DE19747240A1 - Dieselmotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dieselmotor, insbesondere einen Zweitakt-
Großdieselmotor, mit einem seinen Einspritzeinrichtungen zugeordneten
Brennstoffzuführsystem, das wenigstens eine mit wenigstens einer Heiz
einrichtung und mit Anschlüssen für die zugeordneten Einspritzeinrichtungen
versehene Zirkulationseinrichtung enthält, der eine aus Wasser und Kraftstoff
bestehende Emulsion zuführbar ist, die bei normalem Betrieb einen mittels
wenigstens einer vorgeordneten Versorgungspumpe erzeugbaren Bereit
stellungsdruck aufweist.
Die Zugabe von Wasser zum Brennstoff erleichtert auch bei der Verwendung
von Schweröl die Einhaltung strenger NOx-Grenzwerte, führt aber zu einer
Erhöhung der Viskosität. Dieser Viskositätserhöhung wird durch eine
vergleichsweise starke Erhöhung der Temperatur entgegengewirkt. Zur
Vermeidung von Dampf und damit Kavitation in den Einspritzpumpen muß
dabei der Versorgungsdruck so hoch sein, daß trotz einer 100°C bei weitem
übersteigenden Temperatur der aus Wasser und Brennstoff bestehenden
Emulsion aus dieser kein Wasser abdampft. Dies ist bei den bekannten
Anordnungen so lange gewährleistet, solange die
Versorgungspumpenanordnung in Betrieb ist. In einer Blackout-Situation fällt
jedoch der durch die Versorgungspumpenanordnung erzeugte
Bereitstellungsdruck weg. Die Folge davon ist, daß aus der Brennstoff-Emulsion
Wasser abdampft und die Emulsion sich in ihre Bestandteile auflöst.
Dabei können vergleichsweise große Wassertropfen entstehen, die zu einer so
hohen Viskosität führen, so daß beim Versuch, den Motor wieder anzufahren,
eine Einspritzung nicht mehr möglich ist. Es ist daher erforderlich, das
Brennstoffzuführsystem zumindest teilweise zu entleeren. Dies ist aufwendig
und unerwünscht.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
so zu verbessern, daß auch bei einem Ausfall der
Versorgungspumpenanordnung eine Auflösung der aus Kraftstoff und Wasser
bestehenden Emulsion verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Zirkulationseinrichtung eine Sicherheitseinrichtung zugeordnet ist, durch die
bei einem Ausfall der Versorgungspumpenanordnung zumindest im zu den
Einspritzeinrichtungen hinführenden Vorlaufast der Zirkulationseinrichtung ein
das Abdampfen von Wasser aus der aus Kraftstoff und Wasser bestehenden
Emulsion verhindernder Sicherheitsdruck erzeugbar ist.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich die eingangs geschilderten Nachteile
vollständig vermeiden. Da die Brennstoffemulsion auch im Falle einer Blackout-Situation
unter Druck bleibt, kann kein Dampf entstehen. Die Emulsion bleibt
vielmehr unverändert erhalten, so daß nach Beendigung der Blackout-Situation
im Brennstoffzuführsystem die gewünschte Viskosität vorhanden ist und der
Motor schnell und zuverlässig wieder angefahren werden kann. Eine
Entleerung des Brennstoffsystems ist in vorteilhafter Weise nicht erforderlich.
Dies erleichtert und beschleunigt den Wiederanfahrvorgang, was sich
vorteilhaft auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt und insbesondere bei als
Schiffsantriebe Verwendung findenden Motoren auch zur Erhöhung der
Sicherheit beitragen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So
kann die Sicherheitseinrichtung vorteilhaft zumindest ein in das Brennstoff
zuführsystem einbezogenes, vorzugsweise im Vorlaufast der Zirkulations
einrichtung angeordnetes Druckausgleichsgefäß enthalten. Hierbei handelt es
sich in vorteilhafter Weise um einen Energiespeicher, der während des
normalen Betriebs durch den Bereitstellungsdruck vorgespannt wird und im
Falle eines Wegfalls des Bereitstellungsdrucks automatisch den gewünschten
Druck im Brennstoffzuführsystem aufrecht erhält. Schalteinrichtungen zum Ein-
bzw. Ausschalten der Sicherheitseinrichtung sind hier in vorteilhafter Weise
nicht erforderlich, was die Sicherheit erhöht. Ein weiterer Vorteil ist darin zu
sehen, daß mittels des erfindungsgemäßen Druckausgleichsgefäßes auch
Druckschwankungen während des normalen Betriebs ausgeglichen werden,
können.
Zweckmäßig kann das Druckausgleichsgefäß eine vorgespannte
Inertgasfüllung enthalten. Hierdurch ist sichergestellt, daß chemische
Reaktionen der Gasfüllung mit den Komponenten der Kraftstoff-Wasser-Emulsion
unterbleiben.
Vorteilhaft kann das Druckausgleichsgefäß eine bewegliche Wand enthalten,
die eine mit Inertgas gefüllte Kammer von einer von der Emulsion
durchströmten Kammer trennt und damit einen gegenseitigen Kontakt
weitestgehend ausschließt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann
darin bestehen, daß die Sicherheitseinrichtung zumindest eine Sicher
heitspumpe enthält, die mit aus einem bei Normal betrieb geladenen
Energiespeicher entnehmbarer Energie antreibbar ist. Diese Ausführung läßt
sich in vorteilhafter Weise vergleichsweise einfach nachträglich installieren, da
die Sicherheitspumpe einfach parallel zur Versorgungspumpenanordnung
angeordnet werden kann.
Zweckmäßig kann die Sicherheitspumpe mit Anlaßluft antreibbar sein. Ein
Anlaßluftspeicher ist bei Motoren hier vorliegender Art ohnehin vorhanden, so
daß kein zusätzlicher Energiespeicher benötigt wird, was sich besonders
vorteilhaft auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.
Eine andere Ausführung kann darin bestehen, daß der Sicherheitspumpe eine
Batterie zugeordnet ist. Die hierin gespeicherte elektrische Energie kann
beispielsweise auch dazu eingesetzt werden, im Falle einer Blackout-Situation
die Temperatur der zur Erhitzung der Kraftstoff-Wasser-Emulsion
vorgesehenen Heizeinrichtung auf einem benötigten Niveau zu halten, so daß
nach Beendigung der Blackout-Situation sofort Einsatzbereitschaft vorliegt und
keine Vorwärmzeit benötigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen
angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der
Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Zweitakt-Großdieselmotor mit zugeordnetem
Brennstoff-Zuführsystem mit Druckausgleichsgefäß und
Fig. 2 einen Zweitakt-Großdieselmotor mit zugeordnetem
Brennstoff-Zuführsystem mit Sicherheitspumpe.
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von Dieselmotoren,
insbesondere Großdieselmotoren, sind an sich bekannt und bedürfen daher im
vorliegenden Zusammenhang keiner weiteren Erläuterung mehr. Den beiden
Beispielen liegt jeweils ein Zweitakt-Großdieselmotor 1 zugrunde. Jedem
Zylinder 2 des Motors ist eine aus Einspritzpumpe 3 und Einspritzdüse 4
bestehende Einspritzeinrichtung zugeordnet. Sämtliche Einspritzpumpen 3
werden über ein gemeinsames Brennstoff-Zuführsystem mit Brennstoff
versorgt.
Das Brennstoff-Zuführsystem enthält eine einen Vorlaufast 5a und einen
Rücklaufast 5b aufweisende Zirkulationsleitung 5, an die alle Einspritzein
richtungen vor- und rücklaufseitig angeschlossen sind, wie durch die
Anschlüsse 6a, b angedeutet ist. Im Vorlaufast 5a ist eine
Zirkulationspumpenanordnung 7 vorgesehen. Diese enthält hier zwei parallel
geschaltete Pumpen, die alternativ in Betrieb nehmbar sind, was die Wartung
erleichtert. Am Ausgang des Vorlaufasts 5a ist eine Filtereinrichtung 8
vorgesehen. Im Bereich des Rücklaufasts 5b ist ein Überdruckbehälter 9
vorgesehen, der mit einem Überdruckventil 10 versehen ist, das mit einem
Brennstofftank verbunden ist.
Die Zirkulationsleitung 5 wird mittels einer Versorgungseinrichtung 11 mit dem
den Einspritzeinrichtungen zuzuführenden Medium versorgt. Hierbei handelt es
sich um eine aus Kraftstoff und Wasser bestehende Emulsion. Die Zugabe von
Wasser zum Kraftstoff erleichtert insbesondere bei der Verbrennung von
Schweröl die Einhaltung strenger NOx-Grenzwerte. Zur Erzeugung der
Kraftstoff-Wasser-Emulsion ist eine mit ihrem Ausgang an einen
Versorgungseingang 12 der Zirkulationsleitung 5 angeschlossene
Homogenisierungeinrichtung 13 vorgesehen, die über eine Wasserleitung 14
mit Wasser und über eine Versorgungspumpenanordnung 15 wahlweise mit
Schweröl und/oder Leichtöl versorgbar ist. Die Homogenisiereinrichtung 13
kann als Mischer ausgebildet sein. Die Versorgungspumpeneinrichtung 15
besteht wiederum aus zwei parallel geschalteten Pumpen, die wahlweise in
Betrieb nehmbar sind, was die Wartung erleichtert. Der Saugstutzen der
Versorgungspumpenanordnung 15 ist wahlweise mit einem Schweröltank 16
oder einem Leichtöltank 17 verbindbar.
Die Zugabe von Wasser zum Kraftstoff erhöht die Viskosität. Um dennoch eine
zuverlässige Einspritzbarkeit zu gewährleisten, wird die den Einspritz
einrichtungen zugeführte Kraftstoff-Wasser-Emulsion erhitzt. Hierzu ist dem
Vorlaufast 5a der Zirkulationsleitung 5 eine Heizeinrichtung 18 zugeordnet,
über die der Volumenstrom ganz oder teilweise geführt werden kann.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, mehrere Heizeinrichtungen
vorzusehen. Diese können vorzugsweise hintereinander angeordnet sein, so
daß eine stufenweise Temperaturerhöhung erzielbar ist.
Um bei einem Wasseranteil von ca. 50% eine zulässige Viskosität von
höchstens 20 cSt zu erreichen, ist eine Erhitzung der
Kraftstoff-Wasser-Emulsion auf eine Temperatur über 150°C und damit weit über der normalen
Verdampfungstemperatur von Wasser, erforderlich. Die
Versorgungspumpenanordnung 15 arbeitet mit einem hohen Δ p von ungefähr
9 bar. Um trotz der die normale Verdampfungstemperatur von 100°C weit
übersteigenden Temperatur die Entstehung von Wasserdampf in der
Zirkulationsleitung 5 zu verhindern.
Um sicherzustellen, daß auch im Falle eines Ausfalls der
Versorgungspumpenanordnung 15, beispielsweise im Falle einer
Blackout-Situation, also bei Wegfall des durch die Versorgungspumpenanordnung 15
erzeugten Bereitstellungsdrucks, das Wasser der Kraftstoff-Wasser-Emulsion
aufgrund der Eigenwärme der Emulsion nicht verdampft und diese sich nicht
auflöst, ist eine der Zirkulationsleitung 5 zugeordnete Sicherheitseinrichtung
vorgesehen, durch die bei einem Ausfall der Versorgungspumpenanordnung
15 zumindest im Vorlaufast 5a der Zirkulationsleitung 5 ein das Abdampfen von
Wasser aus der Kraftstoff-Wasser-Emulsion verhindernder Sicherheitsdruck
erzeugbar ist.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Beispiel wird die genannte
Sicherheitseinrichtung durch ein im Vorlaufast 5a angeordnetes, hier dem
Versorgungseingang 12 benachbartes Druckausgleichsgefäß 21 gebildet.
Dieses besitzt eine durch eine Membrane oder einen Kolben gebildete,
bewegliche Wand 22 durch die eine von der Emulsion durchströmte Kammer
23 von einer mit Inertgas gefüllten Kammer 24 getrennt wird. Bei Normalbetrieb
wird die Inertgasfüllung der Kammer 24 durch den von der
Versorgungspumpenanordnung 15 erzeugten Bereitstellungsdruck komprimiert.
Im Falle eines Ausfalls der Versorgungspumpenanordnung 15 drückt das
komprimierte Inertgas über die Wand 22 auf die Emulsion und hält diese unter
Druck. Der so erzeugte Sicherheitsdruck entspricht praktisch dem
Bereitstellungsdruck, so daß das Wasser zuverlässig in der Emulsion gehalten
wird.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 entspricht bis auf die Ausgestaltung der
Sicherheitseinrichtung der Anordnung gemäß Fig. 1. Bei der Ausführung
gemäß Fig. 2 ist zur Bildung einer Sicherheitseinrichtung eine parallel zur
Versorgungspumpenanordnung 15 angeordnete Sicherheitspumpe 25
vorgesehen. Dieser ist eine separate Antriebseinrichtung 26 zugeordnet, die
aus einem bei Normalbetrieb geladenen Energiespeicher mit Antriebsenergie
versorgbar ist. Bei der Antriebseinrichtung 26 kann es sich um einen
Pneumatikmotor handeln, der aus dem Anlaßluftspeicher mit Anlaßluft
versorgbar ist, wie durch die Versorgungsleitung 27 angedeutet ist. Diese ist
dabei zweckmäßig mit einem Schieber 28 versehen, der die Leitung 27 im
Falle eines Ausfalls der Versorgungspumpenanordnung 15 öffnet und
ansonsten geschlossen hält. Hierzu kann einfach ein Schieber vorgesehen
sein, der mittels des Drucks in der Zirkulationsleitung 5 in seiner
Schließstellung gehalten wird.
Es wäre auch denkbar, die Antriebseinrichtung 26 als Elektromotor
auszubilden, der aus einer Batterie mit Strom versorgbar ist. Eine derartige
Batterie steht für Hilfsantriebseinrichtungen in der Regel ohnehin zur
Verfügung. Auch hierbei müßte in der Energiezuleitung ein Schalter
vorgesehen sein, der bei Wegfall des durch die Versorgungs
pumpenanordnung erzeugten Bereitstellungsdrucks die Sicherheitspumpe 25
einschaltet. Die Heizeinrichtung 18 kann mit einer vorzugsweise elektrisch
betreibbaren Notheizung versehen sein, die sicherstellt, daß die
Heizeinrichtung 18 auf der gewünschten Temperatur gehalten wird und nach
Beendigung der Blackout-Situation sofort wieder einsatzbereit ist.
Vorstehend sind zwar einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert, ohne daß hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. So wäre es
beispielweise auch ohne weiteres denkbar, die beschriebenen Ausführungen
der Sicherheitseinrichtung in Kombination miteinander zu verwenden.
Claims (12)
1. Dieselmotor, insbesondere Zweitakt-Großdieselmotor, mit einem seinen
Einspritzeinrichtungen (3, 4) zugeordneten Brennstoff-Zuführsystem,
das wenigstens eine mit wenigstens einer Heizeinrichtung (18) und mit
Anschlüssen (6a, b) für die zugeordneten Einspritzeinrichtungen
versehene Zirkulationseinrichtung (5, 7) enthält, der eine aus Kraftstoff
und Wasser bestehende Emulsion zuführbar ist, die bei normalem
Betrieb einen mittels einer vorgeordneten Versorgungspumpen
anordnung (15) erzeugbaren Bereitstellungsdruck aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zirkulationseinrichtung (5, 7) eine
Sicherheitseinrichtung zugeordnet ist, durch die bei einem Ausfall der
Versorgungspumpenanordnung (15) zumindest im zu den
Einspritzeinrichtungen (3, 4) hinführenden Vorlaufast (5a) der
Zirkulationseinrichtung (5, 7) ein das Abdampfen von Wasser aus der
Kraftstoff-Wasser-Emulsion verhindernder Sicherheitsdruck erzeugbar
ist.
2. Dieselmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
mittels der Sicherheitseinrichtung erzeugbare Sicherheitsdruck dem
mittels der Versorgungspumpenanordnung (15) erzeugbaren
Bereitstellungsdruck entspricht.
3. Dieselmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung zumindest ein in das
Brennstoff-Zuführsystem einbezogenes Druckausgleichsgefäß (21)
enthält.
4. Dieselmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckausgleichsgefäß (21) im Vorlaufast (5a) der Zirkulationsleitung (5)
angeordnet ist.
5. Dieselmotor nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckausgleichsgefäß (21) eine vorgespannte
Inertgasfüllung enthält.
6. Dieselmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckausgleichsgefäß (21) eine bewegliche Wand
(22) enthält.
7. Dieselmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung zumindest eine
Sicherheitspumpe (25) enthält, die mit aus einem bei Normalbetrieb
geladenem Energiespeicher entnehmbarer Antriebsenergie antreibbar
ist.
8. Dieselmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitspumpe (25) mit Anlaßluft antreibbar ist.
9. Dieselmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherheitspumpe (25) eine elektrische Antriebseinrichtung zugeordnet
ist, die aus einer Batterie mit Strom versorgbar ist.
10. Dieselmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (18) mit einer aus einer
Batterie mit Strom versorgbaren, elektrischen Notheizeinrichtung
versehen ist.
11. Dieselmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise hintereinander ange
ordnete Heizeinrichtungen (18) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitspumpe (25) parallel zur
Versorgungspumpenanordnung (15) angeordnet ist, die saugseitig mit
wenigstens einem Brennstofftank (16, 17) und druckseitig mit einer
Homogenisiereinrichtung (13) verbunden ist, die über eine Wasser
leitung (14) mit Wasser beaufschlagbar ist und deren Ausgang mit dem
Versorgungseingang (12) der Zirkulationsleitung (5) verbunden ist.
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