DE19747320C2 - Auskleidungsblöcke und dessen Verwendung - Google Patents
Auskleidungsblöcke und dessen VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Auskleidungsblock für einen Ofen
sowie dessen Verwendung.
Auskleidungsformteile für Brennöfen sind in der DE 38 41 109 A1
beschrieben. Solche Auskleidungsformteile bestehen aus
gebundenen feuerfesten und/oder feuerbeständigen keramischen
Fasern. Sie sind L-förmig gestaltet und jeweils einstückig
hergestellt. Hierfür sind besondere Formen nötig. Paarweise
zusammengestellte L-förmige Auskleidungsformteile ergeben ein
zur kalten Ofenseite offenes U-Profil, in das Isoliermatten
einlegbar sind.
Stand der Technik sind quaderförmige Feuerleichtsteine für
Hängedecken. Zu deren Halterune im Deckenverbund sind sehr
viele Deckenhaken nötig und es bestehen zahlreiche durchgehende
Fugen. Diese Decken werden an der kalten Seite mit
Isoliermatten und/oder Isolierbeton zusätzlich isoliert. Die
Dicke der Isolierung ist durch die Länge von Halteblechen
begrenzt. Ungünstig ist das hohe Gewicht und die geringe
Wärmedämmung.
Aus AT-PS 199 213 und US 3,824,936 ist bekannt, Deckensteine
mit Öffnungen zu versehen, durch die Bolzen zur Aufhängung der
Steine gesteckt werden können.
In US 3,260,228 werden Deckensteine mit einer inneren
Aussparung ausgebildet, in der Halteelemente verankert werden
können. Nach DE-PS 938 265 können Hängeeisen in Steine eines
Hängegewölbes eingepresst werden.
Steine zur Auskleidung eines Ofens mit einer randseitigen Nut
zu versehen, an der die Steine mit einem Bügel gehalten werden
können, wird in DE-GM 74 18 119, DE-OS 22 00 081 und GB-PS 1,089,123
offenbart.
Aufgabe der Erfindung ist es, Auskleidungsblöcke der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, die bei guter Wärmedämmung
kostengünstig herstellbar sind und einfach zur Ofenauskleidung
montierbar sind.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 oder 2 hinsichtlich der Auskleidungsblöcke und
hinsichtlich deren Verwendung durch den Anspruch 11 gelöst.
Die Auskleidungsblöcke sind kostengünstig herstellbar. Die
Formstücke lassen sich als Lagerware bereithalten und können
dann für den speziellen Einsatzfall zu dem jeweils gewünschten
Auskleidungsblock zusammengesetzt werden, beispielsweise
verklebt werden. Die Auskleidung einschließlich
Hinterisolierung läßt sich im trockenen Zustand aufbauen
(trockene Zustellung). In der Deckenisolierung tritt also
während der Montage und während des Betriebs keine Feuchtigkeit
auf. Die Montage der Ofendecke und eine etwaige Reparatur sind
dabei einfach und schnell durchzuführen. Im Auskleidungsverbund
ergibt sich eine Reduzierung der Zahl der durchgehenden Fugen
und im Falle des T-förmigen Auskleidungsblocks ein fugenloser
Aufbau. Die Anzahl der nötigen Haltelaschen gegenüber einem
Auskleidungsaufbau mit Einzelblöcken wird reduziert.
Die Auskleidungsblöcke bestehen nach ihrer Raumform betrachtet
aus quaderförmigen Formstücken. Die Auskleidungsblöcke können
dabei einstückig hergestellt oder aus mehreren vorgefertigten
Formstücken zusammengesetzt sein.
Gegenüber dem Stand der Technik ist eine verbesserte Wärmedämmung
ermöglicht. Die Temperaturen an der kalten Seite und die Wärmeflußdichte
sind verringert. Aufgrund der Konstruktion ist eine günstige Wärmedehnung der
Decke ermöglicht. Das Gesamtgewicht der Decke ist gegenüber dem Stand der
Technik deutlich reduziert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Ofendeckenzustellung mit
Auskleidungsblöcken nach Fig. 2, 3 und Isoliersteinen nach
Fig. 7,
Fig. 2 einen L-förmigen Auskleidungsblock,
Fig. 3 eine Ansicht des Auskleidungsblocks in Richtung des Pfeiles III in
Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Ofendeckenzustellung mit
Auskleidungsblöcken nach den Fig. 5, 6 und Isoliersteinen
nach Fig. 7,
Fig. 5 einen T-förmigen Auskleidungsblock,
Fig. 6 eine Ansicht des Auskleidungsblocks in Richtung des Pfeiles VI in
Fig. 5,
Fig. 7 einen T-förmigen Isolierstein und
Fig. 8 eine Ansicht des Isoliersteins in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Auskleidungsblock 1 ist aus zwei
quaderförmigen Formstücken 2, 3 großen Formats und aus einem
quaderförmigen Formstück 4 kleinen Formats derart zusammengesetzt,
beispielsweise zusammengeklebt, daß ein L-förmiges Profil (vgl. Fig. 2)
entsteht.
Die Dicken d aller Formstücke 2, 3, 4 sind gleich (vgl. Fig. 2). Die Längen l aller
Formstücke 2, 3, 4 sind ebenfalls gleich (vgl. Fig. 3). Die Höhen h der
Formstücke 2, 3 sind gleich, aber größer als die Höhe h' des Formstücks 4. Die
Höhe h' ist etwa halb so groß wie die Höhe h. Die Formstücke 2, 3, 4 liegen mit
ihrer von der Höhe h bzw. h' und der Länge l begrenzten, großen Fläche ohne
offene Fugen aneinander an, wobei das kleinformatige Formstück 4 außen
liegt. Die Formstücke 2, 3, und 4 sind Feuerleicht (FL)-Steine mit einer
Rohdichte zwischen 0,7 und 1,3 kg/dm3.
Zwischen den großflächigen Formstücken 2, 3 ist eine metallische Haltelasche 5
festgelegt, beispielsweise eingeklebt, die die großformatigen Formstücke 2, 3
nach oben überragt und ein Loch 6 zur Aufnahme eines Hängebügels 7
(vgl. Fig. 1) aufweist. Die Hängebügel 7 liegen frei, wodurch die Temperatur der
Hängebügel 7 abgesenkt ist und eine dementsprechend höhere Belastbarkeit
des Materials, insbesondere Stahl, aus dem die Hängebügel 7 bestehen,
ermöglicht.
Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Auskleidungsblock 8 ist wie der
Auskleidungsblock 1 aus Formstücken 2, 3, 4 in der oben beschriebenen Weise
aufgebaut. Zusätzlich ist an dem großformatigen Formstück 2 außen ein
weiteres kleinformatiges Formstück 9 befestigt, das wie das Formstück 4
bemessen ist. Dadurch bildet der Auskleidungsblock 8 ein T-förmiges Profil
(vgl. Fig. 5).
Mit Auskleidungsblöcken 1 der Fig. 2 und 3 ist die Hängedecke nach
Fig. 1 aufgebaut. Zwischen Trägern 10, 11 ist eine Traverse 12 angeordnet,
über die die Hängebügel 7 gehängt sind. Jeder Hängebügel 7 trägt einen
Auskleidungsblock 1 an dessen Haltelaschen 5. Dabei genügen eine
Haltelasche 5 bzw. ein Hängebügel 7 je Auskleidungsblock 1, also für drei
Formstücke 2, 3, 4.
Die Auskleidungsblöcke 1 sind so ausgerichtet und längs der Traverse 12 so
gegeneinander geschoben, daß an der einen Seite jedes Auskleidungsblocks 1
die kleinformatigen Formstücke 4 und an der anderen Seite jedes
Auskleidungsblocks 1 die großformatigen Formstücke 2 aneinanderstoßen. Es
entsteht dadurch ein zur kalten Ofenseite offenes U-Profil.
In das U-Profil ist ein Isolierstein 13 eingesetzt. Dieser weist ein T-förmiges
Profil auf (vgl. Fig. 1, Fig. 4, Fig. 7). Auch der Isolierstein 13 ist aus
quaderförmigen Formstücken zusammengesetzt, nämlich den Formstücken 14,
15, 16. Die Formstücke 14, 15, 16 sind ebenfalls Feuerleicht-Steine und haben
eine Rohdichte von kleiner oder gleich 500 kg/m3. Die Formstücke 14, 15
haben die gleiche Dicke d wie die Formstücke 2, 3, 4. Im Bedarfsfalle können
die Dicken auch unterschiedlich sein. Der Isolierstein 13 kann aber auch - wie
der Auskleidungsblock - einstückig hergestellt sein.
Der Isolierstein 13 sitzt mit seinem Formstück 14 stirnseitig auf den
Formstücken 3 benachbarter Auskleidungsblöcke 1 auf, ohne die
Haltelaschen 5 zu berühren. Die Formstücke 15, 16 greifen in das von
benachbarten Auskleidungsblöcken 1 gebildete U-Profil. Zur Kompensierung
unterschiedlicher Wärmedehnungen zwischen den Auskleidungsblöcken 1 und
den Isoliersteinen 13 ist in das U-Profil eine Fasermatte 17 eingelegt. Auf die
Formstücke 2 benachbarter Auskleidungsblöcke 1 ist zwischen deren
Haltelaschen 5 ein weiterer Isolierstein 18 aufgelegt, der die gleiche Dicke d
wie das Formstück 14 des Isoliersteins 13 aufweist.
Als kaltseitige Abschlußisolierung ist eine Mineralfaserplatte oder
Mineralfasermatte 19 auf die Isoliersteine 13, 18 aufgelegt. Diese kann aus
wärmetechnischen Gründen eine Aluminiumkaschierung aufweisen.
Beim Hängedeckenaufbau nach Fig. 4 sind die Auskleidungsblöcke 8 der
Fig. 5 und 6 sowie die Isoliersteine 13 und die Fasermatten 17 sowie die
Matten bzw. Platten 19 verwendet. Beim Aufbau nach Fig. 4 stoßen jeweils
die kleinformatigen Formstücke 4 bzw. 9 der Auskleidungsblöcke 8 aneinander.
In die so gebildeten U-Profile werden die Isoliersteine 13 der Fig. 7 und 8
eingesetzt. Dabei sind die aneinander angrenzenden T-Profile der
Auskleidungsblöcke 8 und die T-Profile der Isoliersteine 13 ineinandergreifend
verschachtelt.
Die Auskleidungsblöcke 1 und 8 lassen sich, soweit sie nicht einstückig
hergestellt sind, je nach dem Bedarfsfall aus vorgefertigten Formstücken mit
Standardformaten in einfacher Weise zusammenbauen, insbesondere
zusammenkleben. Die Auskleidung läßt sich trocken, mörtellos installieren.
Insbesondere lassen sich die vorgefertigten Isoliersteine 13 bzw. auch 18 sowie
die Fasermatte 17 und die Matte bzw. Platte 19 trocken, mörtellos anbringen.
Das Aufhängen der Auskleidungsblöcke 1, 8 mittels der Hängebügel 7 und das
Einsetzen der Isoliersteine 13 bzw. 18 sowie der Fasermatten 17 und der
Matten bzw. Platten 19 ist einfach und damit auch von nicht besonders
geschultem Personal durchzuführen. Auch eine Reparatur der Auskleidung ist
auf einfache Weise möglich.
Durch die beschriebene Gestaltung ist die Anzahl der zwischen den
Auskleidungsblöcken 1, 8 bestehenden durchgehenden Fugen gegenüber dem
Stand der Technik reduziert, speziell halbiert, weil die Fläche der heißen
Seiten der Auskleidungsblöcke größer als beim Stand der Technik sind.
Darüber hinaus sind die zwischen den Auskleidungsblöcken 1,8 bestehenden
offenen Fugen durch die Fasermatten 17 und die Isoliersteine 13 abgedeckt, so
daß in der Ofenauskleidung keine durchgehende Fuge besteht.
Im Vergleich zum Stand der Technik ist die Anzahl der nötigen Hängebügel 7
erheblich reduziert; und zwar beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 um 1/3
und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 um 1/2.
Die Haltelaschen 5 bleiben bei beiden Ausführungen frei von den Isoliersteinen
13, so daß in Verbindung mit den Hängebügeln 7 eine gewisse Beweglichkeit
erhalten bleibt. Außerdem können die Haltelaschen 5 Wärme frei abstrahlen,
da sie keinen Kontakt zu den Isoliersteinen 13 haben. Wärmedehnungen der
Decke in Horizontalrichtung werden bei beiden Ausführungen ohne weiteres
kompensiert.
Bei den in den Ausführungsbeispielen dargestellten Auskleidungsblöcken 1, 8
verlaufen die zwischen den Formstücken bestehenden, geschlossenen Fugen
vertikal, wogegen die bei dem Isolierstein 13 zwischen den Formstücken 14, 15
und 16 bestehenden, geschlossenen Fugen horizontal verlaufen. Es ist auch
möglich, die Auskleidungsblöcke 1, 8 aus Formstücken derart aufzubauen,
daß die Fugen horizontal verlaufen. Abgesehen davon ist es - wie oben
erwähnt - auch möglich, die Auskleidungsblöcke und die Isoliersteine je einzeln
einstückig mit dem T-Profil zu gestalten.
Claims (16)
1. Auskleidungsblock für einen Ofen mit folgenden Merkmalen:
- a) Wenigstens zwei quaderförmigen Formstücken (2, 3) großen Formats,
- b) wenigstens zwei quaderförmigen Formstücken (4, 9) kleinen Formats,
- c) einer zwischen zwei großformatigen Formstücken (2, 3) festgelegten, vorstehenden Haltelasche (5) wobei
- d) der Auskleidungsblock ein T-förmiges Profil aufweist und
- e) paarweise zusammengesetzte Auskleidungsblöcke ein zur kalten Ofenseite offenes U-Profil bilden.
2. Auskleidungsblock für einen Ofen mit folgenden Merkmalen:
- a) Wenigstens zwei quaderförmigen Formstücken (2, 3) großen Formats,
- b) wenigstens einem quaderförmigen Formstück (4, 9) kleinen Formats,
- c) einer vorstehenden Haltelasche (5) wobei
- d) der Auskleidungsblock ein L-förmiges Profil aufweist und
- e) paarweise zusammengesetzte Auskleidungsblöcke ein zur kalten Ofenseite offenes U-Profil bilden.
3. Auskleidungsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die großformatigen Formstücke (2, 3)
und die kleinformatigen Formstücke (4, 9) gleiche Dicke (d)
aufweisen.
4. Auskleidungsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die großformatigen Formstücke (2, 3)
und die kleinformatigen Formstücke (4, 9) gleiche Längen
aufweisen.
5. Auskleidungsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die großformatigen Formstücke (2, 3)
und die kleinformatigen Formstücke (4, 9) unterschiedliche
Höhen (h bzw. h') aufweisen.
6. Auskleidungsblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe (h') der kleinformatigen Formstücke (4, 9)
etwa halb so groß ist wie die Höhe (h) der großformatigen
Formstücke (2, 3).
7. Auskleidungsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei großformatige Formstücke (2, 3)
an ihren großen Flächen aneinander befestigt sind und daß
zwischen diesen Formstücken die vorstehende Haltelasche
(5) angeordnet ist.
8. Auskleidungsblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass außen an einem der großformatigen Formstücke (2, 3)
ein kleinformatiges Formstück (4) befestigt ist.
9. Auskleidungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass außen an beiden großformatigen Formstücken (2, 3)
jeweils ein kleinformatiges Formstück (4, 9) angeordnet
ist.
10. Auskleidungsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Formstücke (2, 3, 4, 9,) jedes
Auskleidungsblocks (1, 8) miteinander verklebt sind.
11. Verwendung von Auskleidungsblöcken nach Anspruch 1 oder 2
für die Auskleidung eines Ofens, mit folgender Maßgabe:
- a) Auf die kalte Seite der Auskleidungsblöcke (1, 8) sind T-förmige Isoliersteine (13) aufgesetzt, die
- b) in die zur kalten Seite offenen U-Profile nebeneinander aufgehängter Auskleidungsblöcke (1, 8) greifen,
- c) die Isoliersteine (13) bestehen jeweils aus Formstücken (14, 15, 16),
- d) wenigstens eines der Formstücke (14) sitzt auf großformatigen Formstücken (2, 3) der Auskleidungsblöcke (1, 8) und
- e) wenigstens ein anderes Formstück (15, 16) greift in das U-Profil.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auskleidungsblöcke (1, 8) derart aufgehängt sind, dass
ihre von den kleinformatigen Formstücken (4, 9) gebildeten
kleineren Höhen (h') paarweise aneinandergrenzen.
13. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Isoliersteine (13) zwischen den vorstehenden
Haltelaschen (5) nebeneinander aufgehängter
Auskleidungsblöcke (1, 8) liegen.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Isoliersteinen (13) und den Haltelaschen (5)
ein Abstand derart besteht, dass die Isoliersteine (13)
die Haltelaschen (5) nicht berühren.
15. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
auf den Grund des U-Profils eine Fasermatte (17) aufgelegt
ist.
16. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
kaltseitig auf die Isoliersteine (13) eine Matte oder
Platte (19) aufgelegt ist.
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