während der ersten L Blöck@ nicht beachtet.
  • Der Empfänger verwirft den fehlerhaft empfangenen Block sowie die folgenden L Blöcke und gibt entsprechende Quittungen ab.
  • Die Blöcke werden nur auf Fehlerfreiheit geprüft, während die Service-Dits nicht beachtet werden. Die weiteren Blöcke werden geprüft und bei Fehlerfreiheit auch die Kennzeichnungen abgefragt. Das Kennzeichen t"A", "B" oder "C") des ersten wieder geprüften Blockes muß dasselbe sein wie das in dem fehlerhaften Block erwartete. Ist dies der Fall, so wird eine Richtigquittung gegeben. Da im Empfänger die Zahl L gespeichert ist, kann das Kennzeichen jedes eintreffenden Blockes vorhergesagt und mit dem tatsächlich empfangenen verglichen werden. Ist der empfangene Block jedoch fehlerhaft, so darf sein Kennzeichen nicht beachtet werden, da es fehlerhaft sein kann.
  • Außer den durch Redundanz-Codes überwachten Nachrichtenverfälschungen können nun auch Quittungsverfälschungen auftreten. Der häufigere Fall ist bei der Quittungsauswertung nach der Empfehlung V.41 das Vortäuschen einer Falschquittung, Dabei sind Falschquittungen durch Rückübertragung von binärer "1" und Richtigquittungen durch Rückübertragung von binärer "O" gekennzeichnet, Tritt eine Falschquittung bei der anfänglichen Laufzeitmessung auf, dann wird dem System eine größere Laufzeit vorgetäuscht, auf die es sich einstellt. Dies ist jedoch nicht weiter schädlichç da Sender und Empfänger von derselben Laufzeit ausgehen; es werden nur so viele Blöcke zuviel wiederholt, als die Laufzeit zu groß gemessen wurde, was wiederum davon abhängt, wie viele Falschquittungen aufeinanderfolgend vorgetäuscht wurden.
  • Wird während der laufenden Übertragung eine Falschquittung vorgetäuscht, so führt dies für den Empfanger zu einer unerwarteten Wiederholung. Diese erkennt er leicht an Kennzeichen der Blöcke, da z.B. anstatt des erwarteten "B" plötzlich L+s "A" auftaucht. Der Empfänger verwirft die / unnötig wiederholten Blöcke und quittiert sie alle als "richtig".
  • Der unangenehmere Fall iet die Verfälschung eine Falschquittung in eine Richtigquittung. Geschieht dies warend der Laufzeitmessung, so wird L zu klein bestimmt. Dies führt bei der ersten Wiederholung zu einem Alarm5 da der empfänger zum erwarteten Zeitpunkt nicht den richtigen B k erhält.
  • Aufgrund der in Wirklichkeit größeren Laufzeit trifft dieser erst später ein. Das gleich gilt, wenn der Sender wegen dieser Art der Quittungsverfälschung eine angeforderte Wiederholung nicht ausführt. Der Empfänger bemerkt dies und geht in den Alarmzustand über. Diese Art der Quittungsverfälschung ist jedoch aufgrund der vorgesehenen Quittungs auswertung hinreichend unwahrscheinlich. Die Hiufigkeit liegt im allgemeinen unterhalb der geforderten Restfehlerhäufigkeit.
  • Als weitere Störungsquelle können Laufzeit schwankungen im System auftreten. Die bei Übertragungsbeginn gemessene Laufzeit kann im Lauf der Übertragung sowohl größer als auch kleiner werden. Eine kleiner werdende Laufzeit ist für das System unkritisch. Sie wirkt sich wie eine unnötige Wiederholung aus und wird auch so behandelt. Die infolge der kleineren Laufzeit zu früh eintreffenden Blöcke verwirft der Empfänger. Eine größer werdende Laufzeit wirkt sich wie eine nicht ausgeführte Wiederholung aus und führt zu einem Alarm.
  • Die Schwierigkeiten bei Laufzeit schwankungen können auf verschiedene Weise überwunden werden. So kann man vorsehen, daß bei zu gron gewordener Laufzeit der Empfänger nicht in den Alarmzustand geht, sondern daß nach einer bestimmten Zahl von erfolglosen Wiederholungen, z.B. 2, Sender und Empfänger die Zahl L der zu zählenden Blöcke mit gleichen Kennzeichen nach und nach erhöhen. Dies wird solange durchgeführt, bis die Wiederholung entweder erfolgreich ist oder bis ein bestimmtes, durch die Speicherkapazität gegebene. L erreicht ist, welches den Alarmzustand zur Folge hat. Bei erfolg-, reicher Wiederholung arbeitet das System dann mit der neuen Laufzeit weiter.
  • Bei bereits zu erwartenden Laufseitschwankungens z0B0 über Satelliten-Strecken, kann die Zahl L über die gemessene Laufzeit hinaus bereits zu Beginn so weit erhöht werden, daß sie im Verlauf der Übertragung niemals übertroffen wird.
  • Eine bereits in der Empfehlung V.41 enthaltene Methode besteht darin, nach mehreren erfolglosen Wiederholungen (z.B. 4 - 8) eine Resynchronisation durchzuführen0 Dabei erfolgt automatisch gleichzeitig eine neue Laufzeitmessung und erst nach mehreren erfolglosen Synchronisationsversuchen wird Alarm gegeben.
  • Das soweit beschriebene System gemäß der Erfindung erlaubt gemäß weiterer Erfindung eine weitere Steigerung der effektiven Übertragungsrate, die nachfolgend beschrieben wird. Der Unterschied liegt in der Art der Wiederholprozedur. Dazu benötigt der Empfänger eine Einrichtung zur Signalverzogerung um eine oder mehrere Schleifenlaufzeiten. Vorzugsweise verwendet man einen Speicher, der n e L Blöcke faßt, wobei n von der Zahl der Wiederholungen abhängt, die maximal nach dem neuen Verfahren durchgeführt werden sollen bevor Alarm gegeben wird. Im folgenden wird das Verfahren für Einfachwiederholunen (n = i) beschrieben.
  • Der Empfänger gibt die empfangenen Blöcke nicht aus1 sondern zuerst in einen Speicher1 der zumindest L Blöcke faßt.(Der (L+1)-te Block ist im Decoder gespeichert, der die Fehlerüberwachung durchführt.) Erst aus diesem Speicher werden die Daten mit einer Gesamtverzögerung von L Blöcken ausgegeben, Nach Empfang eines fehlerhaften Blockes gibt der Empfänger nur für diesen Block, also während des Empfangs des nächsten, eine Falschquittung ab. Nur dieser Block wird verworfen, nicht jedoch die nachfolgenden, wenn sie fehlerfrei sind. Der Sender wiederholt bei Empfang einer Falschquittung nur den gestörten Block, d.h. also nur den ersten Block der gesamten Laufzeit menge. (Die Art der Quittungsauswertung im Sender nach der Empfehlung V.41 bringt es allerdings mit sich, daß auch noch der nachfolgende Block (überflüssigerweise) wiederholt werden kann bzw. die Wiederholung einen Block zu früh beginnt,) Der Empfänger prüft, ob der wiederholte Block fehlerfrei ist und die richtige Kennzeichnung hat. Den Zeitpunkt, zu dem er eintreffen muß, kennt er. Stimmt beides, so wird dieser block direkt unter Umgehung des Speichers ausgegeben. Der Zeitpunkt ist genau richtig: bei Fehlerfreiheit beim erstmaligen Empfang dieses Blockes wäre er zum selben Zeitpunkt aus dem Speicher ausgegeben worden.
  • Ist der wiederholte Blockijedoch wieder gestört, so muß das System den Modus umschalten, da die nachfolgend eintreffenden Blöcke nicht mehr abgespeichert werden können. Der Empfänger verwirft also alle L nachfolgenden Blöcke ebenfalls und quittiert sie alle mit Falschquittungen. Der Sender sendet daraufhin solange alle im Wiederholspeicher enthaltenen L Blöcke, bis diese als richtig quittiert sind. Anschließend wird mit der Übertragung normal fortgefahren.
  • Im folgenden soll die Erfindung nochmals anhand von drei schematischen Blockschaltbildern und einigen Funktionsabläufen zusammenfassend erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt die Senderseite. Hier ist mit 1 die Datenquelle bezeichnet, aus der die binär-codierten Daten (z.B. Fernschreibzeicheh od. dgl.) blockweise abgerufen und über einen Schalter 2 dem Coder 3 zugeführt werden, in welchem jedem Block die erwähnten Service-Bits und die zur Fehlererkennung nötigen Redundanz-Bits in bekannter Weise zugeführt werden.
  • Entweder wie gezeichnet oder erst nach Ergänzung durch Service-Bits und Redundanz-Bits werden die Blocks dem Wiederholspeicher 4 zugeführt, der eine solche Kapazität hat, dan die während einer Schleifenlaufzeit (Hin- und Rückweg zwischen Sender und Empfänger einschließlich der Verzögerungszeiten) ausgesandten Blocks darin gespeichert werden.
  • Vom Coder 3 gelangen die Daten auf den llauptkanal 5 zur Übertragung auf den Empfänger. Über den Rückkanal 6 werden die Quittungssignale vom Empfänger empfangen und einer Sendersteuerung 7 zugeführt. Diese bewirkt einerseits die Umschaltung des Schalters 2 von seiner Normalstellung N in die Wiederholstellung W bei Empfang einer Falschquittung und andererseits die Auswahl der zu wiederholenden Datenblocks, wie durch die Wirkpfeile angedeutet.
  • Fig. 2 zeigt die Empfängerseite für ein System, bei dem nach Empfang eines gestörten Blocks alle danach ausgesandten Blocks aus dem Wiederholspeicher wiederholt werden.
  • Die über den Datenkanal 5 eintreffenden werden im Decoder 8 auf ihre Service-Bits und auf Fehlerfreiheit untersucht und das Ergebnis der Empfängersteuerung 9 zugeführt. Diese sendet Richtig- und Falschquittungen über den Rückkanal 6 zum Sender. Bei Ausgabe einer Falschquittung wird gleichzeitig die Ausgabe der Datenblocks an das Ausgabegerät 10, z.B. einen Fernschreiber od. dgl. unterbrochen, bis der wiederholte Block vom Sender eintrifft.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Zähler zum Abzählen der während einer Schleifenlaufzeit ausgesandten Datenblöcke und die damit zusammenhängenden Steuerungsmittel der Übersicht halber in der Fig. 1 und 2 und der folgenden Fig. 3 nicht mit dargestellt sind.
  • Fig. 3 zeigt das Schema der Empfängerseite für ein System mit "selektiver" Wiederholung, bei dem also nur der gestörte Block von der Sendeseite wiederholt auegesandt wird und die weitere normale Sendung dann unmittelbar darauf fortgesetzt wird. Die Ausgabe aus dem Decoder 8 an das Ausgabegerät 10 geschieht hier nicht unmittelbar, sondern über eine Verzögerungseinrichtung 11, insbesondere einen Speicher, der die Speicherung von soviel Blöcken gestattet wie einer Schleifenlaufzeit entspricht, und einen Schalter 12. Bei Empfang eines gestörten Blocks wird durch die Empfängersteuerung 9 mit einer entsprechenden Zeitverzögerung die Ausgabe dieses Blocks durch Umschalten des Schalters 12 aus seiner Normalstellung N in die Stellung W verhindert und die Aussendung des zu dieser Zeit gerade eintreffenden wiederholten Blocks ohne Verzögerung bewirkt.
  • Die nächsten Blocks können dann, soweit sie nicht ebenfalls gestört sind, wieder aus der Verzögerungseinrichtung ausgegeben werden. Dadurch ergibt sich für jede Störung nur eine Unterbrechung der Ausgabe von theoretisch einem Block.
  • In Wirklichkeit wird man zu Umschaltzwecken und dgl. die normale Ausgabe um zwei Blöcke verzögern müssen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen Ablaufdiagramme für die verschiedenen auftretenden Fälle nach den beiden beschriebenen Systemen, die aus sich selbst verständlich sind.

Claims (8)

  1. Pat entansprüche
    System zur gesicherten blockweisen Übertragung binär codierter Daten von einem Sender zu einem Empfänger mit Fehlerkorrektur durch Rückübertragung von "Richtig"- und "Falsch"-Quittungen über einen Rückkanal vom Empfänger zum Sender und nochmalige Aussendung mindestens jedes durch eine Falsch-Quittung als gestört empfangen gemeldeten Datenblocks aus einem senderseitig vorgesehenen Speicher, der mindestens die zuletzt während einer vollen Schleifenlaufzeit (Hin- und Rück-Kanal) des Systems ausgesandte Datenmenge aufnimmt, sowie mit senderseitiger Kennzeichnung der auszusendenden redundanten Datenblocks durch zusätzliche Blockkennzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender die zu Beginn einer Sendung gegebenenfalls nach einer synchronisationFfolge ausgesendeten Datenblöcke gezählt und solange mit dem gleichen Blockkennzeichen "A" versehen werden, bis auf dem Rückkanal die erste Richtigquittung eintrifft, daß diese der Schleifenlaufzeit entsprechende Zahl, L, im Sender abgespeichert wird, und daß anschließend Jeweils L aufeinanderfolgende Blöcke mit einem zweiten Kennzeichen "B" und die anschließenden L Blöcke mit einem dritten Kennzeichen "C" versehen werden und dann zyklisch so weiter, und daß der für die gesendeten Blöcke vorgesehene L+1 Speicher mindestens / Blöcke faßt, und daß im Empfänger zu Beginn des Empfangs, gegebenenfalls nach erfolgter Synchronisation, die fehlerfrei empfangenen Datenblöcke1 die unmittelbar aufeinanderfolgend die gleiche Kenn-Zahl der zeichnung "A" haben, gezählt werden und die/bis zum Eintreffen des ersten fehlerfreien Blocks mit einem anderen Kennzeichen gezählten Blöcke als, Schleifenlaufzeit abgespeichert wird, und daß im Empfänger dann fortlaufend geprüft wird, ob jeweils genau L aufeinanderfolgende Blöcke das Kennzeichen "B", dann "C", dann wieder "A" usw. haben.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im Empfänger nach Erkennen eines fehlerhaft empfangenen Blockes dieser sowie die L nachfolgenden~verworfen Quittungen werden, jedoch entsprechende / an den Sender abgegeben werden, daß bei dem dann eintreffenden 6L+2)-ten Block bei Fehlerfreiheit geprüft wird, ob das Rennzeichen das ist, das der zuerst als fehlerhaft empfangene Block hätte haben müssen und daß in diesem Fall der Block angenommen und ausgegeben wird, andernfalls die nach folgend eintreffenden L Blöcke wieder verworfen und mit einer Falschquittung quittiert werden und daß der (L+1)-te Block wieder geprüft wird, usw., und daß im Sender nach Empfang einer Falschquittung die L unmittelbar vorher gesendeten Blöcke und der gerade bei Empfang der Quittung gesendete Block incl. ihrer Kennzeichen wiederdie holt werden, daß als nächste/empfangene Quittung bei (L+1)-ten Wiederaussendung des / Blockes ausgewertet wird und daß1 falls dies eine Falschquittung ist, die Wieder-L+i holung dieser / Blöcke nochmals erfolgt, falls sie eine Richtigquittung ist, die Übertragung mit neuen Datenblöcken fortgesetzt wird.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan empfangsseitig Verzögerungsmittel, insbesondere ein Speicher, für L Blöcke vorgesehen sind, derart, daß die empfangenen Blöcke erst um L Blöcke verzögert ausgegeben werden, und daß bei Empfang eines fehlerhaften pflockes nur dieser verworfen wird und die Rücksendung wird einer Falschquittung zum Sender bewirkttodaß der daraufhin (L+i)-te eintreffende fehlerfreie / Block darauf geprüft wird, ob er das Kennzeichen des verworfenen hat und bei Übereinstimmung dieser Block anstelle des verworfenen unter Umgehung der Verzögerungsmittel direkt ausgegeben wird, und daß am Sender nach Erhalt einer Falschquittung L+1 nur der um / Blocks vorher ausgesendete Block aus dem Speicher wiederholt ausgesendet wird.
  4. 4. Betriebsverfahren für ein System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ekennzeichnet, daß nach i-mäligen, wobei i vorzugsweise 4 bis 8 ist, erfolglosen Wiederholversuchen Alarm gegeben wird.
  5. 5. Betriebsverfahren für ein System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das System nach i-maligen erfolglosen Wiederholversuchen eine Neusynchronisation durchführt und erst nach j Fehlversuchen Alarm gibt, wobei j vorzugsweise gleich i ist.
  6. 6. Betriebsverfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadureh gekennzeichnet, daß nach jeweils i erfolglosen Wiederholversuchen im Sender und im Empfänger die gespeicherte Zahl L um jeweils 1 erhöht wird.
  7. 7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dan am Sender bei einer zweiten Wiederholungsanforderung desselben Blockes nicht nur dieser Block, sondern auch die übrigen L im Wiederholspeicher befindlichen Blöcke wiederholt ausgesendet werden, und daß am Empfänger nach Empfang eines fehlerhaft wiederholten Blockes dieser und die L folgenden verworfen und mit einer Falschquittung quittiert werden, von den anschließend eintreffenden L+1 Blöcken der oder die gegebenenfalls unnötig wiederholten verworfen werden.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 2 oder ), bei dem die Blöcke sende- und empfangsseitig modulo L gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Neu synchronisation bzw. nach dem i-ten erfolglosen Wiederholversuch der Sender die nächste Wiederholung mit einem besonders gekennzeichneten Block einleitet, der im Informationsteil nur den entsprechenden Zählerstand des ersten Blockes der Wiederholmenge enthält, und daß der Empfänger diese Zahl mit seinem eigenen Zählerstand vergleicht und erst bei Übereinstimmung eine Richtigquittung abgibt.
    L e e r s e i t e
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