DE19747293A1 - Klappbares Zweiradfahrzeug und Verfahren zum Zusammenklappen eines klappbaren Zweiradfahrzeuges - Google Patents
Klappbares Zweiradfahrzeug und Verfahren zum Zusammenklappen eines klappbaren ZweiradfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein klappbares Zweiradfahrzeug nach dem Oberbegriff des
ersten Anspruches. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum
Zusammenklappen eines klappbaren Zweiradfahrzeuges nach dem Oberbegriff
des unabhängigen Verfahrensanspruches.
Derartige klappbare Zweiradfahrzeuge sind beispielsweise bekannt aus der FR
2,225,328.
Klappbare Zweiradfahrzeug dienen dem Personentransport und sind im
zusammengeklappten Zustand wegen den kompakten Außenabmessungen
leicht zu transportieren (in Auto, Boot, Campingwagen usw.) und der Raumbedarf
für die Lagerung ist gering.
Von Nachteil sind oftmals die im Verhältnis zur Gesamthöhe kleinen Räder, die
wenig Fahrstabilität und Komfort bieten und in gewissen Ländern in Kombination
mit den tiefliegenden Scheinwerfern die gesetzlichen Vorschriften für Mofas und
Mopeds nicht erfüllen. Im zusammengeklappten Zustand können hervorstehende
heiße oder ölige Teile wie Auspuff, Motor, Ketten leicht Schäden an der
Umgebung verursachen. Ferner ist die Form im zusammengeklappten Zustand
wegen der sperrigen Abmessungen unhandlich zum Verladen und Lagern
aufgrund der großen Aufstellfläche/Länge im Vergleich zur Höhe/Volumen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein klappbares Zweiradfahrzeug zu
schaffen, das den Einsatz von im Verhältnis zur Größe im aufgeklappten Zustand
großen Rädern erlaubt und im zusammengeklappten Zustand die Umgebung vor
öligen, scharfkantigen oder heißen Komponenten abschirmt und empfindliche
Fahrzeugteile vor der Umgebung schützt.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
Kern der Erfindung ist es also, daß im zusammengeklappten Zustand eine
Schichtungsreihenfolge von Vorderrad-Rahmen-Hinterrad vorliegt und daß die
seitlich räumliche Begrenzung des zusammengeklappten Zweiradfahrzeuges
durch die Räder erfolgt.
Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, daß die
verhältnismäßig großen Räder und die verhältnismäßig große Länge im
aufgeklappten Zustand und die hohe Bodenfreiheit eine größere Fahrstabilität
und Komfort als bei bisher bekannten Klapprädern, insbesondere
Klappmotorrädern, ermöglichen.
Der starre zentrale Rahmen, mit verhältnismäßig großer Bauhöhe und hoher
Biegefestigkeit und Steifigkeit, ohne lösbare Verbindungen ermöglicht eine stabile
Konstruktion. Die klappbaren Verbindungen von Komponenten wie Fußraster,
Lenkstange und Sitz sind so ausgelegt werden, daß sie bei Belastungsspitzen
(Bodenwelle, schwere Beladung, Vollbremsung) verstärkt in die aufgeklappte
Position gezwungen werden und so einem unerwünschten (z. B. durch
nachlassende Klemmwirkung einer lösbaren Verbindung) Zusammenklappen
entgegenwirken und eine Deformation derselben keinen Einfluß auf die Stabilität
von Chassis/Fahrwerk ausübt. Die lösbaren Gelenke der Radführung sind in
Gebiete geringerer Belastung verlegt. Durch den verhältnismäßig geringen
Abstand von Achsmittelpunkt zum arretierbarem Scharnier ist die von diesem
Scharnier zu übertragene Belastung geringer als bei bisherigen Konstruktionen
mit lösbaren Verbindungen innerhalb des Rahmens.
Im zusammengeklappten Zustand ist das Umfeld vor allen heißen, öligen oder
scharfkantigen Komponenten geschützt und umgekehrt werden empfindliche Teile
des Fahrzeuges vor Außeneinwirkungen abgeschirmt. Die außenliegende
Oberfläche der Feigen, die dämpfenden Reifen und die Vermeidung von harten,
hervorstehenden Teilen verhindern eine Schädigung der Fahrzeugkomponenten
und des Umfeldes in dem das Zweirad transportiert wird, ohne daß eine
zusätzliche Schutzhülle benötigt wird.
Die Kraftübertragung (durch Riemen oder Kette, Zahnräder) vom Motor zum Rad
kann beim Zusammenklappen unverändert bleiben.
Die Scheinwerfer befinden sich im aufgeklappten Zustand in verhältnismäßig
großer Höhe, wodurch die Sicht und die Sichtbarkeit verbessert wird. Die
Sitzfläche ist im zusammengeklappten Zustand vor Verschmutzung und
Wettereinflüssen geschützt. Durch die Möglichkeit des Versenkens von Lenker
und Sitz wird der Schutz vor Diebstahl erhöht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1A eine Seitenansicht des auf Räder und Rahmen reduzierten
Zweiradfahrzeuges;
Fig. 1B eine Seitenansicht des auf Räder und Rahmen reduzierten
Zweiradfahrzeuges;
Fig. 1C eine Draufsicht des auf Räder und Rahmen reduzierten
Zweiradfahrzeuges aus Fig. 1B;
Fig. 1D eine Draufsicht des auf Räder und Rahmen reduzierten
Zweiradfahrzeuges aus Fig. 1B, teilweise zusammengeklappt;
Fig. 2A das auf Räder und Rahmen reduzierte zusammengeklappte
Zweiradfahrzeug aus Fig. 1A bzw. 1B in der Seitenansicht;
Fig. 2B das auf Räder und Rahmen reduzierte zusammengeklappte
Zweiradfahrzeug aus Fig. 1A bzw. 1B in der Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines
Zweiradfahrzeuges;
Fig. 4A das Detail IV aus Fig. 3;
Fig. 4B Schnitt 4B-4B aus Fig. 4A;
Fig. 4C Schnitt 4C-4C aus Fig. 4A;
Fig. 5 Seitenansicht Antriebseinheit.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Fig. 1A und 1B zeigen ein klappbares Zweiradfahrzeug 1 im aufgeklappten
Zustand, im wesentlichen bestehend aus einem Vorderrad 2, einem Hinterrad 3
und einem Rahmen 4. Das Vorderrad 2 ist über eine Radführung 14 und das
Hinterrad 3 über eine Radführung 24 mit dem Rahmen 4 verbunden. Die drei
Komponenten, Vorderrad 2, Hinterrad 3 und Rahmen 4, können durch drei
Kreisscheiben vergleichbarer Größe räumlich begrenzt werden. Für den Rahmen
4 bedeutet dies, daß er im wesentlichen durch die Kreisscheibe umschrieben
wird, wobei Teile des Rahmens geringfügig über die den Rahmen umschreibende
Kreisscheibe hinausragen können. Durch Lösen von Arretierungen können die
drei Kreisscheiben durch Gelenke im Übergangsbereich der Radführungen 14,
24 zum Rahmen 4 ungefähr zur Deckung gebracht werden. Dabei wird für die den
Rahmen 4 umschreibende Kreisscheibe vorzugsweise ein geringfügig kleinerer
Durchmesser gewählt als für die die Räder 2, 3 umschreibenden Kreisscheiben.
Nach Fig. 1A erfolgt die Deckung durch Umklappen der Räder 2, 3 um
Drehachsen 27, 30 deren Lage ungefähr durch die Schnittpunkte der die
Komponenten 2 und 4, bzw. 3 und 4 umschreibenden Kreisscheiben in der
seitlichen Projektion festgelegt ist. In derselben Projektion liegen die Drehachsen
27, 30 somit senkrecht zur Verbindungslinie der benachbarten
Kreisscheibenmittelpunkte.
Nach Fig. 1B, 1C und 1D können Rahmen 4 und Räder 2, 3 durch Drehung der
Räder 2, 3 um Achsen 53 und 54 und anschließender Drehung der
Radführungen 14, 24 um Achsen 40, 41 zur Deckung gebracht werden. Ein
Versatz 55 ist notwendig, weil die Drehachsen 40, 41 außerhalb des
Überlappungsbereiches von Rad 2, 3 und Rahmen 4 verlaufen, dies aus
Stabilitäts- und Platzgründen. Für die erwünschte Deckung der Radmittelpunkte
10, 11 mit dem Mittelpunkt 56 der den Rahmen 4 umschreibenden Kreisscheibe
durch die Drehung um die Drehachsen 40, 41 müssen die Abstände der
Radmittelpunkte 10, 11 in der seitlichen Ansicht zu den Drehachsen 40, 41 gleich
sein wie die Abstände vom Mittelpunkt 56 zu den Drehachsen 40, 41. Nicht
dargestellt ist, daß die Deckung auch durch eine Kombination aus Rotation und
Translation bewirkt werden könnte.
Fig. 2A und 2B zeigt die gegenseitige Lage der die Komponenten 2, 3, 4
umschreibenden Kreisscheiben des Zweiradfahrzeuges 1 nach Fig. 1A bzw. 1B
im zusammengeklappten Zustand. Geringfügig über die umschreibenden
Kreisscheiben des Zweiradfahrzeuges 1 hinausragende Teile sind nicht
dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein klappbares Zweiradfahrzeug 1 im aufgeklappten Zustand. Das
klappbare Zweiradfahrzeug 1 besteht im wesentlichen aus einem Vorderrad 2,
einem Hinterrad 3, einem Rahmen 4, einer Lenkereinheit 5, einer Sitzeinheit 6 und
einer Antriebseinheit 7. Das Vorder- und Hinterrad bestehen jeweils aus einem
Pneu 8, 9, einer Nabe 10, 11 und einer Felge 12, 13.
Der starre Rahmen 4 besteht vorteilhafterweise weitgehend aus kreisförmig
gebogenen Profilen. Dies zur optimalen Raumausnützung innerhalb des Rahmens
und zur geeigneten Anordnung der Drehachsen zum Umklappen der Räder. Es
sind jedoch grundsätzlich beliebige Rahmengeometrien innerhalb der
begrenzenden Kreisscheibe möglich, beispielsweise zur Erhöhung der Stabilität.
Der Durchmesser der den Rahmens 4 umschreibenden Kreisscheibe ist
geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der die Räder 2, 3
umschreibenden Kreisscheibe. Zur optimalen Platzausnützung sind eine
Lenkstange 21 der Lenkeinheit 5 und die Sitzeinheit 6 mit einem Sattel 26
ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildet. Die Sitzeinheit 6 kommt nach dem
Einklappen mit der Sitzfläche gegen unten zu liegen, wie das strichpunktiert in der
Fig. 3 dargestellt ist. Nach dem Einklappen der Sitzeinheit 6 wird die Lenkstange
21 mit zurückgeklappten Lenkergriffen (nicht dargestellt) auf die bereits
eingeklappte Sitzeinheit eingeklappt und kann mit einem ebenfalls nicht
dargestelltem Schloß abgeschlossen werden. Dieses Schloß kann zum
Unterbrechen der Zündung und zum Verschließen des zusammengeklappten
Zweiradfahrzeuges verwendet werden.
Ein Frontscheinwerfer 34 ist möglichst hoch in der Lenkstange 21 und eine
Heckleuchte 35 im hinteren Ende des Sattels 26 integriert. Der Rahmen 4 oder ein
Abschnitt des Rahmens kann beispielsweise als Treibstofftank genutzt werden
oder der Freiraum im Rahmen 4 wird dazu genutzt.
Eine Vorderradaufhängung wird durch eine Langarmschwinge 14 und eine Feder-
Dämpfereinheit 15 gebildet, die an ihren Befestigungspunkten 36, 37 an einem
Gabelelement 16 der Lenkeinheit 5 beweglich gelagert sind. Die
Langarmschwinge 14 ist als einarmige und geschobene Schwinge ausgebildet,
wobei das Rad 2 nur auf einer Seite gehalten wird. Das Vorderrad 2 ist im Bereich
der Nabe 10 mittels der Langarmschwinge 14 über das Gabelelement 16 mit der
Lenkeinheit 5 verbunden. Die Feder-Dämpfereinheit 15 ist an der Einarmschwinge
14 an einer Verbindungsstelle 38 drehbar und am Gabelelement 16 am
Befestigungspunkt 37 drehbar um mindestens zwei Achsen gelagert,
beispielsweise mit einem Gelenkkopf.
Eine Hinterradaufhängung wird durch eine gezogene Langarmschwinge 24 und
eine Feder-Dämpfereinheit 25 gebildet, die an ihren Befestigungspunkten 42, 43
am Rahmen 4 beweglich gelagert sind. Die Langarmschwinge 24 ist als
Einarmschwinge ausgebildet, wobei das Rad 3 nur auf einer Seite gehalten wird.
Das Hinterrad 3 ist im Bereich der Nabe 11 mittels der Langarmschwinge 24 mit
dem Rahmen 4 verbunden. Die Feder-Dämpfereinheit 25 ist an der
Einarmschwinge 24 an einer Verbindungsstelle 44 drehbar und am Rahmen 4 am
Befestigungspunkt 43 drehbar um mindestens zwei Achsen gelagert,
beispielsweise mit einem Gelenkkopf.
Eine Lenkachse 19 verläuft teilweise durch den Rahmen 4 und bildet einen
notwendigen, positiven Nachlauf N.
Die Lenkstange 21 ist drehbar mit einem Lenkkopf 39 verbunden und wird nach
dem Aufklappen mit einer nicht dargestellten lösbaren Verbindung fixiert. Der
Lenkkopf 39 ist in Lagern 20 axial und radial gelagert und mit dem Gabelelement
16 und damit mit der Vorderradaufhängung 14, 15 verbunden.
Ein Ständer 52 ist ebenfalls gebogen ausgeführt und besteht aus zwei Elementen,
die ineinander klappbar sind, so daß beim Einklappen des Ständers 52 dieser
vollständig an den Rahmen 4 zu liegen kommt (strichpunktiert dargestellt).
Nach den Fig. 4A, 4B und 4C ist zum Anlegen des Vorderrades 2/des
Hinterrades 3 an den Rahmen 4 ein Scharnier 17/28 in der Langarmschwinge 14
/24 vorgesehen. Im aufgeklappten Zustand kann das Scharnier 17/28 durch
eine Arretierung 18/29 blockiert werden. Die Arretierung 18/29 kann
beispielsweise wie abgebildet als Zapfen ausgebildet sein.
Das Scharnier 17/28 ist so angebracht, daß Elemente 14/24, 17/28 und 18/
29 im zusammengeklappten Zustand des Zweiradfahrzeuges, von der Seite
betrachtet, nicht oder nicht weit über das Vorderrad 2/Hinterrad 3 hervorstehen.
Gemäß Fig. 5 ist die Antriebseinheit 7 im Bereich des Hinterrades 3 angeordnet.
Die Antriebseinheit ist möglichst weit in der Felge 13 des Hinterrades 3 versenkt
und mit der Einarmschwinge 24 (nicht dargestellt) der Hinterradaufhängung
verbunden. Beim Einklappen des Hinterrades 3 schwenkt die Antriebseinheit 7
zusammen mit der Schwinge 24 und dem Rad 3 zum Rahmen 4 hin. Die
Antriebseinheit 7 besteht im wesentlichen aus einem Verbrennungsmotor 31,
einem Auspuff 32 und einer Kraftübertragung 33 aufs Hinterrad. Die
Kraftübertragung 33 umfaßt Riemen 46, 47, Übersetzungsräder 48, 49, 50 und
51, wobei als Übersetzungsrad 51 der äußere Umfang der Trommelbremse 23
verwendet werden kann. Das Übersetzungsrad 49 ist über eine nicht dargestellte
Kupplung mit dem Übersetzungsrad 50 verbunden. Am Übersetzungsrad 49
können Lüfterschaufeln angeordnet werden, wodurch das Übersetzungsrad 49
auch bei laufendem Motor und Stillstand des Fahrzeuges angetrieben wird und
eine Kühlluftzirkulation bewirkt. Die Form des Auspuffes 32 ist der Radrundung
des Hinterrades 3 angepaßt, um den Raum innerhalb des Rades möglichst gut
zu nutzen. Als Starter kann beispielsweise ein Seilzugstarter 45 verwendet
werden.
Beim Anlegen des Hinterrades 3 an den Rahmen 4 wird der Freiraum im Innern
des Rahmens 4 zur Aufnahme der Antriebskomponenten verwendet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Als Antriebseinheit kann auch ein Elektromotor
oder andere Antriebe verwendet werden.
1
Zweiradfahrzeug
2
Vorderrad
3
Hinterrad
4
Rahmen/Kreisscheibe
5
Lenkeinheit
6
Sitzeinheit
7
Antriebseinheit
8
Pneu von
2
9
Pneu von
3
10
Nabe von
2
, Mittelpunkt
11
Nabe von
3
, Mittelpunkt
12
Felge von
2
13
Felge von
3
14
Radführung/Langarmschwinge zu
2
15
Feder-Dämpfereinheit zu
2
16
Gabelelement
17
Scharnier zu
14
18
Arretierung zu
17
19
Lenkachse
20
Lager
21
Lenkstange
22
Trommelbremse zu
2
23
Trommelbremse zu
3
24
Radführung/Langarmschwinge zu
3
25
Feder-Dämpfereinheit zu
3
26
Sattel
27
Drehachse zu
17
,
18
28
Scharnier zu
24
29
Arretierung zu
28
30
Drehachse zu
28
,
29
31
Motor (Verbrennungsmotor)
32
Auspuff
33
Kraftübertragung
34
Frontscheinwerfer
35
Heckleuchte
36
Befestigungspunkt
14
an
16
37
Befestigungspunkt
15
an
16
38
Verbindungsstelle
14
zu
15
39
Lenkkopf
40
Drehachse von
14
um
4
41
Drehachse von
24
um
4
42
Befestigungspunkt
24
an
4
43
Befestigungspunkt
25
an
4
44
Verbindungsstelle
25
zu
24
45
Seilzugstarter
46
Riemen
47
Riemen
48
Übersetzungsrad
49
Übersetzungsrad
50
Übersetzungsrad
51
Übersetzungsrad/Trommelbremse
52
Ständer
53
Drehachse von
2
um
14
54
Drehachse von
3
um
24
55
Versatz Radachse - Drehachse
53
bzw.
54
56
Mittelpunkt der Kreisscheibe
4
N Nachlauf
Claims (9)
1. Klappbares Zweiradfahrzeug (1), umfassend ein Vorderrad (2), ein
Hinterrad (3), einen Rahmen (4) und Radführungen (14, 24), welche die
Räder (2, 3) mit dem Rahmen (4) verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im zusammengeklappten Zustand eine Schichtungsreihenfolge von
Vorderrad-Rahmen-Hinterrad (2, 4, 3) vorliegt und daß die seitlich
räumliche Begrenzung des zusammengeklappten Zweiradfahrzeuges (1)
im wesentlichen durch die Räder (2, 3) erfolgt.
2. Klappbares Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (4) durch die Räder (2, 3) im zusammengeklappten
Zustand in der Seitenansicht vollständig zur Deckung gebracht wird (Fig.
2A).
3. Klappbares Zweiradfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Zusammenklappen des Zweiradfahrzeuges (1) im
Bereich der Radführungen (14, 24) angeordnet sind.
4. Klappbares Zweiradfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radführungen (14, 24) als Einarmschwingen ausgebildet sind.
5. Klappbares Zweiradfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinheit (7) im Bereich des Hinterrades (3) angeordnet ist.
6. Verfahren zum Zusammenklappen eines klappbaren Zweiradfahrzeuges
(1), umfassend ein Vorderrad (2), ein Hinterrad (3), einen Rahmen (4) und
Radführungen (14, 24), welche die Räder (2, 3) mit dem Rahmen (4)
verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rad (2, 3) in Richtung des Rahmens (4) geklappt wird und daß
das andere Rad (3, 2) auf die andere Seite des Rahmens (4) geklappt wird,
so daß die seitlich räumliche -Begrenzung des zusammengeklappten
Zweiradfahrzeuges durch die Räder (2, 3) erfolgt.
7. Verfahren zum Zusammenklappen eines klappbaren Zweiradfahrzeuges
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (2) um eine Drehachse (27) oder um zwei Drehachsen (53
und 40) gedreht wird und daß das andere Rad (3) um eine Drehachse (30)
oder um zwei Drehachsen (54 und 41) gedreht wird um sie zum Rahmen
(4) hin zu klappen.
8. Verfahren zum Zusammenklappen eines klappbaren Zweiradfahrzeuges
nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sitzeinheit (6) und eine Lenkeinheit (5) auf den Rahmen (4)
geklappt werden.
9. Verfahren zum Zusammenklappen eines klappbaren Zweiradfahrzeuges
nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst die Sitzeinheit (6) an den Rahmen (4) geklappt wird und daß
danach die Lenkeinheit (5) auf die Sitzeinheit (6) geklappt wird.
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1998
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