DE2637584A1 - Verfahren zum erwaermen von gegen entkohlung geschuetztem stahl und das dabei erhaltene produkt - Google Patents

Verfahren zum erwaermen von gegen entkohlung geschuetztem stahl und das dabei erhaltene produkt

Info

Publication number
DE2637584A1
DE2637584A1 DE19762637584 DE2637584A DE2637584A1 DE 2637584 A1 DE2637584 A1 DE 2637584A1 DE 19762637584 DE19762637584 DE 19762637584 DE 2637584 A DE2637584 A DE 2637584A DE 2637584 A1 DE2637584 A1 DE 2637584A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
coating
metal material
metal
decarburization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762637584
Other languages
English (en)
Other versions
DE2637584C2 (de
Inventor
Maurice P Dewalt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Copper and Steel Industries Inc
Original Assignee
Continental Copper and Steel Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Copper and Steel Industries Inc filed Critical Continental Copper and Steel Industries Inc
Publication of DE2637584A1 publication Critical patent/DE2637584A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2637584C2 publication Critical patent/DE2637584C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/68Temporary coatings or embedding materials applied before or during heat treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/68Temporary coatings or embedding materials applied before or during heat treatment
    • C21D1/70Temporary coatings or embedding materials applied before or during heat treatment while heating or quenching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)

Description

Verfahren zum Erwärmen von gegen Entkohlung geschütztem Stahl und das dabei erhaltene Produkt
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Stahl unter Eliminierung oder Verminderung der Entkohlung; sie betrifft insbesondere die wirksame und wirtschaftliche Eliminierung der Entkohlung während des Erwärmens von Stahl durch Aufbringen eines daran haftenden temporären Oberflächenschutz züberzugs aus einem Metall, wie Aluminium, auf seine äußere Oberfläche vor dem Erwärmen zum. Bearbeiten und Glühen.
Obgleich die Erfindung bei der Herstellung aller Stähle anwendbar ist, bei denen Entkohlungsproblerne auftreten, wird sie nachfolgend zur Erleichterung des Verständnisses
809808/0420
de;r Erfindung lediglich in Verbindung mit der Herstellung von Werkzeugstahl beschrieben; es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung keineswegs auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern auf alle Stähle' anwendbar ist, bei deren Herstellung die Entkohlung ein Problem ist.
Eine Folge des Erwärmens (Erhitzens) von Stahl zur Herstellung von halbfertigen Produkten (Halbzeug) oder Fertigprodukten besteht darin, daß ein Teil des Oberflächenkohlehstoffgehaltes des Rohblockes, des Walzblockes, der Bramme, des Barrens (Knüppels), des Stabes (Stranges), von Vorformen und dgl., die bearbeitet werden, durch Oxydation durch die um-· gebende Atmosphäre verlorengeht. So ist beispielsweise bei Werkzeugstahl, insbesondere bei Schnellarbeitsstahl, dieser Verlust an Oberflächenkohlenstoff oder die Entkohlung ein schwerwiegendes Problem, da er (sie) eine entsprechende Ab-nähme an nutzbarem Werkzeugstahlertrag und eine gleichzeitige Energieverschwendung zu einer Zeit, zu der die Energieeinsparung von anerkannter Bedeutung ist, repräsentiert.
Bei der Herstellung von Werkzeugstahlprodukten werden Stahlherstellungsschmelzen, z.B. solche, wie sie in konventionellen Lichtbogenofen erzeugt werden, in Pfannen abgestochen und in Formen einer bestimmten Größe vergossen oder gegossen zum Gießen von Blöcken. Jede Blockcharge weist einen spezifischen Kohlenstoffgehalt sowie andere Legierungsbestandteile auf, je nach den Eigenschaften, die das fertige Werkzeugstahlprodukt haben soll. Nachdem die Blöcke aus ihren Formen ent- fernt worden sind, werden sie erwärmt und einer Reihe von Warmverformungs- und Glühbehandlungen unterworfen zur Herstellung von selektiv geformten Werkzeugstahlprodukten einer bestimmten Größe, die dann in der gewünschten Weise einer thermischen Schlußbehandlung unterworfen werden können.
809808/0420
Werkzeugstahlblöcke und/oder -barren werden auch nach dem Pulvermetallurgieverfahren mit ähnlichen Legierungselementen einschließlich Kohlenstoff hergestellt und zu halbfertigen Produkten (Halbzeug) und Fertigprodukten verarbeitet ähnlich wie das Gießblockprodukt, wobei ähnliche Entkohlungsprobleme auftreten. Daher gelten die nachfolgenden Ausführungen in bezug auf gegossene Produkte gleichermaßen auch für nach Pulververfahren hergestellte Produkte, auch wenn nachfolgend der Bequemlichkeit halber nur erstere erwähnt werden.
So wird beispielsweise der gegossene Block auf konventionelle Weise auf seine Warmverformungstemperatur erwärmt, so daß er durch Anwendung von mechanischen Kräften auf seine Oberfläche dauerhaft verformt werden kann unter Bildung von Produkten einer spezifischen Größe und Gestalt, häufig unter Erzielung verbesserter physikalischer und mechanischer Eigenschaften. Diese Warmverformungsbehandlungen, wie z.B. das Warmpressen oder Hämmern oder Vorwalzen des Blockes zu einer Barrenform, das Warmwalzen des Barrens zu einem kleineren Werkstück und das endgültige Warmwalzen des Werkstückes zu einem halbfertigen Werkstück, woran sich eine Glüh- und/oder Wärmebehandlung anschließt, führen jedoch alle zum Auftreten eines beträchtlichen Verlustes an Oberflächenkohlenstoff bei dem Werkstück. Infolgedessen wird nach jedem dieser Erwärmungscyclusarbeitsgänge die äußere Peripherie (der äußere Rand) des Werkstückes bis zu einem gewissen Grade entkohlt. Um ein Werkzeugstahlprodukt herzustellen, das frei von einer Entkohlung ist, wird das Werkstück in der Regel nach jedem Warmbearbextungsvorgang bis zu einer ausreichenden Tiefe abgeschliffen, um Oberflächendefekte und die entkohlten Zonen oder Flachen zu entfernen.
Nach dem Glühen wird das Werkstück, beispielsweise in £"orm eines Stabes, in der Regel gerichtet durch Walzen auf Richtwalzen und anschließend wird es kalten Oberflächenbehand-lungen, v/ie z.B.
809808/0420
einem Schälen und/oder kornlosen Schleifen, unterworfen, um Oberflächendefekte und die Entkohlung, falls vorhanden, zu entfernen. Das fertige Werkstück oder Werkzeugstahlprodukt stellt somit"nur einen Teil der ursprünglichen Menge des Werkzeugstahles dar, das häufig nur etwa ^O Gew.-% der Ausgangsschmelze "beträgt.
Die Erfahrung insbesondere bei der Herstellung von warmgewalzten Stab- und ähnlichen Produkten aus Werkzeugstahl, insbesondere Schnellarbeitsstählen, hat gezeigt, daß der Verlust an Oberflächenkohlenstoff dort, wo er die Qualität des Fertigproduktes nachteilig beeinflussen kann^ hauptsächlich in zwei Stufen der Bearbeitung auftritt, nämlich während der Erwärmung des Barrens für die Schlußwalzung und während des Schlußglühcyclusc Die Werkzeugstahlhersteller haben mit den Jahren versucht, den Grad der Entkohlung auf verschiedene Weise herabzusetzen. Es wurden Schutzüberzüge verwendet, um das Problem zu lösen, wegen ihrer praktischen Nachteile ist bisher jedoch keine zufriedenstellende wirtschaftliche Lösung dieses Problems gefunden worden.
Eine praktische Maßnahme bestand insbesondere in der Verwendung einer Boraxverbindung zum Überziehen der Barren durch Eintauchen und Aufbürsten derselben vor dem Warmwalzen. Diese Maßnahme war ziemlich erfolgreich in bezug auf das Schützen des Werkstückes gegen Entkohlung während des Erhitzens (Erwärmens) zum 7/alzen, sie bot jedoch keinen Schutz während des Glühens..( Temp erns ). Außerdem wurden die Barren durch den Borax-Abschirmungsüberzug sehr schlüpfrig für die Handhabung während der Walzarbeitsgänge und dadurch entstand eine unnötig gefährliche Situation für das Walzwerk-Personal (Hüttenpersonal).
Seit kurzem werdsaandere Typen von Schutzüberzügen und Abschirmmaterialien mit einem gewissen Erfolg verwendet, wie z.B. Überzüge aus Graphit, Keramik und Anstriche auf Metall-
809808/0420
basis. Keiner dieser Überzüge bietet Jedoch einen ausreichend wirksamen Oberflächenschutz gegen Entkohlung sowohl während des Erwärmens zum Walzen des Barrens als auch während des Glühens.
Eine drastischere Alternative, die von einigen Werkzeugstahlherstellern angewendet wurde, bestand darin, die Werkzeugstahlbehandlungsstufen wegzulassen, die der Verminderung der Entkohlung dienen, zu Gunsten von Glühofeneinrichtungen mit einer kontrollierten Atmosphäre oder mit Vakuum. Es wurde ein großer Kapitalaufwand für die Beschaffung von Öfen mit kontrollierter Atmosphäre für das Wie der erwärmen und Warmverformen der Werkzeugstahl-Werkstücke und für die Beschaffung von Vakuum-Glühöfen und dgl. getrieben, die aufgrund ihrer kontrollierten Umgebung die gewünschte Verminderung der Entkohlung ermöglichen. Der offensichtliche Fachteil dieser Bearbeitungssysteme ist Jedoch in den hohen Kapitalinvestitionskosten für die spezifische Ausrüstung und für den nachfolgenden Betrieb zu sehen.
Als Folge davon werden bei der heutigen Werkzeugstahlherstel— lung entweder Schutzüberzüge oder Abschirmungsbehandlungen oder teure Apparaturen verwendet, welche die oben genannten Nachteile mit sich bringen, oder es werden konventionelle Erwärmungsmethoden angewendet ohne spezielle Vorsichtsmaßnahmen zur Minimalisierung der Entkohlung, wobei man sich auf die kalten Oberflächenbehandlungen, wie z.B. das Schälen und/oder das kornlose Schleifen, zur Entfernung der auftretenden Entkohlung verläßt?obgleich dadurch niedrige Gesamtausbeuten erzielt werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein wirksames und wirtschaftliches Verfahren zum Erwärmen von Werkaeugstahl, der während des Erwärmens gegen auftretende Entkohlung:\im wesentlichen geschützt ist. Gemäß seilen breitesten Aspekten besteht dieses
809808/0420
Verfahren darin, daß man auf das Äußere des YiTerkzeugstahl-Werksbückes, das erwärmt (erhitzt) werden soll, einen daran haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus einem Metallmaterial aufbringt, das geschützte Werkzeugstahl-Werkstück erwärmt (erhitzt) und anschließend den Überzug aus dem Metallmaterial wieder entfernt unter Preilegung der äußeren Oberfläche des dabei erhaltenen Werkstückes.
Zweckmäßig wird das Äußere des Werkstückes vorher gereinigt und aufgerauht, beispielsweise durch Sandstrahlen (Sanden), um die Haftung des anschließend aufgebrachten Überzugs aus dem Metallmaterial zu verbessern oder zu erhöhen, und das Metallmaterial des Überzugs wird zweckmäßig in einer durchschnittlichen Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,010 inch) aufgebracht, beispielsweise durch Metallspritzen. Bei dem Metallmaterial dieses Überzugs kann es sich um irgendein geeignetes Metallmaterial, beispielsweise ein Nichteisenmetall, insbesondere Aluminium, handeln.
Der hier verwendete Ausdruck "Erwärmen" bzw. "Erhitzen" umfaßt das übliche Warmverformen und das Glühen. Die Warmverformung kann zweckmäßig eine oder mehrere Warmwalzstufen vom konventionellen Typ umfassen, z.B. solche, v/ie sie bei der Warmwalztemperatur des Werkzeugstahles durchgeführt werden, die in der Eegel am Anfang mindestens etwa 982°C (18000F) beträgt, und daran kann sich eine konventionelle Glühung anschließen. Die Entfernung des dabei erhaltenen Überzugs aus dem Metallmaterial und einer eventuellen begleitenden verminderten Entkohlung in dem äußeren Randabschnitt des Werkstückes kann durch konventionelle kalte Oberflächenbehandlung, wie z.B. Schalung und/oder kornloses Schleifen, bewirkt werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Gesamtverfahren zum Erwärmen (Erhitzen) von Werkzeugstahl unter Bildung eines Produktes mit einem äußeren Randabschnitt mit verminderter Entkohlung, das umfaßt: das Warmpressen eines Werkzeugstah1-
809808/0420
Blockes bei seiner \Yaxmverformungstemperatur zu einer Barrenform, das Abkühlen des dabei erhaltenen Barrenform-Werkstückes, das Glühen und Entfernen des irgendwelche Oberflächendefekte enthaltenden äußeren Sandabschnittes desselben, das Wiedererwärmen des Barrenform-Werkstückes auf seine Warmverformungstemperatur und das Warmwalzen des Werkstückes zu einer verkleinerten Barrenform, das Abkühlen des verkleinerten Barrenform-Werkstückes, das Glühen und Entfernen seines irgendwelche Oberflächendefekte und eine Entkohlung aufweisenden äußeren Randabschnittes, das · vorherige Reinigen und Aufrauhen der äußeren Oberfläche des verkleinerten Barrenform-Werkstückes zur Verbesserung der Haftung des nachfolgend aufgebrachten Überzugs aus dem Metallmaterial, das Aufbringen eines daran haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzugs aus einem Metallmaterial auf die äußere Oberfläche des verkleinerten Barrenform-Werkstückes nach vorheriger Reinigung und Aufrauhung, das Wiedererwärmen des dabei erhaltenen, mit dem Metallmaterial beschichteten Werkstückes auf seine Warmverformungstemperatur und das Warmwalzen des Werkstückes bis auf seine Endform, das Glühen und Richten (Ausrichten) des fertig geformten Werkstückes und das anschließende Entfernen des irgendwelche Oberflächendefekte und eine Entkohlung sowie den dabei erhaltenen Überzug aus dem Metallmaterial aufweisenden äußeren Randabschnittes des Werkstückes in der endgültigen Größe; oder das anschließende Glühen und Richten des Werkstückes in der endgültigen Größe, das Wärmebehandeln des Werkstückes und das anschließende Entfernen des dabei erhaltenen äußeren Randabschnittes desselben, der irgendwelche Oberflächendefekte und irgendeine Entkohlung und den dabei erhaltenen Überzug aus dem Metallmaterial aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schmelze, die dem Aufbau eines typischen Schnellarbeitsstahles oder Werkzeugstahles entspricht, z.B. eine solche, wie sie in einem Elektroofen erzeugt wird, zu Blöcken ver-
809808/0420
2B37584
gössen. Die Blöcke werden wieder auf ihre Warmverformungstemperaturen, die im Falle des Schnellarbeitsstahles zwischen 927 und 1260°G (I7OO bis 23000I1) liegen, erwärmt und zn einem halbfertigen Produkt (Halbzeug) warmverformt. Diese Warmverformungsstufen umfassen im Falle der Herstellung eines gewalzten Stabes das Warmpressen oder Vorwalzen des erwärmten Block-Werkstückes auf einem Walzwerk zu einem Barren, die Entfernung des äußeren Randabschnittes desselben, beispielsweise durch Schleifen oder Abschrägen, um Oberflächendefekte zu eliminieren, das Wiedererwärmen des Barrens auf seine Warmverformung st emperatur und das Warmwalzen, Warmpressen oder Hämmern zu einem halbfertigen kleineren Barren. Ein haftender, entfernbarer Oberflächenschutzüberzug aus Aluminium wird auf die äußere Oberfläche des halbfertigen Werkstückes aufgebracht und das mit Aluminium beschichtete Werkstück wird wieder auf seine Warmverformungstemperatur erwärmt und bis auf seine endgültige Größe warm ausgewalzt. Das V/erkstück wird dann geglüht und auf Richtwalzen gerichtet und der dabei erhaltene äußere .Randabschnitt mit verminderter Entkohlung und der Aluminiumüberzug werden anschließend entfernt. Um eine bessere Haftung des Aluminiumüberzugs an dem halbfertigen Werkstück zu gewährleisten, wird die äußere Oberfläche desselben vorzugsweise vor der Aluminisierung (Aufbringung eines Aluminiumüberzugs) zur Durchführung der Endwarmwalz- oder Endbearbeitungsstufen, d.h. der Stufen, durch welche das Werkstück zu seiner endgültigen Größe für das Glühen verarbeitet wird, gereinigt und aufgerauht.
Es ist klar, daß der Überzug aus dem Metallmaterial zweckmäßig zu einem solchen Zeitpunkt bei der Werkzeugstahlherstellung aufgebracht wird ,/ebenso früh ist wie die Herstellung des Barrenformwerkstückes in der halbfertigen Größe (Halbzeuggröße). Dies ist deshalb so, weil die nachfolgenden Arbeitsgänge , wie z.B. das Wiedererwärmen für die Schlußwalzung und die Schlußglühung, solche Erhitzungscyclen sind, bei denen hauptsächlich ein Verlust an Oberflächenkohlenstoff
809808/0420
2S37584
auftritt. Gemäß ihren breiteren Aspekten betrifft die liegende Erfindung auch das Aufbringen des Schutzüberzugs aus dem Metallmaterial zu einem früheren Zeitpunkt, beispielsweise vor dem Miedererwärmen für die Warmwalzung zur Herstellung der verkleinerten Barrenform, bei der ebenfalls eine Entkohlung auftritt.
Da der Schutzüberzug aus dem Metallmaterial entfernbar ist und wegen der vorgesehenen weiteren sukzessiven Erhitzungscyclus-WarmverformungsstufenjUinfaßt die vorliegende Erfindung auch die spezifischen Zwischenprodukte, die bei der Herstellung erhalten werden. Eines dieser Zwischenprodukte ist das nicht-geglühte und nicht-gerichtete halbfertige Werkzeugstahl— Werkstück mit einem daran haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus dem Metallmaterial, z.B. in Form eines aufgespritzten Aluminiumüberzugs in einer Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis O,Oio inch) auf die äußere Oberfläche desselben, wobei vorzugsweise die äußere Oberfläche vor dem Aufbringen des Überzugs aus dem Metallmaterial vorgereinigt und aufgerauht worden ist.
Das andere dieser Zwischenprodukte ist das fertige Yferkzeugstahl-Y7erkstück mit einem äußeren Eandabschnitt mit verminderter Entkohlung und einem daran haftenden entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus dem Metallmaterial, der vorher auf die äußere Oberfläche des halbfertigen Vorläufer-Werkstückes, beispielsweise in einer ursprünglichen Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,0i0 inch) aufgebracht worden ist, wobei das halbfertige "Werkstück den Warm- ■ Verformungstemperaturen ausgesetzt worden ist, beispielsweise dem y/armwalzen bei einer Temperatur von anfänglich mindestens etwa 927 bis etwa 1260°C (I700 bis 22QO0E)-und anschließendes Glühen und gegebenenfalls Richten, wonach der Überzug aus dem Metallmaterial darauf aufgebracht worden
809808/0420
AS
ist, und anschließende Einwirkung von zusätzlichen Warmbehandlungstemperaturen von anfänglich mindestens 816 bis 1288°C (1500 bis 23500S1) auf das Werkstück unter Bildung des wärmebehandelten fertigen Werkzeugstahl-Werkstückes. Auch in diesem IPalle wird die äußere Oberfläche des halbfertigen "Vorläufer-Werkstückes vorzugsweise wie oben angegeben vorher gereinigt und aufgerauht.
Der haftende Oberflächenschutzüberzug aus einem Metallmaterial, wie Aluminium, kann unter Anwendung verschiedener konventioneller Metallisierungsverfahren, beispielsweise durch Metallspritzen, auf die äußere Oberfläche des Werkzeugstahl-Werkstückes aufgebracht werden. Die Metallisierung ' durch Aluminiumspritzen wird zum wirksamen Bedecken des Werkstückes in einer gut kontrollierbaren Dicke angewendet. Im allgemeinen umfaßt das Metallspritzen das Erhitzen des aufzuspritzenden Metalls bis zum Erreichen des geschmolzenen oder halbgeschmolzenen Zustandes durch Hindurchführen durcli eine Hochtemperaturzone und die Abscheidung des aufgespritzten Metalls in einer feinteiligen Form auf die Oberfläche des zu bespritzenden Formkörpers. Die geschmolzenen oder halbgeschmolzenen Teilchen werden beim Aufprall auf die Substratoberfläche, auf die sie aufgespritzt werden, abgeplattet und haften beim Erstarren daran. Die nachfolgend abgeschiedenen Teilchen werden ebenfalls abgeplattet und haften ihrerseits an den vorher abgeschiedenen Teilchen unter Bildung einer allmählich anwachsenden Struktur von aufgespritzten Überzügen in Schichtenform.
Das aufzuspritzende Metall wird häufig in Form eines Drahtes oder in Form eines Pulvers zugeführt. Wenn nun Metall in Drahtform geschmolzen wird, kann es einem Hochgeschwindigkeitsgebläse von Luft oder einem anderen Gas ausgesetzt werden, wodurch es zerstäubt und auf die Substratoberfläche getrieben wird. Es sind bereits verschiedene Metallisierungspistolen
809808/0420
oder ähnliche Vorrichtungen erhältlich sum Aufspritzen von Draht, Stab oder Pulver und sie verwenden in der Regel eine Mischung aus Sauerstoff und Acetylen oder anderen ähnlichen G-asen als Wärmequelle. Es werden auch Lichtbogenspritzpistolen verwendet, bei denen der Draht in einer Hochtemperaturzone geschmolzen wird, die durch einen Gleichstrom-Lichtbogen erzeugt wird, und die geschmolzenen Teilchen werden mit einer hohen Geschwindigkeit durch Druckluft weggespült♦ Der Vorteil der Anwendung des Metallspritzverfahrens zur Herstellung eines Überzugs der gewünschten Dicke besteht darin, daß es nicht auf irgendeine spezielle Größe des Werkstückes beschränkt ist,und die zur Verfügung stehenden Metallisierungspistolen sind bequem zu handhaben.
Im Falle von Aluminium sowie anderer konventioneller aufgespritzter Metalle, beispielsweise der Nichteisenmetalle Kupfer, Bronze, Blei, Molybdän, Nickel, Zinn und Zink, und sogar bei kohlenstoffarmen, kohlenstoffreichen und rostfreien Stählen, ähneln die aufgespritzten Metallüberzüge in chemischer Hinsicht dem Derivat Draht, Stab oder Pulver, ihre physikalischen Eigenschaften sind jedoch völlig verschieden von denjenigen des Metalls vor dem Aufspritzen. Die aufgespritzten Metallüberzüge bilden eine Schichtstruktur, die nicht homogen ist und die Eohäsion beruht auf einer mechanischen Bindung. Dennoch ist für die Herstellung von Oberflächenschutzüberzügen für die Erzielung einer verminderten Verkohlung gemäß der Erfindung das Metallspritzverfahren als Möglichkeit zur Aufbringung der gewünschten Überzugsschicht gut geeignet.
Zur Verbesserung der Haftung des Überzugs aus dem Metallmaterial an dem Werkstück wird vorzugsweise, wie oben angegeben, eine Reinigung und Aufrauhung durchgeführt. Deshalb wird die Oberfläche des Werkstückes vor dem Aufbringen des aufgespritzten Metallüberzugs auf eine solche Weise ge-
809808/0420
2S37584
reinigt und vorbehandelt, die eine gute Haftung der aufgespritzten Metallteilchen an dem Grundmetall gewährleistet. Die Eeinigung umfaßt die Entfernung von Fett, Zunder, Schmutz, Öl und irgendwelchen anderen Verunreinigungen, welche die Haftung des Überzugs beeinträchtigen würden. Die Aufrauhungder Oberfläche des Werkstückes ist die letzte Behandlungsstufe vor dem Aufspritzen des Metalls, Zur Erzielung des gewünschten Zweckes sind in entsprechender Weise konventionelle mechanische Aufrauhungsverfahren anwendbar. Y/ie ohne weiteres ersichtlich, beeinflussen sowohl die Sauberkeit als auch die Rauhheit die Haftfestigkeit zwischen dem Metallüberzug und der Substratoberfläche des Werkstückes stark.
Eine vorteilhafte Kombinationsmaßnahme zur gleichzeitigen Erzielung einer Reinigung und Aufrauhung der äußeren Oberfläche des Werkstückes ist die Anwendung einer konventionellen Sandstrahlung (Sandung). Bei den üblicherweise für eine derartige Vorbehandlung der Oberfläche vex'wendeten Schmirgelmaterialien handelt es sich um zerkleinerten angularen Sand, zerkleinerten Stahlgruß und Aluminiumoxid. Stahlgruß oder Aluminiumoxid ist bevorzugt, da das Schmirgelmaterial leicht zurückgewonnen und wiederverwendet werden kann.
Das Werkstück sollte nach der Reinigung und Aufrauhung so schnell wie möglich metallisiert oder beschichtet werden, um die Oberflächenoxydation und Rekontamination minimal zu halten. Aus diesem Grunde kann beispielsweise dann, wenn ein £eil sandgestrahlt worden ist und mit dem Metall bespritzt werden soll, das Werkstück sofort mit dem Metall bespritzt werden, wobei die relative Bewegung zwischen dem Werkstück und der Metallisierungspistole möglichst mechanisch reguliert wird, um die Gleichmäßigkeit und Reproduzierbarkeit zu gewährleisten.
809808/0420
Es wurde gefunden, daß dort, wo sich der auf die äußere Oberfläche des Werkstückes aufgespritzte Oberflächenüberzug bis zu einer Dicke zwischen 0,0152 und 0,0254 cm (0,006 bis 0,010 inch) über der Substratoberfläche anreichert, ein zufriedenstellender Schutz während des Erhitzens zum Walzen und Schlußglühen erzielt wird. Dicken unterhalb etwa 0,0152 cm (0,006 inch) sind im allgemeinen zu gering für ein ordnungsgemäßes Arbeiten, während solche oberhalb etwa 0,025^ cm (0,010 inches) unnötig sind. Es wird angenommen, daß der während des Erhitzungscyclus vor dem Walzen erzielte Schutz auf die mechanische Haftung des aufgebrachten Überzuges an der äußeren Oberfläche des Werkstückes zurückzuführen ist, während der Schutz beim Glühen aus einer metallurgischen Verschweißung und Diffusion resultiert, die zwischen den dabei erhaltenen Oxiden des aufgebrachten Hetallmatsrialüberzugs und dem Substrat als Folge der Γ/armverfornung auftritt .
Der durch das -erfindungsgemäße "Verfahren erzielte Schutz gegen Entkohlung ist einzigartig insofern, als dieser Schutz nicht nur während des Erwärmungscyclus, beispielS7/eise der Barren zum Walzen, sondern auch während des Glühcyclus erzielt wird. Dieser Schutz kann gewünschtenfalls während eines nachfolgenden Erwärmungscyclus zum Härten, d.h. vor der Entfernung des aufgebrachten Schutzüberzuges, weiterhin wirksam sein, beispielsweise bei der Herstellung von Drehstählen aus einem auf die erfindungsgemäße Weise gewalzten und geglühten Ausgangsmaterial. Zweckmäßig wird ein guter Schutz gegen einen normalen Grad der Entkohlung während zwei oder drei aufeinanderfolgenden und bedeutenden Erhitzungscyclen oder Bearbeitungsvorgängen dadurch ermöglicht, daß man einen metallisierten Oberflächenüberzug des erfindungsgemäß beschriebenen Typs vorsieht.
809808/0420
Es ist bisher kein, anderes Beschichtungsverfahren "bekannt, mit dessen Hilfe es möglich ist, diesen Grad des Schutzes gegen Entkohlung durch Aufbringen eines einzigen Überzuges zu erzielen. Darüber hinaus ist die Metallisierung dann' besonders wirksam, wenn als spezifisches Metallmaterial, das als haftender, "vorübergehender Oberflächenschutz^ er zug auf das Werkstück aufgebracht wird, Aluminium verwendet wird, da es au-f die wirksamste Weise zu einem Teil des Substrats wird und einen wirksameren Schutz liefert.
Allgemein wird zwar der Überzug aus dem Metallmaterial als Überzug aus Metall angesehen, darunter fällt jedoch auch, daß ein Teil des Metalls in Form von Oxiden vorliegt. So ist es beispielsweise bekannt, daß sich Aluminium an seiner freiliegenden Oberfläche leicht in sein Oxid umwandelt. Wenn es unter Verwendung einer Metallisierungspistole aufgespritzt wird, wandeln sich die geschmolzenen zerstäubten Teilchen an ihrer Peripherie leicht in das Oxid um, das Gesamtergebnis ist jedoch eine Schicht, die überwiegend aus metallischem Aluminium besteht, welche die Oberfläche des Werkstückes in bezug auf die Entkohlung vollständig schützt.
Die Metallisierung des Barrens oder Werkstückes ist zufriedenstellend, insbesondere wenn man die Tatsache berücksichtigt, daß der Metallüberzug anschließend wiederholten Erwärmungscyclen und Warmverformungsstufen häufig oberhalb seiner Schmelztemperatur, jedoch unterhalb seiner Siedetemperatur, unterworfen wird. Durch das Erwärmen und Warmwalzen wird eine Fließverteilung des metallisierten Überzugs gewährleistet und dadurch wird eine ausreichend gleichmäßige und verhältnismäßig nicht-poröse Haut beispielsweise aus Aluminium und/oder Aluminium-Aluminiumoxid' erzeugt, welche das Werkstück bedeckt und es gegen Oxydation und Entkohlung während des Glühens schützt. Diese Haut ergibt eine wirksame mechanische
809808/0420
SO
Haftung zu Beginn an dem Werkstücksubstrat und als Folge der mechanischen Warmverformung gegebenenfalls auch eine metallurgische Verschweißung und Diffusion.
Im Vergleich zu den Verfahren, die zur Erzielung einer verminderten Entkohlung während des Erhitzens eines Barrens zum Warmverformen und/oder Glühen oder während einer anderen thermischen Behandlung die Verwendung von Einrichtungen mit kontrollierter Atmosphäre vorsehen, liegt die Größenordnung der heutigen Investitionskosten bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die gleiche Kapazität in Abhängigkeit von dem Grad der Mechanisierung bei ebwa 1/33 his 1/11 der erforderlichen Investitionskosten für ein Verfahren, in dem ein Ofen mit einer kontrollierten Atmosphäre oder ein Vakuumglühofen verwendet wird. Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren mit einem Bruchteil (1/33 "bis 1/50) der laxifenden Kosten der konventionellen Herstellung in kontrollierter Umgebung durchgeführt werden. Es ist völlig überraschend, daß trotz des heutigen Trends zu verhältnismäßig teuren Einrichtungen mit kontrollierter Atmosphäre oder Vakuum die vorliegende Erfindung eine wirksamere Alternative bei entsprechend niedrigeren Kosten, bezogen auf die Ausbeute und die Energie, darstellt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Zur Herstellung eines runden Stabes aus Schnellarbeitsstahl mit einem Durchmesser von 0,1381 bis 0,1390 cm (0,544- bis 0,5^7 inch) aus einer Schmelze der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung:
809808/0420
Kohlenstoff 1,00 %
Molybdän 8,75
Wolfram 1,75
Chrom - 3,75
Vanadin . 2,10
wurden zur Herstellung eines halbfertigen Barren-Werkstückes die folgenden Stufen durchgeführt:
1.) Aufschmelzen der Charge in einem Elektroofen, 2.) Gießen in eine 30,4-8 cm (12 inch)-Blockform, 3.) Erwärmen des Blockes auf die Schmiedetemperatur von
114-90C (21000I?),
4-.) Pressen zu einem 15,24- cm (6 inches)-Vierkantbarren oder
einem solchen einer anderen spezifischen Größe, 5.) Schleifen zur Entfernung der Oberflächendefekte, 6.) Wiedererwärmen auf die angegebene Temperatur zum Walzen,
1138°C (20800J1),
■ 7·) Walzen zu einem 3,4-9 cm (1 3/8 inch)-Vierkantbarren
(Halbzeug),
8.) vollständiges Schleifen zur Entfernung der Entkohlung und der Oberflächendefekte.
Zur Verarbeitung des halfefertigen Barren-Werkstückes zu dem fertigen Eundstab mit einem Durchmesser von 0,1381 bis 0,1390 cm (0,544- bis 0,54-7 inch) wurden unter Anwendung des konventionellen Verfahrens A und getrennt davon unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens B die nachfolgend angegebenen Stufen durchgeführt:
809808/0420
Konventionelles Verfahren A erfindungsgemäßes Verfahren B
9A Wiedererwärmen auf eine 9B Sandstrahlen zur Reinigung und spezifische Tenroerafcur, Aufrauhung der äußeren Ober-1149^(21000S1) fläche des Werkstückes (1:1-
1OA Walzen zu einem 1,59 cm Mischung aus G25 und G40)-(5/8 inch)-Rundstab und Stahlgruß bis zu einem fertigen
0,1381 cm/0,1390 cm (0,544
inch/0,547 inch)-Rundstab
11A Glühen IOB Aluminisieren durch Aufsprit-
i?ä p.vhfPTi zen ΎΟΐ1 Aluminium zur Erzie-
Ά iuoa ü lung eines Oberflächenschutz-
I3A kalte Oberflächenbehand- Überzuges einer durchschnittlung durch Schälen bis liehen Dicke von etwa 0,0203 auf 0,1413 cm/0,1419 cm cm (0,008 inches) (0,556 inch/0,553 inch) Drahtdicke: 0,476 cm (3/16 und kornloses Schleifen inch) Durchmesser
zu einem 0,1381 cm/0,1390 ΛΛ~, „. , .. „ cm (0514 inch/OW inch)11B ξ^^™"^
,3 ,39
cm (0,51-4 inch/OiW inch)-
Rundstab zur Entfernung der
Entkohlung 12B falzen au einem 1,51 cm (19/32
inch)-Rundstab und bis zu einem fertigen 0,1381 cm/0,1390 cm (0,544 inch/0,54-7 inch)-Rundstab
13B Glühen 14B Richten
I5B kalte Oberflächenbehandlung durch Schälen bis auf einen 0,1413 cm/0,1419 cm (0,56 inch/0,558 inch)-Rundstab und kornloses Schleifen bis zu einem 0,1381 cm/0,1390 cm (0,544 inch/0,54-7 inch)-Rundstab zur Entfernung des Aluminiumoberflächenüberzugs .
Die Größe der verwendeten Form und die Preß-, Erwärmungs-, Schleif- und Walzverfahren können je nach dem gewünschten Endprodukt und ^e nach der für die Bearbeitung verfügbaren Apparatur variiert werden.
Bezogen auf die ursprüngliche Schmelzcharge betrug die Ausbeute an Werkzeugstahl nach der kalten Oberflächenbehandlungsstufe I3A bei dem konventionellen Verfahren nur etwa 5^ %< > während die
809808/0420
2637S84
Ausbeute nach der kalten Oberflächenbehandlungssfcufe I5B bei dem erfindungs gemäß en Verfahren etwa 60% -betrug, wobei die Versuche zeigen, daß die entsprechende Ausbeute nach dem Eecken des Stabes der Stufe 12A des konventionellen Verfahrens und vor der Beseitigung der Entkohlung durch die Stufe 13-4- etwa die gleiche war. Die erfindungsgemäß erzielte 60 %-Ausbeute nach der Entfernung des Aluminiumoberflächenüberzugs durch die Stufe I5B stellt eine Erhöhung um etwa 20/O gegenüber der entsprechenden 50 %-Ausbeute gemäß dem konventionellen Verfahren und damit eine etwa 20 %ige Verminderung der Entkohlung dar. Bezogen auf die Schmelzcharge wurden erfindungsgemäß etxva 10 % mehr nutzbarer Werkzeugstahl erhalten, dies entspricht Gesamteinsparungen in bezug auf die Stromkosten von etwa 400 bis etwa 750 DM pro Tonne erzeugtem Ge s amtstahl.
In diesem Beispiel wurde das Metallspritzen mit einer Sauerstoff /Acetylengas-Druckluft-Metallisierungspistole unter Verwendung eines Aluminiummetalldrahtes auf konventionelle Weise diirchgef uhr t.
Eine Mikrophotographie des Querschnittes des dabei erhaltenen metallisierten 0,2016 cm (0,794 inch)-Rundstabes (in 200-facher Vergrößerung) vor der Beseitigung der Entkohlung durch Schälen und kornloses Schleifen zeigte nach einer 5 % Nital-Ä'tzung eine metallisierte Oberflächenschicht aus Aluminium, die bis zu einer Tiefe von 0,0203 cm (0,008 inch) vollständig verschweißt und. eindiffizndiert und mit dem Werkstück-Substrat mechanisch verbunden war. Es konnte eindeutig das Fehlen jeg-" licher Entkohlung unterhalb der Metallisierungsschicht (Metallschicht) festgestellt werden.
809808/0420
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal in dem er— findung s gemäßen Verfahren B die Sandstrahl— und Aluminisie— rungsstuf en zu einem früheren Zeitpunkt während der Bearbeitung an dem 15*24- cm (6 inches)—Ti erkantbarren nach dem Schleifen gemäß Stufe 5 und vor dem Wie der erwärmen gemäß Stufe 6 durchgeführt wurden, wobei Ergebnisse erhalten wurden., die mit denjenigen des Beispiels 1 vergleichbar waren.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch. für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keines-* wegs beschränkt ist. Der hier verwendete Ausdruck "Werkzeugstahl" äient nur der einfacheren Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung ist aber auf jeden beliebigen Stahl anwendbar, bei dem die Entkohlung ein Problem ist.
Patentansprüche:
109808/0420

Claims (23)

Patentansprüche
1. Verfahren'zum Erwärmen von Stahl, der gegen gleichseitige Entkohlung während des Erwärmens im wesentlichen geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die äußere Oberfläche des zu erwärmenden Stahl-Werkstückes einen darauf haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus einem Metallmaterial aufbringt, anschließend das auf diese 7/eise geschützte Stahl-Werkstück erwärmt, wobei die Erwärmung mindestens eine Warmverformungsstufe umfaßt, und danach den Überzug aus dem Metallmaterial wieder entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußere Oberfläche des Werkstückes vorher reinigt und aufrauht, um die Haftung des anschließend aufgebrachten Überzugs aus dem Metallmaterial zu verbessern.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußere Oberfläche des Werkstückes durch Sandstrahlen (Sanden) oder auf irgendeine andere Weise vorher reinigt und aufrauht, um die Haftung des anschließend aufgebrachten Überzugs aus dem Metallmaterial zu verbessern.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallmaterial für den Überzug ein "Nichteisenmetall verwendet.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallmaterial für den Überzug Aluminium verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Überzug aus dem Metallmaterial durch Aufspritzen des Metalls aufbringt.
§09808/0420
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Überzug aus dem Metallmaterial in einer durchschnittlichen Dicke von etwa 0,Q152 "bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,010 inches) aufbringt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als mindestens eine Warmverformungsstufe eine Warmwalzstufe durchführt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußere Oberfläche des Werkstückes vorher reinigt und aufrauht, um die Haftung des anschließend aufgebrachten Überzugs aus dem Metallmaterial zu verbessern, wobei der Überzug aus dem Metallmaterial aus Aluminium besteht und durch Aufspritzen des Aluminiums aufgebracht worden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man als mindestens eine V/armverformungsstufe eine Warmwalzstufe durchführt.
11. Verfahren nach Ansprch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man den überzug aus dem Metallmaterial in einer durchschnittlichen Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,010 inches) aufbringt·
12. Verfahren zum Erwärmen von Stahl zur Herstellung eines Produktes mit einem äußeren Handabschnitt mit einer verminderten Entkohlung, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Stahlblock bei seiner Warmverformungstemperatur zu einem Barren warmpreßt, das dabei erhaltene Barren-Werkstück abkühlt und seinen äußeren Randabschnitt, der irgendwelche Oberflächendefekte enthält, entfernt, das Barren-Werkstück erneut auf seine Warmverformungstemperatur erhitzt und das Werkstück zu einem kleineren Barren warm auswalzt, das dabei erhaltene kleinere Barren-Werkstück abkühlt und seinen äußeren
809808/0420
Sandabschnitt, der irgendwelche Oberflächendefekte und eine Entkohlung aufweist, entfernt, die äußere Oberfläche des kleineren Barren-Werkstückes vorher reinigt und aufrauht, zur Verbesserung der Haftung des anschließend aufgebrachten Überzugs aus einem Metallmaterial, auf die äußere Oberfläche des kleineren Barren-Werkstückes nach der vorher durchgeführten Reinigung und Aufrauhung einen daran haftenden vorübergehenden Oberflächenschutzüberzug aus einem Metall aufbringt, das dabei erhaltene, mit einem Metallmaterial beschichtete Werkstück wieder auf seine Warmverformungstemperatur erwärmt und das Werkstück bis auf seine Endgröße warm auswalzt, das Werkstück in der Endgröße glüht und· richtet und anschließend von dem Werkstück in der Endgröße den äußeren Eandabschnitt, der irgendwelche Oberflächendefekte und eine Entkohlung und den Metallüberzug aufweist, entfernt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfernung des äußeren Eandabschnittes des Barren-Werkstückes und des kleineren Barren-Werkstückes durch Schleifen, die vorherige Reinigung und Aufrauhung des kleineren Barren-Werkstückes durch Sandstrahlen (Sanden) und die Entfernung des dann erhaltenen äußeren Randabschnittes und des Metallüberzugs von dem Werkstück in der Endgröße durch kalte Oberflächenbehandlung durchführt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Warmverformungstemperatur von anfänglich mindestens etwa 927OC (170O0I1) anwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus dem Metallmaterial aus Aluminium besteht und durch Aufspritzen von Aluminium aufgebracht worden ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15i dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus dem Metallmaterial in einer durchschnittlichen
809808/0420
Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254 cm (0,006 bis 0,010 inches) aufgebracht wird.
17«. ITicht-gerichtetes, halbfertiges Stahl-Werkstück mit einem daran haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus einem Metallmaterial in Form eines auf seine äußere Oberfläche aufgespritzten Metallüberzugs.
18. Werkstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußere Oberfläche vor dem Aufbringen des Überzugs aus dem Metallmaterial vorgereinigt und aufgerauht worden ist und daß das Metallmaterial in Form eines aufgespritzten Metallüberzugs vorliegt.
19· Hicht-gerichtetes, halbfertiges Stahl-Werkstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es einen daran haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus aufgespritztem Aluminium aufweist, der auf seine vorgereinigte und vorher aufgerauhte äußere Oberfläche in einer Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,010 inches) aufgebracht worden ist.
20. Stahl-Werkstück mit einer verminderten Entkohlung, dadurch gekennzeichnet, daß es einen daran haftenden, entfernbaren Oberflächenschutzüberzug aus einem Metallmaterial aufweist, der auf seine äußere Oberfläche vorher aufgebracht worden ist, und daß es anschließend einer Warmverformung bei einer Temperatur von anfänglich mindestens etwa 927°C (17000I1) unterworfen und anschließend geglüht wird. .
21. Werkstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußere Oberfläche vor dem Aufbringen des Überzugs aus dem Metallmaterial vorgereinigt und aufgerauht worden ist und daß der Überzug aus dem Metallmaterial in einer ursprünglichen Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis
809808/0420
0,010 inches) aufgebracht worden ist.
22. Stahl-Werkstück mit einer verminderten Entkohlung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es einen daran haftenden, entfernbaren Oberflachenschutzuberzug aus aufgespritztem Aluminium aufweist, der in einer ursprünglichen Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,010 inches) auf seine vorher vorgereinigte und aufgerauhte äußere Oberfläche aufgebracht worden ist, und daß es anschließend bei einer Temperatur von ursprünglich mindestens etwa 927 G (1700oP) bis zur Warmverformungstemperatur einer Wärmebehandlung unterworfen und danach geglüht worden ist.
23. Stahl-Werkstück mit verminderter Entkohlung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es einen daran hafteden, entfernbaren Oberflachenschutzuberzug aus aufgespritztem Aluminium aufweist, der auf seine vorgereinigte und aufgerauhte äußere Oberfläche vorher in einer ursprünglichen Dicke von etwa 0,0152 bis etwa 0,0254- cm (0,006 bis 0,010 inches) aufgebracht worden ist, und daß es anschließend zur Durchführung einer Wärmebehandlung auf eine Temperatur von anfänglich mindestens 8160C (15000E) erwärm b worden ist.
809808/0420
DE2637584A 1975-04-03 1976-08-20 Verfahren zum Warmverformen von Werkstücken aus Stahl und nach dem Verfahren hergestellter Schnellstahl Expired DE2637584C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/564,953 US4036670A (en) 1975-04-03 1975-04-03 Tool steel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2637584A1 true DE2637584A1 (de) 1978-02-23
DE2637584C2 DE2637584C2 (de) 1986-10-23

Family

ID=24256585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2637584A Expired DE2637584C2 (de) 1975-04-03 1976-08-20 Verfahren zum Warmverformen von Werkstücken aus Stahl und nach dem Verfahren hergestellter Schnellstahl

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4036670A (de)
DE (1) DE2637584C2 (de)
FR (1) FR2362940A1 (de)
GB (1) GB1552198A (de)
SE (1) SE456015B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19860687A1 (de) * 1998-12-29 2000-07-06 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Maschine sowie Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn
US6913841B2 (en) * 2002-08-19 2005-07-05 Charles J. Upchurch Method and apparatus for producing iron article and product
US20050282031A1 (en) * 2002-08-19 2005-12-22 Upchurch Charles J Method of producing iron article and product
DE10305725B3 (de) * 2003-02-12 2004-04-08 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Formbauteils aus Stahl mit mindestens zwei Gefügebereichen unterschiedlicher Duktilität
US8137765B2 (en) * 2003-08-18 2012-03-20 Upchurch Charles J Method of producing alloyed iron article
CA2516920A1 (en) * 2004-08-31 2006-02-28 Smith International, Inc. Maintaining carburized case during neutral to the core heat treatment processes
US20060130940A1 (en) * 2004-12-20 2006-06-22 Benteler Automotive Corporation Method for making structural automotive components and the like
CN100473762C (zh) * 2006-08-31 2009-04-01 上海汽车变速器有限公司 消除钢件表面脱碳的热处理方法
US20100310777A1 (en) * 2009-06-03 2010-12-09 D Alisa Albert Method of producing an auto control system for atomizing aluminum to coat metal parts
US8544408B2 (en) 2011-03-23 2013-10-01 Kevin Wayne Ewers System for applying metal particulate with hot pressurized air using a venturi chamber and a helical channel
EP3315617B1 (de) * 2015-06-22 2020-08-05 Hitachi Metals, Ltd. Verfahren zur herstellung von stahlmaterial für ein hochgeschwindigkeitswerkzeug, verfahren zur herstellung eines stahlprodukts für ein hochgeschwindigkeitswerkzeug und stahlprodukt für ein hochgeschwindigkeitswerkzeug
CN110184434B (zh) * 2019-05-30 2023-04-28 博罗县石湾镇东翔涂料有限公司 一种致密型高温防脱碳涂料的制备方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT204064B (de) * 1955-12-23 1959-06-25 Arnost Ing Hruby Verfahren zur Herstellung eines aluminiumhältigen Schutzüberzuges für Ingots, Metallzaggeln, Platinen und Knüppeln
US3184331A (en) * 1963-12-16 1965-05-18 Du Pont Process of diffusion coating
AT286340B (de) * 1966-02-24 1970-12-10 Foseco Trading Ag Verfahren zum Schützen der Oberfläche von zu glühendem Stahl gegen Verzunderung oder Entkohlung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1127072A (en) * 1913-12-04 1915-02-02 Morse Chain Co Process of manufacturing plate-links for drive-chains.
GB216950A (en) * 1923-03-09 1924-06-10 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Method of making thin foils of an alloy containing iron
GB232976A (en) * 1924-04-26 1925-08-13 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to methods of treating ferrous metal
US1978265A (en) * 1934-02-16 1934-10-23 Ivins Ellwood Process for the heat treatment of steel
GB601591A (en) * 1943-06-25 1948-05-10 Oneida Ltd Method of protecting metals and their alloys during heat treating and fabricating operations
US3031330A (en) * 1959-01-08 1962-04-24 Hornick Frank Method of bonding an outer coating of one metal to a base surface of aluminum or the like
DE1266101B (de) * 1962-08-13 1968-04-11 Erik Allan Olsson Verfahren zur schuetzenden Oberflaechenbehandlung von Gussmaterial gegen Verzunderung und Entkohlung waehrend des Stranggiessens
US3344817A (en) * 1965-05-28 1967-10-03 Illinois Tool Works Method of selectively hardening a corrosion resistant part and the article produced thereby
US3527624A (en) * 1967-09-08 1970-09-08 Webb Co Jervis B Controlling carbide surfaces
PL69244B1 (de) * 1971-09-15 1973-02-28
US3959028A (en) * 1972-11-20 1976-05-25 The International Nickel Company, Inc. Process of working metals coated with a protective coating

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT204064B (de) * 1955-12-23 1959-06-25 Arnost Ing Hruby Verfahren zur Herstellung eines aluminiumhältigen Schutzüberzuges für Ingots, Metallzaggeln, Platinen und Knüppeln
US3184331A (en) * 1963-12-16 1965-05-18 Du Pont Process of diffusion coating
AT286340B (de) * 1966-02-24 1970-12-10 Foseco Trading Ag Verfahren zum Schützen der Oberfläche von zu glühendem Stahl gegen Verzunderung oder Entkohlung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Eduard Houdremont:"Handbuch der Sonderstahlkunde",1. Band, 1956, Springer-Verlag Berlin, Göttingen, Heidelberg, S. 282 und 283 *
Friedrich Eisenkolb, "Fortschritte der Pulver- metallurgie", Band 1, 1963, Akademie-Verlag, Berlin, S. 327 und 328 *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1552198A (en) 1979-09-12
DE2637584C2 (de) 1986-10-23
FR2362940B1 (de) 1983-01-21
SE456015B (sv) 1988-08-29
US4036670A (en) 1977-07-19
SE8404743L (sv) 1984-09-21
FR2362940A1 (fr) 1978-03-24
SE8404743D0 (sv) 1984-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933751T2 (de) Herstellungsverfahren für Formteile aus warmgewalztem Stahlblech
DE60119826T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bauteils mit sehr guten mechanischen Eigenschaften, Umformung durch Tiefziehen, aus gewalztem insbesondere warmgewalztem und beschichtetem Stahlblech
DE2637584A1 (de) Verfahren zum erwaermen von gegen entkohlung geschuetztem stahl und das dabei erhaltene produkt
EP2045360A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Stahlbauteils durch Warmformen und durch Warmformen hergestelltes Stahlbauteil
CH629538A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder reparatur von metallprodukten mit einem strom von zerstaeubten, geschmolzenen metallteilchen.
EP2944706B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines durch Warmumformen geformten Stahlbauteils aus einem eine metallische Beschichtung aufweisendem Stahlblech
DE821902C (de) Verfahren zum Aufspritzen von metallischen UEberzuegen
EP0026757B1 (de) Verfahren zum Feuerverzinken von Eisen- oder Stahlgegenständen
DE3726073C1 (de) Verfahren zur Herstellung von duennwandigem Halbzeug und dessen Verwendungen
EP0698675A1 (de) Vorbereitung von Metalloberflächen für das Emaillieren
EP3872230A1 (de) Verfahren zum herstellen gehärteter stahlbauteile mit einer konditionierten zinklegierungskorrosionsschutzschicht
EP1783234A2 (de) Verfahren zum Herstellen von Produkten durch Umformen bei erhöhten Temperaturen
DE10258531B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung korrosionsschutzbeschichteter Stähle
DE19646362C2 (de) Verfahren zum Wärmebehandeln von ZnAl-schmelztauchbeschichtetem Feinblech
DE2715914C2 (de)
DE1266101B (de) Verfahren zur schuetzenden Oberflaechenbehandlung von Gussmaterial gegen Verzunderung und Entkohlung waehrend des Stranggiessens
EP1290243B1 (de) Verfahren zur beschichtung eines metallischen bauteils
DE1771266C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von beschichteten Stahlbändern
DE10333589B9 (de) Verfahren zur Herstellung eines bandförmigen Verbundwerkstoffes für die Gleitlagerherstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE804636C (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Metallteilen, insbesondere Eisen- und Stahlteilen, die als Einsatzteile beim Guss von Werkstuecken aus Leichtmetallen, insbesondere Aluminium, verwendet werden
DE2241628A1 (de) Verfahren zur herstellung von verbundwerkstoffen
DE102021109973A1 (de) Verfahren zur Herstellung von schmelztauchbeschichteten Stahlflachprodukten
DE2332213C3 (de) Verfahren zur thermochemischen Behandlung von Erzeugnissen aus Gußeisen
WO2021170862A1 (de) Verfahren zum herstellen gehärteter stahlbauteile mit einer konditionierten zinklegierungskorrosionsschutzschicht
DE346600C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee