DE19744638C2 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Leuchten, bei denen das Leuchtengehäuse über eine Gelenkanordnung mit einer Halterung verbunden ist, sind allgemein bekannt. Dabei wird das Leuchtengehäuse, in dem eine Lichtquelle, wie z. B. eine Glühlampe oder eine Langfeldlampe, angeordnet ist, von Halterungsmittel gehalten, welche beispielsweise in Form eines Ständers (Standleuchte) oder einer Wand- bzw. Deckenbefestigung (Wand- oder Deckenleuchte) ausgebildet sind. Das Leuchtengehäuse ist an den Halterungsmitteln angelenkt, so daß das Leuchtengehäuse um das betreffende Gelenk bezüglich den Halterungsmitteln geschwenkt werden kann.
Dabei sind jedoch abhängig von der jeweiligen Konstruktion dem durch die Gelenkanordnung ermöglichten Schwenkwinkel Grenzen gesetzt. Insbesondere läßt sich mit den bekannten Konstruktionen das Leuchtengehäuse in der Regel nicht um mehr als ±90° gegenüber den Halterungsmitteln schwenken. Dies ist jedoch für eine hohe Bedienfreundlichkeit und multifunktionelle Anwendbarkeit wünschenswert.
Aus der EP 0 735 315 A1 ist eine sogenannte Scherengitterleuchte bekannt, die zwei gleiche, zueinander parallel verlaufende Scherengitter aus elektrisch leitendem Material aufweist, wobei die Gelenkpunkte der beiden Scherengitter einander gegenüberliegen. Mindestens zwei einander gegenüberliegende Gelenkpunkte sind mit sogenannten Sofittenanschlüssen versehen, an denen Sofittenglühlampen zwischen den beiden Gelenkpunkten eingesetzt werden können. Die Scherengitterleuchte läßt sich aufgrund der gegenüberliegend angeordneten und parallel verlaufenden Scherengitter anwendungs- und benutzerspezifisch auseinanderziehen bzw. zusammenschieben. Ein Schwenken der Leuchte bzw. der darin gehaltenen Glühlampen ist jedoch nicht möglich.
Darüber hinaus ist aus der DE-PS 927 864 eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Operationsleuchte zur Beleuchtung eines Operationsfeldes mit einem Leuchtengehäuse, das von einer Gabel getragen und mit einem Teleskopauszug verbunden ist. Der Teleskopauszug ist über ein Verbindungsgelenk mit zwei Gelenkarmen gekoppelt, die wiederum über Zwischengelenke mit weiteren Gelenkarmen verbunden und an einem Drehgelenk gelagert sind. Auf diese Weise kann die Leuchte ausgehend von einer mittleren Stellung, in der sie beispielsweise unmittelbar oberhalb eines Operationstisches angeordnet ist, horizontal entlang einer bestimmten Bewegungslinie verschwenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszugestalten, daß das Leuchtengehäuse mit der darin befindlichen Lichtquelle über einen möglichst großen Winkelbereich geschwenkt werden kann. Insbesondere soll das Leuchtengehäuse um mindestens ±90° um eine Gehäuselängsachse schwenkbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Leuchte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße Leuchte umfaßt ein über eine Gelenkanordnung an Halterungsmitteln befestigtes Leuchtengehäuse, wobei die Gelenkanordnung zwei sich kreuzend angeordnete Gelenkarme aufweist, die an ihren einen Enden an dem Leuchtengehäuse und an ihren anderen Enden an den Halterungsmitteln angelenkt sind.
Durch diese Anordnung der Gelenkarme kann das Leuchtengehäuse in mindestens eine Richtung um mehr als 90° aus eine Ausgangsposition verschwenkt werden. Dies ermöglicht, daß die erfindungsgemäße Leuchte ohne Neupositionierung der gesamten Leuchte zur Ausstrahlung vieler verschiedener räumlicher Bereiche eingesetzt und daher zu unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gelenkarme jeweils länger als der Abstand der an den Halterungsmitteln angebrachten Gelenke der Gelenkarme sind. Zudem ist vorteilhaft, wenn der Abstand der an dem Leuchtengehäuse angebrachten Gelenke der Gelenkarme kleiner als der Abstand der an den Halterungsmitteln angebrachten Gelenke der Gelenkarme ist. Dies ermöglicht einen besonders großer Schwenkbereich des Leuchtengehäuses.
Um das Leuchtengehäuse in einer bestimmten Schwenkstellung fixieren zu können, kann im Bereich der Gelenkachsen an den Befestigungsmitteln und/oder dem Leuchtengehäuse eine nach dem Prinzip einer Reibungsbremse oder einer Verrasterung funktionierendes Fixiermittel angeordnet sein. Alternativ kann das Fixiermittel derart ausgebildet sein, daß es nicht direkt in die Gelenke eingreift, jedoch trotzdem eine Fixierung des Leuchtengehäuses in einer gewünschten Schwenkstellung ermöglicht, wie z. B. im Falle einer Halterung oder dergleichen.
Die vorliegende Erfindung kann auf alle Leuchtenarten angewendet werden, bei denen das Leuchtengehäuse geschwenkt werden kann. Demzufolge kann die erfindungsgemäße Leuchte sowohl eine Standleuchte als auch eine Tisch-, Wand- oder Deckenleuchte usw. sein. Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Leuchte um eine Wand- oder Deckenleuchte, umfassen die Halterungsmittel eine Aufhängung, während im Falle einer Standleuchte oder Tischleuchte die Halterungsmittel einen Ständer aufweisen.
Des weiteren läßt sich die vorliegende Erfindung auf unterschiedlichste Leuchtengehäuseformen anwenden. Besitzt das Leuchtengehäuse eine längliche Form, ist bevorzugt an beiden Längsseiten des Leuchtengehäuses eine erfindungsgemäße Gelenkanordnung vorzusehen.
Ausführungsbeispiele, die von der Erfindung Gebrauch machen, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Leuchte,
Fig. 2 zeigt eine Leuchtenanordnung mit zwei Leuchten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3a-3c zeigen Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung bei einem dritten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 4a, 4b zeigen Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung bei einem vierten Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Leuchte 1 mit einem sich länglich erstreckenden Leuchtengehäuse 2. In dem Leuchtengehäuse 2 ist ein Hohlraum zur Aufnahme einer Lichtquelle, wie z. B. einer Glühlampe oder einer Leuchtstofflampe, ausgebildet. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Hohlraum durch eine (Milch-) Glasscheibe 3 abgedeckt, um eine Blendung eines Beobachters durch die Lichtquelle zu vermeiden. Das Leuchtengehäuse 2 wird über Halterungsmittel 4, 5 an einer Decke befestigt, wobei die Halterungsmittel eine Aufhängung 4 sowie einen damit verbundenen Quersteg 5 umfassen.
Das Leuchtengehäuse 2 ist mit dem Quersteg 5 über eine Gelenkanordnung verbunden, wobei die Gelenkanordnung zwei sich kreuzende Gelenkarme 6, 7 umfaßt, welche einerseits über Gelenke A bzw. B an dem Leuchtengehäuse 2 und andererseits über Gelenke C bzw. D an dem Quersteg 5 angelenkt sind. Die Ausgestaltung der Gelenke A-D sowie deren Befestigung an dem Leuchtengehäuse 2 und dem Quersteg 5 ist im Prinzip beliebig wählbar, solange die gewählte Anordnung ein Schwenken des Leuchtengehäuses 2 gegenüber den einzelnen Gelenke A-D bzw. dem Quersteg 5 ermöglicht.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeipiel ist die erfindungsgemäße Gelenkanordnung beiseitig an den Seitenflächen der Leuchtengehäuses 2 angebracht, d. h. sowohl an der linken als auch an der rechten Gehäuseseite existieren jeweils zwei sich kreuzende Gelenkarme 6, 7, die mit der entsprechenden Gehäuseseite 2 sowie Halterungsmitteln 4, 5 gelenkig verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Gelenkanordnung ermöglicht ein Schwenken des Leuchtengehäuses über eines sehr großen Schwenkwinkelbereich. Insbesondere ist die Gelenkanordnung derart gewählt, daß das Leuchtengehäuse um mindestens +90° oder -90° verschwenkt werden kann. Dies soll nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 näher erläutert werden.
Fig. 3a zeigt eine Ausgangsstellung der erfindungsgemäßen Gelenkanordnung mit den Gelenken A-D gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Die Gelenke A und D sind somit durch den Gelenkarm 6 verbunden, während die Gelenke B und C durch den Gelenkarm 7 verbunden sind. Die beiden Gelenke A und B sind an dem Leuchtengehäuse 2 befestigt und demnach voneinander durch einen unveränderbaren Abstand getrennt. Die Gelenke C und D befinden sich an dem mit der Aufhängung 4 gekoppeten Quersteg 5 und sind ebenfalls voneinander fest beabstandet. In der Ausgangsstellung (Fig. 3a) kreuzen sich die beiden Gelenkarme 6, 7.
Es sei nunmehr, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, angenommen, daß die Gelenkarme, d. h. die Abstände zwischen den Gelenken A und D bzw. B und C, länger sind als der Quersteg 5, d. h. der Abstand zwischen den Gelenken C und D. Durch Schwenken des Leuchtengehäuses 2 mit den Gelenken A und B in die dargestellte Pfeilrichtung kann das Leuchtengehäuse 2 über eine in Fig. 3b gezeigte Zwischenstellung in eine in Fig. 3c dargestellte Stellung geschwenkt werden, in der das Leuchtengehäuse 2 gegenüber der Ausgangsstellung um mehr als 90° verschwenkt ist. In diesem Fall ist die Verschwenkung in die dargestellte Pfeilrichtung lediglich durch den Anschlag an die Aufhängung 4 bzw. die Decke begrenzt, während eine Verschwenkung in die entgegengesetzte Pfeilrichtung durch den Anschlag an die Gelenkachse C des Querstegs 5 begrenzt ist.
In Fig. 4 sind analog verschiedene Verschwenkstellungen für den Fall dargestellt, daß wiederumg der Quersteg 5, d. h. der Abstand zwischen den Gelenken C und D, kürzer ist als die Gelenkarme 6, 7, d. h. die Abstände zwischen den Gelenken A und D bzw. B und C. Zudem sei in diesem Fall angenommen, daß der Abstand zwischen den Gelenken A und B im Gegensatz zu Fig. 3 kleiner ist als der Abstand zwischen den Gelenken C und D.
Bei Verschwenkung des Leuchtengehäuses im Uhrzeigersinn (Fig. 4a) kann, wie in Fig. 4a-1 dargestellt ist, das Leuchtengehäuse 2 soweit verschwenkt werden, bis der Gelenkarm 6 (d. h. die Verbindung zwischen den Gelenken A und D) an der Gelenkachse B, die an dem Leuchtengehäuse befestigt ist (vgl. Fig. 1) anschlägt. Wie Fig. 4a-2 zu entnehmen ist, wird somit eine Verschwenkung des Leuchtengehäuses um nachezu 270° in Pfeilrichtung ermöglicht.
Wird das Leuchtengehäuse aus der Ausgangsstellung (Fig. 4b-1) entgegen den Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 4b), ist wiederum eine Verschwenkung möglich, bis der die Gelenke A und D verbindende Gelenkarm 6 an der an dem Leuchtengehäuse 2 befestigten Gelenkachse B anschlägt (vgl. Fig. 4b-2), wobei in diesem Fall eine Verschwenkung von wiederum mehr als 90° möglich ist.
Fig. 2 zeigt den Einsatz der erfindungsgemäßen Gelenkanordnung bei zwei kreisförmigen Deckenleuchten 1. Jede dieser Leuchten 1 besitzt wiederum ein Leuchtengehäuse 2 mit einem von einer Glasscheibe 3 abgedeckten Hohlraum zur Aufnahme einer Lichtquelle, wobei an jedem Leuchtengehäuse 2 zwei sich kreuzende Gelenkarme 6, 7 mit Hilfe von Gelenken A bzw. B angelenkt sind. Die beiden Gelenkarme 6, 7 sind ebenso, analog zu Fig. 1, an einem gemeinsamen Quersteg 5 angelenkt, wobei in Fig. 2 nur das eine Quersteg-Gelenk D sichtbar ist.
Für die in Fig. 2 gezeigten Leuchten 1 gilt im Prinzip das bereits zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel Gesagte. Ebenso treffen auch die Erläuterungen zu Fig. 3 und 4 zu, so daß auf eine Wiederholung dieser Ausführungen verzichtet wird.
Besonders vorteilhaft ist jedoch bei der in Fig. 2 gezeigten Leuchtenanordnung, daß die beiden Leuchten bzw. Strahler 1 jeweils auf einer Seite des Querstegs 5 durch gemeinsame Gelenke gehalten werden, was eine Platzersparnis zur Folge hat und dennoch eine unabhängige Einstellung bzw. Verschwenkung jeder Leuchte von der anderen Leuchte ermöglicht.
Zudem ist die in Fig. 2 gezeigten Anordnung über ein Drehgelenk 8 an einer Decke befestigt, was ein Verdrehen der Leuchten 1 erlaubt und somit einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die Verstellung und Ausrichtung der Leuchten 1 liefert. Gemäß Fig. 2 ist das Drehgelenk insbesondere zwischen dem Quersteg 5 und der Aufhängung 4 angeordnet, so daß der Quersteg 5 zusammen mit den Leuchten 1 gegenüber der Aufhängung 4 verdreht werden kann.
Des weiteren ist in Fig. 2 beispielhaft ein Mechanismus zur Fixierung der Leuchten in einer gewünschten Verschwenkposition dargestellt. Dieser Mechanismus umfaßt ein mit dem Gelenk D gekoppeltes Zwischenteil 9, welches bei Drehen des daran befindlichen Hebels das Gelenk D im Sinne einer Reibungsbremse blockiert oder arretiert, so daß anschließend keine weitere Verschwenkung des Leuchtengehäuses 2 oder lediglich eine Verschwenkung mit erheblichem Kraftaufwand möglich ist, wenn das Zwischenteil 9 nicht mit Hilfe des entsprechenden Hebels zuvor wieder gelockert worden ist. Selbstverständlich kann dieser Fixiermechanismus auch an jeder der Gelenkachsen A-D angebracht sein. Ebenso kann eine Fixierung des Leuchtengehäuses 2 in einer gewünschten Verschwenkposition auch mit Hilfe von Verrasterungen, bestimmter Halterungen oder dergleichen erfolgen.
Die in Fig. 2 gezeigten Merkmale lassen sich selbstverständlich auch auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel anwenden. So kann auch die in Fig. 1 gezeigte Leuchte 1 über ein Drehgelenk 8 an der Decke befestigt oder Fixiermechanismen 9 vorgesehen sein. Ebenso können auch mehrere längliche Leuchtengehäuse 2 in Übereinstimmung mit Fig. 2 über gemeinsame Gelenke C, D an gemeinsamen Befestigungsmitteln 4, 5 befestigt werden.
Bezugszeichenliste
1
Leuchte
2
Leuchtengehäuse
3
Glasscheibe
4
Halterungsmittel, Aufhängung
5
Halterungsmittel, Quersteg
6
Gelenkarm
7
Gelenkarm
8
Drehgelenk
9
Fixiermittel, Zwischenteil
AGelenk
BGelenk
CGelenk
DGelenk

Claims (10)

1. Leuchte (1),
mit einem Leuchtengehäuse (2) zur Aufnahme einer Lichtquelle,
mit Halterungsmitteln (4, 5), um das Leuchtengehäuse (2) zu halten, und
mit einer Gelenkanordnung (A-D, 6, 7), welche die Halterungsmittel (4, 5) mit dem Leuchtengehäuse (2) verbindet und zwei Gelenkarme (6, 7) umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gelenkarme (6, 7) in einer Schwenk-Ausgangsstellung sich kreuzend angeordnet sind, und
daß die beiden Gelenkarme (6, 7) jeweils über Gelenke (A, B; C, D) mit ihren einen Enden an dem Leuchtengehäuse (2) und mit ihren anderen Enden an den Halterungsmitteln (4, 5) befestigt sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkarme (6, 7) jeweils an einer Seitenfläche des Leuchtengehäuses (2) angelenkt sind.
3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (4, 5) einen Quersteg (5) umfassen, an dem die beiden Gelenkarme (6, 7) mit ihren anderen Enden angelenkt sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkarme (4, 5) mit ihren anderen Enden an gegenüberliegenden Endabschnitten des Querstegs (5) angelenkt sind.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Fixiermittel (9), um das Leuchtengehäuse (2) in einer bestimmten Schwenkposition gegenüber den Gelenken (A-D) zu fixieren.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (9) mit mindestens einem der Gelenke (A-D) gekoppelt ist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (9) eine Reibungsbremsanordnung oder eine Verrasterung umfassen.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (6, 7) länger sind als der Abstand zwischen den an den Halterungsmitteln (4, 5) angeordneten Gelenken (C, D).
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den an dem Leuchtengehäuse (2) angebrachten Gelenken (A, B) kleiner ist als der Abstand zwischen den an den Halterungsmitteln (4, 5) angebrachten Gelenken (C, D).
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkanordnung zwei Paare von sich in einer Schwenk-Ausgangsstellung kreuzenden Gelenkarmen (6, 7) umfaßt, wobei die Gelenkarme (6, 7) des einen Paares und die Gelenkarme (6, 7) des anderen Paares mit ihren einen Enden an gegenüberliegenden Seitenflächen des Leuchtengehäuses (2) angelenkt sind, und
daß die Gelenkarme (6, 7) eines jeden Paares mit ihren anderen Enden an den Halterungsmitteln (4, 5) angelenkt sind.
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