DE69532987T2 - Verfahren und anordnung zur nachrichtenübertragung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/004Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
    • H04L1/0056Systems characterized by the type of code used
    • H04L1/0057Block codes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/004Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
    • H04L1/0045Arrangements at the receiver end

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Übertragen von Nachrichten und insbesondere zum Verbessern der Nachrichtenfolgerate für ein Träger-zu-Rauschleistungsverhältnis. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf zusammenstellende Teile des Systems, und zwar im Allgemeinen auf ortsfeste Primärstationen und im Allgemeinen auf verlagerbare Sekundärstationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Bequemlichkeit der Beschreibung halber wird die vorliegende Erfindung anhand eines Hochgeschwindigkeits-Funkrufsystems beschrieben, das sich aus POCSAG oder "CCIR Radiopaging Code No 1" entwickelt hat und kompatibel damit ist, wobei die Einzelheiten in dem Buch: "The Book of the CCIR Radiopaging Code No 1" beschrieben wird, wobei dieses Buch bei dem Sekretariat RCSG, British Relecon, Radiopaging, 23 Howland Street, London W1P 6HQ erhältlich ist. Entsprechend dem POCSAG, werden Funkrufnachrichten schubweise übertragen werden, wobei jedes Batch ein Synchronisationscodewort und 8 Frames umfasst, die je 2 Codeworte enthalten. Jeder Funkrufempfänger oder Sekundärstation ist einem bestimmten Frame zugeordnet, was bedeutet, dass wenn ein Funkrufsignal von einer Primärstation aus für einen bestimmten Funkrufempfänger übertragen wird, dies in einem vorbestimmten Frame der 8 Frames erfolgt. Jeder POCSAG-Funkrufempfänger wird gesteuert zum Einschalten um imstande zu sein, das Synchronisationscodewort zu empfangen und wieder für die Dauer des betreffenden Frames. Im Falle von Nachrichten werden die Nachrichtencodeworte mit dem Adress-Codewort verknüpft. Die POCSAG-Adressen- und Nachrichtencodeworte enthalten je 32 Bits, von denen das erste Bit einen Wert "0" hat für ein Adressencodewort und eine "1" für ein Nachrichtencodewort. Die beiden Typen Codeworte an den Bitstellen 22 bis 31 umfasst zyklische Redundanzprüfungsbits (CRC) und das Bit 32 schafft eine geradzahlige Parität. Am Ende eines Nachricht werden etwaige wartende Adressencodeworte übertragen, ausgehend mit dem ersten geeigneten Wort zu dem ersten freien Frame. Sollte ein geeignetes Adressencodewort fehlen, so wird ein freies Codewort, das ein nicht-zugeordnetes Adressencodewort ist, übertragen. Durch Verwendung von Adressen- oder freien Codeworten auf diese Art und Weise, ist es unnötig, spezifische "Ende der Nachricht" Codeworte und/oder Nachrichtenlängenindikatoren zu senden, was nicht nur die Zeit reduziert, die erforderlich ist zum Übertragen eines Nachricht, sondern auch die Möglichkeiten steigert, dass die Nachricht erfolgreich empfangen wird.
  • Die Verwendung einer 10 Bit CRC schafft die Möglichkeit einer 2-Bit Fehlerkorrektur. Verschachtelung der Bits von Blöcken aufeinander folgender Codeworte wird einen verbesserten Schutzgrad schaffen, insbesondere im Falle von Schwunderscheinungen. Decodierte Adressencodeworte, die in einem bestimmten Frame auftreten, können mit den Adressen verglichen werden, die durch den Funkrufempfänger gespeichert sind, und wenn bestimmt wird, dass es eine gute Übereinstimmung zwischen denselben gibt, wird die Nachricht akzeptiert. Diese Option ist aber nicht bei Nachrichtencodeworten verfügbar. In der Europäischen Patentschrift EP-B1-0 117 595 wird die Verwendung von Prüfungssummen beschrieben als Mittel zum Schützen vor Fälschung, d.h. nicht einwandfreie Korrektur durch ein oder mehrere Datencodeworte, wenn eine 2-Bit Fehlerkorrektur angewandt wird.
  • Für hochratige Datennachrichten können die Schwundeffekte signifikanter sein, weil für einen Schwundeffekt einer bestimmten Dauer mehr Bits verloren gehen als für Nachrichten, die mit einer niedrigeren Bitrate übertragen werden. Eine bekannte Technik zur Verbesserung der Folgerate ist eine Nachricht einmal oder mehrere Male zurück zu übertragen und in der Sekundärstation wird Codewort-um-Codewort-Vergleich durchgeführt und das Codewort, das als einwandfrei beurteilt wird, beispielsweise durch eine Mehrheitsentscheidung, wenn es 2 Rückübertragungen gibt. Dennoch bleibt ein Problem, und zwar, dass ein Schwundeffekt es undeutlich macht, wenn die eine Nachricht geendet hat und eine andere begonnen hat.
  • In WO-A-8604476 und WO-A-8603317 werden Schemen zum Kennzeichen einer mehr als nur einmal übertragenen Nachricht beschrieben um einen Empfänger in den Stand zu setzen, die Nachricht zu rekonstruieren, und zwar unter Verwendung von Teilen von mehr als nur einer Übertragung. In diesen Dokumenten aber wird das Problem, wie das Ende einer Nachricht identifiziert werden soll, nicht beschrieben.
  • In EP-A-117595 wird ein Schema beschrieben zum Einschließen von Fehlerdetektionsprüfungsbits in einer Nachricht mit einer Anzahl Codeworte, zum Durchführen einer Fehlerkorrektur, wenn notwendig an jedem der empfangenen Codeworte und die Verwendung der Fehlerdetektionsprüfungsbits zum Detektieren einer falschen Korrektur von Fehlern. In diesem Dokument aber wird das Problem, wie das Ende einer Nachricht identifiziert werden soll, nicht beschrieben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachrichtenfolgerate zu verbessern für jedes beliebige Träger-zu-Rauschleistungverhältnis.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Übertragen und Empfangen von Datennachrichten, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: das Kompilieren einer Nachricht aus einer Anzahl Codeworte, das Berechnen einer Prüfsumme für diese Nachricht und das Einbetten der Prüfsumme in der Nachricht, das Übertragen der Nachricht, das Empfangen der übertragenen Nachricht, das Rückgewinnen der Codeworte; das Speichern aufeinander folgender zurückgewonnener Codeworte; dadurch gekennzeichnet, dass nachdem jedes Codewort gespeichert worden ist, eine Prüfsumme bestimmt wird, wobei derselbe Algorithmus verwendet wird, der zum Bestimmen der Prüfsumme in der ursprünglich übertragenen Nachricht verwendet wird, und , wenn die auf diese Weise bestimmte Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht eingebettet ist, diese Übereinstimmung aufgezeichnet wird.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann derart ausgelegt sein, dass es verschiedenartig funktioniert, beispielsweise das Behandeln der Übereinstimmung zwischen der berechneten und der empfangene Prüfsumme als eine Anzeige, dass die Nachricht komplett ist oder die Verwendung der genannten Übereinstimmung als eine Angabe, dass die Nachricht komplett ist beim Fehlen des Empfangs, wegen eines Schwundeffektes, des nächsten folgenden Adressencodewortes oder freien Codewortes. In einem System, wobei jede Nachricht wenigstens zweimal übertragen wird, wird eine Endversion der Nachricht Codewort für Codewort zusammengesetzt, und zwar beispielsweise dadurch, dass entsprechende Codeworte in der ersten Version der empfangenen Nachricht und die oder jede Wiederholung davon miteinander verglichen werden; wobei nachdem jedes Codewort zu der Endversion der zusammengesetzten Nachricht hinzugefügt worden ist, eine Prüfsumme bestimmt wird, indem derselbe Algorithmus verwendet wird, wie dieser auch zum Berechnen der in der übertragenen Nachricht eingebetteten Prüfsumme verwendet wird, und wenn die auf diese Art und weise bestimmte Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der übertragenen Nachricht eingebettet ist, wird die Übereinstimmung aufgezeichnet und wird verwendet, wie oben beschrieben.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System geschaffen zum Übertragen und Empfangen von Datennachrichten, wobei dieses System die nachfolgenden Elemente umfasst: Mittel zum Zusammensetzen einer Nachricht aus einer Anzahl Codeworte, Mittel zum Berechnen und Einbetten einer Prüfsumme in der Nachricht, Mittel zum Übertragen der Nachricht, Mittel zum Empfangen der übertragenen Nachricht, Mittel zur etwaigen Fehlerkorrektur der Nachricht, Mittel zum Speichern aufeinander folgender Codeworte, gekennzeichnet durch Mittel in Reaktion auf die Hinzufügung jedes Codewortes zu den gespeicherten Codeworten zum Ermitteln einer Prüfsumme unter Verwendung desselben Algorithmus, der verwendet wurde zum Berechnen der Prüfsumme in der ursprünglich übertragenen Nachricht, und durch Mittel zum Aufzeichnen, wenn die ermittelte Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht eingebettet ist.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sekundärstation geschaffen zur Verwendung in dem Kommunikationssystem nach Anspruch 10, mit Mitteln zum Empfangen einer übertragenen Nachricht mit einer Anzahl Codeworte und einer eingebetteten Prüfsumme, mit Mitteln zum Decodieren der Codeworte, mit Mitteln zum Speichern der decodierten Codeworte, gekennzeichnet durch Mittel zum Speichern jedes Codewortes zum Berechnen einer Prüfsumme, Mittel zum Vergleichen der berechneten Prüfsumme mit der eingebetteten Prüfsumme, und Mittel um aufzuzeichnen, wenn die berechnete und die eingebettete Prüfsumme einander entsprechen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Verwirklichung zugrunde, dass, wenn die Prüfsumme, die jeweils dann berechnet wird, wenn ein einwandfreies Codewort zu einer Nachricht hinzugefügt wird, die durch die Sekundärstelle zusammengesetzt ist, dieser ursprünglich übertragenen Prüfsumme entspricht, mit einem Grad von Vertrauen gefolgert werden kann, dass eine komplette Nachricht zusammengesetzt worden ist.
  • Techniken, wie Bitverschachtelung, können angewandt werden zur Steigerung des Schutzes vor Schwundeffekten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Funkrufsystems,
  • 2 eine Darstellung eines Beispiels einer Stapelstruktur,
  • 3A eine Darstellung einer ersten Anordnung eines Adressencodewortes und von verknüpften Nachrichtencodeworten,
  • 3B eine Darstellung einer zweiten Anordnung eines Adressencodewortes und von verknüpften Nachrichtencodeworten,
  • 4A eine Darstellung der Übertragung / des Empfangs zweier verknüpfter Nachrichten in einem Frame eines Stapels,
  • 4B eine Darstellung der Übertragung / des Empfangs einer Wiederholung der Nachrichten aus 4A,
  • 4C eine Darstellung der Zusammensetzung einer Endversion der Nachricht in dem Empfänger,
  • 5 ein Blockschaltbild einer Primärstation,
  • 6 ein Flussdiagramm einer Sekundärstation,
  • 7 ein Blockschaltbild einer Sekundärstation,
  • 8 ein Flussdiagramm, das sich auf die Wirkung der Sekundärstation bezieht, wenn es dort eine einzige Übertragung einer Datennachricht gibt,
  • 9 ein Flussdiagramm, das sich auf die Wirkung der Sekundärstation bezieht, wenn dort eine Decodierung eins nächsten Codewortes vor der Beendigung weiterer Decodierung stattfindet, wenn die berechnete und die eingebettete Prüfsumme einander entsprechen,
  • 10 ein Flussdiagramm, das sich auf die Wirkung der Sekundärstation bezieht, wenn eine Datennachricht wiederholt wird, und
  • 11 eine Darstellung einer Stapel-Null-Markieranordnung.
  • Moden zum Durchführen der vorliegenden Erfindung
  • In der Zeichnung sind gleiche Elemente durch entsprechende Bezugszeichen angegeben.
  • Das Funkrufsystem aus 1 umfasst einen Funkrufcontroller 10, der Funkrufanträge empfängt und die Adressen und Nachrichten entsprechend dem angewandten Protokoll formatiert. Der Funkrufcontroller 10 ist mit einer Anzahl Basisstationssendern 12A, 12B verbunden, die in einer quasi-synchronen Mode arbeiten. Eine Anzahl digitaler Funkrufempfänger oder Sekundärstationen SS1, SS2 können sich innerhalb des Deckungsgebietes der Basisstationen 12A, 12B frei bewegen. Die Wirkung der Funkrufempfänger und die Batteriesparmerkmale der Funkrufempfänger SS1, SS2 entsprechen denen, die von dem zu befolgenden Protokoll bestimmt worden sind.
  • In dem in 2 dargestellten vorliegenden Beispiel umfasst das angewandte Funkrufprotokoll aufeinander folgende Zyklen mit einer Dauer von 6,8 Sekunden. Jeder Zyklus umfasst 3 Stapel B0, B1, B2, die je eine Dauer von 2,267 Sekunden haben und jeder Stapel umfasst ein 32 Bit Synchroncodewort und n Frames, die je m Codeworte (CW) enthalten, wobei beispielsweise bei einer Datenrate von 6400 Bits in der Sekunde n = 28, m = 16 ist und jedes Codewort 32 Bits lang ist, aber Varianten dieses Beispiels sind möglich. In den 3A und 3B beginnt jede Nachricht mit einem 32 Bit Adressencodewort ADD, das mit einer Anzahl Nachrichtencodeworte M verknüpft ist. Wie bei POCSAG üblich, hat das erste Bit eines Adressencodewortes einen Wert "0" und das eines Nachrichtencodewortes hat einen Wert "1". Auf gleiche Weise hat jeder Codeworttyp ein CRC-Wort zur Fehlerdetektion, dem ein gerades Paritätsbit (P) folgt. Um vor Fälschung in dem Empfänger zu schützen wird eine Prüfsumme CSM hinzugefügt. In 3A ist die Prüfsumme CSM als 4 Bits des Adressencodewortes eingebettet, wobei 16 Bits für die wirkliche Adresse übrig bleiben. In 3B ist die Prüfsumme CSM in dem ersten Nachrichtencodewort M1 eingebettet oder, wenn in einem Vektorfeld vorgesehen, das sich zwischen ADD und M1 befindet. Ein Verfahren zum Bestimmen der Prüfsumme ist die nur der wirklichen Nachricht zugehörenden Bits zu summieren, d.h. 20 Bits je Nachrichtencodewort, die Summe durch ein Polynom zu teilen und den Rest ist die Prüfsumme. Das Ende der Nachricht wird durch das Vorhandensein eines Adressencodewortes in Bezug auf die nächste Nachricht bezeichnet.
  • Sekundärstationen SS werden betreffenden vorbestimmten Frames eines Stapels zugeordnet und um Strom zu sparen wird der Empfänger einer Sekundärstation derart gesteuert, dass sie mit Energie versehen wird (oder aktiv wird) um das Synchronisationscodewort S und danach das vor-zugeordnete Frame in dem Stapel zu empfangen. Der Funkruf-Controller 10 (1) arrangiert die zu übertragenden Nachrichten, die einer Sekundärstation zugeführt werden, anfangend in dem zugeordneten Frame.
  • Nach der vorliegenden Erfindung schafft das Einschließen einer Prüfsumme CSM in dem Adressencodewort oder dem ersten Nachrichtencodewort einen Fehlerschutz, was es ermöglicht, dass in jedem Codewort eine 2 Bit Fehlerkorrektur durchgeführt wird. Zusätzlich, wie nachher noch näher beschrieben wird, kann sie benutzt werden zum Detektieren des Endes einer Datennachricht, ohne dass dabei entweder ein Ende-des-Nachrichtencodewortes oder ein Adressen- oder ein freies Codewort erforderlich ist, das verloren gegangen oder durch einen Schwund beschädigt sein kann.
  • Im Betrieb wird eine Sekundärstation in dem vor-zugeordneten Frame mit Energie versehen und empfängt eine Sequenz von Signalen. Zur Erläuterung wird vorausgesetzt, dass es in der Sequenz eine Nachricht gibt, die ein Adressencodewort ADD und drei Nachrichtencodeworte M1, M2, M3 enthält (siehe beispielsweise 4A). Wenn Codeworte empfangen werden, werden sie alle, nötigenfalls, auf Fehler korrigiert und gespeichert. Wenn das erste komplette Codewort einmal gespeichert worden ist, wird es decodiert und wenn es ein Adressencodewort ADD ist, wird es geprüft um zu sehen, ob es einem der Adressencodeworte entspricht, die der Sekundärstation zugeordnet sind. Sollte dies der Fall sein, und wenn das Adressencodewort eine Prüfsumme enthält, wird die Prüfsumme gespeichert. In diesem Beispiel ist das nächste folgende Codewort ein Nachrichtencodewort M1, so dass nach der etwaigen Fehlerkorrektur von einem Prozessor unter Verwendung desselben Algorithmus, der auch in dem Funkrufcontroller verwendet wird, eine Prüfsumme berechnet, und die berechnete Prüfsumme wird mit der Prüfsumme verglichen, die gespeichert worden ist. Wenn nun vorausgesetzt wird, dass es nicht gleich ist, wird die Sequenz für das nächste folgende Nachrichtencodewort M2 wiederholt und auch hier sind die Prüfsummen nicht gleich. Die Sequenz wird wieder mit dem dritten Nachrichtencodewort M3 wiederholt und dieses Mal macht die über 3 Nachrichtencodeworte berechnete Prüfsumme der gespeicherten Prüfsumme gleich gemacht. Der Prozessor beendet in Reaktion auf den Empfang einer Anzeige, dass die Prüfsummen einander entsprechen, eine weitere Analyse der empfangenen Sequenz von Signalen unter der Voraussetzung, dass eine komplette Nachricht empfangen worden ist. Dies wird auf Basis der Signale gefolgert, wie diese empfangen wurden, ohne dass dies geprüft wurde durch Kontrolle, ob das nächste nachfolgende Codewort ein Adressen – oder ein freies Codewort ist. Ein Vorteil der Tatsache, dass das nächste nachfolgende Codewort nicht decodiert zu werden braucht, ist, dass dies die Gemeinkosten reduziert, was 25% für eine 4-Codewortnachricht bedeutet, und je kleiner die Anzahl Codeworte, die decodiert werden müssen, umso größer ist die Erfolgsrate. Die komplette Nachricht, die decodiert worden ist, kann wiedergegeben oder, zur späteren Wiedergabe, gespeichert werden.
  • Im Falle von Schwund und wenn ein oder mehrere Codeworte beschädigt worden sind, kann es sein, dass die Prüfsummen einander nicht entsprechen. Folglich beendet die Sekundärstation, wenn diese ein Nachrichtencodewort nicht decodieren kann, eine weitere Analyse, weil sie weiß, dass die Prüfsummen einander nicht entsprechen werden.
  • In dem Fall, dass die Sekundärstation entscheidet, dass ein Adressencodewort in einem empfangenen Signal nicht ein Signal der zugeordneten Signale ist, wird weder Prüfsumme gespeichert, noch Berechnungen an den gestörten Nachrichtencodeworten durchgeführt. Damit man imstande ist, dieses Verfahren erfolgreich zu implementieren, ist es notwendig, dass das Adressencodewort mit der Prüfsumme (3A), oder das Adressencodewort und das Nachrichtencodewort mit der Prüfsumme (3B) empfangen und erfolgreich decodiert wird, bzw. werden.
  • In einer Abwandlung des oben beschriebenen Verfahrens wird ein Prozessor in der Sekundärstation derart programmiert, dass er nach dem nächsten Adressen- oder freien Codewort sucht, um das Ende einer Nachricht zu bestimmen. Die Codewort-weise Prüfsummenberechnung und der Vergleich mit der eingebetteten Prüfsumme wird dennoch implementiert, damit eine Angabe des Endes einer Nachricht gegeben wird, in dem Fall, dass eine Übertragung beschädigt worden ist oder im Fall von Schwund. Bei dieser Abwandlung ist der Empfang eines Adressencodewortes oder eines freien Codewortes wichtiger als eine Übereinstimmung zwischen den Prüfsummen, wenn das Ende eines Nachricht ermittelt wird. Wie oben bereits erläutert, ist es viel zuverlässiger weniger Codeworte zu decodieren als mehr.
  • Um die Nachrichtenfolgerate im Empfänger für jedes bestimmte Träger-zu-Rauschleistungsverhältnis zu verbessern kann jede Nachricht wenigstens zweimal übertragen werden und der Bequemlichkeit der Beschreibung halber wird jeder Stapel zweimal übertragen, d.h., Stapel B1 ist ein Duplikat von Stapel B0. Dies braucht aber nicht unbedingt der Fall zu sein, wobei es ausreicht, dass die Nachricht zu vorbestimmten Zeiten wiederholt wird.
  • 4A illustriert eine Übertragung in einem Frame, anfangend mit dem Adressencodewort ADD1, verknüpft mit Nachrichtencodeworten M1, M2, M3. Andere Nachrichten, die mit betreffenden Adressencodeworten ADD2, ADD3 anfangen, sind mit der ersten Nachricht verknüpft. In der Sekundärstation wird der Empfänger für das betreffende Frame eingeschaltet und möglicherweise werden etwaige Fehler korrigiert um alle Codeworte, die zu einer Nachricht gehören könnten, zu speichern. Das Speichern wird fortgesetzt, wenn nötig bis in das nächste Frame, bis eine positive Angabe, dass die Nachricht für die Sekundärstation beendet ist, erhalten wird, beispielsweise bis der Start einer nachfolgenden Nachricht für eine andere Station empfangen wird.
  • Die entsprechenden Codeworte in dem nächsten Stapel (4B) werden empfangen, ggf. auf Fehler korrigiert, und mit den vorher gespeicherten entsprechenden Codeworten verglichen. Decodierbare Codeworte von der Wiederholungsübertragung werden benutzt zum Füllen der Lücken, entstanden durch nicht decodierbare Codeworte in der vorhergehenden Übertragung. Nachdem ein Adressencodewort ADD1 decodiert worden ist, wobei es sich um ein Codewort handelt, das der Sekundärstation zugeordnet worden ist, wird die Prüfsumme CSM bemerkt. Für jedes der decodierbaren Nachrichtencodewort nach ADD1, anfangend mit M1 wird eine Prüfsumme bestimmt, und zwar durch Verwendung desselben Algorithmus, der verwendet wird zum Ermitteln der Prüfsumme in der Nachricht vor der Übertragung. Die Prüfsumme wird verglichen mit der in ADD1 und wenn sie nicht miteinander übereinstimmen, dann wird der Prozess mit M2, M3 usw. wiederholt, bis die beiden Prüfsummen miteinander übereinstimmen, wobei dann an dieser Stelle eine weitere Analyse beendet wird, weil vorausgesetzt wird, dass dies das Ende der Nachricht ist oder dass ein anderes Adressencodewort empfangen wird. Die zusammengesetzte Nachricht ist in 4C dargestellt.
  • Der Nutzen der Arbeit mit Prüfsummengegenüber oder zusätzlich zu dem Vertrauen auf Detektion eines Ende-der-Nachricht-Merkers oder des nächsten Adressencodewortes ist, dass wenn beide während der Übertragung verstümmelt werden, keine Detektion möglich ist.
  • Wenn eine komplette Nachricht einmal konstruiert worden ist, wird diese entweder wiedergegeben oder zur nachträglichen Abberufung in einem RAM gespeichert.
  • In dem Fall, wo eine Nachricht zweimal oder mehrere Male zurück übertragen worden ist, kann beim Vergleichen entsprechender Codeworte eine Hauptentscheidung gemacht werden.
  • Bestimmte Klassen von Funkrufempfängern können in einem erweiterten Batteriespargang funktionieren, in dem nebst der Detektion sagen wir das Stapel B0 Synchronisationscodewort für ein einziges Frame in nur einem der 3 Stapel, die einen Zyklus bilden, angeregt wird. In einer derartigen Situation wird die Neuübertragung der Nachricht in demselben Frame des entsprechenden Stapels des nächsten Zyklus stattfinden.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer Primärstation PS, die in dieser Situation Mittel 14 umfasst zum Empfangen von Daten, die entweder von einem durch einen Operator betätigten (nicht dargestellten) Tastenfeld oder von einem (nicht dargestellten) PC gesendet werden sollen. Die Daten der empfangenden Mittel 14 werden einer Stufe 16 zugeführt, in der sie codiert und formatiert werden und in der eine Prüfsumme berechnet und dem Adressencodewort oder dem ersten Nachrichtencodewort hinzugefügt wird, wie oben beschrieben. Die verknüpften Adressen- und Nachrichtencodeworte werden zusammen mit Synchronisationscodeworten und dem Stapel-Nullindikator in einer Stufe 18 zu einem Stapel zusammengesetzt, wonach der Stapel in einem Modulator 20 einem Träger aufmoduliert und von einem Sender 22 übertragen wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Sequenz in der Primärstation PS durchgeführter Vorgänge deckt.
  • Das Flussdiagramm beginnt bei Block 24, der sich auf die Speicherung von Nachrichtendaten bezieht, die in dem Block 26 codiert werden. In dem Block 28 werden die codierten Nachrichtendaten zu Codeworten formatiert, wobei dieser Vorgang das Hinzufügen eines Merkers an dem Anfang des Codewortes und das Hinzufügen einer CRC und einer geraden Parität am Ende jedes Codewortes umfasst. Der Block 30 bezieht sich auf die Bildung der formatierten Codeworte zu einem verknüpften String. Es wird eine Prüfsumme CSM für die ganze Nachricht in dem Block 32 berechnet, und zwar nach dem oben beschriebene Verfahren, und in dem Block 34 wird die CSM in dem Adressencodewort, in dem ersten Nachrichtencodewort oder in einem Vektorfeld zwischen dem Adressen- und dem ersten Nachrichtencodewort eingebettet. Die auf diese Art und Weise gebildete komplette Nachricht wird in dem Block 36 zu einem Stapel von Nachrichten zusammengesetzt.
  • In dem Block 38 wird überprüft, ob noch mehr Datennachrichten zu dem zusammengesetzten Stapel hinzugefügt werden müssen. Sollte die Antwort "ja" (Y) sein, so kehrt das Flussdiagramm zu dem Block 24 zurück, sollte aber die Antwort "nein" (N) sein, so fährt das Flussdiagramm zu dem Block 40 fort, in dem der Synchronisationscodewort- und der Stapel-Null-Merker BZM zu dem zusammengesetzten Stapel hinzugefügt werden und der ganze Stapel gespeichert wird, Block 42. Zu dem richtigen Zeitpunkt, wie dieser durch einen inneren Zeitgeber festgestellt wird, wird der Stapel ausgelesen, moduliert (Block 44) und übertragen (Block 46). In dem Block 48 wird geprüft, ob der Stapel neu übertragen werden soll. Sollte die Antwort "ja" (Y) sein, weil die Primärstation in einer Mode "Wiederhole die Nachricht" arbeitet, und wenigstens eine Wiederholung übertragen werden soll, dann fährt das Flussdiagramm zu dem Block 44 weiter und sollte die Antwort "nein" (N) sein, weil nur eine einzige Übertragung ausreicht oder die letzte Wiederholungsübertragung durchgeführt worden ist, fährt das Flussdiagramm zu dem Block 24 weiter.
  • In 7 umfasst die Sekundärstation SS eine Antenne 50, die mit einem Empfänger 52 verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Decoder 54 verbunden ist. Mit dem Decoder 54 ist ein Adressencodewortdetektor 56 verbunden. In dem Fall, dass die Sekundärstation mit einer einzigen Übertragung einer Nachricht beschäftigt ist, ist der Ausgang des Decoders 54 mit dem Eingang eines Prozessors 62 verbunden, der entsprechend einem in einem ROM 64 gespeicherten Programm arbeitet.
  • Auf alternative Weise ist, wenn die Sekundärstation eine oder mehrere Wiederholungen einer Nachricht durchführt, der Ausgang des Decoders 54, wie durch gestrichelte Linien angegeben ist, mittels eines Einpol-Mehrweg-Schaltmittels 58 mit einer Anzahl Schieberegister SR1 bis SRn gekoppelt. Ein Signalkombiniermittel 60 hat einen Eingang, der mit den Ausgängen der Schieberegister SR1 bis SRn gekoppelt ist, und einen Ausgang, der mit dem Prozessor 62 gekoppelt ist.
  • Der Prozessor 62 liefert mehrere Ausgangssignale, die Folgendes umfassen:
    • (1) ein Empfänger-EIN/AUS-Signal, das einer Stromregelstufe 66 zugeführt wird, welche die Einschaltung des Empfängers 52 regelt,
    • (2) ein Nachrichten-Eingangs-/Ausgangssignal, das mit einem RAM 68 gekoppelt ist zur Speicherung von Nachrichten,
    • (3) ein Ausgangssignal, das mit der Treiberschaltung 70 gekoppelt ist zur Wiedergabe aus dem RAM 68 ausgelesener Nachrichten an einem LCD-Schirm 72,
    • (4) ein Ankündigungssignal, das einem oder mehreren der nachfolgenden Elementen zugeführt wird: einem akustischen Wandler 74, einer LED 76 und einem Vibrator 78. Von dem Tastenfeld 80 ist ein Ausgang mit dem Prozessor 62 gekoppelt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm in Bezug auf das Ermitteln des Endes einer Nachricht, die nur einmal übertragen worden ist.
  • Der Block 79 bezeichnet den Start des Flussdiagramms. Der Block 81 bezeichnet die Anregung der Sekundärstation für das vorbestimmte Frame, Der Block 83 bezieht sich auf die Wirkung von Fehlerkorrektur- und Decodiersignalen, die in dem Frame empfangen worden sind. Der Block 85 bezeichnet die Überprüfung, ob eine decodierte Adresse einer derjenigen entspricht, die der Sekundärstation zugeordnet worden sind. Sollte die Antwort "nein" (N) sein, so kehrt das Flussdiagramm zu dem Block 83 zurück. Wenn aber die Antwort "ja" (Y) ist, dann wird in dem Block 87 die Prüfsumme CSM aus dem Adressencodewort wiederhergestellt und gespeichert.
  • Der Block 89 bezeichnet eine Fehlerkorrektur und eine Decodierung aufeinander folgender Nachrichtencodeworte. In dem Block 91 wird eine Prüfung angestellt um zu sehen, ob das Nachrichtencodewort decodierbar ist. Wenn die Antwort " ja" (Y) ist, dann wird das Nachrichtencodewort mit allen vorher decodierten Nachrichtencodeworten verknüpft, die mit dem Adressencodewort verknüpft sind, Block 95. Im Block 97 wird eine Prüfsumme berechnet, und zwar unter Verwendung desselben Algorithmus, der auch in der Primärstation verwendet wurde. Die gespeicherten und berechneten Prüfsummen werden verglichen, Block 99. Im Block 101 wird eine Prüfung durchgeführt um zu sehen, ob die Prüfsummen einander gleich sind und wenn nicht, kehrt das Flussdiagramm zu dem Block 89 zurück. Wenn sie aber gleich sind, wird die Nachricht als komplette betrachtet und in dem Block 103 wird die Nachricht wiedergegeben und/oder zur späteren Wiedergabe gespeichert. Der Block 109 bezieht sich auf das Rückstellen des Flussdiagramms zu dem Block 81.
  • Wenn die Antwort aus dem Block 91 "nein" (N) ist, was bedeutet, dass das Nachrichtencodewort nicht decodierbar ist, dann kann in dem Block 105 die bisher zusammengesetzte Nachricht gelöscht oder mit einer Warnung inkomplett wiedergegeben werden. Das Flussdiagramm fährt dann zu dem Block 109 weiter.
  • Eine Antwort "nein" (N) aus dem Block 93 gibt an, dass ein Adressen- oder ein freies Codewort gefunden worden ist, das angibt, dass die CSM das Ende der Nachricht nicht identifiziert hat, vielleicht wegen eines falschen Codewortes in der Nachricht. In dem Block 107 kann die Nachricht gelöscht oder mit einer Warnung wiedergegeben werden. Das Flussdiagramm fährt zu dem Block 109 weiter.
  • 9 ist eine Flussdiagramm, das sich auf das Ende einer Nachricht bezieht, durch Detektion des nächsten Adressencodeworte oder eines freien Codewortes, das gegenüber einer Übereinstimmung zwischen den CSMs den Vorrang hat. Der Kürze wegen wird das Flussdiagramm bis einschließlich Block 89 nicht abermals beschrieben. In dem Block 91 wird eine Prüfung angestellt um zu sehen, ob das Nachrichtencodewort decodierbar ist. Wenn die Antwort "ja" (Y) ist, dann wird in dem Block 93 eine Prüfung angestellt, um zu sehen, ob das Codewort ein Nachrichtencodewort ist; wenn die Antwort "ja" (Y) ist, dann wird es mit den anderen Nachrichtencodeworten verknüpft und das Flussdiagramm kehrt zu dem Block 89 zurück.
  • Wenn die Antwort auf den Block 91 "nein" (N) ist, dann wird in dem Block 97 aus den vorhergehenden Nachrichtencodeworten die CSM berechnet. In dem Block 99 wird die berechnete CSM mit derjenigen verglichen, die in dem Adressencodewort, in dem ersten Nachrichtencodewort oder in dem Vektorfeld, wie jeweils anwendbar, eingebettet ist. In dem Block 101 wird eine Prüfung durchgeführt um zu sehen, ob sie miteinander übereinstimmen. Wenn die Antwort "ja" (Y) ist, dann wird in dem Block 103 die Nachricht entweder wiedergegeben oder zur späteren Wiedergabe gespeichert. Wenn die Antwort "nein" (N) ist, dann kann in dem Block 111, die Nachricht, die als inkomplett betrachtet wird, gelöscht oder mit einer Warnung inkomplett wiedergegeben werden. Von den Blöcken 103 und 111 aus fährt das Flussdiagramm zu dem Rückstellblock 109.
  • Wenn die Antwort in dem Block 93 "nein" (N) ist, dann wiederholt das Flussdiagramm, mit Ausnahme des Blocks 113, der den Block 111 ersetzt, die Schritte 97 bis 109, die der Bequemlichkeit halber durch dieselben Bezugszeichen, aber mit dem Suffix A angegeben sind. Der Kürze wegen werden diese Schritte nicht wiederholt. Wenn die Antwort aus dem Block 101 "nein" (N) ist, was bedeutet, dass die empfangene und neu berechnete CSM voneinander abweichen, was suggeriert, dass die CSM das Ende der Nachricht nicht identifiziert hat, kann die Nachricht gelöscht oder mit einer Warnung wiedergegeben werden, Block 113.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das sich auf die Bestimmung des Endes einer Nachricht bezieht, wenn die Nachricht wiederholt wird. Der Block 82 bezieht sich auf die Einschaltung des Empfängers für ein vorbestimmtes Frame in n aufeinander folgenden Batches, wobei n eine ganze Zahl, typischerweise zwischen 2 und 4, ist. Der Block 86 bezieht sich auf die Detektion eines Adressencodewortes, das den Anfang der nächsten Nachricht angibt. Die Stufe 88 bezieht sich auf die Überprüfung, ob ein Adressencodewort detektiert worden ist, wenn die Antwort "nein" (N) ist, dann setzt sich die Decodierung empfangener Daten fort, aber wenn die Antwort "ja" (Y) ist, dann fährt das Flussdiagramm zu den Blöcken 90a bis 90n weiter, die sich auf die Speicherung mehrerer Übertragungen beziehen, durchgeführt in den entsprechenden Frames einer vorbestimmten Anzahl Batches, wobei die Anzahl Wiederholungsübertragungen derselben Nachricht eine Konstante des Kommunikationssystems ist.
  • Der Block 92 bezieht sich auf das Kombinieren von Codeworten in den betreffenden gespeicherten Übertragungen. Dazu kann eine oder mehrere der jeweiligen bekannten Techniken angewandt werden, beispielsweise das Selektieren eines Codewortes, das einwandfrei auf Fehler korrigiert worden ist statt eines Codewortes, das zuviel Fehler hat um durch den verwendeten Fehlerkorrekturalgorithmus korrigiert zu werden durch Anwendung höherer Logik, insbesondere wenn drei oder mehr Übertragungen von den betreffenden Blöcken 90a und 90b gespeichert wurden. Der Block 94 bezeichnet die Wiederherstellung und Speicherung der Prüfsumme in dem Adressencodewort. Da jedes Codewort mit vorher akzeptierten Codeworten in einem Nachrichtenspeicher verknüpft wird, wird eine Prüfsumme erzeugt, Block 96. Der Block 98 bezeichnet den Vergleich der erzeugten Prüfsumme mit der aus dem Adressencodewort wiederhergestellten Prüfsumme. In dem Block 100 wird eine Entscheidung gemacht, ob sie ggf. in Übereinstimmung sind, wenn sie nicht in Übereinstimmung sind (N) wird der Zyklus aus dem Kombinieren von Codeworten, dem berechnen einer neuen Prüfsumme und dem Vergleichen von Prüfsummen wiederholt. Wenn die Prüfsummen miteinander übereinstimmen (Y) wird ein Ende-der-Nachricht-Merker erzeugt, Block 102, was ein weiteres Kombinieren von Codeworten verbietet und alle Daten löscht, die durch Vorgänge in den Blöcken 90a bis 90n gespeichert sind. Der Block 104 bezieht sich auf das Speichern der Nachricht in dem RAM 68 und der Block 106 bezieht sich auf das Rückstellen der Sekundärstation.
  • 11 zeigt einen 32 Bits Batch-Null-Merker BZM, der in seiner einfachsten Form verwendet wird um den ersten Batch in einem Zyklus on mehreren Batches anzugeben, beispielsweise 3 Hochgeschwindigkleitsbatches oder 15 Batches mit 1200 b/s.
  • Die Verwendung eines einfachen BZMs ist in der Europäischen Patentschrift EP-A1-0 554 941 beschrieben worden. In einer aktualisierten Form kann der BZM verwendet werden um Information zu einer Sekundärstation zu befördern, so dass er sich erforderlichenfalls anpassen kann. In einer Verbesserung, die auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist, kann der BZM einer Sekundärstation angeben, dass sie sich einmal je Hochgeschwindigkeitsbatch statt einmal je Zyklus einschalten soll.
  • Ein BZM, der für ein Verfahren geeignet ist, in dem eine Nachricht zweimal oder mehrere Male wiederholt wird, ist in 11 dargestellt. Im Wesentlichen ist der BZM ein Adressencodewort mit 32 Bits und mit einem Format, das im Allgemeinen mit einem POCSAG-Adressencodewort übereinstimmt. Auf diese Weise wird das erste Bit verwendet um anzugeben, ob das Codewort ein Adressencodewort oder ein Nachrichtencodewort ist, die Bits 22 bis 31 sind die CRC und Bit 32 schafft eine gerade Parität.
  • Bit 2 wird benutzt um anzugeben, ob der Zweck des Codewortes ein BZM oder eine Adresse einer Sekundärstation ist. Die Bits 3 bis 6 werden verwendet um den Systemoperator zu identifizieren und die Bits 7 bis 15 identifizieren das Gebiet. Das Bit 16 wird verwendet um zu unterscheiden, ob das Codewort ein BZM oder eine BZM-Nachricht ist. Die Bits 17 und 18 werden verwendet um anzugeben, wie viele Male die Nachricht wiederholt wird, 2 Bits werden es ermöglichen, dass bis zu vier Situationen, beispielsweise 0, 1, 2 oder 3 signalisiert werden. Die Bits 19 und 20 werden verwendet um zu identifizieren, welche Wiederholung in dem aktuellen Batch übertragen wird und das Bit 21 wird verwendet um anzugeben, ob das System in der Zyklus-Mode oder in der Batch-Mode arbeitet.
  • Obschon nicht detailliert beschrieben, kann in dem Fall, dass ein nicht decodierbares Codewort empfangen wird, und das Ende einer Nachricht durch den Empfang eines Adressencodewortes oder eines freien Codewortes detektiert wird, die eingebettete Prüfsumme auf eine mehr herkömmliche Art und Weise als eine Fälschungsprüfung benutzt werden.
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung dürften dem Fachmann andere Abwandlungen einfallen. Solche Abwandlungen können andere Merkmale betreffen, die in dem Entwurf, in der Herstellung und in der Verwendung im Bereich von Kommunikationssystemen bereits bekannt und statt der oder zusätzlich zu den hier bereits beschriebenen Merkmalen verwendbar sind. Obschon Patentansprüche in dieser Patentanmeldung in Bezug auf spezielle Kombinationen von Merkmalen formuliert worden sind, dürfte es einleuchten, dass der Rahmen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ebenfalls jedes neue Merkmal oder jede neue Kombination von hier explizit oder implizit beschriebenen Merkmalen oder jeder Verallgemeinerung derselben umfasst, ob diese sich auf dieselbe Erfindung, wie diese in einem der Ansprüche beschrieben worden sind, bezieht oder nicht und ob sie eines derselben technischen Probleme oder alle Probleme lindert oder nicht, wie dies die vorliegende Erfindung macht. Patentanmelderin möchte an dieser Stelle bemerken, dass während der Verfolgung der vorliegenden Patentanmeldung oder einer davon hergeleiteten weiteren Patentanmeldung neue Patentansprüche in Bezug auf derartige Merkmale und/oder Kombinationen derartiger Merkmale formuliert werden können.
  • Übertragung relativ langer Datennachrichten, wie Fernschreiben, entweder mit Hilfe eines Funkrufsystems oder eines speziellen Nachrichtenübertragungssystems.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Datennachrichten, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: das Kompilieren einer Nachricht aus einer Anzahl Codeworte (24,26,28,30), das Berechnen einer Prüfsumme für diese Nachricht (32) und das Einbetten der Prüfsumme in der Nachricht (34), das Übertragen der Nachricht (46), das Empfangen der übertragenen Nachricht, das Rückgewinnen der Codeworte; das Speichern aufeinander folgender zurückgewonnener Codeworte; dadurch gekennzeichnet, dass nachdem jedes Codewort gespeichert worden ist, eine Prüfsumme bestimmt wird, wobei derselbe Algorithmus verwendet wird, der zum Bestimmen der Prüfsumme in der ursprünglich übertragenen Nachricht (97) verwendet wird, und , wenn die auf diese Weise bestimmte Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht (99, 101) eingebettet ist, diese Übereinstimmung aufgezeichnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Reaktion auf das Aufzeichnen der genannten Übereinstimmung die Nachricht derart behandelt wird, als sei sie komplett (103).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Decodierung der gespeicherten Codeworte bis ein Adress-Codewort notiert wird und in Reaktion darauf das Behandeln der Nachricht bis an das vorhergehende Codewort, als sei die Nachricht komplett.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Decodierung aufeinander folgender gespeicherter Codeworte nacheinander bis ein nicht decodierbares Codewort detektiert wird (91), Überprüfung ob die genannte Übereinstimmung erhalten worden ist (99,101), und , wann ja, Behandlung der Nachricht bis einschließlich des Codewortes, wodurch die genannte Übereinstimmung als eine komplette Nachricht (103) geschaffen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nachricht ein Adress-Codewort und verknüpfte Nachricht-Codeworte enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsumme in dem Adress-Codewort eingebettet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nachricht ein Adress-Codewort und verknüpfte Nachricht-Codeworte enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsumme in dem ersten der mit dem Adress-Codewort verknüpften Nachricht-Codeworte eingebettet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Übertragung der Nachricht, und zwar wenigstens zweimal (48), den Empfang jeder Wiederholung der Nachricht, die Fehlerkorrektur der Codeworte der oder jeder empfangenen Nachrichtwiederholung, falls erforderlich; die Decodierung jedes Codewortes, die Codewort-weise Speicherung der oder jeder Wiederholung des Nachricht-Codewortes (90a, 90b, 90n); die Zusammensetzung einer Endversion der Nachricht durch Kombination von Codeworten aus den Übertragungen der Nachricht (92), nachdem jedes Codewort zu der Endversion der zusammengesetzten Nachricht hinzugefügt worden ist, die Ermittlung der Prüfsumme unter Verwendung desselben Algorithmus, der zur Ermittlung der Prüfsumme in der ursprünglich übertragenen Nachricht (96) verwendet worden ist, und, wenn die auf diese Weise ermittelte Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht eingebettet ist, die Beendigung einer weiteren Kombination.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Reaktion auf die Beendigung einer weiteren Kombination derart behandelt wird, als sei sie komplett.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Codeworte bit-verschachtelt übertragen werden und bei Empfang entschachtelt werden.
  10. System zum Übertragen und Empfangen von Datennachrichten, wobei dieses System die nachfolgenden Elemente umfasst: Mittel (16) zum Zusammensetzen einer Nachricht aus einer Anzahl Codeworte, Mittel (16) zum Berechnen und Einbetten einer Prüfsumme in der Nachricht, Mittel (22) zum Übertragen der Nachricht, Mittel (52) zum Empfangen der übertragenen Nachricht, Mittel (54) zur etwaigen Fehlerkorrektur der Nachricht, Mittel (68) zum Speichern aufeinander folgender Codeworte, gekennzeichnet durch Mittel (62) in Reaktion auf die Hinzufügung jedes Codewortes zu den gespeicherten Codeworten zum Ermitteln einer Prüfsumme unter Verwendung desselben Algorithmus, der verwendet wurde zum Berechnen der Prüfsumme in der ursprünglich übertragenen Nachricht, und Mittel (62) zum Aufzeichnen, wenn die ermittelte Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht eingebettet ist.
  11. System nach Anspruch 10, mit Mitteln in Bezug auf die Aufzeichnung, wenn die ermittelte Prüfsumme der eingebetteten Prüfsumme entspricht zur Behandlung der Nachricht als komplett.
  12. System nach Anspruch 10 mit Mitteln (22) zum Übertragen der Nachricht, und zwar wenigstens zweimal, Mitteln (52) zum Empfangen der originalen Übertragung der Nachricht und der oder jeder Wiederholung der Nachricht, Mitteln (54) zur etwaigen Fehlerkorrektur der Nachricht und der oder jeder Wiederholung davon, Mitteln (SR1-SRn) zur Speicherung aufeinander folgender Codeworte der Nachricht, Mitteln (60) zur Zusammenfügung einer Endversion der Nachricht durch Kombination von Codeworten aus den Übertragungen der Nachricht, Mitteln (62) in Bezug auf die Hinzufügung jedes Codewortes zu der Endversion der zusammengesetzten Nachricht, zum Ermitteln der Prüfsumme unter Verwendung desselben Algorithmus, der zum Berechnen der Prüfsumme in der usprünglich übertragenen Nachricht verwendet wurde, und Mitteln (62) um in Reaktion darauf, dass die berechnete Prüfsumme derjenigen entspricht, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht eingebettet wurde, zu ermitteln, dass eine komplette Nachricht empfangen worden ist, und Mitteln (62) zum Beenden einer weiteren Kombination der ursprünglichen und der wiederholten Nachricht(en).
  13. Sekundärstation zur Verwendung in dem Kommunikationssystem nach Anspruch 10, mit Mitteln (52) zum Empfangen einer übertragenen Nachricht mit einer Anzahl Codeworte und einer eingebetteten Prüfsumme, Mitteln (54) zum Decodieren der Codeworte, Mitteln (68) zum Speichern der decodierten Codeworte, gekennzeichnet durch Mittel (62) in Bezug auf die Speicherung jedes Codewortes zum Berechnen einer Prüfsumme, durch Mittel (62) zum Vergleichen der berechneten Prüfsumme mit der eingebetteten Prüfsumme, und durch Mittel (62) um aufzuzeichnen, wenn die berechnete und die eingebettete Prüfsumme einander entsprechen.
  14. Sekundärstation nach Anspruch 13, mit Mitteln (62) in Bezug auf die Aufzeichnung, wenn die berechnete und die eingebettete Prüfsumme einander entsprechen zur Behandlung der Nachricht als komplett.
  15. Sekundärstation nach Anspruch 13, mit Mitteln (52) zum Empfangen von mehr als nur einer Übertragung der Nachricht, Mitteln (54) zur etwaigen Fehlerkorrektur der Codeworte, Mitteln (SR1-SRn) zur Speicherung aufeinander folgender Codeworte der Nachricht, Mitteln (60) zum Zusammenstellen einer Endversion der Nachricht durch Kombination von Codeworten aus den Übertragungen der Nachricht, Mitteln (62) in Bezug auf die Hinzufügung jedes Codewortes zu der Endversion der zusammengesetzten Nachricht zum Ermitteln der Prüfsumme unter Verwendung desselben Algorithmus, der auch zum Berechnen der Prüfsumme in der ursprünglich übertragenen Nachricht benutzt wurde, und Mitteln (62) um zu ermitteln, dass in Reaktion darauf, dass die berechnete Prüfsumme derjenigen, die in der ursprünglich übertragenen Nachricht eingebettet war, eine komplette Nachricht empfangen worden ist, und Mitteln (62) zum Beenden einer weiteren Kombination der empfangenen Nachrichten.
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