DE3148322A1 - Halterahmen zur aufnahme von flachbaugruppen in fernmeldetechnischen geraeten fuer stationaeren betrieb - Google Patents

Halterahmen zur aufnahme von flachbaugruppen in fernmeldetechnischen geraeten fuer stationaeren betrieb

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DE3148322A1 DE19813148322 DE3148322A DE3148322A1 DE 3148322 A1 DE3148322 A1 DE 3148322A1 DE 19813148322 DE19813148322 DE 19813148322 DE 3148322 A DE3148322 A DE 3148322A DE 3148322 A1 DE3148322 A1 DE 3148322A1
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Description

  • Halterahmen zur Aufnahme von Flachbaugruppen in fern-
  • meldetechnischen Geräten fUr stationären Betrieb.
  • Die Erfindung betrifft einen dem Titel entsprechenden Halterahmen mit zwei parallelen Seitenteilen und einer rechtwinkelig dazu verlaufenden Trägerplatte und mit Jeweils paarweise an einander zugekehrten Flächen der beiden Seitenteile sich gegenüber liegenden, rechtwinkelig zur Trägerplatte erstreckenden Führungsnuten für die lesbare Aufnahme gleichförmiger Flachbaugruppen in rechtwinkelig zu Seitenteilen und Trägerplatte verlaufenden, parallelen Führungsebenen, sowie mit auf der Trägerplatte den eine F~hrungsebene bildenden Nuterpaaren Jeweils zugeordneten Kontaktleisten fUr die mehrpolige, galvanische Verbindung der Flachbaugruppen mit der Trägerplatte.
  • Bei den erwähnten, im Halterahmen aufzunehmenden Flachbaugruppen handelt es sich um mit Bauelementen bestückte Leiterplatten von im wesentlichen rechteckiger Kontur und gleichmäßiger Größe. Sie werden von den paarweise korrespondierenden Führungsnuten der Seitenteile des Halterahmens Jeweils an zwei parallelen Seitenkanten umfaßt. Bei funktionsgerechtem Aufbau greift die zur Trägerplatte gewandte Kante der Flachbaugruppe Jeweils in eine der Führungsebene zugeordnete, auf der Trägerplatte angebrachte Kontaktleiste. Auf der Leiterplatte der Flachbaugruppe vorgesehene, rechtwinkelig zur betreffenden Kante bis an diese vortretende Kontaktlamellen werden dabei von Gegenkontakten in der Kontaktleiste elastisch kontaktiert.
  • Die Trägerplatte des Halterahmens ist ebenfalls von einer Leiterplatte dargestellt und faßt die im Halterahmen aufgenommenen Flachbaugruppen Uber die Kontaktleisten in einer gemeinsamen Verdrahtung zusammen.
  • Um eine mehrpolige Kontaktierung der Flachbaugruppen bei einfachem Aufbau der Kontaktleisten steckbar herstellen zu können und dabei die Kräfte für das Zusammenfügen und Trennen von Kontaktkante und Kontaktleiste in vetretbaren Grenzen zu halten, sind die Kontaktelemente in den Kontaktleisten fUr eine minimal zur Erfüllung der Kontaktfunktion erforderliche Kontaktkraft dimensioniert.
  • Da Halterung und Kontaktierung der Flachbaugruppen in derartigen Halterahmen bei stationärem Betrieb der betreffenden Geräte, wie z.B. an einer Wand befestigte Vermittlungsbeikästen in Nebenstellenanlagen, kaum mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, unterliegt auch die Stabilität der Halterahmen im Betriebsfall kaum besonderen Anforderungen.
  • Um die Kontaktierung der Flachbaugruppen von erhöhten mechanischen Beanspruchungen bei Transport und Aufstellung der Geräte zu entlasten wurde vorgeschlagen, die Flachbaugruppen für den Versand und praktisch bis zur in Betriebnahme der Geräte aus dem Halterahmen zu entfernen und in separater Verpackung anzuliefern. Dabei wird der zusätzliche Aufwand für das sachgerechte#Verpacken usw. als nachteilig empfunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen derartigen Aufwand zu vermeiden und den Halterahmen so zu verbessern, daß eine Entlastung der Kontaktstellen für den Fall vorübergehender erhöhter mechanischer Beanspruchung ohne zusätzlichen Verpackungsaufwand möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, -daB im Halterahmen parallel neben Jedem auf eine Kontaktleiste auf der Trägerplatte orientierten Paar Fuhrungsnuten an den einander zugewandten Flächen der beiden Seitenteile Jeweils ein weiteres Paar gleichartiger FUhrungsnuten vorgesehen ist, das eine sich frei bis an die Trägerplatte heran erstreckende Führungsebene neben der Kontaktleiste bestimmt.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung des Halterahmens entsteht die Möglichkeit, die Flachbaugruppen zum Versand eines Gerätes aus ihrer kontaktierten Einbaulage zu entfernen und Jeweils in das einer benachbarten Buhrungsebene zugeordnete Nutenpaar einzusetzen, wo sie in galvanischer Trennung von der Trägerplatte aufgenormen sind. Auf diese Weise sind die Kontaktstellen entlastet, ohne daß sich ein zusätzlicher Verpackungsaufwand für die Flachbaugruppen ergibt.
  • Der Halterahmen ist dabei ohne besonderen Aufwand als einer Verpackung entsprechende Halterung nutzbar, in der die Flachbaugruppen in ihrer Funktionslage entsprechender Reihenfolge und entsprechendem Abstand ohne Kontaktierung vereinigt sind.
  • Aus einer solchen entlasteten "Parkstellung" brauchen die Flachbaugruppen erst unmittelbar vor Inbetriebnahme des Gerätes, wenn die Anlage komplett installiert, und mit außergewöhnlichen mechanischen Beanspruchungen nicht mehr zu rechnen ist, in ihre kontaktierende Funktionslage umgesteckt werden.
  • Im Hinblick auf individulle Anpaßbarkeit an verschieden große Ausbaustufen derartiger Geräte bzw. Halterahmen können nach einer Weiterbildung der Erfindung die beiden mit FUhrungsnuten versehenen Seitenteile aus einzelnen, Jeweils zwei benachbarte Führungsnuten enthaltenden, gleichförmigen Führungsleisten gebildet sein. Die Führungsleisten können sich einzeln senkrecht zur Trägerplatte erstrecken und an ihrem der Trägerplatte zugekehrten Ende mit dieser lösbar verbunden sein.
  • Aus einem solchen Aufbau ergbit sich eine freizügige Gestaltbarkeit der Halterahmen im Hinblick auf Größe und Anzahl der aufzunehmenden Flachbaugruppen.
  • Für die lösbare, lagerichtige Verbindung der Führungsleisten mit der Trägerplatte kann Jede Fuhrungsleiste eine rechtwinkelig zu ihrer Achse verlaufende, ebene Stirnfläche zu der Auflage auf der Trägerplatte, eine achsparallele, sich senkrecht in die Stirnfläche hinein erstreckende Befestigungsbohrung und einen achsparallelen, senkrecht aus der Stirnfläche hervortretenden Drehsicherungszapfen besitzen. Die Trägerplatte kann in entsprechender Orientierung, jeder Führungsleiste zugeordnet, mit einer Befestigungsbohrung und einer Bohrung für den Durchtritt des Drehsicherungszapfens versehen sein. Der Drehsicherungszapfen kann dabei so lang bemessen sein, daß er beim Einbau des Halterahmens einschließlich Trägerplatte mit Abstand über einem Gerätechassis eine Abstützung der Trägerplatte auf der entsprechenden Chassisfläche bewirkt.
  • Um den individuell aus mehreren derartigen Führungsleisten gestaltbaren Seitenteilen eines Halterahmens untereinander zusätzliche Festigkeit zu verleihen, kann Jede Führungsleiste an ihrem der Befestigungsfläche abgewandten Kopfende versehen sein mit einer rechtwinkelig zur Achse nach einer Seite vortretenden Verknüpfungslasche mit achsparallelen Durchbrüchen, sowie mit einem in entgegengesetzter Richtung rechtwinkelig vortretenden Absatz mit einer dem Querschnitt der Verknüpfungslasche entsprechenden Vertiefung und einem den Durchbrüchen der Verknüpfungslasche angepaßten achsparallelen Zapfen.
  • Mit solchen aneinander-angepaßten, einstückig mitformbaren Verknüpfungselementen am Kopfende der als einstückige Kunststoffspritzteile zu denkenden FUhrungsleisten sind Jeweils benachbarte, auf der Trägerplatte befestigte Führungsleisten innerhalb eines gemeinsamen Seitenteils auch in ihrem Kopfbereich mechanisch miteinander verbindbar. In den Verknüpfungslaschen können Jeweils mehrere, achsparallele Durchbrüche in gestaffeltem Abstand zur Achse der Führungsleiste angeordnet sein und beim Verbinden benachbarter Kopfteile eine Anpassung des Abstandes an die unterschiedlichen Abstände der auf der Trägerplatte befestigten Fußteile der Führungsleisten ermöglichen.
  • Die Führungsnuten zur Aufnahme der parallelen Seitenkanten der Flachbaugruppen sind in ihrem Querschnitt auf die Dicke der die Flachbaugruppen darstellenden Leiterplatten abgestimmt. Zum Kopfende der Führungsleiste hin sind sie Jeweils mit einer pyramidenförmig erweiterten Einführungsöffnung versehen und erstrecken sich von dort aus mit nahezu gleichförmigem Querschnitt bis an eine Anschlagfläche in der Nähe der Auflagefläche im Fußbereich der Führungsleiste.
  • Um den Flachbaugruppen in den Führungsnuten in voll eingesetzter Stellung einen zusätzlichen Halt gegen Ziehkräfte auch in einer nichtkontaktierenden Führungsebene zu verleihen können die beiden in einer Führungsleiste vorgesehenen -adhsparallelen Nuten Jeweils zur Auflagefläche der Führungsleiste#n'über einem Teil ihrer Länge im Querschnitt der Leiste ausschließlich von zwei parallelen Seitenstegen begrenzt sein, die in ihrem mittleren Längenbereich in den Nutenquerschnitt vortretende Rastelemente aufweisen Die Leiterplatten der Flachbaugruppen können im Jeweils entsprechenden Bereich ihrer parallelen, in die Führungsnuten eingreifenden Seitenkante mit rechteckigen Ausklinkungen versehen sein, in denen sie mit den elastischen Rastelementen der Jeweiligen Führungsnuten korresspondieren.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Führungsleiste in mehrmals unterbrochener, perspektivischer Darstellung, in vergrößertem Abbildungsmaßstab, Fig. 2 eine Führungsleiste entsprechend Fig. 1, in Aufrißdarstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt einer Trägerplatte mit einem aus Führungsleisten gebildeten Seitenteil eines Halterahmens in Draufsicht, Fig. 4 Ausschnitt entsprechend der Darstellung einer Trägerplatte nach Fig. 3 in um 900 geklappter ProJektion, in Aufrißdarstellung.
  • Jeder Halterahmen nach der Erfindung besitzt zwei parallele, sich senkrecht auf einer Trägerplatte 1 erhebende Seitenteile mit rechtwinkelig zur Trägerplatte verlaufenden Führungsnuten 2, 3. Die Führungsnuten in den Seitenteilen stehen sich mit einander zugewandten Öffnungen jeweils paarweise gegenüber und bestimmen die.
  • Führungsebenen zum Einschieben bzw. zur Halterung einzelner Flachbaugruppen 4.
  • Die Seitenteile des Halterahmens sind in beliebiger Länge aus einzelnen, gleichförmigem, senkrecht zur Trägerplatte orientierten Führungsleisten 5 kombinierbar.
  • Jede Führungsleiste enthält zwei der achsparallelen Führungsnuten 2, 3 und besitzt zur Befestigung auf der Trägerplatte in einer ebenen Grundfläche 6 eine senk- recht in diese hinein vertiefte Befestigungsbohrung 7 und einen senkrecht aus dieser hervortretenden Drehsicherungszapfen 8. In die Bohrung greift eine die Trägerplatte durchsetzende Befestigungsschraube 9. Der Drehsicherungszapfen 8 durchsetzt die Trägerplatte 1 in einem vorgesehenen Durchbruch und ist so lang bemessen, daß er mit seinem frei aus der Trägerplatte her vorstehenden Ende eine Abstützung der Trägerplatte auf einer in entsprechenden Abstand parallel unter dieser verlaufenden Chassisfläche 10 bewirkt.
  • Ein gemeinsames Seitenteil bildende, benachbarte Führungsleisten 5 sind auch in ihren von der Trägerplatte abgewandten Kopfbereichen 18 mechanisch miteinander verbindbar. Sie besitzen Je eine sich rechtwinkelig zur Achse XaW nach einer Seite erstreckende VerknUpfursgslasche 11 mit achsps len Durchbrüchen 12 sowie einen in entgegengesetzter Richtung rechtwinkelig vortretenden Absatz 13 mit einer den Querschnitt der Verknüpfungslasche angepaßten Vertiefung 14 und einem den Durchbrüchen 12 der VerknUpfungslasche 11 angepaßten, achsparallelen Zapfen 15.
  • Zapfen 15 und Durchbrüche 12 haben quadratischen, diagonalorientierten Querschnitt gleicher Größe. Die Durchbrüche 12 sind in ihrem Abstand zur Achse tta" der FUhrungsleiste gestaffelt, Jedoch so dicht benachbart, daß sie - praktisch ohne geschlossene Trennwand - in einander übergehen.
  • Von den in Jeder Führungsleiste 5 vorhandenen beiden Führungsnuten 2, 3 ist eine erste 2 Jeweils auf eine Kontaktleiste 16 auf der Trägerplatte orientiert, eine zweite endet mit ihren Anschlagflächen 17 in gleichmäßigem Abstand über der Tra..gerplatte, in der Nachbarschaft wenigstens einer solchen Kontaktleiste.
  • Die Führungsnuten besitzen im Kopfbereich 18 der Führungsleisten 5 pyramidenartig gegeneinander geneigte Einführungsflächen 19 und behalten dann bis zur Anschlagfläche 17 im Fußbereich 20 einen im wesentlichen gleichmäßig rechteckigen Querschnitt, wie es im mittleren Längenbereich der Führungsleiste nach Figur 1 erkennbar ist.
  • Die.Flachbaugruppen sind dargestellt von mit Bauelementen 22 bestückten Leiterplatten 23 gleichmäßiger Größe und von im wesentlichen rechteckiger Kontur. Die Führungsnuten 2, 3 in den Seitenteilen bzw. Führungsleisten 5 des Halterahmens sind in ihrem Querschnitt auf den Kantenquerschnitt dieser Basisplatten der Flachbaugruppen abgestimmt. Der Abstand der Seitenteile eines Halterahmens voneinander ist der Breite der Basisplatten der Flachbaugruppen angepaßt.
  • Jede Führungsnut ist über einen Teil ihrer Länge im Querschnitt nur nach zwei einander gegenüberliegenden Seiten von rechtwinkelig zu ihrer Länge elastisch verformbaren Wandelementen 24 begrenzt, die in ihrem mittleren Längenbereich ein in den Nutenquerschnitt vortretendes Rastelement 25 aufweisen.
  • Die im wesentlichen parallelen Seitenkanten 28 der Basisplatten der Flachbaugruppen sind in einem der Lage dieser Rastelemente entsprechenden Bereich Jeweils mit einer Ausklinkung 26 versehen. Die Flachbaugruppe wird beim Einsetzen in den Halterahmen durch die Rastelemente und Ausklinkungen in ihrer Endlage arretiert.
  • Die im wesentlichen rechteckige Kontur der Basisplatten der Flachbaugruppen besitzt weitere Ausklinkungen 27 in ihrem von Je einer Seitenkante 28 und der Trägerplatte zugewandten Kontaktierungskante 29 gebildeten Eckbereich. Auf diese Weise entstehen mit den Anschlagflächen 17 am Ende der Führungsnuten korrespondierende Schul- tern 30 im Bereich der Seitenkanten der Basisplatten und jeweils eine beidseitig abgesetzte, in ihrer Länge auf die Breite des Kontaktraumes der Kontaktleiste abgestimmte, gegen die Trägerplatte vortretende Kontaktierungskante. Diese Kontaktierungskante ist mit parallelen Kontaktlamellen 31 versehen und greift in Funktionsstellung der Flachbaugruppe im Halterahmen in der Kontaktleiste 16 zwischen mit den Lamellen korrespondierende elastische Kontaktelemente ein, deren Anordnung in Figur 3 durch Achsenkreuze 32 verdeutlicht ist.
  • In der nichtkontaktierenden sogenannten Parkstellung der Flachbaugruppen im Halterahmen sind Jeweils die Kontaktierungskanten der Basisplatten neben der benachbarten Kontaktleiste bzw. zwischen benachbarten Kontaktleisten mit Abstand parallel, frei über der Tregerplatte gehalten.
  • Durch Umstecken der Flachbaugruppen Jeweils aus Führungsnuten einer galvanisch kontaktierten Funktionsebene in Führungsnuten einer benachbarten, nichtkontaktierten Aufnahmeebene wird die Entlastung der Kontaktstellen sowie eine geschützte, transportgerechte Halterung der Flachbaugruppen in für die Aufbauhöhe der Bauelemente ausreichendem Abstand unter Einhaltung der bei funktionsgerechtem Einbau gegebenen Ordnung ohne zusätzlichen Verpackungsaufwand ermöglicht.
  • Der Abstand der Führungsebenen für kontaktierende bzw.
  • nichtkontaktierende Aufnahme der Flachbaugruppen ist ausschließlich Jeweils von der Bauhöhe der Flachbaugruppen abhängig und braucht für eine jeweils zwischen zwei kontaktierenden Führungsebenen vorzusehende Parkebene nicht vergrößert zu werden9 da die kontaktierende Aufnahme der Flachbaugruppen genauso wie die nichtkontaktierende Parkstellung Jeweils alle in einem Halterahmen aufgenommenen Flachbaugruppen umfaßt, so daß alle im erforderlichen Abstand ohne zusätzlichen Freiraum zwischen den Führungsebenen auch um einen gleichmäßigen Teilungsbetrag auf der Trägerplatte seitwärts versetzt werden können, z.B. von einer Funktionsebene in die Je weils benachbarte Parkebene.
  • 6 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (6)

  1. Patentans#rUche.
    U Halterahmen zur Aufnahme von Flachbaugruppen in fernmeldetechnischen Geräten fUr stationären Betrieb, mit zwei paralallen Seitenteilen und einer rechtwinkelig dazu verlaufenden Trägerplatte, und mit Jeweils paarweise an einander zugekehrten Flächen der beiden Seitenteile sich gegenUberliegenden, rechtwinkelig zur Trägerpiatte erstreckenden Führungsnuten fUr die lösbare Aufnahme gleichförmiger Flachbaugruppen in rechtwinkelig zu Seitenteilen und Trägerplatte verlaufenden, parallelen FWhrungsebenen, sowie mit auf der Trägerplatte den eine F~hrungsebene bildenden Nutenpaaren jeweils zugeordneten Kontaktleisten für die mehrpolige, galvanische Verbindung der Flachbaugruppen mit der Trägerpiat te, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel neben Jedem auf eine Kontaktleiste (16) auf der Trägerplatte (1) orientierten Paar Führungsnuten (2) an den einander zugewandten Flächen der beiden Seitenteile Jeweils ein weiteres Paar gleichartiger Führungsnuten (3) vorgesehen ist, das eine sich im Freiraum neben der Kontaktleiste bis an die Trägerplatte heran erstreckende Führungsebene bestimmt.
  2. 2 Halterahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die beiden Seitenteile aus einzelnen, Jeweils zwei benachbarte ?Uhrungsnuten (2, 3) enthaltenden, #leichfö:rmigen Führungsleisten (5) gebildet sind.
  3. 3. Halterahmen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jede FUhrungsleiste (5) eine rechtwinkelig zu ihrer Achse (a) verlaufende, ebene Stirnfläche (6) zur Auflage auf der Trägerplatte (1), eine achsparallele, sich senkrecht in die Stirnfläche hinein erstreckende Befesti- gungsbohrung (7) und einen achsparallelen, senkrecht aus der Stirnfläche hervortretenden Drehsicherungszapfen (8) besitzt.
  4. 4. Halterahmen nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jede Führungsleiste (5) an ihrem, der Befestigungsfläche abgewandten Kopfende (18) versehen ist mit einer rechtwinkelig zur Achse nach einer Seite vortretenden Verknüpfungslasche (11) mit achsparallelen Durchbrüchen (12), sowie mit einem in entgegengesetzter Richtung rechtwinkelig vortretenden Absatz (13) mit einer dem Querschnitt der Verknüpfungslasche entsprechenden Vertiefung (14) und einem den Durchbrüchen der Verknüpfungslasche angepaßten, achsparallelen Zapfen (15).
  5. 5. Halterahmen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden in der Führungsleiste (5) vorgesehenen achsparallelen Nuten (2, 3) zum Kopfende (18) der Leiste hin Jeweils mit einer pyramidenförmig erweiterten Einführungsöffnung (19) versehen sind und sich mit nahezu gleichförmigem# Querschnitt bis an eine Anschlagfläche (17) in der Nähe der Auflagefläche (6) im Fußbereich (20) der Fu#hrungsleiste erstrecken.
  6. 6. Halterahmen nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden in der Führungsleiste (5) vorgesehenen achsparallelen Nuten (2, 3) zur Auflagefläche (6) der FUhrungsleiste hin über einen Teil ihrer Länge im Querschnitt der Leiste ausschließlich von zwei parallelen Seitenstegen (24) begrenzt sind, die in ihrem mittleren Längenbereich in den Nutenquerschnitt vortretende Rastelemente (25) aufweisen.
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