DE3105165A1 - Fuehrungsschiene - Google Patents
FuehrungsschieneInfo
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- DE3105165A1 DE3105165A1 DE19813105165 DE3105165A DE3105165A1 DE 3105165 A1 DE3105165 A1 DE 3105165A1 DE 19813105165 DE19813105165 DE 19813105165 DE 3105165 A DE3105165 A DE 3105165A DE 3105165 A1 DE3105165 A1 DE 3105165A1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1417—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
- H05K7/1418—Card guides, e.g. grooves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
- Führungsschiene
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Führungsschiene nach der Gattung des Hauptanspruchs. Führungsschienen zur Aufnahme von Leiterplatten sind in vielfältiger Ausführung allgemein bekannt. Bekannte Führungsschienen weisen auf beiden Enden Schnappverschlüsse auf, die in entsprechenden Bohrungen des Gehäusesrahmens eingreifen Diese Führungsschienen haben den Nachteil, daß sie in ihrer Lage nicht veränderbar sind. Ist aufgrund von Fertigungstoleranzen der Steckverbinder auf dem Gehäuserahmen versetzt angeordnet, so sind die Leierplatten nicht mehr steckbar oder sie werden stark verspannt, so daß ein zuverlässiger Betrieb des Gerätes nicht mehr möglich ist. Andere Steckverbinder weisen Nuten oder Schwalbenschwänze auf, die in ein Gegenstück des Steckverbinders eingreifen. Hierdurch ist zwar gewährleistet, daß der Steckverbinder mit der Führungsschiene fluchtet, jedoch sind auch hier große Fertigungstoleranzen nicht möglich, da ansonsten die Führungen verkanten, so daß eine Montage nicht möglich ist Weiterhin ist man gezwungen, für einen bestimmten Steckverbinder eine bestimmte Führungsschiene zu verwenden.
- Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Führungsschiene mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auch bei großen Toleranzen zwischen dem Gehäuserahmen und der Rückwand die in der Führungsschiene eingebrachten Leiterplatten gut steckbar sind.
- Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Führungsschiene und die Steckerleiste nicht'mite-inander in Verbindung stehen, so daß ein individuelles Auswechseln möglich ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß Montagetoleranzen in allen drei Ebenen aus gleichbar sind In der Gestaltung des Gehäuserahmens sind keine engen Toleranzen einzuhalten, des weiteren sind Übertragungsfehler in der Leiterplatte ausgleichbar.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Führungsschiene möglich. So ist es vorteilhaft> den Stift rechteckig oder quadratisch auszubilden. Bei einer rechteckigen oder quadratischen Ausbildung des Stiftes ist. auch mit einem Stift eine eindeutige Führung der Schiene gewährleistet.
- Weiterhin ist es vorteilheift, den Stift rund auszubilden. Ein rund ausgebildeter Stift ist besonders einfach herstellbar. Insbesondere bei rund ausgebildeten Stiften ist es vorteilhaft, zwei Stifte vorzusehen. Bei zwei Stiften ist die Belastbarkeit der Führungsschiene größer, des weiteren ist eine eindeutige Positionierung gegeben. Die Führungsschiene wird vorteilhafterweise aus Kunststoff gespritzt.
- Die Führungsschiene erhält eine günstige Ausgestaltung dadurch, daß die Stifte als Fortsetzung an der Stirnseite der Führungsschiene angebracht sind. Weiterhin ist günstig, wenn die Stirnseite als Anschlag für die Führungsschiene ausgebildet ist.
- Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Figur zeigt eine Führungsschiene 1, die in der Mitte einen Schlitz 9 aufweist, der zur Aufnahme von Leiterplatten dient. Ein Gehäuserahmen 2 weist eine Bohrung 3 auf, in die ein Schnappverschluß 4 eingreift, wobei der Schnappverschluß 4 mit der Führungsschiene 1 fest verbunden ist.-An ihrem anderen Ende weist die Führungsschiene 1 Stifte 5 auf, die in Bohrungen 8 eingesteckt sind'. Die Bohrungen 8 befinden sich auf einer Leiterplatte 6, die ihrerseits als Rückwand des Gehäuserahmens 2 ausgebildet ist. Oberhalb der Bohrungen 8 der Leiterplatte 6 ist ein Steckverbinder 7 angebracht.
- Die Führungsschiene 1 ist nur einseitig mittels des Schnappverschlusses 4 am Gehäuserahmen 2 befestigt.
- Am rückwärtigen Gehäuserahmen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, 3 #edoch zur Befestigung der Leiterplätte 6 dient, ist die Führungsschiene nicht befestigt, Stattdessen greifen die Stifte 5 in die Bohrungen 8 ein. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die FührungssChiene 1 relativ zum ebenfalls auf der Leiterplatte 6 befestigten Steckverbinder 7 immer die gleiche Lage einnimmt. Fertigungstoleranzen, die beispielsweise bei der Herstellung des Gehäuserahmens 2 oder bei der Herstellung der Leiterplatte 6 auftreten, führen nicht zu einem Versatz zwischen Steckverbinder und Führungsschiene. Durch die Befestigung der Führungsschiene ist diese sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung in weitem Rahmen schwenkbar. Fertigungstoleranzen werden daher ausgeglichen, ohne daß eine später eingeschobene Leiterplatte nicht mehr in die Steckverbindung 7 einbringbar ist. Durch die genauere Zuordnung der Bohrung 8 zu dem entsprechenden Steckverbinder 7,'ist gewährleistet, daß die Führungsschiene 1 in bezug zum Steckverbinder 7.immer die gleiche Lage einnimmt. Nur ein Maß, nämlich der Abstand zwischen Steckverbinder und Bohrung 8 muß hierbei maßhaltig sein, so daß sich die Herstellung der Leiterplatte als auch die Herstellung des Gehäuserahmens stark verbilligt.
- Durch die Länge der Stifte 5 ist gewährleistet, daß auch Längenunterschiede im Gehäuserahmen durch die Führungsschiene ausgeglichen werden können, da in diesem Falle die Stifte 5 mehr oder weniger weit in die Bohrungen 8 hineinragen.
- Die obere Seite des Gehäuserahmens 2 ist identisch ausgebildet. Die Anordnung des Steckverbinders 7 auf der Leiterplatte 6 ist beispielhaft. Ebenso ist es möglich, den Steckverbinder mit Metallteilen am Gehäuserahmen zu befestigen, wobei dieses Metallteil neben den Befestigungspunkten für den Steckverbinder 7 Bohrungen aufweist, in die Stifte 5 der Führungsschiene 1 hineinragen Die Ausbildung der Führungsschiene mit zwei Stiften 5 hat den Vorteil, daß die Positionierung der Führungsschiene 1 verdrehsicher erfolgt. Eine Verdrehsicherheit ist jedoch auch durch eine rechteckige oder quadratische Ausbildung der Führungsstifte 5 zu erzielen. Es gegnügt hierbei, einen Stift anzubringen.
- Die Bohrungen 8 müssen hierbei eine entsprechend dem Stift ausgebildete Form aufweisen, so daß der Stift verdrehsicher eingreifen kann.
- Die Führungsschiene 1 ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet, so daß sie in einem Arbeitsgang herstellbar ist. Der Schnappverschluß #4 ist rund, so daß eine leichte horizontale und vertikale Drehbarkeit der Füh-'rungsschiene 1 gewährleistet ist. Um eine bessere Aufnahme der Stifte 5 durch die Bohrung 8 zu gewährleisten, sind die Stifte 5 an ihrem vorderen Ende leicht angeschrägt.
- Leerseite
Claims (7)
- Ansprüche Führungsschiene für Leiterplatten mit einem an einer Seite angebrachten Schnappverbinder, der in einem Gehäuserahmen einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (j) an ihrem einen Ende zumindest einen Stift (5) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (8) an der Rückseite des Gehäuserahmens (2) oder einer an der Rückseite des Gehäuserahmens (2) befestigten Leiterplatte (6) eingreift.
- 2, Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist.
- 3. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) rund ausgebildet ist.
- 4, Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stifte (5) vorgesehen sind..
- 5. Führungsschiene nach einem--der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (J) aus Kunststoff gespritzt ist.
- 6. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (5) als Fo.rtsetzung an der Stirnseite der Führungsschiene (1) ausgebildet sind.
- 7. Fü#hrungsschiene nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite als Anschlag für die Führungsschiene (a) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105165 DE3105165A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Fuehrungsschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105165 DE3105165A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Fuehrungsschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105165A1 true DE3105165A1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6124737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813105165 Ceased DE3105165A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Fuehrungsschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3105165A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1981-02-13 DE DE19813105165 patent/DE3105165A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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