DE19749647C2 - Verwandelbares Fahrzeug - Google Patents

Verwandelbares Fahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C37/00Convertible aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verwandelbares Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verwandelbare Fahrzeuge, die von einem Landfahrzeug in ein Luftfahrzeug verwandelbar sind z. B. aus der DE-OS 24 56 919 bekannt. Bei den bekannten verwandelbaren Fahrzeugen ist es jedoch nicht möglich, den Übergang vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug während der Fahrt vorzunehmen.
Ausgehend vom gattungsbildenden Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, die Kinematik der Tragflächen so aus zubilden, daß der Übergang vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug während der Fahrt möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vollständig gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Fahrt als Landfahrzeug sind die Tragflächen seitlich an den Fahrzeugkörper angelegt. Der Propeller steht senkrecht nach oben. Beim Übergang vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug werden die Flügel zusammen mit dem Propeller um eine quer zum Fahrzeug angeordnete Achse um etwa 90 Grad nach vorn gedreht. Erst in dieser Stellung werden die Tragflächen nach außen geklappt. Die Bewegung eines weiteren Flügelpaares erfolgt sinngemäß. Durch diesen Ablauf der Bewegung der Tragflächen kann die Umwandlung des Fahrzeuges während der Fahrt vorgenommen werden.
Die Vorder- und Hinterflügel bewegen sich rechts und links des Fahrzeugs um eine Querachse unabhängig voneinander. Die Querachsen sind in Gleit-, Kugel- oder Rollenlagern gelagert. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterflügel sind durch eine Verbindungsachse verbunden und führen so einen Teil ihrer Bewegung gemeinsam aus.
Bei in Längsrichtung eingebauten Motoren erfolgt die Kraftübertragung vom Motor zum Propeller über eine Kardanwelle, bei quer eingebauten Motoren über einen Riementrieb.
Das Lenken des Luftfahrzeuges erfolgt durch hydraulische, elektrische oder mechanische Verstellung der unabhängig voneinander bewegbaren vier Tragflächen, wobei diese entweder um eine Querachse geklappt oder um eine Längsachse gedreht werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Das Antriebskonzept eines verwandelbaren Fahrzeugs
Fig. 2 Seitenansicht und Draufsicht eines verwandelbaren Fahrzeugs als Landfahrzeug
Fig. 3 Seitenansicht und Draufsicht eines verwandelbaren Fahrzeugs beim Übergang vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug
Fig. 4 Seitenansicht und Draufsicht eines verwandelbaren Fahrzeugs als Luftfahrzeug
Fig. 5-7 Das Antriebskonzept für ein weiteres verwandelbares Fahrzeug
Fig. 8 Seitenansicht eines weiteren verwandelbaren Fahrzeugs beim Übergang vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug
Fig. 9 Seitenansicht eines weiteren verwandelbaren Fahrzeugs als Luftfahrzeug
Fig. 10 Seitenansicht eines weiteren verwandelbaren Fahrzeugs beim Übergang vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug
Fig. 11 Vorderansicht eines verwandelbaren Fahrzeugs als Landfahrzeug
Fig. 1 zeigt das Antriebskonzept des verwandelbaren Fahrzeugs. Schematisch dargestellt sind hier der Propeller 1, die Lager 2 der Propellerwelle, die Verbindungsachse 3 für die Vorderflügel 26, 27, die Lager 4, 5, 6, 7, 20, 21, 22, 23 und Achsen der Tragflächen 26, 27, 28, 29, die Verbindungsachse 19 für die Hinterflügel 28, 29, der Anschluß der Verbindungsachsen 3, 19 mit der Karosserie in den Lagern 8, 9, 24, 25, das Getriebe 10, der Riemen 11, die Kupplung 12 für den Propeller 1, das Kardangelenk 13, das Antriebsrad 14 auf der Motorachse, der Fahrzeugmotor 15, das Getriebe 16 des Fahrzeugs, das Differential 17 des Fahrzeugs, die Räder 18 des Fahrzeugs, die Achse 30, 31 des Getriebes 10 für die Befestigung auf dem Fahrzeugmotor 15 mittels des Einsatzteiles 32.
Fig. 2 zeigt die Lage der angeklappten Vorder- (26, 27) und Hinterflügel (28, 29).
Fig. 3 zeigt das verwandelbare Fahrzeug mit in die Vertikale gedrehten Vorderflügeln 26, 27. Der Propeller 1 nimmt eine horizontale Lage ein. Die Hinterflügel 28, 29 sind in diesem Zustand noch seitlich angeklappt.
In Fig. 4 sind die Vorderflügel 26, 27 aus der vertikalen Lage nach unten in die waagerechte Lage geklappt. Die Hinterflügel 28, 29 sind aus der angeklappten Lage nach oben in die waagerechte Lage geklappt. In diesem Zustand wird der Motor 15 von den Rädern 18 abgekuppelt und an den Propeller 1 angekuppelt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen das Antriebskonzept eines verwandelbaren Fahrzeuges am Beispiel eines Motorrades, wobei für gleiche Gegenstände die gleichen Bezugszeichen verwendet sind wie in Fig. 1.
Die Fig. 8 entspricht der Fig. 3 und die Fig. 9 der Fig. 4 mit einem Motorrad als Fahrzeug.
In Fig. 10 sind andere Flächenverhältnisse der Tragflächen 26, 27, 28, 29 dargestellt.
Fig. 11 zeigt, daß die Tragflächen 26, 27, 28, 29 in angeklapptem Zustand als Landfahrzeug in die Karosserie derart integriert sind, daß sie mit der Oberfläche der Karosserie bündig abschließen.

Claims (10)

1. Verwandelbares Fahrzeug, das von einem Landfahrzeug in ein Luftfahrzeug und umgekehrt verwandelt werden kann, und das ei­ nen Propeller und Tragflächen aufweist, die geschwenkt, gedreht und geklappt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (26, 27) gemeinsam mit dem Propeller (1) um eine waagerechte Achse, die am Fahrzeug in Lagern (8, 9) gelagert ist, gedreht werden und bei dieser Drehung die Längs- und die Querachse der Tragflächen (26, 27) im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sind.
2. Verwandelbares Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betrieb des Fahrzeuges als Landfahrzeug die Propellerwelle und die Tragflächenquerachse senkrecht und die Tragflächen­ längsachse waagerecht angeordnet sind.
3. Verwandelbares Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwandlung vom Landfahrzeug zum Luftfahrzeug die Trag­ flächen (26, 27) mit dem Propeller (1) um die in den Lagern (8, 9) gelagerte Achse gedreht werden und anschließend die Trag­ flächen (26, 27) um die Lager (4, 5) in die waagerechte Stellung geklappt werden.
4. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betrieb des Fährzeuges als Luftfahrzeug die Tragflächen (26, 27, 28, 29) unabhängig voneinander um die in den Lagern (4, 5, 6, 7, 20, 21, 22, 23) gelagerte Achse klappbar und gleichsinnig um die in den Lagern (8, 9, 24, 25) gelagerte Achse drehbar sind.
5. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Propellers (1) und die Bewegung der Tragflächen (26, 27) über ein Getriebe (10) erfolgt, das über eine Kupplung (12) mit dem Motor (15) des Fahrzeuges verbunden ist.
6. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (26, 27, 28, 29) mit einer Verbindungsachse (3, 19) verbunden sind.
7. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle in einem Lager (2) in der Verbindungsachse (3) gelagert ist.
8. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Tragflächen (26, 27, 28, 29) mit hydraulisch­ elektrischen oder mechanischen Kraftübertragungselementen vor­ genommen wird.
9. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kupplung (11) und das Getriebe (10) der Propeller (1) und die Tragflächen (26, 27) mit einem Teil der Leistung des Fahrzeugmotors (15) beaufschlagt werden können, während der an­ dere Teil der Leistung die Räder (18) des Fahrzeuges antreibt.
10. Verwandelbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (26, 27, 28, 29) in angeklapptem Zustand als Land­ fahrzeug derart in die Karosserie integriert sind, daß sie bün­ dig mit der Oberfläche der Karosserie abschließen.
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