DE19744435A1 - Vorrichtung zum Erhöhen der Oberflächenfestigkeit von metallischen Komponenten - Google Patents
Vorrichtung zum Erhöhen der Oberflächenfestigkeit von metallischen KomponentenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhöhen der
Festigkeit einer Oberfläche von metallischen Komponenten.
Einige metallische Komponenten, zum Beispiel Verzahnungsteile (Zahn
räder, Zahnkränze usw.) erfordern, daß ihre Oberflächen zur Erzielung
von Dauerfestigkeit verbessert sind, weil sie bei der Anwendung sich
wiederholenden Lasten unterworfen sind. Ein bekanntes Verfahren zum
Härten der Oberfläche von Verzahnungsteilen ist ein Strahlverfestigen
(Kugelstrahlhämmern), wobei bei einem solchen Verfahren die Ver
zahnungsteiloberfläche mit Stahlkugeln oder dergleichen gestrahlt wird,
um an der Verzahnungsteiloberfläche Druckeigenspannungen zu ergeben.
Das bekannte Strahlverfestigungsverfahren, das harte Stahlkugeln ver
wendet, ist insofern nachteilig, als die harten Stahlkugeln dazu neigen,
die Verzahnungsteiloberfläche aufzurauhen, wobei deren Glattheit ver
ringert wird. Ein anderes bekanntes Strahlverfestigungsverfahren, das in
der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-21711 offenbart ist, ver
wendet Glasperlen, welche Durchmesser im Bereich zwischen ca. 0,2
bis 0,6 mm aufweisen und welche auf die Oberfläche von metallischen
Teilen aufgebracht werden. Eine Schwierigkeit dieses bekannten Strahl
verfestigungsverfahrens besteht darin, daß die Glasperlen in einem un
günstigen Richtfähigkeitsmuster ausgestoßen werden, das heißt, sie wer
den in verschiedenen unterschiedlichen Richtungen ausgestoßen, so daß
sie nicht effizient genutzt werden.
Es ist bereits ein Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit der Oberfläche
von metallischen Komponenten für eine zuverlässige Verbesserung der
Oberflächenrauhigkeit und der Dauerfestigkeit dieser Oberfläche vor
geschlagen worden, wobei eine erhöhte Arbeits- bzw. Nutzleistung
erzielt wird, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 8-73930 offenbart ist. Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird
eine mit Glasperlen gemischte Flüssigkeit auf eine metallische Kom
ponente aufgebracht, um die Festigkeit ihrer Oberfläche zu erhöhen.
Weil die Glasperlen mit der Flüssigkeit gemischt werden, werden die
Glasperlen in einem erwünschten Richtfähigkeitsmuster getrieben, um
auf einen erwünschten Oberflächenbereich der metallischen Komponente
aufzutreffen, welcher zu einer verbesserten Oberflächenschicht gehärtet
wird, die unter Restkompression gehalten wird.
Gemäß den herkömmlichen Verfahren zur Strahlverfestigung (Kugel
strahlhämmern) werden metallische Komponenten in einer Bearbeitungs
kammer gehämmert. Unmittelbar, nachdem eine metallische Komponente
in der Bearbeitungskammer gehämmert worden ist, wird ein zerbrochene
Glasperlenfragmente enthaltender Dunst in der Bearbeitungskammer sus
pendiert. Um ein Herausströmen des Dunstes aus der Bearbeitungskam
mer zu verhindern, ist es erforderlich, die bearbeitete metallische Kom
ponente aus der Bearbeitungskammer zu einer vorbestimmten Zeit
periode, nachdem die metallische Komponente gehämmert worden ist, zu
entfernen. Diese Praxis hat dazu geführt, daß eine für das Hämmern
erforderliche Zykluszeit außerordentlich lang ist. Die gehämmerte, me
tallische Komponente erfordert es, gereinigt zu werden, um von ihr
zerbrochene Glasperlentrümmer zu entfernen, und im Anschluß daran
zur Vorbeugung gegenüber Rost getrocknet zu werden. Diese Schritte
des Reinigens und Trocknens, welche dem Prozeß des Hämmerns fol
gend individuell ausgeführt werden, stellen einen weiteren Faktor dar,
welcher ebenfalls die gesamte Zykluszeit noch länger werden läßt.
Die Glasperlen werden üblicherweise in einem Trichter gespeichert und
mit einer gewissen Geschwindigkeit einer Treibdüse durch eine Leitung
zugeführt, welche den Trichter und die Treibdüse verbindet.
Weil der Trichter in einer verhältnismäßig hohen Position oberhalb der
Düse angeordnet ist, neigt die Geschwindigkeit, mit welcher die Glas
perlen von dem Trichter zu der Düse zugeführt werden, dazu, sich in
Abhängigkeit von der Menge der in dem Trichter gespeicherten Glasper
len zu verändern. Die sich ändernde Geschwindigkeit verhindert, daß
Glasperlen mit einer konstanten Geschwindigkeit auf metallische Teile
aufgebracht werden, mit dem Ergebnis, daß die metallischen Teile nicht
mit dem stabilen Strahlmittel für die erwünschte Oberflächenfestigkeit
gestrahlt werden können.
Der in der hohen Position angeordnete Trichter verhindert ebenfalls
selbst eine Erhöhung seines Volumens in einer Aufwärtsrichtung auf
grund von einer Bedienungsperson auferlegten Beschränkungen, welche
den Trichter handhabt, um ihn mit Glasperlen wieder aufzufüllen, um
den Trichter zu warten usw. Infolgedessen kann das Volumen des Trich
ters nicht erhöht werden, wie erwünscht.
Die Düse zum Treiben der mit Glasperlen gemischten Flüssigkeit ist
relativ nahe an der metallischen Komponente angeordnet, welche in
einer Strahlstation gehalten ist, und dies ergibt sich aufgrund der Not
wendigkeit, den gemischten Strom aus der Flüssigkeit und den Glasper
len in zuverlässiger Weise an einem erwünschten Oberflächenbereich der
metallischen Komponente aufzubringen.
Wenn eine metallische Komponente automatisch mittels eines Zuführ
mechanismus in die bzw. aus der Strahlstation eingebracht bzw. ent
nommen wird, kann der Zuführmechanismus möglicherweise in einen
Zustand einer körperlichen Störung mit der Treibdüse gebracht werden.
Um eine derartige körperliche Störung zu vermeiden, ist es erforderlich,
zusätzlich einen Mechanismus zum Positionieren der Treibdüse in Bezug
auf die metallische Komponente sowie einen Mechanismus zum Bewegen
der Treibdüse in eine Position vorzusehen, welche aus einer körper
lichen Störung mit dem Zuführmechanismus herausgehalten ist. Infolge
dessen ist die gesamte Betriebseinrichtung für das Strahlverfestigen
(Kugelstrahlhämmern) kompliziert und in der Abmessung sehr groß.
Mit Rücksicht auf den im vorangehenden geschilderten Stand der Tech
nik liegt der vorliegenden Erfindung allgemein die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit der Oberfläche
von metallischen Komponenten gemäß einem raschen und effizienten
Verfahren zu schaffen, wobei in zuverlässiger Weise verhindert werden
soll, daß Dunst aus der Bearbeitungskammer herausströmt.
Somit besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
verbesserte Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit der Oberfläche von
metallischen Komponenten zu schaffen, wobei diese Vorrichtung einen
Treibmechanismus zum Treiben eines gemischten Stroms aus Glasperlen
und einer Flüssigkeit aufweist und wobei diese Vorrichtung ferner einen
Mechanismus zum Zuführen von Glasperlen mit einer genauen Ge
schwindigkeit zu dem Treibmechanismus und zum Erhöhen eines
Speichervolumens für Glasperlen aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
verbesserte Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit der Oberfläche von
metallischen Komponenten zu schaffen, wobei diese Vorrichtung einen
einfachen Mechanismus zum Positionieren einer Treibdüse in Bezug auf
eine metallische Komponente sowie zu einem genauen Bewegen der
Treibdüse in eine Position unter Vermeidung einer körperlichen Störung
mit der metallischen Komponente aufweist, wenn diese zugeführt wird.
Die wie vorstehend definierten Erfindungsaufgaben werden erfindungs
gemäß durch die Merkmale gelöst, die in dem unabhängigen Anspruch 1
angegeben sind. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen 2 bis 9.
Die wie oben definierten Erfindungsaufgaben werden ferner durch die
Merkmale gelöst, die in dem unabhängigen Anspruch 10 angegeben
sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen 11 bis 13.
Die wie oben definierten Erfindungsaufgaben werden schließlich durch
die Merkmale gelöst, die in dem unabhängigen Anspruch 14 angegeben
sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen 15 bis 18.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, in welchen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit
der Oberfläche von metallischen Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Vorrichtung und
des in diesem Gehäuse untergebrachten Mechanismus;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht des Gehäuses gemaß Fig. 4 und des
in diesem enthaltenen Mechanismus;
Fig. 6 eine weitere Schnittansicht des Gehäuses gemäß Fig. 4 und des in
diesem enthaltenen Mechanismus;
Fig. 7 eine weitere Schnittansicht des Gehäuses gemäß Fig. 4 und des in
diesem enthaltenen Mechanismus;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Treibmechanismus der Vorrichtung ge
mäß Fig. 1;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Treibmechanismus gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Treibmechanismus gemäß Fig.
8;
Fig. 11 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines Glasperlen
zuführungsmechanismus der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 12 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Glasperlenzu
führungseinheit für die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Glasperlenzu
führungseinheit gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung und Erläuterung der
Art und Weise, in welcher der Treibmechanismus funktioniert; und
Fig. 15 eine Vorderansicht einer Düsenpositionsverstelleinheit für den
Treibmechanismus.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, weist eine Vorrichtung 10 zum
Erhöhen der Festigkeit der Oberfläche von metallischen Komponenten
gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Bauteile auf: ein Gehäuse
14, das auf einer Basis 12 getragen ist, einen gegenüber dem Gehäuse
14 beabstandeten Werkstückförderer 16 sowie einen Zuführmechanismus
20, der zwischen dem Gehäuse 14 und dem Werkstückförderer 16 zum
Zuführen einer zu bearbeitenden Metallkomponente, zum Beispiel eines
Verzahnungsteils 18 (Zahnrad, Zahnkranz oder dergleichen) zwischen
dem Gehäuse 14 und dem Werkstückförderer 16 positioniert ist.
Der Zuführmechanismus 20 weist Führungsschienen 22 auf, die auf dem
Gehäuse 14 getragen sind und sich in der durch den Pfeil X angegebe
nen Richtung rechtwinklig zu dem Werkstückförderer 16 erstrecken,
ferner weist der Zuführmechanismus 20 eine Verschiebebasis 24 mit
Eigenantrieb auf, welche auf den Führungsschienen 22 hin- und her
gehend bewegbar angeordnet ist. An der Verschiebebasis 24 sind ein
Lader 26, der sich vertikal erstreckt, und ein Entlader 28 angebracht,
der sich schräg zur vertikalen Richtung erstreckt. Der Lader 26 bzw.
der Entlader 28 weist an seinem unteren Ende einen Ladegreifer 34
bzw. einen Entladegreifer 36 auf, wobei der Ladegreifer 34 mittels eines
Zylinders 30 bzw. der Entladegreifer 36 mittels eines Zylinders 32 nach
rückwärts und nach vorwärts bewegbar ist. Der Ladegreifer 34 und der
Entladegreifer 36 können in eine weiter unten zu beschreibende
Trockenkammer bewegt werden, die in dem Gehäuse 14 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 4 bis 7 ersichtlich ist, enthält das Gehäuse 14 in ihm einen
Trennmechanismus (Zuführmechanismus) 44, welcher den Innenraum
des Gehäuses 14 in eine Bearbeitungskammer 40 und eine Trockenkam
mer 42 unterteilt, einen ersten Haltemechanismus 46 und einen zweiten
Haltemechanismus 48, wobei diese Haltemechanismen 46 und 48 an dem
Trennmechanismus 44 angebracht sind, um das Verzahnungsteil 18 (zum
Beispiel Zahnrad, Zahnkranz) in einer Strahlstation S1 bzw. einer
Trockenstation S2 zu positionieren und zu halten, einen ersten Trocken
mechanismus 50 und einen zweiten Trockenmechanismus 52, wobei
diese Trockenmechanismen 50 und 52 an dem Trennmechanismus 44
angebracht sind, um abwechselnd in der Bearbeitungskammer 40 bzw.
der Trockenkammer 42 plaziert zu werden, einen Treibmechanismus 54
und einen Reinigungsflüssigkeitszuführungsmechanismus 56, welche
Mechanismen in der Bearbeitungskammer 40 angeordnet sind, sowie
einen feststehenden Trockenmechanismus 58, der in der Trockenkammer
42 angeordnet ist.
Wie in Fig. 2, 6 und 7 gezeigt, weist der Trennmechanismus 44 einen
Motor 60, der außerhalb des Gehäuses 14 angeordnet ist, sowie eine
drehbare Welle 62 auf, welche mit dem Motor 60 durch einen Über
tragungsmechanismus 61 betriebsmäßig gekoppelt ist, welcher einen
Riemen, Riemenscheiben und einen Getriebezug aufweist. Die drehbare
Welle 62 ist an einer Drehscheibe (Drehelement) 64 fest angebracht,
welche durch ein Lager 65 an einer Endwand des Gehäuses 14 drehbar
gelagert ist. Eine Welle 66 ist an ihrem einen Ende an der Drehscheibe
64 koaxial mit der drehbaren Welle 62 angebracht und erstreckt sich in
das Gehäuse 14. Die Welle 66 trägt ein Paar von Trennplatten 66, 69
(vgl. Fig. 5), welche sich radial nach auswärts von der Welle 66 er
strecken und in dem Gehäuse 14 untergebracht sind.
Der erste Haltemechanismus 46 und der zweite Haltemechanismus 48
sind an der Drehscheibe 64 in entsprechend zugeordneten Positionen
getragen, welche von der Mittelachse der Drehscheibe 64 radial nach
auswärts symmetrisch beabstandet sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der
erste Haltemechanismus 46 sowie der zweite Haltemechanismus 48
jeweils einen entsprechenden Halter 70 zum abnehmbaren Halten des
Verzahnungsteils 18 auf. Ein Betätigermechanismus 72 ist außerhalb des
Gehäuses 14 für eine selektive Verbindung mit dem ersten Haltemecha
nismus 46 oder mit dem zweiten Haltemechanismus 48 in der Bearbei
tungskammer 40 zum Drehen des Verzahnungsteils 18 angeordnet,
welches hierdurch in der Bearbeitungskammer 40 gehalten ist.
Der Betätigermechanismus 72 weist einen drehbaren Betätiger 74 mit
einer Antriebswelle 74a auf, welche mit einer Nutenwelle 76 verbunden
ist. Die Nutenwelle 76 ist mit Keilen in Eingriff gehalten, die an einer
inneren Umfangsfläche eines Kolbens 78 in einem Zylinder ausgebildet
sind. Der Kolben 78 weist eine Kupplung 80 an seinem äußersten Ende
auf, welche mit einer drehbaren Welle eines einzelnen der beiden Hal
temechanismen, das heißt erster Haltemechanismus 46 und zweiter Hal
temechanismus 48, verbunden werden kann.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist der erste Trockenmechanismus 50
eine erste Trockenluftzuführung 84 sowie eine zweite Trockenluftzu
führung 86 auf, wobei die erste Trockenluftzuführung 84 bzw. die zwei
te Trockenluftzuführung 86 an Seiten 68a bzw. 69a der Trennplatten 68
bzw. 69 angebracht ist.
Wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, weist die erste Trockenluft
zuführung 84 eine Leitung 90 (zum Beispiel ein Rohr), welche an der
Seite 68a der Trennplatte 68 mit Hilfe einer Halterung 88 befestigt ist
und sich parallel zu der Welle 66 erstreckt, sowie eine Mehrzahl von
Luftdüsen 92 auf, die mit der Leitung 90 verbunden sind und axial
entlang der Leitung 90 in der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung
beabstandet sind. Die Luftdüsen 92 sind in drei Gruppierungen angeord
net, die in einer Umfangsrichtung der Leitung 90 beabstandet sind. Jede
der Luftdüsen 92 ist in Richtung zu dem Verzahnungsteil 18 gerichtet,
welches in der Trockenkammer 42 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Leitung 90 ein Ende auf,
welches mit einem Ende einer Luftzuführleitung 94 verbunden ist, deren
anderes Ende mit einer Luftschaltereinheit 96 gekoppelt ist, die an dem
anderen Ende der Welle 66 angebracht ist, welches außerhalb des Ge
häuses 14 positioniert ist. Die Luftschaltereinheit 96 weist ein drehbares
Element 100, das gemeinsam mit der Welle 66 drehbar ist und eine
Luftpassage 98 aufweist, die hierin in Verbindung mit der Luftzuführlei
tung 94 definiert ist, sowie ein festes Element 104 auf, das um das
drehbare Element 100 herum durch ein Lager 102 angeordnet ist. Das
feste Element 104 weist Luftöffnungen 106 auf, welche mit einer (nicht
gezeigten) Luftversorgung verbunden sind. Nur dann, wenn die erste
Trockenluftzuführung 84 in der Trockenkammer 42 plaziert ist, wird
Trockenluft von der Luftversorgung durch die Luftöffnungen 106, die
Luftpassage 98 und die Luftversorgungsleitung 94 zu der ersten
Trockenluftzuführung 84 zugeführt.
Die zweite Trockenluftzuführung 86 ist im wesentlichen von derselben
Konstruktion wie die erste Trockenluftzuführung 84. Wie aus Fig. 5
ersichtlich, weist die zweite Trockenluftzuführung 86 eine Leitung 110
(zum Beispiel ein Rohr), das an der Seite 69a der Trennplatte 69 mittels
einer Halterung 108 befestigt ist und sich parallel zu der Welle 66 er
streckt, sowie eine Mehrzahl von Luftdüsen 112 auf, welche mit der
Leitung 110 verbunden sind und axial entlang der Leitung 110 in der
durch den Pfeil X angedeuteten Richtung beabstandet sind, wobei die
Luftdüsen 112 in drei Gruppierungen angeordnet sind, die in einer Um
fangsrichtung der Leitung 110 beabstandet sind. Jede der Luftdüsen 112
ist zu dem Verzahnungsteil 18 hin gerichtet, das in der Trockenkammer
42 plaziert ist. Die Leitung 110 ist mit der Luftpassage 98 in dem dreh
baren Element 100 der Luftschaltereinheit 96 gekoppelt. Nur dann,
wenn die zweite Trockenluftzuführung 86 in der Trockenkammer 42
angeordnet ist, wird die zweite Trockenluftzuführung 86 mit Trockenluft
von der Luftzuführung durch die Luftschaltereinheit 96 versorgt.
Der zweite Trockenmechanismus 52 weist eine erste Trockenluftzufüh
rung 114 und eine zweite Trockenluftzuführung 116 auf, wobei die erste
Trockenluftzuführung 114 bzw. die zweite Trockenluftzuführung 116 an
einer Seite 68b bzw. an einer Seite 69b der Trennplatte 68 bzw. der
Trennplatte 69 angebracht ist. Die erste Trockenluftzuführung 114 bzw.
die zweite Trockenluftzuführung 116 ist in der Konstruktion zu der
ersten Trockenluftzuführung 84 bzw. der zweiten Trockenluftzuführung
86 identisch. Jene Teile der ersten Trockenluftzuführung 114 bzw. der
zweiten Trockenluftzuführung 116, welche zu denjenigen der ersten
Trockenluftzuführung 84 bzw. denjenigen der zweiten Trockenluftzufüh
rung 86 identisch sind, sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet
und werden im nachfolgenden nicht mehr im einzelnen beschrieben. Die
erste Trockenluftzuführung 114 sowie die zweite Trockenluftzuführung
116 werden mit Trockenluft nur dann von der Luftzuführung durch die
Luftschaltereinheit 96 versorgt, wenn sie in der Trockenkammer 42
plaziert sind.
Wie aus Fig. 3 und 8 ersichtlich ist, weist der Treibmechanismus 54
eine Verschiebeeinheit 120 auf, welche in Axialrichtung des Ver
zahnungsteils 18 in der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung beweg
bar ist, welche rechtwinklig zu der Richtung (Treibrichtung) ist, in
welcher eine Mischung aus Wasser und Glasperlen getrieben wird. Die
Verschiebeeinheit 120 weist einen Motor 122, der an einer äußeren Seite
des Gehäuses 14 befestigt ist, und eine Kugelumlaufspindel 124 auf,
welche koaxial mit der Antriebswelle des Motors 122 verbunden ist. Die
Kugelumlaufspindel 124 ist durch ein Lager 126 (vgl. Fig. 8) drehbar
gelagert, das an der äußeren Seite des Gehäuses 14 befestigt ist. Die
Kugelumlaufspindel 124 (Kugelrollspindel) ist durch die Verschiebebasis
128 geschraubt, an welcher eine Befestigungsplatte 130 fest angebracht
ist.
Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, weist eine Betätigereinheit 131 einen
Zylinder (linearer Betätiger) 132 auf, dessen unteres Ende an der Befe
stigungsplatte 130 befestigt ist. Zwei Führungshülsen 134, 136, von
welchen eine jede an je einer Seite des Zylinders 132 angeordnet ist und
sich parallel zu dem Zylinder 132 erstreckt, sind ebenfalls an ihren
unteren Enden an der Befestigungsplatte 130 abgestützt. Der Zylinder
132 dient dazu, eine Düse 174 (die in Einzelheiten weiter unten noch
beschrieben wird) zwischen einer Treibposition P1 (vgl. Fig. 5 und 9),
welche von dem Verzahnungsteil 18 um einen Abstand beabstandet ist,
welcher erforderlich ist, um einen gemischten Strom 250 (der weiter
unten noch beschrieben wird) zu treiben, und einer zurückgezogenen
Position P2 (vgl. ebenfalls Fig. 5 und 9) aus einer körperlichen Störung
mit dem Trennmechanismus 44 heraus zu bewegen, wenn er betrieben
wird.
Der Zylinder 132 weist eine Kolbenstange 138 auf, welche sich nach
aufwärts erstreckt und an einer Verbindungsplatte 140 befestigt ist,
deren einander gegenüberliegenden Enden an den entsprechenden oberen
Enden von Führungsstangen 142a, 142b befestigt sind. Die Führungs
stange 142a bzw. die Führungsstange 142b ist durch die Führungshülse
134 bzw. die Führungshülse 136 axial verschiebbar eingesetzt und weist
einen unteren Bereich auf, der sich von der Führungshülse 134 bzw. der
Führungshülse 136 nach abwärts erstreckt. Ein Anschlagsitz 144 ist an
einer unteren Seite der Verbindungsplatte 140 befestigt und eine Düsen
positionsverstelleinheit 146 ist an einem oberen Ende der Führungshülse
134 zum Zusammenwirken mit dem Anschlagsitz 144 angebracht.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, weist die Düsenpositionsverstelleinheit
146 einen scheibenförmigen Rotor 148 auf, der an dem oberen Ende der
Führungshülse 134 winklig bewegbar angeordnet ist. Der Rotor 146
kann in einer erwünschten Winkelposition in Bezug auf die Führungs
hülse 134 mittels einer Stellschraube 150 (vgl. Fig. 9) verriegelt werden.
Der Rotor 148 trägt an ihm eine Mehrzahl von (zum Beispiel acht)
Anhalteelementen 152a-152h an winkelmäßig gleichmäßig voneinander
beabstandeten Intervallen um die Mitte des Rotors 148 herum. Die
Anhalteelemente 152a-152h sind in der Form von vertikalen, zylin
drischen Stiften mit unterschiedlichen Längen und jeweils ein einzelnes
der Anhalteelemente 152a-152h wird zum Anschlag gegen den Anschlag
sitz 144 zum selektiven Positionieren der Düse 174 in ihrer axialen
Position in Abhängigkeit von der Gestalt des Verzahnungsteils 18
kommen.
Der jeweilige untere Bereich der Führungsstange 142a bzw. der Füh
rungsstange 142b, welcher nach abwärts von der Führungshülse 134
bzw. der Führungshülse 136 vorsteht, ist mit einer balgartigen Schutz
vorrichtung 154a bzw. einer balgartigen Schutzvorrichtung 154b bedeckt
und in die Bearbeitungskammer 40 durch ein Schlitzloch 156 (vgl. Fig.
3) eingesetzt, welches in dem Gehäuse 14 definiert ist, wobei das
Schlitzloch 156 in der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung lang
gestreckt ist. Eine Tragbasis 158 ist an dem jeweiligen unteren Ende der
Führungsstange 142a bzw. 142b befestigt und eine nach abwärts offene,
kegelstumpfförmige Schutzabdeckung 160 ist an einem unteren Ende der
Tragbasis 158 getragen.
Wie ferner aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist eine vertikale Leitung 162 (zum
Beispiel ein Rohr) an der Tragbasis 158 angebracht, wobei diese Leitung
162 ein oberes Ende aufweist, das mit einer Leitung 164 verbunden ist,
welche mit einer (nicht gezeigten) Hochdruckpumpe verbunden ist, um
Wasser unter Druck zuzuführen. Ein Schaltventil 168 ist an der Trag
basis 158 getragen, um die Leitung 164 selektiv zu öffnen und zu
schließen, um Wasser 166 von der Hochdruckpumpe einzuleiten und zu
stoppen. Eine Mischkammer 172 zum Mischen des Wassers 166 mit
Glasperlen 170 ist mit einem unteren Ende der Leitung bzw. des Rohres
162 innerhalb der Schutzabdeckung 160 verbunden. Die Düse 174 ist
mit einem unteren Ende der Mischkammer 172 verbunden. Die Misch
kammer 172 weist einen Glasperleneinlaß 175 auf, welcher in einer
Richtung quer zur Strömung des Wassers 166 in die Mischkammer 172
offen ist. Der Glasperleneinlaß 175 ist durch eine Leitung bzw. ein Rohr
176 mit einem Glasperlenzuführungsmechanismus 178 verbunden (vgl.
Fig. 1, 11 bis 13).
Wie aus den Fig. 11 bis 13 zu ersehen ist, weist der Glasperlen
zuführungsmechanismus 178 einen Trichter 180 auf, der an der Basis 12
zum Speichern von Glasperlen montiert ist. Der Trichter 180 ist in einer
verhältnismäßig niedrigen Position in Bezug auf die Basis 12 angeordnet
und der Durchmesser seiner trichterförmigen Gestalt wird in der Ab
wärtsrichtung zunehmend kleiner. Der Trichter 180 enthält hierin einen
Begrenzer 182, der nahe zu seinem unteren Ende positioniert ist. Der
Begrenzer 182 weist eine kegelförmige Oberfläche 184 auf, deren zen
traler Bereich nach aufwärts vorsteht. Die kegelförmige Oberfläche 184
weist eine Mehrzahl von Öffnungen 168 auf, die in ihrem unteren Ende
mit gewissen gegenseitigen, vorgegebenen Beabstandungen definiert
sind, um durch sie Glasperlen nach abwärts mit einer konstanten Ge
schwindigkeit abzugeben.
Das untere Ende des Trichters 180 ist mit einer nach abwärts verjüngten
Passage 188 verbunden, welche unterhalb des Begrenzers 182 positio
niert ist. Unterhalb der Passage 188 ist eine Toreinheit 190 angeordnet,
welche einen Betätiger 192 aufweist, zum Beispiel einen Tauchmagneten
und eine horizontale Stange 194, die in horizontal beweglicher Weise
mit dem Betätiger 192 verbunden ist. Die Stange 194 weist ein vertika
les Durchgangsloch 196 auf, welches in der Stange 194 als ein Glasper
lenauslaß definiert ist, welcher die Passage 188 mit der Leitung 176, z. B.
rohr- oder schlauchförmigen Leitung 176 verbindet, wenn die Stange
194 durch den Betätiger 192 horizontal verschoben ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist der Glasperleneinlaß 175 des Treibmecha
nismus 54 durch die Leitung 176, zum Beispiel Rohrleitung, mit dem
Glasperlenauslaß 196 des Glasperlenzuführmechanismus 178 verbunden.
Der Glasperlenauslaß 196 ist in einer niedrigeren Position als der Glas
perleneinlaß 175 angeordnet. Ein Laser-Durchflußmesser 179 ist mit der
Leitung 176 verbunden, um die Geschwindigkeit zu erfassen, mit
welcher die Glasperlen 170 durch die Leitung 176 strömen.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, weist der Reinigungsflüssigkeitszuführungs
mechanismus 56 eine Wasserleitung 200 auf, die an der inneren Wand
fläche des Gehäuses 14 befestigt ist. Die Wasserleitung 200 weist Was
serauslässe 202 zum Ausstoßen von Reinigungswasser in Richtung zu
dem Verzahnungsteil 18 auf, das in der Bearbeitungskammer 14 ange
ordnet ist. Die Wasserauslässe 202 stehen mit einer (nicht gezeigten)
Reinigungsflüssigkeitsquelle durch die Wasserleitung 200 und eine
Mehrzahl von Leitungen 204 in Verbindung, welche mit den letzteren
verbunden sind.
Wie ferner aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, weist der feste Trockenmecha
nismus 58 eine Luftleitung 206 auf, die an einer inneren Wandfläche des
Gehäuses 14 befestigt ist. Die Luftleitung 206 weist eine Mehrzahl von
umfangsmäßig voneinander beabstandeten Gruppierungen von axial
beabstandeten Luftdüsen 208 auf. Die Luftleitung 206 ist mit einer
Mehrzahl von Leitungen 210 verbunden, die mit einer (nicht gezeigten)
Trockenluftquelle verbunden sind.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 5 ersichtlich, ist eine Verschlußeinheit 202
zum Öffnen und Schließen einer Öffnung 224, die in einer oberen Zone
der Trockenkammer 42 definiert ist, an dem Gehäuse 14 angebracht.
Die Verschlußeinheit 220 weist einen Zylinder 222 auf, welcher an einer
oberen Außenwandfläche des Gehäuses 14 fest angebracht ist und sich in
der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung erstreckt. Die Verschluß
einheit 220 weist ferner ein Paar von vertikal beabstandeten Führungs
schienen 226, 228 auf, die an entsprechenden äußeren Wandflächen des
Gehäuses 14 oberhalb und unterhalb der Öffnung 224 angeordnet sind
und sich parallel zu dem Zylinder 222 in der durch den Pfeil X ange
deuteten Richtung erstrecken. Ein Verschluß 230 in der Form einer
gebogenen Platte ist an den Führungsschienen 226, 228 bewegbar mon
tiert und der Zylinder 222 weist eine Kolbenstange 222a auf, die an dem
Verschluß 230 befestigt ist. Wenn der Zylinder 222 betätigt wird, wird
der Verschluß 230 durch die Kolbenstange 222a entlang den Führungs
schienen 226, 228 bewegt, um die Öffnung 224 zu öffnen oder zu ver
schließen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist eine Dunstrückholeinrichtung 240 an
einer Seite der Basis 12 angebracht. Die Dunstrückholeinrichtung 240 ist
mit einem Ende eines Kanals 242 verbunden, dessen anderes Ende mit
einem oberen Bereich des Gehäuses 14 oberhalb der Bearbeitungskam
mer 40 verbunden ist.
Im folgenden wird nunmehr die Betriebsweise der Vorrichtung 10 er
läutert.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist die Verschiebebasis 24 des Zuführ
mechanismus 20 oberhalb des Werkstückförderers 16 positioniert und
ein Verzahnungsteil 18 (zum Beispiel Zahnrad, Zahnkranz), welches
bearbeitet, das heißt gehämmert worden ist und durch den Entlader 28
ergriffen worden ist, wird auf den Werkstückförderer 16 entladen. Ein
Verzahnungsteil 18 in Form eines Rohlings, das heißt beispielsweise ein
Zahnradrohling, welches zu bearbeiten oder zu hämmern ist, wird von
dem Werkstückförderer 16 aufgenommen und durch den Lader 26 er
griffen. Das Verzahnungsteil 18 in Form des Rohlings, zum Beispiel der
Zahnradrohling, ist zur Gestalt des Verzahnungsteils (z. B. Zahnrads)
bearbeitet und kohlenstoffeinsatzgehärtet worden.
Sodann wird die Verschiebebasis 24 entlang der Führungsschienen 22 zu
einer Position oberhalb des Gehäuses 14 bewegt. Der Zylinder 222 der
Verschlußeinheit 220 wird betätigt, um den Verschluß 230 zu bewegen,
um die Öffnung 224 zu öffnen, und der Zylinder 32 des Entladers 28
wird betätigt, um den Entladegreifer 36 in die Trockenkammer 42 zu
bewegen. Der Entladegreifer 36 ergreift ein bearbeitetes Verzahnungsteil
18, das durch den ersten Haltemechanismus 46 gehalten ist, und nimmt
das ergriffene Verzahnungsteil 18 aus der Trockenkammer 42 heraus.
Im Anschluß daran wird der Zylinder 30 des Laders 26 betätigt, um den
Ladegreifer 34 in die Trockenkammer 42 zu bewegen, so daß es dem
hierdurch ergriffenen Verzahnungsteil 18 in Form des Rohlings erlaubt
wird, durch den ersten Haltemechanismus 46 gehalten zu werden. Der
Ladegreifer 34 wird von dem Gehäuse 14 wegbewegt und die Verschie
bebasis 24 wird zurück zu einer Position oberhalb des Werkstückför
derers 16 bewegt.
Der Zylinder 222 wird erneut betätigt, um den Verschluß 230 entlang
den Führungsschienen 226, 228 zu bewegen, um die Öffnung 224 zu
schließen. Der Motor 60 des Trennmechanismus 44 wird aktiviert, um
die Welle 62 dazu zu veranlassen, die Drehscheibe 64 und die Welle 66
gemeinsam miteinander durch einen Winkel von 180° zu drehen.
Der erste Haltemechanismus 46 wird nunmehr winklig in die Strahl
station S1 in der Bearbeitungskammer 40 bewegt. Ein bearbeitetes Ver
zahnungsteil 18, das durch den zweiten Haltemechanismus 48 gehalten
ist, wird nunmehr in die Trockenstation S2 in der Trockenkammer 42
bewegt. In der Bearbeitungskammer 40, wie in Fig. 6 gezeigt, wird der
Kolben 78 des Betätigermechanismus 72 in der durch den Pfeil X1
angedeuteten Richtung verschoben, um die Kupplung 80 mit dem ersten
Haltemechanismus 46 zu verbinden.
Während sich die Drehscheibe 64 dreht, befindet sich Düse 174 des
Treibmechanismus 54 in der zurückgezogenen Position P2, wie durch
strichpunktierte Linien in Fig. 5 und 9 angegeben ist. Wenn die Dreh
scheibe 64 anhält, wird der Zylinder 132 betätigt, um die Kolbenstange
138 und die Führungsstangen 142a, 142a in der durch den Pfeil A ange
gebenen Richtung zu verschieben. Daher wird die Düse 174 mit der
Tragbasis 158 ebenfalls in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung
verschoben, wobei diese Verschiebung von der zurückgezogenen Posi
tion P2 in die Treibposition P1 erfolgt.
Der drehbare Betätiger 74 des Betätigermechanismus 72 wird in Betrieb
gesetzt, um das Verzahnungsteil 18 in Form des Rohlings, das durch
den ersten Haltemechanismus 46 gehalten ist, in einer gegebenen Rich
tung in der Bearbeitungskammer 40 zu drehen. In dem Treibmechanis
mus 54 wird der Motor 122 der Verschiebeeinheit 120 aktiviert, um die
Kugelumlaufspindel 124 zu drehen, wodurch die Verschiebebasis 128 in
der durch den Pfeil X1 (Fig. 8) angegebenen Richtung bewegt und das
Schaltventil 168 geöffnet wird.
Wasser 166 unter Druck wird von der Hochdruckpumpe durch die Lei
tung 164 in die Leitung 162 geliefert, von welcher aus das Wasser 166
in die Mischkammer 172 eingeleitet wird, wo es einen negativen Druck
in dem Glasperleneinlaß 175 entwickelt. Glasperlen 170 werden nun
mehr aus dem Trichter 180 durch die Leitung 176 und den Glasperlen
einlaß 175 in die Mischkammer 172 gezogen, wo die Glasperlen 170 mit
dem Wasser 166 gemischt werden. Ein gemischter Strom 250 aus den
Glasperlen 170 und dem Wasser 166 wird von der Düse 174 in Richtung
zu dem Verzahnungsteil 18, zum Beispiel Zahnrad oder Zahnkranz,
getrieben.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, trifft der gemischte Strom 250 auf das sich
drehende Verzahnungsteil 18, zum Beispiel Zahnrad, mit einem be
stimmten Richtfähigkeitsmuster auf. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich
die Düse 174 in Bezug auf das Verzahnungsteil 18 axial in der durch
den Pfeil X1 angegebenen Richtung mit einer gewissen Geschwindigkeit.
Infolgedessen wird der gemischte Strom 250 genau auf eine erwünschte
Position an dem Verzahnungsteil 18 innerhalb einer kurzen Zeitperiode
aufgebracht, wodurch die erwünschten Druckeigenspannungen dem
Verzahnungsteil 18 auferlegt werden. Wenn der gemischte Strom 250
das Verzahnungsteil 18 trifft, werden die in diesem gemischten Strom
250 enthaltenen Glasperlen 170 zerbrochen, wobei die Oberfläche des
Verzahnungsteils 18, zum Beispiel Zahnrad, abgeplattet bzw. abgeflacht
wird.
Nachdem das Verzahnungsteil 18, zum Beispiel Zahnrad oder Zahn
kranz, durch den Treibmechanismus 54, wie in Fig. 5 gezeigt, ge
hämmert worden ist, wird Reinigungswasser von den Leitungen 204 zu
der Wasserleitung 200 zugeführt und aus den Wasserauslässen 202 auf
das Verzahnungsteil 18 ausgestoßen. Das auf das Verzahnungsteil 18
aufgebrachte Reinigungswasser entfernt zerbrochene Trümmer der Glas
perlen 170 und Späne des Verzahnungsteils 18 von dem Verzahnungsteil
18.
Nachdem das Verzahnungsteil 18 in der Bearbeitungskammer 40 gerei
nigt worden ist, wird der Zylinder 132 des Treibmechanismus 54 be
tätigt, um die Kolbenstange 138 zu der strichpunktierten Position in Fig.
5 und 9 zu verschieben, wodurch die Düse 174 von der Treibposition P1
zurück zu der zurückgezogenen Position P2 bewegt wird.
Der Motor 60 wird betätigt, um die Drehscheibe 64 und die Welle 66
gemeinsam mit der Welle 62 durch 180° hindurch zu drehen. Daher
wird, wie in Fig. 5 gezeigt, der erste Haltemechanismus 46, welcher das
bearbeitete Verzahnungsteil 18 hält, in die Trockenkammer 42 gebracht.
Der zweite Haltemechanismus 48, welcher ein neues Verzahnungsteil 18
in Form eines Rohlings, das von dem Zuführmechanismus 20 trans
feriert wurde, gehalten hat, während das Verzahnungsteil 18 in der
Bearbeitungskammer 40 bearbeitet wird, bringt nunmehr das Ver
zahnungsteil 18 in Form des Rohlings in die Bearbeitungskammer 40 mit
dem Trennmechanismus 44.
In der Trockenkammer 42 werden der erste Trockenmechanismus 50
und der feste Trockenmechanismus 58 in Betrieb gesetzt. Insbesondere
wird, wie in Fig. 7 gezeigt, Trockenluft unter Druck zu den Luftöffnun
gen 106 des festen Elements 104 zugeführt. Die zugeführte Trockenluft
wird durch die Luftpassage 98 nur zu dem ersten Trockenmechanismus
50 zugeführt, welcher in der Trockenkammer 42 positioniert ist. Die
Trockenluft wird durch die Luftzuführleitung 94 zu der Leitung 90 der
ersten Trockenluftzuführung 84 geliefert. Im Anschluß daran wird die
Trockenluft von den Luftdüsen 92 in Richtung zu dem Verzahnungsteil
18 ausgestoßen, das durch den ersten Haltemechanismus 46 gehalten ist,
und von der Leitung 110 der zweiten Trockenluftzuführung 86 durch die
Luftdüsen 112 zu demselben Verzahnungsteil 18.
Der feste Trockenmechanismus 58 wird ebenfalls mit Trockenluft unter
Druck versorgt. Die ihm zugeführte Trockenluft unter Druck wird aus
den Luftdüsen 208 in Richtung zu dem Verzahnungsteil 18 ausgestoßen,
das durch den ersten Haltemechanismus 46 gehalten ist. Daher wird das
gereinigte Verzahnungsteil 18 gleichmäßig, sauber und rasch durch den
ersten Trockenmechanismus 50 und den festen Trockenmechanismus 58
getrocknet.
Zu diesem Zeitpunkt wird in der Bearbeitungskammer 40 das Ver
zahnungsteil 18, das durch den zweiten Haltemechanismus 48 gehalten
ist, durch den gemischten Strom 250 bearbeitet. Daher wird ein zer
brochene Trümmer von Glasperlen 170 enthaltener Dunst in der Be
arbeitungskammer 40 suspendiert. Weil die Trockenluft unter Druck,
welche von dem ersten Trockenmechanismus 50 und dem festen
Trockenmechanismus 58 ausgestoßen wird, einen höheren Druck in der
Trockenkammer 42 als in der Bearbeitungskammer 40 entwickelt, hin
dert der Druck in der Trockenkaminer 42 effektiv den Dunst daran, aus
der Bearbeitungskammer 40 in die Trockenkammer 42 zu strömen.
Nachdem das Verzahnungsteil 18 in der Trockenkammer 42 getrocknet
worden ist, wird der Verschluß 230 bewegt, um die Öffnung 224 in dem
Gehäuse 14 zu öffnen. Der Entlader 28 und der Lader 26 werden auf
einanderfolgend durch die Öffnung 224 in die Trockenkammer 42 ein
geführt und der Entlader 28 entfernt das getrocknete Verzahnungsteil 18
von dem zweiten Haltemechanismus 48 und der Lader 26 überträgt ein
neues Verzahnungsteil 18 in Form eines Rohlings, zum Beispiel Zahn
radrohlings, auf den zweiten Haltemechanismus 48.
Der erste Haltemechanismus 46, welcher das Verzahnungsteil 18 in der
Trockenkammer 42 hält, wird in die Bearbeitungskammer 40 gebracht,
wenn sich der Trennmechanismus 44 dreht, und das durch den gemisch
ten Strom 250 bearbeitete und sodann in der Bearbeitungskammer 40
gereinigte Verzahnungsteil 18 wird durch den zweiten Haltemechanismus
48 gehalten und im Anschluß daran in die Trockenkammer 42 gebracht.
In der Bearbeitungskammer 40 wird das Verzahnungsteil 18 durch den
Treibmechanismus 54 bearbeitet. Zu derselben Zeit wird das bearbeitete
Verzahnungsteil 18 in der Trockenkammer 42 mittels Trockenluft unter
Druck getrocknet, welche von dem ersten Trockenmechanismus 50 und
dem festen Trockenmechanismus 58 abgegeben wird.
Infolgedessen wird das bearbeitete Verzahnungsteil 18 nicht aus der
Bearbeitungskammer 40 des Gehäuses 14 herausgenommen, während der
Dunst in der Bearbeitungskammer suspendiert ist, nachdem der gemisch
te Strom 250 von dem Treibmechanismus 54 zu dem Verzahnungsteil 18
getrieben worden ist. Dies führt zu dem Ergebnis, daß kein Dunst,
insbesondere feuchter Dunst, aus dem Gehäuse 14 in die betriebliche
Umgebung strömt. Es ist nicht erforderlich, das bearbeitete Ver
zahnungsteil in der Bearbeitungskammer 40 zurückzuhalten, bis der
Dunst vollständig durch die Dunstrückholeinrichtung 240 entfernt
worden ist.
Infolgedessen kann ein Prozeß des Hämmerns, der durch den Treib
mechanismus 54 bewirkt wird, ein Reinigungsprozeß, der durch den
Reinigungsflüssigkeitszuführungsmechanismus 56 bewirkt wird, und ein
Trockenprozeß, welcher durch den ersten Trockenmechanismus 50 und
den zweiten Trockenmechanismus 52 und den festen Trockenmechanis
mus 58 ausgeführt wird, aufeinanderfolgend aufgeführt werden, so daß
eine Zykluszeit beträchtlich verkürzt werden kann. Weil sämtliche obi
gen Prozesse in dem Gehäuse 14 ausgeführt werden, kann die Vorrich
tung 10 hinsichtlich ihrer Gesamtstruktur vereinfacht und in der Ab
messung vermindert ausgebildet sein.
Während das Verzahnungsteil 18 durch den gemischten Strom 250 ge
hämmert wird und sodann durch den Reinigungsflüssigkeitszuführungs
mechanismus 56 in der Bearbeitungskammer 40 gereinigt wird, wird ein
anderes gereinigtes Verzahnungsteil 18 getrocknet und sodann in der
Trockenkammer 42 entladen und ein neues Verzahnungsteil 18 in Form
eines Rohlings wird in die Trockenkammer 42 eingeführt. Als Folge
hiervon trägt die Vorrichtung 10 zu einer erhöhten Produktionsgeschwin
digkeit für Verzahnungsteile 18 bei, zum Beispiel Zahnräder, Zahn
kränze und dergleichen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist der Trennmechanismus
44, welcher die Bearbeitungskammer 40 und die Trockenkammer 42
definiert, die Drehscheibe 64, welche den ersten Haltemechanismus 46
und den zweiten Haltemechanismus 48 trägt und welche sich in Schritten
von 180° dreht, sowie die Trennplatten 68, 69 auf, die an der Welle 66
angebracht sind, wobei der erste Trockenmechanismus 50 an den Seiten
68a, 69a und der Trockenmechanismus 52 an den Seiten 68b, 69b ange
bracht sind, während die Trennplatten 68, 69 gemeinsam mit der Dreh
scheibe 64 drehbar sind. Der Trennmechanismus 44 ist in seiner Ge
samtkonstruktion verhältnismäßig einfach und infolgedessen ist die Vor
richtung 10, in welche der Trennmechanismus 44 eingebaut ist, in ihrer
Gesamtkonstruktion ebenfalls verhältnismäßig einfach ausgebildet.
Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, ist der Trichter 180 des Glasperlen
zuführungsmechanismus 178 in einer verhältnismäßig niedrigen Position
in Bezug auf die Basis 12 angeordnet. Der Glasperlenauslaß 196 des
Glasperlenzuführungsmechanismus 178 ist mit dem Glasperleneinlaß 175
des Treibmechanismus 54 durch die Leitung 176, zum Beispiel Rohrlei
tung, verbunden. Der Glasperlenauslaß 196 ist in seiner Position niedri
ger als der Glasperleneinlaß 175.
Daher können, selbst wenn die Menge der in dem Trichter 180 gespei
cherten Glasperlen 170 schwankt, die Glasperlen 170 mit einer konstan
ten Geschwindigkeit zu dem Treibmechanismus 54 zugeführt werden.
Wenn in dem Glasperleneinlaß 175, der mit der Mischkammer 172
verbunden ist, aufgrund des Wassers 166, das unter Druck aus der
Leitung 164 in die Leitung 162 eingeleitet wird, ein negativer Druck
entwickelt wird, werden daher die Glasperlen 170 genau mit einer ge
wissen Geschwindigkeit in die Mischkammer 172 bei dem negativen
Druck eingezogen.
Die Mischkammer 172 wird infolgedessen in zuverlässiger Weise mit
den Glasperlen 170 mit einer konstanten Geschwindigkeit zu allen Zeiten
versorgt. Die Glasperlen 170 und das Wasser 166b werden sodann
miteinander in der Mischkammer 172 gemischt und es wird ein gemisch
ter Strom 250, der die Glasperlen 170 enthält, mit einer konstanten
Geschwindigkeit von der Düse 174 zu dem Verzahnungsteil 18 getrie
ben. Infolgedessen kann der gemischte Strom 250 der Oberfläche des
Verzahnungsteils 18 die erwünschten Druckeigenspannungen verleihen
und die Oberfläche des Verzahnungsteils 18 gleichmäßig glätten bzw.
abflachen bzw. abplatten.
Wie oben erläutert, ist der Trichter 180 des Glasperlenzuführungsmecha
nismus 178 in einer verhältnismäßig niedrigen Position in Bezug auf die
Basis 12 angeordnet. Daher kann der Trichter 180 leicht mit Glasperlen
170 nachgefüllt werden und es ist einfach, das Volumen des Trichters
180 in einer Aufwärtsrichtung zu vergrößern. Es ist infolgedessen mög
lich, eine große Menge von Glasperlen 170 in dem Trichter 180 unter
zubringen, so daß der Trichter 180 weniger häufig mit Glasperlen 170
nachgefüllt zu werden braucht und somit die Vorrichtung 10 mit grö
ßerer Leichtigkeit gehandhabt werden kann.
Wie aus Fig. 5 und 9 ersichtlich ist, ist die Düse 174, wenn sich der
Zylinder 132 des Treibmechanismus 54 an seinem Rückwärtshubende in
der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung befindet, in der Treibposi
tion P1 zum wirksamen Treiben des gemischten Stroms 250 in Richtung
zu dem Verzahnungsteil 18 in der Strahlstation S1 plaziert, während
andererseits, wenn sich der Zylinder 132 des Treibmechanismus 54 an
seinem Vorwärtshubende in der durch den Pfeil B angedeuteten Richtung
befindet, die Düse 174 in der zurückgezogenen Position P2 aus einer
körperlichen Störung mit dem Trennmechanismus 44 heraus plaziert ist,
wenn die Düse 174 betrieben wird. Es ist nicht erforderlich, individuell
einen Mechanismus zum Positionieren der Düse 174 in Bezug auf das
Verzahnungsteil 18 und einen Mechanismus zum Zurückziehen des
Verzahnungsteils 18 aus einer physikalischen bzw. körperlichen Störung
in Bezug auf den Trennmechanismus 44 heraus bei Betrieb vorzusehen.
Der einzelne Zylinder 132 genügt vollständig, um die Düse 174
zwischen der Treibposition P1 und der zurückgezogenen Position P2 zu
bewegen.
Infolgedessen ist die Gesamtkonstruktion des Treibmechanismus 54
außerordentlich einfach. Die Verzahnungsteile 18 werden, während sie
durch den ersten Haltemechanismus 46 sowie durch den zweiten Halte
mechanismus 48 gehalten werden, automatisch in die Strahlstation S1
und in die Trockenstation S2 durch den Trennmechanismus 44 geliefert.
Somit kann der gesamte Betrieb der Vorrichtung 10 leicht automatisiert
werden.
Für die Bearbeitung von Verzahnungsteilen 18 von unterschiedlichen
Typen ist es notwendig, die Position der Düse 174 in Abhängigkeit von
der Gestalt, insbesondere in Abhängigkeit vom Durchmesser solcher
Verzahnungsteile zu verstellen, weil es erforderlich ist, daß die Düse
174 in geeigneter Weise von der Oberfläche des zu bearbeitenden Ver
zahnungsteils 18 beabstandet ist, um für das Verzahnungsteil 18 eine
Oberflächenbehandlung von hoher Qualität zu gewährleisten. Bei der
veranschaulichten Ausführungsform weist die Düsenpositionsverstell
einheit 146 des Treibmechanismus 54 den scheibenförmigen Rotor 148
(vgl. Fig. 9 und 10) auf, welcher an dem oberen Ende der Führungs
hülse 134 rotierbar angebracht ist. Um die Position der Düse 174 zu
verstellen, wird die Stellschraube 150 gelockert bzw. gelöst und sodann
wird der Rotor 148 gedreht, um eines der Anhalteelemente 152a-152h,
zum Beispiel das längste Anhalteelement 152a, in eine vertikale Aus
richtung mit dem Anschlagsitz 144 an der Verbindungsplatte 140 zu
bringen. Sodann wird die Stellschraube 150 festgezogen, um den Rotor
148 an dem oberen Ende der Führungshülse 134 zu verriegeln.
Hierauf folgend wird, wie in Fig. 15 dargestellt ist, der Zylinder 132
betätigt, um die Kolbenstange 134 in der durch den Pfeil A angedeuteten
Richtung zu verschieben, bis das längste Anhalteelement 152a gegen den
Anschlagsitz 144 zum Anschlag gelangt. Die Düse 174 ist nunmehr um
einen geeigneten Abstand gegenüber der äußeren Umfangsoberfläche
eines Verzahnungsteils 18a mit einem großen Durchmesser beabstandet
und kann den gemischten Strom 250 in wirksamer Weise zu dem Ver
zahnungsteil 18a treiben.
Die Düse 174 kann somit in die Treibposition P1 gebracht werden, die
um einen erwünschten Abstand gegenüber unterschiedlichen Ver
zahnungsteilen 18 (18a) beabstandet ist, und zwar einfach dadurch, daß
der Rotor 148 gedreht wird und die Anhalteelemente 152a-152h in
Ausrichtung mit dem Anschlagsitz 144 selektiv positioniert werden.
Dementsprechend kann die Düse 174 in einfacher und geeigneter Weise
in Bezug auf eine Mannigfaltigkeit von unterschiedlichen Verzahnungs
teilen 18 (18a) positioniert werden. Die Vorrichtung 10 kann Ver
zahnungsteile 18 bearbeiten, um diesen ein Hochqualitäts-Oberflächen
finish zu verleihen, darüber hinaus ist die Vorrichtung 10 außerordent
lich vielseitig, weil sie eine Mannigfaltigkeit von unterschiedlichen Ver
zahnungsteilen 18 (18a) bearbeiten kann. Die Düsenpositionsverstell
einheit 146 ist in ihrer Konstruktionsweise verhältnismäßig einfach, weil
sie lediglich den Rotor 134 mit den Anhalteelementen 152a-152h von
unterschiedlichen Längen aufweist.
Wie oben erläutert, weist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung die Bearbeitungskammer mit dem Treibmechanismus zum Treiben
eines gemischten Stroms aus Glasperlen und einer Flüssigkeit in Rich
tung zu einer metallischen Komponente sowie die Trockenkammer mit
den Trockenmechanismen zum Trocknen der metallischen Komponente
auf, auf welcher der gemischte Strom aufgebracht worden ist, wobei die
metallische Komponente an die Haltemechanismen in der Trockenkam
mer anbringbar und von diesen Haltemechanismen in der Trockenkam
mer entfernbar ist. Die Haltemechanismen, welche die metallischen
Komponenten halten, werden aufeinanderfolgend in die Bearbeitungs
kammer und in die Trockenkammer durch den Trennmechanismus ge
bracht, wenn dieser winklig bewegt wird, um die Prozesse des
Hämmerns, des Reinigens und des Trocknens aufeinanderfolgend aus
zuführen. Ein Dunst, welcher zerbrochene Fragmente der Glasperlen
enthält, kann in zuverlässiger Weise daran gehindert werden, aus dem
Gehäuse herauszuströmen, und die Zykluszeit der Vorrichtung kann
erheblich verringert werden. Die Vorrichtung ist von einer verhältnismäßig
einfachen Konstruktionsweise und trägt zu einer erhöhten Ge
schwindigkeit der Produktion von metallischen Komponenten bei.
Insofern, als der Glasperlenauslaß des Glasperlenzuführungsmechanismus
in einer verhältnismäßig niedrigen Position in Bezug auf den Glasperleneinlaß
des Treibmechanismus angeordnet ist, können die Glasperlen zu
dem Treibmechanismus zuverlässig mit einer konstanten Geschwindigkeit
zugeführt werden, ohne durch Schwankungen in der Menge der Glasper
len ungünstig beeinflußt zu werden, welche in dem Glasperlenzu
führungsmechanismus gespeichert sind.
Weil die Höhe des Glasperlenzuführungsmechanismus verhältnismäßig
klein ist, kann der Glasperlenzuführungsmechanismus einfach gehand
habt werden und das Volumen eines Speicherraumes in dem Glasperlen
zuführungsmechanismus kann in einer Richtung nach aufwärts vergrößert
werden.
Darüber hinaus ist die Düse zum Treiben eines gemischten Stroms aus
Glasperlen und einer Flüssigkeit in Richtung zu einer metallischen Kom
ponente in einer Treibposition angeordnet, welche zum Treiben des
gemischten Stroms geeignet ist, wenn sich der Betätiger der Düse an
einem Hubende befindet, während diese Düse in einer zurückgezogenen
Position aus einer körperlichen Störung mit dem Zuführungsmechanis
mus heraus plaziert ist, wenn sich der Betätiger der Düse an einem
entgegengesetzten Hubende befindet. Daher ist der einzige Betätiger
dazu befähigt, die Düse selektiv in die Treibposition und in die zurück
gezogene Position mit Hilfe einer einfachen Anordnung zu bringen. Weil
die metallische Komponente automatisch zugeführt werden kann, kann
der gesamte Betrieb der Vorrichtung in einfacher Weise automatisiert
werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit einer Oberfläche einer me
tallischen Komponente, mit folgenden Merkmalen:
ein Haltemechanismus (46; 48) zum Halten einer metallischen Kom ponente (18);
ein Treibmechanismus (54) zum Treiben eines gemischten Stroms (250) aus Glasperlen (170) und einer Flüssigkeit (166) in Richtung zu der metallischen Komponente (18), um die Festigkeit einer Oberfläche der metallischen Komponente (18) zu erhöhen;
ein Trockenmechanismus (50; 52) zum Trocknen der metallischen Kom ponente (18), auf welche der gemischte Strom (250) aufgebracht worden ist;
ein Gehäuse (14), welches hierin eine Bearbeitungskammer (40) mit dem in ihr angeordneten Treibmechanismus (54) und eine Trockenkammer (42) mit dem in dieser angeordneten Trockenmechanismus (50; 52) aufweist, um es der metallischen Komponente (18) zu ermöglichen, an bzw. von dem Haltemechanismus (46; 48) angebracht bzw. abgenommen zu werden; und
ein Trennmechanismus (44), welcher die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42) untereinander teilt und winklig bewegbar ist, um den Haltemechanismus (46; 48) in die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42) zu bringen.
ein Haltemechanismus (46; 48) zum Halten einer metallischen Kom ponente (18);
ein Treibmechanismus (54) zum Treiben eines gemischten Stroms (250) aus Glasperlen (170) und einer Flüssigkeit (166) in Richtung zu der metallischen Komponente (18), um die Festigkeit einer Oberfläche der metallischen Komponente (18) zu erhöhen;
ein Trockenmechanismus (50; 52) zum Trocknen der metallischen Kom ponente (18), auf welche der gemischte Strom (250) aufgebracht worden ist;
ein Gehäuse (14), welches hierin eine Bearbeitungskammer (40) mit dem in ihr angeordneten Treibmechanismus (54) und eine Trockenkammer (42) mit dem in dieser angeordneten Trockenmechanismus (50; 52) aufweist, um es der metallischen Komponente (18) zu ermöglichen, an bzw. von dem Haltemechanismus (46; 48) angebracht bzw. abgenommen zu werden; und
ein Trennmechanismus (44), welcher die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42) untereinander teilt und winklig bewegbar ist, um den Haltemechanismus (46; 48) in die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42) zu bringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trockenmechanismus (50; 52) aufweist:
jeweilige Paare von Trockenluftzuführungen (84; 86; 114; 116), welche an dem Trennmechanismus (44) angeordnet und abwechselnd in der Bearbeitungskammer (40) und der Trockenkammer (42) positionierbar sind; und
eine Luftschalteinheit (96) zum Zuführen von Trockenluft lediglich zu den Trockenluftzuführungen (84; 86; 114; 116), welche in der Trocken kammer (42) plaziert sind.
jeweilige Paare von Trockenluftzuführungen (84; 86; 114; 116), welche an dem Trennmechanismus (44) angeordnet und abwechselnd in der Bearbeitungskammer (40) und der Trockenkammer (42) positionierbar sind; und
eine Luftschalteinheit (96) zum Zuführen von Trockenluft lediglich zu den Trockenluftzuführungen (84; 86; 114; 116), welche in der Trocken kammer (42) plaziert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trockenluftzuführungen (84; 86; 114; 116) eine Einrichtung zum Trock
nen der metallischen Komponente (18) in der Trockenkammer (42) und
zum Ausstoßen der Trockenluft als Druckluft aufweisen, um einen Dunst
in der Bearbeitungskammer (40) an einem Eindringen in die Trocken
kammer (42) zu hindern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trennmechanismus (44) aufweist:
ein Drehelement (64), das durch einen Drehbetätiger (60) drehbar ist, wobei der Haltemechanismus (46; 48) an dem Drehelement (64) ange bracht ist; und
Trennplatten (68; 69), die an dem Drehelement (64) angebracht sind und die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42) voneinander teilen.
ein Drehelement (64), das durch einen Drehbetätiger (60) drehbar ist, wobei der Haltemechanismus (46; 48) an dem Drehelement (64) ange bracht ist; und
Trennplatten (68; 69), die an dem Drehelement (64) angebracht sind und die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42) voneinander teilen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bearbeitungskammer (40) einen Reinigungsflüssigkeits
zuführmechanismus (56) zum Zuführen einer Reinigungsflüssigkeit auf
weist, um die metallische Komponente (18) zu reinigen, auf welche der
gemischte Strom (250) aufgebracht worden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ferner einen Betätigermechanismus (72) aufweist,
welcher mit dem in der Bearbeitungskammer (40) angeordneten Halte
mechanismus (46; 48) verbunden ist, um den Haltemechanismus (46; 48)
zu drehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trockenkammer (42) einen festen Trockenmechanis
mus (58) zum Trocknen der metallischen Komponente (18) in der
Trockenkammer enthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
eine Verschlußeinheit (22), die an dem Gehäuse (14) angeordnet ist und dazu dient, eine Öffnung (224) selektiv zu öffnen, die in dem Gehäuse (14) oberhalb der Trockenkammer (42) definiert ist; und
einen Lader (26) zum Laden der metallischen Komponente (18) und ein Entlader (28) zum Entladen der metallischen Komponente (18), wobei der Lader (26) und der Entlader (28) in die Öffnung (224) bewegbar sind, wenn die Öffnung (224) durch die Verschlußeinheit (22) geöffnet ist.
eine Verschlußeinheit (22), die an dem Gehäuse (14) angeordnet ist und dazu dient, eine Öffnung (224) selektiv zu öffnen, die in dem Gehäuse (14) oberhalb der Trockenkammer (42) definiert ist; und
einen Lader (26) zum Laden der metallischen Komponente (18) und ein Entlader (28) zum Entladen der metallischen Komponente (18), wobei der Lader (26) und der Entlader (28) in die Öffnung (224) bewegbar sind, wenn die Öffnung (224) durch die Verschlußeinheit (22) geöffnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die metallische Komponente ein wärmebehandeltes Ver
zahnungsteil (18; 18a) aufweist bzw. durch ein solches gebildet ist.
10. Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit einer Oberfläche einer
metallischen Komponente, mit folgenden Merkmalen:
ein Haltemechanismus (46; 48) zum Halten einer metallischen Kom ponente (18);
ein Treibmechanismus (54) zum Treiben eines gemischten Stroms (250) aus Glasperlen (170) und einer Flüssigkeit (166) in Richtung zu der metallischen Komponente (18), um die Festigkeit einer Oberfläche der metallischen Komponente (18) zu erhöhen, wobei der Treibmechanismus (54) einen Glasperleneinlaß (175) aufweist;
ein Glasperlenzuführungsmechanismus (178) zum Zuführen der Glasper len (170) zu dem Treibmechanismus (54), wobei der Glasperlenzu führungsmechanismus (178) einen Glasperlenauslaß (196) aufweist; und
eine Leitung (176), welche den Glasperleneinlaß (175) und den Glasper lenauslaß (196) untereinander verbindet, wobei der Glasperlenauslaß (196) in einer Position niedriger als der Glasperleneinlaß (175) ist.
ein Haltemechanismus (46; 48) zum Halten einer metallischen Kom ponente (18);
ein Treibmechanismus (54) zum Treiben eines gemischten Stroms (250) aus Glasperlen (170) und einer Flüssigkeit (166) in Richtung zu der metallischen Komponente (18), um die Festigkeit einer Oberfläche der metallischen Komponente (18) zu erhöhen, wobei der Treibmechanismus (54) einen Glasperleneinlaß (175) aufweist;
ein Glasperlenzuführungsmechanismus (178) zum Zuführen der Glasper len (170) zu dem Treibmechanismus (54), wobei der Glasperlenzu führungsmechanismus (178) einen Glasperlenauslaß (196) aufweist; und
eine Leitung (176), welche den Glasperleneinlaß (175) und den Glasper lenauslaß (196) untereinander verbindet, wobei der Glasperlenauslaß (196) in einer Position niedriger als der Glasperleneinlaß (175) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Treibmechanismus (54) aufweist:
eine Leitung (162) mit einer Düse (174) zum Treiben des gemischen Stroms (250), wobei der Glasperleneinlaß (175) in der Leitung (162) definiert ist und sich in einer Richtung quer zu einer Richtung öffnet, in welcher der gemischte Strom (250) strömt; und
eine Mischkammer (172), welche mit der Leitung (162) verbunden ist, um einen negativen Druck mittels eines der Leitung (162) unter Druck zugeführten Fluids zu entwickeln, um die Glasperlen (170) aus dem Glasperleneinlaß (175) bei dem negativen Druck zu ziehen.
eine Leitung (162) mit einer Düse (174) zum Treiben des gemischen Stroms (250), wobei der Glasperleneinlaß (175) in der Leitung (162) definiert ist und sich in einer Richtung quer zu einer Richtung öffnet, in welcher der gemischte Strom (250) strömt; und
eine Mischkammer (172), welche mit der Leitung (162) verbunden ist, um einen negativen Druck mittels eines der Leitung (162) unter Druck zugeführten Fluids zu entwickeln, um die Glasperlen (170) aus dem Glasperleneinlaß (175) bei dem negativen Druck zu ziehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ferner aufweist:
eine Düsenpositionsverstelleinheit (146) zum Plazieren der Düse (174) selektiv in einer Mehrzahl von Positionen in Abhängigkeit von einer Gestalt der metallischen Komponente (18; 18a).
eine Düsenpositionsverstelleinheit (146) zum Plazieren der Düse (174) selektiv in einer Mehrzahl von Positionen in Abhängigkeit von einer Gestalt der metallischen Komponente (18; 18a).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die metallische Komponente ein wärmebehandeltes Ver
zahnungsteil (18; 18a) aufweist bzw. durch ein solches gebildet ist.
14. Vorrichtung zum Erhöhen der Festigkeit einer Oberfläche einer
metallischen Komponente, mit folgenden Merkmalen:
ein Haltemechanismus (46; 48) zum Halten einer metallischen Kom ponente (18) in einer Strahlstation (S1);
ein Treibmechanismus (54) zum Treiben eines gemischten Stroms (250) aus Glasperlen (170) und einer Flüssigkeit (166) in Richtung zu der metallischen Komponente (18) in der Strahlstation (S1), um die Festig keit einer Oberfläche der metallischen Komponente (18) zu erhöhen; und
ein Zuführmechanismus zum Bringen der metallischen Komponente (18) in die Strahlstation (S1) und zum Bringen der metallischen Komponente (18) aus der Strahlstation (S1) heraus, nachdem der gemischte Strom (250) auf die metallische Komponente (18) aufgebracht worden ist;
wobei der Treibmechanismus (54) aufweist:
eine Düse (174) zum Treiben des gemischten Stroms (250) in Richtung zu der metallischen Komponente (18); und
eine Betätigereinheit (131) zum Bewegen der Düse (174) selektiv in eine Treibposition (P1), welche von der metallischen Komponente (18) um eine Entfernung beabstandet ist, die erforderlich ist, um den gemischten Strom (250) zu der metallischen Komponente (18) in der Strahlstation (S1) zu treiben, und in eine zurückgezogene Position (P2) aus einer körperlichen Störung mit dem Zuführmechanismus (44) heraus bei Be trieb.
ein Haltemechanismus (46; 48) zum Halten einer metallischen Kom ponente (18) in einer Strahlstation (S1);
ein Treibmechanismus (54) zum Treiben eines gemischten Stroms (250) aus Glasperlen (170) und einer Flüssigkeit (166) in Richtung zu der metallischen Komponente (18) in der Strahlstation (S1), um die Festig keit einer Oberfläche der metallischen Komponente (18) zu erhöhen; und
ein Zuführmechanismus zum Bringen der metallischen Komponente (18) in die Strahlstation (S1) und zum Bringen der metallischen Komponente (18) aus der Strahlstation (S1) heraus, nachdem der gemischte Strom (250) auf die metallische Komponente (18) aufgebracht worden ist;
wobei der Treibmechanismus (54) aufweist:
eine Düse (174) zum Treiben des gemischten Stroms (250) in Richtung zu der metallischen Komponente (18); und
eine Betätigereinheit (131) zum Bewegen der Düse (174) selektiv in eine Treibposition (P1), welche von der metallischen Komponente (18) um eine Entfernung beabstandet ist, die erforderlich ist, um den gemischten Strom (250) zu der metallischen Komponente (18) in der Strahlstation (S1) zu treiben, und in eine zurückgezogene Position (P2) aus einer körperlichen Störung mit dem Zuführmechanismus (44) heraus bei Be trieb.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigereinheit (131) eine Düsenpositionsverstelleinheit (146) zum Pla
zieren der Düse (147) selektiv in einer Mehrzahl von Positionen in Ab
hängigkeit von einer Vielfalt von unterschiedlichen metallischen Kom
ponenten (18; 18a) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigereinheit (131) einen linearen Betätiger (132) aufweist, wobei die
Düsenpositionsverstelleinheit (146) eine Mehrzahl von Anhalteelementen
(152a-152h) von unterschiedlicher Länge aufweist, welche selektiv in
einer restriktiven Position zum Begrenzen der Bewegung des linearen
Betätigers (132) in einer vorgegebenen Richtung positionierbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Treibmechanismus (54) eine Verschiebeeinheit (120)
zum Bewegen der Düse (174) in einer Richtung rechtwinklig zu einer
Richtung aufweist, in welcher der gemischte Strom (250) getrieben wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuführmechanismus einen Trennmechanismus (44)
aufweist, welcher eine Bearbeitungskammer (40) mit dem hierin ange
ordneten Treibmechanismus (54) und eine Trockenkammer (42) mit dem
hierin angeordneten Trockenmechanismus (50; 52) definiert, um es der
metallischen Komponente (18) zu ermöglichen, an dem bzw. von dem
Haltemechanismus (46; 48) angebracht bzw. abgenommen zu werden,
wobei der Trennmechanismus (44) zum Bringen des Haltemechanismus
(46; 48) in die Bearbeitungskammer (40) und die Trockenkammer (42)
winklig bewegbar ist.
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