DE19747861A1 - Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas - Google Patents

Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas

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DE19747861A1
DE19747861A1 DE1997147861 DE19747861A DE19747861A1 DE 19747861 A1 DE19747861 A1 DE 19747861A1 DE 1997147861 DE1997147861 DE 1997147861 DE 19747861 A DE19747861 A DE 19747861A DE 19747861 A1 DE19747861 A1 DE 19747861A1
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Johannes Hyttel Orbesen
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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Description

Verwendungsbereich der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas, welche Dachluke durch einen Scharnier mit waagerechter Achse an einem Rah­ men des Daches des Glasgebäudes schwenkbar gelagert ist, und die sich durch ein temperaturempfindliches Akti­ vierungsorgan öffnen bzw. schließen läßt, das auf der nach dem Inneren des Glasgebäudes wendenden Seite der Dachluke angebracht ist.
Die bekannte Technik
Von NO Patentschrift Nr. 73 037 ist eine Dachluke wie die in der Einleitung erwähnte bekannt, bei der ein Akti­ vierungsmechanismus einen Wendemotor aufweist, der durch Zahnräder und eine Zahnstange das Öffnen und Schließen der Dachluke verursachen kann, da die Zahnstange mit einer Kan­ te der Dachluke verbunden ist, die an ihrer gegenüber­ stehenden Kante durch einen waagerechten Scharnier im Verhältnis zum Dach schwenkbar angebracht ist. Die Zahnstange weist auch eine Skala mit Reitern auf, die Sen­ soren einer Zeituhr ein- und ausschalten können, welche Zeituhr durch einen Temperaturregler den Wendemotor ein- und ausschaltet, wenn die Temperatur unter dem Dach ein Öffnen und/oder Schließen der Dachluke bewirkt.
Das zu lösende technische Problem
Die bekannte Technik ist unnötig kompliziert und weist viele Einzelteile auf, deren Anschaffung kostspielig ist, wozu kommt, daß es schwierig ist, den Aktivierungsmecha­ nismus so zu steuern und einzustellen, daß eine befriedi­ gende Entlüftung des Inneren des Glasgebäudes erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesser­ ten Typ der bekannten Dachluke zu schaffen, so daß die Herstellung der Dachluke beträchtlich preisgünstiger und ihre Betätigung einfacher wird. Die neue Dachluke soll auf einer Dachfläche eines Glasgebäudes angebracht werden, die waagerecht sein kann oder in einem gegebenen Winkel im Verhältnis zu waagerecht biegen kann, wodurch die Dachluke ständig regen- und niederschlagsdicht sein soll.
Die neue Technik
Die erfindungsgemäße Dachluke ist eigenartig dadurch, daß sie einen Rahmen aufweist, der eine ebene Kuppel mit einem kuppelförmigen Deckel trägt, da der Rahmen und die Kuppel durchgehende Ausschnitte aufweisen, daß das Aktivierungs­ organ in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur in der Längsrichtung einstellbar ist und durch eine Lenkver­ bindungsstange mit den primären Enden eines ersten Arms und eines zweiten Arms verbunden ist, so daß die Arme ein Knie­ gelenk bilden, daß das gegenüberstehende sekundäre Ende dieses ersten Arms um einen auf dem Rahmen fest angebrach­ ten Lagerzapfen schwenkbar ist, und daß das gegenüber­ stehende sekundäre Ende des zweiten Arms durch einen Lager­ zapfen mit einem winkelrecht auf dem Scharnier verschieb­ baren Schieber verbunden ist, und daß der Schieber durch einen Drehzapfen mit der untersten Kante einer Blende ver­ bunden ist, deren oberste Kante mit der vom Scharnier ent­ ferntesten Kante des Deckels schwenkbar verbunden ist, und daß eine Längenänderung des Aktivierungsorgans das Knie­ gelenk so faltet (Fig. 1 und 3) oder begradigt (Fig. 2 und 4), daß sich der Deckel öffnen bzw. schließen läßt.
Die technische Wirkung
Hierdurch wird eine Dachluke erreicht, die sich viel preisgünstiger als bis jetzt herstellen läßt, und die Dachluke ist wegen ihrer einfachen Ausgestaltung in großem Ausmaß wartungsfrei. Weiterhin läßt sich die Dachluke in eine willkürlich neigende Stellung auf einer Dachfläche eines Glasgebäudes anbringen und kann gegenüber jeder Art von Niederschlägen beständig sein, wenn die mit dem waage­ rechten Scharnier versehene Kante des Rahmens nur höher als die die Blende tragende gegenüberstehende Kante des Rahmens angebracht wird.
Die Blende weist durch ihre vorteilhafte Ausgestaltung Lamellen auf, die zusammen mit den Ausschnitten des Rahmens und der ebenen Kuppel den Durchflußweg für Ventilationsluft von dem Inneren des Glasgebäudes ausmachen.
Figurenverzeichnis
Die Erfindung und insbesondere vorteilhafte Ausführungs­ formen werden unter Hinweis auf die Figuren der Zeichnung im einzelnen näher erläutert, wo
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungs­ gemäßen Dachluke in offener Stellung zeigt,
Fig. 2 ebenfalls einen schematischen Querschnitt der Dachluke nach Fig. 1, aber in geschlossener Stel­ lung zeigt,
Fig. 3 schematisch als Planbild ein Aktivierungsorgan für die in Fig. 1 und 2 gezeigte Dachluke in offener Stellung zeigt,
Fig. 4 ebenfalls schematisch das Aktivierungsorgan nach Fig. 3, aber in geschlossener Stellung zeigt, und
Fig. 5 eine Aufstellung für die Vermeidung von einem schiefen Öffnen/Schließen eines Deckels einer er­ findungsgemäßen Dachluke zeigt.
Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Dachluke gezeigt, wo ein Rahmen 1 benennt ist, und eine hauptsächlich ebene Kuppel als 2 bezeichnet ist. Im Rahmen 1 und in der Kuppel 2 sind Ausschnitte 31 bzw. 32 vor­ handen, durch welche Ausschnitte Ventilationsluft durch­ fließt. An einer Kante der Kuppel 2 sind Laschen mit je ihrem Lagerzapfen 3a, 3b angebracht, die einen Scharnier die ganze innere Kante entlang eines kuppelförmigen Deckels 4 bilden.
An der gegenüberstehenden Kante des Deckels 4 ist ein Lagerzapfen 5a als Lager für eine oberste Kante einer ersten Endwand 6a auf einer Blende 6 vorhanden. Die Blende 6 verläuft winkelrecht zu der Ebene des Papiers zu einer entsprechenden zweiten Endwand 6b, die ebenfalls mit dem Deckel 4 mittels eines entsprechenden Lagerzapfens 5b schwenkbar verbunden ist. Der Deckel 4 läßt sich somit durch Steuerung der Blende 6 um die zwei Lagerzapfen 3a, 3b schwenken.
Die Ausschnitte 31 und 32 machen zusammen mit der Blende 6 den Durchflußweg für die Ventilationsluft aus, und die Blende 6 ist mit Lamellen 7 versehen, die für die Abweisung von den auf die Blende 6 prasselnden Niederschlägen dienen.
An der untersten Kante ist die Endwand 6a an einem Lager­ zapfen 8a eines Schiebers 9a gelenkig gelagert, der zu einem Aktivierungsorgan gehört, das unten näher erläutert wird.
In Fig. 3, 4 und 5 sind nur solche Teile des Aktivierungs­ organs gezeigt, die für das Verständnis der Wirkungsweise wichtig sind.
Ein Hydraulikzylinder, der mit 10 bezeichnet ist, weist einen inneren Kolben mit einer Kolbenstange 11 auf, die aus dem Zylinder 10 verläuft. Der Hydraulikzylinder 10 enthält eine Flüssigkeit, die einen ziemlich großen Wärmeausdeh­ nungskoeffizient aufweist, damit daß sich das Volumen der Flüssigkeit ingrößtmöglichem Umfang im Takt mit der Tem­ peraturänderungen der Flüssigkeit ändern läßt.
Der innere Kolben ist so ausgestaltet, daß seine Quer­ schnittsfläche gleich oder größer als die der Kolbenstange 11 ist, aber kleiner als die innere Querschnittsfläche des Hydraulikzylinders 10. Auf diese Weise wird sogar eine kleinere Änderung der Volumenflüssigkeit eine in der Längsrichtung ziemlich große Verschiebung des inneren Kol­ bens im Zylinder 10 und dadurch auch eine Verschiebung der Kolbenstange 11 mit sich bringen. Die Kolbenstange 11 ist mittels der auf der Zeichnung nicht gezeigten Änderungen auf allgemein bekannte Weise im Verhältnis zu dem Zylinder 10 gedichtet.
An der Kolbenstange 11 ist eine Lasche 12 befestigt, die Lager 13 für das erste Ende einer Lenkverbindungsstange 14 bildet, deren gegenüberliegendes Ende durch einen Scharnier 15 mit einem Kniegelenk 16 drehbar verbunden ist, das von den primären Enden eines ersten Arms 17 und eines zweiten Arms 18 gebildet ist. Der Scharnier 15 läßt sich wie an­ gedeutet wahlweise in drei verschiedenen Stellungen im Verhältnis zu dem ersten Arm 17 anbringen.
Der erste Arm 17 ist an einem im Rahmen fest angebrachten Lagerzapfen 19 gelenkig gelagert, und der zweite Arm 18 ist an einem Lagerzapfen 20 des ersten Endes des obigen Schiebers 9a gelenkig gelagert, der so gesteuert ist, daß er sich nur in seine Längsrichtung verschieben läßt. Das gegenüberliegende andere Ende des Schiebers 9a ist durch den Lagerzapfen 8a an der Endwand 6a der Blende 6 gelenkig gelagert, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Wenn die Flüssigkeit des Hydraulikzylinders 1 von der umge­ benden Luft erwärmt ist, ist die Kolbenstange 11 aus dem Zylinder 10 herausgeschoben und hat dadurch die Lenkver­ bindungsstange 14 nach links gezogen, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, wodurch das Kniegelenk 16 gefaltet ist, da der erste Arm 17 um den ersten Lagerzapfen 19 gedreht ist. Der zweite Arm 18 hat sich entsprechend dem Falten des Knie­ gelenks 16 bewegt, da der zweite Arm 18 durch den Lager­ zapfen 20 gleichzeitig den Schieber 9a in Richtung des Pfeils A in Fig. 3 verschoben hat.
Jetzt wird wieder auf Fig. 1 verwiesen. Wenn der Lager­ zapfen 8a des Schiebers 9a in Richtung des Pfeils A ver­ schoben ist, wird die Endwand 6a und damit auch die ganze Blende 6 in die in Fig. 1 gezeigte offene Stellung ge­ schoben sein, da die Bewegung dadurch begrenzt ist, daß das Anliegen eines Anschlags 21a oben an der Endwand 6a an einem in dem Deckel 4 angebrachten gabelförmigen Stop 22a erfolgt ist.
Wenn die strömende Ventilationsluft kälter wird, wird die Flüssigkeit im Hydraulikzylinder 10 abgekühlt, und die Kol­ benstange 11 wird in den Zylinder gedrängt. Durch aus­ reichende Abkühlung wird das Aktivierungsorgan die in Fig. 4 gezeigte geschlossene Stellung beziehen.
In der in Fig. 4 gezeigten geschlossenen Stellung ist die Kolbenstange 11 ganz in den Hydraulikzylinder 10 gedrückt, und die Lenkverbindungsstange 14 ist ganz nach rechts in der Figur geschoben. Hierdurch ist das Kniegelenk 16 so viel wie möglich gedehnt, wodurch der Schieber 9a durch den ersten Arm 18 und den Lagerzapfen 20 in Richtung des Pfeils B geschoben ist.
Bei dieser Stellung des Schiebers 9a ist der Lagerzapfen 8a nach links in Fig. 2 gezogen, indem die Endwand 6a und/oder die Blende 6 dadurch den Deckel 4 in seine geschlossene Stellung nach unten zieht, wo er den Durchflußweg für Ven­ tilationsluft sperrt.
In Fig. 1 und 2 sind die zwei Endstellungen der neuerungs­ gemäßen Dachluke gezeigt, welche Endstellungen durch eine im voraus festgesetzte Höchst- bzw. Mindesttemperatur der im Glasgebäude den Hydraulikzylinder 10 umgebenden Luft er­ reicht werden. Bei Temperaturen, die zwischen der höchsten und der mindesten Temperatur liegen, wird die Dachluke Zwischenstellungen zwischen der in Fig. 1 gezeigten ganz offenen Stellung und der in Fig. 2 gezeigten ganz ge­ schlossenen Stellung beziehen.
Im vorhergehenden ist nur ein einzelner Schieber 9a erwähnt. Um zu verhindern, daß sich die Blende während des Öffnens und Schließens schief bewegt, ist auch ein Schieber 9b am gegenüberstehenden Ende des Aktivierungsorgans ange­ bracht, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Schieber 9b ist ähnlich dem Glieder 9a so gesteuert, daß er sich nur in seine Längsrichtung verschieben läßt. Quer über das Aktivierungs­ organ ist eine Welle 23 angebracht, die im Rahmen auf nicht näher gezeigte Weise drehbar gelagert ist. An den Enden ist die Welle 23 mit Zahnrädern 24a und 24b versehen, die mit Verzahnungen auf je seinem Schieber 9a bzw. 9b im Eingriff stehen.
Wenn das Aktivierungsorgan auf den Schieber 9a zur Ver­ schiebung in Richtung der Pfeile A oder B einwirkt, wird der Schieber 9b wegen der ineinander eingreifenden Zähne der Zahnstangen 9a, 9b und der Zahnräder 24a bzw. 24b auch in dieselbe Richtung verschieben. Der Schieber 9b weist einen Lagerzapfen 8b auf, der mit dem an dem durch einen Lagerzapfen 5b an einem Deckel 4 gelenkig gelagerten zweiten Endwand 6b der Blende 6 zusammenarbeitet.
Die zweite Endwand 6b weist ebenfalls oben einen Anschlag 21b auf, deren Anliegen an einem gabelförmigen Stop 22b im Deckel 4 erfolgen kann.
Mittels der gezeigten Aufstellung ist nur ein einzelnes Ak­ tivierungsorgan der in Fig. 3 und 4 gezeigten Art erforder­ lich.
Die am jeden Ende der Dachluke zwischen dem Rahmen 1, dem Deckel 4 und den Endwänden 6a, 6b der Blende 6 befindlichen dreieckigen Öffnungen sind von einem in der Zeichnung nicht gezeigten plissierten Material gedeckt. Weiterhin läßt sich ein engmaschiges Netz in der Öffnung 31 des Rahmens 1 an­ bringen, durch welches Netz das Hineinkommen von Insekten und Unreinheiten durch die Ausschnitte 31, 32 der Dachluke verhindert wird.
Manchmal ist es wünschenswert, den Deckel 4 öffnen zu können, obwohl die Temperaturverhältnisse nicht so sind, daß das Aktivierungsorgan automatisch den Deckel öffnet. Um das Aktivierungsorgan zum Öffnen zu bringen, ist den Hydraulikzylinder 10 entlang ein auf der Zeichnung nicht gezeigter Heizkörper angebracht. Der Heizkörper ist z. B. ein durch das Zufließen von elektrischer Spannung erwärmter Widerstand.
Umgekehrt läßt sich der Deckel 4 mittels eines den Hydrau­ likzylinder 10 entlang angebrachten Kühlkörpers schließen, der sich auf nicht näher angegebene Weise abkühlen läßt.
Die neuerungsgemäße Dachluke ist selbstverständlich wärme­ isoliert und durch eine Dichtung vor Kälte und Zug geschützt.
Der Deckel 4 ist vorzugsweise aus Aluminium, kann aber auch aus einem durchsichtigen oder durchscheinbaren Material, wie z. B. Glas oder Kunststoff bestehen.

Claims (7)

1. Dachluke zur Ventilation von Glasgebäuden, insbesondere Wintergärten, Glasgängen und Eingangs- und Fassadenpartien aus Glas, welche Dachluke durch einen Scharnier (3a, 3b) mit waagerechter Achse an einem Rahmen (1) des Daches des Glasgebäudes schwenkbar gelagert ist, und die sich durch ein an der nach dem Inneren des Gebäudes wendenden Seite der Dachluke (1, 2, 4) angebrachtes temperaturempfindliches Aktivierungsorgan (10) öffnen bzw. schließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine mit einem kuppelförmigen Deckel (4) versehene ebene Kuppel (2) trägt da der Rahmen (1) und die Kuppel (2) durchgehende Ausschnitte (31 bzw. 32) aufweisen, daß das Aktivierungs­ organ (10) in Abhängigkeit von der umgebenden Temperatur in der Längsrichtung einstellbar ist und durch eine Lenkver­ bindungsstange (14) mit den primären Enden eines ersten Arms (17) und eines zweiten Arms (18) verbunden ist, so daß die Arme (17, 18) ein Kniegelenk (16) bilden, daß das gegenüberstehende sekundäre Ende dieses ersten Arms (17) um einen fest auf dem Rahmen (1) angebrachten Lagerzapfen (19) schwenkbar ist, und daß das gegenüberstehende sekundäre Ende des zweiten Arms (18) durch einen Lagerzapfen (20) an einem winkelrecht zu dem Scharnier (3a, 3b) verschiebbaren Schieber (9a, 9b) befestigt ist, und daß der Schieber (9a, 9b) durch Drehzapfen (8b) mit der untersten Kante einer Blende (6) verbunden ist, deren oberste Kante mit dem von dem Scharnier (3a, 3b) entferntesten Kante des Deckels (4) schwenkbar verbunden ist, und daß eine Längenänderung des Aktivierungsorgans (10) das Kniegelenk (16) so faltet (Fig. 1 und 3) oder begradigt (Fig. 2 und 4), daß der Deckel (4) sich öffnen bzw. schließen läßt.
2. Dachluke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blende (6) Lamellen (7) aufweist, die zusammen mit den Ausschnitten (31, 32) Durchflußweg für Ventilationsluft von dem Inneren des Glasgebäudes bilden.
3. Dachluke nach den Ansprüchen 1-2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dreieckigen Öffnungen, die in Zusammenhang mit dem Öffnen des Deckels (4) an jedem Ende der Dachluke entstehen, von einem plissierten Material gedeckt sind.
4. Dachluke nach den Ansprüchen 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Ak­ tivierungsorgan ein hydraulischer Zylinder (10) ist, der einen Kolben und eine Kolbenstange (11) aufweist, wo die Querschnittsfläche des Kolbens gleich oder größer als die Querschnittsfläche der Kolbenstange (11) ist, aber kleiner als die innere Querschnittsfläche des Hydraulikzylinders (10) ist, und daß die Kolbenstange (11) mit der Lenkver­ bindungsstange (14) verbunden ist.
5. Dachluke nach den Ansprüchen 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Schieber (9a, 9b) am jeden Ende der Dachluke ist, die beide eine Verzahnung aufweisen, die mit einem Zahnrad (24a bzw. 24b) im Eingriff steht, welche Zahnräder an einer im Rahmen (1) drehbar gelagerten Welle (23) unschwenkbar befestigt sind.
6. Dachluke nach den Ansprüchen 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Heizkörper oder ein Kältekörper den hydraulischen Zylinder (10) entlang ange­ bracht ist.
7. Dachluke nach den Ansprüchen 1-6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Deckel (4) aus Aluminium oder aus einem durchsichtigen oder durchscheinbaren Material sowie Glas oder Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19946500C1 (de) * 1999-09-28 2000-11-09 Webasto Thermosysteme Gmbh Dachluke in einer festen Dachfläche eines Fahrzeugs
DE10123790A1 (de) * 2001-05-16 2002-12-05 Westfalia Van Conversion Gmbh Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Aufstelldachs an Aufstelldachfahrzeugen

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