DE4315131A1 - Baugruppenrahmen für ein elektronisches Gerät - Google Patents

Baugruppenrahmen für ein elektronisches Gerät

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DE4315131A1 DE19934315131 DE4315131A DE4315131A1 DE 4315131 A1 DE4315131 A1 DE 4315131A1 DE 19934315131 DE19934315131 DE 19934315131 DE 4315131 A DE4315131 A DE 4315131A DE 4315131 A1 DE4315131 A1 DE 4315131A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenrahmen für ein elektro­ nisches Gerät, wobei der Baugruppenrahmen Führungsnuten zur Aufnahme der als Leiterplatten ausgebildeten Baugruppen auf­ weist, welche über Steckverbinder im eingeschobenen Zustand im Baugruppenrahmen mit einer für sämtliche oder einen Teil der Leiterplatten gemeinsamen, quer zu den Leiterplatten stehenden Verbindungsleiterplatte elektrisch verbunden sind.
Ein derartiger Baugruppenrahmen ist bereits bekannt. So wird in der DE-PS 29 36 499 ein Schaltungsgehäuse beschrieben, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem an beiden Stirnsei­ ten sowie an der Deckseite offenen Gehäuseunterteil von u-för­ migem Querschnitt, das aus einer der offenen Deckseite gegen­ überliegenden Bodenwand und an diese angeschlossenen Seitenwän­ den gebildet ist und einer Rückwand, die in einer Umfangsnut von Boden-, Deck- und Seitenwänden festgehalten ist. Im Inneren des Gehäuses sind Führungsnuten für die Leiterplatten ange­ bracht.
Eine Rückwandverdrahtungsplatte, welche die Gegenstücke für die Leiterplatten trägt und die zur Verdrahtung der Leiterplatten untereinander benötigt wird, ist ebenfalls bereits bekannt. Ei­ ne solche wird in der genannten Druckschrift nicht beschrieben.
Der Nachteil des bekannten Schaltungsgehäuses liegt darin, daß der Gehäusekörper aus einzelnen Teilen, wie Ober- und Unter­ teil, Seitenteil und Rückwand zusammengesetzt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Baugruppen­ rahmen anzugeben, welcher einfach in der Herstellung ist und darüber hinaus auch die Abstrahlung einer Störstrahlung der im Baugruppenrahmen befindlichen elektronischen Einrichtungen ver­ hindert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Baugruppenrahmen aus einem Oberteil, einer Rückwand und einem Unterteil als ein­ stückiges Metallprofilteil gebildet wird, daß zwischen Oberteil und Rückwand eine obere Vertiefung und/oder zwischen Unterteil und Rückwand eine untere Vertiefung vorgesehen ist, wobei die Vertiefungen durch das entsprechend parallel zur Rückwand nach außen abgewinkelte Oberteil bzw. Unterteil und die entsprechend parallel zum Oberteil bzw. Unterteil abgewinkelte Rückwand ge­ bildet werden und daß die Verbindungsleiterplatte in die Ver­ tiefung bzw. Vertiefungen hineinragt, wobei der hineinragende Teil der Verbindungsleiterplatte auf der Bestückungsseite An­ schlußstecker trägt, die durch entsprechende Öffnungen ragen und mit dem Baugruppenrahmen verschraubt sind.
Sowohl die Stecker der Leiterplattenanschlüsse als auch die An­ schlußstecker sind auf der Bestückungsseite der Verbindungslei­ terplatte angebracht, dabei befinden sich die Anschlußstecker in dem oberen bzw. unteren wulstartigen Vorsprung, welcher durch die Vertiefungen gebildet wird. Damit sind die Anschluß­ stecker von außen leicht zugänglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Rückwand eine quer zu den Leiterplatten verlaufende Führung zur Aufnahme einer Befestigungsschiene aufweist, welche im angeschraubten Zustand der Stecker an der Lötseite der Ver­ bindungsleiterplatte anliegt und mit dieser verschraubt ist.
Vor dem Anschrauben der beiden Seitenteile wird die Verbin­ dungsleiterplatte seitlich in den Baugruppenrahmen eingeschoben und dieser mit den Anschlußsteckern verschraubt. Anschließend wird in der gleichen Richtung in die Führung die Befestigungs­ schiene eingeschoben, welche die Leiterplatte gegen die Rück­ wand des Baugruppenrahmens abstützt, wenn beim Einschieben der Leiterplatten über die Stecker ein Druck auf dieselbe ausgeübt wird. Durch das Verschrauben mit der Verbindungsleiterplatte wird die Befestigungsschiene arretiert, so daß sich diese in der Führung nicht bewegen kann.
Ein Gehäuse zur Aufnahme von Leiterplatten, welches aus einem ein Oberteil, eine Rückwand und ein Unterteil aufweisendes ein­ stückiges Formteil gebildet wird, ist bereits bekannt. So wird in der DE-OS 34 26 944 das Gehäuse für eine Anzeigevorrichtung beschrieben, bei welchem jedoch die Leiterplatten parallel zur Rückwand im Gehäuse gehalten werden. Es handelt sich hierbei nicht um einen Baugruppenrahmen der eingangs genannten Art.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher er­ läutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Baugruppenrahmens und des ihn umgebenden Gehäuses als Schnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Baugruppen­ rahmens und
Fig. 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht im Schnitt eines Leiterplattenführungsteils.
Der Baugruppenrahmen 1 besteht aus einem Oberteil 5, einer Rückwand 6 und einem Unterteil 7, diese Teile werden aus einem einstückigem Profilteil, vorzugsweise Aluminiumstrangpreßpro­ filteil gebildet. Das Oberteil 5 ist nach außen parallel zur Rückwand 6 abgewinkelt, das Unterteil 7 ist ebenfalls parallel nach außen zur Rückwand 6 abgewinkelt, während die Rückwand 6 parallel zum Oberteil 5 bzw. zum Unterteil 7 parallel abgewin­ kelt ist, so daß jeweils ein wulstartiger Vorsprung entsteht, welcher eine obere Vertiefung 9 bzw. eine untere Vertiefung 10 umschließt. Quasi als Fortsetzung des Oberteils 5 bzw. des Un­ terteils 6 ragt ein oberer Abstandssteg 11 bzw. ein unterer Ab­ standssteg 12 in die Vertiefung 9 bzw. 10 hinein.
Die für die Leiterplatten 20 gemeinsame Verbindungsleiterplat­ te 13 trägt Leiterplattenstecker 14 für die Stecker 34 der Lei­ terplatten 20. über den Bereich für die Leiterplattenstecker 14 hinaus ist die Verbindungsleiterplatte 13 verlängert, so daß diese auch vollständig in die obere Vertiefung 9 und in die un­ tere Vertiefung 10 hineinragt. Im Bereich der genannten Vertie­ fungen sind Anschlußstecker 15 auf der Verbindungsleiterplat­ te 13 angebracht, welche sich ebenso wie die Leiterplatten­ stecker 14 auf der Bestückungsseite derselben befinden. Der ab­ gewinkelte Teil des Oberteils 5 bzw. des Unterteils 7 ist mit entsprechenden Öffnungen 16 versehen, durch welche die An­ schlußstecker 15 hindurchragen, wenn die Verbindungsleiterplat­ te 13 an dem oberen Anschlag 11 und an dem unteren Anschlag 12 anliegt.
Zur Führung und Halterung der Leiterplatten 20 im Baugruppen­ rahmen l dienen Leiterplattenführungsteile 21, welche sich mit ihrem Haken 22 jeweils hinter einen Vorsprung 25 einhängen, welcher sich jeweils in einer Vertiefung 38 auf der Innenseite des Oberteils 5 bzw. des Unterteils 7 befindet. Der Haken 22 befindet sich im Bereich der vorderen Öffnung des Baugruppen­ rahmens 1, während am entgegengesetzten Ende des Leiterplatten­ führungsteils 21 ein Stift 24 angebracht ist, welcher durch eine entsprechende, nicht gezeigte Bohrung der Verbindungslei­ terplatte 13 ragt.
Die Montage des Baugruppenrahmens 1 erfolgt derart, daß zu­ nächst die vollständig montierte Verbindungsleiterplatte 13 parallel zur Rückwand 6 seitlich in den Baugruppenrahmen ein­ geführt wird und anschließend mit dem abgewinkelten Teil des Oberteils 5 bzw. Unterteils 7 verschraubt wird, so daß die Anschlußstecker 15 durch die Öffnungen 16 hindurchragen. Dabei liegt die Verbindungsleiterplatte 13 an dem oberen Abstands­ steg 11 und an dem unteren Abstandssteg 12 an. Danach wird seitlich eine Befestigungsschiene in eine Führung 29 einge­ schoben, welche an der Innenseite der Rückwand 6 angebracht ist. Die Befestigungsschiene 28 ist ebenfalls als Metallpro­ filteil ausgebildet und weist einen durchgehenden Schraub­ schlitz 37 auf, mit Hilfe dessen die Verbindungsleiterplatte 13 durch nicht gezeigte Bohrungen und Schrauben mit der Befesti­ gungsschiene 28 verschraubt werden kann. Die Befestigungsschie­ ne 28 liegt auf der Lötseite der Verbindungsleiterplatte 13 an, so daß diese entsprechend abgestützt ist, wenn die Leiterplat­ ten 20 in den Baugruppenrahmen 1 eingeschoben werden.
Als nächster Schritt werden die Leiterplattenführungsteile 21 eingesetzt. Jedes Leiterplattenführungsteil 21 weist zwei pa­ rallele Führungsschlitze 35 auf, welche symmetrisch und paral­ lel zur Längsachse verlaufen. Am einen Ende weisen die Leiter­ plattenführungsteile 21 einen Stift 24 auf, welcher, wie be­ reits erwähnt, durch eine entsprechende Bohrung in der Verbin­ dungsleiterplatte 13 im montierten Zustand des Leiterplatten­ führungsteils 21 im Baugruppenrahmen 1 ragt. Am gleichen Ende, an welchem der Führungsstift 24 angebracht ist, ist eine Fe­ der 23 vorgesehen, welche im eingesetzten Zustand des Leiter­ plattenführungsteils 21 im Baugruppenrahmen 1 einen Druck gegen den Haken 22 ausübt, so daß das Leiterplattenführungsteil 21 sicher gehalten wird und zwar an einem Ende durch den in der Bohrung der Verbindungsleiterplatte 13 befindlichen Zapfen 24 und den Haken 22, welcher sich in den Vorsprung 25 des Baugrup­ penrahmens 1 einhakt. Je nachdem, ob das Leiterplattenführungs­ teil 21 am Oberteil 5 oder am Unterteil 7 des Baugruppenrah­ mens 1 eingehängt ist, wird der eine oder der andere der beiden Führungsschlitze 35 für die einzuschiebende Leiterplatte 20 be­ nutzt, da die Leiterplatte 20 mit Steckern 34 versehen ist, welche außerhalb der Symmetrielängsachse der Leiterplatte 20 angebracht sind. Jeweils mehrere Leiterplattenführungsteile 21 sind über Verbindungsstege 36 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstege 36 die Leiterplattenführungsteile 21 nur an dem mit dem Führungsstift 24 abgewandten Ende zusammenhalten. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird davon ausgegan­ gen, daß jeweils vier Leiterplattenführungsteile 21 zu einer Einheit zusammengefaßt sind, wobei die Federn 23 nur bei den beiden äußeren Leiterplattenführungsteilen 21 angebracht sind. Die Leiterplattenführungsteile 21 und die Verbindungsstege 36 bilden zusammen ein einstückiges Bauteil, welches vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Die Beschränkung der Verwendung der Verbindungsstege 36 auf das dem Führungsstift 24 abgewandte Ende der Leiterplattenführungsteile 21 hat den Zweck, gewisse Fertigungstoleranzen auszugleichen und sicherzustellen, daß das durch den Führungsstift 24 fixierte Ende des Leiterplattenfüh­ rungsteils 21 die Leiterplatte 20 sicher beim Einschieben zu einer mechanischen Verbindung zwischen dem Leiterplatten­ stecker 14 und dem Stecker 34 der Leiterplatte 20 führt.
Der Baugruppenrahmen 1 ist seitlich jeweils mit einem Seiten­ blech 8 verschlossen, welches nicht gezeigte Nasen aufweist, die in den Schlitz 27 passen, welcher sich am der Rückwand 6 abgewandten Ende des Oberteils 5 bzw. des Unterteils 7 befin­ det. Die Befestigung der Seitenteile 8 erfolgt zweckmäßiger­ weise durch Schraubverbindungen, wofür die entsprechenden Schraublöcher 26 im Oberteil 5, in der Rückwand 6 und im Unter­ teil 7 vorgesehen sind. Der allseitig geschlossene Baugruppen­ rahmen 1 kann durch eine entsprechende Metallkappe 32 vollstän­ dig verschlossen werden, welcher die vordere Öffnung ver­ schließt. Wird die über das Oberteil 5, das Unterteil 7 und die metallischen Seitenbleche 8 gestülpte Metallkappe 32 mit ent­ sprechenden Metallfedern versehen, welche eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Baugruppenrahmen 1 und der Metallkap­ pe 32 herstellen, so entsteht ein faradayscher Käfig, welcher jegliche Abstrahlung von Störstrahlungen verhindert, die von den sich im geschlossenen Innenraum des Baugruppenrahmens 1 befindlichen elektronischen Bauteilen ausgehen. Zu Entlüftungs­ zwecken kann das Oberteil 5 und das Unterteil 7 mit Bohrungen versehen werden, ohne daß der genannte Effekt gestört wird.
Der erfindungsgemäße Baugruppenrahmen kann beispielsweise die elektronischen Einrichtungen einer kleinen Fernmeldeanlage auf­ nehmen. Zu diesem Zweck wird der Baugruppenrahmen 1 in ein Wandgehäuse eingesetzt, welches aus einer Bodenwanne 3 und ei­ ner darüber gestülpten Abdeckhaube 2 gebildet wird. Die Boden­ wanne 3 ist an der Wand 4 befestigt und weist Haken 31 auf, in welche an der Außenseite der Rückwand 6 des Baugruppenrahmens 1 angebrachte Vorsprünge 30 eingehängt werden können. Auf diese Weise wird der Baugruppenrahmen 1 an der Bodenwanne 3 gehalten, wobei eine Vorrichtung vorgesehen sein kann, welche den Bau­ gruppenrahmen 1 in der eingehängten Lage hält, wobei die nicht gestellte Festhaltevorrichtung mechanisch lösbar ist.
Die Anschlußstecker 15 dienen zum Anschluß der Teilnehmeran­ schluß- und Verbindungsleitungen der Fernmeldeanlage und bei­ spielsweise zur Herstellung von Verbindungen zwischen weiteren Baugruppenrahmen, die in separaten weiteren Gehäusen enthalten sind. Auf den Anschlußstecker 15 oberhalb des Oberteils 5 des Baugruppenrahmens 1 kann beispielsweise eine Anschlußleiter­ platte 17 über ihren Stecker 19 gesteckt werden, welche Vertei­ ler 18 zum Anschluß der Teilnehmeranschluß- und Verbindungslei­ tungen aufweist. Die Anschlußleiterplatte 17, welche parallel zum Oberteil 5 des Baugruppenrahmens 1 liegt, kann mit diesem über Halterungen 33 durch lösbare Rastverbindungen gehalten werden, wobei die Rastverbindungen 33 am Oberteil 5 des Bau­ gruppenrahmens 1 befestigt sind und die Anschlußleiterplatte 17 entsprechende Öffnungen aufweist. Ist ein separater Rangierver­ teiler oder Rangier/Trennverteiler außerhalb des Gehäuses ange­ bracht, so kann dieser über ein entsprechendes Kabel mit einer Steckvorrichtung mit dem Anschlußstecker 15 verbunden werden.
Die Anschlußkabel für die Teilnehmeranschluß- und Verbindungs­ leitungen können nun entweder parallel zur Wand 4 in die Boden­ wanne 3 von außen oder auch durch die Wand 4 direkt in die Bo­ denwanne 3 hineingeführt werden, wobei die Kabeladern dann zwi­ schen der Bodenwanne 3 und der Rückwand 6 des Baugruppenrah­ mens 1 nach oben um den Baugruppenrahmen 1 herum zu den Vertei­ lern 18 der Anschlußleiterplatte 10 geführt werden können. Es ist ebenso möglich, an den Seiten der Bodenwanne 3 Steckvor­ richtungen vorzusehen, an welchen über eine Steckverbindung Endgeräte direkt angeschlossen werden können. Auch diese Kabel werden zwischen der Bodenwanne 3 und der Rückwand 6 des Bau­ gruppenrahmens 1 nach oben zu den Verteilern 18 geführt. Die an der Bodenwanne 3 angebrachten Haken 31 sind derart ausgeführt, daß ein ausreichender Raum für die Kabelführung zwischen der Bodenwanne 3 und der Rückwand 6 des Baugruppenrahmens 1 vor­ handen ist.
Die Erfindung ist nicht auf einen Baugruppenrahmen 1 be­ schränkt, welcher jeweils eine obere 9 und eine untere Ver­ tiefung 10 aufweist. Vielmehr ist ein solcher auch denkbar, welcher nur mit einer oberen Vertiefung 9 oder nur mit einer unteren Vertiefung 10 versehen ist.

Claims (11)

1. Baugruppenrahmen für ein elektronisches Gerät, wobei der Baugruppenrahmen Führungsnuten zur Aufnahme der als Leiter­ platten ausgebildeten Baugruppen aufweist, welche über Steckverbinder im eingeschobenen Zustand im Baugruppenrah­ men mit einer für sämtliche oder einen Teil der Leiterplat­ ten gemeinsamen, quer zu den Leiterplatten stehenden Ver­ bindungsleiterplatte elektrisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Baugruppenrahmen (1) aus einem Oberteil (5), einer Rückwand (6) und einem Unterteil (7) als einstückiges Me­ tallprofilteil gebildet wird,
daß zwischen Oberteil (5) und Rückwand (6) eine obere Vertiefung (9) und/oder zwischen Unterteil (7) und Rückwand (6) eine untere Vertiefung (10) vorgesehen ist, wobei die Vertiefungen (9, 10) durch das entsprechend parallel zur Rückwand (6) nach außen abgewinkelte Oberteil (5) bzw. Unterteil (7) und die entsprechend parallel zum Ober­ teil (5) bzw. Unterteil (7) abgewinkelte Rückwand (6) gebildet werden
und daß die Verbindungsleiterplatte (13) in die Vertiefung bzw. Vertiefungen (9, 10) hineinragt, wobei der hineinra­ gende Teil der Verbindungsleiterplatte (13) auf der Be­ stückungsseite Anschlußstecker (15) trägt, die durch ent­ sprechende Bohrungen (16) ragen und mit dem Baugruppenrah­ men (1) verschraubt sind.
2. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baugruppenrahmen (1) in die obere (9) und/oder in die untere Vertiefung (10) hineinragende Abstandsstege (11, 12) aufweist, an welche sich die Verbindungsleiterplatte (13) im angeschraubten Zustand der Stecker (15) anlegt.
3. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) eine quer zu den Leiterplatten (20) verlaufende Führung (29) zur Aufnahme einer Befestigungs­ schiene (28) aufweist, welche im angeschraubten Zustand der Stecker (15) an der Lötseite der Verbindungsleiterplat­ te (13) anliegt und mit dieser verschraubt ist.
4. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten des Oberteils (5) und des Unter­ teils (7) des Baugruppenrahmens (1) mit jeweils einer Vertiefung (38) mit einem Vorsprung (25) versehen sind,
daß in diesen ein Haken (22) eines Leiterplattenführungs­ teils (21) einhängbar ist, wobei das Leiterplattenführungs­ teil (21) an einem Ende mit einer Feder (23) und einem Füh­ rungsstift (24) versehen ist
und daß die Verbindungsleiterplatte (13) eine Bohrung auf­ weist, welche den Führungsstift (24) aufnimmt, wobei die Feder (23) den Haken (22) gegen den Vorsprung (25) drückt.
5. Baugruppenrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten (20) indirekt gesteckt sind und daß ein Leiterplattenführungsteil (21) zwei parallele Führungsschlitze (35) für die Leiterplatten (20) aufweist.
6. Baugruppenrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leiterplattenführungsteile (21) durch Verbin­ dungsstege (36) miteinander verbunden sind.
7. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baugruppenrahmen (1) durch Seitenbleche (8) seit­ lich geschlossen ist, welche durch in Schraublöcher (26) eingeführte Schrauben befestigt sind.
8. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Anschlußstecker (15) der Stecker (19) einer Anschlußleiterplatte (17) einsteckbar ist, welche einen oder mehrere Verteiler (18) trägt.
9. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baugruppenrahmen (1) durch eine Metallkappe (32) auf der Vorderseite verschließbar ist.
10. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil des Baugruppenrahmens (1) als Strang­ preßprofil ausgebildet ist.
11. Eine Bodenwanne und eine Abdeckhaube aufweisendes, einen Baugruppenrahmen aufnehmendes Gehäuse einer kleinen Fern­ meldeanlage, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (3) auf der Innenseite Haken (31) auf­ weist, in welche der an der Außenseite der Rückwand (6) mit Vorsprüngen (30) versehene Baugruppenrahmen (1) einhängbar ist.
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