DE102018115003B4 - Ständerbaugruppe und ein fahrrad, welches die ständerbaugruppe verwendet - Google Patents

Ständerbaugruppe und ein fahrrad, welches die ständerbaugruppe verwendet Download PDF

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Abstract

Ständerbaugruppe (12), umfassend:eine Strebe (52), die entlang einer Längsachse (54) angeordnet ist und ein erstes distales Ende (58) und ein zweites distales Ende (60), welches dem ersten distalen Ende (58) relativ zur Längsachse (54) entgegengesetzt ist, beinhaltet;einen Sitz (68), der am ersten distalen Ende (58) der Strebe (52) angeordnet ist, wobei der Sitz (68) zwischen einer Gebrauchsposition eine Nichtgebrauchsposition beweglich ist;einen am zweiten distalen Ende (60) der Strebe (52) angeordneten Ständer (76), der sich nach außen fort von der Strebe (52) quer zur Längsachse (54) erstreckt;worin der Ständer (76) zwischen einer Gebrauchsposition einer Nichtgebrauchsposition beweglich ist;worin der Sitz (68) und der Ständer (76) relativ zueinander am entsprechenden ersten und zweiten distalen Enden (58, 60) der Strebe (52) derart fixiert sind, dass die Bewegung des Sitzes (68) zur Nichtgebrauchsposition die Bewegung des Ständers (76) in die Gebrauchsposition direkt veranlasst, undworin die Strebe (52) eine Außenfläche (56) beinhaltet, die nach außen fort von der Längsachse (54) gerichtet ist, und der Ständer (76) von der Außenfläche (56) der Strebe (52) sichtbar ist, wenn der Ständer (76) sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.

Description

  • EINLEITUNG
  • Fahrräder können einen Rahmen und Räder beinhalten, die von dem Rahmen gestützt werden. Im Allgemeinen stützt eine Vorderradgabel ein Vorderrad des Fahrrads und die Hinterradnabe stützt ein Hinterrad des Fahrrads. Um eine aufrechte Position des Fahrrads aufrechtzuerhalten, wenn das Fahrrad nicht verwendet wird, kann ein Ständer verwendet werden. In der Regel ist der Ständer beweglich am Rahmen befestigt. In anderen Konfigurationen ist der Ständer beweglich an der Hinterradnabe befestigt.
  • Aus der Druckschrift CN 1 01 077 718 B ist ein versteckter Fahrradständer bekannt. In der Druckschrift CN 2 00 964 142 Y ist ein Fahrradsitzstandrohr beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine verbesserte Ständerbaugruppe und ein verbessertes Fahrrad bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Ständerbaugruppe gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und ein Fahrrad gemäß dem unabhängigen Anspruch 8, Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Ständerbaugruppe einschließlich einer Strebe und eines Sitzes bereit. Die Strebe ist entlang einer Längsachse angeordnet und beinhaltet ein erstes distales Ende und ein zweites distales Ende, welches dem distalen Ende relativ zur Längsachse entgegengesetzt ist. Der Sitz ist am ersten distalen Ende der Strebe angeordnet. Der Sitz ist zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsposition beweglich. Die Ständerbaugruppe beinhaltet ferner einen Ständer, der an dem zweiten distalen Ende der Strebe angeordnet ist und sich nach außen von der Strebe quer zur Längsachse fort erstreckt. Der Ständer ist zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsposition beweglich. Der Sitz und der Ständer sind relativ zueinander an dem entsprechenden ersten und zweiten distalen Ende der Strebe derart befestigt, dass die Bewegung des Sitzes zur Nichtgebrauchsposition eine Bewegung des Ständers in die Gebrauchsposition direkt veranlasst. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Strebe eine Außenfläche beinhaltet, die nach außen fort von der Längsachse gerichtet ist, und der Ständer von der Außenfläche der Strebe sichtbar ist, wenn der Ständer sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt auch ein Fahrrad einschließlich eines Rahmens und einer an den Rahmen gekoppelten Ständerbaugruppe bereit. Die Baugruppe beinhaltet eine an den Rahmen gekoppelte Strebe, und die Strebe ist entlang einer Längsachse angeordnet. Die Strebe beinhaltet ein erstes distales Ende und ein zweites distales Ende, welches dem ersten distalen Ende relativ zur Längsachse entgegengesetzt ist. Die Strebe ist axial entlang der Längsachse relativ zum Rahmen beweglich und drehbar um die Längsachse relativ zum Rahmen. Die Baugruppe beinhaltet ferner einen am ersten distalen Ende der Strebe angeordneten Sitz. Der Sitz ist zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsposition beweglich. Die Baugruppe beinhaltet auch einen an dem zweiten distalen Ende der Strebe angeordneten Ständer und erstreckt sich nach außen fort von der Strebe quer zur Längsachse. Der Ständer ist zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsposition beweglich. Der Sitz und der Ständer sind relativ zueinander an dem entsprechenden ersten und zweiten distalen Ende der Strebe derart befestigt, dass die Bewegung des Sitzes zur Nichtgebrauchsposition eine Bewegung des Ständers in die Gebrauchsposition direkt veranlasst. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Strebe eine Außenfläche beinhaltet, die nach außen fort von der Längsachse gerichtet ist, und der Ständer von der Außenfläche der Strebe sichtbar ist, wenn der Ständer sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Anspruchsumfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Es sind zwar einige der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen für die Umsetzung der Ansprüche im Detail beschrieben worden, jedoch sind auch alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen für die Umsetzung der in den angehängten Ansprüchen definierten Offenbarung möglich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrrads in einer aufrechten Position und einer Ständerbaugruppe.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrrads in einer zusammengefalteten Position, wobei ein Ständer das Fahrrad in der aufrechten Position aufrechterhält.
    • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Ständerbaugruppe.
    • 4 ist eine schematische Unteransicht der Ständerbaugruppe.
    • 5 ist eine schematische fragmentarische perspektivische Ansicht einer Strebe und des Ständers.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit dem Fachgebiet Vertraute werden erkennen, dass alle Richtungsangaben (z. B. über, unter, oben, unten, nach oben, hinauf, nach unten, hinunter, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die Figuren verwendet werden, um das Verständnis des Lesers zu unterstützen, und keine Einschränkungen (beispielsweise auf die Position, Orientierung oder Verwendung usw.) für den Umfang der Offenbarung darstellen, die durch die angehängten Ansprüche definiert sind.
  • Unter Bezugnahme auf die FIGS., worin gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile über die verschiedenen Ansichten hinweg angeben, wird in 1 im Allgemeinen ein Fahrrad 10 und eine Ständerbaugruppe 12 dargestellt. Das Fahrrad 10 kann die Ständerbaugruppe 12 verwenden und die Ständerbaugruppe 12 kann das Fahrrad 10 in einer aufrechten Position (die aufrechte Position wird in 1 dargestellt) aufrechterhalten, wenn das Fahrrad 10 nicht gefahren wird.
  • Das Fahrrad 10 kann jede geeignete Konfiguration sein und die FIGS. stellen keine einschränkenden Beispiele dar. Zum Beispiel kann das Fahrrad 10 gegebenenfalls ein integriertes Zusammenfaltsystem 14 beinhalten, welches dem Fahrradfahrer ermöglicht, das Fahrrad 10 zusammenzufalten. 2 veranschaulicht das zusammengefaltete Fahrrad 10 durch Verwendung des integrierten Zusammenfaltsystems 14. Im Allgemeinen kann das Fahrrad 10 leichter zu transportieren und/oder zu lagern sein, wenn das Fahrrad 10 sich zusammenfalten lässt. Ferner kann das integrierte Zusammenfaltsystem 14 dem Fahrradfahrer erlauben, das Fahrrad 10 schnell und einfach zusammenzufalten. 1 veranschaulicht ein Beispiel einer geeigneten Stelle 16, an der das Fahrrad 10 zusammengefaltet werden kann. Als ein weiteres Beispiel kann das Fahrrad 10 das integrierte Zusammenfaltsystem 14 nicht beinhalten und als solches lässt sich das Fahrrad 10 in bestimmten Ausführungsformen nicht zusammenfalten.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 beinhaltet das Fahrrad 10 einen Rahmen 18 und die Ständerbaugruppe 12 ist an den Rahmen 18 gekoppelt. Das Fahrrad 10 kann ein Vorderrad 20 und ein Hinterrad 22 beinhalten, die voneinander beabstandet sind und der Rahmen 18 kann das Vorder- und das Hinterrad 20, 22 stützen.
  • Ferner kann der Rahmen 18 eine vorderen Abschnitt 24 und einen hinteren Abschnitt 26, die voneinander beabstandet sind, beinhalten. Das Vorderrad 20 kann entlang des vorderen Abschnitts 24 angeordnet sein und das Hinterrad 22 kann entlang des hinteren Abschnitts 26 angeordnet sein. Der Rahmen 18 kann eine Ebene 28 definieren, welche den vorderen und den hinteren Abschnitt 24, 26 kreuzt.
  • Der Rahmen 18 kann eine Vorderradgabel 30 beinhalten, die an das Vorderrad 20 gekoppelt sein kann, um das Vorderrad 20 zu stützen und eine hintere Verlängerung 32 kann an das Hinterrad 22 gekoppelt sein. Die hintere Verlängerung 32 kann sich in eine Gabel 34 aufspalten, die das Hinterrad 22 stützt. Im Allgemeinen kann die Ebene 28 die Vorderradgabel 30 und die hintere Verlängerung 32 kreuzen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Ebene 28 die Vorderradgabel 30 und die Gabel 34 der hinteren Verlängerung 32 in zwei Teile spalten.
  • Beim Verwenden des integrierten Zusammenfaltsystems 14 kann eine geeignete Stelle 16, an der das Fahrrad 10 zusammengefaltet werden kann, sich entlang der hinteren Verlängerung 32 befinden. Daher kann die hintere Verlängerung 32 in bestimmten Ausführungsformen in eine Vielzahl von Teilen gespalten werden, um einen Teil des integrierten Zusammenfaltsystems 14 aufzunehmen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann das Fahrrad 10 auch einen Schaft 36, der an die Vorderradgabel 30 gekoppelt ist und eine Vielzahl von Lenkern 38, die an den Schaft 36 gekoppelt sind, beinhalten. Im Allgemeinen können die Lenker 38 verwendet werden, um die Richtung des Vorderrads 20 zu steuern.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, kann das Fahrrad 10 auch eine Halterung 40 beinhalten, die sich von der hinteren Verlängerung 32 aus erstreckt. Ferner kann das Fahrrad 10 eine erste Pedalbaugruppe 42 eine zweite Pedalbaugruppe 44 beinhalten, die zwischen dem Vorderrad und dem Hinterrad 20, 22 positioniert sein können. Die erste und die zweite Pedalbaugruppe 42, 44 können durch die hintere Verlängerung 32 gestützt sein und in bestimmten Ausführungsformen durch die Halterung 40 gestützt werden. Die Pedalbaugruppen 42, 44 können durch eine Antriebsvorrichtung 46 beweglich an das Vorder- und/oder das Hinterrad 20, 22 gekoppelt werden. Daher veranlasst die Bewegung der Pedalbaugruppe 42, 44 im Allgemeinen die Bewegung der Räder 20, 22, um das Fahrrad 10 in eine bestimmte Richtung anzutreiben. Wie in 1 dargestellt, sind die Pedalbaugruppen 42, 44 durch die Antriebsvorrichtung 46 beweglich an das Hinterrad 22 gekoppelt.
  • Die Antriebsvorrichtung 46 kann einen Riemen 48 oder eine Kette, einen oder mehrere Gänge und/oder Ritzel usw. beinhalten. Das Fahrrad 10 kann von dem Fahrradfahrer durch Bewegen der Pedalbaugruppe 42, 44 manuell angetrieben werden oder das Fahrrad 10 kann automatisch über einen Motor 50 angetrieben werden. Daher kann die Antriebsvorrichtung 46 gegebenenfalls den Motor 50 beinhalten, und in bestimmten Ausführungsformen kann der Motor 50 ein elektrischer Motor oder jede andere geeignete Vorrichtung sein, um das Fahrrad 10 automatisch anzutreiben.
  • Der Motor 50 kann durch die hintere Verlängerung 32 gestützt werden und in bestimmten Ausführungsformen durch die Halterung 40 gestützt werden. Der Motor 50 treibt automatisch den Riemen 48 oder Kette an, um die Räder 20, 22 zu drehen (ohne die Pedalbaugruppen 42, 44 die durch den Fahrradfahrer manuell betrieben werden). Das Fahrrad 10 kann konzipiert sein, um eine erste neue zweite Pedalbaugruppe 42, 44, sowie den Motor 50 aufzuweisen, oder alternativ kann das Fahrrad 10 konzipiert sein, um die erste und die zweite Pedalbaugruppe 42, 44 ohne den Motor 50 aufzuweisen. Daher kann das hierin erörterte Fahrrad 10 ein manuell betriebenes Fahrrad oder ein selbstfahrendes Fahrrad, z. B. ein elektrisches Fahrrad, sein. Es versteht sich von selbst, dass es manuell betriebene Fahrrad und/oder das selbstfahrende Fahrrad gegebenenfalls das integrierte Zusammenfaltsystem 14 beinhalten können.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 3 beinhaltet die Ständerbaugruppe 12 eine Strebe 52, die entlang einer Längsachse 54 angeordnet ist. Die Strebe 52 kann an den Rahmen 18 gekoppelt sein und in bestimmten Ausführungsformen ist sie an die hintere Verlängerung 32 gekoppelt. Daher wird die Strebe 52 im Allgemeinen durch den Rahmen 18 gestützt/getragen und in bestimmten Ausführungsformen durch die hintere Verlängerung 32 gestützt. Ferner kann die Strebe 52 zwischen der ersten Pedalbaugruppe und der zweiten Pedalbaugruppe 42, 44 positioniert sein. Es versteht sich von selbst, dass die Strebe 52 sich in jeder geeigneten Position befinden kann.
  • Wie am besten in 1 ersichtlich, ist die Strebe 52 axial entlang der Längsachse 54 relativ zum Rahmen 18 beweglich und um die Längsachse 54 relativ zum Rahmen 18 drehbar. Vereinfacht dargestellt, kann die Strebe 52 nach oben und nach und relativ zum Rahmen 18 beweglich sein und kann im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Längsachse 54 drehbar sein. Ferner kann die Strebe 52 eine Außenfläche 56 beinhalten, die nach außen, fort von der Längsachse 54 gerichtet ist.
  • Wie am besten in 3 dargestellt, beinhaltet die Strebe 52 ein erstes distales Ende 58 und ein zweites distales Ende 60, welches dem ersten distalen Ende 58 relativ zur Längsachse 54 entgegengesetzt ist. Unter Bezugnahme auf 1 kann die Ebene 28 des Rahmens 18 das erste und das zweite distale Ende 58, 60 der Strebe 52 kreuzen. Ferner erstreckt sich die Strebe 52 durch den Rahmen 18 hindurch. Mit anderen Worten sind das erste und das zweite distale Ende 58, 60 der Strebe 52 durch den Rahmen 18 getrennt. Als solche sind das erste und das zweite distale Ende 58, 60 der Strebe 52 freiliegend, um verschiedene Komponenten, die im nachstehend erörtert werden, an die Strebe 52 zu befestigen.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrrad 10 auch einen Verriegelungsvorrichtung 62 beinhalten, um die Strebe 52 in einer bestimmten Position relativ zur Achse 54 zu befestigen. Die Verriegelungsvorrichtung 62 kann durch den Rahmen 18 und/oder die Strebe 52 gestützt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann die Verriegelungsvorrichtung 62 sich eine Klemme 64 die einen Finger 66 aufweist, beinhalten, der beweglich ist, um das Einstellen der Strebe 52 auf selektive Weise zu erlauben. Zum Beispiel können die Finger 66 in eine Richtung bewegt werden, um die Klemme 64 derart freizugeben, sodass die Strebe 52 ungeklemmt ist, um zuzulassen, dass die Strebe 52 eingestellt wird, und wenn die erwünschte Position der Strebe 52 erreicht worden ist, können die Finger 66 in eine andere Richtung bewegt werden, um die Klemme 64 zu veranlassen, um die Strebe 52 in dieser bestimmten Position zu befestigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beinhaltet Ständerbaugruppe 12 auch einen Sitz 68, der an dem ersten distalen Ende 58 der Strebe 52 angeordnet ist. Im Allgemeinen wird der Sitz 68 durch die Strebe 52 gestützt und kann sich zwischen der ersten und der zweiten Pedalbaugruppe 42, 44 befinden. Es versteht sich von selbst, dass der Sitz 68 sich in jeder geeigneten Position befinden kann.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 1 und 3 kann der Sitz 68 einen vorderen Abschnitt 70 und einen hinteren Abschnitt 72 beinhalten, die entlang einer Sitzachse 74 voneinander beabstandet sind. Im Allgemeinen kann das erste distale Ende 58 der Strebe 52 zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt 70, 72 des Sitzes 68 angeordnet sein. Die Sitzachse ist 74 quer zur Längsachse 54 angeordnet.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, ist der Sitz 68 verstellbar. Zum Beispiel ist der Sitz 68 axial entlang der Längsachse 54 relativ zum Rahmen 18 beweglich und um die Längsachse 54 relativ zum Rahmen 18 drehbar. Der Sitz 68 ist an der Strebe 52 befestigt, weswegen die axiale und drehbare Bewegung der Strebe 52 den Sitz 68 entsprechender Weise axial und drehbar bewegt. Als solche können der Sitz 68 und die Strebe 52 gemeinsam oder als eine einzelne Einheit axial entlang der Längsachse 54 und drehbar um die Längsachse 54 herum bewegt werden.
  • Der Sitz 68 kann relativ zum Rahmen 18 nach oben und nach unten bewegt werden. Zum Beispiel kann die Höhe des Sitzes 68 relativ den Pedalbaugruppen 42, 44 auf unterschiedliche Höhen des Fahrradfahrers verstellt werden. Der Sitz 68 kann auch aus anderen Gründen, die nachstehend erörtert werden, ebenfalls relativ zum Rahmen 18 nach oben und nach unten verstellt werden. Aus diesem Grund bewegt die Bewegung der Strebe 52 axial entlang der Längsachse 54 entsprechender Weise den Sitz 68 nach oben oder nach unten relativ zum Rahmen 18.
  • Ferner ist der Sitz 68 zwischen einer Gebrauchsposition und einer Nichtgebrauchsposition beweglich. Insbesondere ist der Sitz 68 relativ zur Längsachse 54 zwischen der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsposition drehbar. Als solcher kann der Sitz 68 im und gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Längsachse 54 gedreht werden. Die Drehung der Strebe 52 um die Längsachse 54 herum, dreht den Sitz 68 entsprechender Weise um die Längsachse 54. Wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet, kann der Fahrradfahrer das Fahrrad 10 fahren und wenn der Sitz 68 sich nicht in der Gebrauchsposition befindet, fährt der Fahrer nicht mit dem Fahrrad 10. 1 veranschaulicht den Sitz 68 in der Gebrauchsposition in durchgezogenen Linien und den Sitz 68 in der nicht Gebrauchsposition in Phantomlinien.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beinhaltet eine Ständerbaugruppe 12 ferner einen Ständer 76, der am zweiten distalen Ende 60 der Strebe 52 angeordnet ist. Im Allgemeinen ist der Ständer 76 durch die Strebe 52 gestützt. Der Ständer 76 erstreckt sich von der Strebe 52 fort nach außen und quer zur Längsachse 54. Die Strebe 76 kann verwendet werden, um das Fahrzeug 10, wie 1 dargestellt, in einer aufrechten Position aufrechtzuerhalten. Wenn das integrierte Zusammenfaltsystem 14 verwendet wird, kann der Ständer 76 verwendet werden, um das Fahrzeug 10, wie in 2 dargestellt, in der zusammengefalteten Position aufrechtzuerhalten.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, ist der Ständer 76 verstellbar. Zum Beispiel der Ständer 76 axial entlang der Längsachse 54 relativ zum Rahmen 18 beweglich und um die Längsachse 54 relativ zum Rahmen 18 drehbar. Der Ständer 76 ist an der Strebe 52 befestigt, damit die axiale und drehbare Bewegung der Strebe 52 den Ständer 76 entsprechender Weise axial und drehbar bewegt. Als solche können der Sitz 68, der Ständer 76 und die Strebe 52 sich gemeinsam oder als eine einzelne Einheit axial entlang der Längsachse 54 und drehbar um die Längsachse 54 herum bewegen.
  • Der Ständer 76 ist zwischen einer Gebrauchsposition und einer Nichtgebrauchsposition beweglich. Insbesondere ist der Ständer 76 relativ zur Längsachse 54 zwischen der Gebrauchsposition und der Nichtgebrauchsposition drehbar. Als solcher kann der Ständer 76 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Längsachse 54 drehbar sein. Die Drehung der Strebe 52 um die Längsachse 54 herum, dreht den Sitz 68 und den Ständer 76 entsprechender Weise um die Längsachse 54 herum. Wenn der Ständer 76 sich in der Gebrauchsposition befindet, fährt der Fahrradfahrer nicht mit dem Fahrrad 10 und wenn der Sitz 68 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet, kann der Fahrradfahrer mit dem Fahrrad 10 fahren. 1 veranschaulicht den Ständer 76 in der Nichtgebrauchsposition in ausgezogenen Linien und den Ständer 76 in der Gebrauchsposition in Phantomlinien.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, und unabhängig davon, ob der Ständer 76, sich in der Gebrauchsposition oder der Nichtgebrauchsposition befindet, mindestens ein Abschnitt des Ständers 76 ständig sichtbar. Zum Beispiel ist der Ständer 76 sichtbar, wenn der Ständer 76 in der Nichtgebrauchsposition befindet, und ist der Ständer 76 sichtbar, wenn der Ständer 76 sich in der Gebrauchsposition befindet. Insbesondere ist der Ständer 76 von der Außenfläche 56 der Strebe 52 sichtbar, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet, und der Ständer 76 ist von der Außenfläche 56 der Strebe 52 sichtbar, wenn der Ständer 76 sich in der Gebrauchsposition befindet.
  • Der Ständer 76 kann von den anderen Komponenten des Fahrrads 10 entfernt verstaut werden, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet. Daher stört der Ständer 76 keine anderen Komponenten des Fahrrads 10, wenn sich der Ständer 76 in der Nichtgebrauchsposition befindet. Zum Beispiel kann der Ständer 76 sich proximal zu einem Schutzblech 78 (siehe 1) des Hinterrads 22 angeordnet sein, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet. Als ein weiteres Beispiel kann der Ständer 76 hinter dem Motor 50 relativ zum hinteren Abschnitt 26 des Rahmens 18 angeordnet sein, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet. Vereinfacht ausgedrückt, ist der Ständer 76 nach hinten angewinkelt, um dem Fahrradfahrer nicht im Weg zu stehen, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, befinden sich der Sitz 68 und der Ständer 76 relativ zueinander an feststehenden Stellen, an dem entsprechenden ersten und zweiten distalen Ende 58, 60 der Strebe 52, sodass die Bewegung des Sitzes 68 zur Nichtgebrauchsposition die Bewegung des Ständers 76 in die Gebrauchsposition direkt veranlasst. Vereinfacht ausgedrückt, wird der Ständer 76 nicht verwendet, wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet, und wenn der Sitz 68 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet, wird der Ständer 76 verwendet. Wie vorstehend erwähnt, sind der Sitz 68, der Ständer 76 und die Strebe 52 in der Lage, sich als die einzelne Einheit um die Längsachse 54 zu drehen.
  • Beim Verwenden des Ständers 76, kann der Ständer 76 je nach Gelände oder Bodenoberfläche 80 verstellt werden, um das Fahrzeug 10 in einer aufrechten Position aufrechtzuerhalten. Im Beispiel kann die Höhe des Ständers 76 relativ zum Rahmen 18 eingestellt werden (z. B. Einstellungen nach oben und nach unten relativ zur Längsachse 54) und/oder die Winkelstellung des Ständers 76 relativ zum Rahmen 18 kann je nach Gelände/Bodenoberfläche 80 verstellt werden (z. B. drehbare Einstellungen relativ zur Längsachse 54). Zum Beispiel kann das Gelände/ die Bodenoberfläche 80 steil, flach, holprig, usw. sein.
  • Um den Ständer 76 zu nutzen, werden die Finger 66 der Verriegelungsvorrichtung 62 bewegt, um die Klemme 64 freizusetzen, wodurch die Bewegungen des Ständers 52 ermöglicht wird, kann der Sitz 68 ergriffen werden und axial entlang der Längsachse 54 bewegt werden und/oder um die Längsachse 54 herum gedreht werden, um den Sitz 68, die Strebe 52 und den Ständer 76 zu bewegen. Wenn die erwünschte Position des Ständers 76 erreicht worden ist, d.h. die Gebrauchsposition des Ständers 76, wird der Finger 66 der Verriegelungsvorrichtung 62 zurückbewegt, um die Strebe 52 in dieser bestimmten Position zu befestigen, wodurch der Ständer 76 das Fahrrad 10 in der aufrechten Position aufrecht erhält.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4, kann der Ständer 76 ein proximales Ende 82 und ein distales Ende 84 beinhalten, die entlang einer Ständerachse 86 voneinander beabstandet sind. Im Allgemeinen kann das proximale Ende 82 des Ständers 76 näher am zweiten distalen Ende 60 des Ständer 52 als das distale Ende 84 des Ständer 76 angeordnet sein. Im Allgemeinen ist die Ständerachse 86 quer zur Längsachse 54 angeordnet. Zusätzlich kreuzen die Ständerachse 86 und die Sitzachse 74 einander nicht und sind nicht parallel zueinander. Der Ständer 76 kann relativ zur Längsachse 54 gekippt oder geneigt werden. Als solche kann die Ständerachse 86 bei einem ersten Winkel 88 relativ zur Längsachse 54 angeordnet sein.
  • Ferner kann die Ständerachse 86 in einer unterschiedlichen Ausrichtung von der Sitzachse 74 relativ zur Längsachse 54 angeordnet sein. Als solcher kann der vordere Abschnitt 70 des Sitzes 68 in einer ersten Richtung 90 (siehe 1, 3 und 4) relativ zur Sitzachse 74 nach außen gerichtet sein, wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet. Zusätzlich kann der vordere Abschnitt 70 des Sitzes 68 und der vordere Abschnitt 24 des Rahmens 18 in die erste Richtung 90 gerichtet sein, wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet, und der hintere Abschnitt 72 des Sitzes 68 und der hintere Abschnitt 26 des Rahmens 18 kann in einer zweiten Richtung 92 (siehe 1, 3 und 4) die der ersten Richtung 90 entgegengesetzt ist, gerichtet sein, wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet. Darüber hinaus kann das distale Ende 84 des Ständers 76 nach außen in einer Richtung 94 gerichtet sein, die hierin als eine dritte Richtung 94 (siehe 3 und 4) bezeichnet wird, die relativ zur Ständerachse 86 ist, wenn der Ständer 76 sich in einer Nichtgebrauchsposition befindet. Wie am besten in 4 dargestellt, unterscheidet sich die erste Richtung 90 von der dritten Richtung 94.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 ist die Sitzachse 74 parallel zur Ebene 28, wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet, sodass die Ebene 28 den vorderen und den hinteren Abschnitt 70, 72 des Sitzes 68 kreuzt, wenn der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet. Ferner ist die Sitzachse 74 quer zur Ebene 28, wenn der Sitz 68 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet, sodass der vordere oder hintere Abschnitt 70, 72 des Sitzes 68 von der Ebene 28 versetzt ist, wenn der Sitz 68 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  • Darüber hinaus kann die Ebene 28 einen Abschnitt des Ständers 76 kreuzen, wenn der Ständer 76 sich in der Gebrauchsposition befindet, und die Ebene 28 kann einen anderen Abschnitt des Ständers 76 kreuzen, wenn der Ständer 76 sich in einer Nichtgebrauchsposition befindet. Die Ständerachse 86 ist bei einem Winkel 96 (siehe 4) relativ zur Ebene 28 angeordnet, wenn der Ständer 76 sich in einer Nichtgebrauchsposition befindet. In bestimmten Ausführungsformen kann der Winkel 96 des Ständers 76 nicht gleich null Grad sein und kann nicht gleich einhundertachtzig Grad relativ zur Ebene 28 sein, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet und der Sitz 68 sich in der Gebrauchsposition befindet. Ferner ist die Ständerachse 86 in bestimmten Ausführungsformen bei einem zweiten Winkel relativ zur Ebene 28 angeordnet, wenn der Ständer 76 sich in der Gebrauchsposition befindet, wobei der zweite Winkel sich von dem Winkel 96 unterscheidet, wenn der Ständer 76 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet. In bestimmten Ausführungsformen kann der zweite Winkel nicht gleich null Grad sein und kann nicht gleich einhundertachtzig Grad relativ zur Ebene 28 sein, wenn der Ständer 76 sich in der Gebrauchsposition befindet und der Sitz 68 sich in der Nichtgebrauchsposition befindet. Im Allgemeinen befindet sich der Winkel 96 und der zweite Winkel des Ständers 76 relativ zur Ebene 28 bei einer unterschiedlichen Ausrichtung als der erste Winkel 88 des Ständers 76 relativ zur Längsachse 54.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 5 kann der Ständer 76 auch eine Kupplung 100 beinhalten, die sich vom proximalen Ende 82 des Ständers 76 erstreckt. Die Kupplung 100 ist an das zweite distale Ende 60 der Strebe 52 befestigt, um eine Position des Ständers 76 relativ zu einer Position des Sitzes 68 zu fixieren. Das zweite distale Ende 60 der Strebe 52 kann eine Öffnung 102 definieren und mindestens ein Abschnitt der Kupplung 100 ist innerhalb der Öffnung 102 angeordnet, um den Ständer 76 an die Strebe 52 zu befestigen. Zumindest kann ein Abschnitt der Kupplung 100 im Inneren der Strebe 52 versteckt werden. Mit anderen Worten ist mindestens ein Abschnitt der Kupplung 100 nicht sichtbar von der Außenfläche 56 der Strebe 52.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann die Strebe 52 ein erstes Ausrichtungsmerkmal 104 beinhalten und der Ständer 76 kann ein zweites Ausrichtungsmerkmal 106 beinhalten. Das erste und das zweite Ausrichtungsmerkmal 104, 106 arbeiten zusammen, um die Position des Ständers 76 relativ zur Position des Sitzes 68 zu fixieren. Zum Beispiel können das erste und das zweite Ausrichtungsmerkmal 104, 106 als entsprechendes Löcher definiert werden, die zueinander ausgerichtet sind. Ein Element 108 kann in den Löchern angeordnet sein, um die Position des Ständers 76 relativ zur Position des Sitzes 68 zu fixieren. Das Element 108 das kann jede geeignete Konfiguration sein und nicht einschränkende Beispiele können einen Stecker, einen Stift, eine Schraube, eine Welle usw. beinhalten.
  • Die Ständerbaugruppe 12, die hierin beschrieben wird, stellt Gewichtsreduzierungen, weniger sich unabhängig voneinander bewegende Teile, weniger Teile im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad bereit. Ferner kann der Ständer 76 mit dem Erwerb des Fahrrads 10 zur Verfügung gestellt werden oder als ein Aftermarket-Artikel zum Fahrrad 10 hinzugefügt werden.

Claims (9)

  1. Ständerbaugruppe (12), umfassend: eine Strebe (52), die entlang einer Längsachse (54) angeordnet ist und ein erstes distales Ende (58) und ein zweites distales Ende (60), welches dem ersten distalen Ende (58) relativ zur Längsachse (54) entgegengesetzt ist, beinhaltet; einen Sitz (68), der am ersten distalen Ende (58) der Strebe (52) angeordnet ist, wobei der Sitz (68) zwischen einer Gebrauchsposition eine Nichtgebrauchsposition beweglich ist; einen am zweiten distalen Ende (60) der Strebe (52) angeordneten Ständer (76), der sich nach außen fort von der Strebe (52) quer zur Längsachse (54) erstreckt; worin der Ständer (76) zwischen einer Gebrauchsposition einer Nichtgebrauchsposition beweglich ist; worin der Sitz (68) und der Ständer (76) relativ zueinander am entsprechenden ersten und zweiten distalen Enden (58, 60) der Strebe (52) derart fixiert sind, dass die Bewegung des Sitzes (68) zur Nichtgebrauchsposition die Bewegung des Ständers (76) in die Gebrauchsposition direkt veranlasst, und worin die Strebe (52) eine Außenfläche (56) beinhaltet, die nach außen fort von der Längsachse (54) gerichtet ist, und der Ständer (76) von der Außenfläche (56) der Strebe (52) sichtbar ist, wenn der Ständer (76) sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  2. Ständerbaugruppe (12) nach Anspruch 1, worin der Sitz (68) einen vorderen Abschnitt (70) und einen hinteren Abschnitt (72) beinhaltet, die voneinander entlang einer Sitzachse (74) beabstandet sind, wobei das erste distale Ende (58) der Strebe (52) zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt (70, 72) des Sitzes (68) angeordnet ist, und worin die Sitzachse (74) quer zur Längsachse (54) angeordnet ist.
  3. Ständerbaugruppe (12) nach Anspruch 2, worin der Ständer (76) ein proximales Ende (82) und ein distales Ende (84) beinhaltet, welche entlang einer Ständerachse (86) voneinander beabstandet sind, und worin die Ständerachse (86) quer zur Längsachse (54) angeordnet ist.
  4. Ständerbaugruppe (12) nach Anspruch 3, worin der Ständer (76) eine Kupplung (100) beinhaltet, die sich von dem proximalen Ende (82) des Ständers (76) erstreckt und wobei die Kupplung (100) am zweiten distalen Ende (60) der Strebe (52) befestigt ist, um eine Position des Ständer (76) relativ zu einer Position des Sitzes (68) zu fixieren.
  5. Ständerbaugruppe (12) nach Anspruch 3, worin die Ständerachse (86) an einem ersten Ende relativ zur Längsachse (54) angeordnet ist, und die Ständerachse (86) in einer unterschiedlichen Ausrichtung zur Sitzachse (74) relativ zur Längsachse (54) angeordnet ist.
  6. Ständerbaugruppe (12) nach Anspruch 3, worin der vordere Abschnitt (70) des Sitzes (68) nach außen in einer ersten Richtung (90) relativ zur Sitzachse (74) gerichtet ist, wenn der Sitz (68) sich in der Gebrauchsposition befindet, und das distale Ende (84) des Ständers (76) nach außen in einer Richtung (94) relativ zur Ständerachse (86) gerichtet ist, wenn der Ständer (76) sich in einer Nichtgebrauchsposition befindet, wobei die erste Richtung (90) sich von der Richtung (94) unterscheidet.
  7. Ständerbaugruppe (12) nach Anspruch 1, worin die Strebe (52) ein erstes Ausrichtungsmerkmal (104) beinhaltet und der Ständer (76) ein zweites Ausrichtungsmerkmal (106) beinhaltet, und worin das erste und das zweite Ausrichtungsmerkmal (104, 106) miteinander zusammenarbeiten, um eine Position des Ständers (76) relativ zu einer Position des Sitzes (68) zu fixieren.
  8. Fahrrad (10), umfassend: einen Rahmen (18); eine Ständerbaugruppe (12), die an den Rahmen (18) gekoppelt ist, die Baugruppe Folgendes beinhaltend: eine an den Rahmen (18) gekoppelte Strebe (52), die entlang einer Längsachse (54) angeordnet ist, worin die Strebe (52) ein erstes distales Ende (58) und ein zweites distales Ende (60), welches dem ersten distalen Ende (58) relativ zur Längsachse (54) entgegengesetzt ist, beinhaltet; worin die Strebe (52) axial entlang der Längsachse (54) relativ zum Rahmen (18) beweglich ist und um die Längsachse (54) herum relativ zum Rahmen (18) drehbar ist, einen Sitz (68), der am ersten distalen Ende (58) der Strebe (52) angeordnet ist, wobei der Sitz (68) zwischen einer Gebrauchsposition eine Nichtgebrauchsposition beweglich ist; einen am zweiten distalen Ende (60) der Strebe (52) angeordneten Ständer (76), der sich nach außen fort von der Strebe (52) quer zur Längsachse (54) erstreckt; worin der Ständer (76) zwischen einer Gebrauchsposition einer Nichtgebrauchsposition beweglich ist; worin der Sitz (68) und der Ständer (76) relativ zueinander am entsprechenden ersten und zweiten distalen Enden (58, 60) der Strebe (52) derart fixiert sind, dass die Bewegung des Sitzes (68) zur Nichtgebrauchsposition die Bewegung des Ständers (76) in die Gebrauchsposition direkt veranlasst; und worin die Strebe (52) eine Außenfläche (56) beinhaltet, die nach außen fort von der Längsachse (54) gerichtet ist, und der Ständer (76) von der Außenfläche (56) der Strebe (52) sichtbar ist, wenn der Ständer (76) sich in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  9. Fahrrad nach Anspruch 8, worin: der Rahmen (18) eine Ebene (28) definiert, die das erste und das zweite distale Ende (60) der Strebe (52) kreuzt; der Sitz (68) einen vorderen Abschnitt (70) und einen hinteren Abschnitt (72) beinhaltet, die entlang einer Sitzachse (74) voneinander beabstandet sind; und die Sitzachse (74) parallel zur Ebene (28) ist, wenn der Sitz (68) in der Gebrauchsposition befindet, sodass die Ebene (28) den vorderen und den hinteren Abschnitt (70, 72) des Sitzes (68) kreuzt, wenn der Sitz (68) sich in der Gebrauchsposition befindet, und die Sitzachse (74) quer zur Ebene (28) ist, wenn der Sitz (68) sich in der Nichtgebrauchsposition befindet, sodass der vordere und hintere Abschnitt (70, 72) des Sitzes (68) von der Ebene (28) versetzt sind, wenn der Sitz (68) sich in einer Nichtgebrauchsposition befindet.
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