DE10248408A1 - Hybrid angetriebene Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Hybrid angetriebene Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Kraftstoffhochdruckpumpe (9) für eine Kraftstoffeinspritzanlage (1) einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, die alternativ von einem elektrischen Antrieb (27) oder der Brennkraftmaschine antreibbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine von einer Brennkraftmaschine direkt oder über ein Getriebe mechanisch antreibbare Kraftstoffhochdruckpumpe.
  • Bei den meisten Einspritzanlagen für Brennkraftmaschinen wird die Kraftstoffhochdruckpumpe von der Brennkraftmaschine mechanisch angetrieben. Der Antrieb kann beispielsweise von der Nockenwelle der Brennkraftmaschine aus erfolgen. Bei diesen Einspritzanlagen stellt sich das Problem, dass die Kraftstoffhochdruckpumpe eine sehr hohe Förderleistung aufweisen muss, damit beim Start der Brennkraftmaschine mit wenigen Umdrehungen derselben ein ausreichend hoher Druck in der Kraftstoffeinspritzanlage aufgebaut wird. Dies erfordert eine entsprechend groß dimensionierte und damit teure Kraftstoffhochdruckpumpe. Außerdem hat dieses Konzept den Nachteil, dass während des Betriebs der Brennkraftmaschine die Kraftstoffhochdruckpumpe meist zu viel Kraftstoff fördert, der anschließend über eine Drossel oder ein Druckregelventil wieder in den Kraftstofftank zurückgeführt wird. Dadurch verschlechtert sich der Wirkungsgrad der Kraftstoffeinspritzanlage und der Kraftstoff erwärmt sich.
  • Ein möglichst rascher Druckaufbau beim Start der Brennkraftmaschine ist jedoch von großer Bedeutung, um die gegenwärtig oder zukünftig geltenden Emissionsvorschriften einhalten zu können. Nur wenn ein rascher Druckaufbau in der Kraftstoffeinspritzanlage beim Start der Brennkraftmaschine erfolgt, können schon die ersten Einspritzungen in die Brennräume der Brennkraftmaschine mit hohem Druck und damit guter Zerstäubung des Kraftstoffs erfolgen. Dies ist notwendig, um eine gute, d. h. schadstoffarme Verbrennung von Anfang an zu erreichen.
  • Um das Startverhalten von Brennkraftmaschinen zu verbessern und das Starten der Brennkraftmaschine nach dem Leerfahren des Kraftstofftanks überhaupt zu ermöglichen, ist es aus der DE 199 39 051 A1 bekannt, parallel zu der mechanisch angetriebenen Kraftstoffhochdruckpumpe eine elektrisch angetriebene zweite Kraftstoffhochdruckpumpe vorzusehen. Beim Start der Brennkraftmaschine wird die zweite, elektrisch angetriebene Kraftstoffhochdruckpumpe eingeschaltet, welche den erforderlichen Hochdruck in der Kraftstoffeinspritzanlage bereitstellt. Während des Betriebs der Brennkraftmaschine übernimmt die erste, mechanisch angetriebene Kraftstoffhochdruckpumpe die Versorgung der Kraftstoffeinspritzanlage mit unter hohem Druck stehendem Kraftstoff.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere mit einem Common-Rail und/oder Benzindirekteinspritzung, wobei die Kraftstoffhochdruckpumpe von der Brennkraftmaschine direkt oder über ein Getriebe mechanisch antreibbar ist, kann die Kraftstoffhochdruckpumpe alternativ auch von einem elektrischen Antrieb angetrieben werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe ist es ausreichend, wenn eine Kraftstoffhochdruckpumpe alternativ mechanisch von der Brennkraftmaschine oder elektrisch über einen zusätzlichen elektrischen Antrieb antreibbar ist.
  • Eine zweite Kraftstoffhochdruckpumpe, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, ist nicht erforderlich. Damit entfallen die erheblichen Kosten für die Herstellung einer zweiten Kraftstoffhochdruckpumpe. Außerdem wird durch den Wegfall einer zweiten Kraftstoffhochdruckpumpe erheblich Bauraum eingespart. Schließlich ist die Integration eines Hybrid antriebs für eine Kraftstoffhochdruckpumpe in eine bestehende Kraftstoffeinspritzanlage leichter zu bewerkstelligen als die Integration zweier Kraftstoffhochdruckpumpen mit zwei verschiedenen Antrieben in eine bestehende Kraftstoffeinspritzanlage.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen Kraftstoffhochdruckpumpe und Brennkraftmaschine ein erster Freilauf vorgesehen. Damit ist sichergestellt, dass beim Start der Brennkraftmaschine die Kraftstoffhochdruckpumpe von dem elektrischen Antrieb angetrieben werden kann, ohne dass Leistung von der Kraftstoffhochdruckpumpe auf die Brennkraftmaschine übertragen wird.
  • Zur Verbesserung des Wirkungsgrads während des Betriebs der Brennkraftmaschine kann zusätzlich noch zwischen Kraftstoffhochdruckpumpe und elektrischem Antrieb ein zweiter Freilauf vorgesehen sein, so dass der elektrische Antrieb nicht mitläuft.
  • Der Antrieb durch entweder den elektrischen Antrieb oder die Brennkraftmaschine der Kraftstoffhochdruckpumpe kann über ein Verteilergetriebe mit zwei Antriebswellen und einer Abtriebswelle erfolgen, so dass eine an sich aus dem Stand der Technik bekannte Kraftstoffhochdruckpumpe ohne konstruktive Änderungen an ein solches Verteilergetriebe angeschlossen werden kann und somit die erfindungsgemäßen Vorteile auch bei an sich bekannten und bewährten Kraftstoffhochdruckpumpen einsetzbar ist.
  • Durch ein Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere mit einem Common-Rail und/oder Benzindirekteinspritzung, bei welchem die Kraftstoffhochdruckpumpe durch einen elektrischen Antrieb angetrieben wird, ein Anlasser der Brennkraftmaschine betätigt wird, der elektrische Antrieb abgeschaltet wird, sobald die Drehzahl der Brennkraftmaschine eine vorgegebene Mindestdrehzahl überschreitet und anschließend die Kraftstoffhochdruckpumpe durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, können die oben genannten erfindungsgemäßen angestrebten Vorteile auch erreicht werden. Insbesondere durch den schnellen Druckaufbau in der Kraftstoffeinspritzanlage vor oder während des Starts der Brennkraftmaschine kann die Einspritzung von Kraftstoff in die Brennräume der Brennkraftmaschine präziser und mit besserer Zerstäubung erfolgen, so dass sich das Emissionsverhalten der Brennkraftmaschine ändert. Weil der elektrische Antrieb nur während des Starts der Brennkraftmaschine benötigt wird, muss die Lebensdauer des elektrischen Antriebs nicht so groß wie die der Brennkraftmaschine sein.
  • Das Startverhalten einer Brennkraftmaschine kann weiter verbessert werden, wenn der elektrische Antrieb schon eingeschaltet wird, wenn die Zündung der Brennkraftmaschine eingeschaltet wird, wenn die Fahrertür eines Fahrzeugs, in welches die Brennkraftmaschine eingebaut ist, geöffnet wird oder wenn eine Person auf dem Fahrersitz eines Fahrzeugs, in welches die Brennkraftmaschine eingebaut ist, besetzt ist. Durch diese Einschaltkriterien wird die Kraftstoffhochdruckpumpe bereits vor dem Betätigen des Anlassers der Brennkraftmaschine angetrieben und in Folge dessen der erforderliche Hochdruck in der Kraftstoffeinspritzanlage aufgebaut. Dadurch wird das Startverhalten der Brennkraftmaschine weiter verbessert.
  • Um zu gewährleisten, dass der elektrische Antrieb nicht unnötig lange läuft und unnötig viel elektrische Energie verbraucht, kann in weiteren Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass der elektrische Antrieb nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls Δt ausgeschaltet wird und/oder der elektrische Antrieb nicht eingeschaltet wird, wenn der Ladezustand eines Akkumulators zum Antrieb des Anlassers und des elektrischen Antriebs schlecht ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kraftstoffeinspritzanlage mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe und
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist schematisch eine Kraftstoffeinspritzanlage, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, dargestellt. Die Kraftstoffeinspritzanlage 1 besteht im Wesentlichen aus einem Tank 3, in dem eine elektrische Vorförderpumpe 5 integriert ist. Die elektrische Vorförderpumpe 5 fördert Kraftstoff aus dem Tank 3 über eine Kraftstoffleitung 7 zu einer Kraftstoffhochdruckpumpe 9. Die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 fördert Kraftstoff in einen Common-Rail 11. Vom Common-Rail 11 gelangt der Kraftstoff in Injektoren 13, welche im Zylinderkopf 15 einer nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine eingebaut sind. Am Common-Rail 11 sind darüber hinaus noch ein Drucksensor 17 und ein Druckregelventil 19 angebracht. Der Ausgang des Druckregelventils 19 ist über eine Rücklaufleitung 21 mit dem Tank 5 verbunden.
  • Gesteuert wird die Kraftstoffeinspritzanlage 1 durch ein Steuergerät 23, welches über in 1 gestrichelt dargestellte Signalleitungen 25 mit den verschiedenen Komponenten der Kraftstoffeinspritzanlage 1 in Signalverbindung steht.
  • Der Antrieb der erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 9 kann entweder über die Brennkraftmaschine oder einen elektrischen Antrieb 27 erfolgen. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel treibt eine nicht dargestellte Nockenwelle im Zylinderkopf 15 der Brennkraftmaschine die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 an. Zwischen Zylinderkopf 15 der Brennkraftmaschine und der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 ist ein erster Freilauf 29 vorgesehen. Dabei ist der erste Freilauf 29 so eingebaut, dass die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 vom elektrischen Antrieb 27 antreibbar ist, ohne dass die Drehbewegung der elektrischen Kraftstoffpumpe 9 sich auf die Nockenwelle des Zylinderkopfs 15 der Brennkraftmaschine überträgt. Andererseits kann über den ersten Freilauf 29 die erforderliche Antriebsleistung von der Nockenwelle des Zyliderkopfs 15 auf die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 übertragen werden, wenn die Drehzahl der Nockenwelle der Brennkraftmaschine ausreichend hoch ist.
  • Alternativ zu dem mechanischen Antrieb der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 durch die Brennkraftmaschine kann die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 auch durch einen elektrischen Antrieb 27 angetrieben werden. Damit ist es möglich, vor dem Start oder während des Starts der Brennkraftmaschine, wenn diese sich noch gar nicht oder erst sehr langsam dreht, mit Hilfe des elektrischen Antriebs 27 die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 mit ihrer Betriebsdrehzahl anzutreiben, so dass der Druckaufbau im Common-Rail 11 und den anderen mit Hochdruck beaufschlagten Teilen der Kraftstoffeinspritzanlage 1 rasch und unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine erfolgt. Dadurch steht bereits bei der ersten Einspritzung von Kraftstoff über die Injektoren 13 in die Brennräume der Brennkraftmaschinen ein ausreichend hoher Einspritzdruck zur Verfügung, was die Kraftstoffzumessung und dessen Zerstäubung in den Brennräumen erleichtert. Dadurch wird das Emissionsverhalten und das Startverhalten der Brennkraftmaschine deutlich verbessert. Die Versorgung des elektrischen Antriebs 27 kann beispielsweise über einen Akkumulator 31 erfolgen, der auch einen nicht dargestellten Anlasser der Brennkraftmaschine mit elektrischer Leistung versorgt.
  • Zwischen elektrischem Antrieb 27 und Kraftstoffhochdruckpumpe 9 ist ein zweiter Freilauf 33 vorgesehen, welcher verhindert, dass der elektrische Antrieb 27 von der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 gedreht werden kann. Bei einer etwas vereinfachten Ausführung einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 9 kann auch auf den zweiten Freilauf 33 verzichtet werden, wenn man die durch das Mitdrehen des elektrischen Antriebs 27 verursachten Leistungsverluste in Kauf nimmt.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage 1 arbeitet in etwa wie folgt:
    Vor dem Start oder während des Start der Brennkraftmaschine wird die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 durch den elektrischen Antrieb 27 beispielsweise mit einer Drehzahl von 300/min angetrieben und baut somit im Common-Rail 11 sehr rasch einen ausreichend hohen Druck auf. Nach Erreichen dieses Drucks wird die Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) von einem ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Anlasser gestartet und schon bei der ersten Umdrehung der Brennkraftmaschine steht der volle Einspritzdruck an den Injektoren 13 zur Verfügung. Dies bedeutet, dass die Einspritzmenge und die Zerstäubung des Kraftstoffs in den Brennräumen der Brennkraftmaschine von Beginn an optimal ist, so dass sich Startverhalten und Emissionsverhalten der Brennkraftmaschine gegenüber Brennkraftmaschinen aus dem Stand der Technik verbessert.
  • Sobald die Brennkraftmaschine arbeitet und eine Mindestdrehzahl nmin von beispielsweise 1300/min – 1400/min überschritten hat, wird der elektrische Antrieb 27 abgeschaltet. Infolgedessen sinkt die Drehzahl der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 so lange ab, bis der erste Freilauf 29 die Drehbewegung der Nockenwelle des Zylinderkopfs 15 auf die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 überträgt und somit die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 von der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Der zweite Freilauf 33 verhindert in diesem Betriebszustand, dass der elektrische Antrieb 27 während des Betriebs der Brennkraftmaschine mitgedreht wird. Wegen der kurzen Betriebsdauer des elektrischen Antriebs 27 muss dieser nicht auf die gesamte Lebensdauer der Brennkraftmaschine ausgelegt werden.
  • Dadurch ergibt sich ein Kostenreduktionspotential.
  • In 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 9 schematisch dargestellt. Die Integration der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 in eine Kraftstoffeinspritzanlage gleicht der, anhand des ersten Ausführungsbeispiels (1) gezeigten Kraftstoffeinspritzanlage 1. Der wesentliche Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 über ein Verteilgetriebe 35 mit zwei Antriebswellen 36 und 37 und einer Abtriebswelle 39 angetrieben wird. Die erste Antriebswelle 35 ist mit dem Zylinderkopf 15 beziehungsweise der nicht dargestellten Nockenwelle im Zylinderkopf 15, verbunden, während die zweite Antriebswelle 37 mit dem elektrischen Antrieb 27 verbunden ist. Die Abtriebswelle 39 des Verteilergetriebes 35 ist mit der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 verbunden. Innerhalb des Verteilergetriebes 35 sind auch der erste Freilauf 29 und der zweite Freilauf 33 integriert. Dieses Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 9 hat den Vorteil, dass eine herkömmliche Kraftstoffhochdruckpumpe 9 mit nur einem Eingang für eine Antriebswelle benutzt werden kann, um hybrid entweder vom elektrischen Antrieb 27 oder alternativ von der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) anzutreiben. Im Übrigen können auch alle im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel genannten Vorteile mit dem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 9 erreicht werden.
  • In 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer Brennkraftmaschine dargestellt. In einem ersten Schritt wird geprüft, ob ein Einschaltkriterium für den elektrischen Antrieb 27 gegeben ist. Wenn diese Prüfung negativ ausfällt, d. h. wenn die Brennkraftmaschine ausgeschaltet bleiben soll, wird nichts weiter unternommen und das Verfahren ist beendet.
  • Wenn ein Einschaltkriterium gegeben ist, wird die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 durch den elektrischen Antrieb 27 angetrieben. Gleichzeitig oder mit einer gewissen Zeitverzögerung wird der Anlasser der Brennkraftmaschine betätigt, so dass die Brennkraftmaschine startet. Wenn die Drehzahl nist der Brennkraftmaschine größer als eine vorgegebene Mindestdrehzahl nmin ist, wird der elektrische Antrieb 27 abgeschaltet. Anderenfalls bleibt der elektrische Antrieb in Betrieb und die Abfrage wird wiederholt. Wenn der elektrische Antrieb 27 abgeschaltet wurde, wird die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 automatisch durch die Brennkraftmaschine angetrieben. Dies ergibt sich aus dem Absinken der Drehzahl der Kraftstoffhochdruckpumpe 9 nach dem Abschalten des elektrischen Antriebs und der Funktion des ersten Freilauf 29 zwangsläufig.
  • Als Einschaltkriterium kann beispielsweise die Klemme 15 des Zündschlosses herangezogen werden. Wenn diese Klemme 15 bestromt wird, kann, neben anderen Funktionen des Fahrzeugs, der elektrische Antrieb 27 eingeschaltet werden. Alternativ dazu kann als Einschaltkriterium beispielsweise auch das Öffnen der Fahrertür des Fahrzeugs oder die Belastung des Fahrersitz mit einem Gewicht herangezogen werden.
  • Wenn die Drehzahl nist der Brennkraftmaschine größer als eine Mindestdrehzahl nmin ist, wird der elektrische Antrieb abgeschaltet. Anderenfalls wird geprüft, ob der elektrische Antrieb schon länger als ein vorgegebenes Zeitintervall Δt in Betrieb ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird der elektrische Antrieb 27 abgeschaltet, um eine Überlastung des elektrischen Antriebs zu verhindern. Außerdem kann auf diese Weise auch ein Entladen des Akkumulators 31 wirkungsvoll unterbunden werden.
  • Sobald der elektrische Antrieb abgeschaltet wurde, wird die Kraftstoffhochdruckpumpe 9 von der Brennkraftmaschine angetrieben.

Claims (13)

  1. Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere mit einem Common-Rail (11) und/oder Benzindirekteinspritzung, wobei die Kraftstoffhochdruckpumpe (9) von der Brennkraftmaschine (15) direkt oder über ein Getriebe mechanisch antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffhochdruckpumpe (9) alternativ von einem elektrischen Antrieb (27) antreibbar ist
  2. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kraftstoffhochdruckpumpe (9) und Brennkraftmaschine (15) ein erster Freilauf (29) vorgesehen ist.
  3. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kraftstoffhochdruckpumpe (9) und elektrischem Antrieb (27) ein zweiter Freilauf (33) vorgesehen ist.
  4. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kraftstoffhochdruckpumpe (9), Brennkraftmaschine (15) und elektrischem Antrieb (27) ein Verteilergetriebe (35) mit zwei Antriebswellen (36, 37) und einer Abtriebswelle (39) vorgesehen ist, dass die Kraftstoffhochdruckpumpe (9) mit der Abtriebswelle (39) verbunden ist, und dass die Brennkraftmaschine (15) und der elektrische Antrieb (27) mit je einer Antriebswelle (36, 37) verbunden sind.
  5. Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere mit einem Common-Rail (11) und/oder Benzindirekteinspritzung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Antreiben der Kraftstoffhochdruckpumpe (9) durch den elektrischen Antrieb (27), – Betätigen eines Anlassers der Brennkraftmaschine, – Abschalten des elektrischen Antriebs (27) sobald die Drehzahl (nIst) der Brennkraftmaschine eine vorgegebene Mindestdrehzahl (nmin) überschreitet und – Antreiben der Kraftstoffhochdruckpumpe (9) durch die Brennkraftmaschine.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (27) eingeschaltet wird, wenn die Zündung (Klemme 15) der Brennkraftmaschine eingeschaltet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (27) eingeschaltet wird, wenn die Fahrertür eines Fahrzeugs in welches die Brennkraftmaschine eingebaut ist, geöffnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (27) eingeschaltet wird, wenn eine Person auf dem Fahrersitz eines Fahrzeugs in welches die Brennkraftmaschine eingebaut ist, besetzt ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (27) nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls (Δt) ausgeschaltet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (27) nicht eingeschaltet wird, wenn der Ladezustand eines Akkumulators (31) zum Antrieb des Anlassers und des elektrischen Antriebs (27) schlecht ist.
  11. Steuergerät zum Betreiben einer Kraftstoffeinspritzanlage, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Durchführung eines der mit den Ansprüchen 5 bis 10 beanspruchten Verfahren geeignet ist.
  12. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Durchführung eines der mit den Ansprüchen 5 bis 10 beanspruchten Verfahren geeignet ist.
  13. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einen Speichermedium abspeicherbar ist.
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