DE19743307A1 - Schalteinrichtung - Google Patents
SchalteinrichtungInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H25/002—Switches with compound movement of handle or other operating part having an operating member rectilinearly slidable in different directions
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung,
insbesondere auf eine Schalteinrichtung für einen Schalter für die
Verstellung der Position eines Fahrzeugsitzes, z. B. Kraftfahrzeugsitzes,
nach vorwärts oder nach rückwärts und/oder für einen Schalter für einen
elektrischen Fensterheber oder dergleichen.
Im Stand der Technik sind bereits Schalteinrichtungen der oben
erläuterten Art vorgeschlagen worden, z. B. Schalteinrichtungen für
Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz, um die
Positionen eines Sitzteils und/oder einer Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes zu verstellen.
Ein Fahrzeugsitz, z. B. Kraftfahrzeugsitz weist im allgemeinen ein
Sitzteil sowie eine Rückenlehne auf. Ein in einem Fahrzeug
vorgesehener Schalter für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz
weist im wesentlichen einen ersten Schaltknopf, der nahe beim
Fahrzeugsitz zum Verstellen der Position des Sitzteils nach rückwärts
oder vorwärts, nach aufwärts oder abwärts, sowie einen zweiten,
oberhalb des ersten Schaltknopfes angeordneten Schaltknopf zum
Verstellen der geneigten Position der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes
auf. Diese Schaltknöpfe sind unmittelbar an einem Betätigungsschaft
eines Schafterabschnitts angebracht, der in den Fahrzeugsitz eingebaut
ist. Zusätzlich sind Elemente eingebaut, welche dazu dienen, die
Schaltknöpfe an einem Rattern zu hindern.
Schalteinrichtungen der oben erläuterten Art, z. B. für einen Schalter für
einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz oder für einen elektrischen
Fensterheber, sind bereits beispielsweise in der japanischen geprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-34814 offenbart. In Fig. 14 ist
eine solche herkömmliche Schalteinrichtung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird erläutert, daß die Oberseite eines
Gehäuses 70 offen ist und daß feste Aktivierungskontakte 71 sowie feste
Schaltkontakte 72 in einer einander gegenüberliegenden Position
angeordnet und an dem Boden des Gehäuses 70 befestigt sind. Die
festen Schaltkontakte 72 sind mittels eines abgekröpften
Verbindungselements 73 in dem Gehäuse 70 verbunden, ferner ist ein
Paar von an dem Boden des Gehäuses 70 angeordneten Barrieren 74 an
beiden Seiten eines geraden Plattenbereichs des Verbindungselements 73
ausgebildet, wobei der gerade Plattenbereich des Verbindungselements
73 mittels der Barrieren 74 befestigt ist. Zusätzlich sind die festen
Aktivierungskontakte 71 ebenfalls mittels eines (nicht gezeigten)
abgekröpften Verbindungselements mit dem Boden des Gehäuses 70
verbunden und darüberhinaus sind (nicht gezeigte) feste
Verbindungsanschlüsse an dem Boden des Gehäuses 70 befestigt.
Im wesentlichen zweiarmige, bewegbare Teile 77 sind in die beiden
äußeren Teile der Barrieren 74 eingebaut und bewegbare Kontakte 78
sind an beiden Enden der entsprechenden bewegbaren Teile 77
angebracht.
Ferner ergibt sich aus Fig. 14 ein Betätigungselement 79 zum Betätigen
der bewegbaren Teile 77. Das Betätigungselement 79 weist Antriebsstifte
81 an beiden Seiten seines unteren Endes auf, wobei diese Antriebsstifte
81 kugelförmig ausgebildete Endteile aufweisen und mittels einer
Druckfeder 80 gedrängt werden. Das Betätigungselement 79 ist in einem
Zustand angeordnet, in welchem es sich über U-förmige Bereiche
erstreckt, die durch Wegschneiden der Mitte der oberen Enden der
Barrieren 74 ausgebildet sind. Ferner ist das Betätigungselement 79 mit
Hilfe eines abstützenden Schafts 82 an einem Paar von
Abstützabschnitten 70a, die an der Mitte der beiden Seitenränder der
oberen Öffnung des Gehäuses 70 vorstehen, drehbar abgestützt.
Zusätzlich sind verjüngte Anstoßbereiche 83 an der Mitte der unteren
Seite des Betätigungselements 79 ausgebildet und diese Anstoßbereiche
83 stoßen gegen seitliche Anstoßbereiche 74b an, die in
Aufeinanderfolge mit den unteren Bereichen 74a der U-förmigen
Bereiche der Barrieren 74 aufgrund der Neigung des
Betätigungselements 79 ausgebildet sind, so daß eine Bewegung des
Betätigungselements 79 gestoppt wird.
Darüber hinaus ist ein Schaltknopf 84 oberhalb des Betätigungselements
79 einstückig ausgebildet. Verriegelungsrippen 85 sind an beiden Seiten
des Schaltknopfes 84 ausgebildet, so daß eine Schaltknopfkappe 86 an
dem Schaltknopf 84 durch Drücken abnehmbar angebracht werden kann.
Bei der wie oben erläuterten, herkömmlichen Schalteinrichtung ist der
kippbar zu betätigende Kippschaltknopf 84 oberhalb des abstützenden
Schafts 82 angeordnet.
Für verschiedene Anwendungen ist es erforderlich, eine
Schalteinrichtung in der Weise auszubilden, daß ein durch eine
Betätigungsperson betätigter Teil verschiebbar ist. Jedoch, wenn die
Schalteinrichtung in der Weise ausgebildet ist, daß der kippbar zu
betätigende Schaltknopf 84 mittels eines Schiebers seitlich verschoben
wird, ist die Länge des Schaltknopfes 84 erforderlich. Daher wird eine
Verringerung der Dicke der Einrichtung verhindert.
Hinzu kommt, daß es erforderlich ist, daß ein Mehrzweckkippschalter
verwendet werden kann.
Mit Rücksicht auf den wie oben geschilderten Stand der Technik liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schalteinrichtung zu schaffen, welche einen Mehrzweckkippschalter
durch die Verwendung des Kippschalters verschiebbar betätigen kann,
wobei eine Herabsetzung in der Dicke der Einrichtung erzielt werden
soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine
Schalteinrichtung zu schaffen, bei der durch Überlappung des Schiebers
und des Hebels eine weitere Herabsetzung in der Dicke erzielt werden
kann.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine
Schalteinrichtung vorgesehen, welche aufweist: seitlich verschiebbare
Schieber; Hebel, welche unterhalb der Schieber mittels Kippabstützungen
kippbar abgestützt sind und mit den Schiebern zusammenwirkend
kippbar sind;, und bewegbare Kontakte, welche durch den Kippvorgang
der Hebel kippbar sind, so daß sie von einem Kontakt mit festen
Kontakten trennbar und in Kontakt mit den festen Kontakten bringbar
sind, wobei ein Paar von Kontaktbereichen der Hebel, welche durch die
Schieber gedrückt werden, niedriger als die Kippabstützungen
angeordnet sind.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine
Schalteinrichtung vorgesehen, bei welcher an den oberen Seiten der
Hebel Ausnehmungen ausgebildet und die Schieber teilweise in diesen
Ausnehmungen angeordnet sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in
welchen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Hauptteils eines Schalters für einen
elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz;
Fig. 2 eine Gesamtansicht des Schalters für einen elektrisch
verstellbaren Fahrzeugsitz von oben, wobei ein Gehäuse
für diesen Schalter weggelassen ist und Drahtfedern
veranschaulicht sind (in einem in ein Fahrzeug eingebauten
Zustand handelt es sich um eine Vorderansicht);
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schalters für
elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz;
Fig. 4 eine Unteransicht eines Gehäuses, an welchem die in Fig.
3 gezeigten Drahtfedern angebracht sind;
Fig. 5 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands,
in welchem der Schalter für elektrisch verstellbaren
Fahrzeugsitz nicht betätigt ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands,
in welchem der Schalter für elektrisch verstellbaren
Fahrzeugsitz betätigt ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers des Schalters
für elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz;
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen dem Schieber und den Drahtfedern;
Fig. 9 eine teilweise Schnittdarstellung des Schiebers und eines
Hebels eines Kippschalters;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Kippschalters;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Kippschalters;
Fig. 12A eine Draufsicht auf den Kippschalter;
Fig. 12B eine Vorderansicht des Kippschalters;
Fig. 12C eine Seitenansicht des Kippschalters;
Fig. 13 die Darstellung eines Zustands, in welchem der Hebel des
Kippschalters geneigt ist; und
Fig. 14 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Schalteinrichtung.
Im folgenden wird ein Schalter für einen elektrisch verstellbaren
Fahrzeugsitz unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 13 im Rahmen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dieser Schalter für einen
elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz ist in der Nähe eines (nicht
gezeigten) Fahrzeugsitzes angeordnet.
In den Zeichnungen sind insbesondere die folgenden Elemente
dargestellt: ein Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1, ein Rückenlehnen
betätigungsschaltknopf 2, eine Abdeckung 3, ein erster Anschluß 4, ein
zweiter Anschluß 5, eine Basis 6, Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen
des Sitzteils, Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne,
ein Verbinder 12, weitere Anschlüsse 13 (d. h. ein dritter, ein vierter,
ein fünfter, ein sechster und ein siebter Anschluß), ein
Sitzteilbetätigungsschieber (Treibelement) 14,
Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16, eine Schraubenfeder 17,
ein Paar von Drahtfedern 18 und 18, ein Gehäuse 19, ein
Sitzteilbetätigungsgummi 20 und Rückenlehnenbetätigungsgummis 21.
Der Schalter für den elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz weist den
Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 und den
Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2 auf. Der
Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1, der Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf
2, das Sitzteilbetätigungsgummi 20, die Rückenlehnenbetätigungsgummis
21 und andere Teile mit Ausnahme eines vorstehenden Schaftes des
Sitzteilbetätigungsschiebers 14 und vorstehender Schafte der
Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 sind in einem i.W.
rechteckförmigen Kasten enthalten, der durch das Gehäuse 19 und die
Abdeckung 3 gebildet ist.
Zwei vorstehende Schafte 22 und 23 sind an der oberen Seite des
Sitzteilbetätigungsschiebers 14 vorgesehen und Vorsprünge (Aufnehmer)
24, mit welchen die Drahtfedern 18 elastisch in Berührung gebracht
sind, sind gegenüberliegend an den Wurzeln der vorstehenden Schafte 22
und 23 vorgesehen. Ein Paar von runden, bogenförmig ausgebildeten
Vorsprüngen 22a bzw. 23a ist an der entsprechenden äußeren
Umfangsfläche des vorstehenden Schafts 22 bzw. des vorstehenden
Schafts 23 entlang dessen Umfangsrichtung ausgebildet. Die Vorsprünge
24 können an dem Sitzbetätigungsschaltknopf 1 vorgesehen sein.
Vier Führungsvorsprünge 26 sind einstückig an der unteren Seite des
Sitzteilbetätigungsschiebers 14 ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 26
sind an Bewegungsabstützvorsprüngen 25 der Basis 6 plaziert, wie noch
weiter unten näher erläutert wird.
Der Sitzteilbetätigungsschieber 14 ist abgestützt, um in irgendeiner
Richtung entlang der Papierebene nach Fig. 2 und ebenso entlang der
inneren Unterseite des Gehäuses 19 verschiebbar zu sein. Daher sind die
vorstehenden Schafte 22 und 23, die von rechteckförmigen Öffnungen 27
des Gehäuses 19 aus vorstehen, ebenfalls in irgendeiner Richtung
innerhalb der Öffnungen 27 verschiebbar.
Die Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils, welches durch
die Bewegung des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 getrieben wird, sind
durch Anbringen an der Basis 6 an der unteren Seite des
Sitzteilbetätigungsschiebers 14 angeordnet. Zusätzlich sind
Verbindungsbereiche 14a an der Mitte des Schiebers 14 entlang dessen
Länge und an beiden Seiten entlang dessen Breite ausgebildet und
jeweils ein Paar von Steuerflächenelementen 28a und 28b zum Betätigen
der Kipphebel 61 der Kippschalter 7, 8 und 9 sind an jeweiligen unteren
Enden eines inneren Verbindungsbereichs 14a ausgebildet. Jeweils ein
Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b besteht aus nach abwärts
und nach einwärts geneigten Bereichen, wie in Fig. 5 gezeigt, und
stoßen gegen beide oberen Ränder der Hebel 61 an, wenn die
Schalteinrichtung nicht betätigt wird (Fig. 5). Hinzu kommt, daß jeder
der Verbindungsbereiche 17a und jeweils ein Paar der
Steuerflächenelemente 28a und 28b eine Ausnehmung in jedem Hebel 61
teilweise überlappend angeordnet sind. Ein Ausschnitt 38 ist zwischen
den Steuerflächenelementen 28a und 28b des mittleren
Verbindungsbereichs 14a ausgebildet.
Die Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils sind in einer
Reihe angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Hebel des mittleren
Kippschalters 8 ist entlang der Richtung der Anordnung angeordnet und
die Hebel der anderen Kippschalter 7 und 8 sind rechtwinklig zu der
Richtung der Anordnung angeordnet. Daher ist jedes Paar der
Steuerflächenelemente 28a und 28b für die Kippschalter 7 und 8
rechtwinklig zu dem Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b für
den Kippschalter 8 angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Steuerflächenelemente 28a und 28b an
der Mitte des Schiebers 14 zwischen den Seitenplatten 64 des Hebels 61
des Kippschalters 8 angeordnet und die Steuerflächenelemente 28a und
28b an beiden Enden des Schiebers 14 sind zwischen den Seitenplatten
64 der Kippschalter 7 und 8 angeordnet. Daher wird, wenn der
Sitzteilbetätigungsschieber 14 von Seite zu Seite nach Fig. 2 verschoben
wird, der Hebel 61 des Kippschalters 8 durch die Steuerflächenelemente
28a und 28b gekippt, die an der Mitte des Schiebers 14 ausgebildet sind,
jedoch die Steuerflächenelemente 28a und 28b, die an beiden Enden des
Schiebers 14 ausgebildet sind, bewegen sich lediglich in einem jeden der
Zwischenräume, die zwischen den Seitenplatten 64 der Hebel 61 der
Kippschalter 7 und 8 ausgebildet sind, wobei deren Hebel 61 nicht
gekippt werden.
Es ist ein vorstehender Schaft 29 bzw. 30 an der oberen Seite des
Rückenlehnenbetätigungsschiebers 15 bzw. 16 vorgesehen und es ist ein
Paar von runden, bogenförmigen Rippen 29a bzw. ein Paar von runden,
bogenförmigen Rippen 30a an dem vorstehenden Schaft 29 bzw. 30
vorgesehen. Hinzu kommt, daß die Kippschalter 10 und 11 zum
Betätigen der Rückenlehne, welche durch die Bewegung der
Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 getrieben wird, durch
Anbringen an der Basis 6 an den unteren Seiten der
Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 angeordnet sind.
Die Schieber 15 und 16 sind abgestützt, um in einer Richtung
rechtwinklig zueinander verschiebbar zu sein, und somit sind die
vorstehenden Schafte 29 und 30 in einer Richtung rechtwinklig
zueinander verschiebbar.
Der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 ist an den Spitzen der vorstehenden
Schafte 22 und 23 des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 angebracht. Der
Schaltknopf 1 ist horizontal angeordnet, wenn er tatsächlich in einem
Fahrzeug installiert ist. Auf der anderen Seite sind die vorstehenden
Schafte 29 und 30 der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 in
der Richtung rechtwinklig zu dem Sitzteilbetätigungsschalter 1
angeordnet, wenn sie tatsächlich in dem Fahrzeug installiert sind, und
der Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2 ist ebenfalls an den
vorstehenden Schaften 29 und 30 angebracht. Der Schalter für den
elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz ist beispielsweise in einem Zustand
angeordnet, in welchem, wie in Fig. 3 gezeigt, die Seite gemäß dem
Pfeil F in Frontrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Seite gemäß
dem Pfeil B in Heckrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Seite
gemäß dem Pfeil U nach oben und die Seite gemäß dem Pfeil D nach
unten angeordnet sind.
Wie in den Fig. 2 und 7 gezeigt, besteht ein Paar der Drahtfedern 18
aus schraubenförmig gewundenen Bereichen 18a, Arretierungsbereichen
18b für die einen Enden, wobei diese Arretierungsbereiche 18b von den
schraubenförmig gewundenen Bereichen 18a weg gezogen sind, und
Druckkontaktbereichen 18c für die anderen Enden. Die
Druckkontaktbereiche 18c sind jeweils in der Form eines kreisförmigen
Bogens an den Abschnitten jeweils nahe an deren Spitze gebogen und
Vorsprünge 24 und 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23 des
Sitzteilbetätigungsschiebers 14 sind elastisch in Kontakt mit den
entsprechenden gebogenen Abschnitten gebracht.
Der untere Bereich des Gehäuses 19 ist in der Gestalt eines offenen,
rechteckförmigen Kasten ausgebildet und es sind Öffnungen 27 und 31
an dessen oberer Plattenseite ausgebildet, wie in Fig. 3 gezeigt.
Zusätzlich sind, wie in Fig. 4 gezeigt, an der inneren Unterseite des
Gehäuses 19 Stifte 32, an welchen die schraubenförmig gewundenen
Bereiche 18a der Drahtfedern 18 angebracht sind, an beiden Seiten der
Öffnungen 27 vorstehend ausgebildet, wobei um die Öffnungen 27
herum Rippen ausgebildet sind und die Arretierungsbereiche 18b der
Drahtfedern 18 an den äußeren Wandflächen 33 der Rippen anliegen.
Ein Paar der Drahtfedern 18 ist elastisch in Berührung mit den
Vorsprüngen 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23 an dem
Sitzteilbetätigungsschieber 14 in einem Zustand gebracht, in welchem sie
an dem Gehäuse 19 angebracht sind, und die Drängkräfte der
Druckkontaktbereiche 18c sind zueinander entgegengesetzt. Wie oben
erläutert, liegen die Dräng-Richtungen eines jeden der
Druckkontaktbereiche 18c einander gegenüber und die
Druckkontaktbereiche 18c sind in der Gestalt des kreisförmigen Bogens
ausgebildet, so daß die Drängkräfte auf die Vorsprünge 24 der
vorstehenden Schafte 22 und 23 einwirken, auch wenn der Schieber 14
in irgendeiner Richtung bewegt wird, beispielsweise in der
Vertikalrichtung gemäß Fig. 4, wodurch die Schafte 22 und 23 am
Rattern gehindert werden.
Der erste Anschluß 4 und der zweite Anschluß 5 sind in einer
Zweischicht-Anordnung ausgebildet und durch Verstemmen usw. mit der
unteren Seite der Basis 6 verbunden und an dieser unteren Seite der
Basis 6 befestigt und der Verbinder 12, die Kippschalter 7, 8 und 9 zum
Betätigen des Sitzteils und die Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der
Rückenlehne sind durch Verstemmen usw. mit der unteren Seite der
Basis 6 verbunden und an dieser unteren Seite der Basis 6 befestigt.
Hinzu kommt, daß die weiteren Anschlüsse 13, d. h. der dritte, vierte,
fünfte, sechste und siebte Anschluß 13 zum Verbinden des Verbinders
12 mit einem jeden der Komponenten an der oberen Seite der Basis 6
vorgesehen sind.
Darüber hinaus sind die vier Bewegungsabstützvorsprünge 25 in der
Form eines vierseitigen Prismas an der oberen Seite der Basis 6
vorgesehen, um den Sitzteilbetätigungsschieber 14 zusammen mit der
inneren Unterseite des Gehäuses zu befestigen, so daß der Schieber 14
ohne Neigung in irgendeiner Richtung nach aufwärts und nach abwärts,
nach links und nach verschiebbar abgestützt ist.
Der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 ist aus Kunstharz hergestellt und
weist eine äußere Hülle 34, sowie zylindrische Teile 35 auf, die an der
Unterseite der äußeren Hülle 34 vorgesehen sind und in welche die
vorstehenden Schafte 22 und 23 des Schiebers 14 eingepaßt sind. In den
inneren Umfangsseiten der zylindrischen Teile 35 sind Nuten 36 entlang
der Umfangsrichtung der zylindrischen Teile 35 vorgesehen, in welche
die Vorsprünge 22a und 23a der vorstehenden Schafte 22 und 23
eingreifen.
Ferner ist der Rückenlehnenbetätigungsschaltknopf 2 ebenfalls aus
Kunstharz hergestellt und weist eine (nicht gezeigte) äußere Hülle und
zwei (nicht gezeigte) zylindrische Teile auf, die an der Unterseite der
äußeren Hülle vorgesehen sind und in welche die vorstehenden Schafte
29 und 30 der Rückenlehnenbetätigungsschieber 15 und 16 eingepaßt
sind. An den inneren Umfangsseiten der zylindrischen Teile sind Nuten
36 entlang der Umfangsrichtung der zylindrischen Teile vorgesehen,
wobei in diese Nuten 36 die Rippen 29a und 30a der vorstehenden
Schafte 29 und 30 eingreifen.
Das Sitzteilbetätigungsgummi 20 und die
Rückenlehnenbetätigungsgummis 21 sind beispielsweise aus
Gummimaterialien hergestellt und in diese sind kreisförmige Löcher 20a
und 21a, durch welche die vorstehenden Schafte 22 und 23 sowie 29
und 30 hindurchgehen, gelocht, so daß die Öffnungen 27 und 31 des
Gehäuses 19, von welchen die vorstehenden Schafte 22 und 23 sowie 29
und 30 vorstehen, gefüllt sind, um so das Eindringen von
Fremdmaterialien, z. B. Staub oder Wasser, zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 13 werden nunmehr die
Kippschalter 7, 8 und 9 zum Betätigen des Sitzteils sowie die
Kippschalter 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne näher erläutert.
Im einzelnen wird jedoch lediglich der Kippschalter 8 erläutert, weil die
weiteren Kippschalter 7 und 9 sowie 10 und 11 dem Kippschalter 8
ähnlich sind, so daß auf eine nähere Erläuterung der Kippschalter 7 und
9 sowie 10 und 11 verzichtet wird.
Wie aus Fig. 11 und 13 ersichtlich ist, weist der Kippschalter 8 in
der Art eines Mehrzweckschalters eine Basis 51 auf. In der Basis 51
sind Wände 55 zum Bilden von Aufnahmeabschnitten 54 einstückig
zwischen den Seitenplatten 51a gebildet, wobei diese
Aufnahmeabschnitte 54 dazu dienen, ein erstes bewegbares Kontaktstück
52 und ein zweites bewegbares Kontaktstück 53 getrennt aufzunehmen.
Schaftlöcher 51b zum kippbaren Abstützen des Hebels 61 sind in den
oberen Bereichen der Seitenplatten 51a ausgebildet.
In einem der Aufnahmeabschnitte 54 sind eine mittlere Tragplatte 56
zum Tragen eines wesentlichen mittleren Bereichs des ersten bewegbaren
Kontaktstücks 52, ein Steuervorsprung 57, an welchem Ausschnitte
angebracht sind, die in beiden Seitenrändern an der Mitte des ersten
bewegbaren Kontaktstücks 52 ausgebildet sind, Vorsprünge 58, welche
so ausgebildet und angeordnet sind, daß Ausnehmungen an beiden Seiten
des Steuervorsprungs 57 gebildet sind, und erste feste Kontakte 59a und
59b angeordnet sind, welche in Kontakt mit beiden Enden des ersten
bewegbaren Kontaktstücks 52 gebracht sind, wenn dieses gekippt ist.
Zusätzlich sind in dem anderen, d. h. in dem zweiten
Aufnahmeabschnitt 54, ähnlich zu dem oben erläuterten ersten
Aufnahmeabschnitt 54, eine mittlere Tragplatte 56 zum Tragen eines
wesentlichen mittleren Bereichs des zweiten bewegbaren Kontaktstücks
53, einen Steuervorsprung 57, an welchem Ausschnitte angebracht sind,
die in beiden Seitenrändern an der Mitte des zweiten bewegbaren
Kontaktstücks 53 ausgebildet sind, Vorsprünge 58, die so vorstehend
angeordnet sind, daß Ausnehmungen an beiden Seiten des
Steuervorsprungs 57 gebildet sind, sowie zweite feste Kontakte 60a und
60b untergebracht, welche in Kontakt mit beiden Enden des zweiten
bewegbaren Kontaktstücks 53 gebracht sind, wenn dieses gekippt ist.
Beide mittleren Tragplatten 56 sind in einer einander gegenüberliegenden
Richtung angeordnet. Daher ist, obwohl ein vertikaler Schnitt des ersten
bewegbaren Kontaktstücks 52 in Fig. 2 gezeigt ist, der Schnitt des
zweiten bewegbaren Kontaktstücks 53 von rechts nach links gemäß Fig.
13 umgekehrt. In einem in Fig. 13 gezeigten Zustand des Hebels 61
befindet sich das zweite bewegbare Kontaktstück 53 in Kontakt mit dem
zweiten Kontakt 60b, jedoch nicht in Kontakt mit dem zweiten festen
Kontakt 60a.
Das erste bewegbare Kontaktstuck 52 bzw. das zweite bewegbare
Kontaktstück 53 ist mit einem in beiden Seitenrändern an seiner Mitte
ausgebildeten Ausschnitt 52a bzw. 53a, mit einem geschnitten und sich
erhebenden Teil 52b bzw. 53b zum Bilden des Ausschnitts 52a bzw. 53a
sowie mit einem Kontaktbereich 52c bzw. 53c versehen, wobei sich die
jeweiligen beiden Enden des Kontaktbereichs 52c bzw. 53c so
erstrecken, daß sie von einem Kontakt mit den ersten Kontakten 59a und
59b sowie den zweiten Kontakten 60a und 60b getrennt oder in einen
Kontakt mit den ersten Kontakten 59a und 59b sowie den zweiten
Kontakten 60a und 60b gebracht sind. Das erste bewegbare Kontaktstück
52 sowie das zweite bewegbare Kontaktstück 53 sind durch einen sich
erhebenden Bereich 56a der mittleren Tragplatte 56 nahe zu dem
Mittelpunkt deren unteren Seiten kippbar abgestützt. Auf der anderen
Seite werden Antriebsstifte 62 an den oberen Seiten des ersten
bewegbaren Kontaktstücks 52 sowie des zweiten bewegbaren
Kontaktstucks 53 verschoben, während sie in Kontakt mit diesen
gedrückt sind.
Der Hebel 61 weist eine Bodenplatte 63 sowie ein Paar von Seitenplatten
64 auf, welche sich von beiden Rändern der Bodenplatte 63 aus erheben.
Schafte 65, weiche in die Schaftlöcher 51b einzusetzen sind, stehen von
den jeweiligen Außenseiten an den Oberseiten der Seitenplatten 64 vor.
Das Paar von Steuerflächenelementen 28a und 28b des
Sitzteilbetätigungsschiebers 14 wirkt mit beiden oberen Kipprändern der
Bodenplatte 63 des Hebels 61 zusammen, so daß der Hebel 61 mittels
des Schiebevorgangs des Schiebers 14 gekippt wird. Vorsprünge 66, die
an beiden unteren Kipprändern der Bodenplatte 63 ausgebildet sind,
stoßen an die obere Endseite der Basis 51 an, so daß ein übermäßiges
Kippen des Hebels 61 kontrolliert wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 13
wird erläutert, daß hierin eine Aufnahmeöffnung 67 zum Aufnehmen des
Antriebsstifts 62 durch eine Schraubenfeder 69 sowie Vorsprünge 68
gezeigt sind, die an beiden unteren Rändern des Hebels 61 in der
Richtung des Kippens ausgebildet sind.
Die Betätigung des Kippschalters wird nunmehr im folgenden
beschrieben.
In einer neutralen Position des Hebels 61 (in Fig. 5 und 12 gezeigt), in
welcher der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 nicht betätigt ist, befindet
sich ein Ende des ersten bewegbaren Kontaktstücks 52 in Kontakt mit
einem festen Kontakt 59b der ersten festen Kontakte 59a und 59b.
Zusätzlich befindet sich in der neutralen Position ein Ende des zweiten
bewegbaren Kontaktstücks 53 in Kontakt mit einem festen Kontakt 60a
der zweiten festen Kontakte 60a und 60b und beide Schalterabschnitte
sind ausgeschaltet.
Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 betätigt wird, um den Hebel
61 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem Zustand, wie oben
erläutert, zu drehen, verschiebt sich ein Antriebsstift 62 an dem ersten
bewegbaren Kontaktstück 52 in Richtung zu dem ersten festen Kontakt
59a, während das erste bewegbare Kontaktstück 52 gedrückt wird. Wenn
der Antriebsstift 62 die mittlere Tragplatte 56 überquert, kippt das erste
bewegbare Kontaktstück 52 im Uhrzeigersinn über die mittlere
Tragplatte 56, so daß das andere Ende des ersten bewegbaren
Kontaktstücks 52 in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 59a und
nicht in Kontakt mit dem anderen festen Kontakt 59b kommt, wie in
Fig. 13 gezeigt, so daß eine Schaltbetätigung des einen
Schalterabschnitts ausgeführt wird. Obwohl sich der andere Antriebsstift
6 ebenfalls an dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 53 in Richtung zu
dem festen Kontakt 60a durch die Drehung des Hebels 61 verschiebt,
kippt das zweite bewegbare Kontaktstück 53 nicht, weil es bereits in
Kontakt mit dem zweiten festen Kontakt 60a ist, so daß die
Schaltbetätigung des anderen Schalterabschnitts nicht ausgeführt wird.
Im Gegensatz zu der obigen Beschreibung wird, wenn der Hebel 61 aus
dem in Fig. 12 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, die
Schaltbetätigung des anderen, d. h. des zweiten Schalterabschnitts
ausgeführt und die Schaltbetätigung des ersten Schalterabschnitts wird
nicht ausgeführt.
Die Beziehung zwischen den Kippschaltern 7, 8 und 9 zum Betätigen
des Sitzteils und dem Sitzteilbetätigungsschieber 14 oder die Beziehung
zwischen den Kippschaltern 10 und 11 zum Betätigen der Rückenlehne
und den Rückenlehnenbetätigungsschiebern 15 und 16 wird nunmehr im
folgenden beschrieben.
Der Hebel 61 des Kippschalters 8 kippt um den Schaft 65. Jedoch sind,
wie in Fig. 9 gezeigt, die beiden oberen Kippränder der Bodenplatte 63
des Hebels 61, mit welchen das Paar von Steuerflächenelementen 28a
und 28b des Schiebers 14 zusammenwirkt, niedriger als der Schaft 65
gesetzt. Daher kann, weil eine Aufbringungsstelle (E), an welcher eine
Betätigungskraft des Hebels 61 des Kippschalters 8 aufgebracht wird,
niedriger als der Schaft 65 ist, die Höhe des Kippschalters 8 abgesenkt
werden, so daß eine Herabsetzung in der Dicke der Schaltereinrichtung
erzielt werden kann.
Darüber hinaus ist die Ausnehmung S, welche von den Seitenplatten 64
umgeben ist, an der Bodenplatte 63 des Hebels 61 des Kippschalters 8
ausgebildet und der Verbindungsbereich 14a des Schiebers 14 und das
Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b sind die Ausnehmung S
teilweise überlappend angeordnet, so daß eine weitere Herabsetzung in
der Dicke der Schalteinrichtung erreicht werden kann. Die Seitenplatten
64 können nicht in der Ausnehmung S vorgesehen sein.
Die Beziehung zwischen dem Schieber 14 und den anderen Schaltern 7
und 9 oder die Beziehung zwischen den Schaltern 10 und 11 und den
Rückenlehnenbetätigungsschiebern 15 und 16 sind die gleichen wie
diejenigen zwischen dem Kippschalter 8 und dem Schieber 14, wie oben
erläutert.
Der Betrieb der oben erläuterten Ausführungsform wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erläutert.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nunmehr die
Schalterbetätigung für eine Bewegung des Sitzteils nach rückwärts und
nach vorwärts beschrieben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der
Sitzteilbetätigungsschieber 14 in der Richtung der Ebene rechtwinklig
zur Zeichenebene nach Fig. 5 durch die Bewegungsabstützvorsprünge 25
und die innere Unterseite des Gehäuses 19 verschiebbar.
Wenn die Schalteinrichtung nicht betätigt wird, wie in Fig. 5 gezeigt,
befindet sich der Hebel 61 des Kippschalters 8 zum Betätigen des
Sitzteils in der neutralen Position und das Paar der
Steuerflächenelemente 28a und 28b des Sitzteilbetätigungsschiebers 14 ist
in Anschlag gegen beide oberen Kippränder des Hebels 61. Zusätzlich
sind die Druckkontaktbereiche 18c der Drahtfedern 18 elastisch in
Kontakt mit den Vorsprüngen 24 der vorstehenden Schafte 22 und 23
des Schiebers 14 in der zueinander entgegengesetzten Richtung gebracht.
Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 zu der rechten Seite gemäß
Fig. 5 geschoben wird, wird der Schieber 14 ebenfalls nach rechts
verschoben. Sodann wird der obere linke Rand des Hebels 61 des
Kippschalters 8 durch das Steuerflächenelement 28a des Schiebers 14
gedrückt und infolgedessen kippt der Hebel 61 in Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn um den Schaft 65, wie in Fig. 6 gezeigt, so daß der
Kippschalter 8 für eine Betätigung des Sitzteils betätigt wird. Durch die
Betätigung des Kippschalters 8 wird eine (nicht gezeigte) elektrische
Antriebseinrichtung aktiviert, so daß sich das Sitzteil nach vorwärts
bewegt.
Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 nach rechts verschoben wird,
werden die Hebel 61 der Kippschalter 7 und 9 zum Betätigen des
Sitzteils nicht betätigt.
Wenn der Sitzteilbetätigungsschaltknopf 1 freigegeben wird, kehren der
Schieber 14 und der Hebel 61 aufgrund ihrer Rückstellkräfte in die in
Fig. 5 gezeigten Positionen zurück, so daß der Kippschalter 8
abgeschaltet und eine Vorwärtsbewegung des Sitzteils gestoppt wird.
In gleicher Weise ist die Anordnung der Schalteinrichtung derart, daß
der hintere Bereich des Sitzteils sich auf- und abwärts bewegt, wenn der
hintere Bereich (die Seite des Pfeils B gemäß Fig. 3) des
Sitzteilbetätigungsschaltknopfs 1 nach oben und nach unten (in der
Richtung der Pfeile U bis D) bewegt wird, und daß die Kippschalter 7
und 9 bewegt werden, wenn der gesamte Schaltknopf 1 (in der Richtung
der Pfeile U bis D) nach auf- und nach abwärts bewegt wird, so daß der
gesamte Sitzteil sich nach auf- und nach abwärts bewegt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Schalteinrichtung
vorgesehen, welche aufweist: Seitlich verschiebbare Schieber 14, 15 und
16; Hebel 61, welche unterhalb der Schieber 14, 15 und 16 mittels
Kippabstützungen 65 kippbar abgestützt und mit diesen Schiebern 14,
15 und 16 zusammenwirkend kippbar sind; und bewegbare Kontakte 52
und 53, die durch den Kippvorgang der Hebel 61 in der Weise gekippt
werden, daß sie von einem Kontakt mit den festen Kontakten 59a und
59b sowie 60a und 60b getrennt und in Kontakt mit den festen
Kontakten 59a und 59b sowie 60a und 60b gebracht werden, wobei ein
Paar von Kontaktbereichen E der Hebel 61, die durch die Schieber 14,
15 und 16 gedrückt werden, niedriger als die Kippabstützungen 65
angeordnet sind. Dieses Merkinal der Erfindung bietet folgende Vorteile:
Der Mehrzweckkippschalter kann verwendet und in verschiebbarer
Weise betätigt werden und es kann eine Herabsetzung in der Dicke der
Schalteinrichtung erzielt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine
Schalteinrichtung vorgesehen, bei welcher Ausnehmungen S an den
oberen Seiten der Hebel 61 der Kippschalter 7, 8, 9, 10 und 11 gebildet
sind und jeder der Verbindungsbereiche 14a der Schieber 14, 15 und 16
und jedes Paar der Steuerflächenelemente 28a und 28b sind teilweise in
den Ausnehmungen S angeordnet. Dieses Merkmal der Erfindung bietet
folgende Vorteile: Eine weitere Herabsetzung in der Dicke der
Schalteinrichtung kann durch die Länge der Schieber 14, 15 und 16
erreicht werden, welche in den Ausnehmungen S überlappt sind.
Claims (2)
1. Schalteinrichtung mit folgenden Merkmalen:
seitlich verschiebbare Schieber (14, 15, 16);
Hebel (61), welche unterhalb der Schieber (14, 15, 16) mittels Kippabstützungen (65) kippbar abgestützt und mit den Schiebern (14, 15, 16) zusammenwirkend kippbar sind; und
bewegbare Kontakte (52, 53), welche durch den Kippvorgang der Hebel (61) kippbar sind, so daß sie von einem Kontakt mit festen Kontakten (59a, 59b, 60a, 60b) trennbar und in Kontakt mit diesen festen Kontakten (59a, 59b, 60a, 60b) bringbar sind,
wobei ein Paar von Kontaktbereichen (E) der Hebel (61), welche durch die Schieber (14, 15, 16) gedrückt sind, niedriger als die Kippabstützungen (65) angeordnet sind.
seitlich verschiebbare Schieber (14, 15, 16);
Hebel (61), welche unterhalb der Schieber (14, 15, 16) mittels Kippabstützungen (65) kippbar abgestützt und mit den Schiebern (14, 15, 16) zusammenwirkend kippbar sind; und
bewegbare Kontakte (52, 53), welche durch den Kippvorgang der Hebel (61) kippbar sind, so daß sie von einem Kontakt mit festen Kontakten (59a, 59b, 60a, 60b) trennbar und in Kontakt mit diesen festen Kontakten (59a, 59b, 60a, 60b) bringbar sind,
wobei ein Paar von Kontaktbereichen (E) der Hebel (61), welche durch die Schieber (14, 15, 16) gedrückt sind, niedriger als die Kippabstützungen (65) angeordnet sind.
2. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den oberen Seiten der Hebel (61) Ausnehmungen (S)
ausgebildet und die Schieber (14, 15, 16) teilweise in den
Ausnehmungen (S) angeordnet sind.
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