DE19746672A1 - Kraftfahrzeug-Klimaanlage - Google Patents
Kraftfahrzeug-KlimaanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Klima
anlage bzw. -Heizvorrichtung, und insbesondere eine Kraft
fahrzeug-Klimaanlage, die in der Lage ist, Motorkühlmittel
bei hoher Temperatur in einem Heißwassertank zu speichern und
welche das Motorkühlmittel zum Heizen der Fahrgastzelle des
Fahrzeugs unmittelbar beim Start des Motors im Winter nutzt.
Herkömmlicherweise speichert eine Klimaanlage, wie sie bei
spielsweise in der japanischen patentanmeldungs-Offenlegungs
schrift Nr. HEI-6-328930 offenbart ist, Motorkühlmittel mit
hoher Temperatur in einem Heißwassertank, und die Anlage ist
in eine Sofortheizbetriebsart schaltbar, in welcher eine
Fahrgastzelle eines Fahrzeugs unter Verwendung des Motorkühl
mittels sofort heizbar ist. Die Menge von Blasluft von einem
Gebläse in der Sofortheizbetriebsart bei der herkömmlichen
Vorrichtung wird durch eine Zielblaslufttemperatur TAO ermit
telt, die auf Grundlage einer Innentemperatur, einer Außen
temperatur, einer Sonnenlichteinstrahlungsmenge und einer
Solltemperatur in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs berechnet
wird. Die Zielblaslufttemperatur TAO ist ein Ziel- bzw. Soll
wert einer Temperatur der klimatisierten Luft. Wenn die Luft
temperatur TAO extrem hoch wird, kann eine Blaslufttemperatur
nicht gemessen werden, bei welcher es sich um eine reale
Lufttemperatur TAO handelt. Wenn deshalb die Temperatur TAO
höher wird, nimmt die Menge an Blasluft deshalb zu, so daß
die Fahrgastzelle des Fahrzeugs erwärmt wird.
In der Sofortheizbetriebsart wird eine kleine Menge (0,5 Li
ter/min) des Hochtemperaturkühlmittels, welches in dem Heiß
wassertank gespeichert ist, in einen Heizerkern ausgetragen.
Wenn die Temperatur des Kühlmittels in dem Motorkühlmittel
kreislauf ansteigt, wird deshalb die Menge des Kühlmittels,
das in den Heizerkern ausgetragen wird, vergrößert.
Da jedoch bei der herkömmlichen Vorrichtung die Zielblasluft
temperatur TAO in der Sofortheizbetriebsart signifikant an
steigt, nimmt die Menge der Blasluft von dem Gebläse zu. Da
die Menge des zu bzw. in den Heizerkern ausgetragenen Kühl
mittels klein ist, fällt die Temperatur der klimatisierten
Luft, welche in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs geblasen
wird. Infolge davon wird die klimatisierte Luft, durch welche
ein Fahrgast Wärme empfindet, nicht in die Fahrgastzelle aus
geblasen, so daß der Fahrgast sich nicht warm genug fühlt.
Angesichts der vorstehend genannten Probleme beim Stand der
Technik besteht eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung darin, eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit einem Heißwas
sertank zu schaffen, bei welcher ein Fahrgast in einer Fahr
gastzelle des Fahrzeugs durch Steuern von Blasluft anspre
chend auf sein Wärmeempfinden sich warm fühlt bzw. erwärmt
fühlt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Kraftfahrzeug-Heiz
vorrichtung bzw. -Klimaanlage, aufweisend: Einen Motor
kühlmittelkreislauf eines wassergekühlten Motors mit einem
Heißwassertank, der eine wärmebeständige Struktur hat und Mo
torkühlmittel umwälzt, und in welchem das Motorkühlmittel
strömt, einen Wärmetauscher, der auf der stromabwärtigen
Seite des Heißwassertanks zum Heizen von Luft und unter Ver
wendung des Motorkühlmittels als Heizquelle angeordnet ist,
eine Durchflußregeleinrichtung zum Kegeln des Durchflusses
des Motorkühlmittels, das in dem bzw. den Wärmetauscher
strömt, und eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit einer Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart zum sofortigen Heizen einer
Fahrgastzelle durch Leiten einer kleinen Menge des Motorkühl
mittels, das in den Heißwassertank rückgeleitet wird, zu dem
Wärmetauscher unter Verwenden der Durchflußregeleinrichtung,
und mit einer normalen Heizbetriebsart zum Heizen der Fahr
gastzelle durch Leiten des Motorkühlmittels in größerer Menge
als genannte kleine Menge zu dem Wärmetauscher, wobei die
Heizvorrichtung bzw. die Klimaanlage außerdem aufweist: Eine
wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrichtung zum Er
mitteln einer Kühlmitteltemperatur, die in den bzw. dem Wär
metauscher strömt, ein Gebläse zum Blasen von Luft in Rich
tung auf den Wärmetauscher und zum Blasen von durch den Wär
metauscher erwärmter Luft in die Fahrgastzellen, und eine
Blasluftsteuereinrichtung zum Steuern der Plasluftmenge von
dem Gebläse aufgrund der Kühlmitteltemperatur, die durch die
wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrichtung ermit
telt wird, so daß die Blasluftsteuereinrichtung die Menge der
Blasluft in der Sofortheizbetriebsart auf einen kleineren
Wert regelt als die Blasluftmenge in der normalen Heizbe
triebsart, und dies auch dann, wenn die Kühlmitteltemperatur,
welche durch die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungs
einrichtung ermittelt wird, in beiden Betriebsarten dieselbe
ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
die Heizvorrichtung auf: eine Pumpe zum Umwälzen des Kühlmit
tels durch den Kühlmittelkreislauf, und eine motorseitige
Temperaturermittlungseinrichtung zum Ermitteln einer Kühlmit
teltemperatur in dem Kühlmittelkreislauf, ohne daß das Kühl
mittel in dem Heißwassertank vorliegt bzw. vorhanden ist, und
bevor die Pumpe betätigt wird, wobei die Blasluftsteuerein
richtung die Sofortheizbetriebsart wählt, um die Menge der
Blasluft zu steuern bzw. regeln, wenn die Kühlmitteltempera
tur, welche durch die motorseitige Temperaturermittlungsein
richtung ermittelt wird, niedriger ist als ein erster vorbe
stimmter Wert, und die die normale Heizbetriebsart wählt, um
die Menge der Blasluft zu steuern, wenn die Kühlmitteltempe
ratur, welche durch die motorseitige Temperaturermittlungs
einrichtung ermittelt wird, höher ist als der erste vorbe
stimmte Wert.
Außerdem ist es bevorzugt, daß die wärmetauscherseitige Tem
peraturermittlungseinrichtung auf der stromabwärtigen Seite
des Heißwassertanks und auf der stromaufwärtigen Seite des
Wärmetauschers angeordnet ist, oder daß die wärmetauschersei
tige Temperaturermittlungseinrichtung in dem Kühlmittelrohr
auf der stromabwärtigen Seite des Heißwassertanks und der
stromaufwärtigen Seite des Wärmetauschers angeordnet ist.
Außerdem kann die erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Heizvorrich
tung vorteilhafterweise aufweisen: eine erste Blasluftmen
geneinstelleinrichtung zum Einstellen der Menge der Plasluft,
um diese zu vergrößern, wenn die Kühlmitteltemperatur, welche
durch die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrich
tung ermittelt wird, in der Sofortheizbetriebsart ansteigt,
und zum Einstellen der Blasluftmenge auf einen konstanten
Wert, wenn die Kühlmitteltemperatur höher als ein vorbestimm
ter Wert ist, und eine zweite Blasluftmengeneinstelleinrich
tung zum Einstellen der Menge der Blasluft auf Grundlage der
Kühlmitteltemperatur, welche durch die wärmetauscherseitige
Temperaturermittlungseinrichtung oder die motorseitige Tempe
raturermittlungseinrichtung ermittelt wird.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Kraftfahrzeug-Heizeinrich
tung durch einen Klimaanlagenschalter betätigt wird, der in
der Fahrgastzelle angeordnet ist, wobei dann, wenn der Klima
anlagenschalter eingeschaltet ist, eine Heizlast für die
Fahrgastzelle auf Grundlage von Klimatisierungsumgebungsfak
toren berechnet wird, die eine Klimatisierungsumgebung in
der Fahrgastzelle beeinflussen, wobei dann, wenn die berech
nete Heizlast größer als ein vorbestimmter Wert ist, die
Menge der Blasluft durch die erste Blasluftmengeneinstellein
richtung eingestellt wird, und wobei dann, wenn die Heizlast
kleiner als der vorbestimmte Wert ist, die Menge der Blasluft
durch die zweite Blasluftmengeneinstelleinrichtung einge
stellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Klimaanlage,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts eines
Dreiwege-Ventils gemäß der Ausführungsform,
Fig. 3 ein Steuerflußdiagramm der Kraftfahrzeug-Klimaanlage
gemäß der Ausführungsform,
Fig. 4 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen einer
Zielblaslufttemperatur TAO und einer Luftblasbetriebsart ge
mäß der Ausführungsform,
Fig. 5 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen einer
Kühlmitteltemperatur TW2 und einer Luftblasmenge bei normaler
Steuerung gemäß der Ausführungsform,
Fig. 6 eine Kurvendarstellung eines Ermittlungszustands auf
grund einer Temperatur TAO gemäß der Ausführungsform,
Fig. 7 eine Kurvendarstellung eines Ermittlungszustands auf
Grundlage einer Kühlmitteltemperatur TW1 gemäß der Ausfüh
rungsform,
Fig. 8 eine Kurvendarstellung eines Ermittlungszustands auf
Grundlage der Kühlmitteltemperatur TW2 gemäß der Ausführungs
form, und
Fig. 9 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen der
Kühlmitteltemperatur TW2 und der Luftblasmenge in der Sofort
heizbetriebsart gemäß der Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Kühlkreislauf 1 (einen Kreislauf, der
durch eine einfach-strichpunktierte Linie umgeben ist) und
einen Heißwasserkreislauf 2 (einen Kreislauf, der durch eine
doppelt-strichpunktierte Linie umgeben ist) einer Kraftfahr
zeug-Klimaanlage 100 eines wassergekühlten Motors. Außerdem
ist der wassergekühlte Motor (auf den nachfolgend als Motor
bezug genommen wird) 3 und eine Wasserpumpe 4 zum Umwälzen
von Heißwasser (Kühlmittel) durch den Motor 3 dargestellt.
Ein Teil des Wärme vom Motor 3 absorbierenden heißen Wassers
fließt in den Kühlkreislauf 1 des Motors 3, und der Rest des
heißen Wassers fließt in dem Heißwasserkreislauf 2 der Klima
anlage 100.
In dem Kühlkreislauf 1 des Motors 3 dient ein Radiator 5 als
Kühlvorrichtung für das heiße Wasser (Motorkühlmittel) des
Motors 3. In dem Kühlkreislauf 1 ist außerdem eine Umgehungs
leitung 7 zum Umgehen einer Heißwasserleitung 6 vorgesehen,
die durch den Radiator 5 verläuft. Ein Thermostat 8 steuert
das Schalten der Heißwasserleitungen 6 und 7. Der Fluß des
heißen Wassers wird zu dem Radiator 5 umgeschaltet, wenn die
Temperatur des heißen Wassers 80°C oder höher beträgt. Wenn
die Temperatur des heißen Wassers 80°C oder weniger beträgt,
wird der Fluß des heißen Wassers zu der Umgehungsleitung 7
umgeschaltet.
In dem Heißwasserkreislauf 2 der Kraftfahrzeug-Klimaanlage
100 sind ein Heißwassertank 9 zum Aufrechterhalten der Tempe
ratur des heißen Wassers und eine Umgehungsleitung 10 zum Um
gehen des Heißwassertanks 9 auf der stromabwärtigen Seite des
Heißwasserkreislaufs 2 des Motors 3 vorgesehen. Der Heißwas
sertank 9 weist eine doppelwandige wärmebeständige Konstruk
tion auf und speichert das Hochtemperaturmotorkühlmittel,
welches die Wärme von dem Motor 3 absorbiert. Das Fassungs
vermögen des Heißwassertanks 9 beträgt 3 Liter bei der darge
stellten Ausführungsform.
Ein Dreiwege-Ventil 11 zum Umschalten des Kühlmittels, damit
es in eine Zuflußleitung 10a fließt, welche an den Heißwas
sertank 9 oder die Umgehungsleitung 10 angeschlossen ist, ist
an einem Verzweigungspunkt der Heißwasserleitungen 10 und 10a
vorgesehen. Das Dreiwege-Ventil 11 schaltet die Heißwasser
kreisläufe und weist einen Durchflußmengenreguliermechanismus
auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Heißwas
sertank 9 und das Dreiwege-Ventil 11 integral aufgebaut bzw.
zusammengebaut, und ihr Aufbau wird als Heißwassertank 40 be
zeichnet. Eine Ausströmleitung 10b trägt heißes Wasser von
dem Heißwassertank 9 aus.
Wenn die Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform in einem Fahrzeug eingebaut ist, ist der
Heißwassertank 40 in einem Motorraum vorgesehen und liegt
nahe zu der Fahrgastzelle.
Ein Heizerkern 12 als Heizvorrichtung für die Fahrgastzelle
des Fahrzeugs und eine Wärmetauschervorrichtung sind auf der
stromabwärtigen Seite des heißen Wassers im Heißwassertank 40
vorgesehen. Die heiße Luft, die in dem Heizerkern 12 erhitzt
wird, wird in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs durch ein Ge
bläse 13 (nachfolgend erläutert) durch einen Luftkanal 60 der
Klimaanlage 100 geblasen. Die stromabwärtige Seite des Hei
zerkerns 12 ist mit der Wasserpumpe 4 verbunden und bildet
den Heißwasserkreislauf 2 der Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100.
Der Aufbau der Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100 wird nunmehr er
läutert.
Die Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100 weist ein Gebläse 13 zum
Blasen von Luft in Richtung auf die Fahrgastzelle des Fahr
zeugs auf, und zwar einer stromaufwärtigen Seite der Luftlei
tung 60. Das Gebläse 13 ist dazu ausgelegt, Innenluft oder
Außenluft einer herkömmlichen Innen/Außenluft-Umschaltein
richtung (nicht gezeigt) zu absorbieren. Das Gebläse 13 wird
durch einen Elektromotor 13a als Antriebsvorrichtung ange
trieben.
In dem Luftkanal 60 ist ein Verdampfer 101 auf der stromab
wärtigen Seite des Gebläses 13 und der stromaufwärtigen Seite
des Heizerkerns 12 vorgesehen. Der Verdampfer 101 ist für
eine (nicht gezeigte) Kühlzyklusvorrichtung vorgesehen, die
auf dem Fahrzeug angebracht ist. Die Kühlzyklusvorrichtung
ist eine herkömmliche Vorrichtung und weist einen Kompressor
zum komprimieren von Kühlmittel auf hoher Temperatur und ho
hem Druck auf, einen Kondensator zum Kondensieren und Ver
flüssigen des Kühlmittels bei hoher Temperatur und hohem
Druck, ein Expansionsventil zum Expandieren des kondensierten
und verflüssigten Kühlmittels durch Verringern seines Drucks,
den Verdampfer 101 und dergleichen. Der Kompressor wird dis
kontinuierlich durch eine Antriebskraft des Motors 3 über
eine (nicht gezeigte) elektromagnetische Kupplung angetrie
ben.
Da der Heizerkern 12 in einem Abschnitt eines Strömungsdurch
lasses in der Luftleitung 60 angeordnet ist, ist eine Umge
hungsleitung 102 zum Umleiten von kalter Luft vorgesehen,
welche durch den Verdampfer 101 und durch den Heizerkern 12
hindurchtritt. In der Kraftfahrzeug-Klimaanlage gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird die Temperatur der klimati
sierten Luft durch Regeln eines Verhältnisses der Menge der
Luft, welche durch die Umgehungsleitung 102 strömt, zur Menge
der Luft, welche durch den Heizerkern 12 strömt, an bzw. mit
einer Luftmischklappe 103 geregelt.
Auf der stromabwärtigen Seite des Luftkanals 60 sind ein Ent
frosterluftdurchlaß 104 zum Blasen von klimatisierter Luft in
Richtung auf die Innenseite der Windschutzscheibe des Fahr
zeugs vorgesehen, ein Gesichtsluftdurchlaß 105 zum Blasen von
klimatisierter Luft in Richtung auf den Oberkörper eines
Fahrgasts in der Fahrgastzelle, und ein Fußluftdurchlaß 106
zum Blasen von klimatisierter Luft in Richtung auf den unte
ren Körperteil des Fahrgastes in der Fahrgastzelle.
Jeder der Luftdurchlässe 104 bis 106 wird durch eine Entfro
sterklappe 107 bzw. einer Gesichtsklappe 108 bzw. eine Fuß
klappe 109 geöffnet und geschlossen. Servomotoren 110 bis 112
als Antriebseinrichtungen treiben die Klappen 107 bis 109 an.
Luftblasbetriebsarten sind deshalb zwischen einer Gesichtsbe
triebsart (GESICHT), Zwei-Niveau-Betriebsarten 1 bis 3 (B/L1
bis L3), eine Fußbetriebsart (FUSS) und eine Entfrosterbe
triebsart in der Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100 umschaltbar.
Die vorstehend erläuterten Luftblasbetriebsarten werden nun
mehr erläutert. Die Gesichtsbetriebsart dient zum Blasen der
gesamten klimatisierten Luft im Luftkanal 60 in den Gesichts
luftdurchlaß 105. Die Zwei-Niveau-Betriebsart besteht aus
drei Betriebsarten, nämlich die Zwei-Niveau-Betriebsarten 1
bis 3. In der Zwei-Niveau-Betriebsart 1 werden nahezu 60% der
klimatisierten Luft im Luftkanal 60 in den Gesichtsluftdurch
laß 105 geblasen, und der Rest der klimatisierten Luft wird
in den Fußluftdurchlaß 106 geblasen. In der Zwei-Niveau-Be
triebsart 2 wird jeweils eine Hälfte der klimatisierten Luft
im Luftkanal 60 in Richtung auf den Gesichtsluftdurchlaß 105
bzw. den Fußluftdurchlaß 106 geblasen. In der Zwei-Niveau-Be
triebsart 3 werden nahezu 40% der klimatisierten Luft in dem
Luftkanal 60 in den Gesichtsluftdurchlaß 105 geblasen und der
Rest wird in den Fußluftdurchlaß 106 geblasen.
Die Fußbetriebsart dient zum Blasen der gesamten klimatisier
ten Luft in dem Luftkanal 60 in den Fußluftdurchlaß 106. Die
Entfrosterbetriebsart dient zum Blasen der gesamten klimati
sierten Luft in dem Luftkanal 60 in den Entfrosterluftdurch
laß 104. Obwohl in der Fußbetriebsart der normalen bzw. her
kömmlichen Kraftfahrzeug-Klimaanlage eine geringe Menge der
klimatisierten Luft, die in den Entfrosterluftdurchlaß 104
geblasen wird, um die Entfrosterleistung für die Windschutz
scheibe zu verbessern, sieht die vorliegende Ausführungsform
gemäß der Erfindung dies nicht vor. Obwohl die herkömmliche
Kraftfahrzeug-Klimaanlage nicht nur die vorstehend erläuterte
Luftblasbetriebsart, sondern auch eine Fuß-Entfrosterbe
triebsart zum Blasen der Hälfte der klimatisierten Luft je
weils in den Entfrosterluftdurchlaß 104 und den Fußluftdurch
laß 106 aufweist, weist die Ausführungsform gemäß der vorlie
genden Erfindung die Fuß-Entfrosterbetriebsart nicht auf.
Eine Steuerung 113 steuert die Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100.
Die Steuerung 113 ist eine herkömmliche Einrichtung und weist
eine Zentralprozessoreinheit, einen ROM, einen RAM und der
gleichen auf (nicht gezeigt). Die Steuerung 113 speichert je
des Signal von jedem Sensor in dem RAM vorübergehend und
führt ein Klimatisierungsprogramm aus, das in dem ROM auf
Grundlage der Daten gespeichert ist. Der Steuerung 113 wird
Energie bzw. Strom zugeführt, wenn ein (nicht gezeigtes)
Kraftfahrzeugzündschloß eingeschaltet wird.
Die Eingangsanschlüsse der Steuerung 113 stellen Signale in
bezug auf Klimatisierungsumgebungsfaktoren von Sensoren be
reit, die einen Außenlufttemperatursensor 114 umfassen, um
die Lufttemperatur außerhalb der Fahrgastzelle zu messen (auf
die nachfolgend als Außenlufttemperatur bezug genommen wird),
einen Innenlufttemperatursensor 115 zum Ermitteln der Luft
temperatur innerhalb der Fahrgastzelle (auf die nachfolgend
als Innenlufttemperatur bezug genommen wird), eine Tempera
tureinstelleinrichtung 116 zum Einstellen der Lufttemperatur
innerhalb der Fahrgastzelle, einen Wassertemperatursensor 117
zum Ermitteln der Temperatur des Motorkühlmittels, welches
den Heizerkern 12 durchsetzt, einen Verdampfersensor 118 zum
Ermitteln der Lufttemperatur unmittelbar nach Hindurchtreten
durch den Verdampfer 101 oder der Temperatur auf der Luft
blasoberfläche in der stromabwärtigen Seite des Verdampfers
101, einen Klimaanlagenschalter 119 zum automatischen Steuern
der Menge (Drehzahl) der von dem Gebläse 13 geblasenen Luft,
der Luftblasbetriebsarten, der Luftmischklappe 103 und der
gleichen auf Grundlage der Ermittlungswerte der Sensoren 114
und 115, der Solltemperatur der Temperatureinstelleinrichtung
116 und dergleichen beim Starten der Kraftfahrzeug-Klimaan
lage 100, einen Sofortheizschalter 112 zum Ermitteln, ob oder
ob nicht die Sofortheizbetriebsart automatisch betätigt wird,
einen Motorkühlmitteltemperatursensor 121 zum Ermitteln der
Kühlmitteltemperatur in dem Motor und dergleichen, und diese
Elemente sind mit der Steuerung 113 verbunden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Wassertempera
tursensor 117 und der Motorkühlmitteltemperatursensor 121
durch Thermistoren implementiert, deren Widerstand sich än
dert, wenn sich die Temperatur ändert. Der Wassertemperatur
sensor 117 ist auf der stromabwärtigen Seite des Heißwasser
tanks 40 sowie innerhalb des Kühlmittelrohrs auf der strom
aufwärtigen Seite des Heizerkerns 12 angeordnet, wie in Fig.
1 gezeigt.
Ein Elektromotor 13a zum Antreiben des Gebläses 13 und Servo
motoren 110 bis 112 zum Antreiben jeder der Klappen 107 bis
109 sind mit der Steuereinrichtung 113 als ihre Ausgangsan
schlüsse verbunden. Die Steuerung der Steuereinrichtung 113
der Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100 ist nachfolgend erläutert.
Als nächstes wird das Dreiwege-Ventil 11 des Heißwassertanks
40 in bezug auf Fig. 2 erläutert.
Ein Heißwassereinlaß 42 führt dem Heißwassertank 40 heißes
Wasser zu. Ein Heißwasserauslaß 43 trägt das in dem Heißwas
sertank 40 gehaltene heiße Wasser aus. Eine Gehäuseabdeckung
44, welche eine Einströmleitung 110a bildet, ist auf einem
Ventilgehäuse 41 mit einem Bolzen (nicht gezeigt) durch einen
O-Ring 41a an einem Endabschnitt des Ventilgehäuses 41 ent
fernt von dem Heißwassereinlaß 42 und dem Heißwasserauslaß 43
angebracht. Außerdem ist ein Gehäusedeckel 45, der die Umge
hungsleitung 10 bildet, auf dem Ventilgehäuse 41 mit einem
Bolzen (nicht gezeigt) durch den O-Ring 41a an einem Endab
schnitt in Gegenüberlage zu dem Gehäusedeckel 44 des Ventil
gehäuses 41 angebracht.
Eine zylindrische Kommunikations- bzw. Verbindungskammer 46
mit einem zylindrischen Loch in der Mitte und einen Heißwas
serverzweigungsabschnitt zwischen der Zuströmleitung 10a und
der Umgehungsleitung 10 bildend, ist nahezu am Mittelab
schnitt des Ventilgehäuses 41 gebildet. Ein Ventilsitz 47,
der über einen Innenumfang der Verbindungskammer 46 angeord
net ist, ist in einer Seite der Zuströmleitung 10a im mittle
ren Abschnitt der Verbindungskammer 46 gebildet. Ein Kunst
harzöffnungsventil 48 (Ventilkörper) zum Regeln der Durch
flußmenge des heißen Wassers, welches in der Zuströmleitung
10a strömt, ist auf der Seite der Zuströmleitung 10a einer
Ventilöffnung 47a angeordnet, die durch den Ventilsitz 47 ge
bildet ist. Ein ringförmiges Dichtmaterial (wie etwa Nitril
gummi) 48a haftet an dem Öffnungsventil 48 auf einer Kontakt
fläche zwischen dem Öffnungsventil 48 und dem Ventilsitz 47.
Eine Öffnung 48b, die in Verbindung mit der Zuströmleitung
10a steht, indem sie das Öffnungsventil 48 durchsetzt, ist im
mittleren Abschnitt des Öffnungsventils 48 angeordnet. Der
Durchmesser (bei der vorliegenden Ausführungsform etwa 4 mm)
eines Lochs der Öffnung 48b auf der Seite der Zuströmleitung
10a ist größer als der Durchmesser (bei der vorliegenden Aus
führungsform etwa 2 mm) eines Lochs der Öffnung auf der Seite
des Ventilsitzes 47.
Ein Führungsträger 49 zum Führen der Gleitaktion des Öff
nungsventils 48 ist auf einem Schnittpunkt einer Linie, die
sich von einer axialen Linie der Öffnung 48b und dem Gehäuse
deckel 44 aus erstreckt und dem Gehäusedeckel 44 vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Nut 49c auf dem Führungsträ
ger 49 gebildet. Die Tiefe der Nut 49c ist derart, daß die
Zuströmmenge des heißen Wassers, das in der Öffnung 48a
fließt, eine vorbestimmte Durchflußmenge ist, während der
Führungsträger 49 in der Öffnung 48b gehalten ist.
Eine Nut 48c ist in einem Außenumfangsabschnitt auf der Seite
der Zuströmleitung 10a des Öffnungsventils 48 so gebildet,
daß eine Feder 50 zum Rückstellen des Öffnungsventils 48 in
seine Ursprungsposition in gutem Zustand bzw. unter guter Be
dingung gehalten wird. Aus demselben Grund ist ein Abschnitt
44a, in welchem ein Endabschnitt der Feder 50 des Gehäuses 44
positioniert ist, in konkaver Form gebildet.
Ein Thermostat 51 (Temperaturerfassungsventilkörper), der
einen Temperaturerfassungsventilkörper der Umgehungsleitung
bildet, ist in der Verbindungskammer 46 auf der Seite der Um
gehungsleitung 10 angeordnet. Ein Metallgehäuse 42 des Ther
mostats 51 bildet Öffnungsabschnitte auf der Seitenfläche und
zu beiden Enden. Ein konvexer Kunstharzabschnitt 52b ist an
einem mittleren Abschnitt des Öffnungsabschnitts 52a unter
bzw. zwischen den Öffnungsabschnitten auf der Seite der Umge
hungsleitung 10 gebildet, und der konvexe Abschnitt 52b ist
hohl und seine konkave Spitze ist geschlossen. Die Umgehungs
leitung 10 mit der Verbindungskammer 46 ist durch den Öff
nungsabschnitt 52a und den Öffnungsabschnitt auf der Seiten
fläche des Gehäuses 52 gebildet, und das Öffnen und Schließen
der Umgehungsleitung 10 werden durch Öffnen und Schließen des
Öffnungsabschnitts 52a gesteuert.
Ein Wachskasten 53 als Temperaturerfassungsbetätigungselement
ist gleitend in axialer Richtung der Verbindungskammer 46 auf
der Mittenachse des Gehäuses 52 angeordnet. Ein Flanschab
schnitt 53a ist auf der Seite der Umgehungsleitung 10 des
Wachsgehäuses 53 angeordnet. Der Flanschabschnitt 53a ist an
den Öffnungsabschnitt 52a durch eine Feder 54 für eine Rück
stell- und Gleitbewegung des Wachsgehäuses 53 gepreßt und
steuert das Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnitts 52a.
Wachs mit einem vorbestimmten Gefrierpunkt bzw. Flüssig-Fest-Über
gangspunkt (bei der vorbestimmten Ausführungsform etwa
40°C) füllt den Wachskasten 53, und eine Welle 55 zum Bewegen
ansprechend auf Änderungen des Volumens des Wachses ist in
dem Wachskasten 53 gleitend gehalten. Ein Ende der Welle 55
ist innerhalb des konvexen Abschnitts 52b gehalten, und der
Wachskasten 53 bewegt sich in Richtung auf die Seite der Zu
strömleitung 10a aufgrund der Volumenausdehnung des Wachses.
Ein gefalteter Abschnitt 52c, der sich in Richtung auf die
Innenseite faltet, ist auf der Seite der Zuströmleitung 10a
des Gehäuses 52 gebildet. Die Feder 54 ist zwischen dem
Flanschabschnitt 53a und dem gefalteten Abschnitt 52c ange
ordnet. Die Zuströmleitung 10a steht in Verbindung mit dem
Öffnungsabschnitt 25, wie in Fig. 2 gezeigt, und das Aus
tragrohr (nicht gezeigt) zum Austragen des heißen Wassers,
das in dem Heißwassertank 40 bevorratet ist, ist integral mit
dem Ventilgehäuse 41 gebildet. Das Austragrohr ist so gebil
det, daß es sich vom Öffnungsabschnitt 25 in einer Richtung
parallel zum Heißwassereinlaß 42 und dem Heißwasserauslaß 43
erstreckt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Thermostats 51 des
Dreiwege-Ventilabschnitts 11 zusammen mit dem Betrieb zwi
schen dem Heißwasserkreislauf 2 und dem Heißwassertank 40 der
in Fig. 1 gezeigten Kraftfahrzeug-Klimaanlage erläutert. Wenn
die Heißwassertemperatur in der Verbindungskammer 46 ansteigt
(bei der vorliegenden Ausführungsform auf 40°C oder höher),
dehnt sich das Wachs in dem Wachskasten 53 aus und anspre
chend darauf startet der Wachskasten 53 seine Bewegung in
Richtung auf das Öffnungsventil 48. Der Öffnungsabschnitt 52a
öffnet infolge davon und die Umgehungsleitung 10 startet die
Verbindung mit dem Öffnungsabschnitt 52a. Wenn sich der
Wachskasten 53 weiter bewegt, startet der Wachskasten 53 das
Kontaktieren der Öffnung 48b derart, daß die Öffnung 48b ver
schlossen wird. Die Öffnungsleitung 10b ist eine Heißwasser
leitung, die sich durch den Heißwassertank 40 erstreckt, in
dem sie durch die Öffnung 48b hindurchtritt. Wenn der Wachs
kasten 53 sich weiter bewegt, startet das Öffnungsventil 48
seine Bewegung. Eine Ventilöffnung 47a startet deshalb das
Öffnen und die Zuströmleitung 10a startet die Verbindung mit
der Ventilöffnung 47a. Wie in der Figur deutlich gezeigt,
steht die Öffnung 10b in Verbindung mit den Öffnungen 48b
durch die Nut 49c, bis der Wachskasten 53 die Öffnung 48b
verschließt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Kraftfahrzeugheißwas
sereinrichtung vom Heißwasser-Typ in bezug auf Fig. 1 erläu
tert. Nachfolgend wird die Durchflußmenge des Kühlmittels,
welches in den Heizerkern 12 strömt, beispielhaft erläutert,
indem angenommen wird, daß die Drehzahl der Wasserpumpe 4
konstant ist (d. h., der Motor 3 befindet sich im Leerlauf).
Wenn die Heißwassertemperatur unmittelbar nach dem Start des
Motors niedrig ist (bei der vorliegenden Ausführungsform
niedriger als 40°C), wird der Thermostat 51 wie vorstehend
erläutert nicht betätigt, weil das Wasser bei niedriger Tem
peratur in ihm strömt. Die Umgehungsleitung 10 wird deshalb
in geschlossenem Zustand gehalten. Das Wasser niedriger Tem
peratur strömt deshalb in den Heißwassertank 40 bei durch die
Öffnungsleitung 10b verringerter Durchflußmenge. Das in dem
Heißwassertank 40 umgewälzte heiße Wasser, das dieselbe Ge
schwindigkeit (bei der vorliegenden Ausführungsform etwa
1 Liter/min), wie das Niedrigtemperaturwasser hat, das in dem
Heißwassertank 40 strömt, strömt in dem Heizerkern 12 derart,
daß das sofortige Beheizen der Fahrgastzelle des Fahrzeugs
unmittelbar ausgeführt wird. Der Grund, weshalb das heiße
Wasser in dem Heißwassertank 40 mit durch die Öffnungsleitung
10b verringerter Durchflußmenge in dem Heizerkern 12 strömt,
ist im folgenden erläutert.
Wenn beispielsweise der Motor des Fahrzeugs vollständig ein
gefroren ist, weil das Fahrzeug für eine lange Zeitdauer im
Winter in einer Parkbucht geparkt hat, strömt sämtliches
heißes Wasser in dem Heißwassertank 40 in den Heizerkern 12
innerhalb von 1 Minute, und Luft mit hoher Temperatur kann
von dem Heizerkern 12 während der ersten Minute geblasen wer
den. Das Wasser mit verringerter Temperatur, welches durch
den Heizerkern 12 hindurchtritt, strömt in den Motor 3. Der
Motor 3, der eine niedrige Temperatur aufweist, absorbiert
die Wärme von dem heißen Wasser. Die Temperatur des heißen
Wassers, das durch den Motor 3 hindurchtritt, ist deshalb
aufgrund der großen Wärmekapazität des Motors 3 verringert.
Obwohl das Wasser in dem Heizerkern 12 erneut strömt, fühlt
sich der Fahrgast für eine größere Zeitperiode nicht warm.
Indem das heiße Wasser in dem Heißwassertank 40 allmählich zu
dem Heizerkern 12 strömengelassen wird, indem die Durchfluß
menge der Öffnungsleitung 10b verringert wird, kann der Fahr
gast in der Fahrgastzelle sich für längere Zeit warm fühlen.
Wenn die Temperatur des heißen Wassers ansteigt (bei der vor
liegenden Ausführungsform zwischen 40°C und 65°C), startet
der Thermostat 51 seinen Betrieb derart, daß die Umgehungs
leitung 10 das Öffnen startet. Die Öffnungsleitung 10b wird
geschlossen und die Zufuhr von heißem Wasser zu dem Heizer
kern 12 von dem Heißwassertank 40 wird unterbrochen. Das
heiße Wasser, das von dem Motor 3 ausgehend strömt und eine
erhöhte Temperatur aufweist, strömt direkt in den Heizerkern
12 unter Umgehung der Umgehungsleitung 10. Zu diesem Zeit
punkt wird die Durchflußmenge des heißen Wassers, das in dem
Heizerkern 12 strömt, nachdem es durch die Umgehungsleitung
10 hindurchgetreten ist, als größer festgelegt als die Durch
flußmenge des heißen Wassers, das in dem Heizerkern 12 in der
Sofortheizbetriebsart strömt.
Wenn die Temperatur des heißen Wassers ansteigt und 65°C
übertrifft, bewegt sich das Öffnungsventil 48 und die Zu
strömleitung 10a öffnet. Das heiße Wasser strömt deshalb so
wohl in die Umgehungsleitung 10 wie in die Zuströmleitung 10a
und wird sowohl dem Heißwassertank 40 wie dem Heizerkern 12
zugeführt. Die Durchflußmenge des zugeführten heißen Wassers
zu diesem Zeitpunkt beträgt ungefähr 6 Liter/min.
Als nächstes wird die Steuerung der Klimaanlage 100 durch die
Steuereinrichtung 113, bei der es sich um einen Hauptab
schnitt der vorliegenden Erfindung handelt, erläutert. Die
folgende Erläuterung basiert auf der Annahme, daß das Fahr
zeug für längere Zeit im Winter geparkt ist und der Motor 3
vollständig eingefroren ist.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerung der Steuerein
richtung 113. Wenn ein (nicht gezeigten) Zündschalter einge
schaltet wird, wird die Steuerung des Flußdiagramms ausge
führt. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, wird der Mo
tor 3 so getätigt, daß die Wasserpumpe 4 in dem Motor 3 ange
trieben wird, und das Motorkühlmittel in der Zuströmleitung
10a des Heißwassertanks 9 strömt bzw. fließt. Ansprechend auf
die Temperatur des Kühlmittels, welches in der Zuströmleitung
10a strömt, kann entweder die Sofortheizbetriebsart, die
Heißwasserumgehungsbetriebsart oder die Heizspeicherbetriebs
art gewählt werden.
Der Schritt 200 ermittelt, ob ein Klimaanlagenschalter 119
eingeschaltet ist. Wenn die Ermittlung im Schritt 200 ein po
sitives Ergebnis erbringt, schreitet die Steuerung zum
Schritt 210 weiter. Wenn die Ermittlung im Schritt 200 ein
negatives Ergebnis ergibt, hält die Steuerung an. Wenn der
Klimaanlagenschalter 119 eingeschaltet und der Zündschalter
ausgeschaltet ist, und der Zündschalter erneut eingeschaltet
wird, behält der Klimaanlagenschalter 119 den EIN-Zustand
derart bei, daß die Steuerung des Flußdiagramms ausgeführt
wird.
Zum Einlesen jeglicher Art von Information liest der Schritt
210 Ermittlungswerte des Außenlufttemperatursensors 114, des
Innenlufttemperatursensors 115, des Wassertemperatursensors
117 und des Motorkühlmitteltemperatursensors 121 ein, und bei
der Solltemperatur der Temperatureinstelleinrichtung 116 und
den Ermittlungswerten der Solltemperatur handelt es sich um
Klimatisierungsumgebungsfaktoren, welche die Fahrgastzelle
des Fahrzeugs beeinflussen.
Wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, wird die Wasser
pumpe 4 angetrieben und eine der vorstehend erläuterten drei
Betriebsarten wird gewählt, und das Kühlmittel strömt im Hei
zerkern 12 derart, daß der Wassertemperatursensor 117 eine
Temperatur TW2 des Kühlmittels ermittelt, das in dem Heizer
kern 12 strömt. Da zu diesem Zeitpunkt der Wassertemperatur
sensor 117 innerhalb des Kühlmittelrohrs angeordnet ist, kann
der Wassertemperatursensor 117 die Temperatur des Kühlmit
tels, das in dem Heizerkern 12 strömt, exakt mit gutem An
sprechleistungsvermögen ermitteln. Abhängig von der Sollposi
tion des Wassertemperatursensors 117 dauert es eine bestimmte
Zeit, für welche die Wasserpumpe 4 angetrieben ist und das
heiße Wasser in dem Heißwassertank 40 die Sollposition des
Wassertemperatursensors 117 erreicht. Nachdem die Wasserpumpe
4 ansprechend auf die Sollposition des Wassertemperatursen
sors 117 angetrieben wurde und eine vorbestimmte Zeitperiode
abgelaufen ist, kann der Wassertemperatursensor 117 die Tem
peratur des Kühlmittels ermitteln, das in dem Heizerkern 12
strömt. In diesem Fall handelt es sich bei der Ermitt
lungstemperatur TW1 des Motorkühlmitteltemperatursensors 121
um die Kühlmitteltemperatur des Kühlmittelkreislaufs 1 ohne
das heiße Wasser in dem Heißwassertank 40, bevor der Zünd
schalter eingeschaltet wird.
Im Schritt 215 wird als nächstes eine Zielblaslufttemperatur
TAO in der Fahrgastzelle (nachfolgend TAO genannt) in der
nachfolgenden Gleichung auf Grundlage der Information berech
net, die im Schritt 210 eingelesen wurde.
TAO = Kest × Test - Kr × Tr - Lam × Tam - Ks × Ts + C (1)
Bei Test handelt es sich um eine Solltemperatur, die durch
die Temperatureinstelleinrichtung 116 gegeben ist, bei Tr
handelt es sich um einen Ermittlungswert des Innenlufttempe
ratursensors 115, bei Ts handelt es sich um einen Ermitt
lungswert des (nicht gezeigten) Sonnenlichtsensors und bei
Kest, Kr, Kam und Ks handelt es sich um Verstärkungsfaktoren
und bei C handelt es sich um eine Konstante.
TAO wird größer, wenn die Heizlast in der Fahrgastzelle groß
wird, so daß TAO als Äquivalent zu der Heizlast in der Fahr
gastzelle ermittelt wird.
Der Schritt 220 ermittelt, ob der Sofortheizschalter 120 ein
geschaltet ist. Wenn die Ermittlung im Schritt 220 ein posi
tives Ergebnis erbringt, schreitet die Steuerung zum Schritt
230 weiter. Wenn die Ermittlung im Schritt 220 ein negatives
Ergebnis bringt, schreitet die Steuerung zum Schritt 240 wei
ter, um eine normale Heiz/Klimatisierungsbetriebsart zu erge
ben.
Der Inhalt der normalen Heiz/Klimatisierungsbetriebsart wird
nunmehr erläutert. Um diese Betriebsart in einfacher Weise
erläutern zu können, wird angenommen, daß der Heizwasser
kreislauf 2 bei der vorliegenden Ausführungsform den Heißwas
sertank 40 nicht umfaßt. Die normale
Heiz/Klimatisierungsbetriebsart, bei welcher die Temperatur
des Motorkühlmittels extrem niedrig ist, obwohl die Fahrgast
zelle des Fahrzeugs einer Heizung bedarf, befindet sich in
einem Haltezustand, wenn die Motorkühlmitteltemperatur an
steigt.
Der Schritt 240 ermittelt die Luftblasbetriebsart aus der in
Fig. 4 gezeigten TAO-Blaskurve auf Grundlage von TAO, die im
Schritt 215 berechnet wurde. Das Spannungsanlegen (Blasmenge
des Gebläses 13, auch Blasniveau genannt) des Motors 13a des
Gebläses 13 wird so gesteuert, daß sie zunimmt, wenn die Er
mittlungstemperatur TW2 des Wassertemperatursensors 117 an
steigt. An der bzw. für die Luftmischklappe 103 wird ein Ver
hältnis der Menge der kühlen Luft zur Menge der Heißluft auf
Grundlage des Ermittlungswerts TW2 des Heißwassertemperatur
sensors 117 und von TAO gesteuert. Die klimatisierte Luft,
die durch den Verdampfer 101 hindurchtritt, befindet sich in
einem maximalen Heizzustand (max. heiß), in welchen Zustand
sämtliche klimatisierte Luft durch den Heizerkern 12 hin
durchtritt. Hierbei handelt es sich um die normale Steuerung.
Der Schritt 230 führt die folgende Ermittlung durch die Ziel
blaslufttemperatur TAO auf, die im Schritt 215 berechnet
wurde. Wenn im Schritt 230 TAO kleiner als ein vorbestimmter
Wert (bei der vorliegenden Ausführungsform 32) ist, wie in
Fig. 6 gezeigt, d. h., wenn die Heizlast in der Fahrgastzelle
des Fahrzeugs nicht groß ist, wird das heiße Wasser in dem
Heißwassertank 40 nicht verwendet. Die Steuerung schreitet
zum Schritt 240 weiter, um die normale
Heiz/Klimatisierungsbetriebsart zu wählen.
Wenn der Schritt 230 ermittelt, daß TAO größer als der vorbe
stimmte Wert ist, ist die Heizlast in der Fahrgastzelle groß
und das heiße Wasser in dem Heißwassertank 40 wird verwendet,
und der Schritt 230 ermittelt, daß die Temperatur in der
Fahrgastzelle rasch erhöht werden muß, wobei die Steuerung
zum Schritt 250 weiterschreitet. Unmittelbar nachdem der
Zündschalter eingeschaltet wurde, und wenn die Zielblasluft
temperatur TAO zum ersten Mal berechnet wird, wird der Er
mittlungsinhalt, der in Fig. 6 gezeigt ist, auf die Kurve im
unteren Abschnitt der Figur angewendet. Wenn TAO beispiels
weise 31 ist, ist das Ermittlungsergebnis im Schritt 230 ne
gativ. Die Ermittlung im Schritt 230 hat die in Fig. 6 ge
zeigte Hysterese. Dies verhindert ein Hin- und Herschwingen
zwischen der normalen Heiz/Klimatisierungsbetriebsart und der
Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart, wie nachfolgend erläu
tert, und zwar aufgrund einer kleinen Änderung von TAO.
Unmittelbar, nachdem im Schritt 250 der Zündschalter einge
schaltet wurde, und wenn die Ermittlungstemperatur TW1, die
durch den Motorkühlmitteltemperatursensor 121 ermittelt wird,
höher ist als der vorbestimmte Wert (bei der vorliegenden
Ausführungsform 35°C), wie in der Kurve im unteren Abschnitt
von Fig. 7 gezeigt, schreitet die Steuerung zum Schritt 240
weiter, um die normale Heiz/Klimatisierungsbetriebsart zu
wählen. In diesem Fall befindet sich der Heißwassertank 40 in
der Heißwasserumleitbetriebsart oder der Wärmespeicherbe
triebsart und der Durchfluß des heißen Wassers in dem Heizer
kern 12 beträgt mehr als 1 Liter/min.
Wenn die Ermittlungstemperatur TW1 niedriger ist als der vor
bestimmte Wert (bei der vorliegenden Ausführungsform 35°C),
befindet sich der Wassertank 40 in der Sofortheizbetriebsart
und das heiße Wasser in dem Heißwassertank 40 strömt in den
bzw. in dem Heizerkern 12 mit 1 Liter/min und die Steuerung
schreitet zum Schritt 260 weiter. Die Ermittlung im Schritt
250 enthält die in Fig. 7 gezeigte Hysterese. Dies verhindert
ein Schwingen zwischen der normalen
Heiz/Klimatisierungsbetriebsart und der Sofortheizbetriebs
art, wie nachfolgend erläutert, aufgrund von Änderungen der
Ermittlungstemperatur TW1.
Unmittelbar nachdem im Schritt 260 der Zündschalter einge
schaltet wurde, und wenn die Ermittlungstemperatur TW2, die
durch den Wassertemperatursensor 117 ermittelt wird, niedri
ger ist als der vorbestimmte Wert (bei der vorliegenden Aus
führungsform 45°C), wie in der Kurve von Fig. 8 gezeigt,
schreitet die Steuerung zum Schritt 240 weiter, um die nor
male Heiz/Klimatisierungsbetriebsart zu wählen. Wenn die Er
mittlungstemperatur TW2 höher ist als der vorbestimmte Wert
(bei der vorliegenden Ausführungsform 45°C) schreitet die
Steuerung zum Schritt 280 weiter, um die Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart durch das Kühlmittel aus zu
führen, das in dem Heißwassertank 40 bevorratet ist.
Das heißt, die Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart wird
automatisch eingeschaltet, wenn ein Sofortheizschalter 20
EIN-geschaltet und die Zielblaslufttemperatur TAO größer ist
als der vorbestimmte Wert (32), und die Ermittlungstemperatur
TW1 des Motorkühlwassertemperatursensors 121 niedriger ist
als der vorbestimmte Wert (35°C), und die Ermittlungstempera
tur TW2 des Wassertemperatursensors 117 höher ist als der
vorbestimmte Wert (45°C).
Der Schritt 280 wählt die Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart und die Menge der Blasluft in
der Luftblasbetriebsart und des Gebläses 13 in der Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart wird in den Kurven von Fig. 4
und 9 ermittelt. Das heißt, die Luftblasbetriebsart in der
Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart wird ansprechend auf
TAO ermittelt, die im Schritt 215 berechnet wurde. Wenn ande
rerseits der Schritt 230 ermittelt, daß TAO größer ist als
der Wert von 32, wird die Luftblasbetriebsart in der Abfolge
B/L, FUSS, GESICHT bis FUSS ermittelt, wenn der Wert von TAO
zunimmt, wie in Fig. 4 gezeigt.
Der Grund dafür besteht darin, daß die Luftblasbetriebsart
der herkömmlichen Kraftfahrzeug-Klimaanlage ermittelt bzw.
festgelegt wird, in der Abfolge GESICHT, B/L 1 bis 3 bis FUSS,
wenn der Wert von TAO zunimmt. Wenn TAO größer als der vorbe
stimmte Wert ist (beispielsweise bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform) beträgt TAO in Fig. 4 150), wird die Luftblasbe
triebsart in die Fußbetriebsart geregelt bzw. gesteuert. Wenn
bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch TAO größer als 40
und kleiner als 148 ist, wird die Gesichtsbetriebsart ge
wählt. Wenn TAO größer als 150 ist, wird die Fußbetriebsart
gewählt. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform wird
die Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart mit dem Heißwasser
tank 40 ausgeführt. Da der Fahrgast sich üblicherweise im Be
reich des Oberkörpers wärmer fühlt als im Bereich des unteren
Körperteils, nimmt der Fahrgast problemlos Wärme wahr, die
von dem Heißwassertank 40 herkommt, indem die klimatisierte
Luft in Richtung auf seinen Oberkörper geblasen wird. Wenn
TAO größer als 150 ist, wird davon ausgegangen, daß die
Außenlufttemperatur extrem niedrig ist. Der Fahrgast fühlt
deshalb kalte Luft, es sei denn, die Temperatur der klimati
sierten Luft ist extrem hoch, so daß die klimatisierte Luft
auf den unteren Teil des Fahrgastes geblasen werden muß.
Die Menge (Gebläsepegel) der Blasluft vom Gebläse 13 in der
Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart wird durch die Ermitt
lungstemperatur TW2 des Wassertemperatursensors 117 ermit
telt, wie in Fig. 9 gezeigt, und die Menge der Blasluft wird
erhöht, wenn die Ermittlungstemperatur TW2 zunimmt. Wenn die
Ermittlungstemperatur TW2 höher ist als der vorbestimmte Wert
(bei der vorliegenden Ausführungsform 60°C), wird die Menge
als ein konstanter Wert eingestellt. Die Menge der Blasluft
durch die Ermittlungstemperatur TW2 wird so eingestellt, daß
die Blaslufttemperatur der klimatisierten Luft in die Fahr
gastzelle eine minimale Temperatur erbringt, die erforderlich
ist, daß einem Fahrgast Wärme vermittelt wird. Die minimale
Temperatur bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt 40°C.
Ein bemerkenswerter Punkt ist dabei, daß die Menge der Blas
luft vom Gebläse 13 in der Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart einen Sollwert hat, der sich
von dem Sollwert in bezug auf dieselbe Ermittlungstemperatur
TW2 in der normalen Heiz/Klimatisierungsbetriebsart, die in
Fig. 5 gezeigt ist, unterscheidet. Das heißt, die Menge der
Blasluft in der Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart ist ge
ringer als die Menge der Blasluft bei der normalen Steuerung
aufgrund derselben Ermittlungstemperatur TW2. Mit anderen
Worten ist die Menge der Blasluft in der normalen
Heiz/Klimatisierungsbetriebsart - größer als die Menge der
Blasluft in der Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart auf
Grundlage derselben Ermittlungstemperatur TW2.
Der Grund dafür besteht darin, daß bei der vorstehend erläu
terten Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart die Menge des
heißen Wassers, das in dem Heizerkern 12 ausgehend von dem
Heißwassertank 40 fließt bzw. strömt, geringer (bei der vor
liegenden Ausführungsform etwa 1 Liter/min) ist als in der
normalen Klimatisierungsbetriebsart. Wenn deshalb die Menge
der Blasluft dieselbe ist wie die Menge in der normalen
Heiz/Klimatisierungsbetriebsart, wird die Temperatur der kli
matisierten Luft, die durch den Heizerkern 12 hindurchtritt,
verringert. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die
Menge der Blasluft von dem Gebläse 13 auf Grundlage der Tem
peratur TW2 des Kühlmittels ermittelt, das in dem Heizerkern
12 strömt, und die in Fig. 5 und 9 gezeigten unterschiedli
chen Kurven, bei welchen die Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart eine unterschiedliche Kühl
mittelmenge umfaßt, die in dem Heizerkern 12 strömt, werden
bereitgestellt. Die Menge der Blasluft des Gebläses 13 kann
deshalb ansprechend auf das Temperaturempfinden des Fahrgasts
eingestellt werden.
Der Schritt 290 ermittelt, ob die Änderung der Ermitt
lungstemperatur TW2 groß ist, die durch den Wassertemperatur
sensor 117 ermittelt wurde, nachdem der Zündschalter einge
schaltet wurde. Das heißt, wenn beispielsweise der Zündschal
ter eingeschaltet ist und die Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart unter einer Bedingung gewählt
ist, in welcher das heiße Wasser in dem Heißwassertank 40
80°C beträgt und die Kühlmitteltemperatur im Motor 30°C be
trägt, daß das Kühlwasser in dem Heißwassertank 40 in den
bzw. dem Heizerkern 12 mit etwa 1 Liter/min strömt und das
heiße Wasser mit niedrigerer Temperatur in den bzw. dem Heiß
wassertank 40 ausgehend vom Motor 3 strömt.
Das Fassungsvermögen des Heißwassertanks 40 bei der vorlie
genden Ausführungsform beträgt 3 Liter. Nachdem der Zünd
schalter eingeschaltet wurde, wird das heiße Wasser in dem
Heißwassertank 40 in ungefähr 3 Minuten vollständig ausgetra
gen. Obwohl die Ermittlungstemperatur TW2 etwa 80°C zu Beginn
der Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart beträgt, wird des
halb die Ermittlungstemperatur TW2 niedriger als 80°C, nach
dem das heiße Wasser bei 80°C in dem Heißwassertank 40 ausge
tragen ist. Deshalb wird die verringerte Temperatur (bei der
vorliegenden Ausführungsform 7°C) ermittelt, und wenn die
Temperatur 7°C oder höher ist, ist die Sofort
heiz/Klimatisierungsbetriebsart beendet und die Steuerung
schreitet zum Schritt 240 weiter.
Wie in den Kurven von Fig. 4 und 9 gezeigt, nimmt die Menge
der Blasluft des Gebläses 13 zu, wenn die Ermittlungstempera
tur TW2 ansprechend auf die Durchflußmenge des Kühlmittels
ansteigt, das in dem Heizerkern 12 strömt, so daß der Fahr
gast ansprechend auf das Wärmeempfinden sich wärmer fühlen
kann. Infolge davon kann der Fahrgast Wärme komfortabler emp
finden. Wenn die Temperatur in der Fahrgastzelle in der So
fortheiz/Klimatisierungsbetriebsart unter Verwendung des
Hochtemperaturkühlmittels in dem Heißwassertank 40 anspre
chend auf die Heizlast (TAO) ansteigt, wird die Zielblasluft
temperatur TAO verringert. Die Ermittlung im Schritt 230 wird
deshalb negativ und die Heiz/Klimatisierungsbetriebsart wird
automatisch in die normale Heiz/Klimatisierungsbetriebsart so
umgeschaltet, daß das Heizen der Fahrgastzelle nicht fortge
setzt werden kann.
Da in der Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart der Wasser
temperatursensor 117 innerhalb des Kühlmittelrohrs vorgesehen
ist, kann die TW2 präzise ermittelt werden und die Temperatur
der klimatisierten Luft kann ansprechend auf das Empfinden
des Fahrgasts für Wärme sicher eingestellt werden.
Obwohl der Sofortheizschalter 120 kein notwendiger Faktor für
die vorliegende Erfindung ist, wird, wenn der Sofortheiz
schalter 120 nicht vorgesehen ist, der Klimatisierungsschal
ter 119, der in der Fahrgastzelle angeordnet ist, eingeschal
tet, und die Zielblaslufttemperatur TAO wird automatisch be
rechnet. Wie in den Schritten 230, 250 und 260, wird die So
fortheiz/Klimatisierungsbetriebsart ansprechend auf die Wert
von TAO, TW1 und TW2 gewählt. Wie bei der vorstehend erläu
terten Ausführungsform, wird infolge davon durch Einschalten
des Sofortheizschalters 120 und des Klimatisierungsschalters
119 und durch Einschalten von lediglich dem Klimatisierungs
schalter 116 die Sofortheizbetriebsart gewählt, und aufgrund
von Handbetätigungen treten keine Probleme auf bzw. werden
keine Mühen verursacht.
Obwohl die Durchflußmenge des heißen Wassers, das in dem Hei
zerkern 12 durch das Dreiwege-Ventil 11 zum automatischen Um
schalten der Strömungsdurchlässe durch Ermitteln der Tempera
tur des Kühlmittels geändert wird, ist die vorliegende Erfin
dung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt,
sondern kann in unterschiedlichster Weise modifiziert werden,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
durch Verwenden eines elektrisch ansprechend auf die Tempera
tur des Wassertemperatursensors 117 und des Kühlmitteltempe
ratursensors 121 angetriebenen Ventils kann die Durchfluß
menge des heißen Wassers, das in dem Heizerkern 12 fließt
bzw. strömt, geändert werden.
Obwohl eine Luftmischeinrichtung zum Regeln der Temperatur
der klimatisierten Luft durch Mischen kalter und heißer Luft
als Kraftfahrzeug-Klimaanlage, wie vorstehend erläutert, an
gewendet wird, kann eine Wiederheizeinrichtung zum Regeln der
Temperatur der klimatisierten Luft durch Regeln des Durch
flusses des heißen Wassers verwendet werden, das in dem Hei
zerkern 12 strömt.
In der Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart gemäß der erläu
terten Ausführungsform kann die Menge an Blasluft von dem Ge
bläse 13 ansprechend auf die Menge an Sonnenlicht gesteuert
werden, welches in die Fahrgastzelle eintritt.
Die Menge der Blasluft von dem Gebläse 13 wird durch die Er
mittlungstemperatur TW2 des Wassertemperatursensors 117 in
der normalen Heiz/Klimatisierungsbetriebsart ermittelt, und
die Menge der Blasluft von dem Gebläse 13 kann durch die Er
mittlungstemperatur TW1 des Sofortkühlmitteltemperatursensors
121 ermittelt werden.
Die bei den vorstehenden Ausführungsformen erläuterten Werte
sind nicht auf diese beschränkt; beispielsweise können die in
den Schritten 230, 250, 260 und 290 ermittelten Werte vari
iert werden.
Die vorstehend erläuterten Änderungen und Modifikationen wer
den durch die vorliegende Erfindung abgedeckt, die in den an
liegenden Ansprüchen festgelegt ist.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeug-Heizvorrichtung bzw. Klimaanlage, aufwei
send:
Einen Motorkühlmittelkreislauf (1, 2) eines wasserge kühlten Motors (3) mit einem Heißwassertank (40), der eine wärmebeständige Struktur hat und Motorkühlmittel umwälzt, und in welchem das Motorkühlmittel strömt, einen Wärmetauscher (12), der auf der stromabwärtigen Seite des Heißwassertanks (40) zum Heizen von Luft und durch Verwendung des Motorkühlmittels als Heizquelle an geordnet ist,
eine Durchflußregeleinrichtung (11) zum Regeln des Durchflusses des Motorkühlmittels, das in dem bzw. den Wärmetauscher (12) strömt, und
eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage bzw. -Heizeinrichtung (100) mit einer Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart zum sofortigen Heizen einer Fahrgastzelle durch Leiten einer kleinen Menge des Motorkühlmittels, das in dem Heißwassertank (40) umgewälzt wird, zu dem Wärmetauscher (12) unter Verwenden der Durchflußregeleinrichtung (11), und mit einer normalen Heizbetriebsart zum Heizen der Fahrgastzelle durch Leiten des Motorkühlmittels in größerer Menge als genannte kleine Menge zu dem Wärmetau scher (12),
wobei die Heizvorrichtung außerdem aufweist:
Eine wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrich tung (117) zum Ermitteln einer Kühlmitteltemperatur (TW2), die in den bzw. dem Wärmetauscher 12 strömt, ein Gebläse (13) zum Blasen von Luft in Richtung auf den Wärmetauscher (12) und zum Blasen von durch den Wärme tauscher (12) erwärmter Luft in die Fahrgastzellen, und eine Blasluftsteuereinrichtung (113) zum Steuern der Blasluftmenge von dem Gebläse aufgrund der Kühlmittel temperatur (TW2), die durch die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrichtung (117) ermittelt wird, so daß die Blasluftsteuereinrichtung (113) die Menge der Blasluft in der Sofortheizbetriebsart auf einen kleine ren Wert regelt als die Blasluftmenge in der normalen Heizbetriebsart, und dies auch dann, wenn die Kühlmit teltemperatur (TW2), welche durch die wärmetauschersei tige Temperaturermittlungseinrichtung (117) ermittelt wird, in beiden Betriebsarten dieselbe ist.
Einen Motorkühlmittelkreislauf (1, 2) eines wasserge kühlten Motors (3) mit einem Heißwassertank (40), der eine wärmebeständige Struktur hat und Motorkühlmittel umwälzt, und in welchem das Motorkühlmittel strömt, einen Wärmetauscher (12), der auf der stromabwärtigen Seite des Heißwassertanks (40) zum Heizen von Luft und durch Verwendung des Motorkühlmittels als Heizquelle an geordnet ist,
eine Durchflußregeleinrichtung (11) zum Regeln des Durchflusses des Motorkühlmittels, das in dem bzw. den Wärmetauscher (12) strömt, und
eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage bzw. -Heizeinrichtung (100) mit einer Sofortheiz/Klimatisierungsbetriebsart zum sofortigen Heizen einer Fahrgastzelle durch Leiten einer kleinen Menge des Motorkühlmittels, das in dem Heißwassertank (40) umgewälzt wird, zu dem Wärmetauscher (12) unter Verwenden der Durchflußregeleinrichtung (11), und mit einer normalen Heizbetriebsart zum Heizen der Fahrgastzelle durch Leiten des Motorkühlmittels in größerer Menge als genannte kleine Menge zu dem Wärmetau scher (12),
wobei die Heizvorrichtung außerdem aufweist:
Eine wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrich tung (117) zum Ermitteln einer Kühlmitteltemperatur (TW2), die in den bzw. dem Wärmetauscher 12 strömt, ein Gebläse (13) zum Blasen von Luft in Richtung auf den Wärmetauscher (12) und zum Blasen von durch den Wärme tauscher (12) erwärmter Luft in die Fahrgastzellen, und eine Blasluftsteuereinrichtung (113) zum Steuern der Blasluftmenge von dem Gebläse aufgrund der Kühlmittel temperatur (TW2), die durch die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungseinrichtung (117) ermittelt wird, so daß die Blasluftsteuereinrichtung (113) die Menge der Blasluft in der Sofortheizbetriebsart auf einen kleine ren Wert regelt als die Blasluftmenge in der normalen Heizbetriebsart, und dies auch dann, wenn die Kühlmit teltemperatur (TW2), welche durch die wärmetauschersei tige Temperaturermittlungseinrichtung (117) ermittelt wird, in beiden Betriebsarten dieselbe ist.
2. Kraftfahrzeug-Heizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Heizvorrichtung außerdem aufweist:
eine Pumpe (4) zum Umwälzen des Kühlmittels durch den Kühlmittelkreislauf (1, 2), und
eine motorseitige Temperaturermittlungseinrichtung (121) zum Ermitteln einer Kühlmitteltemperatur (TW1) in dem Kühlmittelkreislauf (1, 2), ohne daß das Kühlmittel in dem Heißwassertank (40) vorliegt bzw. vorhanden ist, und bevor die Pumpe (4) betätigt wird,
wobei die Blasluftsteuereinrichtung (113) die Sofort heizbetriebsart wählt, um die Menge der Blasluft zu steuern bzw. regeln, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW1), welche durch die motorseitige Temperaturermitt lungseinrichtung (121) ermittelt wird, niedriger ist als ein erster vorbestimmter Wert, und die die normale Heiz betriebsart wählt, um die Menge der Blasluft zu steuern, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW1), welche durch die motorseitige Temperaturermittlungseinrichtung (121) er mittelt wird, höher ist als der erste vorbestimmte Wert.
eine Pumpe (4) zum Umwälzen des Kühlmittels durch den Kühlmittelkreislauf (1, 2), und
eine motorseitige Temperaturermittlungseinrichtung (121) zum Ermitteln einer Kühlmitteltemperatur (TW1) in dem Kühlmittelkreislauf (1, 2), ohne daß das Kühlmittel in dem Heißwassertank (40) vorliegt bzw. vorhanden ist, und bevor die Pumpe (4) betätigt wird,
wobei die Blasluftsteuereinrichtung (113) die Sofort heizbetriebsart wählt, um die Menge der Blasluft zu steuern bzw. regeln, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW1), welche durch die motorseitige Temperaturermitt lungseinrichtung (121) ermittelt wird, niedriger ist als ein erster vorbestimmter Wert, und die die normale Heiz betriebsart wählt, um die Menge der Blasluft zu steuern, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW1), welche durch die motorseitige Temperaturermittlungseinrichtung (121) er mittelt wird, höher ist als der erste vorbestimmte Wert.
3. Kraftfahrzeug-Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungsein
richtung (117) auf der stromabwärtigen Seite des Heiß
wassertanks (40) und auf der stromaufwärtigen Seite des
Wärmetauschers (12) angeordnet ist.
4. Kraftfahrzeug-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die wärmetauscherseitige Temperaturermitt
lungseinrichtung (117) in dem Kühlmittelrohr auf der
stromabwärtigen Seite des Heißwassertanks (40) und der
stromaufwärtigen Seite des Wärmetauschers (12) angeord
net ist.
5. Kraftfahrzeug-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, wobei außerdem vorgesehen sind:
eine erste Blasluftmengeneinstelleinrichtung (280) zum Einstellen der Menge der Blasluft, um diese zu ver größern, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW2), welche durch die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungsein richtung (117) ermittelt wird, in der Sofortheizbe triebsart ansteigt, und zum Einstellen der Blasluftmenge auf einen konstanten Wert, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW2) höher als ein vorbestimmter Wert ist, und
eine zweite Blasluftmengeneinstelleinrichtung (240) zum Einstellen der Menge der Blasluft auf Grundlage der Kühlmitteltemperatur (TW1, TW2), welche durch die wärme tauscherseitige Temperaturermittlungseinrichtung (117) oder die motorseitige Temperaturermittlungseinrichtung (121) ermittelt wird.
eine erste Blasluftmengeneinstelleinrichtung (280) zum Einstellen der Menge der Blasluft, um diese zu ver größern, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW2), welche durch die wärmetauscherseitige Temperaturermittlungsein richtung (117) ermittelt wird, in der Sofortheizbe triebsart ansteigt, und zum Einstellen der Blasluftmenge auf einen konstanten Wert, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW2) höher als ein vorbestimmter Wert ist, und
eine zweite Blasluftmengeneinstelleinrichtung (240) zum Einstellen der Menge der Blasluft auf Grundlage der Kühlmitteltemperatur (TW1, TW2), welche durch die wärme tauscherseitige Temperaturermittlungseinrichtung (117) oder die motorseitige Temperaturermittlungseinrichtung (121) ermittelt wird.
6. Kraftfahrzeug-Heizvorrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Kraftfahrzeug-Klimaanlage bzw. -Heizvorrichtung (100) durch einen Klimaanlagenschalter (116) angetrieben bzw. aktiviert wird, der in der Fahrgastzelle angeordnet ist, und
wobei dann, wenn der Klimaanlagenschalter (116) einge schaltet ist, eine Heizlast (TAO) für die Fahrgastzelle auf Grundlage von Klimatisierungsumgebungsfaktoren be rechnet wird, die eine Klimatisierungsumgebung in der Fahrgastzelle beeinflußten, wobei dann, wenn die berech nete Heizlast (TAO) größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Menge der Blasluft durch die erste Blasluftmen geneinstelleinrichtung (280) eingestellt wird, und
wobei dann, wenn die Heizlast (TAO) kleiner als der vor bestimmte Wert ist, die Menge der Blasluft durch die zweite Blasluftmengeneinstelleinrichtung (240) einge stellt wird.
die Kraftfahrzeug-Klimaanlage bzw. -Heizvorrichtung (100) durch einen Klimaanlagenschalter (116) angetrieben bzw. aktiviert wird, der in der Fahrgastzelle angeordnet ist, und
wobei dann, wenn der Klimaanlagenschalter (116) einge schaltet ist, eine Heizlast (TAO) für die Fahrgastzelle auf Grundlage von Klimatisierungsumgebungsfaktoren be rechnet wird, die eine Klimatisierungsumgebung in der Fahrgastzelle beeinflußten, wobei dann, wenn die berech nete Heizlast (TAO) größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Menge der Blasluft durch die erste Blasluftmen geneinstelleinrichtung (280) eingestellt wird, und
wobei dann, wenn die Heizlast (TAO) kleiner als der vor bestimmte Wert ist, die Menge der Blasluft durch die zweite Blasluftmengeneinstelleinrichtung (240) einge stellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8279553A JPH10119549A (ja) | 1996-10-22 | 1996-10-22 | 車両用暖房装置 |
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DE (1) | DE19746672A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0983888A3 (de) * | 1998-09-04 | 2002-06-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Klimaregelanordnung |
EP1801380A2 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-27 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Kühlungsanlage einer Brennkraftmaschine |
EP3124768A1 (de) * | 2014-03-26 | 2017-02-01 | Yanmar Co., Ltd. | Motorkühlmittelschaltung |
DE102015103032B4 (de) | 2014-03-06 | 2023-03-09 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Wärmeverteilungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
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1996
- 1996-10-22 JP JP8279553A patent/JPH10119549A/ja active Pending
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1997
- 1997-10-22 DE DE19746672A patent/DE19746672A1/de not_active Withdrawn
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DE102015103032B4 (de) | 2014-03-06 | 2023-03-09 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Wärmeverteilungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
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