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Die Erfindung betrifft eine Schubkarre mit einem Rahmen und mindestens einem Laufrad, wobei der Rahmen zwei von einer ersten Rahmenseite abragende erste Griffarme zum Anheben und Schieben der Schubkarre aufweist.
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Eine derartige Schubkarre ist aus der
DE 80 19 954 vorbekannt. Die dort beschriebene Schubkarre besitzt einen von Rohren ausgebildeten Rahmen, der eine erste Rahmenseite aufweist, von der zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Griffarme abragen, die an ihren Enden Handgriffe tragen. Der ersten Rahmenseite liegt eine zweite Rahmenseite gegenüber, an der ein Laufrad befestigt ist. Zwischen Laufrad und zwei auf der ersten Rahmenseite angeordneten Standfüßen, mit denen sich der Rahmen auf einem Untergrund abstützt, bildet der Rahmen eine Tragzone aus, auf der eine Wanne befestigt ist.
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Um die Schubkarre auf horizontalen oder schrägen Ebenen zu bewegen, wird der Rahmen über die Griffarme angehoben und geschoben. Problematisch ist jedoch der Transport einer derartigen Schubkarre über eine Treppe und insbesondere treppaufwärts.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, um die Handhabung einer derartigen Schubkarre zu verbessern.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
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Zunächst und im wesentlichen ist vorgesehen, dass an der zweiten Rahmenseite, also auf der den ersten Griffarmen gegenüberliegenden Seite, an der sich üblicherweise das Laufrad befindet, ein zweites Griffarmpaar angeordnet ist.
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Die beiden Griffarme sind dort in einer Gebrauchsstellung derart angeordnet, dass mit Ihnen die Schubkarre angehoben werden kann. Es ist somit möglich, die Schubkarre mit Hilfe zweier Personen über eine Treppe zu tragen, wobei die erste Person an den beiden ersten Griffarmen angreift, die an ihren Enden Griffe besitzt, an denen die erste Person angreifen kann. Die in Ihrer Gebrauchsstellung über den Rahmen und insbesondere über eine am Rahmen befestigte Wanne hinausragenden zweiten Griffarme besitzen ebenfalls endseitige Griffe, an denen die zweite Person anfassen kann, so dass beide Personen die Schubkarre anheben und sänftenartig über eine Treppe tragen können. Bevorzugt können die zusätzlichen zweiten Griffarme auch eine Nichtgebrauchsstellung einnehmen. Bei dieser Variante können die zweiten Griffarme in eine Betriebsstellung gebracht werden, in der sie bestimmte Betriebsarten der Schubkarre nicht behindern. Beispielsweise können die zweiten Griffarme aus einer die Wanne frontseitig überragenden Position in eine ein Abkippen über die Frontseite ermöglichende Stellung gebracht werden. In einer bevorzugten Variante der Erfindung werden die beiden zweiten Arme von einem Adapterteil ausgebildet, das an einer herkömmlichen Schubkarre, wie sie beispielsweise in der
DE 80 19 954 beschrieben ist, montiert werden kann. Das Adapterteil besitzt hierzu ein Trägerteil, an dem zwei Griffarme befestigt werden. Das Trägerteil kann derart am Rahmen der Schubkarre befestigt werden, dass die am Trägerteil befestigten Griffarme in einer Gebrauchsstellung über die radseitige Rahmenseite der Schubkarre hinausragen, so dass die Schubkarre ebenfalls von zwei Personen getragen werden kann. Das Trägerteil wird bevorzugt von einer Platte ausgebildet, die zwischen Rahmen und Wanne montiert werden kann. Hierzu besitzt die Platte Bohrungen, durch die die Verbindungsschrauben hindurchtreten, mit denen bei der bekannten Schubkarre die Wanne mit dem Rahmen verbunden ist. Die Platte kann eine Rechteckform aufweisen. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Platte können Rohre befestigt sein, in denen die zweiten Griffarme einliegen. Die Griffarme können somit von einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie nicht oder nur unwesentlich radseitig über den Rahmen ragen, in eine Gebrauchsstellung gebracht werden, in der die Schubkarre mit Hilfe der beiden Griffarmpaare getragen werden kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung erstrecken sich die Rohre, in denen die teleskopierbaren Griffarme einliegen bzw. die Griffarme in einem stumpfen Winkel zu den standfußseitig vom Rahmen abragenden ersten Griffarmen. Hierdurch liegen die Griffe der radseitigen Griffarme tiefer als die Griffe der standfußseitigen Griffarme. Dies ist für das Transportieren der Schubkarre über eine Treppe förderlich, wenn die zuunterst laufende Person an den tiefer liegenden Griffen anfasst. Die erfindungsgemäße Schubkarre kann darüber hinaus auch einen Kippbügel aufweisen. Der Kippbügel kann U-förmig gestaltet sein. Der Kippbügel kann von einem zu einem U gebogenen Rohr ausgebildet sein. Die beiden Rohrschenkel können in vom Rahmen gebildeten Rohrabschnitten stecken. Hierzu werden bevorzugt Tragholme verwendet, die sich bei auf einem Untergrund abgestellter Schubkarre im wesentlichen in einer Horizontalrichtung bzw. schwach geneigt dazu erstrecken. Auf dem Rahmen ist eine Wanne montiert, die bevorzugt abnehmbar ist. Es kann sich um eine quaderförmige Wanne handeln. Die Wanne kann aber auch ein trapezförmiges Innenprofil aufweisen (siehe
DE 80 19 954 ) und als Kunststoffteil oder als Tiefziehblechteil ausgebildet sein. Eine quaderförmige Wanne besitzt bevorzugt frontseitig eine öffenbare Klappe, die das Abkippen erleichtert.
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Die Schubkarre kann auch mehr als ein Laufrad aufweisen, beispielsweise zwei achsparallel zueinander angeordnete Laufräder. Ferner ist es möglich, die zweiten Griffarme über einen Klappmechanismus an Tragholmen zu befestigen, die mit dem Rahmen verbunden sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 in einer perspektivischen Darstellung das erste Ausführungsbeispiel einer Schubkarre;
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2 in einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel;
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3 eine Frontansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
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4 eine Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
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5 eine Darstellung gemäß 1, jedoch mit entfernter Wanne;
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6 eine Explosionsdarstellung wesentlicher Elemente der Schubkarre;
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7 eine Darstellung gemäß 5, jedoch mit von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verlagerten zweiten Griffarmen 6;
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8 eine Seitenansicht mit teilweise geschnittenem einen zweiten Griffarm 6 aufnehmenden Rohr 8 in einer angehobenen Stellung;
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9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung ohne Wanne;
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10 eine Darstellung gemäß 9 mit Wanne;
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11 eine Darstellung gemäß 9, wobei die in Rohren 8 steckenden zweiten Griffarme 6 von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung gebracht sind;
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12 eine Darstellung gemäß 11 mit Wanne;
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13 eine Darstellung gemäß 8 mit einer anders gestalteten Wanne zur Demonstration, wie die Schubkarre über eine Treppe 30 getragen werden kann und
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14 eine Darstellung gemäß 5, wobei hier die zweiten Griffarme 6 über einen Klappmechanismus mit Holmen 8 verbunden sind, wobei der im Vordergrund dargestellte zweite Griffarm 6 in seiner Gebrauchsstellung und der rückwärtig dargestellte zweite Griffarm 6 in seiner Nichtgebrauchsstellung dargestellt ist.
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Das in den 1 bis 8 dargestellte erste Ausführungsbeispiel ist eine Schubkarre, die aus einem aus einer Vielzahl von Rohrelementen bestehendem Rahmen 1 besteht. Der Rahmen 1 bildet einen im wesentlichen rechteckigen Tragabschnitt mit zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Tragholmen 9. Die beiden Enden der Tragholme 9 sind mittels eines Frontholmes 19 und eines Verbindungsholmes 16 zu einer Rechteckstruktur verbunden. Parallel zu den Tragholmen 9 erstrecken sich zwei Tragwinkel 18, die endseitig mit dem Frontholm 19 bzw. dem Verbindungsholm 16 verbunden sind. An den Tragwinkeln 18 bzw. an den Tragholmen 9 sind Rohrelemente angeschweißt bzw. geschraubt, die zusammen einen Radträger 13 ausbilden, der ein Laufrad 2 trägt, welches um eine Achse drehbar ist. An zwei Ecken des Tragabschnittes des Rahmens sind Standholme 10 vorgesehen. Diese erstrecken sich nach unten und bilden jeweils einen Standfuß 12 aus. Die Standholme 10 erstrecken sich weiter nach oben und setzen sich in Griffarmansätze 14 fort. Von den beiden Griffarmsätzen 14 ragen zwei erste Griffarme 4 im wesentlichen parallel zueinander derart ab, dass die beiden an den Enden der ersten Griffarme 4 angeordneten Handgriffe 5 von einer Person gegriffen werden können, um die Standfüße 12 anzuheben und die Schubkarre über das Laufrad 2 zu schieben. Die ersten Griffarme 4 können auch spitzwinklig aufeinander zu laufen.
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Auf den Tragabschnitt und insbesondere auf die beiden Tragwinkel
18 kann eine Wanne
3 aufgesetzt werden. Die Wanne
3 kann eine Gestalt haben, wie sie beispielsweise in der
DE 80 19 954 beschrieben ist. Die Wanne weist einen Boden auf und vom Boden abragende Wannenwände. Die Wannenwände ragen schräg nach oben vom Boden ab.
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Im Ausführungsbeispiel ist die Wanne 3 quaderförmig ausgebildet. Sie besitzt einen Boden und drei fest mit dem Boden verbundene Seitenwände. Eine vierte Seitenwand der Wanne 3 wird von einer Frontklappe 20 gebildet, die mit Hilfe von Verschlussriegeln 21 an zwei weiteren Seitenwänden der Wanne 3 befestigt ist. Die Verschlussriegel 21 können entweder oben oder unten von einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung gebracht werden, so dass die Klappe 20 entweder um eine untere Achse oder um eine obere Achse von einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung geschwenkt werden kann.
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An den beiden voneinander weg weisenden Seiten des Rahmens 1 sind schräg zu den ersten beiden Griffarmen 4 verlaufende Rohre 8 angebracht. Die Rohre sind dabei radseitig mit dem Ende des Tragholmes 9 und standfußseitig mit den Griffarmansätzen 14 fest verbunden, beispielsweise verschraubt oder verschweißt. In den Rohren 8 stecken Rohre oder Stangen 6. Diese bilden zweite Griffarme aus. Die zweiten Griffarme können von der in den 1 bis 5 dargestellten Nichtgebrauchsstellung in die in den 7 und 8 dargestellte Gebrauchsstellung geschoben oder gezogen werden. In der Nichtgebrauchsstellung ragen die an den Enden der zweiten Griffarme 6 befestigten Griffe 7 nicht oder nur unwesentlich über den Rahmen 1. In der Gebrauchsstellung ragen die Griffe 7 derart weit über den Rahmen, dass die Schubkarre von einer an den Griffen 7 angreifenden Person angehoben werden kann. Die Schubkarre kann somit von zwei Personen, wobei eine erste Person an den Griffen 5 und die zweite Person an den Griffen 7 angreift, getragen werden, was in der 8 ohne dargestellte Personen angedeutet ist.
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Im Ausführungsbeispiel sind die zweiten Griffarme 6 mit Hilfe eines Fesselungsstiftes 27 am Rohr 8 befestigt. Der Fesselungsstift 27 kann dabei eine von zwei Bohrungen 26 des zweiten Griffarmes 6 durchragen. Es ist aber auch möglich, die Griffarme anderweitig im Rohr 8 zu fesseln. Beispielsweise können Klemmbacken oder dergleichen verwendet werden.
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Zur Befestigung der Wanne 3 am Rahmen 1 ist ein Befestigungsbolzen 23 vorgesehen. Der Befestigungsbolzen 23 kann endseitig ein Auge aufweisen, mit dem der Rahmen an einem Kran oder dergleichen befestigt werden kann. Ein Bolzen mit einem dritten Auge ist am Verbindungsholm 15 befestigt, der parallel zum Verbindungsholm 16 in Höhe der Griffarmansätze 14 verläuft.
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In den beiden parallel zueinander verlaufenden Tragholmen 9 stecken die Schenkel eines U-förmigen Kippbügels 11, der ebenfalls von einer rückverlagerten Stellung in eine vorverlagerte Stellung versetzt werden kann. In den 1 bis 8 ist der Kippbügel 11 in seiner vorverlagerten Stellung dargestellt. Sind die zweiten Griffarme 6 in einer Nichtgebrauchsstellung, so kann die Wanne 3 durch Abkippen über den Kippbügel 11 geleert werden. Der Kippbügel 11 kann hierzu mit geeigneten Feststellmitteln in einer über die Wanne 3 ragenden Position fixiert werden.
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Am oberen Rand der Wanne 3 befinden sich im Bereich der Ecken der Wanne 3 vier Ösen 24, mit denen die Wanne 3 beispielsweise an einem Kran befestigt werden kann. Zur Stabilisierung der Seitenwände sind die oberen Ränder im Bereich der Frontklappe 20 zudem mit einem Steg 29 miteinander verbunden.
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In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die zweiten Griffarme 6 anderweitig von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung gebracht werden können. Die Griffarme 6 können beispielsweise schwenkbar am Rahmen befestigt sein.
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Bei dem in den 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Nachrüstsatz für eine bekannte Schubkarre dargestellt. Die Schubkarre besteht aus einem Rahmen 1, der aus mehreren gebogenen Rohren besteht. Zwei Rohre 8 bilden jeweils an ihren ersten Enden einen Lagerabschnitt für ein Laufrad 2 aus und in einem mittleren Abschnitt einen Tragholm, auf dem eine Wanne 3 befestigt werden kann. Die Rohre 8 setzen sich in einem ersten Griffarm 4 fort, an dessen Ende ein Handgriff 5 sitzt. Die beiden Rohre haben im wesentlichen eine spiegelsymmetrische Gestalt und bilden zudem jeweils einen Standfuß 12 aus.
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Erfindungsgemäß wird auf den beiden Tragholmen 9 ein Trägerteil 28 montiert, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um eine im wesentlichen rechteckige Metallplatte handelt. Dieses Trägerteil 28 befindet sich zwischen Boden der Wanne 3 und den Tragholmen 9 und besitzt Befestigungsbohrungen 25, durch welche die Wannenbefestigungsschrauben hindurchgreifen, mit denen die Wanne 3 an den Tragholmen 9 befestigt ist. Es ist auch möglich, die Metallplatte mit dem Trägerteil 28 zu verschweißen.
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An den beiden Längsseiten des Trägerteiles 28 sind zweite Griffarme 6 befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind am Trägerteil 28 Rohre 8 befestigt, in denen teleskopierbar die zweiten Griffarme 6 einstecken.
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Die 9 und 10 zeigen die beiden zweiten Griffarme 6 in einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie bis auf die endseitigen Griffe 7 nahezu vollständig in den Rohren 8 stecken, so dass die zweiten Griffarme nicht über den Kippbügel 11, der im Bereich der Radachse am Rahmen 1 befestigt ist, hinausragen.
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In der in den 11 und 12 dargestellten Gebrauchsstellung sind die zweiten Griffarme 6 soweit aus den Rohren 8 herausgezogen worden, dass an den Griffen 7 der zweiten Griffarme 6 eine Person angreifen kann, um die Schubkarre zusammen mit einer ersten Person, die an den Griffen 5 angreift, zu tragen.
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Auch hier sind Mittel vorgesehen, um die zweiten Griffarme 6 sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung am Rahmen 1 bzw. in den Rohren 8 zu befestigen. Diese Befestigung kann über Bohrungen durchdringende Bolzen, beispielsweise durch Gewindebolzen erfolgen, auf denen eine Mutter aufgedreht ist. Es ist aber auch möglich, hier genauso wie beim ersten Ausführungsbeispiel Schnellspannverschlüsse zu verwenden.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Schubkarren können sowohl in herkömmlicher Weise von einer einzigen Person geschoben werden. Diese hebt die in einer Standstellung auf dem Laufrad 2 und den beiden Standfüßen 12 stehende Schubkarre an den ersten Griffen 5 an, um sie über das Laufrad 2 zu verschieben. Die in der Wanne 3 transportierte Last kann über die Frontseite der Wanne 3 abgekippt werden.
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In einer zweiten Betriebsstellung, in der die zweiten Griffarme 6 in ihre Gebrauchsstellung gebracht sind, kann die Schubkarre von zwei Personen sänftenartig getragen werden. Es lassen sich somit Hindernisse und insbesondere Treppen auch aufwärts überwinden. Hierzu erweist es sich von Vorteil, dass die Griffe 5 der ersten Griffarme 4 bei auf ihrem Laufrad 2 und ihren Standfüßen 12 stehenden Schubkarre höher liegen als die in ihre Gebrauchsstellung gebrachten Griffe 7 der zweiten Griffarme 6. Die beim Treppauftragen der Schubkarre zuvorderst gehende Person greift an den Griffen 5 der ersten Griffarme 4 und die zuunterst gehende Person an den Griffen 7 der zweiten Griffarme 6 an.
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Die 13 zeigt, wie die erfindungsgemäße Schubkarre mit in Gebrauchsstellung gebrachten zweiten Griffarmen 6 mit Hilfe von zwei Personen sänftenartig über eine Treppe 30 getragen werden kann. In der 13 ist darüber hinaus eine alternative Wannenform dargestellt.
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Die 14 und 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die zweiten Griffarme 6 durch Schwenken von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung gebracht werden können. Hierzu befinden sich seitlich am Rahmen Rohre 8, auf denen Lagerlaschen 31 angebracht sind, die ein Schwenklager 32 ausbilden, um das die zweiten Griffarme 6 geschwenkt werden können. Vor und hinter den Lagerlaschen 31 befinden sich paarweise Haltelaschen 33 und 35, zwischen denen der zweite Griffarm 6 in der Gebrauchsstellung bzw. Nichtgebrauchsstellung liegen kann. Um den zweiten Griffarm 6 in der jeweiligen Stellung zu fixieren, sind Haltebolzen 34, 36 vorgesehen, mit denen die U-förmige Öffnung zwischen den Haltelaschen 33 bzw. 35 verschlossen werden kann.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmen
- 2
- Laufrad
- 3
- Wanne
- 4
- erster Griffarm
- 5
- Griff
- 6
- zweiter Griffarm
- 7
- Griff
- 8
- Rohr
- 9
- Tragholm
- 10
- Standholm
- 11
- Kippbügel
- 12
- Standfuß
- 13
- Radträger
- 14
- Griffarmansatz
- 15
- Verbindungsholm
- 16
- Verbindungsholm
- 17
- Schrägholm
- 18
- Tragwinkel
- 19
- Frontholm
- 20
- Frontklappe
- 21
- Verschlussriegel
- 22
- Verschlussriegel
- 23
- Befestigungsbolzen
- 24
- Öse
- 25
- Bohrung
- 26
- Bohrung
- 27
- Fesselungsstift
- 28
- Trägerteil
- 29
- Steg
- 30
- Treppe
- 31
- Lagerlaschen
- 32
- Schwenklager
- 33
- Haltelasche
- 34
- Haltebolzen
- 35
- Haltelasche
- 36
- Haltebolzen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 8019954 [0002, 0007, 0007, 0025]