DE1973863U - Dockkimmpalle. - Google Patents

Dockkimmpalle.

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DE1973863U
DE1973863U DE1967H0059846 DEH0059846U DE1973863U DE 1973863 U DE1973863 U DE 1973863U DE 1967H0059846 DE1967H0059846 DE 1967H0059846 DE H0059846 U DEH0059846 U DE H0059846U DE 1973863 U DE1973863 U DE 1973863U
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Germany
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housing
dockkimmpalle
hydraulic
bellows
support tube
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts
    • B63C5/04Bilge or keel blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

3 06fiaay.67
5EORG HANSMANN VDI
PATENTINGENIEUR
BANKKONTEN, HAMBURGER VOLKSBANK, KTO.-NR. 199 840 · VEREINSBANK HAMBURG, KTO.-NR. 11/14230 POSTSCHECK: HAMBURG 176 65
2 HAMBURG-ALTONA, den
JULIUS-LEBER-STR. 21 - RUF 382457
Anmelderin; Howaldtswerke Hamburg A.-GL, Hamburg 11, Roß
Doekkimmpalle
Die Heuerung betrifft eine Dockkimmpalle mit elektrisehhydraulisehern Antrieb, die im Kopfteil mit einer sieh selbsttätig jeder Kimmung anpassenden Druckplatte und einem Hydraulikzylinder für die Höhenverstellung versehen ist.
Dockkimmpallen sind an sich bekannt. Sie sind meist abhängig von Rohrleitungen, Ketten und Gestängen, um eine Verstellung zu ermöglichen. Es sind aber auch auf Schienen verschiebbare Kimmpallen bekannt, die einen hydraulischen Kolben zur Höhenverstellung aufweisen und die in jeder Stellung verriegelbar sind. Sie weisen Druckmittelleitungen auf.
TJm für eine Kimmpalle eine unabhängige Yersetzbarkeit und eine freie Dockbodenfläche bei geringem Platzbedarf für die Kimmpalle zu erreichen, wird nach der Heuerung vorgesehen, dass in einem Gehäuse ein Stützrohr zur Führung des Hydraulikzylinders angeordnet ist, das mit einer Bodenplatte und mit einem Kopfstück j
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verscliweiss"t ist, wobei das Gehäuse mit einer selbständigen Krafteinheit versehen ist, die durch ein wasserdicht eingeführtes elektrisches Kabel Strom erhält, derart, dass die Kimmpalle aussenseitig glatt und freizügig versetzbar ist. Das Gehäuse ist vornehmlich pyramidenförmig ausgebildet und allseitig geschlossen. Das Stützrohr ist zentrisch im Gehäuse angeordnet. Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Gehäuse durch je einen Steg zwischen dem Stützrohr und seinen Ecken in vier Räume aufgeteilt ist, und dass im Gehäuse ein Raum als Behälter für das hydraulische Mittel ausgebildet ist, ein Raum zur Aufnahme der Krafteinheit dient, ein Raum die hydraulischen Schalt- und Steuergeräte aufnimmt und ein Raum für die elektrischen Anschluss-, Schalt- und Terteilervorrichtungen vorgesehen ist.
Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders und die Lagerung der Druckplatte sind gegen Wassereintritt und Verschmutzung durch einen Balg geschützt.
Schliesslich ist gemäss der Neuerung eine Druckausgleich-Vorrichtung für den Druckausgleich innerhalb und ausserhalb des Balges über luftglocken vorgesehen.
Durch die Neuerung wird für eine Kimmpalle eine kompakte Blockbauweise mit geringem Platzbedarf erzielt. Jede Kimmpalle besitzt einen eigenen Kraftantrieb und kann fernbedient werden. Durch den elektrisch-hydraulischen Antrieb ist ein elastischer Betrieb mit guter Regelung möglich.
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In den Zeichnungen ist der leuerungsgegenstand beschrieben. Es zeigenj
I1Xg. 1 eine schematisehe iDeilansieht der .Anordnung der Kimmpallen in einem Dock mit einer Kimmpalle mit geneigter Druckplatte,
Fig. 2 die Ansicht einer Kimmpalle im Aufriss,
Fig.2a einen Grundriss als Schnitt längs der linie C-D in Pig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Kimmpalle längs der linie A-B in Fig. 2a,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Kimmpalle längs der linie G-D in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Kimmpalle längs der Linie E-F in Fig. 3.
Die Kimmpalle besteht aus einem pyramidenförmigen, allseitig geschlossenem Gehäuse 1» Das im Gehäuse 1 mit dem Kopfstück 11 und der Bodenplatte 4 versehweisste Stützrohr 12 dient zur Führung eines Hydraulikzylinders 52 und zur Aufnahme von Querkräften. Die das Stützrohr 12 mit den vier leken des Gehäuses 1 verbindenden Stege 6 bilden im Gehäuse vier Räume I, II, III und IT.
Der Raum I ist als Behälter für das hydraulische Mittel ausgebildet. Im Raum II ist die hydraulische Krafteinheit 53» bestehend aus einem Ε-Motor und einer mit diesem gekuppelten Hydraulikpumpe, angeordnet. Der Raum III dient zur Unterbringung aller erforderlichen hydraulischen Schalt- und Steuergeräte. Der Raum IY ist für die elektrischen Anschluss-, Schalt- und Yerteilereinrichtungen vorgesehen.
Gleichfalls in dem Raum IY angeordnete Luftglocken 22 mit Leitungen 2 dienen dem Druckausgleich innerhalb und ausserhalb eines Balges 45. Der Balg 45 hat den Zweek, die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 52 und die Lagerung der Druckplatte 4o gegen Wassereintritt und Verschmutzung zu schützen. Zur Erhaltung dieser Funktion des Balges 45 ist der erwähnte Druckausgleich bei abgetauchter Eimmpalle erforderlieh. Als Schutz des Balges 45 gegen Sandstrahl- oder Malereibetrieb usw. ist eine Gardine 48 an der Druckplatte 4o angebracht. Durch die Gewichte 51 wird die Gardine 48 am Aufschwimmen gehindert. Alle im Gehäuse befindliehen Öffnungen sind wasserdicht verschlossen.
Die Kimmpalle nach der Neuerung kann sowohl in der Dockquerrichtung wie auch in der Docklängsrichtung ohne Schienen, Gestänge, Ketten o.a. versetzt werden. Das durch den Hydraulikbetrieb erreichte elastische Anlegen der Druckplatte an den Schiffskörper und die Regulierbarkeit aller Kimmpallen auf eine gleiche Belastung sowie die Lösbarkeit der Druckplatte bei hoher Belastung, sind bedeutende Vorteile der Kimmpalle. Die Lösbarkeit bei hoher Belastung ist beim Einregulieren und dann erforderlich, wenn die Stellung der Kimmpalle verändert werden soll, um z.B. Zugang zu dem von der Druckplatte bisher belegten Teil des Schiffskörpers zu erlangen.
Mit einem Holzbelag oder einem elastischen Belag der Druckplatte sowie durch deren grosse lläehe wird eine best-
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mögliche Belastungsverteilung erreicht mud eine Beschädigung des Schiffskörpers weitgehend verhindert. Die Belastungen wirken von der allseitig kippbaren Druckplatte über eine Kugelfläehenlagerung auf den Hydraulikkolben und über das hydraulische Mittel auf den Boden des Hydraulikzylinders, der seinerseits auf dem Dockboden steht. Spezial-Kolbendichtungen in reichlicher .Anzahl und Sperrorgane im Hydrauliksystem halten die eingenommene Höhenstellung auch bei grosser Belastung konstant.
Der Betrieb der Kimmpalle über und unter Wasser erfolgt durch elektrische Fernsteuerung von einem zentralen Steuerstand aus. Durch ein wasserdicht eingeführtes Kabel wird der elektrische Strom zugeführt. In dem zentralen Steuerstand sind ausser den Bedienungshebeln, die für die Bedienung jeder einzelnen Palle oder für die gleichzeitige Bedienung zusammengefasster Gruppen von Pallen eingerichtet sein können, fernanzeigende Geräte für Druck- und Endlagenstellungen vorgesehen. Zusätzliche Alarm- und Eontrolleinriehtungen können nach Wunsch eingeschaltet werden.
Die erforderlichen hydraulischen Schalt- und Steuergeräte sind nach einem zweckdienlichen Hydraulikschaltplan so angeordnet, dass ein funktionssicherer Betrieb und eine entsprechende Betriebsüberwachung gewährleistet sind. Der Hydraulikschaltplan kann in seinem Aufbau etwaigen Sonderaufgaben des jeweiligen Dockbetriebes angepasst werden.
Die vorteilhafte Bauart der Kimmpallen ermöglicht einen von Rohrleitungen, Ketten, Gestängen o.a. völlig freien Dockboden, so dass das Dock mit iDransportfahrzeugen aller Art unmittelbar befahren werden kann. Mit der zentralen Steuerung und Überwachung des gesamten Doekvorganges durch nur eine Person, wird eine beachtliche Zahl des bisher erforderlichen Dockpersonals eingespart und die eigentliche Dockzeit verringert.
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Claims (8)

P.A. ΊΊ3 068*-Ί. 8.67 - 7 Schutzansprüche
1. Dockkimmpalle mit elektrisch-hydraulischem Antrieb, die im Kopfteil mit einer sich selbsttätig jeder Kimmung anpassenden Druckplatte und einem Hydraulikzylinder für die Höhenverstellung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (1) ein Stützrohr (12) zur Führung des Hydraulikzylinders (52) angeordnet ist, das mit einer Bodenplatte (4) und mit einem Kopfstück (11) verschweisst ist und die Kimmpalle als eine selbständige Krafteinheit (53) ausgebildet ist, die durch ein wasserdicht eingeführtes elektrisches Kabel Strom erhält, derart, dass die Kimmpälle aussenseitig glatt und freizügig versetzbar ist.
2«, Dockkimmpalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) pyramidenförmig ausgebildet und allseitig geschlossen ist.
3. Dockkimmpalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, dass das Stützrohr (12) zentrisch im Gehäuse angeordnet ist.
4. Dockkimmpalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch je einen Steg (6) zwischen dem Stützrohr (12) und seinen Ecken in vier Räume aufgeteilt ist.
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5. lockkimmpalle nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) ein Raum (I) als Behälter für das hydraulische Mittel ausgebildet ist, ein Raum (II) zur Aufnahme der Krafteinheit (53) dient, ein Raum (III) die hydraulischenSchalt- und Steuergeräte aufnimmt und ein Raum (!Υ) für die elektrischen Anschluss-, Schalt- und Yerteilervorrichtungen Torgesehen ist.
6. Dockkimmpalle naeh den Ansprüchen 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange des Hydraulikzylinders (52) und die Lagerung der Druckplatte (40) gegen Wassereintritt und Verschmutzung durch einen Balg (45) geschützt ist.
7. Dockkimmpalle naeh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druekausgleiehvorriehtung für den
Druckausgleich innerhalb und ausserhalb des Balges (45)
über Luftglocken (22) vorgesehen ist.
8. Dockkimmpalle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gardine (48) als Sehutz um den Balg (45) angeordnet ist, die durch Gewichte (51) beschwert ist.
DE1967H0059846 1967-08-04 1967-08-04 Dockkimmpalle. Expired DE1973863U (de)

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DK304285D0 (da) * 1985-07-03 1985-07-03 Atlas Ingeniorforretningen Lejekonstruktion og fartoej med en saadan lejekonstruktion

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