DE1690019A1 - Befestigungsfuss einer Fuehrungsschiene zum seitlichen Fuehren und Halten steckbarer Flachbaugruppen - Google Patents
Befestigungsfuss einer Fuehrungsschiene zum seitlichen Fuehren und Halten steckbarer FlachbaugruppenInfo
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- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1452—Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/7005—Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
SIEMENS'AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den
Wittelsbacherplatz 2
pa 67/2698
Befestigungsfuß einer- Pührungsschiene zum seitlichen
Pühren und Halten steckbarer Plachbaugruppen
In größeren elektronischen Anlagen werden die einzelnen Schaltungsteile
in steckbaren Plachbaugruppen zusammengefaßt und elektrisch miteinander verbunden. Die elektrische Verbindung
der Plachbaugruppen untereinander erfolgt in einem Verdrahtungsfeld, mit dem die Plachbaugruppen über Steckerkontakte verbunden
werden. Um das Stecken der einzelnen Plachbaugruppen
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zu erleichtern und um den Flachbaugruppen auch einen seitlichen
Halt zu verschaffen, werden die Flachbaugruppen zumeist beidseitig
in Führungsschienen geführt. Dies geschieht vielfach derart, daß die aneinander angrenzenden Flachbaugruppen benachbarter
Flachbaugruppenzeilen eine Führungsschiene als gemeinsame Stütze haben. Ein Befestigungsfuß der Führungsschiene sor··
für eine ausreichend feste Verbindung mit einer Unterlage, wie s. B0 einer Wandung, einer Tragschiene oder einem Verdrahtung;-rahmen.
Es gibt eine Vielzahl bekannter Ausbildungen für einen derartigen Befestigungsfuß, die sich zum Aufstecken auf eine Zahnstr.i
oder zum Verschrauben mit einer sonstigen Unterlage eignen. Die bekannten Verbindungen haben aber sämtliche den Nachteil, daß
ihre Herstellung beträchtliche Kosten verursacht. Das gilt einmal für die bei der Teilefertigung anfallenden Kosten, beispielsweise
bei der Herstellung einer zum Aufstecken von Führungsschienen
geeigneten Zahnstange, andererseits aber auch in besonderem Maße für die Montagekosten, die durch Justierarbeiten
und die Erstellung von lehren und Schablonen in die Höhe gedrückt werden. x-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne einen großen
Kostonaufwand bei der Teilefertigung und der Montage eine siehe
re Befestigung für Führungsschienen zum seitlichen Führen und Halten steckbaror Flachbaugruppen zu schaffen.
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Dicso Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Befestigungsfuß
nur eine Bohrung für die Aufnahme einer Befestigungsschraube zur Befestigung der Führungsschiene auf eir.e
Unterlage vorgesehen ist, und daß zum lagerichtigen Fixieren der Führungsschiene aus der Auflagefläche des Befestigungsfußes mindestens zuei Noppen herausragen, die in zugehörige
Bohrungen der Unterlage eingreifen und dort ein Drehen der Führungsschiene verhindern.
Un beim Versieht auf jegliche Jtrstierarbeit keine allzu schärfen
Anforderungen an die Toleranzgenauigkeit stellen zu müsse::,
ist eine erste Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeic' not,
daß die eine Hoppe die Form eines senkrechten Kreiszylinders
besitzt und die andere Noppe sich zum Zwecke des Tolerancausgleichö
von der ersten Noppe nur dadurch unterscheidet, daß sie in Richtung der Verbindungslinie der beiden ΙΓο.
beidseitig abgeflacht ist.
Um den Befestigungsfuß möglichst aufwandsarm aus einem Stanzteil
herstellen zu. können, zeichnet sich der erfindungsgemäße Befestigungsfuß nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindur.;-dadurch
aus, cai? er von dem rechtwinklig abgebogenen Ende einer; metallischen Flachstabes gebildet wird» auf den sich eine
Kunststoffhülse aufstecken läßt, die an mindestens einer ihrer
beiden Schtr-alceiten mit einem Profil zur seitlichen Führung
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einer Flachbaugruppe ausgestattet ist.
licit ere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben, wie es in
der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1 die Anordnung und die Punktion eines erfindungsgemüßen
Befestigungsfußes in einer Einrichtung zur /ufnähme einer Vielzahl von Flachbaugruppen,
I'igur 2 eine perspektivische Darstellung des Befestigungsfußcs
und der zugehörigen Befestigungsunterlage,
Figur 3 einen Schnitt durch einen Befestigungsfuß und die mit ihm verbundene Befestigungsunterlageο
Aue Figur 1 ist zu ersehen, wie die einzelnen Flachbaugruppen 1
in einem Yerdrahtungsfold vereinigt worden. Die Flaehbaugruppen
1 werden beiderseits in dem Profil 2 einer Führungsschiene 3 so geführt, daß die Federkontakto einer an ihrem
Ende befestigten Federleiste 4 in die Messerkontakte 5 einer Stcckerleiste 6 gesteckt werden können, deren rückwärts heraus
ragende Anschlußstifte 7 Verbindungspunkto in dem allen Flach- '
baugruppen 1 geneinsamen Verdrahtungsfeld bilden» Bio Führungsschienen
3 sind mit je einem Befestigungsfuß 8 zeilenweise auf
einer Tragschiene 9 befestigt, die an ihren beiden Enden mit
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einem starren, das Verdrahtungsfeld umgebenden Rahmen 10 ver-"schraubt
ist. Per Befestigungsfuß 8 einer Führungsschiene 3
wird jewoil's von dem rechtwinklig abgebogenen Ende eines metallischen
Flachstabes 11 gebildet, auf den sich eine Kunststoffhülse
12 aufstecken läßt, die an mindestens einer ihrer beiden Schmalseiten mit einem Profil 2 zur seitlichen Führung
einer Flachbaugruppe 1 ausgestattet ist. Aus der Auflagefläche des Befestigungsfußes 8 ragen zwei Foppen 13 und 14 heraus,
die in zugehörige Bohrungen 15 der Tragschiene 9 eingreifen unc (J|
dort ein Drehen der Führungsschiene 3 verhindern., Damit ist zur
eigentlichen Befestigung des Befestigungsfußes 8 nur noch eine
einzige Bohrung 16 für die Aufnahme einer Befestigungsschraube:
17 erforderlich. Zusätzlich sind in jedem Befestigungsfuß L·
zwei Gewindebohrungen 18 angebracht, um die Flachbaugruppen 1
für ihren Einsatz in Fahrzeugen oder Maschinenhallen mit Hilfe zweier Schrauben 19 am Ende ihrer Federleisten 4 befestigen
zu könnenο
In Figur 2 sind der Befestigungsfuß 8 und die als Unterlage
dienende Tragschiene 9 gesondert dargestellt. Auf der den Noppen 13 und 14 gegenüberliegenden Seite befindet sich über
jeder Foppe in dem Befestigungsfuß 8 eine Vertiefung 2o bzw= 21
wit den gleichen Abmessungen, wie sie die darunterliegende
2o und 21/ Noppe 13 bzw» 14 besitzt. Diese Vertiefungen ergeben sich bei
der Erzeugung der Noppen. Die Noppen lassen sich nämlich sehr einfach durch Herausdrücken mit einem gesonderten Stempel beil'
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Ausstanzen dos Piachatabes 11 herstellen, dessen Ende der Befestigungsfuß
8 bildet. Dabei wird der Stempel nur so weit eingedrückt, daß die Noppe 13 bzw. 14 noch fest mit dem Plachstab
11 verbunden bleibt. Während die eine der beiden Noppen die Form eines senkrechten Kreiszylinders besitzt, unterscheidet sich die andere Noppe 14 zum Zwecke des Toleranzausgleichs
von der ersten Noppe 15 nur dadurch, daß sie in Richtung der Verbindungslinie der beiden Noppen 13 und 14 beidseitig abgeflacht
ist ο TJm dem Befestigungsfuß 8 einen guten Halt zu verschaffen
und ihn gegen Verdrehen zu sichern, sind die beiden Noppen 13 und 14 parallel zur Biegelinie 22 des Flachstabes 11
dicht-an dieser angeordnet und bilden mit der Bohrung 16 zur
Befestigung der Führungsschiene 5 ein Dreieck. Die als Befestigungsuntcrlage
dienende Tragschiene 9 ist mit einem 'J.quj<
stauten Muster vcn Gewindebohrungen 25 zur Aufnahme der -Be-^
festigungsschraube 17 der Führungsschiene 5, Bohrungen 15 zui
'Lifnähme der beiden Noppen 15 und 14 des Befestigungsfußes Γ
und Sacklöchern 24 zur Aufnahme der vordreren Enden der Sehr· r
bon 19 für die Befestigung der Flachbaugruppen 1 versehen.
In F-igur 5 ist die Ausbildung der Verbindung eines Befestigungsfußes
mit seiner Unterlage der Deutlichkeit halber zusätzlich im Schnitt dargestellt. Sie zeigt insbesondere die
Noppen 15 und 14 und die zugehörigen Vertiefungen 2o und 21
im Befestigungsfuß 8 der Führungsschiene 3.
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Die mit der.Erfindung erzielton Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß sieh die Führungsschienen 3 ohne jede Justierarbeit
und mit aufwandsarmen Mitteln lagerichtig und gegen Verdrehen
gesichert befestigen lassen.» Da die Führungsschienen 3 sehr
leicht su entfernen sind und die Befestigungsunterlage cj
selbst keine Erhebungen aufweist, können auch übergroße Fir.chbaugruppen,
die sich über zwei oder mehr Flachbaugruppenzeilen erstrecken, zusammen mit Flaehbaugruppen normaler Große über
dem Voxdrahtungsfeld angeordnet werden. Die Ausbildung des
Befes/tigungsfußes 8 als Ende eines FlaGhstabes 11 hat darüber
hinaus den besonderen Vorteil, daß die lioppen 13 und H durqh
§teiapel beim Ausstanzen des Flachstabes 11 gepr"~t
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Claims (1)
- PA 9/415/530 -8-Patentansprüche1. Befestigungsfuß oilier Führungsschiene zum seitlichen Führen und HaltGii steckbarer Flachbaugruppen, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsfuß (8) nur eine Bohrung (16) für die Aufnähme einer Befestigungsschraube (17) zur Befestiguv der Führungsschiene (3) ajyif einer "Unterlage (9) vorgesehen ist und daß sum lagerichtigen Fixieren der' Führungsschiene (3) aus der Auflagefläche des Befestigungsfußes (8) mindestens zwei Noppen (13» H) herausragen, die in zugehörige Bohrungeil (15) der Unterlage (9) eingreifen und dort ein Drehen der Führungsschiene (3) verhindern*2. Befestigungsfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Koppe (13) die Form eines senkrechten Kreis-;· linders besitzt und die andere Noppe (H) sich zum Zwecke■ des Toleransausgleichs von der ersten Noppe nur dadurch unterscheidet, daß sie in Richtung der Verbindungslinie der beiden Koppen (13S H) beidseitig.abgeflacht ist.5. Befestigungsfuß nach 'nsprueh 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dcj3 er von dem rechtwinklig abgebogenen Ende (8) eines. metallischen Flachstabes (H) gebildet wird* auf den sich eine Kunststoff hülse (12) aufstecken läßt, die an mindestcnr: einer ihrer beiden Schmalseiten mit einem Profil (2) zurÖ 0 Q ifi "£ Ä / Ö B 2 2Neue U^erlagen.iftrtifgjpxs.2-4r.i Si«- st. A'rti-,-^ngsgys.v. ϊΤ<~.PA 9/415/550 -9-seitlichen Führung einer Flachbaugruppe (Ί) ausgestattet ist.4. Befestigungsfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem metallischen Flachstab (11) auf der den Noppen (13j 14) gegenüberliegenden Seite über jeder Noppe (13 bzw. 14) eine Vertiefung (2o bzw. 21) mit den Abmessungen der darunterliegenden Noppe (13 bzw. 14) befindet und jede Noppe '-(13, 14) mit dem Flachstab (11) fest verbunden ist. -5. Befestigungsfuß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Noppen (135 14) parallel zur Biegolinie (22) des Flachstabes (11) dicht an dieser befinden und mit der Bohrung (16) zur Befestigung der Führungsschie-· ne (3) ein !Dreieck bilden.6. Befestigungsfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Crewindelöcher (18) zum Verschrauben der in der Führungsschiene (3) geführten Flachbaugruppen (1) mit der Führungsschiene (3) an ihrer Kontaktleiste (4).009829/0622
BAD
Priority Applications (1)
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