DE19738352A1 - Mehrstufenverbinder - Google Patents

Mehrstufenverbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elek­ trischen Verbinder und insbesondere einen elektrischen Mehrstufenverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des aus der JP-U-2-115252-A bekannten Mehrstufenverbinders. In diesem Mehrstufenverbinder ist ein Steckverbinder 1 aus zwei Gehäusen 3 und 5 sowie aus einer Abdeckung 7 gebildet. In einer oberen Fläche jedes der Gehäuse 3 und 5 ist ein offener Abschnitt ausgebildet, so daß Anschluß­ aufnahmekammern 13 und 15 für die Aufnahme von Anschluß­ buchsen 9 bzw. 11 durch die jeweiligen offenen Abschnitte nach oben geöffnet und von außen zugänglich sind. Diese Gehäuse 3 und 5 sowie die Abdeckung 7 werden mittels Ultraschweißens oder dergleichen in einem Zustand, in dem die Gehäuse 3 und 5 sowie die Abdeckung 7 übereinander in der Weise angeordnet sind, daß sämtliche offenen Ab­ schnitte der Gehäuse 3 und 5 abgedeckt sind, zu einer Baueinheit integriert.
Andererseits ist ein Buchsenverbinder 17 aus einem Gehäu­ sekörper 19 und einer Kappe 21 gebildet. Der Gehäusekör­ per 19 ist aus zwei Gehäusen 23 und 25 sowie einer Abdec­ kung 27 gebildet, die mittels Ultraschallschweißens oder dergleichen zu einer Baueinheit integriert sind. In einem Zustand, in dem die Kappe 21 in den Gehäusekörper 19 eingeschoben ist, so daß die Kappe 21 mit einem Anschlag­ flansch 29 in Kontakt gelangt, werden die Kappe 21 und der Gehäusekörper 19 mittels Ultraschallschweißens oder dergleichen zu einer Baueinheit integriert.
Wenn der Steckverbinder 1 in den Buchsenverbinder 17 gesteckt wird, werden die Anschlußbuchsen 9 und 11 des Steckverbinders 9 mit (nicht gezeigten) Stiftanschlüssen, die in Anschlußaufnahmekammern 31 und 33 der Gehäuse 23 bzw. 25 des Buchsenverbinders 17 untergebracht sind, in Kontakt gebracht, so daß sie mit diesen Stiftanschlüssen elektrisch verbunden sind. An der Abdeckung 7 des Steck­ verbinders 1 ist ein Verriegelungsarm 35 vorgesehen, so daß ein an der oberen Fläche des Verriegelungsarms 35 ausgebildeter Verriegelungsvorsprung 35a mit einem (nicht gezeigten) konkaven Verriegelungsabschnitt der Kappe 21 in Eingriff gelangen kann, wodurch die beiden Verbinder 1 und 17 aneinander befestigt werden, wenn der Steckverbin­ der 1 in die Kappe 21 eingeschoben wird.
Der obenerwähnte herkömmliche Mehrstufenverbinder besitzt jedoch eine Struktur, in der etwa beim Steckverbinder 1 die Gehäuse 3 und 5 sowie die Abdeckung 7 aneinander mittels Ultraschweißens befestigt werden; gleiches gilt für den Gehäusekörper des Buchsenverbinders 17. Daher ist die Herstellung der Gehäuse schwierig. Es könnte in Betracht gezogen werden, anstatt der Befestigung mittels Schweißens Verriegelungsabschnitte, die aus Verriege­ lungsklauen und konkaven Verriegelungsabschnitten gebil­ det sind, zu verwenden, um die Montage der Gehäuse zu erleichtern. Für die Verwendung solcher Verriegelungsab­ schnitte wäre es jedoch erforderlich, die Verriegelungs­ abschnitte an den in Querrichtung gegenüberliegenden Enden der Gehäuse 3 und 5 anzuordnen oder sie von den Gehäusen nach außen vorstehen zu lassen, da die Anschluß­ buchsen 9 und 11 in den Gehäusen 3 und 5 aufgenommen sind. Insbesondere in dem Fall, in dem die Verriegelungs­ abschnitte an der Vorderseite des Verbinders vorgesehen sind, so daß sie in die Kappe 21 einschiebbar sind, würde die Bearbeitungseffizienz abgesenkt, weil die Form der Kappe 21 entsprechend den vorstehenden Verriegelungsab­ schnitten komplex sein muß. Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich die vorstehenden Verriegelungsabschnitte während der Montage in den Umfangsabschnitten verhaken, so daß sie voneinander entriegelt werden müssen, bevor die Verriegelungsabschnitte in die Kappe 21 eingeschoben werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mehrstufenverbinder zu schaffen, der an seiner Vorder­ seite Verriegelungsabschnitte zum Verriegeln von Gehäusen miteinander und Verriegelungsabschnitte zum Verriegeln eines Gehäuses und einer Abdeckung aufweist, so daß diese Verriegelungsabschnitte nicht aus dem Gehäuse vorstehen, wodurch die Gehäuse einfacher und ohne gegenseitige Störung miteinander und mit der Kappe in Eingriff ge­ bracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Mehrstufenverbinder, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
In dem erfindungsgemäßen Mehrstufenverbinder sind die Gehäuse oder das oberste Gehäuse und die Abdeckung mit­ einander in Eingriff und aneinander durch die Eingriffab­ schnitte befestigt, die an der vorderen Stirnseite des Verbinders und an der hinteren Stirnseite des Verbinders vorgesehen sind. Daher ist die Montage einfach. Da ferner die Eingriffabschnitte an der Vorderseite des Verbinders aus Eingriffvorsprüngen, die an jeweils einer der einan­ der zugewandten Flächen der Gehäuse oder des obersten Ge­ häuses und der Abdeckung vorgesehen sind, sowie aus Eingrifflöchern, die an der jeweils anderen Fläche vorge­ sehen sind, gebildet sind, wird nicht nur verhindert, daß die Eingriffabschnitte an der Vorderseite des Verbinders nach außen vorstehen, sondern es wird ferner die Notwen­ digkeit beseitigt, daß der freiliegende Abschnitt so klein wie möglich sein muß, wenn die einander zugewandten Flächen aneinander durch den Eingriff der Eingriffvor­ sprünge mit den Eingrifflöchern befestigt sind.
Die Abdeckung, die getrennt von den Gehäusen vorgesehen ist, ist zweckmäßig versehen mit Fehlverbindungs-Vermei­ dungsrippen, damit der Verbinder wahlweise nur mit einem geeigneten Gegenverbinder verbunden werden kann, wenn der Verbinder mit irgendeinem Gegenverbinder verbunden werden soll, sowie mit Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln und Befestigen des Verbinders und des Gegenverbinders aneinander, wenn die beiden Verbinder zusammengefügt sind. Daher können die Abdeckung und die Gehäuse verein­ heitlicht werden.
Die Anzahl der Pole im Verbinder kann durch Wahl der Kombination der vereinheitlichten Abdeckungen und Gehäuse geändert werden, so daß die Anzahl der Gießprozesse reduziert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Mehrstufenverbinders gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des zusammengefüg­ ten Mehrstufenverbinders nach Fig. 1;
Fig. 3 eine linke Seitenansicht des Mehrstufenver­ binders nach Fig. 2;
Fig. 4 eine rechte Seitenansicht des Mehrstufenver­ binders nach Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kappenab­ schnitts eines Verbinders, der das Gegenstück des Mehrstufenverbinders nach Fig. 1 bildet;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Verbinders nach Fig. 3 in dem Fall, in dem das zweite Gehäuse in Fig. 2 nicht verwendet wird;
Fig. 7-9 perspektivische Ansichten weiterer Beispiele von Kombinationen der Fehlverbindungs-Vermei­ dungsrippe der Abdeckung mit der konkaven Nut des Kappenabschnitts;
Fig. 10 die bereits erwähnte perspektivische Explo­ sionsansicht eines herkömmlichen Mehrstufen­ verbinders.
Der in Fig. 1 gezeigte Mehrstufenverbinder ist ein Steck­ verbinder, der aus einem ersten Gehäuse 37, einem zweiten Gehäuse 39 sowie einer Abdeckung 41 gebildet ist. Das erste Gehäuse 37 und das zweite Gehäuse 39 besitzen denselben allgemeinen Aufbau. An der Vorderseite sowohl des ersten Gehäuses 37 als auch des zweiten Gehäuses 39 sind Einschublöcher 43 ausgebildet, in die Steckan­ schlüsse eines (nicht gezeigten) Gegen-Buchsenverbinders eingeschoben werden sollen. In der oberen Fläche des hinteren Abschnitts des Verbinders gegenüber der Vorder­ seite ist ein offener Abschnitt 45 ausgebildet. Wegen des offenen Abschnitts 45 liegen mehrere Anschlußaufnahmekam­ mern 49, die durch Trennwände 47 voneinander getrennt sind, nach außen frei.
In den obenerwähnten jeweiligen Anschlußaufnahmekammern 49 sind Anschlüsse T für lötfreien Kontakt, die in Fig. 2 durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben sind, aufge­ nommen. In die aufgenommenen Anschlüsse T für lötfreien Kontakt werden unter Verwendung eines Einsetzwerkzeugs für lötfreien Kontakt jeweils umhüllte Drähte W gezwun­ gen. Die jeweiligen Umhüllungen der umhüllten Drähte W werden durch Lamellen für lötfreien Kontakt der An­ schlüsse T für lötfreien Kontakt abgeschnitten, so daß die Drahtadern innerhalb der umhüllten Drähte W mit den Lamellen für lötfreien Kontakt in elektrischen Kontakt gelangen, so daß sie an die Lamellen für lötfreien Kon­ takt elektrisch angeschlossen sind.
Sowohl im ersten Gehäuse 37 als auch im zweiten Gehäuse 39 sind an der oberen Fläche des vorderen Abschnitts des Verbinders vier Eingriffvorsprünge 51 ausgebildet. Ent­ sprechend sind an der Gegenfläche (der unteren Fläche in Fig. 1) des zweiten Gehäuses 39 Eingrifflöcher 53 (siehe Fig. 2) ausgebildet, die die Eingriffvorsprünge 51 des ersten Gehäuses 37 aufnehmen. Weiterhin sind in der der Vorderseite des Verbinders entsprechenden Fläche der Abdeckung 41 Eingrifflöcher 55 ausgebildet, in die die Eingriffvorsprünge 51 des zweiten Gehäuses 39 eingepaßt werden sollen. Die genannten Eingriffvorsprünge 51 und die genannten Eingrifflöcher 53 und 55 bilden die vorder­ seitigen Eingriffabschnitte des Verbinders. Diese Ein­ griffabschnitte sind in Querrichtung des Verbinders von den Anschlußaufnahmekammern 49 versetzt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind an den hinteren oberen Abschnitten der Seitenwände in den offenen Abschnitten 45 des ersten Gehäuses 37 und des zweiten Gehäuses 39 obere Eingriffklauen 57 ausgebildet. An der Gegenfläche (der unteren Fläche in Fig. 1) des zweiten Gehäuses 39 sind entsprechend den oberen Eingriffklauen 57 untere Ein­ griffklauen 59 ausgebildet, die mit diesen oberen Ein­ griffklauen 57 des ersten Gehäuses 37 in Eingriff gelan­ gen sollen. Ferner sind an den in Querrichtung gegenüber­ liegenden Enden der Abdeckung 41 an der Rückseite des Verbinders untere Eingriffklauen 61 ausgebildet, die mit den oberen Eingriffklauen des zweiten Gehäuses 39 in Eingriff gelangen sollen. Die genannten oberen Eingriff­ klauen 57 und die genannten unteren Eingriffklauen 59 und 61 bilden Eingriffabschnitte an der Rückseite des Verbin­ ders.
An der oberen Fläche der Abdeckung ist ein Verriegelungs­ abschnitt 63 vorgesehen, der als Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Gegen-Buchsenverbinders dient. Dieser Verriegelungsabschnitt 63 ist in seitlicher Richtung (d. h. in Querrichtung) der Abdeckung 51 mittig angeord­ net. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Verriegelungsab­ schnitt 63 mit dem Körper der Abdeckung 41 über einen Verbindungsabschnitt 63a verbunden, so daß ein Preßab­ schnitt 63b am vorderen Ende des Verriegelungsabschnitts 63 in vertikaler Richtung elastisch verformbar und mit dem Verbindungsabschnitt 63a, der als Hebeldrehpunkt dient, beweglich ist. Der Verriegelungsabschnitt 63 ist mit dem Gegen-Buchsenverbinder mittels einer Verriege­ lungsklaue 63c in Eingriff, die an der mittigen oberen Fläche des Verriegelungsabschnitts 63 vorgesehen ist.
Weiterhin sind an den in Querrichtung gegenüberliegenden Enden der oberen Fläche der Abdeckung 41 Fehlverbindungs- Vermeidungsrippen 65 vorgesehen, die wahlweise mit einem geeigneten Gegenverbinder in Eingriff gebracht werden können, wenn der Verbinder am Gegenverbinder angebracht wird. Die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen 65 sind aus konvexen Streifen gebildet, die sich in Verbinder-Einpaß­ richtung erstrecken. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt der Gegenverbinder einen Kappenabschnitt 67, in den der wie in Fig. 2 gezeigt zusammengefügte Steckverbinder eingefügt werden soll. In der inneren oberen Fläche des Kappenabschnitts 67 sind konkave Nuten 69 vorgesehen, so daß die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen 65 in die konkaven Nuten 69 eingeschoben werden und mit diesen in Eingriff gelangen können. Ferner ist an der inneren oberen Fläche des Kappenabschnitts 67 ein konkaver Ab­ schnitt 71 ausgebildet, dessen Form der Form des Verrie­ gelungsabschnitts 63 zwischen den beiden Fehlverbindungs- Vermeidungsrippen 65 der Abdeckung 41 entspricht.
In dem in Fig. 1 gezeigten Mehrstufenverbinder ist das zweite Gehäuse 39 über dem ersten Gehäuse 37 angeordnet, so daß der offene Abschnitt 45 des ersten Gehäuses 37 abgedeckt ist, ferner ist die Abdeckung 41 auf dem zwei­ ten Gehäuse 39 angeordnet, so daß der offene Abschnitt 45 des zweiten Gehäuses 39 abgedeckt ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
An der Vorderseite des Verbinders werden die Eingriffvor­ sprünge 51 des ersten Gehäuses 37 mit den Eingrifflöchern 53 des zweiten Gehäuses 39 in Eingriff gebracht und an diesen befestigt, ferner werden die Eingriffvorsprünge 52 des zweiten Gehäuses 39 mit den Eingrifflöchern 55 der Abdeckung 41 in Eingriff gebracht und an diesen befe­ stigt. Andererseits werden an der hinteren Seite des Verbinders die oberen Eingriffklauen 57 des ersten Gehäu­ ses 37 mit den unteren Eingriffklauen 59 des zweiten Gehäuses 39 in Eingriff gebracht und an diesen befestigt, während die oberen Eingriffklauen 57 des zweiten Gehäuses 39 mit den unteren Eingriffklauen 61 der Abdeckung 41 in Eingriff gebracht und an diesen befestigt werden. Dann sind das erste Gehäuse 37, das zweite Gehäuse 39 und die Abdeckung 41 miteinander verbunden, so daß die Zusammen­ fügung des Steck-Mehrstufenverbinders abgeschlossen ist.
Wie oben beschrieben worden ist, ist der Mehrstufenver­ binder der Erfindung so beschaffen, daß sein vorderes Ende mittels eines Eingriffabschnitts befestigt wird, der durch die Eingriffvorsprünge 51 und die Eingrifflöcher 53 und 55 gebildet ist, und daß sein hinteres Ende mittels eines Eingriffvorsprungs befestigt wird, der durch die oberen Eingriffklauen 57 und die unteren Eingriffklauen 59 und 61 gebildet ist. Daher ist die Montage des Mehr­ stufenverbinders der Erfindung einfacher als die Montage eines herkömmlichen Mehrstufenverbinders, bei dem ein Ultraschweißen oder dergleichen erforderlich ist. Weiter­ hin ist der vordere Eingriffabschnitt so beschaffen, daß die Eingriffvorsprünge 51 in die Eingrifflöcher 53 und 55 eingepaßt werden. Daher steht kein Abschnitt nach außen vor. Ferner sind die einzigen nach außen freiliegenden Abschnitte die Enden der Eingrifflöcher 55 der Abdeckung 41 sowie die Enden der Eingriffvorsprünge 51, die in die Eingrifflöcher 55 eingepaßt werden. Folglich ist es nicht notwendig, daß die Form des Kappenabschnitts 67 des Gegenverbinders entsprechend den Eingriffabschnitten komplex ist. Weiterhin ist der Verbinder zuverlässiger. Beispielsweise kann die Gefahr vermieden werden, daß sich der Verbinder ablöst, weil sich irgendeiner der freilie­ genden Abschnitte mit dem Umfangsabschnitt verhakt, bevor der Verbinder während des Verbindungsvorgangs in den Gegenverbinder eingepaßt wird. Schließlich ist das äußere Erscheinungsbild verbessert.
Da ferner die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen 65 und der Verriegelungsabschnitt 63 an der Abdeckung 41 vorge­ sehen sind, die von dem ersten Gehäuse 37 und von dem zweiten Gehäuse 39 getrennt vorgesehen ist, können die Abdeckung 41 und die Gehäuse 37 und 39 vereinheitlicht werden. Die Anzahl der Verbinderpole kann durch Wahl der Kombination der vereinheitlichten Abdeckung 41 und der vereinheitlichten Gehäuse 37 und 39 einfach geändert werden. Beispielsweise kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, das zweite Gehäuse 39 nach Fig. 1 weggelassen werden, so daß die Abdeckung 41 direkt auf dem ersten Gehäuse 37 angeordnet wird. Daher kann die Anzahl der Gießprozesse reduziert werden, so daß eine kostengünstigere Fertigung erreicht werden kann.
Wie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, können die Fehlver­ bindungs-Vermeidungsrippen 65 der Abdeckung 41 und die konkaven Nuten 69 des Kappenabschnitts 67 geeignet verän­ dert werden, um verschiedenartige Mehrstufenverbinder zu bilden.
Wie oben beschrieben worden ist, sind erfindungsgemäß die Gehäuse und die Abdeckung mittels der Eingriffvorsprünge, die an den Vorder- und Rückseiten des Verbinders vorgese­ hen sind, in gegenseitigem Eingriff und aneinander befestigt. Daher ist die Montage einfach. Ferner ist der Eingriffabschnitt an der Vorderseite des Verbinders durch die Eingriffvorsprünge, die an jeweils einer der einander zugewandten Flächen der Gehäuse oder des Gehäuses und der Abdeckung vorgesehen sind, und durch die Eingrifflöcher, die in der jeweils anderen Fläche vorgesehen sind, gebil­ det. Wenn daher die einander zugewandten Flächen durch Eingriff des Eingriffabschnitts zusammengefügt werden, wird nicht nur verhindert, daß der Eingriffabschnitt an der Vorderseite nach außen vorsteht, sondern es wird außerdem der freiliegende Abschnitt minimal gemacht. Daher kann die Form des Gegenverbinders vereinfacht werden. Ferner wird eine Absenkung der Arbeitseffizienz vermieden.
Wenn die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen und die Ver­ riegelungseinrichtungen in der Abdeckung, die getrennt von den Gehäusen vorhanden ist, vorgesehen sind, können die Abdeckung und die Gehäuse vereinheitlicht werden. Die Anzahl der Verbinderpole kann durch Wahl der Kombination der vereinheitlichten Abdeckung und der vereinheitlichten Gehäuse verändert werden. Daher kann die Anzahl der Gießprozesse reduziert werden, was zu einer kostengünsti­ gen Fertigung beiträgt.

Claims (7)

1. Mehrstufenverbinder, mit mehreren Gehäusen (37, 39) und einer Abdeckung (41), wobei jedes der Gehäuse (37, 39) mehrere Anschlußaufnahmekammern (49) und einen in einer Fläche der Gehäuse (37, 39) ausgebildeten offe­ nen Abschnitt (45) aufweist, wobei die Anschlußaufnahme­ kammern (49) in dem jeweiligen Öffnungsabschnitt (45) freiliegen, und wobei die Gehäuse (37, 39) übereinander angeordnet sind, so daß der offene Abschnitt (45) in einer Oberfläche eines Gehäuses (37; 39) von der anderen Fläche des weiteren Gehäuses (39; 37), das auf das eine Gehäuse (37; 39) gesetzt ist, bedeckt ist und der offene Abschnitt (45) des obersten Gehäuses (39; 37), der durch keinerlei Gehäuse (37, 39) bedeckt ist, durch die Abdec­ kung (41) bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffabschnitte (51, 53, 55; 57, 59, 61) zum Verbinden der Gehäuse (37, 39) miteinander und zum Ver­ binden des obersten Gehäuses (39) mit der Abdeckung (41) sowohl an der vorderen Seite des Verbinders, an der der Verbinder an einem Gegenverbinder angebracht wird, als auch an der hinteren Seite des Verbinders vorgesehen sind, wobei die an der Vorderseite des Verbinders vorge­ sehenen Eingriffabschnitte Eingriffvorsprünge (51), die an jeweils einer der einander zugewandten Flächen der Gehäuse (37, 39) und an jeweils einer der einander zuge­ wandten Flächen des obersten Gehäuses (39) und der Abdec­ kung (41) vorgesehen sind, und Eingrifflöcher (53, 55), die an der jeweils anderen der einander zugewandten Flächen vorgesehen sind, enthält, so daß die Eingriffvor­ sprünge (51) in die jeweiligen Eingrifflöcher (53, 55) eingeschoben werden können.
2. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (41) Fehlverbindungs-Vermeidungs­ rippen (65), durch die der Verbinder nur mit einem geeig­ neten Verbinder zusammengefügt werden kann, wenn der Verbinder an irgendeinem Gegenverbinder angebracht wird, sowie eine Verriegelungseinrichtung (63) enthält, mit der der Verbinder und der Gegenverbinder aneinander verrie­ gelt und befestigt werden, wenn die beiden Verbinder zusammengefügt werden.
3. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen (65) kon­ vexe Streifen enthalten, die an einer Fläche der Abdec­ kung (41) vorgesehen sind und sich in Verbinderzusammen­ fügungsrichtung erstrecken, und
der Gegenverbinder einen Kappenabschnitt (67), in den die Gehäuse (37, 39) und die Abdeckung (41), die in gegenseitigem Eingriff sind, eingeschoben werden sollen, sowie konkave Nuten (69) enthält, die an einer Innenflä­ che des Kappenabschnitts (67) vorgesehen sind, um die Fehlverbindungs-Vermeidungsrippen (65) aufzunehmen.
4. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffabschnitte an der Rückseite des Verbinders Eingriffklauen (57 bis 61) enthalten.
5. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffvorsprünge (51) relativ zu den An­ schlußaufnahmekammern (49) seitlich versetzt sind.
6. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Verriegelungseinrichtung (63) zum Verriegeln des Verbinders mit einem Gegenverbinder.
7. Mehrstufenverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (63) an der Abdec­ kung (41) vorgesehen ist.
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