DE19737689A1 - Verfahren zum Abtrennen eines geöffneten Folienschlauchstücks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Abtrennen eines geöffneten Folienschlauchstücks und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen eines geöff
neten Folienschlauchstücks von einem endlos aufgewickelten flach
liegenden Folienschlauch, für dessen anschließendes Aufziehen und
Aufschrumpfen auf ein aus Deckel und Hülse bestehendes Gefäß, so
wie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
von einem Vorrat abzuziehenden flachliegenden Folienschlauch,
einem Öffnungsdorn mit Abziehvorrichtung, einer daran anschlie
ßenden Abtrenneinrichtung und einer daran anschließenden Förder
einrichtung für ein aus Deckel und einseitig geschlossener Hülse
bestehendes Gefäß.
Durch die Deutsche Offenlegungsschrift DE 32 08 234 A1 ist eine
Vorrichtung zum Aufsetzen von Schlauchabschnitten aus Kunststof
folien oder dergleichen auf Gefäße mit einem die Gefäße konti
nuierlich auf einer geradlinigen Bahn bewegenden Förderer, einem
um eine horizontale Drehachse kontinuierlich umlaufenden Rotor,
an dessen Umfang steuerbare Paare von Spreizbacken angeordnet
sind, welche die zumindest teilweise geöffneten Schlauchabschnit
te an umlaufenden Saugern übernehmen und auf die Gefäße stülpen,
sowie mit den Saugern vorgeschalteten Zuführeinrichtungen für die
zusammengefalteten Schlauchabschnitte bekanntgeworden, die sich
dadurch auszeichnet, daß jedem Paar von Spreizbacken ein eigenes
Paar von Saugern zugeordnet ist, das beweglich auf dem Rotor an
geordnet und derart steuerbar ist, daß es die zusammengefalteten
Schlauchabschnitte von der Zuführeinrichtung übernimmt, zumindest
teilweise aufspaltet und auf das zugehörige Paar von Spreizbacken
steckt. Eine derartige Vorrichtung erfordert im Hinblick auf das
Aufsetzen von Schlauchabschnitten aus Kunststoffolien auf Gefäße
unbedingt eine Trenneinrichtung, welche zusätzlich den Aufbau
einer derartigen Vorrichtung im Hinblick auf eine Beschleunigung
des Aufsetzens der Schlauchabschnitte beeinträchtigt. Eine der
artige Trenneinrichtung ist jeweils an die Größe der Gefäße an
zupassen, was einen beachtlichen Zeitaufwand mit sich bringt.
Darüber hinaus sind zusätzliche Übertragungsmittel erforderlich
um die abgetrennten Schlauchteile korrekt zu positionieren, um
diese anschließend dann auf die mit den Folien zu versehenden
Flaschen bzw. Gefäße aufzusetzen.
Um eine solche Vorrichtung für einen rascheren Durchlauf vorzu
sehen, sind auch die Rüstzeiten für das Vorbereiten und Aufsetzen
der Schlauchfolien in Rechnung zu stellen und es ist eine bunte
Folge von mit Kunststoff zu umhüllenden Gefäßen nicht möglich.
Außerdem ist beim Überstreifen der Schlauchstücke auf die aus
Deckel und Hülse bestehenden Gefäße eine ständige zeitaufwendige
Überwachung erforderlich, um ein Doppelbeschicken eines Gefäßes
sicher zu vermeiden; damit sind einer Durchsatzerhöhung sehr enge
Grenzen gesetzt. Gleichzeitig wird mit der Durchsatzerhöhung auch
der Ausschuß derartiger zu sleevender Gefäße erhöht.
Durch die Deutsche Offenlegungsschrift 34 24 081 A1 ist ein Ver
fahren zum Anbringen eines Etiketts an einem Glasbehälter bei dem
Etikettmaterial aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff von einem Wic
kelvorrat an eine Trommel abgegeben wird, wo das Material ein
zelner Etiketten durchtrennt wird, die dann einzeln an eine
Reihe von Wickeldornen übertragen werden, die von einem drehbaren
Revoler getragen werden, wobei die Etikette durch einen Wärmevor
gang zu vollständigen zylindrischen Hüllen auf den Dornen ge
schlossen werden, wobei ein einzelner Behälter oberhalb jedes
Dorns und axial ausgerichtet zu diesem abgestützt wird, die Be
hälter und Dorne synchron zueinander bewegt werden, die Hülle
teleskopartig vom Dorn auf den darüber angeordneten Behälter
geschoben wird, bekannt geworden, welches sich dadurch aus
zeichnet, daß der Behälter und die Hülle um ihre vertikale Achse
gedreht werden, während sie sich um die Achse des Revolvers be
wegen und daß die Hülle um den Behälter wärmegeschrumpft wird,
während sich der Behälter bewegt und daß der Behälter mit dem
darauf befindlichen Etikett dann an ein Auslaßsternrad frei
gegeben wird, daß den Behälter auf einem sich bewegenden Band
förderer bewegt. Bei diesem Verfahren wird ein wärmeschrumpfbares
Material von einem Wickelvorrat abgegeben, anschließend über Wic
keldorne zu einem Schlauchabschnitt geformt an einer Mantellinie
verschweißt und anschließend auf den zu etikettierenden Behälter
gegeben und dort aufgeschrumpft ehe es in einem weiteren Förder
vorgang weitergebbar ist.
Auch eine derartige Einrichtung verlangt für das Aufschrumpfen
von aufschrumpfbaren Folien zusätzliche Arbeitsgänge, wie das
Bilden von Schlauchabschnitten aus geraden Folienabschnitten,
welches für sich allein ein bereits zeitaufwendiges Herstel
lungsverfahren darstellt und somit einer Beschleunigung beim
Herstellen aufzuschrumpfender Folien auf Gefäße für ein nach
folgendes Sleeven diese Folien auf die Gefäße im Wege steht.
Durch das Europäische Patent mit der Veröffentlichungsnummer
0 109 105, welches eine Vorrichtung zur Führung eines aus biegsamen
Werkstoff hergestellten Schlauches, insbesondere zum Öffnen und
Fördern eines flachgedrückten Schlauches aus Kunststoff, welches
zu einer Rolle aufgewickelt ist, welche Vorrichtung besteht aus
einem Spreizdorn dessen Oberfläche in einer Anzahl von Umfangs
punkten von am meisten außen liegenden Teil von Rollen gebildet
wird, in Bezug auf die Dornachse betrachtet, welche Rollen ro
tierbar um eine senkrecht zur Dornachse verlaufende Welle gela
gert sind, wobei der Dorn in dem Zwischenraum zwischen wenigstens
zwei gegenüberliegenden Stützrollen hineinragt, welche Rollen um
Wellen antreibbar sind, welche senkrecht zur Dornachse gelagert
sind, welche Rollen vom Spreizdorn getragen werden und mit jenen
Stützrollen in Eingriff bringbar sind, welche Vorrichtung weiter
mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines geöffneten
Schlauchteiles versehen ist, bekannt geworden, die sich dadurch
auszeichnet, daß der Dorn an seinem Abfuhrende vorbei der an die
ser Stelle vorgesehenen Schneidvorrichtung mit einer Verlängerung
versehen ist, während ebenfalls auf senkrecht zur Dornachse ste
henden Wellen gelagerten Antriebsrollen zum Antreiben des abge
schnittenen Schlauchteils vorgesehen sind, welche Rollen unab
hängig als die Stützrollen und dadurch mit viel höherer Geschwin
digkeit als die Stützrollen in einem gewählten Augenblick an
treibbar sind und welche Rollen mit der Oberfläche der Verlänge
rung im Eingriff sind, oder mit dieser Oberfläche in Eingriff
drückbar sind.
Eine derartige Vorrichtung verlangt, um eine sichere Übertragung
von abgeschnittenem endlosen Schlauchmaterial auf einen zu um
hüllenden Körper vornehmen zu können erfindungsgemäß einer zu
sätzlichen Verlängerung, welche unabhängig von der Vorschubge
schwindigkeit einer ersten Anordnung von Transporteinrichtungen
dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn ein zu sleevendes Gefäß
unterhalb der Verlängerung positioniert eingetroffen ist, um den
Sleevvorgang, das heißt das Überstreifen und das anschließende
Aufschrumpfen des Folienschlauches auf das Gefäß bewirken zu
können. Außerdem muß in Abhängigkeit der Höhe, des zu sleevenden
aus Deckel und Hülse bestehenden Gefäßes, die zusätzliche Ver
längerung entsprechend ausgewechselt werden und entsprechend dem
Durchmesser des zu sleevenden Gegenstandes auch die Schneidvor
richtung völlig ausgewechselt werden. Beides bringt zwangsläufig
Rüstzeiten mit sich, die einer Erhöhung der Durchlaufgeschwindig
keit derartiger Einrichtungen im Wege stehen.
Weiterhin wird durch die Bereitstellung verschiedener zusätz
licher Verlängerungen und verschiedener zusätzlicher Schneid
einrichtungen, von welchen jede auf einen bestimmten Durchmesser
bzw. eine bestimmte Länge des zu sleevenden Gegenstands abge
stimmt sein müssen ein beachtlicher Maschinenpark erforderlich.
Ein Sleeven von Gegenständen in bunter Folge ist ebenfalls nicht
möglich. Auch wenn durch Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeiten
versucht wird, die oben geschilderten Totzeiten zu reduzieren,
tritt dann sofort die Gefahr einer Lautstärkenerhöhung auf, wel
che zusätzliche Dämmaßnahmen erfordert, deren finanzieller
Umfang bei der Größe derartiger Maschinen nicht zu
vernachlässigen ist.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ohne Umrüstzeiten für die Trenneinrichtung mehrere Ge
fäße verschiedenen Durchmessers mit Deckel in bunter Folge zu
sleeven und dies bei erhöhtem Durchsatz, ohne daß eine Erhöhung
des Lärmpegels eintritt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
der geöffnete Folienschlauch an einem Punkt seines Außenumfangs
beginnend geradlinig und senkrecht zur Folienschlauchachse in
Richtung des Durchmessers fortschreitend bis zu einem gegenüber
liegenden Punkt an seinem Außenumfang aufgetrennt wird. Durch die
völlige Abkehr vom Schneiden in koaxialer Richtung bezogen auf
den Folienschlauch wird ein sicheres Auftrennen unabhängig vom
Durchmesser des Folienschlauchs erreicht. Gleichzeitig können
mehrere derartiger Folienschläuche gleichzeitig durchtrennt
werden.
In Ausgestaltung der Erfindung wird gemäß Anspruch 2 unter Schutz
gestellt, daß der Folienschlauch auch zu beiden Seiten des und
parallel zum Schnittverlauf abgestützt ist. Insbesondere bei
kleinen Wanddicken geöffneter Folienschläuche wird durch die
erfindungsgemäße Abstützung erreicht, daß ein glatter und gerader
Schnitt senkrecht zur Achse des Folienschlauchs durchgeführt
wird.
In noch weiterer Ausgestaltung des erfinderischen Verfahrens wird
gemäß Anspruch 3 vorgeschlagen, daß das mittels Schrumpfvorgang
zu verschließende mehrteilige Gefäß beim Trennvorgang den Folien
schlauch abstützend trägt. Durch diese erfinderische Verwendung
des zu sleevenden Werkstücks selbst kann weiterhin das Werkstück
erfindungsgemäß für die Bestimmung der Länge des zu sleevenden
Folienschlauchstücks herangezogen werden.
In noch weiterer Ausgestaltung des erfinderischen Verfahrens
gemäß Anspruch 4 wird vorgeschlagen, daß der Folienschlauch nach
Erreichen einer vorgegebenen Position seines vorderen Endes
hinter der Trennstelle in Abhängigkeit zu seiner auf einem Gefäß
mit Deckel einnehmenden Aufschrumpflänge vom geöffneten
Folienschlauch als Stück abgetrennt wird. Hiermit läßt sich
erfindungsgemäß auch bei Einsatz eines Zwischenträgers in bunter
Folge ein Abtrennen verschieden langer Folienschlauchstücke von
einem endlos geöffneten Folienschlauch bewirken; dies bringt
nicht nur eine Einsparung an aufzutrennenden Folienschläuchen,
sondern auch im Hinblick auf eine Schonung der Umwelt durch
Vermeiden von Abfallteilen einen wesentlichen Spareffekt.
Insbesondere wird durch die vorliegende Erfindung, welche unter
Vermeidung der bisherigen koaxialen Auftrennung eine in Richtung
des Durchmessers fortschreitende Auftrennung lehrt, der bisherige
Durchsatz bekannter Einrichtungen durch gleichzeitiges vielfaches
Auftrennen in bunter Folge anfallender zu sleevender Gefäße
wesentlich erhöht.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit einem von einem Vorrat ab
zuziehend flachliegenden Folienschlauch einem Öffnungsdorn mit
Abziehvorrichtung einer daran anschließenden Abtrenneinrichtung
und einer daran anschließenden Fördereinrichtung wird dieser
Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gemäß Anspruch 5 auch dadurch
gelöst, daß in Fortschrittsrichtung des geöffneten Folien
schlauchs direkt hinter dem Öffnungsdorn ein um eine Drehachse
rotierendes von dieser sich wegerstreckendes senkrecht zur Dreh
achse schneidendes in einer Ebene verlaufendes Bauteil vorgesehen
ist, daß dessen Drehachse parallel zur Achse des Öffnungsdorns
verläuft und das schneidendes Bauteil und Folienschlauch sich
relativ zueinander bewegen. Hiermit wird erstmals eine Vorrich
tung vorgestellt, welche sowohl einen einzigen Folienschlauch
oder auch mehrere Folienschläuche, die denselben Durchmesser be
sitzen oder auch mit verschiedenen Durchmessern, also in bunter
Folge ankommen auftrennbar werden und zwar durch relativ zuein
ander Bewegen des Bauteils zu dem mindestens einem Folien
schlauch.
Das erfinderische Verfahren läßt sich auch durch eine andere
Vorrichtung lösen, welche in Anspruch 6 unter Schutz gestellt
wird und die sich dadurch auszeichnet, daß in Fortschritts
richtung des geöffneten Folienschlauchs direkt hinter dem Öff
nungsdorn ein um mindestens zwei parallel zueinander angeordnete
Drehachse parallel zur Richtung der Drehachsen umlaufendes
schneidendes Bauteil vorgesehen ist, daß zwischen vor- und rück
laufenden Trum des parallel zur Richtung der Drehachsen schnei
denden Bauteils die Förderrichtung für ein Gefäß oder mehrere
vorgesehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens wird eine Kompaktbauweise erreicht,
bei welchem Förder- und Trenneinrichtung erfindungsgemäß
durcheinander durchlaufen können, ohne daß eine Einschränkung in
Bezug auf eine Vielfalt von Bauhöhen oder Durchmessern zu
sleevender Gefäße hingenommen werden muß.
Ein Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen besteht
gemäß Anspruch 7 darin, daß in Fortschrittsrichtung des Fo
lienschlauchs hinter dem schneidenden Bauteil oder dem umlaufenden
schneidenden Bauteil mindestens ein dem Öffnungsdorn im Durch
messer entsprechender Hilfsdorn vorgegebener Länge zur Aufnahme
der abgetrennten Folienschlauchstücke vorgesehen ist, daß der
mindestens eine Hilfsdorn auf einem sich bewegenden Transporteur
angeordnet ist, daß das mindestens eine Gefäß im Bereich seines
Bodenumfangs abgestützt auf einem weiteren sich bewegenden
Transporteur angeordnet ist, daß eine Übergabestelle zwischen dem
vom Hilfsdorn getragenen Folienschlauchabschnitt und dem
abgestützten Gefäß vorgesehen ist. Diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung findet dort Anwendung, wo zu sleevende Gefäße
zufolge ihrer Länge bei geringem Durchmesser oder ihres Län
gen-Breitenverhältnisses bei einem Transport in senkrechter Lage
umkippen können (als Beispiel werden hierfür Bleistifte oder
andere mit Minen versehene Gerätschaften genannt, wie Lippen
stifte). Obwohl in diesem Falle die Schlauchabschnitte auf einen
Hilfsdorn aufgefahren werden, ist zufolge der Durchgängigkeit
insbesondere der Auftrenneinrichtung nach Anspruch 5 die Möglich
keit gegeben eine Vielzahl derartiger Folienschlauchstücke
gleichzeitig aufzufahren oder auf eine Mehrzahl von Hilfsdorne
aufzufahren. Unabhängig von dem Auftrennen wird jeweils ein Teil
der mit Folienschlauchstücken bereits versehenen Hilfsdorne über
einen Transporteur den auf einem ebenfalls auf einem umlaufenden
Transporteur zugeförderten Gefäßen übergeben, so daß beim weiteren
Transport beider Transporteure wieder ein leerer Hilfsdorn in den
Bereich des Öffnungsdorns zurückkehrt und dort entsprechend der
später vorzunehmenden Aufschrumpflänge auf dem Gefäß abgeschnit
ten werden kann.
In Anspruch 8 wird eine Vorrichtung insbesondere in Ausgestaltung
des Anspruchs 5 unter Schutz gestellt, die sich dadurch auszeich
net, daß mindestens zwei Reihen von Gefäßen auf der Förderein
richtung transportiert werden, daß die mindestens zwei nebenein
ander in Förderrichtung stehenden Gefäße gleichzeitig mit geöff
neten Folienschläuchen überzogen werden, daß das schneidende Bau
teil oder das umlaufende schneidende Bauteil feststehend angeord
net sind, daß die mindestens beiden Folienschläuche gleichzeitig
abgetrennt werden, daß die Fördereinrichtung zurückfährt, neue
Gefäße mit Folienschläuchen beschickt werden, während die mit
Folienschlauchabschnitten versehenen Gefäße an einen weiterfüh
renden Förderer abgegeben werden, daß bei erneutem Vorfahren der
Fördereinrichtung erneut die Folienschläuche gleichzeitig abge
schnitten werden. Durch diese erfinderische Ausgestaltung bei der
die schneidenden Bauteile feststehend angeordnet sind, können
gemäß der Erfindung mehrere nebeneinander verschiedenen Durchmes
ser besitzende, also eine bunte Reihe bildender Öffnungsdorne mit
Folienschläuchen entsprechend der zu sleevenden Gefäße mit
Schlauchabschnitten in der entsprechenden Länge versehen werden,
wobei dann nach einem Auftrennen, die mit Folienschläuchen ver
sehenen Gefäße direkt dem Aufschrumpfvorgang zugeführt werden
können.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird
gemäß Anspruch 9 vorgeschlagen, daß das Schneidende in einer
Ebene verlaufende Bauteil als Kreisscheibe ausgebildet ist. Durch
diese erfinderische Ausgestaltung als Kreisscheibe läßt sich das
schneidende Bauteil mit seiner Drehachse sehr leicht sowohl ver
tikal als auch horizontal anordnen und kann somit erfindungsgemäß
unabhängig an die Zufuhrrichtung der zu sleevenden Gefäße ange
paßt werden.
Gemäß Anspruch 10 wird unter Schutz gestellt, daß das um mindes
tens zwei zueinander parallele Achsen umlaufende schneidende
Bauteile als Band ausgebildet ist. Bei einer derartigen erfin
dungsgemäß Ausgestaltung des schneidenden Bauteils ist es möglich
zwischen dem vor- und dem rücklaufenden Trum ein Transportorgan
hindurchzuführen; auch kann dieses schneidende Bauteil in jeder
beliebigen Richtung zur Transportrichtung der für das Sleeven
vorzubereitenden Bauteile angeordnet werden.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Kreisscheibe an ihrem Umfang gezahnt ist. Hierbei wird
darauf hingewiesen, daß es sich bei der Zahnung am Umfang auch um
schneidende Körper wie Korund handeln kann.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird
vorgeschlagen, daß das Band auf einer Schmalseite gezahnt ist.
Auch für diese Ausgestaltung der Erfindung sind andere Trenn
mittel auf der Schmalseite als unter den Umfang der Erfindung
fallen anzusehen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Öffnungs- und Trenneinrichtung
für einen Folienschlauch in Ansicht
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung
nach Fig. 1
Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Trenn
einrichtung
Fig. 4a eine erfindungsgemäße Übergabeeinrichtung für zu slee
vende schlanke Gegenstände in Ansicht.
Fig. 4b die Übergabeeinrichtung nach Fig. 4a in Draufsicht
In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bauteile mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 werden flachliegende Folienschläuche 1, 2 von Has
peln 3, 4 über Umlenkrollen 5, 6, Öffnungsdornen 7, 8 zugeführt.
Mit Hilfe je eines Reibräderpaares 9, 10, welches mit Hilfsrollen
11, 12 zusammenarbeitet wird der jeweilige Folienschlauch 1 bzw.
2 über den Öffnungsdorn 7 bzw. 8 geführt und am Ende des Öff
nungsdorns über einen jeweiligen freien Zwischenraum 13, 14 auf
ein aus Deckel und Hülse bestehendes Gefäß 15 bzw. 16
aufgeschoben.
Die Gefäße 15, 16 stehen jeweils auf Förderbändern 17 bzw. 18 die
sich in ihrer Fortschrittsrichtung aus der Zeichnungsebene senk
recht zu dieser aus dieser heraus oder in diese hineinbewegen.
Zunächst wird gemäß Fig. 1 angenommen, daß während des
Überstreifens der Folienschläuche 1 und 2 über die Gefäße 15, 16
die Öffnungsdorne 7, 8 synchron mit den Förderbändern 17, 18 sich
entlang bewegen.
Zwischen den beiden Öffnungsdornen 7, 8 ist nunmehr ein um eine
parallel zu den Achsen des Öffnungsdorne sich erstreckende
Antriebsachse 19 rotierendes von dieser sich wegerstreckendes
senkrecht zur Drehachse schneidendes in einer Ebene verlaufendes
Bauteil 20 vorgesehen, welches in Pfeilrichtung 21 rotiert.
Nach Erreichen einer Endlage 22, 23 in Bezug zum Gefäß 15 wird
die Rotation der Haspeln 3, 4 unterbrochen und es werden die mit
einem Folienschlauch überzogenen Gefäße dem in einer Ebene ver
laufenden Bauteil 20 zugeführt. Bei dem Bauteil 20 handelt es
sich gemäß Ausführungsbeispiel um ein Kreissägeblatt 24, welches
von einem Antriebsmotor 25 über eine Welle 26 angetrieben wird.
Durch das Fortschreiten der Förderbänder 17, 18 und die Rotation
des Kreissägeblatts 24 werden während des Fortschreitens gleich
zeitig beide Folienschläuche im Bereich des freien Zwischenraums
aufgeteilt.
Nach Durchtrennen der Folienschläuche werden die nun mit Folien
schlauch überzogenen Gefäße 15, 16 eine Sleeveinrichtung, welche
nicht dargestellt ist, zugeführt und dort mittels Aufschrumpfen
so gesichert, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der aus Deckel und
Hülse bestehenden Gefäße ohne Zerstörung des Folienschlauchs
nicht geschehen kann.
Gemäß Fig. 2 wird anschließend das Förderband 17 und 18 gemäß
Doppelpfeil 27 zurückgeschwenkt, so daß das nächste Paar Gefäße
15, 16 gleichzeitig in Wirkverbindung mit dem Öffnungsdornen 7, 8
gebracht werden kann und somit werden erneut die Gefäße 15, 16
mit Folienschlauch während des Fortschreitens der Förderbänder
17, 18 versehen.
Zur Erhöhung der Durchsatzgeschwindigkeit und damit Erhöhung des
Ausstoßes ist es jedoch mittels der Erfindung auch denkbar, das
Kreissägeblatt 24 um seinen Antriebsmotor 25 pendelnd
aufzuhängen. Damit wird die Möglichkeit geschaffen Abstände 28,
29 zwischen den Gefäßen 15, 16 noch weiter zu verkürzen.
Anstelle des Kreissägeblatts 24 wird gemäß Fig. 3 eine Bandsäge
30 benutzt, welche über Umlenkscheiben 31, 32 ein Band 33 trägt.
Im Zwischenraum zwischen den Umlenkscheiben 31, 32 ist eine wei
tere Fördereinrichtung 34 vorgesehen auf welche beispielsweise
drei Gefäße nebeneinander angeordnet sind. Jedem dieser Gefäße
ist ein Öffnungsdorn und eine Haspel mit Folienschlauch zugeord
net.
Sind die Gefäße mit Folienschlauchabschnitten versehen, wird
durch Bewegen des Bandes 33 in Doppelpfeilrichtung 35 ein
Auftrennen des jeweiligen Folienschlauchs im freien Zwischenraum
zwischen Öffnungsdorn und jeweiligem Gefäß geschehen.
Damit läßt sich ein noch höherer Durchsatz von zu sleevenden
Geräten auch bei verschiedener Höhe der Gefäße allein durch
Absenken oder Anheben der weiteren Fördereinrichtung 34
erfindungsgemäß erreichen.
Gleiches gilt auch bei einer Anlieferung von zu sleevenden
Gefäßen in bunter Folge, in Bezug auf die Höhe dieser Gefäße
wenn, wie in Fig. 1 durch Doppelpfeile 39, 40 dargestellt die
Förderbänder 17, 18 in ihrer Höhe wechselweise gegenüber der
feststehenden horizontalschneidenden Kreissäge 24 angeordnet
sind.
In Abhängigkeit einer schematisch dargestellten Abtasteinrichtung
41, bei welcher die Höhe des jeweiligen Gefäßes abgetastet wird,
wird in Verbindung mit der in ihrer Arbeitshöhe bezogen auf die
Öffnungsdorne 7, 8 festliegenden Kreissäge 24 rechtzeitig ein
Steuerbefehl an die Fördereinrichtung 17 bzw. 18 weitergegeben,
so daß die Fördereinrichtung 17, 18 gegenüber ihrer Normalhöhe vor
Einleiten des Schneidvorgangs rechtzeitig angehoben oder
abgesenkt wird.
Werden auch in bunter Folge Gefäße verschiedenen Durchmessers
vorbereitet, so kann auf einem um eine Karussellachse 43 sich
drehendes Karussell, auf welchem auf Haspeln angeordnete
Folienschläuche vorgegebener Breite angeordnet sind durch
Weiterbewegen des Karussells entsprechend der erforderlichen
Durchmesserkonfiguration des einzelnen Gefäßes jeweils der
richtige Folienschlauch ausgewählt werden und durch Drehen des
nicht dargestellten Karussells um die Drehachse 43 in Verbindung
mit dem zu sleevenden Gefäß gebracht werden.
Damit läßt sich ohne zeitaufwendigen Umbau eine große Palette von
Gefäßen, welche im Durchmesser und in der Höhe variieren für ein
Sleeven vorbereiten, ohne daß zeitaufwendiges Umbauen
erforderlich wird.
Die in Fig. 4a in der Ansicht dargestellte Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes und die in Fig. 4b in der Draufsicht
dargestellte Anordnung dient für schmale längliche Gegenstände,
beispielsweise Lippenstifte.
Ein erster Transporteur 44 arbeitet mit einer Kreissäge 24
zusammen. Hierbei wird über den Öffnungsdorn 8 der Folienschlauch
2 geöffnet und einem Hilfsdorn 46 zugeführt. Durch das Fort
schreiten des Transporteurs 44 gegen die feststehende Kreissäge 24
bei Mitbewegen des Dorns 8 und des Folienschlauchs 2, wird der
Folienschlauch 2 abgetrennt, so daß das Folienschlauchstück auf
dem Hilfsdorn 46 verbleibt.
Hinter der Kreissäge 24 ist nun ein weiterer Transporteur 45
angeordnet, welcher beispielsweise aus einer nicht dargestellten
Fertigungslinie kommende fertig konfektionierte Lippenstifte 47
abzieht und auf dem weiteren Transporteur 45 lagerichtig
positioniert. Hierbei besitzt sowohl der erste Transporteur 44
Gegenhalter 48 und auch der weitere Transporteur 45 Gegenhalter
48.
Die Gegenhalter 48 treten dann in Funktion, wenn Folienschläuche
über den Hilfsdorn 46 oder beispielsweise über den Lippenstift 47
geschoben werden. Im Falle des Aufschiebens von Folienschlauch
stücken 49 auf den Lippenstift 47 wird über eine schematisch dar
gestellte Aufschiebeeinrichtung 50 während des synchronen Trans
ports des ersten Transporteurs 44 mit dem weiteren Transporteur
45 der Aufschubvorgang beendet, während der nunmehr frei gewordene
Hilfsdorn 46 wieder an den Anfang des Transporteurs zurücktrans
portiert wird, während gleichzeitig vom weiteren Transporteur 45,
der nunmehr mit einem Folienschlauchstück 49 versehene Lippen
stift 47 einer nicht dargestellten Sleeveinrichtung zugeführt
wird.
Wird an Stelle eines Kreissägeblatts 24 um den ersten Trans
porteur 44 eine Bandsäge entsprechend Fig. 3 angeordnet, so wird
beispielsweise jeder gerade Gegenhalter mit dem weiteren Trans
porteur 45 zusammenwirken, während jeder ungerade Gegenhalter mit
einem nicht dargestellten noch weiteren Transporteur auf der an
deren Seite des ersten Transporteurs 44 angeordnet, zusammenar
beitet. Damit läßt sich auch hier eine beachtliche Erhöhung des
Durchsatzes von zu sleevenden Bauteilen erreichen und es läßt
sich auch in einfachster Form ein bunte Reihe verschieden langer
und verschiedenen Durchmesser besitzender schlanker Bauteile, wie
Lippenstifte oder Kugelschreiber, für einen Sleevvorgang
vorbereiten.
In Fig. 4a ist in schematischer Darstellung eine Rutsche 50
dargestellt, aus welcher fertig konfektionierte Lippenstifte, bei
spielsweise auf dem weiteren Transporteur 45 ausgerichtet, an
Gegenhaltern anliegend aufgebracht werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Abtrennen eines geöffneten Folienschlauchstücks
von einem endlos aufgewickelten flachliegenden Folienschlauch
(1 bzw. 2), für dessen anschließendes Aufziehen und Auf
schrumpfen auf ein aus Deckel und Hülse bestehendes Gefäß (15),
dadurch gekennzeichnet, daß der geöffnete Folienschlauch (1
bzw. 2) an einem Punkt seines Außenumfangs beginnend gerad
linig und senkrecht zur Folienschlauchachse in Richtung des
Durchmessers fortschreitend bis zu einem gegenüberliegenden
Punkt an seinem Außenumfang aufgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Folienschlauch (1 bzw. 2) zu beiden Seiten des und parallel zum
Schnittverlauf abgestützt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mittels Schrumpfvorgang zu verschließende
mehrteilige Gefäß (15) beim Trennvorgang den Folienschlauch (1
bzw. 2) abstützend trägt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch (1 bzw. 2) nach
Erreichen einer vorgegebenen Position (22, 23) seines vorderen
Endes hinter der Trennstelle (13) in Abhängigkeit zu seiner auf
einem Gefäß (15) mit Deckel einnehmenden Aufschrumpflänge vom
geöffneten Folienschlauch als Stück abgetrennt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem von einem
Vorrat abzuziehenden flachliegenden Folienschlauch (1 bzw. 2),
einem Öffnungsdorn (7,8) mit Abziehvorrichtung, einer daran
anschließenden Abtrenneinrichtung (20) und einer daran
anschließenden Fördereinrichtung (17, 18) für ein aus Deckel
und einseitig geschlossener Hülse bestehendem Gefäß (15),
dadurch gekennzeichnet, daß in Fortschrittsrichtung des
geöffneten Folienschlauchs direkt hinter dem Öffnungsdorn (7
bzw. 8) ein um eine Drehachse rotierendes von dieser sich
wegerstreckendes senkrecht zur Drehachse schneidendes in einer
Ebene verlaufendes Bauteil (20) vorgesehen ist, daß dessen
Drehachse (19) parallel zur Achse des Öffnungsdorns (7 bzw. 8)
verläuft, und daß schneidendes Bauteil (20) und Folienschlauch
(1 bzw. 2) sich relativ zueinander bewegen.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem von einem
Vorrat (3 bzw. 4) abzuziehenden flachliegenden Folienschlauch,
(1 bzw. 2) einem Öffnungsdorn (7 bzw. 8) mit Abziehvorrich
tung, einer daran abschließenden Abtrenneinrichtung und einer
daran anschließenden Fördereinrichtung für ein aus Deckel und
einseitig geschlossener Hülse bestehendem Gefäß (15), insbe
sondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
Fortschrittsrichtung des geöffneten Folienschlauchs (1 bzw. 2)
direkt hinter dem Öffnungsdorn (7 bzw. 8) ein um mindestens
zwei parallel zueinander angeordnete Drehachsen parallel zur
Richtung der Drehachsen umlaufendes schneidendes Bauteil (33)
vorgesehen ist, daß zwischen vor- und rücklaufendem Trum des
parallel zur Richtung der Drehachsen schneidenden Bauteils
(33) die Fördereinrichtung (34) für ein Gefäß (15) oder
mehrere vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in Fortschrittsrichtung des Folienschlauchs (1 bzw. 2)
hinter dem schneidenden Bauteil (20), oder dem umlaufenden
schneidenden Bauteil (33) mindestens ein dem Öffnungsdorn (7
bzw. 8) im Durchmesser entsprechender Hilfsdorn (46) vorge
gebener Länge zur Aufnahme der abgetrennten Folienschlauch
stücke vorgesehen ist, daß der mindestens eine Hilfsdorn (46)
auf einem sich bewegenden Transporteur (44) angeordnet ist,
daß das mindestens ein Gefäß (15) im Bereich seines Boden
umfangs abgestützt auf einem weiteren sich bewegenden Trans
porteur (45) angeordnet ist, daß eine Übergabestelle zwischen
dem vom Hilfsdorn (46) getragenen Folienschlauchabschnitt und
dem abgestützten Gefäß (15) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Reihen von Gefäßen (15) auf der Fördereinrichtung (34)
transportiert werden, daß die mindestens zwei nebeneinander in
Förderrichtung stehenden Gefäße (15) gleichzeitig mit
geöffneten Folienschläuchen überzogen werden, daß das
schneidende Bauteil (33) oder das umlaufende schneidende
Bauteil (20) feststehend angeordnet sind, daß die mindestens
beiden Folienschläuche gleichzeitig abgetrennt werden, daß die
Fördereinrichtung (18) zurückfährt, neue Gefäße (15) mit
Folienschläuchen (1 bzw. 2) beschickt werden, während die mit
Folienschlauchabschnitten versehenen Gefäße (15) an einen
weiterführenden Förderer (17) abgegeben werden, daß bei
erneuter Vorfahrt der Fördereinrichtung erneut die
Folienschläuche gleichzeitig abgeschnitten werden.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche dadurch gekennzeichnet, daß das schneidende in einer
Ebene verlaufende Bauteil als Kreisscheibe (24) ausgebildet
ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das um mindestens zwei zueinander
parallele Achsen umlaufende schneidende Bauteil als Band (33)
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreisscheibe an ihrem Umfang gezahnt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Band auf einer Schmalseite gezahnt ist.
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DE19737689A DE19737689A1 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Verfahren zum Abtrennen eines geöffneten Folienschlauchstücks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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