DE2725263A1 - Bimetallunterbrecherschalter - Google Patents

Bimetallunterbrecherschalter

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DE2725263A1
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actuator
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wall
housing body
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Application number
DE19772725263
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English (en)
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Robert P Unger
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Heinemann Electric Co
Original Assignee
Heinemann Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/22Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
    • H01H73/30Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
    • H01H73/303Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide with an insulating body insertable between the contacts when released by a bimetal element

Description

PAT E N TAN VVÄ LT ΙΞ DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER 2725263 DIPL.-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. * VVV
8000 MÜNCHEN 80 LUCiLE-GRAHN-STRASSE
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 LEDER D TELEGR.: LEDERERPATENT
3. Juni 1977 1O4G
HEINEMANN ELECTRIC COMPANY
Trenton, Mercer County, New Jersey, USA
Bimetallunterbrecherschalter
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Bimetallunterbrecherschalter.
Herkömmliche Bimetallunterbrecherschalter sind in ihrer Konstruktion und ihrem Aufbau meist recht aufwendig gestaltet. Sie sind dementsprechend gegenüber Schmelzsicherungen bezüglich ihrer Herstellung und Montage mit wesentlich höheren Kosten verbunden. Darüber hinaus besitzen sie einen erhöhten Raumbedarf, so daß sie nicht ohne weiteres infolge ihrer äußeren Formgebung gegen Schmelzsicherungen ausgetauscht werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Bimetallunterbrecherschalter zu schaffen, der einen einfachen Aufbau besitzt und bezüglich seiner Herstellung mit geringstmöglichen Kosten verbunden ist, so daß er mit üblichen Schmelzsicherungen in Konkurrenz treten kann. Darüber hinaus soll er in seiner äußeren Form derjenigen der üblichen Schmelzsicherungen angepaßt sein, so daß ein Ersatz ohne weiteres möglich ist. Schließlich sollen die inneren Funktionsteile des Schalters als Montagegruppe vormontierbar sein, so daß der Schalter zunächst geprüft und anschließend in das Gehäuse eingesetzt werden kann, wodurch eine wirtschaftliche Herstellungsweise gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine in einem Schaltergehäuse
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angeordnete Montagegruppe, die einen Rahmen besitzt, an welchen zwei Klemmen befestigt sind, deren eine einen stationären Kontakt trägt, während an der anderen ein federndes Bimetallblatt mit einem bewegbaren Kontakt angeordnet ist, wobei das Bimetallblatt in dem von dem Rahmen eingeschlossenen Raum zwischen einer Lage geöffneter Kontakte, einer Kipposition und einer Lage geschlossener Kontakte bewegbar ist, während außerdem zwischen dem Rahmen und der den stationären Kontakt tragenden Klemme ein Stellglied verschiebbar gehalten ist, das eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch der bewegbare Kontakt mit dem stationären Kontakt zur Anlage bringbar ist, wobei in dieser Stellung das Stellglied arretiert ist, welches unter dem Druck einer zwischen dem Rahmen und dem Stellglied angeordneten Feder in Richtung auf die geöffnete Stellung der Kontakte steht.
Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen BimetalIschalters wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Der Schalter besitzt ein längliches^ im Querschnitt kreisförmiges Gehäuse, das aus einem rohrförmigen Gehäusekörper besteht, welcher ein im wesentlichen geschlossenes und auf der gegenüberliegenden Seite offenes Ende aufweist.
In das offene Gehäuseende wird eine Montagegruppe mit allen Funktionsteilen des Schalters eingeschoben, worauf auf das offene Ende eine Kappe aufgesetzt wird, durch welche hindurch
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sich ein (mit dem Stellglied verbundener) Knopf erstreckt, wenn sich die Kontakte des Unterbrecherschalters in einer offenen Position befinden.
Die Montagegruppe besitzt einen Isolierrahmen, der die Klemmen, das Stellglied mit dem Knopf und die Feder trägt, die das Stellglied mit dem Knopf in die geöffnete Lage der Kontakte drückt.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Bimetal lunterbrecherschal ters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Montagegruppe des in Fig. 1 dargestellten Schalters in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schalter entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1, etwa in dem Maßstab der Fig. 2, wobei sich die Kontakte in der geschlossenen Schalteposition befinden,
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Fig. 4 einen der Fig.3 ähnlichen Längsschnitt, wobei sich das Bimetallblatt des Schalters gerade in der Kipposition befindet,
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Längsschnitt, wobei sich die Kontakte des Schalters in geöffneter Position befinden,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Schalter entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 3 in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig. 3,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der Fig. 3,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 4,
Fig. 10 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie 10-10 der Fig. 3,
Fig. 11 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie 11-11 der Fig. 4,
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Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der das Stellglied bildenden
Gleitschuh-und Knopfanordnung,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Knopfes, der Teile des in Fig. 12 dargestellten Gleitschuhes aufnimmt,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung des Rahmens,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Klemme zusammen mit der Bimetallblattmontageanordnung,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Klemme zusammen mit der Bimetallmontagegruppe einschließlich einer Heizvorrichtung,
Fig. 17 die Draufsicht auf die in Fig. 16 dargestellte Klemme mit der Bimetallmontagegruppe,
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 der Fig. 16 in Pfeilrichtung gesehen und
Fig. 19 einen Teilschnitt entlang der Linie 19-19 der
Fig. 17.
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Der in den Zeichnungen dargestellte Unterbrecherschalter 10 besitzt ein Isoliergehäuse 12, das vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist und aus einem rohrförmigen Gehäusefcörper 14 und einer Kappe 16 besteht. Das Isoliergehäuse 14 bildet eine längliche Innenaussparung 18 (Fig. 3, 4 und 5) und ist am rechten Ende offen, während es jedoch auf der linken Seite im wesentlichen geschlossen ist durch eine Abschlußwand 20.
Der Gehäusekörper 14 und die Kappe 16 besitzen eine äußere, im Querschnitt im wesentlichen kreisförmige Außenfläche 22 bzw. 24, die dem Schalter 10 das Aussehen eines langen Zylinders geben. Die Außenfläche 22 besitzt, wie in den Fig. 3 bis 8 dargestellt ist, eine schmale Abflachung, die mit einem entsprechend geformten Teil der (nicht dargestellten) Schalttafel, in welche der Schalter 10 eingesetzt wird, zusammenwirkt, um eine Drehung des Gehäusekörpers 14 relativ zu der Schalttafel zu verhindern.
Die Innenwandung 30 des Gehäusekörpers 14 begrenzt die Längsaussparung 18, die, wie die Fig. 7 bis 9 zeigen, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und die Montagegruppe 40 aufnimmt, welche in Fig. 2 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist.
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Die Montagegrüppe 40 besitzt einen relativ langen und schmalen Rahmen oder Block 42 aus elektrisch isolierendem Material, der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt ist. Der Rahmen 42 besitzt einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, wie die Fig. 7 bis 9 zeigen und weist zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 54 und 56 (Fig. 7) auf, die gleitend in zwei Nuten 43 und 44 innerhalb der Innenwand 30 aufgenommen werden.
Der Rahmen 42 trägt zwei längliche T-förmige Klemmen 50 und 52 auf zwei seiner einander gegenüberliegenden Seiten, einen Gleitschuh 96 zwischen den beiden Klemmen 50 und 52, einen Knopf 1Ο8, der mit dem Gleitschuh 96 in Verbindung steht sowie eine Feder 140, die den Gleitschuh 96 und den Knopf 108,in den Fig. 3, 4 und 5 gesehen, nach rechts drückt, wobei es sich um die Position geöffneter Kontakte handelt. Der Gleitschuh 96 und der Knopf 108 bilden zusammen das Stellglied 99.
Der Rahmen 42 besitzt die Seitenwände 54 und 56 sowie die Endwände 53 und 55, die zusammen auf vier Seiten eine Aussparung 58 begrenzen. Die Wände 53 und 55 bilden zwei untere Abschlußflächen 60 und 61 auf sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 42, an welchen die Klemme 52 anliegt. Die Wände 53 und 55 tragen außerdem Vorsprünge 64 und 65,
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die sich durch entsprechende Aussparungen in der Klemme 52 erstrecken. Die Klemme 52 ist an dem Rahmen 42 durch eine Ultraschalldeformation der Enden der Vorsprünge 64 und 65 befestigt, die sich durch die Klemme hindurcherstrecken, so daß Wülste gebildet werden, die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt sind.
Vor der Montage der Klemme 52 an dem Rahmen 42 wird zunächst ein umspringendes Bimetallblatt 70 an der Klemme 52 auf einen Vorsprung 72 mittels eines Nietes befestigt, der sich durch den Vorsprung 72 hindurcherstreckt und entsprechende Öffnungen in dem Blatt 70 und der Klemme 52 durchgreift, wobei der Niet 74 mit seinem unteren Ende gegen die Klemme 52 umgefalzt ist, wie dies in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist.
Das Blatt 70 erstreckt sich längs im wesentlichen in der gleichen !Richtung wie die Klemmen 50 und 52 und ist nur um we.niges breiter als die Klemme 52, so daß das Blatt und die Klemmen 50 und 52 in etwa die gleiche Breite besitzen. Die Weite der Aussparung 58 ist etwas größer als die Breite des Blattes 70, so daß dieses sich frei biegen und umschlagen kann, ohne mit den Seitenwänden 54 und 56 in Berührung zu kommen.
Das Blatt 70 besitzt eine Zunge 76, die einen beweglichen Kontakt 78 trägt, welcher in geschlossenem Zustand des Schalters an einem stationären Kontakt 80 anliegt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der stationäre Kontakt 80 ist
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vorzugsweise, wie dargestellt, durch eine Nietung an der Klemme 50 befestigt.
Der Rahmen besitzt eine Überbrückungswand 82, die einstückig mit den Wänden 53, 54 und 56 ausgebildet ist, während eine weitere Überbrückungswand 84 einstückig mit den Wänden 54, 55 und 56 ausgebildet ist. Von der Überbrückungswand 84 aus erstrecken sich zwei Plattformen 86 und 88 (Fig. 2), von welchen widerum Vorsprünge 90 ausgehen, die sich durch entsprechende Aussparungen in der Klemme 50 hindurcherstrecken. In gleicher Weise trägt die Überbrückungswand 82 einen Vorsprung 94, der sich durch eine entsprechende Aussparung in der Klemme 50 erstreckt. Der Teil der Vorsprünge 90 und 94, welcher über die Klemme 50 hinausragt, wird durch Ultraschall erhitzt und bildet Umfalzungen, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, um die Klemme 50 an dem Uberbrückungsteil 82 und gegen die Plattformen 86 und 88 zu halten.
Die Seitenwände 54 und 56, die Überbrückungswand 84 und die Plattformen 86 und 88 bilden zusammen mit der Klemme 50 eine Aussparung, welche verschiebbar den Gleitschuh 96 aufnimmt. Der Gleitschuh 96 besitzt einen im wesentlichen flachen und breiten Hauptteil 95, der mit einer länglichen Öffnung 97 versehen ist, deren Breitendimension wenig geringer ist als der Durchmesser des bewegbaren Kontaktes 78 und dessen Längsausdehnung wesentlich größer ist als der Durchmesser des be-
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wegbaren Kontaktes 78. Der bewegbare Kontakt erstreckt sich durch die Öffnung 97 und kommt in Anlage mit dem stationären Kontakt 80, wobei in dieser Lage die Bewegung des Gleitschuhes 96 zusammen mit dem Knopf 108 nach rechts unter dem Druck der Feder 140 durch den Eingriff des bewegbaren Kontaktes 78 mit einem Teil des Gleitschuhes 96, der die Öffnung 97 begrenzt, verhindert wird, wie dies die Fig. 3 zeid:.
Der Gleitschuh 96 besitzt außerdem mit diesem einstückig ausgebildete Schenkel 100 und 101, die sich nach rechts erstrecken, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist, wobei jeweils sich nach außen erstreckende Endvorsprünge 102 und 103 vorgesehen sind* Der Gleitschuh besteht aus elektrisch isolierendem Material von hinreichender Flexibilität, damit sich die Schenkel lOO und 101 zusammendrücken lassen, so daß die Endvorsprünge 102 und 103 in entsprechende Öffnungen 104 und 105 innerhalb der umlaufenden Endwand 106 des Knopfes 108 eingesteckt werden können, tie dies die Fig. 12 und 13 zeigen. Wenn die zusammendrückende Kraft aufgehoben wird, federn die Schenkel 100 und 101 nach außen in ihre ursprüngliche Lage, so daß die Endvorsprünge 102 und 103 die Wand 106 durch die Öffnungen 120 auf beiden Seiten der Rippen 112 hintergreifen. (Zur Erleichterung der Montage des Gleitschuhes 96 an dem Knopf 108, ist der Knopf 108, wie dargestellt, symmetrisch ausgebildet.)
Wie sich aus Fig. 13 entnehmen läßt, verbinden die längsver-
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laufenden Rippen 112 und 113 und die Kanäle 114 und 115 die umlaufende Endwand 106 mit dem ifingerhutformigen hohlen Kopf 118 des Knopfes 108. Somit werden die Seitenöffnungen 120 (Fig. 12) zwischen der oberen Rippe 112 und den Seitenkanälen 114 und 115 gebildet, wobei die Endvorsprünge 102 und 103 hakenförmige Teile besitzen, die mit der Endwand 106 einerseits und mit dem fingerhutformigen hohlen Kopf 118 andererseits zum Eingriff bringbar sind, um die Bewegung des Gleitschuhes 96 und des Knopfes 108 relativ zueinander zu begrenzen.
Wie den Fig. 2 und 14 entnehmbar ist, erstrecken sich auf der rechten Seite von der Endwand 55 des Rahmens 42 ausgehend, Seitenschienen 130 und 131, die zusammen einen Zwischenraum
135 einschließen. Die Schienen 130 und 131 besitzen vorspringende Laschen 132 und 133 (siehe auch Fig. 9), die gleitend von entsprechenden Nuten aufgenommen werden, die in der Endwand 106 und den Kanälen 114 und 115 des Knopfes 108 ausgebildet sind.
Von der Endwand 55 des Rahmens 42 erstreckt sich ein stabförmiges Element 106 nach außen (siehe die Fig. 3 bis 5, 9, 11 und 14), wobei das Element 136 einen ringförmigen Vorsprung 137 besitzt, gegen welchen sich eine Feder abstützt. Die Feder 140 ist um das stabförmige Element
136 gelegt und befindet sich in einer zusammengedrückten Lage. Auf der linken Seite stützt sich die Feder 140 gegen
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den ringförmigen Vorsprung 137, während sie mit ihrer rechten Seite gegen die Innenseite der vertikalen Fläche des Kopfes 118 drückt, wie dies in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, um das Stellglied 99, d. h., die Montagegruppe, bestehend aus dem Gleitschuh 96 und dem Knopf 108, nach rechts zu drücken, sowohl in der Position geschlossener Kontakte (Fig. 3) als auch in der Position geöffneter Kontakte (Fig. 5).
Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Gleitschuh 96 und der Knopf 108 als zweistückiges Stellglied 99 vormontiert sind, wobei die Endvorsprünge 102 und 103 in den Knopf 108 eingesteckt sind.(Fig. 12). Das vormontierte Stellglied 99 (der Gleitschuh 96 und der Knopf 108) wird dann in den Rahmen 42 eingesteckt, indem die Laschen 132 und 133 in die Nuten eingreifen, die durch die Kanäle 114 und 115 gebildet werden. Der Gleitschuh 96 ist zu dieser Zeit leicht nach oben gebogen, um über die Vorsprünge 90 hinwegzugleiten, wobei die Endvorsprünge 102 und 103 zu dieser Zeit in den Öffnungen 104 und 105 geschwenkt werden. Das aus dem Gleitschuh 96 und dem Knopf 1O8 bestehende Stellglied 99 wird dann in Richtung auf den Rahmen 42 geschoben, bis der breitere Teil des Gleitschuhes 96 über die Vorsprünge 90 und die Plattformen 84 und 86 hinweggeglitten ist, worauf der Gleitschuh 96 auf die Überbrückungswand 84 und die Seitenwände 54 und 56 herabfällt. Der Gleitschuh 96 und der Knopf 108 werden somit nur von dem Rahmen 42 gehalten.
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Eine Auf— und Abwärtsbewegung des Knopfes 108 wird, wie sich aus Fig. 9 ergibt, durch die Laschen 132 und 133, die sich in entsprechenden Nuten der Kanäle 114 und 115 be— finden, verhindert. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Gleitschuhes 96 wird auf der Oberseite durch die Klemme 50 und auf der Unterseite durch die Wände 54, 56 und 84 begrenzt, die den Gleitschuh 96 zwischen sich einschließen. Die Eawegung der Gleitschuh 96/Knopf 108-Montagegruppe zur linken Seite wird durch die Anlage des stabförmigen Elementes 136 und der vertikalen Wand 142 (Fig. 3) des Kopfes 118 verhindert, während die Bewegung zur rechten durch die Anlage der Schrägflächen 150 und 151 (Fig. 12), die den Flächen 152 und 153 auf den Plattformen 86 und 88 entsprechen (siehe Fig. 2, 10 und 11).
Das Bimetallblatt 70 entspricht dem Taylor Typ. Bimetallblätter dieses Typs sind allgemein in der US-PS 3 569 888 und der GB-PS 657 434 beschrieben, obwohl auch Bimetallblätter anderer Typen eingesetzt werden können.
Das Blatt 70 besitzt einen U-förmigen Ausschnitt, welcher eine Zunge 76 bildet, die den beweglichen Kontakt 78 trägt. Ein Ende des Blattes 70 ist in eine Form mit U-förmigem Querschnitt gebogen, wie sich dieses aus Fig. 8 ergibt, wobei der Mittelteil der so gebildeten U-Form mittels eines Nietes 74 an dem Vorsprung 72 befestig ist.
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Wenn sich der Gleitschuh 96 und der Knopf 108 in der in Fig. 3 dargestellten Lage befinden, wird der Kontakt 78 durch die Zunge 76 gegen den stationären Kontakt 80 ge-
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drückt, wobei der bewegliche Kontakt 78, wie dargestellt, die Öffnung 97 in dem Gleitschuh 96 durchgreift. Bei einem hinreichenden Aufheizen des Blattes 70 schnappt die Zunge 76 von der Position geschlossener Kontakte gemäß Fig. ? in diejenige der geöffneten Kontakte gemäß Fig. 4, wobei die Kontakte 78 und 80 voneinander gelöst sind, und die Gleitschuh 96/Knopf 108-Montagegruppe unter dem Druck der Feder 140 nach rechts gedruckt wird.
Wenn das Bimetallblatt 70 umschlägt, bewegt es sich in die augenblickliche Kipposition, die in Fig. 4 dargestellt ist. Zu dieser Zeit befindet sich, wie die Fig. 4 zeigt, das rechte Ende des Blattes 70 und das rechte Ende der Zunge 76 in einem Abstand von der Uberbrückungswand 82 und der Klemme 52. In Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Größe der Überlastung, kann sich das Blatt 70 auch in eine andere momentane Kipposition bewegen, wie die in Fig. 4 dargestellte. So kann beispielsweise das linke Ende des Blattes 70 mit der Uberbrückungswand 82 und/ oder das rechte Ende der Zunge 76 mit der Klemme 52 zum Eingriff kommen.
Während der Verbiegung des Blattes 70 verbiegt sich auch dessen rechter Teil (der an dem Vorsprung 72 befestigte Teil), wobei jedoch die Uberbrückungswand 84 einen hin-
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reichend großen Abstand hiervon besitzt, um zu gewährleisten, daß ein freies Verbiegen stattfinden kann.
Nach einer hinreichenden Abkühlung des Blattes schnappt die Zunge 76 nach oben in Richtung auf die in Fig. 3 dargestellte Position. Sie wird jedoch durch den Gleitschuh 96 daran gehindert, die in Fig. 3 dargestellte Position einzunehmen, da die Öffnung 97 in dem Gleitschuh 96 sich nach rechts bewegt hat, und der Kontakt 78 nun an der Unterseite des Gleitschuhes 96 anliegt, womit eine Berührung mit dem stationären Kontakt 80 verhindert ist, wie dies in der Stellung geöffneter Kontakte gemäß Fig. 5 gezeigt ist.
Die Klemmen 50 und 52 sind mit Laschen 17O und 171 versehen, die aus dem mittleren Bereich der Klemmen 50 und 52 herausgeprägt sind (Fig. 3 bis 6). Die Klemmen 5O und 52 erstrecken sich durch die Endwand 20, die mit Aussparungen 174 und 175 versehen ist (Fig. 3 bis6), um die Klemmen 50 und 52 aufzunehmen. Die Aussparungen 174 und 175 besitzen erweiterte Bereiche, wie dargestellt, um die Laschen 170 und 171 aufzunehmen. Wenn die Klemmen 50 und 52 in die Aussparungen 174 und 175 eingesteckt werden, federn die Laschen 170 und 171 beim Durchschieben der Klemmen auf diese zurück,und nachdem die Laschen 170 und 171 die Endwand 20 verlassen haben, schnellen sie in die in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Positionen zurück und verhindern somit eine Bewegung der Klemmen 5O und 52 nach rechts.
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Die Bewegung der Klemmen 50 und 52 nach links wird zusammen mit der gesamten Montagegruppe 40 dadurch verhindert, daß die Schultern 195 (Fig. 2, 10, 11 und 15), die an den Klemmen 50 und 52 ausgebildet sind, mit der Endwand 20 zur Anlage kommen. Da das linke Ende des Gehäusekörpers 14 mit Schrägflächen 200 und 201 (Fig. 1, 6, 10 und 11) versehen ist, ist das linke Ende des Rahmens 42 entsprechend abgeschrägt und besitzt einen Abstand von den Wänden 20, 200 und 201, so daß die begrenzende Haltefunktion durch die Schultern 195 der Klemmen 50 und 52 bewirkt wird. Eine Drehung der Montagegruppe 40 in Bezug auf den Gehäusekörper wird durch die Aufnahme der Wände 54 und 56 in den Kanälen 43 und 44 eingeschränkt.
Der Gehäusekörper 14 ist an seinem rechten Ende, wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, durch eine Kappe 16 abgeschlossen, die einen radial nach innen gerichteten Flansch 176 besitzt, welcher eine Schulter 177 übergreift, die innerhalb eines Randes 178 am rechten Ende des Gehäusekörpers 14 ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann die Kappe 16 an dem Gehäusekörper 14 durch ein Klebemittel oder Ultraschallschweißüng befestigt sein.
Die Kappe 16 besitzt eine Zentralöffnung 179, durch welche sich der Knopf 180 erstrecken kann , wenn sich der Schalter in der elektrischen Kipposition (Fig. 4) oder der Position geöffneter Kontakte (Fig. 5) befindet. Außerdem kann die
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Vorderfläche der Kappe bestimmte Informationen tragen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Um die Kappe genau auf den Gehäusekörper 14 auszurichten, kann eine Kerbe 180 (Fig. 7 und 9) in dem Gehäuse vorgesehen sein, welche einen an der Kappe 16 vorgesehenen Vorsprung 181 aufnimmt. Um die Bewegung der Kappe 16 nach links zu begrenzen, ist die innere umlaufende Oberfläche der Kappe 16 mit Längsvorsprüngen 190 (Fig. 3 bis 5) versehen, die, wie dargestellt, an der rechten Endfläche des Gehäusekörpers 14 anliegen. Vom mechanischen und elektrischen Standpunkt ist herauszustellen, daß die Kappe 16 nicht erforderlich ist, da die Einheit an dem Gehäuse 14 befestigt ist. Die Kappe 16 ist jedoch für die Sicherheit und ein gutes Aussehen aufgebracht.
Fig. 3 zeigt den Schalter in der Lage geschlossener Kontakte, nachdem die Kraft auf den Knopf 108 zur Rückstellung des Knopfes 108 in die geschlossene Lage der Kontakte aufgebracht worden ist. Die Rückstellkraft auf den Knopf drückt die vertikale Wandung 142 gegen das stabförmige Element 136 (womit die Fortbewegung eingehalten wird) und führt die Öffnung 97 über den beweglichen Kontakt 78, welcher zu dieser Zeit die Öffnung 97 durchgreift und zur Anlage an den stationären Kontakt 80 kommt. Bei dem Nachlassen der Rückstellkraft bewegt sich die Gleitschuh 96/Knopf 108- Montagegruppe nach rechts, bis ein Teil, der die Öffnung 97 begrenzenden umlaufenden Wand sich an den Kontakt 78 festhängt, wobei die Bewegung des Gleitschuhes 96 und Knopfes
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108 in der in Fig. 3 dargestellten Lage arretiert wird.
Der erfindungsgemäße Unterbrecherschalter IO kann manuelle von der Lage geöffneter Kontakte gemäß Fig. 5 in die Lage geschlossener Kontakte gemäß Fig. 3, wie beschrieben, rückgestellt werden, während jedoch das Umschalten aus der Lage geschlossener Kontakte gemäß Fig. 3 in die Lage geöffneter Kontakte gemäß Fig. 5 nur über eine hinreichende elektrische Überlastung erfolgt, d. h., daß das Bimetallblatt sich zunächst hinreichend biegen muß, um den Kontakt 78 nach unten außer Eingriff mit dem Gleitschuh 96 zu führen. Das bedeutet, daß der Schalter 10 nicht manuell aus der Lage geschlossener Kontakte in die Lage geöffneter Kontakte bringbar ist.
Obwohl beispielhaft ein spezieller Aufbau beschrieben worden ist, leuchtet ein, daß noch verschiedene weitere Ausführungsformen ausführbar sind. So können beispielsweise der Gleitschuh 96 und der Knopf 108 einstückig ausgebildet werden.
Außerdem wurde beschrieben, daß die Aussparung 58 von den Wänden 53, 54, 55 und 56 begrenzt ist. Es könnte natürlich auch z. B. die Wand 54 oder 56 wegfallen. Außerdem könnte die Wand 53 wegfallen, wenn man die Klemmen 50 und 52 an anderen Wänden befestigen würde.
In ähnlicher Weise muß das Stellglied 99 nicht zwingend in den Schienen 130 und 131 geführt werden, da bei einer
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hinreichenden Führung durch eine der Schienen die andere wegfallen könnte. Wenn andererseits das Stellglied von der Endwand 55 oder einer der Seitenwände 54 oder 56 geführt würde, könnten beide Schienen 130 und 131 zum Wegfall kommen.
In ähnlicher Weise könnte die Feder 140 zwischen der Wand 55 und dem Stellglied 99 oder einer der Wände 54 oder 56 und dem Stellglied 99 angeordnet sein.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Rahmen 42 die folgenden Funktionen ausübt: Die Klemmen 50 und 52 sind an dem Rahmen 42 befestigt. Die Klemmen 50 und 52 werden durch den Rahmen 42 in dem vorgeschriebenen Abstand voneinander gehalten. Die Aussparung 58 wird durch den Rahmen 42 gebildet. Der Knopf 108 wird durch den Rahmen 42 geführt. Der Zwischenraum 135 wird durch den Rahmen 42 gebildet. Die Feder 140 wird von dem Rahmen 42 gehalten. Der Gleitschuh 96 wird durch den Rahmen 42 geführt. Die Montagegruppe 40 wird durch die Randteile des Rahmens 42 innerhalb des rohrförmigen Gehäusekörpers 14 gehalten, wobei die Teile von den Längsnuten 43 und 44 aufgenommen werden.
In den Fig. 16 bis 19 ist eine andere Ausführungsform der Belastungsklemme 300 dargestellt, die mit einer serpentinenförmigen flachen Widerstandsheizung 302 versehen ist.
Die Heizung 302 wird von einer elektrisch isolierenden Schicht 301 getragen, die an e,iner Seite der Klemme 300, wie darge-
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stellt, anliegt und zwar zwischen der Klemme und dem umschnappenden Bimetallblatt 304. Das linke Ende der Heizung 302 ist mittels eines Hohlnietes 303 an der Klemme 300 befestigt, wobei sich der Niet 303 durch die Klemme 300 erstreckt und, wie dargestellt, an den beiden Enden umgefalzt ist, um eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen der Klemme 300 und der Heizung zu schaffen. Das rechte Ende der Heizung 302 ist an der Klemme 300 mitttels eines weiteren Nietes 305 befestigt, welcher sich durch das Blatt 304 und die Klemme 300, wie dargestellt, erstreckt und an seinen Enden umgefalzt ist.
Der Niet 305 erstreckt sich durch eine Hülse 310 aus einem elektrisch isolierenden Material, wobei die Hülse 310, wie dargestellt, an den gegenüberliegenden Enden umgeschlagen ist, um den Kopf des Nietes 305 zu stützen. Am rechten Ende der Heizung 302 und in Kontakt mit dieser ist ein die Hülse umgreifender Hohlzylinder 312 aus elektrisch leitendem Material vorgesehen, der sich zwischen der Heizung 302 und dem Blatt 304 erstreckt, wobei das Blatt 304 mit seiner rechten Seite hieran befestigt ist.
Somit ist die elektrische Stromführung von der linken Seite der Klemme 300 über den Niet 303 durch die Heizung 302 und durch den Hohlzylinder 312 zum Blatt 304.
Damit ist die Heizung 302 ebenfalls zusammen mit dem Blatt
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304 in dem von dem Rahmen gebildeten Zwischenraum angeordnet, der dem von dem Rahmen 240 gebildeten Zwischenraum 58 in Fig. 14 entspricht.
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Claims (16)

  1. Ansprüche
    / 1. /Bimetallunterbrecherschalter, gekennzeichnet durch eine in einem Schaltergehäuse (12) angeordnete Montagegruppe (40), die einen Rahmen (42) besitzt, an welchem zwei Klemmen (50, 52) befestigt sind, deren eine (50) einen stationären Kontakt (80) trägt, während an der anderen (52) ein federndes Bimetallblatt (7O) mit einem bewegbaren Kontakt (78) angeordnet ist, wobei das Bimetallblatt (70) in dem von dem Rahmen (42) eingeschlossenen Raum zwischen einer Lage geöffneter Kontakte (78, 80), einer Kipposition und einer Lage geschlossener Kontakte (78, 80) bewegbar ist, während außerdem zwischen dem Rahmen (42) und der den stationären Kontakt (80) tragenden Klemme (5O) ein Stellglied (99) verschiebbar gehalten ist, das eine Öffnung (97) aufweist, durch welche hindurch der bewegbare Kontakt (78) mit dem stationären Kontakt (80) zur Anlage bringbar ist, wobei in dieser Stellung das Stellglied (99) arretiert ist, welches unter dem Druck einer zwischen dem Rahmen (42) und dem Stellglied (99) angeordneten Feder (140) in Richtung auf die geöffnete Stellung der Kontakte (78, 8O) steht.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Teil (108) des Stellgliedes (99) bei geöffneter Stellung der Kontakte (78, 8O) aus dem Gehäuse (12) herauserstreckt.
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endwand (55) des Rahmens (42) einen stabförmigen Vorsprung (136) aufweist, auf
    . welchen die Feder (140) aufgesteckt ist.
  4. 4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) prallel zur Bewegungsrichtung des Stellgliedes (99) Vorsprünge (132, 133) aufweist, die mit in dem Stellglied (99) vorgesehenen Kanälen (114, 115) in Eingriff stehen.
  5. 5. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmen (50, 52), das Bimetallblatt (70) und der Rahmen (42) in Richtung der gleichen Längsachse erstrecken.
  6. 6. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmen (50,< 52) über das gleiche Ende des Rahmens (42) hinauserstrecken,und das Gehäuse (12) an einem Ende offen ist und an dem anderen Ende einen mit einer Abschlußwand (20) versehenen rohr-
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    förmigen Gehäusekörper (14) aufweist, wobei die Abschlußwand (20) Aussparungen (174, 175) besitzt, durch welche sich die Klemmen (50, 52) hindurcherstrecken und in welchen die Montagegruppe (40) befestigt ist, während das offene Ende des rohrförmigen Gehäusekörpers (14) durch eine Kappe (16) verschlossen ist.
  7. 7. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (50, 52) mit ausgestanzten Laschen (17Ο, 171) versehen sind, die die Montagegruppe (40) in einer Längsrichtung arretieren, während der Rahmen (42) in der Gegenverschiebungsrichtung an der Abschlußwand (20) des Gehäusekörpers (14) anliegt.
  8. 8. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige GehäusekörjJer (14) eine Längsnut (43, 44) aufweist, mit welcher der Randbereich des Rahmens (42) in Eingriff steht.
  9. 9. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (99) aus einem Gleitschuh (96) sowie einem hieran befestigten Knopf (108) besteht, wobei die Endschenkel (100, 101) des Gleitschuhs (96) in Öffnungen (120) des Knopfes (108) eingreifen.
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  10. 10. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallblatt (70) auf einem Vorsprung (72) innerhalb des von dem Rahmen (42) gebildeten Zwischenraumes befestigt ist.
  11. 11. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stellglied (99) bei geöffneten Kontakten (78, 80) aus dem Gehäuse (12) herauserstreckt, und der Rahmen (42) eine Abschlußwand (55) besitzt, von welcher aus sich ein stabförmiges Element (136) nach außen erstreckt, das von einer Feder umgeben ist, und an dem Rahmen (42) eine sich in gleicher Richtung wie das stabförmige Element (136) erstreckende Schiene (130, 131) vorgesehen ist, mittels welcher das Stellglied (99) gleitend in Eingriff steht, wobei die Klemmen (50, 52), die sich am gleichen Ende des Rahmens (42) über diesen hinaus erstrecken, sowie das Bimetallblatt (70) und der Rahmen (42) entlang der gleichen Längsachse angeordnet sind, während das Gehäuse (12) einen an einem Ende offenen und an dem anderen Ende durch eine Abschlußwand (20) geschlossenen, rohrförmigen Gehäusekörper (14) aufweist, dessen Abschlußwand (20) Aussparungen zur Aufnahme der Klemmen (50, 52) besitzt, während das andere Ende
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    des rohrförmigen Gehäusekörpers (14) mittels einer Kappe (16) verschlossen ist, und schließlich die Klemmen (50, 52) ausgestanzte Laschen (170, 171) aufweisen, die zur Verhinderung einer Längsverschiebung mit der Abschlußwand (20) des rohrförmigen Gehäusekörpers (14) in Eingriff stehen, während der rohrförmige Gehäusekörper (14) e5 ne Nut (43, 44) zur Aufnahme der Rand-> bereiche des Rahmens (42) aufweist, und das Stellglied (99) aus einem Gleitschuh (96) und einem hiermit in Verbindung stehenden Knopf (108) besteht, wobei das Bimetallblatt (70) auf einem Vorsprung (72) in dem von dem Rahmen (42) gebildeten Zwischenraum befestigt ist.
  12. 12. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Gehäuses (12) angeordnete Montagegruppe (40) einen Rahmen (42) besitzt, dessen Seitenteile (56, 58) zwischen sich eine längliche Innenaussparung (18) einschließen, und zwei Klemmen (50, 52) an dem Rahmen (42) befestigt sind, wobei die erste Klemme (50) einen stationären Kontakt (80) trägt, während die zweite Klemme (52) mit einem Bimetallblatt (70), das eine Kippwirkung aufweist, in Verbindung steht, welches sich innerhalb der länglichen Innenaussparung (18) des Rahmens (42) befindet, und das Stellglied (99) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht und
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    verschiebbar zwischen dem stationären Kontakt (80) und der länglichen Innenaussparung (18) angeordnet ist, wobei das Stellglied (99) aus einem Knopf (108) und einem hieran befestigten Gleitschuh (96) besteht, der eine Aussparung (97) besitzt, durch welche hindurch der von dem Bimetallblatt (7O) getragene bewegliche Kontakt (78) mit dem stationären Kontakt (80) zur Anlage bringbar und in dieser Stellung geschlossener Kontakte (78, 80) das Stellglied (99) mittels des beweglichen Kontaktes (78) über den Rand der Aussparung (97) innerhalb des Gleitschuhes (96) gegen den Druck der Feder (140) arretierbar ist.
  13. 13. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (54, 56) L-förmig ausgebildet sind.
  14. 14. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) zusätzlich eine Überbrückungswand (82) aufweist, die zusammen mit den Seitenwänden (54, 56) die Form eines T besitzt.
  15. 15. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine dritte Wand von der zweiten Wand ausgehend erstreckt, wobei die erste und
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    die dritte Wand im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, sich jedoch in entgegengesetzte Richtung von sich gegenüberliegenden Enden der zweiten Wand erstrecken, die zwischen der ersten und dritten Wand angeordnet ist.
  16. 16. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Kontakt (52) in Reihe mit dem beweglichen Kontakt (78) eine Heizung (302) innerhalb der Innenaussparung (58) des Rahmens (42) angeordnet ist.
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