DE19745725A1 - Verfahren zum Herstellen eines Verbundgussteils - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines VerbundgussteilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Verbundgußteils aus Leichtmetallegierung mit einem
eingegossenen Eingußkörper. Bei der Leichtmetallegierung
kann es sich um Magnesiumlegierung oder aber in bevorzugter
Weise um Aluminiumlegierung handeln. Werden beispielsweise
Zylinderblöcke für Brennkraftmaschinen hergestellt, so
besteht das Problem, metallische Eingußkörper, wie z. B.
Laufbüchsen oder Lagerverstärkungen, unter Ausbildung einer
metallischen Bindung einzugießen.
Die Erzeugung eines metallischen Verbundes beispielsweise
zwischen Aluminiumeingußkörpern und dem Aluminiumumguß ist
schwierig, da der einzugießende Aluminiumkörper mit einer
Oxidhaut überzogen ist, die aufgrund ihrer hohen
Schmelztemperatur durch den Umguß nicht erschmolzen sondern
nur in Einzelfällen zerstört und weggeschwemmt werden kann.
Desweiteren gestaltet sich das Anschmelzen der Oberfläche
eines Aluminiumeingußkörpers - wenn nicht eine niedrig
schmelzende Hilfsschicht aufgebracht wurde - aufgrund der
hohen Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums als schwierig.
Einerseits muß die Grenzfläche des Eingußkörpers durch den
Umguß auf etwas oberhalb der Eutektikumstemperatur, also in
das heterogene Gebiet der Eingußkörper-Legierung, erwärmt
werden. Der Wärmeeintrag darf aber nicht zu einem zu tiefen
Aufschmelzen des Körpers führen. Die oxidüberzogene
Eingußoberfläche wird bei druckarmen Gießverfahren vom
Umguß schlecht benetzt, so daß der Wärmekontakt schwankend
und nicht reproduzierbar vorhersagbar ist. Andererseits wird
infolge der hohen Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums eines
Aluminiumeingußkörpers die übertragene Wärme sehr schnell
tief in den Eingußkörper hinein abgeführt. Es bestehen
mehrere Probleme:
- - Der Leichtmetallegierung des Umgusses wird während des ersten Kontakts mit dem Eingußkörper sehr viel Wärme entzogen, so daß sie sehr stark überhitzt sein müßte, um an der Grenzfläche zum Eingußkörper das gewünschte Temperaturniveau zu erreichen. Die Wandstärkenverhältnisse sind nur in den seltensten Fällen geeignet, um dieses Temperaturniveau an der gesamten Eingußoberfläche zu gewährleisten.
- - Der Wärmeübergangskoeffizient zum Eingußkörper wird bei druckarmen Gießverfahren durch den Oberflächenzustand des Eingußkörpers stark beeinflußt und läßt sich daher nur sehr schwer reproduzieren bzw. vorhersehen.
- - Bei dünnwandigen Eingußkörpern, die großflächig an Wänden der Form aufliegen, wirkt sich die Temperatur der Gießform und der Wärmeübergangskoeffizienten zwischen Eingußkörper und Form stark auf den Wärmeabfluß und damit auf die Grenzflächentemperatur aus. Der Wärmeübergang des Eingußkörpers zur Form wird ferner durch Schlichteanhaftungen oder Schmierstellen lokal erheblich beeinflußt, so daß eine prozeßfähige reproduzierbare Qualität des Verbunds zwischen Eingußkörper und Umguß nicht möglich ist. In einigen Fällen verbleibt eine trennende mehr oder minder geschlossene, die Ausbildung eines metallischen Verbunds nicht zulassende Oxidhaut an der Oberfläche des Eingußkörpers. Daneben wird es auch Bereiche mit metallurgisch verbundenen Grenzflächen geben.
Wenn vorstehend von einer Oxidhaut gesprochen wird, so ist
dies im weitesten Sinne zu verstehen. Je nach der Umgebung,
der der Eingußkörper vor dem Eingießen ausgesetzt war, kann
die Oxidhaut beispielsweise auch Nitride, Hydroxide oder
andere Bestandteile umfassen.
Die vorstehend geschilderte Problematik ist an sich bekannt.
Es wurde mit der DE 42 12 716 A1 bereits vorgeschlagen, einen
Aluminiumeingußkörper zunächst einer Beizenbehandlung mit
Lauge oder Säure zu unterziehen, um die Aluminiumoxidhaut
abzutragen. Anschließend wird die Oberfläche des
Aluminiumeingußkörpers durch Eintauchen in eine Zinkatbeize
mit Zink abgesättigt, so daß eine erneute Oxidation an der
Aluminiumoberfläche des Eingußkörpers verhindert wird.
Das chemische Ätzen und das galvanische Abscheiden von Zink
ist einerseits mit hohen Kosten und andererseits infolge der
unvermeidbar auftretenden Galvanikschlämme mit einer
erheblichen Umweltbelastung verbunden.
In der EP 0 498 719 A1 wird vorgeschlagen, nach einer
Ätzbehandlung zum Entfernen der Oxidhaut auf der Oberfläche
des Eingußkörpers eine erste diffusionsdichte Schicht
galvanisch aufzutragen und auf diese eine zweite Schicht mit
hohem Diffusionskoeffizienten in festem Zustand aufzubringen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine wirklich
diffusionsdichte Schicht durch galvanischen Auftrag nicht
erreicht werden kann. Im übrigen verbleiben die Nachteile der
Ätzbehandlung.
Besteht der Eingußkörper aus einem artfremden Material, wie
z. B. Eisen, so ist nur in den seltensten Fällen mit einer
lokalen Legierungsbildung zwischen dem Umguß und dem
Eingußkörper zu rechnen. Die Löslichkeit von Eisen in z. B.
Magnesium-Legierung ist sehr klein (Magnesium wird z. B. in
Eisentiegeln geschmolzen). Die Löslichkeit von Eisen in
Aluminium ist deutlich höher als in Magnesium. Die sich
vereinzelt bildenden Aluminium-Eisen-Phasen sind aber sehr
spröde und zerbrechen meist schon beim Erstarren, so daß
praktisch keine metallische Bindung zwischen Aluminium-Umguß
und Eisen-Eingußkörper erzeugt wird. Das bekannte Alfinieren
von Eisenkörpern in Aluminium-Schmelzen benötigt eine
wesentlich längere Verweildauer des Eisenkörpers in einer
flüssigen Aluminium-Schmelze als dies bei dem Gießprozeß
auftritt, es muß daher vor dem eigentlichen Gießprozeß
durchgeführt werden.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Ausbildung einer metallurgischen
Bindung zwischen Eingußteil und Leichtmetallegierung zu
verbessern und reproduzierbar zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten
Art gelöst, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die
Oberfläche des zuvor hergestellten Eingußkörpers eine oder
mehrere Schicht(en) aus teilerschmolzenen
Metallegierungspartikeln, vorzugsweise aus Nickel oder
Nickel- oder Molybdänlegierung, aufgesprüht wird bzw. werden
und durch die hiermit verbundene mechanische
Impulsbeaufschlagung eine an der Oberfläche des
Eingußkörpers gebildete Oxidhaut zerstört wird und die
hierbei anfallenden Oxidpartikel in der Schicht verteilt
aufgenommen werden und daß der so behandelte Eingußkörper
in eine Gießform eingesetzt und mit Leichtmetallegierung
umgossen wird.
Mit der Erfindung wird also vorgeschlagen, auf eine mit
starker Umweltbelastung verbundene Ätzbehandlung zum Abtragen
der Oxidhaut zu verzichten und statt dessen unter mechanischer
Einwirkung, d. h. durch den mechanischen Impuls der
aufgesprühten angeschmolzenen bzw. teilerstorbenen Partikel,
die Oxidhaut zu zerstören. Hierbei verbleiben die Oxide in
der gebildeten Schmelzenschicht und stören die beim Eingießen
gebildete metallurgische Bindung nur geringfügig. Die nach
der Sprühbehandlung des Eingußkörpers an der Oberfläche der
aufgesprühten Schicht sich bildenden Oxide und Hydroxide
werden beim Gießprozeß durch die Leichtmetallegierung
weggeschwemmt bzw. reduziert und als fein verteilte Oxide im
Gußgefüge eingelagert.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß durch eine
aufgesprühte Schicht aus teilerschmolzenen
Metallegierungspartikeln, vorzugsweise aus Nickel- oder
Molybdänlegierung, z. B. Ni95Al5 eine gute metallische
Bindung und gleichzeitige Verklammerung an den rauhen
Oberflächenstrukturen des so vorbehandelten Eingußkörpers in
der Leichtmetallegierung, insbesondere Aluminiumlegierung
erreicht wird.
Da die Eutektikumstemperatur von Al-Ni oberhalb der
Eutektikumstemperatur des den Umguß bildenden Al-Si liegt,
wäre eigentlich von einem Aufschmelzen von Al-Ni nicht
auszugehen. Die Ausbildung einer guten metallischen Bindung
des Eingußkörpers in dem Umguß könnte auf die hohe
Diffusionsgeschwindigkeit des Nickels im Aluminium
zurückzuführen sein. Beim Eingießen des Eingußkörpers kann
Nickel aus der die Oberfläche des Eingußkörpers
überdeckenden Al-Ni-Schicht herausdiffundieren und dadurch
eine metallische Bindung mit dem Umguß ausbilden. Es hat
sich auch gezeigt, daß Al-Ni nur eine sehr dünne Oxidhaut
ausbildet, die beim Eingießen des Eingußkörpers kaum stört.
Es hat sich des weiteren gezeigt, daß durch die geschilderte
Vorgehensweise hohe Gestaltfestigkeiten erhalten werden
können.
Die dauerhafte Haftfestigkeit einer Bindung zwischen zwei
unterschiedlichen Materialien wird bekannterweise durch die
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der
benachbarten Materialien beeinträchtigt. Vorteilhaft ist es
daher, wenn die Trennfläche nicht eben, sondern stark
zerklüftet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die auf den zu beschichtenden Eingußkörper
auftreffenden Tropfen oder zumindest ein ausreichender Anteil
von ihnen nicht komplett aufgeschmolzen sind. Die meist
spitzförmigen Kristallite ragen aus der aufgetragenen Schicht
heraus und vergrößern die Oberfläche der später beim
Eingießen benetzten Grenzfläche. Die herausragenden
Schichtspitzen heizen sich aber auch stärker auf und
verschmelzen daher bevorzugt mit dem Umguß.
Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die
Schmelzenschicht im Lichtbogenspritzverfahren aufgebracht
wird. Hierfür werden zwei Elektroden aus dem aufzutragenden
Material oder eine Drahtelektrode und eine Permanentelektrode
verwandt und zum Aufsprühen des erschmolzenen Materials mit
einem Schutzgasstrom beaufschlagt. Indem die im Lichtbogen
geschmolzenen Elektroden von dem Schutzgasstrom erfaßt und
die hierbei gebildeten Schmelztröpfchen durch den
Schutzgasstrom auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt
werden, wird der zur Zerstörung der Oxidhaut erforderliche
mechanische Impuls erreicht. Die beim Auftreffen mit festen
Anteilen behafteten Schmelzentröpfchen reißen beim Auftreffen
auf die Oberfläche des Eingußkörpers die Oxidhaut auf und
bilden dort eine geschlossene die entstehenden Oxidpartikel
oder -fetzen umfassende Schicht.
Zum erfindungsgemäßen Aufbrechen der Oxidschicht könnte auch
das Plasmaspritzverfahren angewandt werden, wobei das
Beschichtungsmaterial in Form eines Pulvers in ein Plasma
eingetragen und dann in einem Schutzgasstrom auf die
Oberfläche des Eingußkörpers aufgetragen wird. Der hierfür
erforderliche Plasmagenerator ist jedoch aufwendiger, und das
Beschichtungsmaterial muß in Pulverform vorliegen, so daß
dieses Verfahren gegenüber dem Lichtbogenspritzverfahren
teurer sein dürfte.
Die Anwendung eines Flammspritzverfahrens ist grundsätzlich
ebenfalls möglich. Dieses Verfahren ist jedoch mit dem
Nachteil behaftet, daß der Beschichtungswerkstoff durch die
Flamme selbst partiell oxidiert wird. Die Spritzschicht
beinhaltet daher einen stark erhöhten Oxydgehalt. Die Schicht
selber wird dadurch geschwächt und auch die Bindungsfläche
zwischen Schicht und Umguß reduziert.
Es versteht sich, daß der Eingußkörper bevorzugtermaßen auf
seiner gesamten Oberfläche in der erfindungsgemäßen Weise
behandelt wird, bevor er in die Form eingelegt und mit
Leichtmetallegierung umgossen wird. Besonders kritisch
erweist sich das Eingießen aber im angußfernen Bereich der
Form, da dort aus Gründen der Erstarrungscharakteristik
naturgemäß die Anbindung am schlechtesten ist. Insoweit wird
vorgeschlagen, den Eingußkörper zumindest in diesem Bereich
in der erfindungsgemäßen Weise zu behandeln, um dort die
Ausbildung einer metallurgischen Bindung zu verbessern.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines Verbundgußteils aus
Leichtmetallegierung, insbesondere eines Zylinderblocks
für Brennkraftmaschinen, mit einem eingegossenen
Eingußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Oberfläche des zuvor hergestellten Eingußkörpers eine
oder mehrere Schicht(en) aus teilerschmolzenen
Metallegierungspartikeln aufgesprüht wird bzw. werden
und durch die hiermit verbundene mechanische
Impulsbeaufschlagung eine an der Oberfläche des
Eingußkörpers gebildete Oxidhaut zerstört wird und die
hierbei anfallenden Oxidpartikel in der Schicht verteilt
aufgenommen werden und daß der so behandelte
Eingußkörper in eine Gießform eingebracht und mit
Leichtmetallegierung umgossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die teilerschmolzenen Metallegierungspartikel aus
Nickel- oder Molybdänlegierung bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht im
Lichtbogenspritzverfahren aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht durch Plasmaspritzen
aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leichtmetallegierung eine
Aluminiumlegierung ist und die teilerschmolzenen
Metallegierungspartikel aus einer Aluminium-Nickel-
Legierung gebildet sind.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufgesprühte Schmelzenschicht
aus Stoffen gebildet ist, deren Siedepunkt oberhalb von
2000°C liegt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingußkörper aus
Leichtmetallegierung besteht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingußkörper aus
Eisenwerkstoff besteht.
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