DE19743188A1 - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/50—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
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- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Rahmen und
einer am Rahmen festgelegten, unter einem Sitzpolster in
einer Ruhelage verstaubaren Beinauflage, welche aus ihrer
Ruhelage in eine Gebrauchslage verschiebbar ist.
Derartige Sitzmöbel mit Beinauflagen sind bekannt. Einfache
Versionen weisen eine ausziehbare Beinauflage auf, die in
Form eines Schemels oder dergleichen unter dem Sitzmöbel
verstaut ist. Derartige Beinauflagen sind jedoch
unpraktisch und wenig ästhetisch ansprechend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Sitzmöbel mit einer Beinauflage zu versehen, welche
ästhetisch ansprechender ist und welche in ihrer Ruhelage
verdeckt unter dem Sitzpolster angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Beinauflage mit einem Laufwagen gelenkig verbunden ist,
wobei der Laufwagen verschiebbar am Gestell gelagert ist.
Beim erfindungsgemäßen Sitzmöbel nach einer ersten
Ausführungsform ist die Beinauflage über ein Viergelenk mit
dem Laufwagen verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, daß beim Sitzmöbel die Beinauflage über
wenigstens einen Schwenkhebel mit dem Laufwagen verbunden
und in den Endlagen arretierbar oder verrastbar ist. Diese
Variante ist einfach und preiswert herstellbar.
Die erste Variante des erfindungsgemäßen Sitzmöbels sieht
also vor, daß die Beinauflage von einem Laufwagen gehalten
wird bzw. getragen wird, wobei die Beinauflage über ein
Viergelenk mit dem Laufwagen verbunden ist. Dieses
Viergelenk weist zwei Streben auf, die die Verbindung
zwischen dem Laufwagen und der Beinauflage herstellen. Das
Viergelenk muß kein Parallelogramm bilden und erlaubt eine
Verschwenkung und Drehung der Beinauflage in die Ruhelage
bzw. Gebrauchslage. Über dem Laufwagen kann die Beinauflage
auf relativ einfache Art und Weise unter dem Sitzpolster
verstaut werden und aus dieser Ruhelage in die
Gebrauchslage überführt werden, wobei dadurch, daß der
Laufwagen am Gestell verschiebbar gelagert ist, die
Bodenfläche unter dem Sitzpolster nicht benötigt wird. Auf
diese Weise behält das Sitzmöbel seine leichte Form bei und
erhält kein blockiges bzw. grobschlächtiges Aussehen.
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen,
daß der Laufwagen in wenigstens einer Laufschiene
verschieblich geführt ist. Diese Laufschiene ist an der
Innenseite des Gestells angebracht und ist von außen nicht
sichtbar. Derartige Laufschienen sind relativ preiswert
herstellbar und können durch Ablängen von einer Meterware
mit jeder gewünschten Länge bereitgestellt werden. Die
Laufschienen haben außerdem den Vorteil, daß sie sowohl in
gerader Ausführung als auch in gebogener Ausführung
hergestellt werden können, so daß insbesondere im Bereich
der Enden der Laufschiene Biegungen nach unten oder oben
vorgesehen sein können, so daß dort der Laufwagen gekippt
und somit die mit dem Laufwagen verbundene Beinauflage in
die gewünschte Position gebracht werden kann.
Mit Vorzug weist das Viergelenk zwei Streben auf, wobei
wenigstens eine Strebe an ihrem am Laufwagen befestigten
Ende mit einem Steuerfortsatz versehen ist. Über diesen
Steuerfortsatz kann das Viergelenk angetrieben werden,
wodurch die Beinauflage in gewünschte Positionen verschoben
und verschwenkt wird. So kann die Beinauflage bei
eingeschobenem Laufwagen in ihrer Ruhelage unmittelbar
unter das Sitzpolster angehoben werden, wobei in der
Gebrauchslage die Beinauflage so weit angehoben wird, daß
sie sich im wesentlichen in der Ebene der Sitzfläche
befindet. Der Steuerfortsatz kann eine Verlängerung der
Strebe sein, er kann jedoch auch zusätzlich an eine Strebe
angeformt sein und von dieser abragen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß im Bereich der Ruhelage
oder der Gebrauchslage der Beinauflage Stellmittel,
insbesondere eine Kulisse, für den bzw. die Steuerfortsätze
vorgesehen sind. Derartige Kulissen sind relativ
zuverlässig, da entweder beim Einschieben oder beim
Herausheben der Beinauflage das Viergelenk, und
insbesondere die Steuerfortsätze der Streben unweigerlich
in die Kulissen eingeschoben werden. Andere Stellmittel
sind denkbar, z. B. Anschläge, an welche die Steuerfortsätze
herangeschoben werden.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, das Viergelenk in
Richtung der Ruhelage (eingeschobene und angehobene Lage)
der Beinauflage über eine Feder vorzuspannen. Auf diese
Weise wird die Beinauflage permanent in Richtung der
Ruhelage gedrängt. Soll die Beinauflage aus dieser Ruhelage
in Richtung der Gebrauchslage verschoben werden, so muß
die Beinauflage entgegen der Kraft der Feder bewegt werden,
wobei das Viergelenk in Zwischenlagen arretierbar ist. In
dieser arretierten Lage kann nun die Beinauflage in
Richtung der Gebrauchslage verschoben werden, ohne daß die
Beinauflage z. B. entgegen die Kraft einer Feder gehalten
werden muß. Für die Arretierung ist z. B. ein Rastmittel,
was bei einem Ausführungsbeispiel ein Schnäpper sein kann,
vorgesehen. Magnethalterungen, Kulissenführungen mit
herzförmiger Kulissenbahn und dergleichen sind ebenfalls
denkbar.
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
Laufwagen und/oder die Beinauflage manuell oder motorisch
antreibbar sind. Bei motorisch ausfahrbaren Beinauflagen
erübrigen sich Handgriffe, die zwar verdeckt aber dennoch
einfach greifbar angebracht sein müssen. Motorisch
angetriebene Beinauflagen können vom Benutzer von der
Sitzposition aus benutzt werden. Sitzmöbel mit manuell zu
bedienenden Beinauflagen sind preiswert herstellbar. Für
über Federkraft angetriebene Laufwagen und/oder
Beinauflagen ist eine vorgespannte Spiralfeder vorgesehen,
über welche der Laufwagen ausgeschoben wird. Es sind auch
andere mechanische Federn oder Gasdruckfedern denkbar.
Von Vorteil ist, daß die Laufschienen und der Laufwagen
unter dem Sitzpolster angeordnet sind. Diese Bauelemente
sind für den Betrachter bzw. Benutzer des Sitzmöbels nicht
sichtbar. Da sie an der Innenseite des Gestells vorgesehen
sind, kann das Sitzmöbel mit jedem beliebigen Bezug
bespannt sein, ohne daß sich die Bauelemente störend
auswirken.
Vorteilhaft schließt sich die Beinauflage in ihrer
Gebrauchsstellung an den Verlauf der Oberseite, daß heißt
der Sitzfläche des Sitzpolster an und ist insbesondere nach
vorne geneigt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß ein
bequemes und relaxtes Sitzen mit angehobenen Beinen möglich
ist, da die Beine in der Sitzposition nach wie vor
geringfügig nach unten abgewinkelt sind. Die Beine sind
also nicht vollständig durchgestreckt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen dargestellt
sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und
in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungsmäßig sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sitzmöbels mit in der Ruhestellung sich
befindender Beinauflage;
Fig. 2 das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 mit in einer
Zwischenlage sich befindender Beinauflage;
Fig. 3 das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 mit in der
Gebrauchslage sich befindender Beinauflage;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sitzmöbels mit in der Ruhelage sich befindender
Beinauflage und motorischem Antrieb.
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit in einer
Zwischenlage sich befindender Beinauflage; und
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit in der
Gebrauchslage sich befindender Beinauflage.
Die Fig. 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes
Sitzmöbel mit einem auf einem Gestell 2 sich befindenden
Sitzpolster 3 und einem Rückenpolster 4. Unterhalb des
Sitzpolsters 3 befindet sich eine insgesamt mit 5
bezeichnete Einrichtung zum Bewegen einer Beinauflage 6,
die in der Fig. 1 ihre Ruhelage einnimmt. Die Einrichtung 5
weist eine Laufschiene 7 auf, welche am Sitzmöbel 1
befestigt, insbesondere an einem Rahmen 8 des Gestells 2,
und in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. In der
Laufschiene 7 ist ein Laufwagen 9 verschieblich geführt.
Hierfür weist der Laufwagen 9 zum Beispiel Rollen,
Gleitelemente oder dergleichen auf. Am Laufwagen 9 befinden
sich zwei Schwenklager 10 und 11 an welchen zwei Streben 12
und 13 schwenkbar befestigt sind. Die freien Enden der
Streben 12 und 13 sind an einem Fortsatz 14 der Beinauflage
6 in Schwenklagerungen 15 und 16 schwenkbar gelagert. Der
Fortsatz 14 erstreckt sich von der Beinauflage 6 nach
unten. Die beiden Streben 12 und 13 sind zwischen den
Schwenklagern 10 und 11 bzw. 15 und 16 im wesentlichen nach
unten abgeknickt, worauf später, in der Beschreibung zu
Fig. 3, noch näher eingegangen wird.
Die Strebe 12 weist an ihrem mit dem Schwenklager 10
verbundenen Ende einen Steuerfortsatz 17 auf, der an einem
freien Ende mit einem ersten Teil 18 eines Rastmittels 19
versehen ist, wobei das zweite Teil 20 des Rastmittels 19
am Laufwagen 9 befestigt ist. Am Fortsatz 14 greift
außerdem eine Zugfeder 21 an, die sich ihrerseits am
Laufwagen 9 abstützt. Über die Zugfeder 21 wird der
Fortsatz 17 und somit die Strebe 12 entgegen der Richtung
des Uhrzeigersinns vorgespannt, wodurch die Beinauflage 6
in die, in der Fig. 1 dargestellte Ruhelage nach oben
unter das Sitzpolster 3 gedrängt wird.
Das mit dem Schwenklager 11 verbundene Ende der Strebe 13
ist ebenfalls mit einem Steuerfortsatz 22 versehen, welcher
nach oben absteht.
Wird die Beinauflage 6 an einem nach unten abragenden
Handgriff 23 erfaßt und nach unten verlagert, dann greift
der erste Teil 18 des Rastmittels 19 in den zweiten Teil
20, welche eine Aufnahme für den ersten Teil 18 bildet, ein
und verrastet dort. Die nach unten gezogene Lage der
Beinauflage 6, die in der Fig. 2 dargestellt ist, wird auf
diese Weise beibehalten. In dieser Stellung kann die
Beinauflage in Richtung des Pfeils 24 unter dem Sitzpolster
3 herausgezogen werden. Dabei greift das freie Ende des
Steuerfortsatzes 22, welches ein Führungselement 25 trägt,
in eine Kulisse 26 ein. Wird die Beinauflage 6 weiter in
Richtung des 24 bewegt, dann wird der Steuerfortsatz 22 über
das in der Kulisse 26 geführte Führungselement 25 und
entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um das
Schwenklager 11 verschwenkt, wodurch das aus den Streben 12
und 13 sowie dem Fortsatz 14 bestehende Viergelenk 27
ebenfalls entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um den
Laufwagen 9 verschwenkt wird. Dadurch wird die Beinauflage
6 zum einen angehoben, zum anderen gedreht. Außerdem wird
der erste Teil 18 des Rastmittels 19 aus dem zweiten Teil
20 ausgehoben, so daß durch die Wirkung der Zugfeder 21
der zweite Steuerfortsatz 17 ebenfalls entgegen der
Richtung des Uhrzeigersinns um das Schwenklager 10
verschwenkt wird und das Anheben der Beinauflage 6
unterstützt.
In der Fig. 3 ist die angehobene Lage der Beinauflage 6
dargestellt, welche die Gebrauchslage ist. Aus dieser
Darstellung wird deutlich, daß durch die beiden
Abkröpfungen der Streben 12 und 13 das Sitzmöbel 1 an
seiner Vorderseite unterhalb des Sitzpolsters 3 mit einer
Blende 28 versehen werden kann, unter welche zum einen die
Laufschiene 7 mit Laufwagen 9 sowie die Beinauflage 6 in
ihren Ruhelage sich befindet. Durch die Blende 28 werden
diese Elemente versetzt.
Unmittelbar vor Erreichen der Gebrauchslage wird die
Beinauflage 6 vom Viergelenk 27 um einen virtuellen
Drehpunkt 29 gedreht, der in den Verbindungslinien 30 und
31 der Schwenklager 10 und 16 sowie 11 und 15 liegt. Die
Oberseite der Beinauflage 6 setzt im wesentlichen den
Verlauf der Oberseite 32 des Sitzpolsters 3 fort und die
Beinauflage 6 ist im vorderen Bereich geringfügig nach
unten geneigt.
Diese Lage der Beinauflage 6 ist stabil, da eine Belastung
der Beinauflage 6 im Bereich zwischen dem Drehpunkt 29 und
dem Handgriff 23 eine Verdrehung der Beinauflage 6 in
Richtung des Uhrzeigersinns um den Drehpunkt 29 bewirken
würde, was jedoch vom Viergelenk 27 blockiert wird.
Lediglich eine Belastung der Beinauflage 6 im Bereich
zwischen dem Drehpunkt 29 und dem dem Sitzpolster 3
zugewandten Ende erlaubt ein Absenken der Beinauflage 6
durch Verlagerung des Viergelenks 27. Die Beinauflage 6
wird vom Drehpunkt 29 in etwa im Verhältnis 1 : 2
unterteilt.
Beim in den Fig. 4 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind gleiche Bauelemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist das Sitzmöbel 1 einen motorischen Antrieb 33 auf, der
eine Gewindespindel 34 antreibt. Die in der Fig. 4
dargestellte Ruhelage der Beinauflage 6 wird deshalb
eingenommen, weil das freie Ende des Steuerfortsatzes 17
sich in einer Kulisse 35 befindet, welche den
Steuerfortsatz 17 und somit das Viergelenk 27 entgegen der
Richtung des Uhrzeigersinns um den Laufwagen 9 verschwenkt
und dadurch die Beinauflage 6 unter das Sitzpolster 3 und
hinter die Blende 28 angehoben wird. Beim Betätigen des
Schalters 36 wird die Gewindespindel in Rotation versetzt
und führt über eine Mutter 37, die mit dem Laufwagen 9
verbunden ist, diesen in der Laufschiene 7 in Richtung der
Gebrauchslage der Beinauflage 6. Dabei verläßt das freie,
zwangsgeführte Ende des Steuerfortsatzes 17 die Kulisse 35
und die Beinauflage 6 nimmt die in der Fig. 5 dargestellt
abgesenkte Position ein. Kurz vor Erreichen der
Gebrauchslage greift nun, wie bereits beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erwähnt, das
Führungselement 25 in die Kulisse 26 ein, wodurch die
Beinauflage 6 angehoben wird. Die in der Fig. 6
dargestellte Position der Beinauflage 6 ist stabil, da der
Laufwagen 9 vom Motor 33 über die Gewindespindel 34 und die
Mutter 37 gehalten wird. Bei einem anderen, nicht
dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Laufwagen 9 über
einen Zahnriemen angetrieben.
Aus den Zeichnungen ist erkennbar, daß unterhalb des
Sitzpolsters 3 ein Freiraum 38 verbleibt, welcher dem
Sitzmöbel 1 ein leichtes Aussehen verleiht.
Claims (12)
1. Sitzmöbel (1) mit einem Gestell (2) und einen am
Gestell (2) festgelegten, unter einem Sitzpolster (3)
in einer Ruhelage verstaubaren Beinauflage (6), welche
aus ihrer Ruhelage in eine Gebrauchslage verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (6)
mit einem Laufwagen (9) gelenkig verbunden ist, der am
Gestell (2) verschiebbar gelagert ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinauflage (6) über ein Viergelenk (27) mit
dem Laufwagen (9) verbunden ist.
3. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (9) in
einer Laufschiene (7) verschieblich geführt ist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Viergelenk (27) zwei Streben
(12 und 13) aufweist, und wenigstens eine Strebe (12
oder 13) an ihrem am Laufwagen (9) befestigten Ende
mit einem Steuerfortsatz (17 bzw. 22) versehen ist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Ruhelage oder Gebrauchslage der
Beinauflage (6) Stellmittel, insbesondere eine Kulisse
(26, 35) für den bzw. die Steuerfortsätze (17, 22)
vorgesehen sind.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Viergelenk (27) in Richtung
der Ruhelage der Beinauflage (6) federbelastet ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Viergelenk (27) in
Zwischenlagen arretierbar ist.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Arretierung ein Rastmittel (19), zum
Beispiel ein Schnäpper oder dergleichen vorgesehen
ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (9)
und/oder die Beinauflage (6) manuell oder motorisch
oder über Federkraft antreibbar sind.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (7) und
der Laufwagen (9) unter dem Sitzpolster (3) angeordnet
sind.
11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (6) sich
in der Gebrauchsstellung an den Verlauf der Oberseite
(32) des Sitzpolsters (3) anschließt und insbesondere
nach vorne geneigt ist.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinauflage (6) über wenigstens einen
Schwenkhebel mit dem Laufwagen (9) verbunden und in
den Endlagen arretierbar oder verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19743188A DE19743188C2 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19743188A DE19743188C2 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Sitzmöbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743188A1 true DE19743188A1 (de) | 1999-04-08 |
DE19743188C2 DE19743188C2 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7844148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19743188A Expired - Fee Related DE19743188C2 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Sitzmöbel |
Country Status (1)
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRANK SITZMOEBEL GMBH, 33729 BIELEFELD, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150401 |