DE1973787U - Handkarre mit greifereinrichtung. - Google Patents
Handkarre mit greifereinrichtung.Info
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
- B62B1/14—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
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- B62B1/264—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape the objects being of cylindrical shape, e.g. barrels, buckets, dustbins
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
P.A.M0429-3.8.67
AUGUST- MANSS 35 Kassel-Bet Mausen
2.8.67
·■*
Die Erfindung bezieht sich auf Handkarren, bestellend aus einem
Rahmen, einer mit diesem verbundenen Achse mit zwei Laufrädern
nahe dem unteren Rahmenende und oberen Handgriffen. Derartige Handkarren besitzen in der Regel am unteren Ende des Rahmens
eine Ladeschaufel, die starr mit dem Rahmen verbunden "öder
auch abklappbar ausgebildet sein kann und dazu dient, die Last zu unterfahren, anzuheben und zu tragen. Für den Transport von
Kisten oder Lasten mit Ausnehmungen an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden als Trageöffnungen sind auch Handkarren
mit Greifern bekannt, die in diese öffnungen eingreifen und zur Anpassung an den Bodenabstand der öffnungen zumeist in der Höhe
verstellbar sind. So ist beispielsweise eine Handkarre dieser Art bekannt, bei welcher der Greifer mit aufwärts gebogenem
Haken hängend und schwebend an einer i^uerachse des Eahmens sitzt
(österr. Patentschrift Kr. 250 249). Die Querachse ist mittels
Klemmbuchsen längsverschiebbar auf den Längsholmen des Rahmens
befestigt. Der mit einem rückwärtigen Hebelansatz pendelnd auf der Querachse hängende Greifer ermöglicht ein Ergreifen .der aufzunehmenden
Last einfach durch Anfahren an diesef-iinter gleichzeitigem
Ankippen der Karre.
Diese bekannte, höhenverstellbgcre Greifereinrichtung für. Hand-
karren hat den Nachteil, daß sie von vornherein an der Handkarre angebracht werden muß, da die Klemmbuchsen wegen des
oben geschlossenen Rahmens auf diesen von unten her aufgeschoben werden müssen, bevor Schaufel und Laufradachse montiert sind.
Außerdem ist es bei dieser Ausführungsform für eine sichere Handhabung
notwendig, daß am unteren Ende des Eahmens eine auf einer Achse schwenkbare Platte angeordnet ist, die in einer nach rückwärts
geschwenkten Lage auf der Laufradachse aufliegt und sich über diese hinaus nach rückwärts erstreckt und das Ankippen der
Karre mit dem Fuß ermöglicht,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handkarre zum Aufnehmen und zum Transport von Kisten oder sonstigen Lasten mit Aufnahmeöffnungen
für -einen Greifer, insbesondere von Flaschenkasten zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Karren dieser Art
vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeiaäß dadurch gelöst, daß die'GreiS-einrichtung
ein auf einer an den Längsholmen leicht lösbar befestigten Querachse angebrachtes, an seinen Enden hakenförmig ausgebildetes
Doppelpendel mit verschiedener Pendellänge ist, das derart um die Querachse verschwenkbar ist, daß wahlweise das eine
oder das andere Pendelende in Arbeitsstellung ist. Dabei ist die Querachse mittels geteilter Klemmschellen an den Längsholmen des
Eahmens lösbar und auch höhenverstellbar befestigt.
Die Greifeinrichtung gemäß der Erfindung hat einerseits den Vorteil, daß sie in einfacher Weise auch nachträglich an Handkarren
anderer Bauart, z.B. solchen mit klappbarer oder auch starr be- · festigter Schaufel angebracht werden kann, wobei in letzterem·
Falle eventuell die Schaufel entfernt werden muß. Der weitere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sofort und ohne Um-
klemmen und Höheneinjustierung zwei verschiedene Höhenlagen des
Greifers einfach durch Umklappen des Doppelpendels gewählt werden
können. Damit eignet sich die so ausgerüstete Handkarre "besonders
für den Transport von Bierflaschenkisten,, die es in zwei verschiedenen
Ausführungen mit unterschiedlicher Höhe der Griffausnehmungen
gibt, auf die das Doppelpendel eingestellt.ist» Darüberhinaus
kann jedoch durch L-ösen der Klemmbacken und Yerschieben
derselben auf den Längsholmen in an sich bekannter Weise jede gewünschte
Höhenlage der Greifer eingestellt werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Fig.1 zeigt eine Handkarre, ausgerüstet mit einer Greifeinrichtung
gemäß der Erfindung, in perspektivischer Darstellung von vorn gesehen, mit dem Doppelpendel in der einen.Arbeitsstellung,
ffig.2 die gleiche Handkarre mit dem Doppelpendel in der anderen
Arbeitsstellung.
In den Abbildungen sind mit 1 und 2 die beiden Längsholme des Bahmens bezeichnet, 3 ist die Querachse, auf welcher das Doppelpendel
4 drehbar gelagert ist. Die %ierachse ist mittels aweier
geteilter Klemmbacken oder Schellen 5» die von vorn quer auf die
Längsholme aufsetzbar sind,, an diesen kleram'-end befestigt* Das
Doppelpendel wird von einer trapezförmigen Platte gebildet, die an ihren beiden Enden entgegengesetzt hakenförmig umgebogen ist
und damit zwei Greifer 6 und 7 bildet. Aufgrund? der trapezförmigen Gestaltung ist die Breite der Greifer auch verschieden»
Damit ist die Greifeinrichtung an eine weitere Unterschiedlich -
keit der im Gebrauch, befindlichen Flaschenkasten angepaßt, da
die beiden oben erwähnten Kastentypen nicht nur eine unterschiedet
liehe Höhe sondern auch verschiedene Breite der Eingrifföffnungen
aufweisen. Das Doppelpendel ist längs einer Linie, die parallel
zu den parallelen Seiten des Trapezes verläuft, jedoch, einen verschiedenen
Abstand von diesen hat, mit einer auf der Querachse drehbeweglich sitzenden. Hülse fest verbunden, z.B. verschweißt.
Ohne eine Arretierung oder einen Anschlag würde das Doppelpendel
frei auf seiner Achse schwingen, wobei stets das längere und breitere Pendel nach unten hängt. Um die beiden Pendel jeweils,
in ihrer Arbeitslage zu halten, sind an der Querachse^ neben der Hülse zwei Anschläge 8 und 9 vorgesehen. Diese sind hakenförmig
ausgebildet, wobei der eine nach vorn, der andere nach hinten gerichtet ist. Der eine der beiden Anschläge (6) verhindert dabei
das Durchschwingen des längeren und schwereren Pendels unterhalb, der Achse nach hinten, indem sich die breitere Pendelfläche mit
ihrer Rückseite gegen die hakenförmige Abbiegung des Anschlages legt. Um das Pendel in seine andere Arbeitsstellung zu bringen
und in dieser zu halten, ist die Pendelplatte zunächst an ihrer. Verbindung mit der Hülse abgekröpft, so daß sie eine Stufe 10,
bildet. Beim Umlegen der Platte stützt sie sich mit dieser Stufe auf deren Unterseite an dem zweiten Anschlag 9 ab, der das Vorschwingen
des kürzeren und leichteren Pendels vor die Rahmenebene aufgrund des größeren Gegengewichtes des längeren Pendels verhindert.
Wie ersichtlich, liegt die Achse der ,Pendelplatte hinter der Ebene des Rahmens,und die Anschläge sind so ausgebildet und.
angeordnet, daß in den beiden Arbeitslagen des- Doppelpendels ' deren hakenförmige Enden jeweils in dem gleichen erforderlichen.
Abstand vor der Rahmenebene zu liegen kommen, daß sie beim Auf~
nehmen der Iransportkasten nicht nur sicher in die !I-rageöffnuagen
derselben eingreifen, sondern daß sich die Kästen, nach, dem Aufnehmen
und Ankippen der Karre an dem Eahmen abstützen. Die Länge
der Abwickelung des vorderen Anschlages 8 ist so gewählt, daß beim
Umlegen des Pendels in die Arbeitslage für das kürzere und schmalere Pendelteil dieses frei am Anschlag vorbeischwenken kann«
Claims (6)
1) Handkarre, bestehend aus einem ßahmen mit Handgriffen un4
einer nahe dem. unteren Rahmenende rückwärts im Abstand von
diesem, angebrachten Laufradachse sowie einer laöhenverstellbaren
Greifeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung
ein auf einer an den Längsholmen, leicht lösbar befestigten· Querachse angebrachtes, an seinen Enden hakenförmig
ausgebildetes Doppelpendel mit verschiedener Pendellänge ist, das derart tun die Querachse versehtenkbar ist, daß wahlweise
jeweils das eine oder das andere Pendelende in Arbeitsstellung ist..
Z) Handkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch
die Hakenbreite verschieden ist.
3) Handkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse mittels geteilter Elemmschellen an den Längsholmen
lösbar und höhenverstellbar befestigt ist«
4) Handkarre nach Anspruch 1 - J9 dadurch gekennzeichnet, daß
die Pendelplatte trapezförmig ist und längs ihrer Ober- und Unterkanten entgegengesetzt hakenförmig umgebogen ist und
daß sie längs einer Linie, die parallel au den parallelen Seiten des Srapeaes verläuft, jedoch einen verschiedenen Abstand
von diesen hat, mit einer auf der Querachse drehbeweglich sitzer.den Hülse verbunden ist.
5) Handkarre nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Pendelplatte hinter der Ebene des Rahmens liegt
und daß an ihr neben der Pendelplatte Anschläge vorgesehen sind, die den Ausschlag beider Pendelarme in ihrer arbeitsstellung
begrenzen.
6) Handkarre nach Ansprucn 5» dadurch gekennzeichnet ? daß
Anschläge vorgesehen sind, von denen der eine das Durch-*
schwingen des längeren schnei er en Pendels unterhalb dex"
na cn
Querachse /hinten "begrenzt und der andere bei Benutzung des kürzeren leichteren Pendels dessen Yorschwingen vor die Rahmenebene aufgrund des größeren Gegengewichtes des ersten Pendels verhindert..
Querachse /hinten "begrenzt und der andere bei Benutzung des kürzeren leichteren Pendels dessen Yorschwingen vor die Rahmenebene aufgrund des größeren Gegengewichtes des ersten Pendels verhindert..
\ 7) Handkarre nach Anspruch 5 un<l 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die trapezförmige Pendelplatte an ihrer.Verbindung
xait der* Hülse eine Stufe bildet, die als Abstützung für
die schwerere Seite der Platte an dem einen Anschlag dient
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59650U DE1973787U (de) | 1967-08-03 | 1967-08-03 | Handkarre mit greifereinrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59650U DE1973787U (de) | 1967-08-03 | 1967-08-03 | Handkarre mit greifereinrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1973787U true DE1973787U (de) | 1967-11-30 |
Family
ID=33362182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM59650U Expired DE1973787U (de) | 1967-08-03 | 1967-08-03 | Handkarre mit greifereinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1973787U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755504B1 (de) * | 1968-05-17 | 1971-01-28 | Manss Fa August | Zweiraedrige Transportkarre |
FR2473450A1 (en) * | 1980-01-15 | 1981-07-17 | Manss Fa August | Trolley for transporting stacks - has two vertical tubular struts connected to cross bar by clamping sleeves having tensioning screws |
-
1967
- 1967-08-03 DE DEM59650U patent/DE1973787U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755504B1 (de) * | 1968-05-17 | 1971-01-28 | Manss Fa August | Zweiraedrige Transportkarre |
FR2473450A1 (en) * | 1980-01-15 | 1981-07-17 | Manss Fa August | Trolley for transporting stacks - has two vertical tubular struts connected to cross bar by clamping sleeves having tensioning screws |
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