DE19739962C2 - Planare, gekoppelte Spulenanordnung - Google Patents
Planare, gekoppelte SpulenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine planare, gekoppelte Spulenanord
nung, welche beispielsweise in einem Oszillator oder einem
Bandpaß Verwendung finden kann. Sie kann beispielsweise auch
als Übertrager, als Impedanzwandler, zur Kopplung von Ver
stärkerstufen oder zur galvanischen Trennung dienen.
Eine Spule (Induktionsspule) ist ein Bauelement, das elektro
magnetische Energie speichern kann. Die Spule wird durch kon
struktive Daten der Spule wie Länge, Durchmesser, Form, Win
dungszahl, Kernmaterial und Kernform festgelegt.
Bisher werden ein- oder mehrlagige Zylinder- oder Ringspulen
verwendet, die einen speziellen ferromagnetischen Kern in
Stab-, Ring- oder Schalenform erhalten können.
Diese Spulen haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht oder
nicht ohne weiteres in einen Chip integrierbar sind. Zusätz
lich benötigen sie viel Platz, sind aufwendig herzustellen
und stellen ein zusätzliches Bauelement dar, welches eigens
montiert und geprüft werden muß.
Aus dem Stand der Technik DE 195 22 043 A1 ist ein induktives
Bauelement bekannt, das eine erste elektrisch leitfähige
Schicht in Form einer Leiterschleife aufweist über der wenig
stens ein Schichtenpaar aus einer elektrisch isolierenden
Schicht und einer darüberliegenden weiteren elektrisch leit
fähigen Schicht in Form einer Leiterschleife angeordnet ist.
Die Leiterschleifen sind durch die elektrisch isolierende
Schicht hindurch jeweils miteinander elektrisch leitfähig
verbunden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 75 15 106 ist eine ge
druckte Spule mit spiralförmig angeordneten Windungen be
kannt. Die Windungen der Spule weisen in wesentlichen die
Form eines Halbkreises auf, dessen Enden mit geradlinigen
Verlängerungen versehen sind, die geradlinig miteinander ver
bunden sind.
Aus der Druckschrift US 5,572,179 ist ein Transformator in
Dünnfilmtechnik bekannt, der auf einem Substrat angeordnet
ist und primäre und sekundäre, in Dünnfilmtechnik ausgebilde
te Wicklungen aufweist. Eine der Wicklungen beinhaltet wenig
stens zwei spiralförmige Wicklungsteile, die auf der Unter
seite einer isolierenden Schicht angeordnet sind und wenig
stens zwei spiralförmige Wicklungsteile, die auf der Obersei
te der isolierenden Schicht angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine planare, gekoppelte
Spulenanordnung anzugeben, bei der die Zuleitungsinduktivität
und der ohmsche Widerstand reduziert wird.
Vorteilhafterweise werden durch die Erfindung die Nachteile
des oben genannten Standes der Technik vermieden.
Die Aufgabe wird durch eine planare, gekoppelte Spulenanord
nung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße planare, gekoppelte Spulenanordnung
weist eine erste Spule auf, bei der ein erster Leiterbahnan
teil der ersten Spule in einer ersten Ebene angeordnet ist
und der die erste Spule vervollständigende Leiterbahnanteil
in einer zweiten Ebene angeordnet ist und durch eine oder
mehrere Verbindungen mit dem ersten Leiterbahnteil elektrisch
verbunden ist. Zusätzlich ist eine zweite Spule vorgesehen,
bei der die Leiterbahn vollständig oder zum Teil in der zwei
ten Ebene angeordnet ist, bei der falls die zweite Spule zum
Teil in der zweiten Ebene angeordnet ist, der die zweite Spu
le vervollständigende Teil der Leiterbahn in der ersten oder
einer dritten Ebene angeordnet und durch eine oder mehrere
Verbindungen mit dem ersten Leiterbahnteil der zweiten Spule
elektrisch verbunden ist. Die Spulen sind symmetrisch zuein
ander angeordnet und die Leiterbahnen der Spulen so zueinan
der angeordnet, daß eine Kopplung zwischen den Spulen statt
findet. Wenigstens ein Anschluß der ersten Spule und wenig
stens ein Anschluß der zweiten Spule sind unmittelbar neben
einander angeordnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
So kann eine dritte Spule vorgesehen sein, bei der die Lei
terbahn vollständig oder zum Teil in der dritten Ebene ange
ordnet ist und, falls die Leiterbahn der dritten Spule zum
Teil in der dritten Ebene angeordnet ist, der die dritte Spu
le vervollständigende Teil der Leiterbahn in der ersten oder
der zweiten Ebene angeordnet ist und durch eine oder mehrere
Verbindungen mit dem ersten Leiterbahnteil der dritten Spule
elektrisch verbunden ist.
Weiterhin können die Spulen-Anschlußleiterbahnen zur Spulen
anzapfung aufweisen, die durch eine oder mehrere Verbindungen
mit der Leiterbahn der entsprechenden Spule elektrisch ver
bunden sind.
Die Spulen können rund ausgeführt sein. Dies hat den Vorteil,
daß eine optimale Kopplung zwischen den Spulen erreicht wer
den kann.
Die Spulen können auch eckig gefertigt sein. Dies hat den
Vorteil der einfachen Herstellbarkeit.
Vorteilhafterweise sind die Spulen um einen Schaltkreis herum
angeordnet. Dadurch ist eine Flächeneinsparung möglich.
Weiterhin besteht die Möglichkeit die Leiterbahnen der Spulen
überwiegend übereinander anzuordnen.
Die erfindungsgemäße planare, gekoppelte Spulenanordnung ist
vorteilhafterweise in einem Oszillator, in einem Bandpaß, als
Übertrager, als Impedanzwandler, zur Kopplung von Verstärker
stufen oder zur galvanischen Trennung verwendbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von 10 Figuren weiter
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Spulenanordnung mit einer ersten Ausführungsform der Wi
derstandsbeschaltung.
Fig. 2 zeigt die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spulenanordnung mit einer zweiten Ausführungsform der Wider
standsbeschaltung.
Fig. 3 zeigt eine erste Ebene einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spulenanordnung.
Fig. 4 zeigt die zweite Ebene der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spulenanordnung.
Fig. 5 zeigt die dritte Ebene der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spulenanordnung.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Spulenanordnung in der Draufsicht.
Fig. 7 zeigt die dritte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Spulenanordnung in einer dreidimensionalen Ansicht.
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Spulenanordnung in einer dreidimensionalen Ansicht.
Fig. 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Spulenanordnung in einer dreidimensionalen Ansicht.
Fig. 10 zeigt eine sechste Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Spulenanordnung in einer dreidimensionalen Ansicht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform der Spu
lenanordnung sind zwei Spulen S1 und S2 vorhanden, die über
einen Widerstand R1 mit einer Leiterbahn L1 verbunden sind,
welche beispielsweise ein Bezugspotential führen kann. Die
schwarz gezeichneten Bereiche der Spulen S1 und S2 befinden
sich in einer ersten Ebene. Die Verbindungen V1 und V2 (ge
strichelt gezeichnet) befinden sich in einer zweiten Ebene
und verbinden die Leiterbahnenden A, B bzw. A', B' miteinan
der. Die Verbindungen zwischen der ersten Ebene und der zwei
ten Ebene an den Punkten A, B, A' und B' können beispielswei
se durch Durchkontaktierungen erfolgen. Die Spulenanschlüsse
der Spulen S1 und S2 sind mit A1, A2 und A3 gekennzeichnet.
Die in Fig. 1 gezeigte eckige Spulenanordnung ist auch rund
realisierbar.
Anstelle eines wie in Fig. 1 gezeigten gemeinsamen Anschlus
ses A3 für die Spulen S1 und S2 können auch getrennte An
schlüsse A3 und A4 für die Spulen S1 bzw. S2 gemäß Fig. 2
vorgesehen sein. Die Spulen S1 und S2 sind über die Wider
stände R2 bzw. R3 mit dem Widerstand R1 verbunden.
Anstelle der Widerstände R1, R2 und R3 können auch andere
Schaltungselemente mit den Spulen S1 und S2 verbunden werden.
In Fig. 3 ist die unterste Ebene (Alu1), welche dem Substrat
am nächsten kommt, gezeigt. Darüber angeordnet ist die in
Fig. 4 gezeigte zweite Ebene (Alu2) und darüber wiederum die
in Fig. 5 gezeigte oberste Ebene (Alu3). Wie in den Fig.
1 und 2 kann die Leiterbahn L1, mit welcher die Spulen S1 und
S2 verbunden sind, mit einem Bezugspotential verbunden sein.
Die Spulen S1 und S2 gemäß Fig. 4 und 5 weisen zwei An
schlüsse A1 und A2, sowie einen gemeinsamen Anschluß A3 auf.
Wie bereits erwähnt, kann wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt,
die Leiterbahn L1 mit dem Anschluß A3 verbunden sein. Dies
ist jedoch nicht zwingend notwendig. Der Anschluß A3 kann
ebenso mit einem Schaltungselement verbunden sein. Die Lei
terbahnenden A"", B"" und A''', B''' in Fig. 4 werden
über je ein Leiterbahnteilstück, das sich zwischen den Punk
ten A"", B"" bzw. A''', B''' gemäß Fig. 5 befindet, und
entsprechenden Durchkontaktierungen miteinander verbunden.
Ebenso werden die Punkte A", B" und A, B in Fig. 5 mit den
zwischen den Punkten A", B" bzw. A, B gemäß Fig. 4 befind
lichen Leiterbahnen und entsprechenden Durchkontaktierungen
verbunden. Das Verbindungselement V, welches ebenfalls eine
Leiterbahn darstellt und sich zwischen den Punkten A', B' in
Fig. 4 befindet dient zur Überbrückung der Leiterbahn die in
Fig. 3 zwischen den Punkten A' und B' verläuft. Die Leiter
bahn V ist Bestandteil der Spulen S3 und S4 gemäß Fig. 3.
Die Spulen S3 und S4 weisen einen gemeinsamen Anschluß A6,
sowie jeweils einen Anschluß A5 bzw. A4 auf. Innerhalb dieser
Spulen kann ein Schaltkreis vorgesehen sein. Dies hat erstens
den Vorteil, daß Platz gespart werden kann und zweitens, daß
um vom Schaltkreis zu den Anschlüssen A4 und A5 zu gelangen
keine zusätzlichen Brücken zur Überbrückung der Leiterbahnen
der Spulen S3 und S4 notwendig sind.
Zwischen den Spulen S1 und S2 erfolgt die Kopplung in der je
weiligen Ebene. Eine Verkopplung zwischen den Spulen S1 und
S2 mit den Spulen S3 und S4 erfolgt hingegen quer zu den Ebe
nen.
Bei der in Fig. 6 gezeigten dritten Ausführungsform der Spu
lenanordnung liegen die beiden Spulen S1 und S2 überwiegend
übereinander. Während sich die Spule S1 überwiegend in der
ersten Ebene befindet, befindet sich die Spule S2 überwiegend
in der zweiten Ebene. Die erste Ebene ist oben, die zweite
Ebene darunter gezeichnet. Die Spule S1 weist die Anschlüsse
A1 und A2 auf. Die Anschlüsse A3 und A4 gehören zur Spule S2.
In Fig. 7 sind die Spulen S1 und S2 in dreidimensionaler An
sicht gezeigt. Die Spule S2 befindet sich direkt unterhalb
der Spule S1. An den Punkten A und B der Spule S1 sind Ver
bindungen in der zweiten Ebene (schwarz gezeichnet) vorgese
hen, die zur Überbrückung der zwischen den Punkten A und B in
der ersten Ebene verlaufenden Leiterbahn der ersten Spule S1
dienen. Bei der Spule S2 ist in der ersten Ebene eine Verbin
dung zwischen den Punkten A' und B' vorgesehen, die zur Über
brückung der zwischen den Punkten A' und B' verlaufende Lei
terbahn in der zweiten Ebene dient. Die Verbindungen sind mit
entsprechenden Durchkontaktierungen mit den jeweiligen Lei
terbahnen der Spulen verbunden. Die Kopplung der Spulen S1
und S2 findet quer zu den beiden Ebenen statt. Wie aus der
Draufsicht gemäß Fig. 6 zu erkennen ist, sind die Spulen S1
und S2 symmetrisch zueinander.
Zusätzlich zu der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform weist
die in Fig. 8 gezeigte vierte Ausführungsform der Spulenan
ordnung eine weitere Spule S3 auf, die sich in einer dritten
Ebene befindet. Die Spule S3 weist die Anschlüsse A5 und A6
auf. Die Spule S3 ist ebenfalls quer zu den Ebenen 1, 2 und 3
mit den Spulen S1 und S2 gekoppelt. Die Spulen S1 und S2
stellen bifilare Spulen dar.
Spulenabzapfungen können beispielsweise, wie in Fig. 9 ge
zeigt, ausgeführt sein. Dazu sind Anschlußleiterbahnen C, D
und E mit den entsprechenden Anschlüssen A7, A8 bzw. A9 vor
gesehen. Während sich die Windungen der Spulen auf der oberen
Ebene (grau gezeichnet) befinden, sind die Anschlußleiterbah
nen C, D und E sowie die Verbindungen zwischen den Punkten A,
B und A', B' auf der unteren Ebene (schwarz gezeichnet) vor
gesehen. Die Kopplung erfolgt hier innerhalb der Ebene.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform erfolgt die
Kopplung zwischen den Spulen S1 (oben gezeichnet) und S2 bzw.
den Spulen S3 (oben gezeichnet) und S2 (darunter gezeich
net)vertikal, d. h. quer zu den Ebenen, während die Kopplung
zwischen den Spulen S1 und S3 in der Ebene erfolgt. Die Spule
S1 weist die Anschlüsse A1 und A2 auf, die Spule S2 die An
schlüsse A3, A7 und A4, und die Spule S3 die Anschlüsse A5
und A6. Der Anschluß A7 stellt eine Mittenanzapfung der Spule
S2 dar. Die Verbindung zwischen den Punkten A und B der Spule
S2 ist in einer dritten Ebene vorgesehen.
Grundsätzlich sind alle Ausführungsformen der erfindungsgemä
ßen Spulenanordnung sowohl eckig als auch rund ausführbar.
Die erfindungsgemäße Spulenanordnung ist auch dahingehend op
timiert, daß die Anzahl der notwendigen Metallisierungslagen
im integrierten Schaltkreis minimiert sind.
Claims (8)
1. Planare, gekoppelte Spulenanordnung,
mit einer ersten Spule (S1),
bei der ein erster Leiterbahnteil der ersten Spule (S1) in einer ersten Ebene angeordnet ist,
bei der ein die erste Spule (S1) vervollständigender Leiter bahnteil in einer zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordnet ist und durch eine oder mehrere Verbindungen mit dem ersten Leiterbahnteil elektrisch verbunden ist,
mit einer zweiten Spule (S2),
bei der die Leiterbahn vollständig oder zum Teil in der zwei ten Ebene angeordnet ist,
bei der, falls die Leiterbahn der zweiten Spule (S2) zum Teil in der zweiten Ebene angeordnet ist, der die zweite Spule (S2) vervollständigende Teil der Leiterbahn in der ersten oder einer zur ersten Ebene parallelen dritten Ebene angeord net ist und durch eine oder mehrere Verbindungen mit dem er sten Leiterbahnteil der zweiten Spule (S2) elektrisch verbun den ist,
wobei die Spulen (S1, S2) symmetrisch zueinander angeordnet sind,
wobei die Leiterbahnen der Spulen (S1, S2) so zueinander an geordnet sind, daß eine Kopplung zwischen den Spulen (S1, S2) stattfindet,
wobei wenigstens ein Anschluß (A1) der ersten Spule (S1) und wenigstens ein Anschluß (A2) der zweiten Spule (S2) unmittel bar nebeneinander angeordnet sind.
mit einer ersten Spule (S1),
bei der ein erster Leiterbahnteil der ersten Spule (S1) in einer ersten Ebene angeordnet ist,
bei der ein die erste Spule (S1) vervollständigender Leiter bahnteil in einer zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordnet ist und durch eine oder mehrere Verbindungen mit dem ersten Leiterbahnteil elektrisch verbunden ist,
mit einer zweiten Spule (S2),
bei der die Leiterbahn vollständig oder zum Teil in der zwei ten Ebene angeordnet ist,
bei der, falls die Leiterbahn der zweiten Spule (S2) zum Teil in der zweiten Ebene angeordnet ist, der die zweite Spule (S2) vervollständigende Teil der Leiterbahn in der ersten oder einer zur ersten Ebene parallelen dritten Ebene angeord net ist und durch eine oder mehrere Verbindungen mit dem er sten Leiterbahnteil der zweiten Spule (S2) elektrisch verbun den ist,
wobei die Spulen (S1, S2) symmetrisch zueinander angeordnet sind,
wobei die Leiterbahnen der Spulen (S1, S2) so zueinander an geordnet sind, daß eine Kopplung zwischen den Spulen (S1, S2) stattfindet,
wobei wenigstens ein Anschluß (A1) der ersten Spule (S1) und wenigstens ein Anschluß (A2) der zweiten Spule (S2) unmittel bar nebeneinander angeordnet sind.
2. Spulenanordnung nach Anspruch 1,
mit einer dritten Spule (S3), bei der die Leiterbahn voll
ständig oder zum Teil in der dritten Ebene angeordnet ist,
bei der, falls die dritte Spule (S3) zum Teil in der dritten
Ebene angeordnet ist, der die Leiterbahn der dritten Spule
(S3) vervollständigende Teil der Leiterbahn in der ersten
oder zweiten Ebene angeordnet ist und durch eine oder mehrere
Verbindungen mit dem ersten Leiterbahnteil der dritten Spule
(S3) elektrisch verbunden ist.
3. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
bei der Anschlußleiterbahnen (C, D, E) zur Spulenanzapfung
vorgesehen sind, die durch eine oder mehrere Verbindungen mit
der Leiterbahn der entsprechenden Spule elektrisch verbunden
sind.
4. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Spulen (S1, S2, S3) rund sind.
5. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Spulen (S1, S2, S3) eckig sind.
6. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei der die Spulen um einen Schaltkreis herum angeordnet
sind.
7. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der die Leiterbahnen der Spulen überwiegend übereinander
angeordnet sind.
8. Verwendung der Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
in einem Oszillator, in einem Bandpaß, als Übertrager, als
Impedanzwandler, zur Kopplung von Verstärkerstufen oder zur
galvanischen Trennung.
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