DE19738352A1 - Mehrstufenverbinder - Google Patents
MehrstufenverbinderInfo
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- H01R13/6275—Latching arms not integral with the housing
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elek
trischen Verbinder und insbesondere einen elektrischen
Mehrstufenverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des
aus der JP-U-2-115252-A bekannten Mehrstufenverbinders.
In diesem Mehrstufenverbinder ist ein Steckverbinder 1
aus zwei Gehäusen 3 und 5 sowie aus einer Abdeckung 7
gebildet. In einer oberen Fläche jedes der Gehäuse 3 und
5 ist ein offener Abschnitt ausgebildet, so daß Anschluß
aufnahmekammern 13 und 15 für die Aufnahme von Anschluß
buchsen 9 bzw. 11 durch die jeweiligen offenen Abschnitte
nach oben geöffnet und von außen zugänglich sind. Diese
Gehäuse 3 und 5 sowie die Abdeckung 7 werden mittels
Ultraschweißens oder dergleichen in einem Zustand, in dem
die Gehäuse 3 und 5 sowie die Abdeckung 7 übereinander in
der Weise angeordnet sind, daß sämtliche offenen Ab
schnitte der Gehäuse 3 und 5 abgedeckt sind, zu einer
Baueinheit integriert.
Andererseits ist ein Buchsenverbinder 17 aus einem Gehäu
sekörper 19 und einer Kappe 21 gebildet. Der Gehäusekör
per 19 ist aus zwei Gehäusen 23 und 25 sowie einer Abdec
kung 27 gebildet, die mittels Ultraschallschweißens oder
dergleichen zu einer Baueinheit integriert sind. In einem
Zustand, in dem die Kappe 21 in den Gehäusekörper 19
eingeschoben ist, so daß die Kappe 21 mit einem Anschlag
flansch 29 in Kontakt gelangt, werden die Kappe 21 und
der Gehäusekörper 19 mittels Ultraschallschweißens oder
dergleichen zu einer Baueinheit integriert.
Wenn der Steckverbinder 1 in den Buchsenverbinder 17
gesteckt wird, werden die Anschlußbuchsen 9 und 11 des
Steckverbinders 9 mit (nicht gezeigten) Stiftanschlüssen,
die in Anschlußaufnahmekammern 31 und 33 der Gehäuse 23
bzw. 25 des Buchsenverbinders 17 untergebracht sind, in
Kontakt gebracht, so daß sie mit diesen Stiftanschlüssen
elektrisch verbunden sind. An der Abdeckung 7 des Steck
verbinders 1 ist ein Verriegelungsarm 35 vorgesehen, so
daß ein an der oberen Fläche des Verriegelungsarms 35
ausgebildeter Verriegelungsvorsprung 35a mit einem (nicht
gezeigten) konkaven Verriegelungsabschnitt der Kappe 21
in Eingriff gelangen kann, wodurch die beiden Verbinder 1
und 17 aneinander befestigt werden, wenn der Steckverbin
der 1 in die Kappe 21 eingeschoben wird.
Der obenerwähnte herkömmliche Mehrstufenverbinder besitzt
jedoch eine Struktur, in der etwa beim Steckverbinder 1
die Gehäuse 3 und 5 sowie die Abdeckung 7 aneinander
mittels Ultraschweißens befestigt werden; gleiches gilt
für den Gehäusekörper des Buchsenverbinders 17. Daher ist
die Herstellung der Gehäuse schwierig. Es könnte in
Betracht gezogen werden, anstatt der Befestigung mittels
Schweißens Verriegelungsabschnitte, die aus Verriege
lungsklauen und konkaven Verriegelungsabschnitten gebil
det sind, zu verwenden, um die Montage der Gehäuse zu
erleichtern. Für die Verwendung solcher Verriegelungsab
schnitte wäre es jedoch erforderlich, die Verriegelungs
abschnitte an den in Querrichtung gegenüberliegenden
Enden der Gehäuse 3 und 5 anzuordnen oder sie von den
Gehäusen nach außen vorstehen zu lassen, da die Anschluß
buchsen 9 und 11 in den Gehäusen 3 und 5 aufgenommen
sind. Insbesondere in dem Fall, in dem die Verriegelungs
abschnitte an der Vorderseite des Verbinders vorgesehen
sind, so daß sie in die Kappe 21 einschiebbar sind, würde
die Bearbeitungseffizienz abgesenkt, weil die Form der
Kappe 21 entsprechend den vorstehenden Verriegelungsab
schnitten komplex sein muß. Weiterhin besteht die Gefahr,
daß sich die vorstehenden Verriegelungsabschnitte während
der Montage in den Umfangsabschnitten verhaken, so daß
sie voneinander entriegelt werden müssen, bevor die
Verriegelungsabschnitte in die Kappe 21 eingeschoben
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Mehrstufenverbinder zu schaffen, der an seiner Vorder
seite Verriegelungsabschnitte zum Verriegeln von Gehäusen
miteinander und Verriegelungsabschnitte zum Verriegeln
eines Gehäuses und einer Abdeckung aufweist, so daß diese
Verriegelungsabschnitte nicht aus dem Gehäuse vorstehen,
wodurch die Gehäuse einfacher und ohne gegenseitige
Störung miteinander und mit der Kappe in Eingriff ge
bracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Mehrstufenverbinder, der die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf
zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
In dem erfindungsgemäßen Mehrstufenverbinder sind die
Gehäuse oder das oberste Gehäuse und die Abdeckung mit
einander in Eingriff und aneinander durch die Eingriffab
schnitte befestigt, die an der vorderen Stirnseite des
Verbinders und an der hinteren Stirnseite des Verbinders
vorgesehen sind. Daher ist die Montage einfach. Da ferner
die Eingriffabschnitte an der Vorderseite des Verbinders
aus Eingriffvorsprüngen, die an jeweils einer der einan
der zugewandten Flächen der Gehäuse oder des obersten Ge
häuses und der Abdeckung vorgesehen sind, sowie aus
Eingrifflöchern, die an der jeweils anderen Fläche vorge
sehen sind, gebildet sind, wird nicht nur verhindert, daß
die Eingriffabschnitte an der Vorderseite des Verbinders
nach außen vorstehen, sondern es wird ferner die Notwen
digkeit beseitigt, daß der freiliegende Abschnitt so
klein wie möglich sein muß, wenn die einander zugewandten
Flächen aneinander durch den Eingriff der Eingriffvor
sprünge mit den Eingrifflöchern befestigt sind.
Die Abdeckung, die getrennt von den Gehäusen vorgesehen
ist, ist zweckmäßig versehen mit Fehlverbindungs-Vermei
dungsrippen, damit der Verbinder wahlweise nur mit einem
geeigneten Gegenverbinder verbunden werden kann, wenn der
Verbinder mit irgendeinem Gegenverbinder verbunden werden
soll, sowie mit Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln
und Befestigen des Verbinders und des Gegenverbinders
aneinander, wenn die beiden Verbinder zusammengefügt
sind. Daher können die Abdeckung und die Gehäuse verein
heitlicht werden.
Die Anzahl der Pole im Verbinder kann durch Wahl der
Kombination der vereinheitlichten Abdeckungen und Gehäuse
geändert werden, so daß die Anzahl der Gießprozesse
reduziert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Mehrstufenverbinders gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des zusammengefüg
ten Mehrstufenverbinders nach Fig. 1;
Fig. 3 eine linke Seitenansicht des Mehrstufenver
binders nach Fig. 2;
Fig. 4 eine rechte Seitenansicht des Mehrstufenver
binders nach Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kappenab
schnitts eines Verbinders, der das Gegenstück
des Mehrstufenverbinders nach Fig. 1 bildet;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Verbinders nach
Fig. 3 in dem Fall, in dem das zweite Gehäuse
in Fig. 2 nicht verwendet wird;
Fig. 7-9 perspektivische Ansichten weiterer Beispiele
von Kombinationen der Fehlverbindungs-Vermei
dungsrippe der Abdeckung mit der konkaven Nut
des Kappenabschnitts;
Fig. 10 die bereits erwähnte perspektivische Explo
sionsansicht eines herkömmlichen Mehrstufen
verbinders.
Der in Fig. 1 gezeigte Mehrstufenverbinder ist ein Steck
verbinder, der aus einem ersten Gehäuse 37, einem zweiten
Gehäuse 39 sowie einer Abdeckung 41 gebildet ist. Das
erste Gehäuse 37 und das zweite Gehäuse 39 besitzen
denselben allgemeinen Aufbau. An der Vorderseite sowohl
des ersten Gehäuses 37 als auch des zweiten Gehäuses 39
sind Einschublöcher 43 ausgebildet, in die Steckan
schlüsse eines (nicht gezeigten) Gegen-Buchsenverbinders
eingeschoben werden sollen. In der oberen Fläche des
hinteren Abschnitts des Verbinders gegenüber der Vorder
seite ist ein offener Abschnitt 45 ausgebildet. Wegen des
offenen Abschnitts 45 liegen mehrere Anschlußaufnahmekam
mern 49, die durch Trennwände 47 voneinander getrennt
sind, nach außen frei.
In den obenerwähnten jeweiligen Anschlußaufnahmekammern
49 sind Anschlüsse T für lötfreien Kontakt, die in Fig. 2
durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben sind, aufge
nommen. In die aufgenommenen Anschlüsse T für lötfreien
Kontakt werden unter Verwendung eines Einsetzwerkzeugs
für lötfreien Kontakt jeweils umhüllte Drähte W gezwun
gen. Die jeweiligen Umhüllungen der umhüllten Drähte W
werden durch Lamellen für lötfreien Kontakt der An
schlüsse T für lötfreien Kontakt abgeschnitten, so daß
die Drahtadern innerhalb der umhüllten Drähte W mit den
Lamellen für lötfreien Kontakt in elektrischen Kontakt
gelangen, so daß sie an die Lamellen für lötfreien Kon
takt elektrisch angeschlossen sind.
Sowohl im ersten Gehäuse 37 als auch im zweiten Gehäuse
39 sind an der oberen Fläche des vorderen Abschnitts des
Verbinders vier Eingriffvorsprünge 51 ausgebildet. Ent
sprechend sind an der Gegenfläche (der unteren Fläche in
Fig. 1) des zweiten Gehäuses 39 Eingrifflöcher 53 (siehe
Fig. 2) ausgebildet, die die Eingriffvorsprünge 51 des
ersten Gehäuses 37 aufnehmen. Weiterhin sind in der der
Vorderseite des Verbinders entsprechenden Fläche der
Abdeckung 41 Eingrifflöcher 55 ausgebildet, in die die
Eingriffvorsprünge 51 des zweiten Gehäuses 39 eingepaßt
werden sollen. Die genannten Eingriffvorsprünge 51 und
die genannten Eingrifflöcher 53 und 55 bilden die vorder
seitigen Eingriffabschnitte des Verbinders. Diese Ein
griffabschnitte sind in Querrichtung des Verbinders von
den Anschlußaufnahmekammern 49 versetzt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind an den hinteren oberen
Abschnitten der Seitenwände in den offenen Abschnitten 45
des ersten Gehäuses 37 und des zweiten Gehäuses 39 obere
Eingriffklauen 57 ausgebildet. An der Gegenfläche (der
unteren Fläche in Fig. 1) des zweiten Gehäuses 39 sind
entsprechend den oberen Eingriffklauen 57 untere Ein
griffklauen 59 ausgebildet, die mit diesen oberen Ein
griffklauen 57 des ersten Gehäuses 37 in Eingriff gelan
gen sollen. Ferner sind an den in Querrichtung gegenüber
liegenden Enden der Abdeckung 41 an der Rückseite des
Verbinders untere Eingriffklauen 61 ausgebildet, die mit
den oberen Eingriffklauen des zweiten Gehäuses 39 in
Eingriff gelangen sollen. Die genannten oberen Eingriff
klauen 57 und die genannten unteren Eingriffklauen 59 und
61 bilden Eingriffabschnitte an der Rückseite des Verbin
ders.
An der oberen Fläche der Abdeckung ist ein Verriegelungs
abschnitt 63 vorgesehen, der als Verriegelungseinrichtung
zum Verriegeln des Gegen-Buchsenverbinders dient. Dieser
Verriegelungsabschnitt 63 ist in seitlicher Richtung
(d. h. in Querrichtung) der Abdeckung 51 mittig angeord
net. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Verriegelungsab
schnitt 63 mit dem Körper der Abdeckung 41 über einen
Verbindungsabschnitt 63a verbunden, so daß ein Preßab
schnitt 63b am vorderen Ende des Verriegelungsabschnitts
63 in vertikaler Richtung elastisch verformbar und mit
dem Verbindungsabschnitt 63a, der als Hebeldrehpunkt
dient, beweglich ist. Der Verriegelungsabschnitt 63 ist
mit dem Gegen-Buchsenverbinder mittels einer Verriege
lungsklaue 63c in Eingriff, die an der mittigen oberen
Fläche des Verriegelungsabschnitts 63 vorgesehen ist.
Weiterhin sind an den in Querrichtung gegenüberliegenden
Enden der oberen Fläche der Abdeckung 41 Fehlverbindungs-
Vermeidungsrippen 65 vorgesehen, die wahlweise mit einem
geeigneten Gegenverbinder in Eingriff gebracht werden
können, wenn der Verbinder am Gegenverbinder angebracht
wird. Die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen 65 sind aus
konvexen Streifen gebildet, die sich in Verbinder-Einpaß
richtung erstrecken. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt
der Gegenverbinder einen Kappenabschnitt 67, in den der
wie in Fig. 2 gezeigt zusammengefügte Steckverbinder
eingefügt werden soll. In der inneren oberen Fläche des
Kappenabschnitts 67 sind konkave Nuten 69 vorgesehen, so
daß die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen 65 in die
konkaven Nuten 69 eingeschoben werden und mit diesen in
Eingriff gelangen können. Ferner ist an der inneren
oberen Fläche des Kappenabschnitts 67 ein konkaver Ab
schnitt 71 ausgebildet, dessen Form der Form des Verrie
gelungsabschnitts 63 zwischen den beiden Fehlverbindungs-
Vermeidungsrippen 65 der Abdeckung 41 entspricht.
In dem in Fig. 1 gezeigten Mehrstufenverbinder ist das
zweite Gehäuse 39 über dem ersten Gehäuse 37 angeordnet,
so daß der offene Abschnitt 45 des ersten Gehäuses 37
abgedeckt ist, ferner ist die Abdeckung 41 auf dem zwei
ten Gehäuse 39 angeordnet, so daß der offene Abschnitt 45
des zweiten Gehäuses 39 abgedeckt ist, wie in Fig. 3
gezeigt ist.
An der Vorderseite des Verbinders werden die Eingriffvor
sprünge 51 des ersten Gehäuses 37 mit den Eingrifflöchern
53 des zweiten Gehäuses 39 in Eingriff gebracht und an
diesen befestigt, ferner werden die Eingriffvorsprünge 52
des zweiten Gehäuses 39 mit den Eingrifflöchern 55 der
Abdeckung 41 in Eingriff gebracht und an diesen befe
stigt. Andererseits werden an der hinteren Seite des
Verbinders die oberen Eingriffklauen 57 des ersten Gehäu
ses 37 mit den unteren Eingriffklauen 59 des zweiten
Gehäuses 39 in Eingriff gebracht und an diesen befestigt,
während die oberen Eingriffklauen 57 des zweiten Gehäuses
39 mit den unteren Eingriffklauen 61 der Abdeckung 41 in
Eingriff gebracht und an diesen befestigt werden. Dann
sind das erste Gehäuse 37, das zweite Gehäuse 39 und die
Abdeckung 41 miteinander verbunden, so daß die Zusammen
fügung des Steck-Mehrstufenverbinders abgeschlossen ist.
Wie oben beschrieben worden ist, ist der Mehrstufenver
binder der Erfindung so beschaffen, daß sein vorderes
Ende mittels eines Eingriffabschnitts befestigt wird, der
durch die Eingriffvorsprünge 51 und die Eingrifflöcher 53
und 55 gebildet ist, und daß sein hinteres Ende mittels
eines Eingriffvorsprungs befestigt wird, der durch die
oberen Eingriffklauen 57 und die unteren Eingriffklauen
59 und 61 gebildet ist. Daher ist die Montage des Mehr
stufenverbinders der Erfindung einfacher als die Montage
eines herkömmlichen Mehrstufenverbinders, bei dem ein
Ultraschweißen oder dergleichen erforderlich ist. Weiter
hin ist der vordere Eingriffabschnitt so beschaffen, daß
die Eingriffvorsprünge 51 in die Eingrifflöcher 53 und 55
eingepaßt werden. Daher steht kein Abschnitt nach außen
vor. Ferner sind die einzigen nach außen freiliegenden
Abschnitte die Enden der Eingrifflöcher 55 der Abdeckung
41 sowie die Enden der Eingriffvorsprünge 51, die in die
Eingrifflöcher 55 eingepaßt werden. Folglich ist es nicht
notwendig, daß die Form des Kappenabschnitts 67 des
Gegenverbinders entsprechend den Eingriffabschnitten
komplex ist. Weiterhin ist der Verbinder zuverlässiger.
Beispielsweise kann die Gefahr vermieden werden, daß sich
der Verbinder ablöst, weil sich irgendeiner der freilie
genden Abschnitte mit dem Umfangsabschnitt verhakt, bevor
der Verbinder während des Verbindungsvorgangs in den
Gegenverbinder eingepaßt wird. Schließlich ist das äußere
Erscheinungsbild verbessert.
Da ferner die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen 65 und
der Verriegelungsabschnitt 63 an der Abdeckung 41 vorge
sehen sind, die von dem ersten Gehäuse 37 und von dem
zweiten Gehäuse 39 getrennt vorgesehen ist, können die
Abdeckung 41 und die Gehäuse 37 und 39 vereinheitlicht
werden. Die Anzahl der Verbinderpole kann durch Wahl der
Kombination der vereinheitlichten Abdeckung 41 und der
vereinheitlichten Gehäuse 37 und 39 einfach geändert
werden. Beispielsweise kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist,
das zweite Gehäuse 39 nach Fig. 1 weggelassen werden, so
daß die Abdeckung 41 direkt auf dem ersten Gehäuse 37
angeordnet wird. Daher kann die Anzahl der Gießprozesse
reduziert werden, so daß eine kostengünstigere Fertigung
erreicht werden kann.
Wie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, können die Fehlver
bindungs-Vermeidungsrippen 65 der Abdeckung 41 und die
konkaven Nuten 69 des Kappenabschnitts 67 geeignet verän
dert werden, um verschiedenartige Mehrstufenverbinder zu
bilden.
Wie oben beschrieben worden ist, sind erfindungsgemäß die
Gehäuse und die Abdeckung mittels der Eingriffvorsprünge,
die an den Vorder- und Rückseiten des Verbinders vorgese
hen sind, in gegenseitigem Eingriff und aneinander
befestigt. Daher ist die Montage einfach. Ferner ist der
Eingriffabschnitt an der Vorderseite des Verbinders durch
die Eingriffvorsprünge, die an jeweils einer der einander
zugewandten Flächen der Gehäuse oder des Gehäuses und der
Abdeckung vorgesehen sind, und durch die Eingrifflöcher,
die in der jeweils anderen Fläche vorgesehen sind, gebil
det. Wenn daher die einander zugewandten Flächen durch
Eingriff des Eingriffabschnitts zusammengefügt werden,
wird nicht nur verhindert, daß der Eingriffabschnitt an
der Vorderseite nach außen vorsteht, sondern es wird
außerdem der freiliegende Abschnitt minimal gemacht.
Daher kann die Form des Gegenverbinders vereinfacht
werden. Ferner wird eine Absenkung der Arbeitseffizienz
vermieden.
Wenn die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen und die Ver
riegelungseinrichtungen in der Abdeckung, die getrennt
von den Gehäusen vorhanden ist, vorgesehen sind, können
die Abdeckung und die Gehäuse vereinheitlicht werden. Die
Anzahl der Verbinderpole kann durch Wahl der Kombination
der vereinheitlichten Abdeckung und der vereinheitlichten
Gehäuse verändert werden. Daher kann die Anzahl der
Gießprozesse reduziert werden, was zu einer kostengünsti
gen Fertigung beiträgt.
Claims (7)
1. Mehrstufenverbinder, mit mehreren Gehäusen (37,
39) und einer Abdeckung (41), wobei jedes der Gehäuse
(37, 39) mehrere Anschlußaufnahmekammern (49) und einen
in einer Fläche der Gehäuse (37, 39) ausgebildeten offe
nen Abschnitt (45) aufweist, wobei die Anschlußaufnahme
kammern (49) in dem jeweiligen Öffnungsabschnitt (45)
freiliegen, und wobei die Gehäuse (37, 39) übereinander
angeordnet sind, so daß der offene Abschnitt (45) in
einer Oberfläche eines Gehäuses (37; 39) von der anderen
Fläche des weiteren Gehäuses (39; 37), das auf das eine
Gehäuse (37; 39) gesetzt ist, bedeckt ist und der offene
Abschnitt (45) des obersten Gehäuses (39; 37), der durch
keinerlei Gehäuse (37, 39) bedeckt ist, durch die Abdec
kung (41) bedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
Eingriffabschnitte (51, 53, 55; 57, 59, 61) zum
Verbinden der Gehäuse (37, 39) miteinander und zum Ver
binden des obersten Gehäuses (39) mit der Abdeckung (41)
sowohl an der vorderen Seite des Verbinders, an der der
Verbinder an einem Gegenverbinder angebracht wird, als
auch an der hinteren Seite des Verbinders vorgesehen
sind, wobei die an der Vorderseite des Verbinders vorge
sehenen Eingriffabschnitte Eingriffvorsprünge (51), die
an jeweils einer der einander zugewandten Flächen der
Gehäuse (37, 39) und an jeweils einer der einander zuge
wandten Flächen des obersten Gehäuses (39) und der Abdec
kung (41) vorgesehen sind, und Eingrifflöcher (53, 55),
die an der jeweils anderen der einander zugewandten
Flächen vorgesehen sind, enthält, so daß die Eingriffvor
sprünge (51) in die jeweiligen Eingrifflöcher (53, 55)
eingeschoben werden können.
2. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (41) Fehlverbindungs-Vermeidungs
rippen (65), durch die der Verbinder nur mit einem geeig
neten Verbinder zusammengefügt werden kann, wenn der
Verbinder an irgendeinem Gegenverbinder angebracht wird,
sowie eine Verriegelungseinrichtung (63) enthält, mit der
der Verbinder und der Gegenverbinder aneinander verrie
gelt und befestigt werden, wenn die beiden Verbinder
zusammengefügt werden.
3. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen (65) kon vexe Streifen enthalten, die an einer Fläche der Abdec kung (41) vorgesehen sind und sich in Verbinderzusammen fügungsrichtung erstrecken, und
der Gegenverbinder einen Kappenabschnitt (67), in den die Gehäuse (37, 39) und die Abdeckung (41), die in gegenseitigem Eingriff sind, eingeschoben werden sollen, sowie konkave Nuten (69) enthält, die an einer Innenflä che des Kappenabschnitts (67) vorgesehen sind, um die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen (65) aufzunehmen.
die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen (65) kon vexe Streifen enthalten, die an einer Fläche der Abdec kung (41) vorgesehen sind und sich in Verbinderzusammen fügungsrichtung erstrecken, und
der Gegenverbinder einen Kappenabschnitt (67), in den die Gehäuse (37, 39) und die Abdeckung (41), die in gegenseitigem Eingriff sind, eingeschoben werden sollen, sowie konkave Nuten (69) enthält, die an einer Innenflä che des Kappenabschnitts (67) vorgesehen sind, um die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen (65) aufzunehmen.
4. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Eingriffabschnitte an der Rückseite des
Verbinders Eingriffklauen (57 bis 61) enthalten.
5. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Eingriffvorsprünge (51) relativ zu den An
schlußaufnahmekammern (49) seitlich versetzt sind.
6. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch
eine Verriegelungseinrichtung (63) zum Verriegeln
des Verbinders mit einem Gegenverbinder.
7. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (63) an der Abdec
kung (41) vorgesehen ist.
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