DE19524992C1 - Regelung eines Wellentriebwerks mit einem Mikrosteuergerät - Google Patents

Regelung eines Wellentriebwerks mit einem Mikrosteuergerät

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DE19524992C1 DE1995124992 DE19524992A DE19524992C1 DE 19524992 C1 DE19524992 C1 DE 19524992C1 DE 1995124992 DE1995124992 DE 1995124992 DE 19524992 A DE19524992 A DE 19524992A DE 19524992 C1 DE19524992 C1 DE 19524992C1
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Description

Die Erfindung betrifft die Regelung eines Wellentriebwerks mit mindestens einem Mikro­ steuergerät zur Steuerung einer Brennstoffzumessung mittels eines Zumeßventils mit Motor­ antrieb und einer Kanalabschaltlogik mit Überwachung des Triebwerks auf Wellenbruch und Überdrehzahl mittels Sensoren, wobei ein erstes und zweites Mikrosteuergerät (1, 2) mitein­ ander gekoppelt und gegeneinander in Teilfunktionen verriegelt sind.
Derartige Regelungen sind für ein Steuergerät aus DE 41 13 959 bekannt, das zwei Rechner aufweist, denen jeweils bestimmte Sensorsignale zugeführt werden. Auf der Basis dieser Sen­ sorsignale werden in beiden Rechnern unter Zuhilfenahme von entsprechenden Berechnungs­ bedingungen Steuersignale erzeugt, die an jeweiligen Steuerausgängen der Rechner zur Ver­ fügung stehen und im fehlerfreien Betrieb zur Steuerung einer Einspritzmenge mittels einem der Rechner verwendet werden. Bei Fehlerfunktionen des einen Rechners wird der andere Rechner aktiviert.
Derartige bekannte Regelungen setzen dabei getrennte Mikrosteuergeräte für die Regelung der Brennstoffzufuhr, die Überwachung der Triebwerks- oder Wellendrehzahl und die Überwa­ chung des Wellenbruchs ein, sowie redundante Mikrosteuergeräte, die als Beistellsteuergeräte die Anzahl der benötigten Steuergeräte verdoppeln oder verdreifachen, um die Wahrschein­ lichkeit einer Fehlfunktion eines Steuergerätes, die bei ca. 10-6 liegt, weiter zu verringern.
Wenn auch derartige Mikrosteuergeräte in Volumen und Gewicht bereits minimiert sind, so bedeutet ihre Vielzahl in einem Fluggerät einen erheblichen Platz- und Gewichtsbedarf.
Es ist auch nicht unbedingt erwiesen, daß mit der Vielzahl beigestellter Mikrosteuergeräte die Zuverlässigkeit steigt, vielmehr zeigen Erfahrungen, daß unbenutzte nicht aktive Beistellgeräte oft im entscheidenden Augenblick ihren Dienst versagen. Eine Lösung ist hier der regelmäßige, abwechselnde Gebrauch der Beistellgeräte und der Hauptgeräte. Dieses hat den Nachteil, daß die Beistellgeräte zumindest zeitweise inaktiv sind und nach wie vor einen zusätzlichen Raumbedarf und ein zusätzliches Gewicht darstellen.
Ein weiterer Nachteil ist, daß vielfach die Mikrosteuergeräte mit Überwachungs­ funktion lediglich die Aufgabe und Fähigkeit besitzen ein Triebwerk auszuschalten, wenn einzelne Sensoren ein Überschreiten von Grenzwerten melden. Das kann zu vorschnellen und bei Fehlinterpretationen der Signale eines Sensors zu katastro­ phalen Folgen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regelung anzugeben, die mit einer minimalen Anzahl von Mikrosteuergeräten auskommt, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion vermindert, raum- und gewichtssparend einsetzbar ist, keine inaktiven Phasen von Mikrosteuergeräten zuläßt und eine optimale Regelung von Wellentriebwerken gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei sind zwei völlig gleichwertige Mikrosteuergeräte mit völlig gleichwertigen Funktionen ausge­ stattet, die aber nicht gleichzeitig zum Einsatz kommen. Vielmehr regelt ein erstes Mikrosteuergerät den Brennstoffverbrauch, während ein zweites Mikrosteuergerät die Überwachungsfunktionen übernimmt. Beide Geräte sind folglich ständig aktiviert, nämlich das eine als selektiertes Steuergerät für die Brennstoffeinstellung und das andere als Beistellgerät für sämtliche Überwachungsfunktionen. Bei Totalausfall eines der Geräte kann das andere Gerät dessen Funktionen mitübernehmen. Auch ein Umschalten und damit ein Wechsel der Funktionen ist vorteilhafterweise vorgesehen. Mit diesem Konzept wird die Fehlerwahrscheinlichkeit auf ca. 10-9 herabgesenkt.
Dazu sind ein erstes und ein zweites Mikrosteuergerät miteinander gekoppelt und gegeneinander in Teilfunktionen verriegelt. Das erste Mikrosteuergerät als selektiertes Steuergerät steuert einen Schrittmotor an, der das Zumeßventil treibt. Das zweite Mikrosteuergerät überwacht als Beistellsteuergerät die zulässigen Eckdaten des Triebwerks und ist mit Stellausgängen ausgestattet, die über eine erste Schaltlogik die Schrittmotorposition einfriert oder eine Schnellabschaltung über einen Transistor­ treiber mit einer nachgeschalteten zweiten Schaltlogik auslöst oder eine verzögerte Abschaltung bei Überdrehzahl über die zweite Schaltlogik ermöglicht. Das selektierte und das Beistellsteuergerät sind über die erste und zweite Schaltlogik und eine zusätzliche unmittelbare Datenleitung derart miteinander gekoppelt, daß entsprechend der Stellung der ersten und zweiten Schaltlogik die Funktionen wechselseitig umge­ schaltet werden können.
Dieses Regelungskonzept vergrößert nicht nur die Zuverlässigkeit der Steuerung und Überwachung, sondern ist darüberhinaus kostengünstig und vermindert das Gewicht und den Raumbedarf in einem Fluggerät.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Schnellabschaltung von dem Beistellsteuergerät ausgelöst und von dem selektierten Steuergerät ausge­ führt. Diese Arbeitsteilung hat den Vorteil, daß die Überwachung vor einer Schnell­ abschaltung im Beistellsteuergerät in kürzeren Intervallen oder Zyklen erfolgen kann, als der Standard Test zum Wellenbruch, der im selektierten Mikrosteuergerät, das als Hauptaufgabe die Brennstoffregelung erfüllt und in längeren Intervallen oder Zyklen den Wellenbruchtest fährt. Wenn jedoch ein derartiger Wellenbruch vom schnelleren Beistellsteuergerät angezeigt wird, dann wird über die Datensignalleitung der Standardzyklus im selektierten Mikrosteuergerät unterbrochen und unmittelbar folgend der Wellenbruchtest durchgeführt und bei Bestätigung die Schnellabschaltung der Brennstoffzufuhr von dem selektierten Mikrosteuergerät veranlaßt.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung können beide Mikrosteuer­ geräte alle Funktionen als Einzelgeräte bei Totalausfall eines Steuergerätes ausüben, jedoch ist die Überwachungsfunktion für den Wellenbruch in diesem Fall um den Faktor 3 bis 10 verlangsamt nur noch von einem Gerät durchführbar. Das hat den Vorteil, daß bei verminderter Zuverlässigkeit (Fehlfunktionswahrscheinlichkeit ca. 10-6 mit einem einzigen Mikrosteuergerät das Triebwerk noch vollständig arbeiten kann und alle Überwachungs- und Steuerungsfunktionen erfüllt werden. Wird der Nachteil der verminderten Zuverlässigkeit dauernd in Kauf genommen, so läßt sich zusätzlich eine weitere vorteilhafte Kosten-, Raumbedarfs- und Gewichtssenkung realisieren, wenn auf das zweite Mikrosteuergerät ganz verzichtet wird.
In einer bevorzugten Durchführung der Regelung wird mit einem Hauptzyklus bei einer Taktzeit von 20 bis 100 Millisekunden und mit 4 Unterzyklen bei einer Regelzeit tR von 5 bis 25 Millisekunden gearbeitet. Dabei können im Hauptzyklus sämtliche Langzeitfunktionen abgearbeitet werden und in den Unterzyklen die kurz­ zeitigen Zyklen untergebracht werden. Dieses Regelungskonzept vermindert vor­ teilhaft die Totzeiten und liefert größere Stabilitätsreserven für die Steuergeräte.
Zu den kurzzeitigen Zyklen gehört vorzugsweise die Wellenbruchüberwachung, die mit Zykluszeiten von tR/4 bis tR/10 arbeitet. Derartig kurze Zykluszeiten können jedoch in kurzer Abfolge nur mittels der erfindungsgemäßen Lösung erreicht werden, wenn nämlich die Steuer- und Überwachungsfunktionen zunächst von zwei getrennt arbeitenden Mikrosteuergeräten ausgeführt werden.
Zur Überwachung von Drehzahlüberschwingern werden vorzugsweise Zykluszeiten von tR/2 bis 2tR vorgesehen. Da dieser Fehler keine derart kurzfristige Reaktion erfordert, wie ein Wellenbruch. Bevor überhaupt Reaktionen ausgelöst werden, das heißt über die Datensignalleitung das selektierte Mikrosteuergerät unterbrochen wird, um dann die Brennstoffzufuhr abzusperren, wird sicherheitshalber mit 3 bis 5 facher Bestätigung gearbeitet.
Die unterschiedliche Einflußnahme auf das Triebwerk durch Zusammenwirken der Mikrosteuergeräte und der nachgeschalteten Schaltlogik gliedert sich in zwei wesentli­ che Fälle. In dem einen Fall wird der aktuelle Zustand der Brennstoffzufuhr eingefro­ ren, das heißt sie wird weder erhöht noch vermindert, im anderen Fall wird die Brennstoffzufuhr abrupt abgesperrt. In beiden Fällen wird jedoch dem Bedienungs­ personal die Möglichkeit eingeräumt, die Brennstoffzufuhr manuell zu handhaben.
Das Einfrieren ist immer dann gegeben, wenn statistische Fehler in der Sensorik, der Mikroelektronik oder bei vorübergehender Umschaltung von einem Mikrosteuergerät zum anderen auftreten. Ein vollständiges Absperren der Brennstoffzufuhr ist bei plötzlichem Wellenbruch oder bei anhaltender Überdrehzahl erforderlich.
In einer anderen bevorzugten Durchführung der Erfindung wird der Schrittmotor über vier Phasenzuleitungen mit vier Phasen betrieben, die über einen Treiber und eine vierpolige Umschaltung selektiv vom ersten oder zweiten Mikrosteuergerät beim Anliegen eines Selektionssignals an ihren Ausgängen gesteuert werden. Diese im Prinzip bekannte Durchführung hat in Verbindung mit der Erfin­ dung den Vorteil, daß sich für ein Einfrieren eine einfache, preiswerte und leicht installierbare Lösung finden läßt. Dabei erfolgt vorzugsweise ein Einfrieren der Stellung des Schrittmotors und damit der Stellung des Zumeßventils durch Anlegen einer Stoppspannung von 12 bis 48 V an eine der Phasenzuleitungen des Schritt­ motors über Relaiskontakte in der ersten Schaltlogik.
Mit dieser Schaltlogik, die vor dem Umschalter für den Wechsel der Funktionen der beiden Mikrosteuergeräte liegen muß, damit sowohl das eine als auch das andere bei Funktionswechsel die gleiche Einflußnahme auf das Triebwerk ausüben kann, ist ein Einwirken auf das Triebwerk bei Fehlfunktionen der Mikrosteuergeräte selbst nicht in jedem Fall gegeben. Deshalb bewirkt vorzugsweise ein Fehlersignal an einem der Ausgänge der Mikrosteuergeräte ein Einfrieren der Stellung des Schrittmotors und damit der Stellung des Zumeßventils durch Anlegen einer Stoppspannung von 12 bis 48 V an eine der Phasenzuleitungen des Schrittmotors über Relaiskontakte einer dritten Schaltlogik, wobei diese dritte Schaltlogik nach der Umschalteinrichtung angeordnet ist.
Im Falle einer Schnellabschaltung bei Wellenbruch wird vorzugsweise das nicht selektierte zweite Mikrosteuergerät (2) als Beistellsteuergerät über eine Signalleitung das selektierte erste Mikrosteuergerät in dessen Hauptzyklus unterbrechen und es veranlassen, auf Wellenbruchtestmodus umzuschalten. Nach unabhängiger Prüfung durch das erste Mikrosteuergerät und Bestätigung des Wellenbruchs wird ein Aus­ gangssignal am ersten Mikrosteuergerät erzeugt und über die zweite Schaltlogik (22) das Triebwerk durch Absperrung des Brennstoffzumeßventils abschaltet.
Mit diesen Lösungen zur Regelung von Wellenleistungstriebwerken ist einerseits gewährleistet, daß keine inaktive Redundanz im Fluggerät mitgeschleppt wird und andererseits die Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber einkanaliger Steuerung wesentlich erhöht wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform anhand von Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Teilschaltbild für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Steuerung zum Umschalten der Triebwerksregelung und zum Ein­ frieren der Brennstoffzufuhr.
Fig. 2 zeigt ein Teilschaltbild für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Steuerung zum Absperren der Brennstoffzufuhr bei Wellenbruch, Überdrehzahl oder anderen gravierenden Triebwerksdefekten.
Fig. 1 zeigt ein Teilschaltbild für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Steuerung zum Umschalten der Triebwerksregelung und zum Einfrieren der Brennstoffzufuhr eines Wellentriebwerks mit mindestens einem Mikrosteuergerät 1 zur Steuerung einer Brennstoffzumessung mittels eines Zumeßventils 10 mit Motor­ antrieb 8 und mehrerer Signal-Auswahl-Logiken 5, 6, 7 sowie 22 in Fig. 2, wie einer Kanalumschaltlogik 6, zweier Einfrierlogiken 5, 7 und einer Kanalabschaltlogik 22 in Fig. 2 mit Überwachung des Triebwerks auf Wellenbruch und Überdrehzahl mittels Sensoren.
Dieses Ausführungsbeispiel basiert auf dem Einsatz von zwei Mikrosteuergeräten 1 und 2, bei denen die Schnittstellen für einen Schrittmotor 8 zur Brennstoffzufuhrrege­ lung und für die Schnellabschaltung eines Absperrventils, wie beispielsweise eines Schnellschlußventils 23, das in Fig. 2 gezeigt wird, für die Brennstoffzufuhr bereits eingebaut sind.
Die Ausgänge der Mikrosteuergeräte 1 und 2, AFz1 bzw. AFz2 für ein Einfrieren der Brennstoffzufuhr, AF1 bzw. AF2 für ein Einfrieren der Brennstoffzufuhr bei erkannten Fehlfunktionen der Sensorik bzw. der Mikrosteuergeräte im Falle eines beidkanaligen Fehlers, AS1 bzw. AS2 für die Selektion eines der Mikrosteuergeräte als Regler für die Brennstoffzufuhr, sowie ASOC1 bzw. ASOC2 in Fig. 2 für eine Schnellabschaltung der Brennstoffzufuhr bei Wellenbruch oder Überdrehzahl, werden über Lei­ stungsendstufen TFz1 bzw. TFz2, TF1 bzw. TF2, TS1 bzw. TS2, sowie TSOC1 bzw. TSOC2 in Fig. 2 in die Signal-Auswahl-Logiken 5, 6, 7 sowie 22 in Fig. 2 geführt. Entspre­ chend werden ein erstes und ein zweites Mikrosteuergerät 1, 2 miteinander gekoppelt und gegeneinander in Teilfunktionen verriegelt.
Das erste Mikrosteuergerät 1 steuert beispielsweise als selektiertes Steuergerät einen Schrittmotor 8 an, der das Zumeßventil 10 treibt. Die Selektion des Mikrosteuergerä­ tes 1 erfolgt über den Umschaltblock mit der Auswahl-Logik 6 durch das Relais S1, das einem Ausgang AS1 des Mikrosteuergerätes 1 zugeordnet ist oder durch das Relais S2, das einem Ausgang AS2 des Mikrosteuergerätes 2 zugeordnet ist. Die Relais S1 und S2 sind gegeneinander verriegelt und derart gekoppelt, daß folgende Logik für die Kanäle K1 und K2 sicher erfüllt ist:
Der Fall 3 wird nur aktiviert, wenn beide Mikrosteuersysteme einen Totalausfall haben. In diesem Fall sind beide Ausgänge AF1 bzw. AF2 auf Fehlerpotential gesetzt und die Relais F1 und F2 abgefallen, so daß die zugehörigen Kontakte F₁ bzw. F₂ eine der Ansteuerungsphasen des Schrittmotors 8 auf ein festes Potential VF legen und damit die Stellung des Schrittmotors 8, die Stellung der Zumeßventils 10 und die Menge der Brennstoffzufuhr einfrieren, das heißt die Brennstoffzufuhr wird weder erhöht noch vermindert.
Die Kanäle K1 und K2 weisen zur Ansteuerung der Schrittmotors 8 beispielsweise vier Phasen Ph1, Ph2, Ph3, Ph4 auf den Zuleitungen zum Schrittmotor auf, wobei eine der Phasen durch eine erste Auswahl- oder Relais-Logik 5 für das Einfrieren einer aktuellen Brennstoffzufuhr führt. Diese Logik 5 erfüllt die Aufgabe, daß der nicht­ selektierte Kanal im Falle eines durch den selektierten Kanal nichterkannten Fehlers eine kritische Fehlfunktion für das Wellenleistungstriebwerk verhindern kann. Das Einfrieren wird bewirkt, indem eine der vier Phasen auf das bereits erwähnte feste Potential VF gelegt wird, das in diesem Beispiel zwischen 12 und 48 V liegt, wobei hier 28 V gewählt wurden.
Damit kann folglich das zweite Mikrosteuergerät 2, das hier als Beistellsteuergerät geschaltet ist, die zulässigen Eckdaten des Triebwerks überwachen und ist dazu mit den Stellausgängen AS2, AF2, AFz und ASOC2 in Fig. 2 ausgestattet.
In das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wurde zur Vervollständigung eine manuelle Notsteuerung 9 integriert, die für derartige Geräte bereits bekannt ist und dem Bedienungspersonal ermöglicht, auf manuellen Betrieb umzuschalten. Dies ist gleichzeitig ein Beispiel, wie vorteilhaft sich die erfindungsgemäße Regelung in vorhandene Anlagen- und Regelkonzepte integrieren läßt.
Fig. 2 zeigt ein Teilschaltbild für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Steuerung zum Absperren der Brennstoffzufuhr bei Wellenbruch, Über­ drehzahl oder anderen gravierenden Triebwerksdefekten. Dazu wird ein Schnell­ schlußventil 23 für den Brennstoff betätigt. Die Ansteuerung für das Schnellschluß­ ventil 23 ist so aufgebaut, daß das für die Schrittmotoransteuerung nicht selektierte Mikrosteuergerät im kurzen Takt von ca. 0,5 bis ca. 6 ms, in diesem Beispiel 2 ms, die von den Sensoren gemessenen Drehzahlen auf Wellenbruch und Überdrehzahl prüft. Wird eine derartige Fehlfunktion des Triebwerks erkannt, setzt dieses zweite Mikrosteuergerät seinen Ausgang ASOC2 und veranlaßt über die Datensignalleitung I₂₁ eine Unterbrechung der Abarbeitung des Regelvorgangs zur Steuerung der Brenn­ stoffzufuhr bei dem ersten Mikrosteuergerät. Dieses führt nun seinerseits etwas verzögert (ca. 0,5 ms) auch diese Überprüfung auf beispielsweise Wellenbruch durch und steuert entsprechend seinen eigenen Ausgang ASOC1 an. Wenn beide Mikrosteuer­ geräte 1 und 2 ihre Ausgänge ASOC1 und ASOC2 gesetzt haben, wird die Notabschaltung über die Relais-Logik 22 aktiviert. Eine irrtümliche Triebwerksnotabschaltung auf­ grund einer elektrischen Störung wird dadurch äußerst unwahrscheinlich.
Wenn eines der beiden Mikrosteuergeräte 1 oder 2 ausgefallen ist, wird der Kontakt des zugehörigen Relais F1 bzw. F2 geschlossen und die gesamte Authorität über das Schnellschlußventil 23 wird dem fehlerfreien Mikrosteuergerät 2 bzw. 1 übertragen.
Im Falle, daß beide Mikrosteuergeräte 1 und 2 ausgefallen sind, fallen beide F-Relais ab und das Notabschaltrelais SOC kann nicht mehr angesteuert werden. Die Wahr­ scheinlichkeit für das Zusammentreffen eines Gerätedoppelfehlers und eines Wellen­ bruchs ist nahezu Null.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden zwei Triebwerke, mit voneinander unabhängigen Wellen angenommen. Die strichpunktierte Linie soll die Schnittstelle zum zweiten Triebwerk mit einem zweiten Schnellschlußventil 24 markieren. Durch die Ansteuerung des Notabschaltrelais SOC wird als erstes die Notabschaltung des zweiten Triebwerks verriegelt und danach die Notabschaltung der ersten Triebwerks ausgelöst. Damit wird die Sicherheit und Zuverlässigkeit erhöht, weil folgende Si­ cherheitsanforderungen gewährleistet werden:
  • 1. Wenn ein Triebwerk abgeschaltet ist, darf das zweite Triebwerk nicht mehr abgeschaltet werden.
  • 2. Bei einem gleichzeitigen Auslösen der Abschaltung von beiden Triebwerken darf keines abgeschaltet werden.
Durch das nachgeschaltete bistabile Relais 20 wird bewirkt, daß eine einmal eingelei­ tete Notabschaltung nur durch das Flugpersonal wieder rückgesetzt werden kann.
Die Regelung der beiden Mikrosteuergeräte erfolgt in zwei verschiedenen Modi. Das erste für die Triebwerksregelung selektierte Mikrosteuergerät 1 arbeitet in einem Modus mit ca. 20 bis 100 Millisekunden Zyklus oder Takt, in diesem Beispiel 50 ms, das Regelungsprogramm ab, das für die Ansteuerung des Schrittmotors 8 zuständig ist. Das zweite nicht selektierte Mikrosteuergerät 2, das für die Überwachung der Kenndaten des Triebwerks eingesetzt wird, arbeitet in einem Modus mit 0,5 bis 6 ms Zyklus oder Takt die Überwachungsregelung, beispielsweise für Wellenbruch und Überdrehzahl, ab. Als Hintergrund wird dazu eine Triebwerks-Betriebspunkt- Überwachung abgearbeitet.
Beim Erkennen des Wellenbruchs wird sofort der Ausgang ASOC2 gesetzt und simultan dazu das erste Mikrosteuergerät über die Datensignalleitung I₂₁ in der Abarbeitung der vorgesehenen Brennstoffzufuhrregelung unterbrochen.
Wenn das Triebwerk einen unzulässigen Betriebspunkt erreicht hat, dazu gehört auch eine Überdrehzahl, dann wird zunächst in diesem Beispiel der Ausgang AFz2 des zweiten Mikrosteuergerätes gesetzt. Bei Überdrehzahl wird einige Millisekunden später, falls noch immer Überdrehzahl anliegt, und diese sich 3 bis 6 mal bestätigt hat, der Ausgang ASOC2 mit zugehörigem Notabschaltrelais SOC gesetzt.
Durch diese erfindungsgemäße Regelungsaufteilung ist es möglich, daß mit relativ geringem Hardwareaufwand sowohl die Triebwerksregelung mit geringer Totzeit als auch eine wirkungsvolle Wellenbruch- und Überdrehzahlüberwachung durchgeführt werden kann.

Claims (10)

1. Regelung eines Wellentriebwerks mit mindestens einem Mikrosteuergerät zur Steue­ rung einer Brennstoffzumessung mittels eines Zumeßventils mit Motorantrieb und einer Kanalabschaltlogik mit Überwachung des Triebwerks auf Wellenbruch und Über­ drehzahl mittels Sensoren, wobei ein erstes und ein zweites Mikrosteuergerät (1, 2) miteinander gekoppelt und gegeneinander in Teilfunktionen verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mikrosteuergerät (1) als selektiertes Steuergerät einen Schrittmotor (8) ansteuert, der das Zumeßventil (10) treibt und das zweite Mikrosteuer­ gerät (2) als Beistellsteuergerät die zulässigen Eckdaten des Triebwerks überwacht und mit Stellausgängen (AS2, AF2, AFz2) ausgestattet ist, die über eine erste Schaltlogik (5) die Schrittmotorposition einfriert oder eine Schnellabschaltung über einen Transistor­ treiber (TSOC1, TSOC2) mit einer nachgeschalteten zweiten Schaltlogik (22) auslöst oder eine verzögerte Abschaltung bei Überdrehzahl über die zweite Schaltlogik (22) ermög­ licht, wobei das selektierte und das Beistellsteuergerät (1, 2) über die erste und zweite Schaltlogik (5, 22) und eine zusätzliche unmittelbare Datenleitung (I₂₁, I₁₂) derart mit­ einander gekoppelt sind, daß entsprechend der Stellung der ersten und zweiten Schalt­ logik (5, 22) die Funktionen wechselseitig umgeschaltet werden.
2. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellabschaltung von dem Beistellsteuergerät ausgelöst wird und vom den selektierten Steuergerät ausge­ führt wird.
3. Regelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mikrosteuerge­ räte (1, 2) alle Funktionen als Einzelgeräte bei Totalausfall eines Steuergerätes ausüben können, jedoch die Überwachungsfunktion für den Wellenbruch in diesem Fall um den Faktor 3 bis 10 verlangsamt durchführbar ist.
4. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rege­ lung mit einem Hauptzyklus bei einer Taktzeit von 20 bis 100 Millisekunden und mit 4 Unterzyklen bei einer Regelzeit tR von 5 bis 25 Millisekunden arbeitet.
5. Regelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung mit einem Unterzyklus für die Wellenbruchüberwachung tR/4 bis tR/10 arbeitet.
6. Regelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung mit einem Unterzyklus für die Drehzahlüberwachung von tR/2 bis 2tR mit 3 bis 5 facher Bestä­ tigung arbeitet.
7. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt­ motor (8) über vier Phasenzuleitungen (Ph1, Ph2, Ph3, Ph4) mit vier Phasen betrieben wird, die über einen Treiber (3, 4) und eine vierpolige Umschaltung (6) selektiv vom ersten oder zweiten Mikrosteuergerät (1, 2) beim Anliegen eines Selektionssignals an ihren Ausgängen (AS1, AS2) gesteuert werden.
8. Regelung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einfrieren der Stellung des Schrittmotors und damit der Stellung des Zumeßventils durch Anlegen einer Stopp­ spannung von 12 bis 48 V an eine der Phasenzuleitungen (Ph1, Ph2, Ph3, Ph4) des Schritt­ motors (8) über Relaiskontakte (Fz1, Fz2) in der ersten Schaltlogik (5) erfolgt.
9. Regelung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlersignal an ei­ nem der Ausgänge (AF1, AF2) der Mikrosteuergeräte (1, 2) ein Einfrieren der Stellung des Schrittmotors und damit der Stellung des Zumeßventils durch Anlegen einer Stopp­ spannung von 12 bis 48 V an eine der Phasenzuleitungen (Ph1, Ph2, Ph3, Ph4) des Schritt­ motors (8) über Relaiskontakte (F₁, F₂) einer dritten Schaltlogik (7) bewirkt.
10. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht selektierte zweite Mikrosteuergerät (2) als Beistellsteuergerät im Falle einer Schnell­ abschaltung bei Wellenbruch über eine Signalleitung I₂₁ das selektierte erste Mikro­ steuergerät (1) in dessen Hauptzyklus unterbricht und auf Wellenbruchtestmodus um­ schalten läßt und nach unabhängiger Prüfung durch das erste Mikrosteuergerät (1) und Bestätigung ein Ausgangssignal (ASOC1) am ersten Mikrosteuergerät (1) über die zwei­ te Schaltlogik (22) das Triebwerk durch Absperrung des Brennstoffzumeßventils ab­ schaltet.
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