DE346600C - - Google Patents

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DE346600C
DE346600C DENDAT346600D DE346600DC DE346600C DE 346600 C DE346600 C DE 346600C DE NDAT346600 D DENDAT346600 D DE NDAT346600D DE 346600D C DE346600D C DE 346600DC DE 346600 C DE346600 C DE 346600C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Verfahren zum Überziehen von Metallen mit anderen metallen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen von Metallen mit einem Überzuge, der aus einem oder mehreren anderen ; Metallen besteht. Das Verfahren ist für die verschiedenartigsten Metalle verwendbar, besonders zur Herstellung von Blechen, Tafeln, Stangen, Trägern u. dgl. aus Stahl und Eisen. Es ist an und für sich bekannt, das für den . Überzug zu verwendende Metall in der Gießform an den `4änden derselben anzuordnen und dann das Grundmetall in die so vorbereitete Gießform hineinzugießen.
  • Das Wesentliche der Erfindung liegt in der Art der Anbringung des Überzugmateriales. Gewöhnlich kommt hierfür eine Nickellegierung in Betracht, deren Zusammensetzung eine den Eigenschaften der verwendeten Zusätze entsprechend beliebige sein kann. Es können aber auch andere Metalle oder Legierungen für die Zwecke dieses Verfahrens verwendet werden.
  • Das Verfahren wird im wesentlichen in folgender Weise ausgeführt: Ein oder mehrere aus dem als Überzugsmaterial dienenden Metall bestehende Bleche, Streifen o. dgl. werden in eine zweckentsprechende Gießform eingeführt, indem man sie in Berührung mit einer oder mehreren der inneren Wände der Gießform anbringt. Die freien Flächen dieser Überzugsmetalle können mit einer Beize oder einem Flußmittel behandelt werden, während man die anderen Flächen vorzugsweise mit einer leicht erhärtenden oder leicht entfernbaren Auflage, z. B. aus Gips oder Zement, versieht. Nach Einführung des Überzugsmaterials in dieser Weise wird das zu überziehende Metall in geschmolzenem Zustande in die Form eingegossen. Das erhaltene Gußstück wird nach entsprechender Abkühlung herausgenommen und zu Blechen, Stangen o. dgl. ausgewalzt.
  • Irgendwelche beliebige Materiale können angewendet werden, um die Überzugmetalle in ihrer Lage in der Form zu befestigen. Auch können zwei verschiedene Überzugmetalle gleichzeitig verwendet werden, indem man z. B. eine Art Metall in einem Teil der Gießform und die andere Art Metall in einem anderen Teil derselben unterbringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Überziehen eines Metalles mit einem anderen oder mehreren Metallen unter Verwendung des an den Wänden der Gußform angebrachten Überzugmetalles, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Überzug verwendeten Metall und den Wänden der Gießform eine als Bindemittel zwischen diesen Teilen dienende Masse vorgesehen wird. z. Verfahren nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Überzug dienenden Metall und den Wandungen der Gießform eine nach Entfernung des Gußstückes aus der Form leicht zu zerbrechende Bindemasse vorgesehen wird.
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DE (1) DE346600C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708243A1 (de) * 1987-03-13 1988-09-22 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur lokalen oberflaechenbehandlung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708243A1 (de) * 1987-03-13 1988-09-22 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur lokalen oberflaechenbehandlung

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