DE69532180T2 - Verfahren zur vorwärtsfehlerkorrektur - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft die Fehlervorwärtskorrektur, und sie betrifft insbesondere, ist aber nicht beschränkt auf ein Verfahren zur Verbesserung der Fehlervorwärtskorrektur für Kommunikationssysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommunikationssysteme nutzen zwangsläufig Übertragungskanäle. Diese Kanäle sind nichtideale, bandbreitenbegrenzte Wege, über die Informationen übertragen oder transportiert werden müssen. Diese Kanäle setzen der Menge an Information, die in einer Zeiteinheit übertragen werden kann, Grenzen. Eine solche Grenze kann als Kanalkapazität bezeichnet werden. Die Kanalkapazität wird zusammen mit anderen Eigenschaften des Kanals, wie zum Beispiel verschiedenen Formen von Rauschinterferenz, mit statistischer Si cherheit das Auftreten von Fehlern in der über den Kanal übertragenen Information verursachen oder anderweitig dazu führen. Diese Effekte sind vielleicht besonders offensichtlich bei Funkkanälen, wie sie von drahtlosen Kommunikationssystemen, insbesondere von drahtlosen Datenkommunikationssystemen verwendet werden. Praktiker auf diesem Gebiet haben dieses Phänomen schon längst erkannt und haben mit unterschiedlichem Erfolg Verfahren entwickelt, um mit den Effekten eines nichtidealen Kanals fertig zu werden.
  • Einige dieser Verfahren umfassen die Fehlervorwärtskorrektur ("forward error correction" = FEC) und die Fehlerrückwärtskorrektur ("backward error correction" = BEC). Die FEC (siehe z. B. EP-A-0 492 812 und US-A-4 755 993) umfasst Techniken, wie zum Beispiel verschiedene Formen der Codierung oder Redundanz oder Duplizierung der übertragenen Information, mit denen sichergestellt werden soll, dass die richtige Information erhalten werden kann, unabhängig davon, ob während oder infolge der Übertragung über den Kanal ein Fehler aufgetreten ist. Die BEC dagegen umfasst Techniken, wie zum Beispiel die automatische Wiederholungsanforderung ("automatic transmission retry request" = ARQ) oder verschiedene Bestätigungsprotokolle, mit denen sichergestellt werden soll, dass letztendlich immer die richtige Information zur Verfügung steht, wenn ein Fehler aufgetreten ist. In jedem Fall erfordern die meisten Formen der FEC und insbesondere der BEC einen Teil der Kanalkapazität und ziehen somit, zumindest theoretisch, etwas von der Menge an Information ab, die andernfalls über den Kanal transportiert werden kann. Es besteht eindeutig ein Bedarf an einem Verfahren zur Fehlervorwärtskorrektur, das den Einfluss auf die Kanalkapazität minimiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die für neu gehalten werden, werden in den beigefügten Ansprüchen näher erläutert. Die Erfindung und ihre weiteren Vorteile werden jedoch am besten verständlich anhand der beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems, das sich zur Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eignet.
  • 2 ein Blockdiagramm eines Datenterminals, das sich zum Einsatz bei dem System von 1 eignet.
  • 3 einen beispielhaften Datenrahmen, der vorteilhafterweise für die Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist.
  • 4 ein Flussdiagramm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Im Allgemeinen und als Überblick befasst sich die vorliegende Erfindung mit einem Verfahren zur Bereitstellung einer Fehlervorwärtskorrektur in einem Datenkommunikationssystem. Dieses Verfahren umfasst den Empfang eines Datenrahmens, wobei der Datenrahmen ferner ein oder mehr Füllsymbole umfasst, das Ermitteln eines Fehlers in dem Datenrahmen, das Ersetzen des Füllsymbols durch ein vorbestimmtes Symbol, und dann das Bestimmen, wenn der Fehler korrigiert wurde. Bei einer weiteren Ausführungsform kann dann, wenn der Fehler nicht korrigiert wurde, eine Übertragungs wiederholung verlangt werden, und wenn der Fehler korrigiert wurde, kann auf eine solche Wiederholungsanforderung verzichtet werden. Das Verfahren des Ermittelns eines Fehlers kann das Berechnen der Codeprüfungssumme einer zyklischen Redundanzprüfung ("cyclical redundancy check" = CRC) umfassen. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann eine Übertragungswiederholung verlangt werden, wenn der Fehler nicht korrigiert wurde, und der Datenrahmen kann bestätigt werden, wenn der Fehler korrigiert wurde. Bei dieser Ausführungsform kann das Verfahren des Ermittelns eines Fehlers das Berechnen bzw. Durchführen einer ersten Paritätsprüfung und das Berechnen der Codeprüfungssumme einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC) umfassen.
  • Die Erfindung wird besser verständlich durch eine ausführliche Erläuterung anhand der Figuren, in denen 1 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems ist, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung funktionieren kann. In 1 ist eine Basisstation 101 dargestellt, die über einen Kanal 103 mit einer Antenne 105 eines Datenterminals 107 kommuniziert. Es wurden zwar nur eine Basisstation und ein Datenterminal und Kanal dargestellt, doch wird es für den Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf komplexere Systeme mit einer Vielzahl von Basisstationen, Datenterminals oder Kanälen anwendbar ist. Der Kanal 103 wird eine zugehörige Hochfrequenz haben, auf der Dateninformation in Form einer modulierten Funkwelle befördert wird.
  • Anhand von 2, in der gleiche Elemente aus 1 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist nun ein Blockdiagramm des Datenterminals 107 dargestellt, das mit der Antenne 105 verbunden ist. Hier ist die Antenne 105 mit einem Empfänger 201 und einem Sender 209 verbunden. Der Empfänger 201 ist mit einem Decodierer 203 verbunden, und der Decodierer 203 ist mit einer Prüfvorrichtung 205 verbunden. Ein Steuergerät 207 ist mit dem Decodierer 203, der Prüfvorrichtung 205 und einem Codierer 211 verbunden und dazu ausgelegt und konstruiert, diese zu steuern. Der Codierer 211 ist mit dem Sender 209 verbunden. Insgesamt ist zu sagen, dass das Datenterminal 107 von 2 im Betrieb auf die Hochfrequenz des Kanals 103 abgestimmt ist und Daten empfängt und decodiert, die am Ausgang 210 der Prüfvorrichtung 205 bereitgestellt werden. Alternativ werden Daten, die am Eingang 212 des Codierers 211 zur Verfügung stehen, codiert und zu dem Sender 209 übertragen, um auf der Hochfrequenz des Kanals 103 übertragen zu werden. Während die in 2 dargestellten Funktionselemente allgemein bekannt sind, wird der Leser bezüglich weiterer ausführlicher Informationen über diese Elemente auf das technische Handbuch von Motorola mit dem Titel RPM 405i Radio Packet Modem Nr. 68P04010C70 verwiesen.
  • Mit Bezug auf 3 kann ein typischer Datenrahmen, wie er definiert ist durch Motorola's RDLAP ("radio data link access procedure"), aus einem Kopf 301, einem Datenabschnitt 303, einem Füllabschnitt 304, 305, ..., 311 und einem CRC-Feld 313 bestehen. Die Datenrahmenstruktur wird normalerweise auf Datenkommunikationssysteme angewandt, um verschiedene Fehlerkorrekturprotokolle zu erleichtern oder den Zusatzaufwand in Verbindung mit dem Datentransport anderweitig zu bewältigen. Im Allgemeinen wird das Datenpaket eine feste Länge haben oder möglicherweise ein Datenpaket aus einer kleinen Anzahl von Datenpaketen fester Länge sein. Der spezielle Aufbau des Rahmens wird von dem Proto koll abhängen, das von dem System zum Transport über den Kanal 103 verwendet wird.
  • Der Kopf 301 kann eine Adressierung für die Ziel- oder Ursprungseinheiten enthalten, wie zum Beispiel Datenterminal 107 und Basis 101, Steuerungs- und Formatinformationen, wie zum Beispiel die Art des Rahmens, die Rahmensequenznummer und die Anzahl von Daten- und Füllsymbolen in dem Rahmen. Der Datenabschnitt 303 ist normalerweise von variabler Länge, vorbehaltlich einer Beschränkung des Datenrahmens insgesamt. Dem Datenabschnitt folgt eine veränderliche Anzahl von Füllsymbolen (304, 305, ..., 311), was der Rahmenbeschränkung minus die Länge oder Menge des Datenabschnitts 303 entspricht. Alle Füllsymbole sind vorbestimmte Symbole, wie zum Beispiel alternierende 1010-Binärmuster, die normalerweise definiert sind durch das Protokoll und in 3 dargestellt sind als A (304, 305). Ein falsches Füllsymbol 310, das infolge eines Übertragungsfehlers falsch empfangen wurde, ist als A' (311) dargestellt. Das Feld 313 für die zyklische Redundanzprüfung (CRC) enthält einen CRC-Code, der nach wohlbekannten Techniken unter Verwendung des Rahmenkopfes 301, des Datenabschnitts 303 und der Füllabschnitte des Datenrahmens berechnet wird.
  • Im normalen Betrieb des Systems arbitriert das Steuergerät 207 zwischen dem Empfänger 201 und dem Sender 209, wobei es zwischen den jeweiligen Sende- oder Empfangs-Kommunikationsfunktionen wechselt, wie es das Protokoll verlangt. Wenn der Empfänger 201 aktiv ist bzw. empfängt, werden von der Antenne 105 aufgenommene Funkwellen zu dem Empfänger 201 weitergeleitet, um zu Datensymbolen demoduliert zu werden. Die Symbole werden zu dem Decodierer 203 übertragen, der eine FEC-Decodierung vornimmt, jegliche sonstige Redundanz entfernt und innerhalb der Grenzen der Fehlercodierung Übertragungsfehler korrigiert. Der Ausgang des Decodierers 203, ein Datenrahmen gemäß 3, wird zu der Prüfvorrichtung 205 übertragen. Zusammen mit dem Decodierer 203 empfängt der Empfänger 201 also einen Datenrahmen, der ein oder mehr Füllsymbole enthält. Die Prüfvorrichtung 205 berechnet eine erste Paritätsprüfung, zum Beispiel einen CRC-Code, die/der mit einer erwarteten Paritätsprüfung, zum Beispiel dem in dem CRC-Feld 313 enthaltenen empfangenen CRC-Code, verglichen wird, um festzustellen, ob der Rahmen irgendwelche zusätzlichen unkorrigierten Fehler enthält. Wenn der Rahmen fehlerfrei ist, wird er akzeptiert und am Ausgang 210 zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet. Wenn der Datenrahmen einen Fehler enthält, wie sich aus der ersten Paritätsprüfung ergibt, weist das Steuergerät 207 die Prüfvorrichtung an, eine weitere Fehlerkorrektur zu versuchen, wie im Folgenden weiter erläutert wird.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jedes vermutlich falsche Füllsymbol wie zum Beispiel das Symbol A' (310) durch das vorbestimmte Symbol, hier A, ersetzt wird, um einen verbesserten Datenrahmen bereitzustellen. Die Prüfvorrichtung 205 führt dann eine zweite Paritätsprüfung, zum Beispiel eine zweite CRC-Prüfung, auf dem verbesserten Datenrahmen durch. Die Prüfvorrichtung 205 ermittelt dann als nächstes, wann die zweite Paritätsprüfung, insbesondere die CRC-Prüfung, einen Fehler in dem verbesserten Datenrahmen anzeigt, indem sie den zweiten CRC-Code wieder mit dem empfangenen CRC-Code vergleicht, der in dem CRC-Feld 313 enthalten ist. Wenn der verbesserte Datenrahmen keine Fehler enthält, wird er akzeptiert und zur weiteren Verarbei tung weitergeleitet. Wenn sich zeigt, dass der verbesserte Datenrahmen immer noch unkorrigierte Fehler enthält, wird der Datenrahmen abgelehnt. Das Steuergerät 207 kann eine Wiederholungsanforderung generieren, die zu dem Codierer 211 weitergeleitet wird.
  • Mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4 beginnt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein verbessertes Verfahren zur Fehlervorwärtskorrektur in einem Datenkommunikationssystem mit Fehlerkorrektur betrifft, mit Schritt 401. Zunächst wird in Schritt 401 ein kompletter Datenrahmen mit ein oder mehr Füllsymbolen empfangen. Fehler in diesem Datenrahmen werden dann in Schritt 403 ermittelt. In der bevorzugten Ausführungsform wird in Schritt 403 sämtliche in dem Protokoll von Schritt 405 ggf. inhärente Fehlervorwärtskorrektur (FEC) durchgeführt. In Schritt 405 werden so viele Übertragungsfehler wie mit den speziell verwendeten FEC-Verfahren möglich korrigiert. In Schritt 407 wird dann eine erste Paritätsprüfung auf dem Datenrahmen durchgeführt, indem vorzugsweise der CRC-Code berechnet wird und indem in Schritt 409 ermittelt wird, wann oder ob dieser berechnete CRC-Code gültig ist, indem er mit dem CRC-Code im CRC-Feld 313 des Datenrahmens verglichen wird.
  • Wenn der CRC-Code in dem CRC-Feld 313 dem berechneten CRC-Code entspricht, dann enthält der Datenrahmen keine Übertragungsfehler und der Prozess geht weiter zu Schritt 425. Andernfalls wird angenommen, dass der Datenrahmen einen oder mehrere unkorrigierte Übertragungsfehler enthält, und der Prozess geht weiter zu Schritt 411, wo der Datenrahmen untersucht wird, um die Positionen von Füllsymbolen, genauer gesagt wahrscheinlichen Füllsymbolen, zu ermitteln.
  • Der Rahmenkopf 301 kann diese Information oder alternativ eine Untersuchung des Rahmeninhalts bereitstellen. Zum Beispiel kann die Suche nach dem vorbestimmten Füllsymbol A (305) und anschließend einer Variante dieses Symbols A' (310) den Ort wahrscheinlicher Füllsymbole aufzeigen.
  • Wenn der Ort der Füllsymbole ermittelt ist, werden die Füllsymbole oder der Inhalt der wahrscheinlichen Orte der Füllsymbole durch das vorbestimmte Symbol ersetzt, das ein Füllsymbol darstellt, um in Schritt 413 einen verbesserten Datenrahmen bereitzustellen. Dann wird Schritt 415 ausgeführt, um festzustellen, wann oder ob der Fehler in dem verbesserten Datenrahmen korrigiert wurde. In Schritt 415 wird zunächst eine zweite Paritätsprüfung auf dem verbesserten Datenrahmen durchgeführt, indem vorzugsweise der CRC-Code in Schritt 417 erneut berechnet wird. In Schritt 419 wird dann ermittelt, wann oder ob dieser CRC-Code gültig ist, indem er mit dem CRC-Code in dem CRC-Feld 313 verglichen wird. Wenn dieser CRC-Code nicht gültig ist und somit die zweite Paritätsprüfung einen Fehler in dem verbesserten Datenrahmen anzeigt, wird der ursprüngliche und verbesserte Datenrahmen als ungültig angesehen und der Prozess geht weiter zu Schritt 421. Andernfalls, wenn die zweite Paritätsprüfung anzeigt, dass alle Fehler korrigiert wurden, wird der verbesserte Datenrahmen als gültig angesehen, und der Prozess geht weiter zu Schritt 425.
  • In Schritt 421 wird eine automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) gesendet. Damit wird der Basis 101 angezeigt, dass der Datenrahmen vom Datenterminal 107 nicht korrekt empfangen wurde und dass die Basis 101 den Datenrahmen erneut senden sollte. Der ungültige Datenrahmen wird dann in Schritt 423 verworfen, und der erneut gesendete Da tenrahmen kann in Schritt 401 empfangen werden. Alternativ wird dann in Schritt 425, wenn der in Schritt 409 angezeigte ursprüngliche Datenrahmen oder der in Schritt 419 angezeigte verbesserte Datenrahmen keine Fehler hat, der relevante Datenrahmen analysiert, um daraus den Kopfinhalt wie zum Beispiel Rahmensequenznummer, Formatinformation und verschiedene Protokollelemente zu erhalten. In Schritt 427 werden alle diese Elemente oder Parameter auf ihre Gültigkeit geprüft. Rahmen, die dem Übertragungsprotokoll nicht genügen, führen dazu, dass der Prozess weitergeht zu Schritt 421, und jene Datenrahmen, die die Prüfung hinsichtlich der Gültigkeit des Protokolls bestehen, führen dazu, dass der Prozess weitergeht zu Schritt 429.
  • In Schritt 429 kann eine optionale Datenrahmenbestätigung (ACK) vom Datenterminal 107 zur Basis 101 übertragen werden, und der relevante Datenrahmen wird in Schritt 431 als gültig akzeptiert. Auf diese Weise erfolgt die Anforderung einer Übertragungswiederholung nur dann, wenn die zweite Paritätsprüfung einen Fehler anzeigt. Andernfalls wird auf eine solche Anforderung verzichtet, wenn die zweite Paritätsprüfung keinen Fehler in dem verbesserten Datenrahmen anzeigt, womit vorteilhafterweise der Grad der Kanalkapazität herabgesetzt wird, mit der normalerweise fehlerhaft empfangene Füllsymbole korrigiert werden können.
  • Für den Fachmann versteht es sich, dass die hier offenbarten Vorrichtungen und Verfahren ein Verfahren zur Durchführung einer verbesserten Fehlervorwärtskorrektur bereitstellen, ohne dass dazu wertvolle Kanalkapazität verwendet werden muss und ansonsten Datenübertragungszeiten unnötig erhöht werden. Diese erfindungsgemäßen Verfahren können in einem drahtlosen Paketdatenübertragungssystem o der in einer sonstigen Übertragungsvorrichtung bzw. einem sonstigen Übertragungssystem vorteilhaft eingesetzt werden, um eine Fehlervorwärtskorrektur bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung wird also einem seit langem bestehenden Bedarf an einer drahtlosen Datenübertragung gerecht, indem sie eine beispielhafte Form der Fehlervorwärtskorrektur bereitstellt, die keine zusätzliche Kanalkapazität braucht.
  • Für den Fachmann wird es offensichtlich sein, dass die offenbarte Erfindung auf zahlreiche Arten modifiziert werden kann und viele andere Ausführungsformen als die speziell dargelegte und oben beschriebene bevorzugte Form annehmen kann. Demgemäß sollen mit den beigefügten Ansprüchen alle Modifikationen der Erfindung, die in den Rahmen der Erfindung fallen, abgedeckt werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Fehlervorwärtskorrektur in einem Datenkommunikationssystem mit Fehlerkorrektur, umfassend die Schritte: Empfangen eines Datenrahmens, wobei der Datenrahmen ein Füllsymbol umfasst, Ermitteln eines Fehlers in dem Datenrahmen, Ersetzen des Füllsymbols durch ein vorbestimmtes Symbol, und Bestimmen, wenn der Fehler korrigiert wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Anforderns einer Übertragungswiederholung umfasst, wenn der Fehler nicht korrigiert wurde, und Verzichten auf die Anforderung einer Übertragungswiederholung, wenn der Fehler korrigiert wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ermitteln eines Fehlers das Ausführen einer ersten Paritätsprüfung umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Ermitteln eines Fehlers weiterhin das Berechnen einer zyklischen Redun danzprüfungs-Codeprüfungssumme ("cyclical redundancy check" (CRC)) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Anforderns einer Übertragungswiederholung umfasst, wenn der Fehler nicht korrigiert wurde, und Bestätigen des Datenrahmens, wenn der Fehler korrigiert wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ermitteln eines Fehlers das Durchführen einer ersten Paritätsprüfung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Ermitteln eines Fehlers weiterhin das Berechnen einer zyklischen Redundanzprüfungs(CRC)-Codeprüfungssumme umfasst.
  8. Verfahren zur Fehlervorwärtskorrektur in einem drahtlosen Kommunikationssystem mit Fehlerkorrektur, umfassend die Schritte: Empfangen eines Datenrahmens, wobei der Datenrahmen ein Füllsymbol umfasst; Durchführen einer ersten Paritätsprüfung auf dem Datenrahmen; Ersetzen des Füllsymbols durch ein vorbestimmtes Symbol, um einen verbesserten Datenrahmen zur Verfügung zu stellen, wenn die erste Paritätsprüfung einen Fehler in dem Datenrahmen anzeigt; Durchführen einer zweiten Paritätsprüfung auf dem verbesserten Datenrahmen, und Bestimmen, wenn die zweite Paritätsprüfung einen Fehler in dem verbesserten Datenrahmen anzeigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin den Schritt des Anforderns einer Übertragungswiederholung umfasst, wenn die zweite Paritätsprüfung einen Fehler anzeigt, und Verzichten auf die Anforderung einer Übertragungswiederholung, wenn die zweite Paritätsprüfung keinen Fehler in dem verbesserten Datenrahmen anzeigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Paritätsprüfung das Berechnen einer zyklischen Redundanzprüfungs(CRC)-Codeprüfungssumme umfasst.
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