DE1974650U - Vorrichtung zur waermebehandlung von oberflaechenmetallurgischen halbzeugs. - Google Patents
Vorrichtung zur waermebehandlung von oberflaechenmetallurgischen halbzeugs.Info
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- B23K7/06—Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing
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Description
Die ursprünglich einge-e!;- -->
' _, ^^^ 0(Jsh (=otokop|en oderRim-
eines rechtlichen Interesses.^- _ s-»— ■—- (^«"pwentamt. GebrauchsmustersteUe
eeaative zu den üblichen Preisen qe«eiert. weuiswi
Erfindung "betrifft eise Terrielitimg »ur Terweadaag l»«i
nissen mit ebiesi Brejiziext !»eispielewei.ee jeuja Entgrate»
oder einee öuJfrbloekea «or Beeeitigane ▼«» Ol>«3pflE«lj*aa^·
Die Erfindung eieh.1; eine Yorriolitujrig aur Terwendttne t>*i tor Behandlung
der Oberfläohen teilweiee bearbeiteter Er»eu«nieee »it
eisern B2%Qm«r» Iaeiepi*l8w#iee »aa Entgiften oder S»%«imS«rn mn
Roh.13rammen, Gußblöcken imd anderen äimlioiien Hüttenweiicerti-eettgnissen
mit einem Breziner Tor, um al« Gefahr auseueeäalt«ta,
die autoM&tieohe Rißbeaeitigmig auf dem HalbKemg S^iI*
A«lt läit· Bl# To^^lölitaag iet tu »®l«H#y Art, ¥#i t«r
ein oder mehrere Brenner und das zu behandelnde Erzeugnis in
bezug aufeinander beweglich sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt eine Abtastanordnung, in welcher der bzw. die
Brenner getragen ist bzw. sind, und die einen über die zu behandelnde Oberfläche bewegbaren Taster besitzt, wobei die Abtastanordnung
mit Einrichtungen verbunden ist, die den Druck, mit welchem der Taster auf der zu behandelnden Oberfläche aufliegt,
auf einen vorbestimmten Wert in solcher Weise einstellbar machen, daß der Taster den Unebenheiten der Oberfläche eines
in Behandlung befindlichen teilweise bearbeiteten Erzeugnisses folgen kann.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist.es möglich, den Druck des Tasters auf einen sehr geringen Wert einzustellen, so daß
keine Gefahr eines automatischen Entgratungsvorganges besteht, wodurch unbehandelte Spuren auf dem Erzeugnis zurückgelassen
werden, und auch das Erzeugnis keinen nennenswerten mechanischen Beanspruchungen unterliegt, was zur Zerstörung seiner Oberfläche
führen könnte.
Vorteilhafterweise besteht die Abtastanordnung aus einer schwenkbar
an einer Kolbenstange einer hydraulischen oder pneumatischen Hebevorrichtung angelenkten Konsole, und die Arbeitskammer der
Hebevorrichtung ist mit einer individuellen Quelle eines Antriebsmittels verbindbar, das auf einem vorbestimmten Druck, entsprechend
dem gewünschten Abtastdruck, gehalten wird. Dieser Druck kann in solcher Weise eingestellt werden, daß die Abtasteinrichtung
sich ohne großen Widerstand über das zu behandelnde Er-
_ 3 —
Zeugnis bewegt, während sie in der Lage ist, allen Unebenheiten auf der Oberfläche des Erzeugnisses zu folgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arbeitskammer der
Hebevorrichtung an einen Zweiwegeverteiler angeschlossen, der eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer einerseits und entweder
einer allgemeinen Zufuhrquelle für Antriebsmittel oder mit der einzelnen Quelle für Antriebsmittel andererseits herzustellen
in der Lage ist. Auf diese ¥eixe ist es möglich, am Ende des Arbeitsxveges den Kolben des Hebezeuges anzuheben und damit
die Abtasteinrichtung von dem behandelten Erzeugnis freizumachen, so «laß ein schwerer Fall der Einrichtung am Ende ihres
Arbeitsweges ausgeschaltet ist.
Zwischen der allgemeinen Antriebsmittelzufuhrquelle und dem Zweiwegeverteiler sind vorteilhafterweise ein allgemeines Druckreduzierventil
und eine Schmiervorrichtung sowie ggf. ein Rückschlagventil
in Reihe montiert. Mittels dieses Druckreduztfcerventiles
ist es möglich, den Druck des Antriebsmittels auf einen Wert einzustellen, bei dem der Kolben des Hebezeuges angehoben werden
kann, und die Abtastanordnung läßt sich so von dem zu behandelnden Erzeugnis freimachen, während das Druckreduzierventil auch
erlaubt, mehrere hydraulische Hebezeuge in einer Mehrfachanlage auf denselben Druck einzusteuern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die einzelne Antriebsmittelquelle
mit einer zweiten Leitung verbunden, die den Zweiwegeverteiler an die allgemeine Treibmittelquelle anschließt,
und in der aufstromseitig von der Einzelquelle für Treibmittel
ein getrenntes Druckreduzierventil, eine Schmiervorrichtung und ein Elektromagnetventil, sowie abstromseitig hiervon ein druckbetätigtes
Kontaktteil zur Steuerung des Elektromagnetventils und ein Abflußventil vorgesehen sind. Diese Anordnung gestattet,
aaä in der einzelnenen Quelle enthaltene Antriebsmittel auf
einem vorbestimmten Druck zu halten, und zwar entweder durch dessen Zufuhr über das einzelne Druckreduzierventil oder durch
die Abzugswirkung. Die genaue Regelung des Druckes, den man in der einzelnen Treibmittelquelle erzielt, gestattet die Erreichung
eines konstanten Druckes des Tasters auf dem zu behandelnden Stück.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Anwendungsweise wird nachstiiend ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung
erläutert.
Fig.l stellt schematisch die Abtastvorrichtung dar,
Fig.2 ist ein schematisches Schaltbild zur Erläuterung der
Verteilung und Steuerung des AntriebsmitijaLs,
Fig.l zeigt das halb bearbeitete Erzeugnis in Form einer Bramme 1. Diese Bramme wandert auf einem horizontalen Rollenförderer
mit den Rollen 2, 3, h, 5 und 6. Die Bramme bewegt sich zwischen
zwei ortsfesten Seitenplatten 7» von denen nur eine in Fig.l dargestellt ist. Die beiden Seitenplatten 7 sind miteinander
durch einen Querträger 8 verbunden, der an seiner Unterseite eine Platte 9 trägt, an welcher eine Anhebevorrichtung 10 be-
festigest. Diese besitzt einen Zylinder, in welchem ein Kolben
11 mit Kolbenstange 12 beweglich gelagert ist» dessen freies Ende an einem Querträger 13 befestigt ist. An diesem befinden
sich zwei Stangen Ik und 15, die in von der Platte 9 getragene
Lagerbüchsen 16 und 17 gleitbar sind.
Der Querträger 13 trägt an seiner Unterseite eine Abtastanordnung mit einer Konsole 18, die auf einem waagerechten Zapfen
schwenkbar gelagert und mit einem Vorderschuh 21' und einem
rückwärtigen Schuh 20 versehen ist. Die Konsole besitzt eine Rolle 21, die auf einem waagerechten 2pfen etwas vor dem
Zapfen 19 in Bewegungsrichtung der Bramme 1 belagert ist, die
durch den Pfeil 22 angedeutet ist. Außerdem trägt die Konsole einen Brenner 23·
Die Arbeitskammer 24 der Anhebevorrichtung steht über eine
Leitung 25 mit einer Treibmittelquelle 26 in Verbindung.
Vom mechanischen Gesichtspunkt ist erkennbar, daß bei Bewegung der Bramme 1 in Richtung des Pfeiles 22 die Konsole 18 sich
senkrecht bewegen und um den Zapfen 19 entsprechend Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche der Bramme 1 verschwenken kann, die mit dem Brenner 23 behandelt werden soll. Wenn außerdem
ein Treibmittel unter einem voreingestellten Druck in die Arbeitskammer 2k der Anhebevorrichtung 10 eingeführt wird, kann
man eine Betriebsweise erreichen, bei der der Druck der Bauteile der Konsole, die mit der zu bearbeitenden Oberfläche in
Berührung stehen, relativ klein ist, um die Reibungskräfte uxidL
damit die Abnutzung an der mechanischen Vorrichtung möglichst
herabzusetzen.
Es ist ssu bemerken, daß bei dieser Konstruktion die Tasteinrichtung
mittels der Anhebevorrüitung 10 aufgehängt ist.
Pig.2 zeigt schematisch die Zufuhr von Treibmittel zu einer
Anlage mit mehreren der in Fig.l gezeigten Geräte. Dieses Gerät der Anlage ist gleich, und daher genügt es, die Arbeitsweise
nur eines Gerätes zu beschreiben, Fig.2 zeigt die Anhebevorrichtung;
10 mit dem Zylinder, in welchem der Kolben 11 gleitbar gelagert und mit der Kolbenstange 12 ausgebildet ist, die
an ihrem freien Ende mit der in Fig.2 nicht gezeigten Abtastanordnung
versehen ist. Die Arbeitskammer 24 der Anhebevorrichtung 10 ist über eine Leitung 27 an einen Zweiwegeverteiler 28 angeschlossen,
der mit einer Anzahl Rohrverbindungen 29, 30 und 31 versehen ist.
Der Rohranschluß 30 ist über eine Leitung 32 mittels eines Rückschlagventils
33 j Schmiervorrichtung 3k und eines Hauptdruckreduzierventils
35 an eine allgemeine Druckmittelzufuhrquelle angeschlossen,
die beispielsweise aus dem allgemeinen Druckluftzufuhrsystem 36 des Gebrauchers bestehen kann.
Der zweite Rohranschluß 31 des Verteilers 28 ist über die Leitungen
37 und 38, ein Elektromagnetventil 39, ein Rückschlagventil 40, eine Schmiervorrichtung kl und ein mit der Anhebevorrichtung
10 vereinigtes einzelnes Druckreduzierventil 42 an die Treibmittelquelle 36 angeschlossen; mit der Leitung 38
ist auch die Einzeltreibmittelquelle 26 verbunden, die mit
— 7 _
der Anhebevorrichtung 10 verbunden ist. An die Leitung 37 ist ein druckbetätigtes Kontaktteil 43 angeschlossen, das einerseits
das Ventil 39 und andererseits ein Ventil 44 zur Abführung
in die Atmosphäre steuert.
Das vorstehend beschriebene System arbeitet in folgender Weise: Angenommen, wenn sich die Teile in den in Fig.2 gezeigten
Stellungen befinden, dann verbindet der Zweiwegeverteiler 28 die Arbeitskammer 24 der Anhebevorrichtung mit der allgemeinen
Treibmittelzufuhrquelle 36 über das Rückschlagventil 33» die
Schmiervorrichtung 3^· und das Druckreduzierventil 35. In dieser
Stellung befindet sich der Kolben 11 am Ende seines Aufwärtshubes, und die Tastanordnung ist von dem zu behandelnden Stück
abgehoben, also in ihrer Ruhestellung.
Der Druck in der Arbeitskammer 24 der Anhebevorrichtung 10 ist
derjenige, der mittels des Druckreduzierventiles 35 eingestellt worden ist, und er wird als Druck D1 bezeichnet.
Um die Abtastanordnung in Arbeitsstellung bringen, wird die Stellung des Zweiwegeverteilers 28 umgekehrt, so daß die Verbindung
zwischen den Rohranschlussen 29 und 30 unterbrochen
und die Verbindung zwischen den Rohranschlüssen 29 und 31 hergestellt
wird. Fenn der Zweiwegeverteiler sich in dieser Stellung befindet, ist die Arbeitskammer 24 über die Leitungen 37 und
38 an die Treibmitteleinzelquelle 26 angeschlossen, in der vorher komprimierte Luft aus der Hauptquelle 36 über das Druckreduzierventil
42, die Schmiervorrichtung 4l, das Rückschlagventil 4o und das Ventil 39 gespeichert worden ist.
¥enn die Verbindung zwischen der Arbeitskammer Zk und der
Dx-uckmitteleinzelquelle 26 hergestellt ist, in welcher der
Druck mittels des Druckreduzierventils kZ auf einen ¥ert d'
eingestellt worden ist, der niedriger ist als D-, so ist ein Gleichgewichtszustand als Punktion der Drücke und der Volumina
erstellt, der eine Absenkung des Kolbens 11 gestattet, um die Abtastanordnung in ihre Arbeitsstellung mit einem vorbestimmten
Auflagedruck zu bringen, wobei das Gewicht des beweglichen Aufbaus der Abtastanordnung in Rechnung zu stellen ist.
Unter der ¥irkung des Druckes, der sich in der Arbeitskammer
Zk der Anhebevorrichtung 10 aufgebaut hat, die dann von der Einzelquelle 26 beliefert wird, ruht die Abtastanordnung auf
dem zu behandelnden Stück und folgt allen Unregelmäßigkeiten, die auf der Oberfläche vorhanden sein können, mit der sie in
Kontakt steht. Während der Behandlung,und entsprechend diesen Unregelmäßigkeitm ,fütacfcdie Abtastanordnung Auf- und Abbewegungen
aus, mit der Folge, daß das Volumen der Arbeitskammer Zk modifiziert wird. In jedem Augenblick wird infolge der offenen Verbindung
mit der Einzelquelle 26 praktisch derselbe Druck in der Kammer Zk aufrecht erhalten.
Wenn während des Arbeitens des Gerätes der Druck in dan Speicher 26, der zunächst auf den Wert d' eingestellt worden ist, unter
einen vorbestimmten Wert fällt, so öffnet das druckbetätigte
Kontaktteil 43 unmittelbar das Ventil 39, um die Treibmitteleinzelquelle
26 wieder aufzufüllen 5 dasselbe druckbetätigte Kontaktteil k3 unterbricht diese Zufuhr, sobald der Druck d' in
— 9 -
HfnwefCi Diese Unterlage (Beschreibunq lBpr) ist die zu!eW eingereichte; sie weicht von der Worting der ursprönglrch e^; ^i-: - : : . : . . :■ ■,- ·. ■.:.-?,■ Λ.- , 3 ri ;r Abweichung ist nicht geprüft.
2rrSPSCh Γ98""'' ' " ■ ' : ^ id^ ^'
eines rechnen Interesses 3«.„:.. . ...;,~...9..?.,
,^, hiervon auch Fotokopien oder FiirrÜ
neqotiye zu den üblichen Preisen qeiieiert. Deutsches Patentamt, eebrauchsmusterstelle
der Einzelquelle 26 mieder hergestellt ist. Wenn andererseits
der Druck in dem Speicher 26 den voreingestellten Wert d] überschreitet,
öffnet das druckbetätigte Kontaktteil 43 das Auslaßventil 44, das die Treibmitteleinzelquelle 26 in die Atmosphäre
abblasen läßt} das druckbetätigte Kontaktteil 43 schließt das Auslaßventil 44, das eine Entleerung der Leitung bis zu einem
bestimmten Druck bewirkt, sobald der gewünschte Druckzustand in dem Behälter 26 hergestellt ist.
Infolge dieser Einrichtung zur Steuerung des Druckes, den man in der Arbeitskammer 24 erhält, ist sichergestellt, daß die
Abtastanordnung auf dem zu behandelden Stück mit einem vorbestimmten Druck aufliegt, und daß der Brenner 23 sich immer auf
demselben Abstand von der zu behandelnden Oberfläche befindet.
Aus der vorstehenden Beschreibung dieses Steuergerätes geht hervor,
daß in Arbeitsstellung die Arbeitskammer 24 der Anhebevorrichtung 10 von der Einzelquelle 26 beliefert wird.
In Fig. 2 sind vier Arbeitsstationen gezeigt, deren Anhebevorrichtangen
mit 10, 101, 10 ·' und 10 ll! bezeichnet sind.
Die Anordnung zur Steuerung der drei anderen Hebevorrichtungen ist identisch mit derjenigen für die Steuerung der Anhebevorrichtung
10. Es ist jedoch zu bemerken, daß die allgemeine Quelle 36 Treibmittel über das Druckreduziereinzelventil 35
und die Schmiervorrichtung 34 gemeinsam allen Leitung 321, 32»*,
32t»t zuführt, wodurch die Abtastanordnung ;in ihre arbeitsfreie
Stellung gebracht wird. Außerdem entsprechen der Einzalquelle
- 10 -
26', 26'' und 26' " Reduzierventile und Schxniergeräte, sowie
andere zugehörige Bauteile.
Das Gerät nach der Erfindung wurde im vorstehenden in Anwendung auf die Behandlung von OberflächeiThalbbearbeiteter Hüttenwerkserzeugnisse, insbesondere zur Entfernung von Oberflächenfehlern,
beschrieben. Es ist zu bemerken, daß das Gerät einschließlich der Vorrichtung zur Steuerung seiner Aufhängung im weiteren
Umfange verwendbar ist. So ist auch festgestellt worden, daß das schematisch in Pig.l dargestellte Gesät als feste Einrichtung,
unter der das zu behandelnde Erzeugnis entlangwandert,
in Form eines beweglichen Gerätes gebaut i^erden kann, und in
diesem Fall wird der zu behandelnde Gegenstand ortsfest bleiben. Auch ist zu beachten, daß das Gerät und der zu behandelnde Gegenstand
gleichzeitig entweder in derselben Richtung, aber mit verschiedenen Geschwindigkeiten, oder in zueinander entgegengesetzten
Richtungen bewegt werden können.
- 11
Claims (8)
1.) Gerät zur Oberflächenbehandlung teilweise bearbeiteter Werkstücke
mit einem Brenner, zum Beispiel zwecks Entgratung oder Sntzunderung von Brammen, Barren, Blöcken oder ähnlichen metallurgischen
Erzeugnissen mit einem Brenner zur Beseitigung von Oberflächenfehlern,
bei dem ein oder mehrere Brenner und das zu behandelnde Werkstück relativ zueinander beweglich sind, gekennzeichnet
durch mindestens eine Antriebsdruckmittelquelle und eine Abtastanordnung, die den bzw. die Brenner trägt, einen
über die zu behandelnde Oberfläche bewegbaren Tastier aufweist und an die Antriebsdruckmittelquelle angeschlossen ist, die auf
den Taster einwirkt und bei der die Kraft, mit welcher der Taster auf der zu behandelnden Oberfläche aufliegt, auf einen vorbestimmten
¥ert in solcher Weise stufenlos einstellbar ist, daß der Taster den Unebenheiten der Oberfläche des in Behandlung
befindlichen teilweise bearbeiteten Werkstückes folgen kann.
2.) Vorrichtung nash Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsdruckmittelzuführeinrichtung aus dem Kolben einer durch Strömungsmittel betätigten Anhebevorrichtung besteht und der
Kolben mechanisch mit einer Kolbenstange verbunden ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtastanordnung eine an der Kolbenstange schwenkbar angelenkte
und mit dem Taster starr verbundene Konsole besitzt.
4. ) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Kolbenkammern der Anhebevorrichtung mit einer Einzelquelle
für Antriebsdruckmittel verbunden ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch k, gekennzeichnet durch zwei Quellen
für Antriebsdruckmittel, von denen der Druck der ersten Quelle höher als der Druck der zweiten Quelle ist, und gekennzeichnet
durch einen Zweiwegeverteiler zum wechselweisen Anschluß der Kolbenkammer an die erste oder die zweite Druckmi^telquelle.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Quelle über ein Druckreduzierventil an den Verteiler angeschlossen
ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Quelle über ein Druckreduzierventil an die zweite Quelle angeschlossen ist und die zweite Quelle einen Vorratsbehälter
aufwe ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein mit der
einen Seite an die Außenluft und mit der anderen Seite an die zweite Quelle für Druckmittel angeschlossenes Abflußventil und
druckbetätigte Einrichtungen der zweiten Quelle zur Verbindung mit der Außenluft über das Abflußventil der zweiten Druckmittelquelle
bei Überschreitung eines vorbestimmten ¥ertes durch die zweite Druckmittelquelle.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR77974A FR1524071A (fr) | 1966-09-28 | 1966-09-28 | Dispositif pour le traitement thermique de surfaces de semi-produits métallurgiques |
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ID=8618030
Family Applications (1)
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BE (1) | BE704237A (de) |
DE (1) | DE1974650U (de) |
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NL8104203A (nl) * | 1981-09-11 | 1983-04-05 | Estel Hoogovens Bv | Inrichting voor het trekken van een vlamspoor. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE822516C (de) * | 1950-09-01 | 1951-11-26 | Karl Malter | Graviervorrichtung zum gleichmaessigen Beschriften von Werkstuecken mit unebenen, z.B. balligen Flaechen |
US3032328A (en) * | 1958-07-03 | 1962-05-01 | Schichau A G F | Torch height control |
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1966
- 1966-09-28 FR FR77974A patent/FR1524071A/fr not_active Expired
-
1967
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1524071A (fr) | 1968-05-10 |
BE704237A (de) | 1968-03-25 |
US3469830A (en) | 1969-09-30 |
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