DE1974375U - Versteifungs- und befestigungsschiene. - Google Patents
Versteifungs- und befestigungsschiene.Info
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- DE1974375U DE1974375U DE1967ST021184 DEST021184U DE1974375U DE 1974375 U DE1974375 U DE 1974375U DE 1967ST021184 DE1967ST021184 DE 1967ST021184 DE ST021184 U DEST021184 U DE ST021184U DE 1974375 U DE1974375 U DE 1974375U
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- rail
- stiffening
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- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Standard Elektrik Lorenz AG ■ f t
7000 Stutt.gart-Zuffenhausen " '
Hellmuth-Hirth-Strasse 42 ■ ■ · ' ■■'
1 SEL/Reg. 11 529 Gm
Ξ'. Steinbach - 56
Ξ'. Steinbach - 56
Versteifungs- und Befestigungsschiene
Die Neuerung betrifft eine Versteifungs- und Befestigungsschiene,
insbesondere für bedruckte Schaltungsplatten oder für dünne Bleche,
in Form eines Rohres mit C-förmigem- Querschnitt, an dessen
beide freie, in Längsachse liegende Enden je eine flache Schie-'■
5 ■ ne angesetzt ist, so dass die Yersteifungsschiene im Querschnitt hufeisenförmige Gestalt aufweist. ·
Versteifungs- bzw. Befestigungsschienen, "insbesondere für bedruckte
Schaltungsplatten,. sind bekannt und werden, in verschiedenen • Ausführungsformen laufend verwendet. Eine bereits früher vorge-10.
schlagene derartige Schiene mit hufeisenförmigem Querschnitt ■ wird mittels selbstschneidender Schrauben/genannten Platten befestigt.^
Zwar können bei dieser Schiene Schrauben an jeder beliebigen Stelle der Schienenlängsachse in die Schiene eingedreht werden,
da ja die Anbringung von 'Gewindelöchern oder Bohrungen nicht notwendig
ist. Die bei Verwendung selbstschneidender Schrauben entstehenden Späne weisen aber den ITachteil auf, zwischen Schraube
und Schiene lose hängenzubleiben und bei späterem Betrieb der Platte irgendwann einmal herauszufallen. Wenn es sich bei den
2Ό Spänen dann beispielsweise· um elektrisch leitende Metallspäne
handelt, sq können diese in den gedruckten Schaltungen grossen
3.April 1967
Bri/Wt' '■-. . ■ -2-
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—2—
• Schaden,anrichten. Ein weiterer Nachteil, dieser'Befestigungsart
ist der, dass es nicht möglich ist, die Schiene öfter abzuschrauben,
um sie dann an gleicher Stelle wieder anzuschrauben, da die Gewinde dann· geweitet sind. Meist ist es aber wegen der vorhandenen
Leiterbahnführung nur möglich, die abgeschraubte Schienegerade wieder an der gleichen Stelle anzuschrauben. Sollte die
Schiene für eine andere Platte verwendet werden und dort so befestigt werden, dass das neu zu schneidende Gewinde in den Bereich
des von früher vorhandenen kommt, so ergibt sich dadurch ein schiefer Sitz der Schraube bzw. ein Abgleiten derselben in
das alte, schon vorhandene Gewinde; diese unerwünschtentEffekte
stellen ebenfalls einen gross en Nachteil der bereits früher, vorgeschlagenen
Anordnung dar.
■ Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Tersteifungs- und Befestigungsschiene
zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und es ermöglicht, an jeder beliebigen Stelle ihrer Längsachse
durch spanloses Verfahren Schrauben aufzunehmen. Neuerungsgemäss geschieht dies dadurch, dass die beiden, von den flachen
Schienen gebildeten freien Schenkel auf ihren beiden gegenseitig gegenüberliegenden Flächen parallel zur .Längsachse der Yersteifungsschiene
mit Riefen entsprechend einer Gewindesteigung versehen sind. . .
Nach einer Ausbildung der Neuerung sind die Riefen beider freier
Schenkel gegenseitig um eine halbe Steigung versetzt' angeordnet.
25. Gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung weist jede Riefe,
im Querschnitt gesehen, schräge Planken dergestalt auf, dass sich eine Dreieckform ergibt. j
ι,
Nach einer weiteren Ausbildung d er Neuerung weisen die Riefen
'■ sägezahnförmigen Querschnitt auf-. : · ?.
'30 .Die Neuerung weist gegenüber bisher bekannten bzw» einer früher
•SEI/Reg. 11 529
.vorgeschlagenen Versteifungs-. und Befestigungsschiene die "Vorteile
auf, dass sie mittels Schrauben in einem spanlosen Vorgang
ohne Veränderung der mit Riefen versehenen Flanken der "Schiene
befestigt, wieder gelöst und abermals an gleicher Stelle wieder ' befestigt werden kann. Ebenso können bei Zuordnung bereits be-■
nutzter Schienen zuwanderen Platten Befestigungsschrauben an jeder,
beliebigen Stelle entlang der Schienenlängsachse erneut eingedreht werden«. . .
Die Neuerung wird anhand von Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen
zeigen: ' ' ·
Pig. 1 eine früher vorgeschlagene Versteifungs- und Befestigungsschiene,
die auf einer bedruckten Schaltungsplatte montiert ist in perspektivischer Darstellung
sowie die Schiene im Querschnitt,
Fig. 2 eine Schiene mit dreieckförmigen
spektivischer Darstellung, -
Riefen in per-
Fig. 3 eine Schiene mit sägezahnförmigen Riefen in perspektivischer
Darstellung.
. Die Fig» 1 zeigt eine Versteifungs- und'Bef estigungssehiene, die
.20 dadurch auf" bedruckten Schaltungsplatten oder dünnen Blechen befestigt
wird, dass zwischen die beiden freien- Schenkel 8 der mit diesen. Schenkeln auf die Platte 1 aufgesetzten Schiene 3»
eine oder mehrere, durch entsprechende, in!der Platte 1 vorgesehene
Bohrungen gesteckte, selbstschneidende Schrauben 5 ein-25. gedreht y/erden. Diese Schrauben schneiden sich-beim Eindrehen
an beliebiger Stelle der Schienenlängsachee ihr Gewinde in die Versteifungs- und .Befestigungssehiene und. ziehen diese dadurch
an die Platte 1 und halten sie in dieser Lage fest. Das Auftreten der beim Eindrehen der Schraube(n) entstehenden und nioht
leicht aus .dem Inneren der Schiene zu entfernenden Späne kann
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.; ■ -4-
ι.
durch eine in Pig. 2 bzw. Pig. 3 gezeigte Anordnung verhindert werden. Hier sind die beiden freien Schenkel 8 auf den.sich ge-■
genüberliegenden Innenflächen mit Riefe'n 9 versehen, die parallel
der Schienenlängsachse verlaufen. Dabei sind die Eiefen des
einen freien Schenkels 8 gegenüber den Riefen auf dem anderen
■ freien Schenkel 8 gegeneinander um eine halbe Steigung versetzt angeordnet. Werden nun Schrauben 5 in die Versteifungs- und Be-'festigungsschiene
3 bzw. 4 eingeschraubt, so entstehen keine
Späne mehr, und die Schrauben sind auch jederzeit wieder lösbar. Eine Verbesserung gegenüber den in Pig. 2 gezeigten Riefen bringen Riefen 9, die einen in Pig. 3 gezeigten Querschnitt,
nämlich einen sägezahnförmigen, aufweisen. Bei Verwendung entsprechend gestalteter Schrauben erhält man einen noch festeren · Sitz der Schrauben und damit eine stabilere Verbindung zwischen Versteifungsschiene 3 und Platte 1.
Späne mehr, und die Schrauben sind auch jederzeit wieder lösbar. Eine Verbesserung gegenüber den in Pig. 2 gezeigten Riefen bringen Riefen 9, die einen in Pig. 3 gezeigten Querschnitt,
nämlich einen sägezahnförmigen, aufweisen. Bei Verwendung entsprechend gestalteter Schrauben erhält man einen noch festeren · Sitz der Schrauben und damit eine stabilere Verbindung zwischen Versteifungsschiene 3 und Platte 1.
4 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 3 Piguren
-5-
Claims (4)
1.Versteifungs- und Befes'tigungsschiene, insbesondere für bedruck-,
te Schaltungsplatten oder für dünne Bleche, in Form eines Rohres mit C-fÖrmigem Querschnitt, an dessen beide, in Längsachse liegende, freie Enden je eine flache Schiene angesetzt is-t, so dass
die Versteifungs- und Befestigungsschiene im Querschnitt hufeisen
förmige Gestalt aufweist^ dadurch gekennzeichnet', dass die beiden
von den flachen Schienen gebildeten freien Schenkel (8) auf ih-.
ren beiden gegenseitig gegenüberliegenden Flächen parallel zur Langsachse der Versteifungsschiene (3, 4) mit Riefen (9) entsprechend
einer Gewindesteigung versehen sind.
2. Versteifungs- und Befestigungsschiene nach Anspruch.1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Riefen (9) beider freier Schenkel (8) gegenseitig um eine halbe Steigung versetzt angeordnet sind.
3. Verateifungs- und Befestigungsschiene nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Riefe (9), im Querschnitt gesehen,
schräge Flanken dergestalt aufweist, dass sich eine Drei-
. eckform ergibt.
4. Vers.teifungs-· und Befestigungsschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefen (9)„ sägezahnförmigen Querschnitt
aufweisen. · ■ ' ■ : ' .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967ST021184 DE1974375U (de) | 1967-04-21 | 1967-04-21 | Versteifungs- und befestigungsschiene. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967ST021184 DE1974375U (de) | 1967-04-21 | 1967-04-21 | Versteifungs- und befestigungsschiene. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974375U true DE1974375U (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=33378094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967ST021184 Expired DE1974375U (de) | 1967-04-21 | 1967-04-21 | Versteifungs- und befestigungsschiene. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974375U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404102U1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-07-13 | Pies, Gerrit, 42699 Solingen | Verbindung eines Profilstabs mit einer daran zu befestigenden Profilleiste |
DE29815313U1 (de) | 1998-08-26 | 1998-12-10 | Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg, 59759 Arnsberg | Kopfstück zur Befestigung an der Stirnseite eines Profils |
-
1967
- 1967-04-21 DE DE1967ST021184 patent/DE1974375U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404102U1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-07-13 | Pies, Gerrit, 42699 Solingen | Verbindung eines Profilstabs mit einer daran zu befestigenden Profilleiste |
DE29815313U1 (de) | 1998-08-26 | 1998-12-10 | Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg, 59759 Arnsberg | Kopfstück zur Befestigung an der Stirnseite eines Profils |
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