DE19743188A1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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Georg Dipl Ing Appeltshauser
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Rahmen und einer am Rahmen festgelegten, unter einem Sitzpolster in einer Ruhelage verstaubaren Beinauflage, welche aus ihrer Ruhelage in eine Gebrauchslage verschiebbar ist.
Derartige Sitzmöbel mit Beinauflagen sind bekannt. Einfache Versionen weisen eine ausziehbare Beinauflage auf, die in Form eines Schemels oder dergleichen unter dem Sitzmöbel verstaut ist. Derartige Beinauflagen sind jedoch unpraktisch und wenig ästhetisch ansprechend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel mit einer Beinauflage zu versehen, welche ästhetisch ansprechender ist und welche in ihrer Ruhelage verdeckt unter dem Sitzpolster angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beinauflage mit einem Laufwagen gelenkig verbunden ist, wobei der Laufwagen verschiebbar am Gestell gelagert ist.
Beim erfindungsgemäßen Sitzmöbel nach einer ersten Ausführungsform ist die Beinauflage über ein Viergelenk mit dem Laufwagen verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß beim Sitzmöbel die Beinauflage über wenigstens einen Schwenkhebel mit dem Laufwagen verbunden und in den Endlagen arretierbar oder verrastbar ist. Diese Variante ist einfach und preiswert herstellbar.
Die erste Variante des erfindungsgemäßen Sitzmöbels sieht also vor, daß die Beinauflage von einem Laufwagen gehalten wird bzw. getragen wird, wobei die Beinauflage über ein Viergelenk mit dem Laufwagen verbunden ist. Dieses Viergelenk weist zwei Streben auf, die die Verbindung zwischen dem Laufwagen und der Beinauflage herstellen. Das Viergelenk muß kein Parallelogramm bilden und erlaubt eine Verschwenkung und Drehung der Beinauflage in die Ruhelage bzw. Gebrauchslage. Über dem Laufwagen kann die Beinauflage auf relativ einfache Art und Weise unter dem Sitzpolster verstaut werden und aus dieser Ruhelage in die Gebrauchslage überführt werden, wobei dadurch, daß der Laufwagen am Gestell verschiebbar gelagert ist, die Bodenfläche unter dem Sitzpolster nicht benötigt wird. Auf diese Weise behält das Sitzmöbel seine leichte Form bei und erhält kein blockiges bzw. grobschlächtiges Aussehen.
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Laufwagen in wenigstens einer Laufschiene verschieblich geführt ist. Diese Laufschiene ist an der Innenseite des Gestells angebracht und ist von außen nicht sichtbar. Derartige Laufschienen sind relativ preiswert herstellbar und können durch Ablängen von einer Meterware mit jeder gewünschten Länge bereitgestellt werden. Die Laufschienen haben außerdem den Vorteil, daß sie sowohl in gerader Ausführung als auch in gebogener Ausführung hergestellt werden können, so daß insbesondere im Bereich der Enden der Laufschiene Biegungen nach unten oder oben vorgesehen sein können, so daß dort der Laufwagen gekippt und somit die mit dem Laufwagen verbundene Beinauflage in die gewünschte Position gebracht werden kann.
Mit Vorzug weist das Viergelenk zwei Streben auf, wobei wenigstens eine Strebe an ihrem am Laufwagen befestigten Ende mit einem Steuerfortsatz versehen ist. Über diesen Steuerfortsatz kann das Viergelenk angetrieben werden, wodurch die Beinauflage in gewünschte Positionen verschoben und verschwenkt wird. So kann die Beinauflage bei eingeschobenem Laufwagen in ihrer Ruhelage unmittelbar unter das Sitzpolster angehoben werden, wobei in der Gebrauchslage die Beinauflage so weit angehoben wird, daß sie sich im wesentlichen in der Ebene der Sitzfläche befindet. Der Steuerfortsatz kann eine Verlängerung der Strebe sein, er kann jedoch auch zusätzlich an eine Strebe angeformt sein und von dieser abragen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß im Bereich der Ruhelage oder der Gebrauchslage der Beinauflage Stellmittel, insbesondere eine Kulisse, für den bzw. die Steuerfortsätze vorgesehen sind. Derartige Kulissen sind relativ zuverlässig, da entweder beim Einschieben oder beim Herausheben der Beinauflage das Viergelenk, und insbesondere die Steuerfortsätze der Streben unweigerlich in die Kulissen eingeschoben werden. Andere Stellmittel sind denkbar, z. B. Anschläge, an welche die Steuerfortsätze herangeschoben werden.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, das Viergelenk in Richtung der Ruhelage (eingeschobene und angehobene Lage) der Beinauflage über eine Feder vorzuspannen. Auf diese Weise wird die Beinauflage permanent in Richtung der Ruhelage gedrängt. Soll die Beinauflage aus dieser Ruhelage in Richtung der Gebrauchslage verschoben werden, so muß die Beinauflage entgegen der Kraft der Feder bewegt werden, wobei das Viergelenk in Zwischenlagen arretierbar ist. In dieser arretierten Lage kann nun die Beinauflage in Richtung der Gebrauchslage verschoben werden, ohne daß die Beinauflage z. B. entgegen die Kraft einer Feder gehalten werden muß. Für die Arretierung ist z. B. ein Rastmittel, was bei einem Ausführungsbeispiel ein Schnäpper sein kann, vorgesehen. Magnethalterungen, Kulissenführungen mit herzförmiger Kulissenbahn und dergleichen sind ebenfalls denkbar.
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Laufwagen und/oder die Beinauflage manuell oder motorisch antreibbar sind. Bei motorisch ausfahrbaren Beinauflagen erübrigen sich Handgriffe, die zwar verdeckt aber dennoch einfach greifbar angebracht sein müssen. Motorisch angetriebene Beinauflagen können vom Benutzer von der Sitzposition aus benutzt werden. Sitzmöbel mit manuell zu bedienenden Beinauflagen sind preiswert herstellbar. Für über Federkraft angetriebene Laufwagen und/oder Beinauflagen ist eine vorgespannte Spiralfeder vorgesehen, über welche der Laufwagen ausgeschoben wird. Es sind auch andere mechanische Federn oder Gasdruckfedern denkbar.
Von Vorteil ist, daß die Laufschienen und der Laufwagen unter dem Sitzpolster angeordnet sind. Diese Bauelemente sind für den Betrachter bzw. Benutzer des Sitzmöbels nicht sichtbar. Da sie an der Innenseite des Gestells vorgesehen sind, kann das Sitzmöbel mit jedem beliebigen Bezug bespannt sein, ohne daß sich die Bauelemente störend auswirken.
Vorteilhaft schließt sich die Beinauflage in ihrer Gebrauchsstellung an den Verlauf der Oberseite, daß heißt der Sitzfläche des Sitzpolster an und ist insbesondere nach vorne geneigt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß ein bequemes und relaxtes Sitzen mit angehobenen Beinen möglich ist, da die Beine in der Sitzposition nach wie vor geringfügig nach unten abgewinkelt sind. Die Beine sind also nicht vollständig durchgestreckt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen dargestellt sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungsmäßig sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit in der Ruhestellung sich befindender Beinauflage;
Fig. 2 das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 mit in einer Zwischenlage sich befindender Beinauflage;
Fig. 3 das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 mit in der Gebrauchslage sich befindender Beinauflage;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit in der Ruhelage sich befindender Beinauflage und motorischem Antrieb.
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit in einer Zwischenlage sich befindender Beinauflage; und
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit in der Gebrauchslage sich befindender Beinauflage.
Die Fig. 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Sitzmöbel mit einem auf einem Gestell 2 sich befindenden Sitzpolster 3 und einem Rückenpolster 4. Unterhalb des Sitzpolsters 3 befindet sich eine insgesamt mit 5 bezeichnete Einrichtung zum Bewegen einer Beinauflage 6, die in der Fig. 1 ihre Ruhelage einnimmt. Die Einrichtung 5 weist eine Laufschiene 7 auf, welche am Sitzmöbel 1 befestigt, insbesondere an einem Rahmen 8 des Gestells 2, und in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. In der Laufschiene 7 ist ein Laufwagen 9 verschieblich geführt. Hierfür weist der Laufwagen 9 zum Beispiel Rollen, Gleitelemente oder dergleichen auf. Am Laufwagen 9 befinden sich zwei Schwenklager 10 und 11 an welchen zwei Streben 12 und 13 schwenkbar befestigt sind. Die freien Enden der Streben 12 und 13 sind an einem Fortsatz 14 der Beinauflage 6 in Schwenklagerungen 15 und 16 schwenkbar gelagert. Der Fortsatz 14 erstreckt sich von der Beinauflage 6 nach unten. Die beiden Streben 12 und 13 sind zwischen den Schwenklagern 10 und 11 bzw. 15 und 16 im wesentlichen nach unten abgeknickt, worauf später, in der Beschreibung zu Fig. 3, noch näher eingegangen wird.
Die Strebe 12 weist an ihrem mit dem Schwenklager 10 verbundenen Ende einen Steuerfortsatz 17 auf, der an einem freien Ende mit einem ersten Teil 18 eines Rastmittels 19 versehen ist, wobei das zweite Teil 20 des Rastmittels 19 am Laufwagen 9 befestigt ist. Am Fortsatz 14 greift außerdem eine Zugfeder 21 an, die sich ihrerseits am Laufwagen 9 abstützt. Über die Zugfeder 21 wird der Fortsatz 17 und somit die Strebe 12 entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns vorgespannt, wodurch die Beinauflage 6 in die, in der Fig. 1 dargestellte Ruhelage nach oben unter das Sitzpolster 3 gedrängt wird.
Das mit dem Schwenklager 11 verbundene Ende der Strebe 13 ist ebenfalls mit einem Steuerfortsatz 22 versehen, welcher nach oben absteht.
Wird die Beinauflage 6 an einem nach unten abragenden Handgriff 23 erfaßt und nach unten verlagert, dann greift der erste Teil 18 des Rastmittels 19 in den zweiten Teil 20, welche eine Aufnahme für den ersten Teil 18 bildet, ein und verrastet dort. Die nach unten gezogene Lage der Beinauflage 6, die in der Fig. 2 dargestellt ist, wird auf diese Weise beibehalten. In dieser Stellung kann die Beinauflage in Richtung des Pfeils 24 unter dem Sitzpolster 3 herausgezogen werden. Dabei greift das freie Ende des Steuerfortsatzes 22, welches ein Führungselement 25 trägt, in eine Kulisse 26 ein. Wird die Beinauflage 6 weiter in Richtung des 24 bewegt, dann wird der Steuerfortsatz 22 über das in der Kulisse 26 geführte Führungselement 25 und entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um das Schwenklager 11 verschwenkt, wodurch das aus den Streben 12 und 13 sowie dem Fortsatz 14 bestehende Viergelenk 27 ebenfalls entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um den Laufwagen 9 verschwenkt wird. Dadurch wird die Beinauflage 6 zum einen angehoben, zum anderen gedreht. Außerdem wird der erste Teil 18 des Rastmittels 19 aus dem zweiten Teil 20 ausgehoben, so daß durch die Wirkung der Zugfeder 21 der zweite Steuerfortsatz 17 ebenfalls entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um das Schwenklager 10 verschwenkt wird und das Anheben der Beinauflage 6 unterstützt.
In der Fig. 3 ist die angehobene Lage der Beinauflage 6 dargestellt, welche die Gebrauchslage ist. Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß durch die beiden Abkröpfungen der Streben 12 und 13 das Sitzmöbel 1 an seiner Vorderseite unterhalb des Sitzpolsters 3 mit einer Blende 28 versehen werden kann, unter welche zum einen die Laufschiene 7 mit Laufwagen 9 sowie die Beinauflage 6 in ihren Ruhelage sich befindet. Durch die Blende 28 werden diese Elemente versetzt.
Unmittelbar vor Erreichen der Gebrauchslage wird die Beinauflage 6 vom Viergelenk 27 um einen virtuellen Drehpunkt 29 gedreht, der in den Verbindungslinien 30 und 31 der Schwenklager 10 und 16 sowie 11 und 15 liegt. Die Oberseite der Beinauflage 6 setzt im wesentlichen den Verlauf der Oberseite 32 des Sitzpolsters 3 fort und die Beinauflage 6 ist im vorderen Bereich geringfügig nach unten geneigt.
Diese Lage der Beinauflage 6 ist stabil, da eine Belastung der Beinauflage 6 im Bereich zwischen dem Drehpunkt 29 und dem Handgriff 23 eine Verdrehung der Beinauflage 6 in Richtung des Uhrzeigersinns um den Drehpunkt 29 bewirken würde, was jedoch vom Viergelenk 27 blockiert wird. Lediglich eine Belastung der Beinauflage 6 im Bereich zwischen dem Drehpunkt 29 und dem dem Sitzpolster 3 zugewandten Ende erlaubt ein Absenken der Beinauflage 6 durch Verlagerung des Viergelenks 27. Die Beinauflage 6 wird vom Drehpunkt 29 in etwa im Verhältnis 1 : 2 unterteilt.
Beim in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Sitzmöbel 1 einen motorischen Antrieb 33 auf, der eine Gewindespindel 34 antreibt. Die in der Fig. 4 dargestellte Ruhelage der Beinauflage 6 wird deshalb eingenommen, weil das freie Ende des Steuerfortsatzes 17 sich in einer Kulisse 35 befindet, welche den Steuerfortsatz 17 und somit das Viergelenk 27 entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um den Laufwagen 9 verschwenkt und dadurch die Beinauflage 6 unter das Sitzpolster 3 und hinter die Blende 28 angehoben wird. Beim Betätigen des Schalters 36 wird die Gewindespindel in Rotation versetzt und führt über eine Mutter 37, die mit dem Laufwagen 9 verbunden ist, diesen in der Laufschiene 7 in Richtung der Gebrauchslage der Beinauflage 6. Dabei verläßt das freie, zwangsgeführte Ende des Steuerfortsatzes 17 die Kulisse 35 und die Beinauflage 6 nimmt die in der Fig. 5 dargestellt abgesenkte Position ein. Kurz vor Erreichen der Gebrauchslage greift nun, wie bereits beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erwähnt, das Führungselement 25 in die Kulisse 26 ein, wodurch die Beinauflage 6 angehoben wird. Die in der Fig. 6 dargestellte Position der Beinauflage 6 ist stabil, da der Laufwagen 9 vom Motor 33 über die Gewindespindel 34 und die Mutter 37 gehalten wird. Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Laufwagen 9 über einen Zahnriemen angetrieben.
Aus den Zeichnungen ist erkennbar, daß unterhalb des Sitzpolsters 3 ein Freiraum 38 verbleibt, welcher dem Sitzmöbel 1 ein leichtes Aussehen verleiht.

Claims (12)

1. Sitzmöbel (1) mit einem Gestell (2) und einen am Gestell (2) festgelegten, unter einem Sitzpolster (3) in einer Ruhelage verstaubaren Beinauflage (6), welche aus ihrer Ruhelage in eine Gebrauchslage verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (6) mit einem Laufwagen (9) gelenkig verbunden ist, der am Gestell (2) verschiebbar gelagert ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (6) über ein Viergelenk (27) mit dem Laufwagen (9) verbunden ist.
3. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (9) in einer Laufschiene (7) verschieblich geführt ist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Viergelenk (27) zwei Streben (12 und 13) aufweist, und wenigstens eine Strebe (12 oder 13) an ihrem am Laufwagen (9) befestigten Ende mit einem Steuerfortsatz (17 bzw. 22) versehen ist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ruhelage oder Gebrauchslage der Beinauflage (6) Stellmittel, insbesondere eine Kulisse (26, 35) für den bzw. die Steuerfortsätze (17, 22) vorgesehen sind.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Viergelenk (27) in Richtung der Ruhelage der Beinauflage (6) federbelastet ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Viergelenk (27) in Zwischenlagen arretierbar ist.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arretierung ein Rastmittel (19), zum Beispiel ein Schnäpper oder dergleichen vorgesehen ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (9) und/oder die Beinauflage (6) manuell oder motorisch oder über Federkraft antreibbar sind.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (7) und der Laufwagen (9) unter dem Sitzpolster (3) angeordnet sind.
11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (6) sich in der Gebrauchsstellung an den Verlauf der Oberseite (32) des Sitzpolsters (3) anschließt und insbesondere nach vorne geneigt ist.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (6) über wenigstens einen Schwenkhebel mit dem Laufwagen (9) verbunden und in den Endlagen arretierbar oder verrastbar ist.
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