DE19747861A1 - Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas - Google Patents
Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus GlasInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Dachluke zur Ventilation von
Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und
Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas, welche Dachluke
durch einen Scharnier mit waagerechter Achse an einem Rah
men des Daches des Glasgebäudes schwenkbar gelagert ist,
und die sich durch ein temperaturempfindliches Akti
vierungsorgan öffnen bzw. schließen läßt, das auf der nach
dem Inneren des Glasgebäudes wendenden Seite der Dachluke
angebracht ist.
Von NO Patentschrift Nr. 73 037 ist eine Dachluke wie die
in der Einleitung erwähnte bekannt, bei der ein Akti
vierungsmechanismus einen Wendemotor aufweist, der durch
Zahnräder und eine Zahnstange das Öffnen und Schließen der
Dachluke verursachen kann, da die Zahnstange mit einer Kan
te der Dachluke verbunden ist, die an ihrer gegenüber
stehenden Kante durch einen waagerechten Scharnier im
Verhältnis zum Dach schwenkbar angebracht ist. Die
Zahnstange weist auch eine Skala mit Reitern auf, die Sen
soren einer Zeituhr ein- und ausschalten können, welche
Zeituhr durch einen Temperaturregler den Wendemotor
ein- und ausschaltet, wenn die Temperatur unter dem Dach ein
Öffnen und/oder Schließen der Dachluke bewirkt.
Die bekannte Technik ist unnötig kompliziert und weist
viele Einzelteile auf, deren Anschaffung kostspielig ist,
wozu kommt, daß es schwierig ist, den Aktivierungsmecha
nismus so zu steuern und einzustellen, daß eine befriedi
gende Entlüftung des Inneren des Glasgebäudes erreicht
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesser
ten Typ der bekannten Dachluke zu schaffen, so daß die
Herstellung der Dachluke beträchtlich preisgünstiger und
ihre Betätigung einfacher wird. Die neue Dachluke soll auf
einer Dachfläche eines Glasgebäudes angebracht werden, die
waagerecht sein kann oder in einem gegebenen Winkel im
Verhältnis zu waagerecht biegen kann, wodurch die Dachluke
ständig regen- und niederschlagsdicht sein soll.
Die erfindungsgemäße Dachluke ist eigenartig dadurch, daß
sie einen Rahmen aufweist, der eine ebene Kuppel mit einem
kuppelförmigen Deckel trägt, da der Rahmen und die Kuppel
durchgehende Ausschnitte aufweisen, daß das Aktivierungs
organ in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur in der
Längsrichtung einstellbar ist und durch eine Lenkver
bindungsstange mit den primären Enden eines ersten Arms und
eines zweiten Arms verbunden ist, so daß die Arme ein Knie
gelenk bilden, daß das gegenüberstehende sekundäre Ende
dieses ersten Arms um einen auf dem Rahmen fest angebrach
ten Lagerzapfen schwenkbar ist, und daß das gegenüber
stehende sekundäre Ende des zweiten Arms durch einen Lager
zapfen mit einem winkelrecht auf dem Scharnier verschieb
baren Schieber verbunden ist, und daß der Schieber durch
einen Drehzapfen mit der untersten Kante einer Blende ver
bunden ist, deren oberste Kante mit der vom Scharnier ent
ferntesten Kante des Deckels schwenkbar verbunden ist, und
daß eine Längenänderung des Aktivierungsorgans das Knie
gelenk so faltet (Fig. 1 und 3) oder begradigt (Fig. 2 und
4), daß sich der Deckel öffnen bzw. schließen läßt.
Hierdurch wird eine Dachluke erreicht, die sich viel
preisgünstiger als bis jetzt herstellen läßt, und die
Dachluke ist wegen ihrer einfachen Ausgestaltung in großem
Ausmaß wartungsfrei. Weiterhin läßt sich die Dachluke in
eine willkürlich neigende Stellung auf einer Dachfläche
eines Glasgebäudes anbringen und kann gegenüber jeder Art
von Niederschlägen beständig sein, wenn die mit dem waage
rechten Scharnier versehene Kante des Rahmens nur höher als
die die Blende tragende gegenüberstehende Kante des Rahmens
angebracht wird.
Die Blende weist durch ihre vorteilhafte Ausgestaltung
Lamellen auf, die zusammen mit den Ausschnitten des Rahmens
und der ebenen Kuppel den Durchflußweg für Ventilationsluft
von dem Inneren des Glasgebäudes ausmachen.
Die Erfindung und insbesondere vorteilhafte Ausführungs
formen werden unter Hinweis auf die Figuren der Zeichnung
im einzelnen näher erläutert, wo
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungs
gemäßen Dachluke in offener Stellung zeigt,
Fig. 2 ebenfalls einen schematischen Querschnitt der
Dachluke nach Fig. 1, aber in geschlossener Stel
lung zeigt,
Fig. 3 schematisch als Planbild ein Aktivierungsorgan für
die in Fig. 1 und 2 gezeigte Dachluke in offener
Stellung zeigt,
Fig. 4 ebenfalls schematisch das Aktivierungsorgan nach
Fig. 3, aber in geschlossener Stellung zeigt, und
Fig. 5 eine Aufstellung für die Vermeidung von einem
schiefen Öffnen/Schließen eines Deckels einer er
findungsgemäßen Dachluke zeigt.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Dachluke gezeigt, wo ein Rahmen 1 benennt ist, und eine
hauptsächlich ebene Kuppel als 2 bezeichnet ist. Im Rahmen
1 und in der Kuppel 2 sind Ausschnitte 31 bzw. 32 vor
handen, durch welche Ausschnitte Ventilationsluft durch
fließt. An einer Kante der Kuppel 2 sind Laschen mit je
ihrem Lagerzapfen 3a, 3b angebracht, die einen Scharnier
die ganze innere Kante entlang eines kuppelförmigen Deckels
4 bilden.
An der gegenüberstehenden Kante des Deckels 4 ist ein
Lagerzapfen 5a als Lager für eine oberste Kante einer
ersten Endwand 6a auf einer Blende 6 vorhanden. Die Blende
6 verläuft winkelrecht zu der Ebene des Papiers zu einer
entsprechenden zweiten Endwand 6b, die ebenfalls mit dem
Deckel 4 mittels eines entsprechenden Lagerzapfens 5b
schwenkbar verbunden ist. Der Deckel 4 läßt sich somit
durch Steuerung der Blende 6 um die zwei Lagerzapfen 3a, 3b
schwenken.
Die Ausschnitte 31 und 32 machen zusammen mit der Blende 6
den Durchflußweg für die Ventilationsluft aus, und die
Blende 6 ist mit Lamellen 7 versehen, die für die Abweisung
von den auf die Blende 6 prasselnden Niederschlägen dienen.
An der untersten Kante ist die Endwand 6a an einem Lager
zapfen 8a eines Schiebers 9a gelenkig gelagert, der zu
einem Aktivierungsorgan gehört, das unten näher erläutert
wird.
In Fig. 3, 4 und 5 sind nur solche Teile des Aktivierungs
organs gezeigt, die für das Verständnis der Wirkungsweise
wichtig sind.
Ein Hydraulikzylinder, der mit 10 bezeichnet ist, weist
einen inneren Kolben mit einer Kolbenstange 11 auf, die aus
dem Zylinder 10 verläuft. Der Hydraulikzylinder 10 enthält
eine Flüssigkeit, die einen ziemlich großen Wärmeausdeh
nungskoeffizient aufweist, damit daß sich das Volumen der
Flüssigkeit ingrößtmöglichem Umfang im Takt mit der Tem
peraturänderungen der Flüssigkeit ändern läßt.
Der innere Kolben ist so ausgestaltet, daß seine Quer
schnittsfläche gleich oder größer als die der Kolbenstange
11 ist, aber kleiner als die innere Querschnittsfläche des
Hydraulikzylinders 10. Auf diese Weise wird sogar eine
kleinere Änderung der Volumenflüssigkeit eine in der
Längsrichtung ziemlich große Verschiebung des inneren Kol
bens im Zylinder 10 und dadurch auch eine Verschiebung der
Kolbenstange 11 mit sich bringen. Die Kolbenstange 11 ist
mittels der auf der Zeichnung nicht gezeigten Änderungen
auf allgemein bekannte Weise im Verhältnis zu dem Zylinder
10 gedichtet.
An der Kolbenstange 11 ist eine Lasche 12 befestigt, die
Lager 13 für das erste Ende einer Lenkverbindungsstange 14
bildet, deren gegenüberliegendes Ende durch einen Scharnier
15 mit einem Kniegelenk 16 drehbar verbunden ist, das von
den primären Enden eines ersten Arms 17 und eines zweiten
Arms 18 gebildet ist. Der Scharnier 15 läßt sich wie an
gedeutet wahlweise in drei verschiedenen Stellungen im
Verhältnis zu dem ersten Arm 17 anbringen.
Der erste Arm 17 ist an einem im Rahmen fest angebrachten
Lagerzapfen 19 gelenkig gelagert, und der zweite Arm 18 ist
an einem Lagerzapfen 20 des ersten Endes des obigen
Schiebers 9a gelenkig gelagert, der so gesteuert ist, daß
er sich nur in seine Längsrichtung verschieben läßt. Das
gegenüberliegende andere Ende des Schiebers 9a ist durch
den Lagerzapfen 8a an der Endwand 6a der Blende 6 gelenkig
gelagert, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Wenn die Flüssigkeit des Hydraulikzylinders 1 von der umge
benden Luft erwärmt ist, ist die Kolbenstange 11 aus dem
Zylinder 10 herausgeschoben und hat dadurch die Lenkver
bindungsstange 14 nach links gezogen, wie in Fig. 3 ge
zeigt, wodurch das Kniegelenk 16 gefaltet ist, da der erste
Arm 17 um den ersten Lagerzapfen 19 gedreht ist. Der
zweite Arm 18 hat sich entsprechend dem Falten des Knie
gelenks 16 bewegt, da der zweite Arm 18 durch den Lager
zapfen 20 gleichzeitig den Schieber 9a in Richtung des
Pfeils A in Fig. 3 verschoben hat.
Jetzt wird wieder auf Fig. 1 verwiesen. Wenn der Lager
zapfen 8a des Schiebers 9a in Richtung des Pfeils A ver
schoben ist, wird die Endwand 6a und damit auch die ganze
Blende 6 in die in Fig. 1 gezeigte offene Stellung ge
schoben sein, da die Bewegung dadurch begrenzt ist, daß das
Anliegen eines Anschlags 21a oben an der Endwand 6a an
einem in dem Deckel 4 angebrachten gabelförmigen Stop 22a
erfolgt ist.
Wenn die strömende Ventilationsluft kälter wird, wird die
Flüssigkeit im Hydraulikzylinder 10 abgekühlt, und die Kol
benstange 11 wird in den Zylinder gedrängt. Durch aus
reichende Abkühlung wird das Aktivierungsorgan die in Fig.
4 gezeigte geschlossene Stellung beziehen.
In der in Fig. 4 gezeigten geschlossenen Stellung ist die
Kolbenstange 11 ganz in den Hydraulikzylinder 10 gedrückt,
und die Lenkverbindungsstange 14 ist ganz nach rechts in
der Figur geschoben. Hierdurch ist das Kniegelenk 16 so
viel wie möglich gedehnt, wodurch der Schieber 9a durch den
ersten Arm 18 und den Lagerzapfen 20 in Richtung des Pfeils
B geschoben ist.
Bei dieser Stellung des Schiebers 9a ist der Lagerzapfen 8a
nach links in Fig. 2 gezogen, indem die Endwand 6a und/oder
die Blende 6 dadurch den Deckel 4 in seine geschlossene
Stellung nach unten zieht, wo er den Durchflußweg für Ven
tilationsluft sperrt.
In Fig. 1 und 2 sind die zwei Endstellungen der neuerungs
gemäßen Dachluke gezeigt, welche Endstellungen durch eine
im voraus festgesetzte Höchst- bzw. Mindesttemperatur der
im Glasgebäude den Hydraulikzylinder 10 umgebenden Luft er
reicht werden. Bei Temperaturen, die zwischen der höchsten
und der mindesten Temperatur liegen, wird die Dachluke
Zwischenstellungen zwischen der in Fig. 1 gezeigten ganz
offenen Stellung und der in Fig. 2 gezeigten ganz ge
schlossenen Stellung beziehen.
Im vorhergehenden ist nur ein einzelner Schieber 9a
erwähnt. Um zu verhindern, daß sich die Blende während des
Öffnens und Schließens schief bewegt, ist auch ein Schieber
9b am gegenüberstehenden Ende des Aktivierungsorgans ange
bracht, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Schieber 9b ist ähnlich
dem Glieder 9a so gesteuert, daß er sich nur in seine
Längsrichtung verschieben läßt. Quer über das Aktivierungs
organ ist eine Welle 23 angebracht, die im Rahmen auf nicht
näher gezeigte Weise drehbar gelagert ist. An den Enden ist
die Welle 23 mit Zahnrädern 24a und 24b versehen, die mit
Verzahnungen auf je seinem Schieber 9a bzw. 9b im Eingriff
stehen.
Wenn das Aktivierungsorgan auf den Schieber 9a zur Ver
schiebung in Richtung der Pfeile A oder B einwirkt, wird
der Schieber 9b wegen der ineinander eingreifenden Zähne
der Zahnstangen 9a, 9b und der Zahnräder 24a bzw. 24b auch
in dieselbe Richtung verschieben. Der Schieber 9b weist
einen Lagerzapfen 8b auf, der mit dem an dem durch einen
Lagerzapfen 5b an einem Deckel 4 gelenkig gelagerten
zweiten Endwand 6b der Blende 6 zusammenarbeitet.
Die zweite Endwand 6b weist ebenfalls oben einen Anschlag
21b auf, deren Anliegen an einem gabelförmigen Stop 22b im
Deckel 4 erfolgen kann.
Mittels der gezeigten Aufstellung ist nur ein einzelnes Ak
tivierungsorgan der in Fig. 3 und 4 gezeigten Art erforder
lich.
Die am jeden Ende der Dachluke zwischen dem Rahmen 1, dem
Deckel 4 und den Endwänden 6a, 6b der Blende 6 befindlichen
dreieckigen Öffnungen sind von einem in der Zeichnung nicht
gezeigten plissierten Material gedeckt. Weiterhin läßt sich
ein engmaschiges Netz in der Öffnung 31 des Rahmens 1 an
bringen, durch welches Netz das Hineinkommen von Insekten
und Unreinheiten durch die Ausschnitte 31, 32 der Dachluke
verhindert wird.
Manchmal ist es wünschenswert, den Deckel 4 öffnen zu
können, obwohl die Temperaturverhältnisse nicht so sind,
daß das Aktivierungsorgan automatisch den Deckel öffnet. Um
das Aktivierungsorgan zum Öffnen zu bringen, ist den
Hydraulikzylinder 10 entlang ein auf der Zeichnung nicht
gezeigter Heizkörper angebracht. Der Heizkörper ist z. B.
ein durch das Zufließen von elektrischer Spannung erwärmter
Widerstand.
Umgekehrt läßt sich der Deckel 4 mittels eines den Hydrau
likzylinder 10 entlang angebrachten Kühlkörpers schließen,
der sich auf nicht näher angegebene Weise abkühlen läßt.
Die neuerungsgemäße Dachluke ist selbstverständlich wärme
isoliert und durch eine Dichtung vor Kälte und Zug
geschützt.
Der Deckel 4 ist vorzugsweise aus Aluminium, kann aber auch
aus einem durchsichtigen oder durchscheinbaren Material,
wie z. B. Glas oder Kunststoff bestehen.
Claims (7)
1. Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere
Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien
aus Glas, welche Dachluke durch einen Scharnier (3a, 3b)
mit waagerechter Achse an einem Rahmen (1) des Daches des
Glasgebäudes schwenkbar gelagert ist, und die sich durch
ein an der nach dem Inneren des Gebäudes wendenden Seite
der Dachluke (1, 2, 4) angebrachtes temperaturempfindliches
Aktivierungsorgan (10) öffnen bzw. schließen läßt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine mit
einem kuppelförmigen Deckel (4) versehene ebene Kuppel (2)
trägt da der Rahmen (1) und die Kuppel (2) durchgehende
Ausschnitte (31 bzw. 32) aufweisen, daß das Aktivierungs
organ (10) in Abhängigkeit von der umgebenden Temperatur in
der Längsrichtung einstellbar ist und durch eine Lenkver
bindungsstange (14) mit den primären Enden eines ersten
Arms (17) und eines zweiten Arms (18) verbunden ist, so daß
die Arme (17, 18) ein Kniegelenk (16) bilden, daß das
gegenüberstehende sekundäre Ende dieses ersten Arms (17) um
einen fest auf dem Rahmen (1) angebrachten Lagerzapfen (19)
schwenkbar ist, und daß das gegenüberstehende sekundäre
Ende des zweiten Arms (18) durch einen Lagerzapfen (20) an
einem winkelrecht zu dem Scharnier (3a, 3b) verschiebbaren
Schieber (9a, 9b) befestigt ist, und daß der Schieber (9a,
9b) durch Drehzapfen (8b) mit der untersten Kante einer
Blende (6) verbunden ist, deren oberste Kante mit dem von
dem Scharnier (3a, 3b) entferntesten Kante des Deckels (4)
schwenkbar verbunden ist, und daß eine Längenänderung des
Aktivierungsorgans (10) das Kniegelenk (16) so faltet (Fig.
1 und 3) oder begradigt (Fig. 2 und 4), daß der Deckel (4)
sich öffnen bzw. schließen läßt.
2. Dachluke nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blende (6) Lamellen (7)
aufweist, die zusammen mit den Ausschnitten (31, 32)
Durchflußweg für Ventilationsluft von dem Inneren des
Glasgebäudes bilden.
3. Dachluke nach den Ansprüchen 1-2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dreieckigen Öffnungen, die
in Zusammenhang mit dem Öffnen des Deckels (4) an jedem
Ende der Dachluke entstehen, von einem plissierten Material
gedeckt sind.
4. Dachluke nach den Ansprüchen 1-3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Ak
tivierungsorgan ein hydraulischer Zylinder (10) ist, der
einen Kolben und eine Kolbenstange (11) aufweist, wo die
Querschnittsfläche des Kolbens gleich oder größer als die
Querschnittsfläche der Kolbenstange (11) ist, aber kleiner
als die innere Querschnittsfläche des Hydraulikzylinders
(10) ist, und daß die Kolbenstange (11) mit der Lenkver
bindungsstange (14) verbunden ist.
5. Dachluke nach den Ansprüchen 1-4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Schieber (9a, 9b) am jeden
Ende der Dachluke ist, die beide eine Verzahnung aufweisen,
die mit einem Zahnrad (24a bzw. 24b) im Eingriff steht,
welche Zahnräder an einer im Rahmen (1) drehbar gelagerten
Welle (23) unschwenkbar befestigt sind.
6. Dachluke nach den Ansprüchen 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Heizkörper oder ein
Kältekörper den hydraulischen Zylinder (10) entlang ange
bracht ist.
7. Dachluke nach den Ansprüchen 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (4) aus Aluminium
oder aus einem durchsichtigen oder durchscheinbaren
Material sowie Glas oder Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
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DE1997147861 DE19747861A1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas |
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Publications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19747861A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19946500C1 (de) * | 1999-09-28 | 2000-11-09 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Dachluke in einer festen Dachfläche eines Fahrzeugs |
DE10123790A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-12-05 | Westfalia Van Conversion Gmbh | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Aufstelldachs an Aufstelldachfahrzeugen |
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1997
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19946500C1 (de) * | 1999-09-28 | 2000-11-09 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Dachluke in einer festen Dachfläche eines Fahrzeugs |
US6439655B1 (en) | 1999-09-28 | 2002-08-27 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Openable hatch in a fixed roof surface of motor vehicle |
DE10123790A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-12-05 | Westfalia Van Conversion Gmbh | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Aufstelldachs an Aufstelldachfahrzeugen |
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