DE19737930C2 - Computer-Überwachungseinheit - Google Patents

Computer-Überwachungseinheit

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DE19737930C2 DE19737930A DE19737930A DE19737930C2 DE 19737930 C2 DE19737930 C2 DE 19737930C2 DE 19737930 A DE19737930 A DE 19737930A DE 19737930 A DE19737930 A DE 19737930A DE 19737930 C2 DE19737930 C2 DE 19737930C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Computer- Überwachungseinheit und ein damit ausgestaltetes automatisches Fensterhebersystem.
Bis heute werden batteriebetriebene Mikrocomputer (nachstehend MICON genannt)-Systeme, wenn sie nicht benutzt werden, in den Standbymodus gebracht, um den Energieverbrauch der Batterie zu reduzieren.
Derzeit ist an den MICON eine Überwachungsschaltung angeschlossen, um dessen Zustand zu überwachen, und zwar basierend auf Zustandssignalen des MICON, und um das MICON neu zu starten, wenn sich das MICON nicht im Normalzustand befindet. Andererseits wird dann, wenn das MICON in den Standbymodus gebracht wird, kein Zustandssignal vom MICON an die MICON-Überwachungsschaltung abgegeben. Folglich gibt ein MICON, das in den Standbymodus übergeht, Signale an die MICON-Überwachungsschaltung ab und bringt die MICON- Überwachungsschaltung in den Standbymodus und stoppt die Überwachungstätigkeit.
Es gibt jedoch, weil die MICON-Überwachungsschaltung vom MICON gesteuert wird, einen Fall, in dem das Standbymodussignal fälschlicherweise vom MICON in die MICON-Überwachungsschaltung eingegeben wird. Dadurch geht die MICON-Überwachungsschaltung, die das Standbymodussignal von dem MICON empfangen hat, in den Standbymodus über, und ist nicht mehr in der Lage, den MICON-Zustand zu überwachen, was die ursprünglich zugewiesene Funktion der MICON-Überwachungsschaltung ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Computer-Überwachungseinheit, die das Überwachen des Zustands des Computers korrekt beenden kann, und ein automatisches Fensterhebersystem, das mit der Computer- Überwachungseinheit ausgestattet ist, zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Computer- Überwachungseinheit der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und bei einem Fensterhebersystem der genannten Art die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass die Überwachungseinheit nur dann in den Standbymodus wechselt, wenn sich der zu überwachende Computer im Normalzustand befindet.
Aus der DE 43 32 769 C1 ist zwar eine Computer- Überwachungseinheit bekannt geworden, die eine Neustarteinrichtung und eine Stopp-Einrichtung für die Neustarteinrichtung, die von einem vom Computer abgegebenen Stopp-Signal abhängig ist, aufweist, jedoch ist auch dort das Problem des Stoppens der Überwachungseinheit in Abhängigkeit vom Standbymodus des Computers nicht angesprochen.
Desweiteren ist aus der DE 43 29 872 A1 eine Überwachungsschaltung für Mikroprozessoren bekannt geworden, bei der zwar die Überwachung von Computern im Zusammenhang mit dem Standbymodus behandelt wird, bei der jedoch nicht das Problem des Stoppens der Überwachungseinrichtung im Standbymodus berücksichtigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Computer-Überwachungseinheit startet die Neustarteinrichtung den Computer neu, wenn das erste Signal, das den Zustand des Computers anzeigt, nicht jedesmal von dem Computer eingegeben wird, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht. Folglich überwacht die Neustarteinrichtung den Zustand des Computers. Das erste Signal, das den Zustand des Computers anzeigt, kann ein Informationssignal sein, aber weil der Computer, wenn sich der Computer im Normalzustand befindet, jedesmal wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht, Taktsignale abgeben kann, kann das erste Signal ein Taktsignal sein. Wenn das erste Signal, das den Zustand des Computers anzeigt, ein Taktsignal ist, kann der Zustand des Computers mit einfachen Signalen angezeigt werden, und die Beanspruchung des Computers kann reduziert werden. Die Ausgabeeinrichtung gibt das zweite Signal für eine bestimmte Zeit von dem Zeitpunkt, wenn das erste Signal in die Neustarteinrichtung eingegeben wird, fortgesetzt ab. Wenn das erste Signal jedesmal, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht, von dem Computer abgegeben wird, d. h., wenn das zweite Signal von der Ausgabeeinrichtung abgegeben wird, ist es möglich, zu entscheiden, daß sich der Computer im Normalzustand befindet. In diesem Fall kann daher entschieden werden, daß das dritte Signal, das Anweisung gibt zu stoppen, von dem Computer abgegeben wird, wenn sich der Computer im Normalzustand befindet. Auf der anderen Seite wird, wenn weder das zweite Signal von der Ausgabeeinrichtung noch das dritte Signal vom Computer bzw. wenn nicht das zweite Signal von der Ausgabeeinrichtung und das dritte Signal von dem Computer abgegeben werden, beispielsweise, wenn nur das dritte Signal abgegeben wird, entschieden, daß sich der Computer nicht im Normalzustand befindet, weil das zweite Signal nicht abgegeben wird. Dann stoppt die Stopp- Einrichtung die Neustarteinrichtung, wenn sowohl das zweite Signal von der Ausgabeeinrichtung als auch das dritte Signal, das Anweisung gibt, die Neustarteinrichtung zu stoppen, von dem Computer abgegeben werden, weil entschieden werden kann, daß sich der Computer im Normalzustand befindet. Mit dieser Konfiguration kann das Überwachen des Zustandes des Computers durch die Neustarteinrichtung korrekt gestoppt werden. Wenn weder das zweite Signal von der Ausgabeeinrichtung noch das dritte Signal von dem Computer abgegeben wird, wird die Neustarteinrichtung nicht gestoppt, weil, wie oben beschrieben, nicht entschieden werden kann, daß sich der Computer im Normalzustand befindet. Auf diese Art und Weise wird, wenn sowohl das zweite Signal, das für eine bestimmte Zeit von dem Zeitpunkt, wenn das erste Signal eingegeben wird, andauert, als auch das dritte Signal, das Anweisungen gibt, die Neustarteinrichtung zu stoppen, von dem Computer abgegeben werden, die Neustarteinrichtung gestoppt, und daher kann die Neustarteinrichtung in Reaktion auf das dritte Signal, das abgegeben wird, wenn sich der Computer im Normalzustand befindet, gestoppt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Computer- Überwachungseinheit ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 6.
Die Computer-Überwachungseinheit gemäß der vorgenannten Erfindung ist auf zahlreiche Systeme anwendbar, bspw. kann sie Teil eines automatischen Fensterhebersystems sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines derartigen Fensterhebersystems ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 8 bis 13.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, welche die Innenkonstruktion der Tür auf der Fahrersitzseite einer Ausführung gemäß dieser Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches das Fensterhebersystem der Ausführung gemäß dieser Erfindung zeigt;
Fig. 3A ist ein Zeitschaubild von Taktsignalen, die von der Wachschaltung (MICON) abgegeben werden;
Fig. 3B ist ein Zeitschaubild von Standbysignalen, die von dem MICON abgegeben werden;
Fig. 3C ist ein Zeitschaubild von Entscheidungssignalen, die von der Entscheidungsschaltung abgegeben werden;
Fig. 3D ist ein Zeitschaubild von Standby- Aktivsignalen, die von der UND-Schaltung abgegeben werden; und
Fig. 3E ist ein Zeitschaubild von Rückstellsignalen, die von der Wachschaltung abgegeben werden.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Ausführungsform gemäß dieser Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Innenkonstruktion der Türe auf der Fahrersitzseite. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist in der Tür auf der Fahrersitzseite ein Motor 52 vorgesehen. Mit dem Motor 52 ist eine Fensterhebereinheit 46 verbunden. Die Fensterhebereinheit 46 ist in dieser Ausführungsform als sogenanntes Drahtsystem bzw. Kabelsystem ausgebildet und Draht bzw. Kabel ist um den Drehteller 52A gewickelt, der an der Antriebswelle des Motors 52 angebracht ist. Das Endstück des Drahtes ist mit einem Halteprofil 54 verbunden, das den unteren Bereich der Türscheibe 100 trägt, und des weiteren ist das Halteprofil 54 vertikal beweglich an der Hauptführung 56 angebracht. Bei dieser Gestaltung überträgt eine Drehung des Motors 52 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung diese Drehantriebskraft über den Draht bzw. das Kabel, und die Türscheibe 100 bewegt sich vertikal entlang der Scheibenführung 48. Die Gestaltung der Fensterhebereinheit 46 soll nicht auf diese Art des Drahtsystems bzw. Kabelsystems beschränkt sein, sondern kann von der Art eines X-Armsystems oder eines sogenannten Motoreigenantriebssystems sein, bei dem sich der Motor selbst entlang der Zahnstange bzw. dem Gestell bewegt.
Wenn die Türscheibe 100 durch den Motor 52 angehoben wird, fügt sich der Umfangsrandbereich der Türscheibe 100 in eine (nicht gezeigte) Gummidichtung in dem Rahmen 42A der Tür 42, um die Öffnung des Türrahmens 42A zu schließen. Wenn die Türscheibe 100 durch den Drehantrieb des Motors 52 abwärts bewegt wird, wird die Öffnung des Rahmens 42A der Tür 42 geöffnet.
Nun wird das Steuersystem beschrieben.
Das Steuersystem ist, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem MICON 40, der in festen Intervallen Taktsignale 20 abgibt, und mit einer Steuer- bzw. Regelschaltung 50 ausgestattet, die eine Wachschaltung (Neustarteinrichtung, erste Schaltung) 10, eine Entscheidungsschaltung (Ausgabeeinrichtung, zweite Schaltung) 12, eine UND- Schaltung (Stopp-Einrichtung, dritte Schaltung) 14 und eine Relais-Steuerschaltung 16 enthält. Der MICON 40 ist an eine Wachschaltung 10 angeschlossen, der Taktsignale 20 (erste Signale der Erfindung) von dem MICON 40 eingegeben werden, und die Rückstellsignale 30 an den MICON 40 abgibt, um den MICON 40 zurückzustellen, wenn der Wachschaltung 10 nicht in festen Intervallen (siehe Fig. 3E) Taktsignale 20 von dem MICON 40 eingegeben werden. Folglich überwacht die Wachschaltung 10 den Zustand des MICONs 40.
An die Wachschaltung 10 ist eine Entscheidungsschaltung 12 angeschlossen. Wenn das Taktsignal 20 von dem MICON 40 eingegeben wird, synchronisiert die Wachschaltung 10 mit diesem Taktsignal 20 und gibt das Taktsignal 20 in gleichen Intervallen an die Entscheidungsschaltung 12 ab. Wenn das Taktsignal 20 nicht jedesmal von dem MICON 40 eingegeben wird, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht, gibt die Wachschaltung 10 Rückstellsignale 30 an die Entscheidungsschaltung 12 ab.
Die Entscheidungsschaltung 12 ist an einen ersten Eingabeanschluß einer UND-Schaltung 14 angeschlossen, und das Entscheidungssignal 21 (zweites Signal dieser Erfindung) wird von der Entscheidungsschaltung 12 in den ersten Eingabeanschluß eingegeben. Der MICON 40 ist an einen zweiten Eingabeanschluß der UND-Schaltung 14 angeschlossen, und ein Standbysignal 22 (drittes Signal dieser Erfindung) wird von dem MICON 40 in den zweiten Eingabeanschluß eingegeben. Der Ausgabeanschluß der UND- Schaltung 14 ist an die Wachschaltung 10 und eine Relais- Steuerschaltung 16 angeschlossen, und ein Standby- Aktivsignal 24 wird in die Wachschaltung 10 und die Relais- Steuerschaltung 16 eingegeben.
Ein Aufwärtsschalter SWU zum Heben der Türscheibe 100 und ein Abwärtsschalter SWD zum Senken der Türscheibe 100 sind an den MICON 40 und die Relais-Steuerschaltung 16 angeschlossen. Wenn der Aufwärtsschalter SWU und der Abwärtsschalter SWD eingeschaltet werden, detektiert der MICON 40 dies und gibt jeweils über zugehörige Leitungen ein MICON-Aufwärtssignal 28 und ein MICON-Abwärtssignal 29 an die Ralais-Steuerschaltung 16 ab. Wenn der Aufwärtsschalter SWU und der Abwärtsschalter SWD eingeschaltet werden, wird ein SW-Aufwärtssignal 26 und ein SW-Abwärtssignal 27 über entsprechende Leitungen in die Relais-Steuerschaltung 16 eingegeben.
An die Relais-Steuerschaltung 16 sind eine erste Relaisspule 110 und eine zweite Relaisspule 112 angeschlossen.
An der Stelle, die der ersten Relaisspule 110 entspricht, ist ein erster Relaisschalter 108 angeordnet. Der gemeinsame Anschluß 108A des ersten Relaisschalters 108 ist an ein Ende des Motors 52 angeschlossen. Der erste Kontakt 180B ist an den positiven Anschluß der Batterie 60 angeschlossen und der zweite Kontakt 108C ist geerdet. Wenn die erste Relaisspule 110 nicht erregt ist, ist bzw. wird der erste Relaisschalter 108 auf den zweiten Kontakt 108C geschaltet.
Auf der anderen Seite ist an der Stelle, die der zweiten Relaisspule 112 entspricht, ein zweiter Relaisschalter 109 angeordnet. Der gemeinsame Anschluß 109A des zweiten Relaisschalters 109 ist an das andere Ende des Motors 52 angeschlossen. Der erste Kontakt 109B ist an den positiven Anschluß der Batterie 60 angeschlossen und der zweite Kontakt 109C ist geerdet. Wenn die zweite Relaisspule 112 nicht erregt ist, ist bzw. wird der zweite Relaisschalter 109 auf den zweiten Kontakt 109C geschaltet.
Wenn nun der Aufwärtsschalter SWU eingeschaltet wird, und das MICON-Aufwärtssignal 28 und SW-Aufwärtssignal 26 eingegeben werden, erregt die Relais-Steuerschaltung 16 die erste Relaisspule 110. Wenn die erste Relaisspule 110 erregt wird, wird der erste Relaisschalter 108 auf den ersten Kontakt 108B geschaltet, was ermöglicht, daß Strom von einem Ende zum anderen Ende des Motors 52 fließt, und der Motor 52 sich vorwärts dreht und die Türscheibe 100 sich hebt (sich in Schließrichtung bewegt). Wenn der Abwärtsschalter SWD eingeschaltet wird, und das MICON- Abwärtssignal 29 und das SW-Abwärtssignal 27 eingegeben werden, erregt die Relais-Steuerschaltung 16 die zweite Relaisspule 112. Wenn die zweite Relaisspule 112 erregt wird, wird der zweite Relaisschalter 109 auf den ersten Kontakt 109B geschaltet, was ermöglicht, daß Strom in entgegengesetzter Richtung fließt und sich der Motor 52 umgekehrt dreht und die Türscheiben 100 sich senken (in Öffnungsrichtung bewegen).
Nun wird der Betrieb dieser Ausführungsart beschrieben.
Das Taktsignal 20 wird, wie in Fig. 3A gezeigt, von dem MICON 40 jedesmal ausgegeben, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht. Die Wachschaltung 10, in die das Taktsignal 20 eingegeben wird, synchronisiert mit dem Taktsignal 20 und gibt das Taktsignal 20 an die Entscheidungsschaltung 12 ab. Die Entscheidungsschaltung 12 bringt das Entscheidungssignal 21 für eine bestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt, wenn das Taktsignal eingegeben wird, auf ein hohes Niveau (d. h. hält es für eine bestimmte Zeitdauer auf einem hohen Niveau). Folglich wird das Entscheidungssignal, wenn das Taktsignal jedesmal, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht, ausgegeben wird, wie in Fig. 3C gezeigt ist, auf einem hohen Niveau gehalten. Das Eingeben des Rückstellsignals 30 von der Wachschaltung 10 bewirkt jedoch, daß die Entscheidungsschaltung 12 das Entscheidungssignal 21, wie in Fig. 3C (T2) gezeigt ist, auf ein niedriges Niveau bringt (bewirkt, daß sie aufhört, ein Entscheidungssignal 21 abzugeben).
Dieses Entscheidungssignal 21 wird in einen Eingabeanschluß der UND-Schaltung 14 eingegeben, und unter dieser Bedingung verhält sich der MICON 40 normal, und, wie mit dem Symbol T1 in Fig. 3B gezeigt ist, wird, wenn das Standbysignal 22 von dem MICON 40 ausgegeben wird, das Standby-Aktivsignal 24 im hohen Zustand von der UND-Schaltung 14 an die Relais- Steuerschaltung 16 und die Wachschaltung 10 abgegeben, wie in Fig. 3D gezeigt ist.
Wie oben beschrieben ist, gehen die Relais-Steuerschaltung 16 und die Wachschaltung 10, in die ein Standby-Aktivsignal 24 des hohen Zustandes eingegeben wird, in den Standbymodus über. Durch diese Konfiguration wird der Energieverbrauch reduziert, und die Wachschaltung 10 stoppt die Überwachungstätigkeit. Folglich kann die Wachschaltung 10, wenn das Standbysignal 22 von dem MICON 40 im normalen Zustand abgegeben wird, die Überwachungstätigkeit stoppen.
Auf der anderen Seite wird, wenn das Taktsignal 20 nicht von dem MICON 40 abgegeben wird, das Rückstellsignal 30 statt dem Taktsignal 20 von der Wachschaltung 10 an die Entscheidungsschaltung 12 ausgegeben. Die Entscheidungsschaltung 12, in die das Rückstellsignal 30 eingegeben wird, bringt das Entscheidungssignal 21, wie in Fig. 3C mit dem Symbol T2 gezeigt ist, auf ein niedriges Niveau. Unter dieser Bedingung befindet sich der MICON 40 nicht im Normalzustand, und sogar dann, wenn das Standbysignal 22 (siehe Fig. 3C) von dem MICON 40 ausgegeben wird, wird von der UND-Schaltung 14 kein Standby-Aktivsignal 24 des hohen Zustandes abgegeben.
Folglich wird, wenn das Standbysignal 22 fälschlicherweise von dem MICON 40 nicht im Normalzustand abgegeben wird, das Taktsignal 20 nicht von dem MICON 40 ausgegeben, und daher wird kein Standby-Aktivsignal 24 des hohen Zustands von der UND-Schaltung 14 abgegeben. Folglich gehen die Wachschaltung 10 und die Relais-Steuerschaltung nicht in den Standbymodus über. Daher setzt die Wachschaltung 10 die Überwachungstätigkeit fort. Und es ist möglich, zu verhindern, daß die Überwachungstätigkeit fälschlicherweise gestoppt wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgte die Beschreibung an einem Beispiel, das mit dem Aufwärtsschalter SWU und dem Abwärtsschalter SWD zum Heben und Senken der Türscheibe 100 des Fahrersitzes ausgestattet ist, aber es ist verständlich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, und der Aufwärtsschalter und der Abwärtsschalter an einem anderen Sitz zum Heben und Senken der Türscheibe des relevanten Sitzes vorgesehen sein kann, und ebenfalls der Aufwärtsschalter und der Abwärtsschalter zum Heben und Senken der Türscheibe von anderen Sitzen an dem Fahrersitz vorgesehen sein können.

Claims (13)

1. Computer-Überwachungseinheit, umfassend:
eine Neustarteinrichtung (10) zum Neustarten eines Computers (40), wenn ein erstes Signal (20), das den Zustand des Computers (40) anzeigt, von dem Computer (40) nicht jedesmal in die Neustarteinrichtung (10) eingegeben wird, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht,
eine Ausgabeeinrichtung (12), die ein zweites Signal (21) für eine bestimmte Zeit von dem Zeitpunkt, wenn das erste Signal (20) in die Neustarteinrichtung (10) eingegeben wird, fortgesetzt ausgibt, und
eine Stopp-Einrichtung (14), welche die Neustarteinrichtung (10) stoppt, wenn das zweite Signal (21) von der Ausgabeeinrichtung (12) und ein drittes Signal (22) von dem Computer (40), das Anweisungen gibt zu stoppen, gleichzeitig ausgegeben werden.
2. Computer-Überwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal (20) ein Taktsignal ist.
3. Computer-Überwachungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neustarteinrichtung eine erste Schaltung (10) aufweist, die Signale (30) zum Neustarten eines Computers (40) an den Computer (40) ausgibt, wenn das erste Signal (20) von dem Computer (40) nicht jedesmal eingegeben wird, wenn ein vorher festgelegter Zeitabschnitt vorübergeht,
dass die Ausgabeeinrichtung eine zweite Schaltung (12) aufweist, die das zweite Signal (21) für eine bestimmte Zeit fortgesetzt von dem Zeitpunkt an ausgibt, wenn das erste Signal (20) in die erste Schaltung (10) eingegeben wird, und
dass die Stopp-Einrichtung eine dritte Schaltung (14) aufweist, die das zweite Signal (21) aufnimmt und ein Stopp-Anweisungssignal (24) an die erste Schaltung (10) ausgibt, wenn das zweite Signal (21) von der zweiten Schaltung (12) und das dritte Signal (22) von dem Computer (40), das Anweisungen gibt zu stoppen, gleichzeitig ausgegeben werden.
4. Computer-Überwachungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (10) des weiteren ein viertes Signal (23) zum Neustarten des Computers (40) an die zweite Schaltung (12) ausgibt, und dass die zweite Schaltung (12) das vierte Signal (23) aufnimmt und die Ausgabe des zweiten Signals (21) stoppt, wenn das vierte Signal (23) eingegeben wird.
5. Computer-Überwachungseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (10) ein fünftes Signal (25) mit dem gleichen Intervall wie das des ersten Signals (20) synchron mit der Eingabe des ersten Signals (20) an die zweite Schaltung (12) ausgibt, und dass die zweite Schaltung (12) das fünfte Signal (25) aufnimmt und das zweite Signal (21) fortgesetzt für eine bestimmte Zeit von dem Zeitpunkt, wenn das fünfte Signal (25) eingegeben wird, ausgibt.
6. Computer-Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (14) eine UND-Schaltung ist, die mit einem ersten Eingabeanschluß, an den die zweite Schaltung (12) angeschlossen ist, und in den das zweite Signal (21) eingegeben wird, einem zweiten Eingabeanschluß, an den der Computer (40) angeschlossen ist und in den das dritte Signal (22) eingegeben wird, und einem Ausgabeanschluß ausgestattet ist, der an die erste Schaltung (10) angeschlossen ist und das Stopp- Anweisungssignal (24) ausgibt, wenn das zweite Signal (21) über den ersten Eingabeanschluß eingegeben wird und das dritte Signal (22) über den zweiten Eingabeanschluß eingegeben wird.
7. Fensterhebersystem, das mit einer Computer- Überwachungseinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche 2 bis 6 ausgestattet ist.
8. Fensterhebersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterhebersystem eine Steuerschaltung (16) aufweist, die einen Motor (52) steuert, um die Türscheibe (100) zu heben und zu senken, und die Stopp-Einrichtung (14) des weiteren die Steuerschaltung (16) stoppt, wenn das zweite Signal (21) von der Ausgabeeinrichtung (12) und das dritte Signal (22) von dem Computer, das die Neustarteinrichtung (10) anweist zu stoppen, beide ausgegeben werden.
9. Fensterhebersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterhebersystem mit einem Schalter (SWU; SWD) ausgestattet ist, der an den Computer (40) und die Steuerschaltung (16) angeschlossen ist und ein Signal (26; 27) abgibt, das den Computer (40) und die Steuerschaltung (16) anweist, die Türscheibe (100) zu heben und zu senken,
wobei der Computer (40) Signale (28; 29) ausgibt, die den Inhalten der Anweisungen entsprechen, die durch den Schalter (SWU; SWD) an die Steuerschaltung (16) geliefert werden, und
wobei die Steuerschaltung (16) den Motor (52) gemäß dem vom Schalter (SWU; SWD) kommenden Signal (26; 27), das Anweisung gibt, die Türscheibe (100) zu heben oder zu senken, und gemäß den den Inhalten der Anweisungen entsprechenden Signalen, die durch den Schalter (SWU; SWD) von dem Computer (40) geliefert werden, steuert.
10. Fensterhebersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (10) das vierte Signal (23) zum Neustarten des Computers (40) an die zweite Schaltung (12) ausgibt, und bei dem die zweite Schaltung (12) das vierte Signal (23) aufnimmt und zur gleichen Zeit die Ausgabe des zweiten Signals (21) stoppt, wenn das vierte Signal (23) eingegeben wird.
11. Fensterhebersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (10) des weiteren das fünfte Signal (25) in dem gleichen Intervall wie das des ersten Signals (20) synchron mit der Eingabe des ersten Signals (20) an die zweite Schaltung (12) ausgibt, und bei dem die zweite Schaltung (12) das fünfte Signal (25) aufnimmt und das zweite Signal (21) für eine bestimmte Zeit von dem Zeitpunkt, wenn das fünfte Signal (25) eingegeben wird, fortgesetzt ausgibt.
12. Fensterhebersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (14) eine UND-Schaltung ist, die mit einem ersten Eingabeanschluß, an den die zweite Schaltung (12) angeschlossen ist und in den das zweite Signal (21) eingegeben wird, einem zweiten Eingabeanschluß, an den der Computer (40) angeschlossen ist, und in den das dritte Signal (22) eingegeben wird, und einem Ausgabeanschluß ausgestattet ist, der an die erste Schaltung (10) angeschlossen ist und das Stopp- Anweisungssignal (24) ausgibt, wenn das zweite Signal (21) über den ersten Eingabeanschluß eingegeben wird und das dritte Signal (22) über den zweiten Eingabeanschluß eingegeben wird.
13. Fensterhebersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeanschluß des weiteren an die Steuerschaltung (16) angeschlossen ist.
DE19737930A 1996-08-30 1997-08-30 Computer-Überwachungseinheit Expired - Lifetime DE19737930C2 (de)

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