DE3687422T2 - Magnetkopf mit aufwaertstransformator. - Google Patents

Magnetkopf mit aufwaertstransformator.

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DE3687422T2 DE8686302761T DE3687422T DE3687422T2 DE 3687422 T2 DE3687422 T2 DE 3687422T2 DE 8686302761 T DE8686302761 T DE 8686302761T DE 3687422 T DE3687422 T DE 3687422T DE 3687422 T2 DE3687422 T2 DE 3687422T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetkopf der aufwärtstransformierenden Bauart, mit einem Dünnfilm-Magnetkopfkreis auf einem unteren Substrat; einem Transformator-Magnetkreis mit magnetischen Dünnfilmen auf diesem unteren Substrat und einem Magnetkern mit einem unteren Rand, der mit den magnetischen Dünnfilmen in Kontakt ist, um einen im wesentlichen geschlossenen Transformator-Magnetkreis zu bilden, der eine Wicklungsnut umschließt, die quer über den unteren Rand dieses Magnetkreises ausgebildet ist; einer Dünnfilmspule aus einer geschlossenen Schleife über dem unteren Substrat zur Verkettung des Kopf-Magnetkreises und des Transformator-Magnetkreises; und einer Transformatorsekundärspule, die den Transformator-Magnetkreis verkettet.
  • Die Erfindung kann insbesondere bei Magnetköpfen für Videoaufzeichnungsgeräte verwendet werden, die oftmals als eine Videokopfform aufweisend bezeichnet werden. Eine bekannte Anordnung für einen Kopf des vorgenannten Typs ist in Fig. 1 dargestellt. Gemäß einer solchen Anordnung wird die Leistungsabgabe der Vorrichtung durch Verringern der Anzahl der Signalwindungen und Miniaturisieren des mit diesen verketteten Magnetkreises erhöht, wobei die niedrige absolute Leistungsabgabe aufgrund der geringen Anzahl von Windungen durch den aufwärtstransformierenden Transformator kompensiert wird. Fig. 2 zeigt einen herkömmlichen Kopf, der zur Verwendung in Videogeräten geeignet ist, wobei die Bezugszeichen 1 und 2 einander gegenüberliegend angeordnete Magnetkopfkerne bezeichnen, die so einen Kopfspalt 3 bilden, und das Bezugszeichen 4 einen Halbkörper eines Transformatorkernes bezeichnet. Dieser Halbkörper ist so angeordnet, daß er dem rückwärtigen Teil des Kopfkernes gegenüberliegt und dadurch den Transformatorkern eines im wesentlichen ringförmigen Magnetpfades bildet. In eine Nut ist eine Metallschicht 5 eingebettet, die den Kopfkern 2 in einen Vorderabschnitt und einen Hinterabschnitt vor bzw. hinter dem Spalt teilt. Eine Ein-Windungs-Spule 6 durchläuft eine Mittelnut 7 des Transformatorkernes 4. Der Randbereich der Spule 6 ist mit dem Randbereich der Metallschicht 5 verbunden, wodurch die geschlossene Ein-Windungs-Spulenschleife gebildet wird, die den Kopf-Magnetkreis und den Transformator-Magnetkreis verkettet. Eine Sekundärspule 8 des Transformators ist vorgesehen, und auf diese Weise wird eine Kopfanordnung erzielt, die der in Fig. 1 gezeigten entspricht.
  • Der Kopfkernteil und die in Fig. 2 gezeigte Ein-Windungs-Spule sind in einer sogenannten Blockanordnung vorgesehen, und infolgedessen können die Ein-Windungs-Induktivität und der Gleichstromwiderstand des Kopfes nicht ausreichend durch die Verringerungen reduziert werden, die bei der Größe des Kopf- Magnetkreises und der Ein-Windungs-Spule möglich sind. Da des weiteren die Anordnung der Primär- und Sekundärspulen des Transformatorteiles nicht korrekt ist, kann ein ausreichend hoher Kopplungsfaktor des Transformators nicht erzielt werden.
  • In Fig. 3 ist eine einfache Ersatzschaltung des in Fig. 1 gezeigten Kopfes dargestellt, wobei der Gleichstromwiderstand und die Streukapazität der Sekundärspule weggelassen sind. L&sub1; und L&sub2; bezeichnen Eigeninduktivitäten der Primär- bzw. Sekundärspule des Transformators; M bezeichnet eine Gegeninduktivität zwischen der Primär- und der Sekundärspule; Lh ist eine Induktivität eines Ein-Windungs-Kopfes; r ist ein Ein-Windungs-Gleichstromwiderstand, der sowohl die Kopfwindung als auch die der Primärspule des Transformators einschließt; Ei ist eine reproduzierte Spannung, die in der Kopfwindung induziert wird; und E&sub0; ist eine Sekundärabgabeleistung des Transformators.
  • Die wichtigsten Faktoren bei der tatsächlichen Verwendung eines derartigen Kopfes sind die Induktivität L, der reale Teil Re(Z) der Impedanz und der Transferwirkungsgrad G = E&sub0;/Ei der gesamten Anordnung einschließlich des Kopfes und des Transformators.
  • Der Hochfrequenzbetriebsbereich des Kopfes wird von L bestimmt. Wenn die Frequenz ausreichend hoch ist, kann der Wert von L aus Fig. 3 durch den folgenden Ausdruck berechnet werden.
  • L = LH·N²+L&sub2;(1 - K²) (1)
  • N ist eine Anzahl von sekundären Spulenwicklungen (d. h. das Aufwärts-Transformierungsverhältnis) des Transformators und K ist ein Kopplungsfaktor des Transformators. Obwohl der erste Term (LH·N²) des Ausdruckes (1) die Induktivität ist, die unvermeidlicherweise unabhängig von der Leistung des Transformators erzeugt wird, ist der zweite Term der Betrag, der hinzuaddiert wird, wenn der Transformator nicht ideal ist. Da es erforderlich ist, N auf einen möglichst großen Wert für den Wert von L zu setzen, der im Gebrauch zugelassen werden kann, muß LH auf einen ausreichend kleinen Wert eingestellt werden. Darüber hinaus ist es erforderlich, den zweiten Term des Ausdruckes (1) möglichst klein zu halten, indem K auf einen Wert gesetzt wird, der ausreichend nahe an "1" ist, indem der Kopplungsgrad des Transformators erhöht wird.
  • Weiter ist das Impedanzgeräusch durch Re(Z) bestimmt, wobei ein niedrigerer Wert von Re(Z) besser ist. Bei einer Frequenz, die höher ist als die Tiefband-Grenzfrequenz, kann Re(Z) durch den folgenden Ausdruck errechnet werden.
  • Unter der Annahme, daß LH kleiner ist als L&sub1; kann der Ausdruck (2) durch den folgenden Ausdruck angenähert werden.
  • Der Ein-Windungs-Widerstandswert r auf der Primärseite wird nahezu auf einen Wert transformiert, der mit dem Quadrat des Aufwärts-Transformierungsverhältnisses multipliziert ist, das heißt, rN² auf der Sekundärseite. Daher muß r auf einen ausreichend niedrigen Wert eingestellt sein.
  • Weiter wird der Transferwirkungsgrad G
  • bei einer Frequenz oberhalb der Niederband-Grenzfrequenz. Unter der Annahme, daß in ähnlicher Weise LH kleiner ist als L&sub1;,
  • G = K·N (5)
  • Der Transferwirkungsgrad wird um den Wert von K vom Aufwärts- Transformierungsverhältnis N reduziert. Daher muß K auf einen Wert eingestellt werden, der ausreichend nahe an "1" liegt.
  • Um die Hochleistungseigenschaften des Kopfes mit dem Aufwärts- Transformator, wie vorstehend erwähnt, zu erhalten, ist es erforderlich, daß die Induktivität und der Gleichstromwiderstand des Ein-Windungs-Kopfteiles ausreichend klein sind und der Kopplungsfaktor des Transformators ausreichend nahe an "1" ist. Diese Bedingungen sind bei dem herkömmlichen Beispiel nicht vollständig erfüllt.
  • Eine Alternative zum Blockaufbau für einen Transformator in einer Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten über ein magnetisches Medium ist im GB Patent Nr. 1 494 087 aufgezeigt. Gemäß dieser Darstellung werden Transformatorwindungen hergestellt, indem Schichten von elektrisch leitenden magnetischen und elektrisch isolierenden Materialien auf einem Substrat aufgebracht werden. Eine erste leitende Schicht wird auf eine isolierende Schicht aufgebracht. Diese Schicht ist die erste von vier leitenden Schichten, die zusammen eine Transformatorwicklung bilden, welche eine rechteckige Spirale mit fünf Windungen mit einer äußeren Anschlußfläche und einer inneren Anschlußfläche umfaßt. Die physischen Abmessungen einer derartigen Spiralstruktur sind jedoch nicht für alle Anwendungen geeignet, und insbesondere sind sie nicht für die Videokopfform geeignet. In der Beschreibung Nr. JP-A-56 105 319 ist eine Transformatorsekundärspule aufgezeigt; ein oberer Magnetteil, der mit einer Nut versehen ist, die quer über den unteren Rand in diesem Magnetteil ausgebildet ist; wobei der magnetische Abschnitt die magnetischen Dünnfilme berührt, die auf dem oberen Rand des unteren Substrates ausgebildet sind, um einen im wesentlichen geschlossenen Transformatormagnetkreis zu bilden, der die Nut umschließt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist ein Magnetkopf des vorstehend beschriebenen Typs vorgesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das untere Substrat ein parallelepipedisch geformtes Teil mit planaren Flächen umfaßt, das begrenzt wird von einem den Dünnfilm-Magnetkopfkreis und die magnetischen Dünnfilme tragenden oberen Rand und von einer dem oberen Rand benachbarten Wirk-Vorderkante, wobei der obere Rand und die Vorderkante wesentlich schmäler als die planaren Flächen sind;
  • daß der als Teil eines oberen Substrats ausgebildete Magnetkern ein parallelepipedisches Teil mit planaren Flächen ist, das begrenzt wird am unteren Rand mit einer unteren Kante des Magnetkerns und einer dazu benachbarten Wirk-Vorderkante, wobei der untere Rand und die Vorderkante wesentlich schmäler sind als die planparallelen Flächen;
  • daß das obere Substrat einen nicht-magnetischen Teil hat, der der Wirk-Vorderkante des Magnetkerns benachbart ist und mit einem Dünnfilm-Kopf-Magnetkreis am oberen Rand des unteren Substrats in Machbarschaft zur Wirk-Vorderkante in Kontakt steht;
  • daß die Transformatorsekundärspule ein erstes Wicklungsteil um den Magnetteil des oberen Substrats und durch die Wicklungsnut hat und ein zweites Wicklungsteil um das untere Substrat und durch die Wicklungsnut; wobei das erste und das zweite Wicklungsteil als abgeglichene Wicklungen elektromagnetisch mit der Dünnfilmspule durch den Transformator-Magnetkreis verbunden sind; und wobei die Wirk-Vorderkanten eine im wesentlichen durchlaufende Wirkfläche des Kopfes bilden, die in Betrieb des Kopfes einem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend nur als Beispiel unter Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine Draufsicht ist, die das Prinzip eines aufwärtstransformierenden Magnetkopfes zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht ist, die ein herkömmliches Beispiel eines aufwärtstransformierenden Magnetkopfes zeigt;
  • Fig. 3 ein Schaltschema ist, das eine Ersatzschaltung eines aufwärtstransformierenden Magnetkopfes zeigt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A' in Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 6 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Eine Draufsicht auf einen Magnetkopfist in Fig. 4 gezeigt und eine Schnittdarstellung dieses Magnetkopfes entlang der Linie A-A' in Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 4 sind zur Vereinfachung der Darstellung der Teil über der Linie B-B' in Fig. 5 und eine Sekundärspule eines Transformators weggelassen.
  • In Fig. 4 und 5 bezeichnet Bezugszeichen 9 ein nicht-magnetisches unteres Substrat. Ein unterer Kopfkern 10 und ein unterer Transformatorkern 11 sind durch einen magnetischen Dünnfilm auf dem unteren Substrat 9 ausgebildet und jeweils in Mustern ausgeformt. Eine Spule 12 mit einer Windung eines Dünnfilmes in einer geschlossenen Schleife ist so ausgebildet, daß sie von den magnetischen Dünnfilmen 10 und 11 isoliert ist, wie in der Figur dargestellt. Der Teil der Spule 12 nahe dem Kopfmagnetkreis bildet die Signalwicklung mit einer Windung des Kopfes und der Teil der Spule 12 nahe dem Transformator- Magnetkreis bildet eine Primärwicklung mit einer Windung des Transformators. Eine nicht-magnetische Spaltschicht einer vorgegebenen Stärke ist in dem Bereich des unteren Kopfkerns 10 ausgebildet, wo der Kopfspalt zu bilden ist. Anschließend wird durch einen magnetischen Dünnfilm ein oberer Kopfkern 13 des Kopfmagnetkreises gebildet. Andererseits wird durch einen magnetischen Dünnfilm eine magnetische Mittelschicht 14 auf dem unteren Transformatorkern 11 ausgebildet. Eine nicht-magnetische Isolierschicht 15 ist so ausgebildet, daß sie konkave Bereiche, die durch die Bildung der jeweiligen vorstehend beschriebenen Dünnfilmmuster ausgebildet wurden, ausfüllt. Die obere Fläche der Isolierschicht 15 wird poliert und endbearbeitet, um so die von der Linie B-B' gezeigte flache Oberfläche zu erhalten, die die Oberfläche der magnetischen Mittelschicht 14 einschließt.
  • Bei den vorstehenden jeweiligen Dünnfilmherstellungsprozessen ist ein vakuumaufgedampfter Film oder aufgesputterter Film aus Permalloy oder amorpher Metallegierung für den magnetischen Filmabschnitt, ein vakuumaufgedampfter Film oder aufgesputterter Film aus Cu oder Al für die Spulenschicht, und ein aufgesputterter Film aus SiO&sub2; oder AlO&sub3; für den Isolierschichtfilm jeweils geeignet.
  • Der Abschnitt über der Linie B-B' in Fig. 5 ist das obere Substrat, in dem ein nicht-magnetischer Block 16 und ein magnetischer Block 17 verbunden sind. Der magnetische Teil ist mit einer Wicklungsnut 18 für die Sekundärspule des Transformators versehen. Ihre Unterflächen entlang der Linie B-B' sind poliert, um so die im wesentlichen flache Oberfläche zu erhalten. Glas, Forsteritporzellan, Bariumtitanatporzellan oder ähnliches ist für den nicht-magnetischen Teil geeignet. Mn-Zn- Ferrit oder ähnliches ist für den magnetischen Blockteil geeignet. Die Glasverbindung ist geeignet, um den nicht-magnetischen Teil und den magnetischen Blockteil zu verbinden.
  • Das auf diese Weise hergestellte obere Substrat und das durch die vorstehend beschriebenen Dünnfilmprozesse endbearbeitete untere Substrat werden an der Position von Fig. 5 miteinander verbunden. Auch wenn das Glasverbinden wünschenswert ist, um sie zu verbinden, können sie auch unter Verwendung eines organischen Klebstoffes oder ähnlichem verbunden werden, falls die Glasverbindung die magnetischen Dünnschichten oder ähnliches nachteilig beeinflußt.
  • Nachdem der auf diese Weise gebildete Kopf bearbeitet wurde, um eine vorgegebene äußere Form oder ähnliches aufzuweisen, wird die Blockwicklung vorgesehen, um eine Sekundärspule 19 des Transformators zu bilden. Die Sekundärspule 19 wird durch den oberen Magnetkreis und den unteren Magnetkreis des Transformators geteilt und so verbunden, daß sie die Abgleichwicklung bildet.
  • Wie aus vorstehender Beschreibung dieser Ausführungsform ersichtlich ist, wird der Ein-Windungs-Kopfteil vom oberen Kopfkern 13, vom unteren Kopfkern 10 und von der Ein-Windungs- Spule 12 gebildet. Der Transformatorteil wird vom Transformator-Magnetkreis gebildet, der den Blockmagnetteil 17, die magnetische Mittelschicht 14 und den unteren Transformatorkern 11 umfaßt, und von der Ein-Windungs-Spule 12 und der Sekundärspule 19 mit mehreren Windungen, die mit dem Transformator-Magnetkreis in Verkettung stehen.
  • Der Kopf-Magnetkreis und der Ein-Windungs-Spulenteil können so ausgebildet sein, daß sie die erforderlichen Mindestgrößen durch Dünnfilmtechnologie aufweisen, so daß die Ein-Windungs- Induktivität des Kopfes und der Gleichstromwiderstand des Ein- Windungs-Teiles möglichst gering gehalten werden können. Darüber hinaus ist die Transformatorsekundärspule in der Abgleichwicklung an der Position nahe der Primärspule ausgebildet, so daß der Kopplungsfaktor zwischen den beiden Transformatorspulen gegenüber dem herkömmlichen erhöht werden kann (wenn alle die Primärspule verkettenden Magnetflüsse auch die Sekundärspule verketten, wird der Kopplungsfaktor "1").
  • Auch wenn in Fig. 4 und 5 der Ein-Windungs-Kopfteil zur vereinfachten Erläuterung in einem vergrößerten Maßstab im Gegensatz zu anderen Teilen dargestellt ist, wird sein Aussehen dem in Fig. 6 dargestellten Fall entsprechen, in dem das äußere Erscheinungsbild des Kopfes im tatsächlichen Maßstab bei praktischer Anwendung dieses Kopfes in beispielsweise einem Videokopf zur Verwendung in einem rotierenden Zylinder veranschaulicht ist. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das äußere Erscheinungsbild des Kopfes dem eines sogenannten Videotyp-Kopfes äußerst ähnlich ist und daß dieser Kopf ohne weiteres in Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräten der Bauart mit rotierendem Kopf angewendet werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Fig. 7 ist eine Darstellung des Transformatorteiles, und ein Substrat 20 unter dem unteren Transformatorkern 11 wird von einem magnetischen Block gebildet. In diesem Fall kann der untere Transformatorkern 11 weggelassen werden. Eine derartige Anordnung ist in dem Fall wirksam, in dem die Koerzitivkraft des Aufzeichnungsmediums groß ist, der Kopfsteuerstrom groß ist und das Auftreten der magnetischen Sättigung wahrscheinlich ist. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß das magnetische Substrat 20 nicht bis zur Kopfvorderfläche verlängert wird, um ein mögliches Aufzeichnen/Wiedergeben durch das magnetische Substrat 20 zu vermeiden.
  • In einer in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist der obere Kopfkern durch einen magnetischen Dünnfilm 22 gebildet, der unter einem nicht-magnetischen Substrat 21 vorgesehen ist, in dem ein vertiefter Bereich ausgeformt ist, und alle Transformator-Magnetkreisteile werden durch Dünnfilmtechnologie gebildet. Ein derartiger Aufbau ist als Magnetkopf geeignet, insbesondere für den Betrieb mit hoher Frequenz. Auch in dieser Ausführungsform ist es aus ähnlichen Gründen wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bevorzugt, daß der Magnetfilm 22 nicht bis zur Kopfvorderfläche verlängert ist.
  • Zwar wurde bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Ein-Wicklungs-Kopfteil als sogenannter ringförmiger Kopfausgebildet. Statt dessen kann auch ein senkrechter Ein- Windungs-Aufzeichnungskopf, wie in Fig. 9 gezeigt, verwendet werden. In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 23 einen Hauptpol zum Aufzeichnen/Wiedergeben, 24 einen Hilfspol und 12 die Ein-Windungs-Spule. Bei einem derartigen senkrechten Aufzeichnungskopf kommt im Vergleich zu dem in Fig. 4 und 5 gezeigten ringförmigen Kopf sein Magnetpfad einem offenen Magnetpfad nahe. Daher ist bei einer Miniaturisierung des Magnetkreises die Verbesserung des Wirkungsgrades insbesondere typisch, und es ergibt sich eine starke Auswirkung bei der Kombination des aufwärtstransformierenden Transformators mit der Ein-Windungs- Ausbildung.
  • Des weiteren kann, obwohl in der vorstehenden Ausführungsform ein Ein-Windungs-Kopfteil gezeigt wurde, der Kopf auch durch einige Windungen gebildet werden. Auch in diesem Fall können die vorstehend erwähnten Merkmale der Erfindung erreicht werden. Bei praktischer Herstellung einer derartigen Spule kann die bekannte Spulenformungstechnologie unter Verwendung von Dünnfilmen Einsatz finden.

Claims (5)

1. Ein aufwärtstransformierender Magnetkopf bestehend aus
einem Dünnfilm-Kopf-Magnetkreis (10,13) auf einem unteren Substrat (9);
einem Transformator-Magnetkreis mit magnetischen Dünnfilmen (11, 14) auf diesem unteren Substrat (9) und einem Magnetkern mit einem unteren Rand, der mit den magnetischen Dünnfilmen (11, 14) in Kontakt ist, um einen im wesentlichen geschlossenen Transformator - Magnetkreis zu bilden, der eine Wicklungsnut (18) umschließt die quer über den unteren Rand dieses Magnetkerns ausgebildet ist;
einer Dünnfilmspule (12) aus einer geschlossenen Schleife über dem unteren Substrat (9) zur Verkettung des Kopf-Magnetkreises und des Transformator-Magnetkreises; und
einer Transformator-Sekundärspule (19), die den Transformator-Magnetkreis verkettet: dadurch gekennzeichnet, daß das untere Substrat (9) ein parallelepipedisch geformtes Teil mit planparallelen Flachen ist, das begrenzt wird von einem den Dünnfilm-Kopf-Magnetkreis (10,13) und die magnetischen Dünnfilme (11, 14) tragenden oberen Rand und von einer dem oberen Rand benachbarten Wirk-Vorderkante, wobei der obere Rand und die Vorderkante wesentlich schmäler als die planparallelen Flächen sind;
daß der als Teil eines oberen Substrates (17) ausgebildete Magnetkern, ein parallelepipedisches Teil mit planparallelen Flächen ist, das begrenzt wird am unteren Rand mit einer unteren Kante des Magnetkerns und einer benachbarten Wirk- Vorderkante, wobei der untere Rand und die Vorderkante wesentlich schmäler sind als die planparallelen Flächen;
daß weiter das obere Substrat einen nicht-magnetischen Teil (16) hat, der der Wirk-Vorderkante des Magnetkerns benachbart ist und mit dem Dünnfilm-Kopf-Magnetkreis (10, 13) am oberen Rand des unteren Substrates (9) in Nachbarschaft zur Wirk-Vorderkante in Kontakt steht;
daß schließlich die Transformator-Sekundärspule (19) ein erstes Wicklungsteil um den Magnetteil (17) des oberen Substrates und durch die Wicklungsnut (18) hat und ein zweites Wicklungsteil um das untere Substrat (9) und durch die besagte Wicklungsnut; wobei das erste und das zweite Wicklungsteil als abgeglichene Wicklungen elektromagnetisch mit der Dünnfilmspule (12) durch den Transformator-Magnetkreis (11,14) verbunden sind; und wobei die Wirk-Vorderkanten eine im wesentlichen durchlaufende Wirkfläche des Kopfes bilden, die im Betrieb des Kopfes einem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt.
2. Ein Magnetkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnfilmspule (12) einwindig und sowohl mit den Magnetkreisen (10,13) des Kopfkerns wie mit dem Transformator- Magnetkreis (11, 14, 17) gekoppelt ist.
3. Ein Magnetkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des unteren Substrates (9) unter den Dünnfilm- Magnetschichten (11, 14) aus einem Block Magnetmaterial besteht.
4. Ein Magnetkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetteil des oberen Substrates (17) aus einem Block Magnetmaterial besteht.
5. Ein Magnetkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetteil des oberen Substrates (17) aus einem Dünnfilm- Magnetmaterial (22) besteht.
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