DE19737419A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Baumaterialien - Google Patents
Vorrichtung zur Verarbeitung von BaumaterialienInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/10—Mechanical implements centrifugally acting
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung
von fließ- oder rieselfähigen Baumaterialien mit einer einen
zum Einleiten der Baumaterialien ausgelegten Einleitungsbe
reich und einen zum Ableiten der Baumaterialien ausgelegten
Abgabebereich aufweisenden Fördereinrichtung und einen an den
Abgabebereich angeschlossenen und an seinem dem Abgabebereich
abgewandten Ende eine Abgabeöffnung aufweisenden Förder
schlauch
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise auf Bau
stellen zum Verarbeiten von Mörteln, Putzen oder Estrichen
eingesetzt. Dazu wird üblicherweise eine in einem Silo zur
Baustelle gelieferte Trockenmischung in einer Aufbereitungs
einrichtung, wie sie beispielsweise in der DE-OS-195 15 390
beschrieben ist, zur Beseitigung von während der Lagerung und
des Transports der Trockenmischung in dem Silo auftretenden
lokalen Entmischungen bearbeitet und mit Wasser und/oder Zu
schlägen oder Zusatzstoffen aufbereitet. Das so aufbereitete,
verarbeitungsfähige Baumaterial wird dann dem Einleitungsbe
reich der Fördereinrichtung aufgegeben und durch den Förder
schlauch zum gewünschten Verwendungsort gefördert. Zur Verar
beitung des durch den Förderschlauch geförderten Baumaterials
kann die Abgabeöffnung des Förderschlauchs an ein Spritzgerät
angeschlossen sein, in das zusätzlich zum durch den Förder
schlauch geförderten Baumaterial auch noch über einen Preß
luftschlauch mit einem Kompressor erzeugte Preßluft eingelei
tet wird.
Mit dieser "Spritzluft" kann das Baumaterial dann durch
eine Düse des Spritzgerätes zum jeweils gewünschten Verwen
dungsort gespritzt werden.
Beim Betrieb derartiger Vorrichtungen hat es sich ge
zeigt, daß bei Arbeitspausen oder nach Beendigung eines Ar
beitsvorgangs aus dem Förderschlauch auslaufendes Baumaterial
zu unerwünschten Materialverlusten und Verschmutzungen führt.
Im Hinblick auf dieses Problem im Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ver
arbeitung von Baumaterialien bereitzustellen, mit der uner
wünschte Materialverluste und Verschmutzungen reduziert werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art gelöst, die im wesentlichen da
durch gekennzeichnet ist, daß der Förderschlauch an einer sich
von der Abgabeöffnung unterscheidenden Stelle an eine zum Ab
ziehen der Baumaterialien daraus betreibbare Abzieheinrichtung
angeschlossen ist.
Durch die nunmehr vorgeschlagene Weiterbildung der be
kannten Vorrichtung kann das Baumaterial nach Beendigung oder
Unterbrechung eines Verarbeitungsvorgangs aus dem Förder
schlauch entfernt und damit die Menge des dann noch aus dem
Förderschlauch austretenden Baumaterials bzw. die damit ein
hergehenden Verschmutzungen reduziert werden. Darüber hinaus
kann durch Entfernen des Baumaterials aus dem Förderschlauch
der auch bei Arbeitsunterbrechungen oder nach Beendigung eines
Arbeitsvorgangs noch im Förderschlauch anstehende und eine Ge
fahrenquelle darstellende hohe Druck verringert werden, was
eine erhöhte Arbeitssicherheit zum Ergebnis hat.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Anschlusses der
Abzieheinrichtung an einer sich von der Abgabeöffnungen unter
scheidenden Stelle des Förderschlauchs können die beschriebe
nen Vorteile ohne Beeinträchtigung des Normalbetriebs der Vor
richtung erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne Erhöhung des
für den Einsatz herkömmlicher Vorrichtungen zum Verarbeiten
von fließ- oder rieselfähigem Baumaterialien benötigten Platz
bedarfs verwirklicht werden, wenn die Fördereinrichtung und
die Abzieheinrichtung durch eine einzige zum Fördern des Bau
materials in zwei Förderrichtungen betreibbare Förderpumpe ge
bildet sind. Als Förderpumpe kann beispielsweise eine
Schneckenpumpe eingesetzt werden.
Die Entfernung des Baumaterials aus dem Förderschlauch
kann bei einer Unterbrechung oder beim Abschluß eines Verar
beitungsvorgangs besonders schnell ausgelöst werden, wenn die
erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich der Abgabeöffnung ein
zur Ansteuerung der Abzieheinrichtung betätigbares Steuer
element aufweist. Dieses Steuerelement kann beispielsweise in
Form eines über eine Steuerleitung an eine Steuereinrichtung
der Abzieheinrichtung angeschlossenen Fernsteuerschalters ge
bildet sein.
Bei einer mit einem Spritzgerät der eingangs erläuterten
Art versehenen Vorrichtung hat es sich jedoch als besonders
vorteilhaft erwiesen, wenn das Steuerelement in Form eines Ab
sperrventils der Preßluftzuführung ausgeführt ist. Dieses Ab
sperrventil kann dazu mit einem ein elektrisches Signal auslö
senden Kontaktgeber versehen sein. Im Hinblick auf den Erhalt
einer besonders hohen Betriebszuverlässigkeit hat es sich je
doch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Preßluftzu
führung mit einem vorzugsweise in Form eines zweckmäßigerweise
einstellbaren Druckschalters gebildeten Drucksensor versehen
wird und die Abzieheinrichtung zum Abziehen der Baustoffe aus
dem Förderschlauch angesteuert wird, wenn der mit dem Druck
sensor erfaßte Druck in der Preßluftzuführung einen ersten
vorgegebenen Grenzwert erreicht. Bei dieser Anordnung kann der
Drucksensor in einer großen Entfernung vom Spritzgerät ange
ordnet werden, so daß nur ein geringes Risiko besteht, daß er
durch die Baumaterialien beschädigt wird.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann der Drucksensor auch noch zum Abschalten des
Kompressors der Preßluftzuführung verwendet werden, wenn der
damit erfaßte Druck einen zweiten vorgegebenen Grenzwert er
reicht. Zu diesem Zweck kann auch ein weiterer, ebenfalls vor
zugsweise einstellbarer Druckschalter eingesetzt werden.
Die Steuerung des Kompressors kann zur Vermeidung einer
Verschmutzung des Preßluftschlauchs und zur Vermeidung des un
gewollten Wiederanlaufens der gesamten Anlage bei einem Druck
abfall im Preßluftschlauch so ausgelegt sein, daß die Preß
lufterzeugung automatisch wieder aufgenommen wird, wenn der
Druck in der Preßluftzuführung nach Erreichen des zweiten
Grenzwerts auf einen dritten Grenzwert abfällt. Auch dazu kann
ein Druckschalter verwendet werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der
Drucksensor bzw. die Druckschalter in eine zwischen dem Kom
pressor und dem Spritzgerät mit dem Absperrventil angeschlos
senen und in einem Schaltschrank der Vorrichtung angeordneten
Verteilerleiste untergebracht sind, wobei die gesamte Preßluft
über diese Luftverteilerleiste geführt wird.
Die Steuereinrichtung der Abzieheinrichtung kann so aus
gelegt werden, daß das Baumaterial ansprechend auf ein daran
angelegtes Steuersignal automatisch über einen vorwählbaren
Zeitraum aus dem Förderschlauch abgezogen wird und der Betrieb
der Abzieheinrichtung danach eingestellt wird.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen
und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzel
heiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der einzigen
Figur der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer an einem
Baumaterialsilo angekoppelten, erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt.
Die in der Zeichnung darsgestellte Anordnung weist im we
sentlichen ein Baumaterialsilo 10, eine daran angeflanschte
und zum Entmischen und Anmachen des daraus entnommenen Bauma
terials mit Wasser und/oder weiteren Zuschlägen oder Zusatz
stoffen ausgelegte Aufbereitungseinrichtung 20 sowie eine zum
Fördern des von der Aufbereitungseinrichtung 20 zu einem Ver
wendungsort ausgelegte Fördereinrichtung 30 auf. Die Steuerung
der einzelnen Anlagenteile wird mit einer in einem Steuer
schrank 15 angeordneten, zentralen Steuereinrichtung durchge
führt.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Aufberei
tungseinrichtung 20, der Steuerschrank und die Fördereinrich
tung 30 zu einer Baueinheit zusammengefaßt und an einem an
einem Fußgestell (nicht dargestellt) des Baumaterialsilos 10
festlegbaren Rahmen 5 befestigt. Die Fördereinrichtung 30
weist einen Materialeinleitungsbereich in Form eines Vorrat
strichters 34, in den das mit der Aufbereitungseinrichtung 20
aufbereitete Material eingeleitet wird, sowie eine mit einem
Elektromotor 32 angetriebene Schneckenpumpe 36 auf. An einem
den Abgabebereich der Fördereinrichtung 30 bildenden Schlauch
anschluß 38 ist ein Förderschlauch 40 angeschlossen, mit dem
das über den Vorratstrichter 34 eingeleitete Baumaterial mit
der Schneckenpumpe 36 zu einem Spritzgerät 50 gepumpt wird.
Dem Spritzgerät wird neben dem Baumaterial über eine Preßluft
leitung 56 auch noch mit einem Kompressor (nicht dargestellt)
erzeugte Preßluft zugeführt. Mit dieser "Spritzluft" kann das
durch den Förderschlauch 40 geförderte Baumaterial über eine
Düse 52 des Spritzgeräts 50 zu einem gewünschten Verwendungs
ort, beispielsweise an eine Wand gespritzt werden.
Zum Unterbrechen oder Beenden eines Arbeitsvorgangs kann
die Preßluftzufuhr durch die Preßluftleitung 56 durch Drehen
eines Absperrventils 54 in der durch den Pfeil 55 bezeichneten
Richtung unterbrochen werden. Wenn der mit einem über eine Si
gnalleitung 60 an den Steuerschrank 15 angeschlossenen Druck
sensor 58 erfaßte Druck in der Preßluftleitung 56 daraufhin
einen Wert von 2,5 bar erreicht, wird die Drehrichtung der
Schneckenpumpe 36 durch eine entsprechende Ansteuerung des
Elektromotors 32 umgekehrt, wodurch das Baumaterial aus dem
Förderschlauch 40 abgezogen und in den Vorratstrichter 34 zu
rückgepumpt wird. Der Rückwärtslauf der Schneckenpumpe 36 wird
über eine mit Hilfe eines Potentiometers der Steuereinrichtung
vorwählbare Zeit aufrechterhalten. Danach wird die Schnecken
pumpe 36 abgeschaltet. Die Rücklaufzeit wird dabei für geringe
Schlauchlängen und niedrige Schlauchdrücke zweckmäßigerweise
in einem Bereich von zwei bis drei Sekunden gewählt. Für
größere Schlauchlängen und höhere Schlauchdrücke kann eine
entsprechend längere Rücklaufzeit eingestellt werden.
Der Kompressor der Preßluftzuführung wird nach Betätigung
des Absperrventils 54 so lange weiter betrieben, bis der mit
dem Drucksensor 58 erfaßte Druck in der Preßluftleitung 56
einen Wert von etwa 4 bar erreicht. Danach wird der Kompressor
ansprechend auf ein von der Steuereinrichtung abgegebenes
Steuersignal automatisch abgeschaltet. Wenn der mit dem Sensor
58 erfaßte Druck in der Preßluftleitung 56 danach auf einen
Wert von weniger als 3 bar abfällt, wird der Kompressor zur
Vermeidung unnötiger Verschmutzungen des Preßluftschlauchs 56
ansprechend auf ein entsprechendes Steuersignal der Steuerein
richtung automatisch wieder eingeschaltet, bis der Druck in
der Preßluftleitung 56 wieder auf 4 bar angestiegen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung dar
gestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist es auch
möglich, anstelle eines Drucksensors zur den Rückwärtslauf der
Schneckenpumpe 36 veranlassenden Ansteuerung des Elektromotors
32 einen über ein Verlängerungskabel an den Steuerschrank 15
angeschlossenen Fernsteuerschalter zu verwenden. Ferner kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Verarbeitung von be
reits verarbeitungsfertig an die Baustelle gelieferten
Baumaterialien eingesetzt werden. Schließlich können anstelle
einer Schneckenpumpe auch andersartige Fördereinrichtungen
eingesetzt werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von fließ- oder rieselfähi
gen Baumaterialien mit einer einen zum Einleiten der Baumate
rialien ausgelegten Einleitungsbereich (34) und einen zum Ab
leiten der Baumaterialien ausgelegten Abgabebereich (38) auf
weisenden Fördereinrichtung (30) und einem an den Abgabebe
reich (38) angeschlossenen und an seinem dem Abgabebereich ab
gewandten Ende eine Abgabeöffnung aufweisenden Förderschlauch
(40), dadurch gekennzeichnet, daß daß der Förderschlauch (40)
an einer sich von der Abgabeöffnung unterscheidenden Stelle an
eine zum Abziehen der Baumaterialien daraus betreibbare Ab
zieheinrichtung (36) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung (30) und die Abzieheinrichtung durch
eine einzige zum Fördern der Baumaterialien in zwei Förder
richtungen betreibbare Förderpumpe (30) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderpumpe eine Schneckenpumpe (36) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abgabeöffnung ein zur
Ansteuerung der Abzieheinrichtung (36) betätigbares Steuerele
ment (54) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement einen über eine Steuerleitung an eine
Steuereinrichtung (15) der Abzieheinrichtung angeschlossenen
Fernsteuerschalter aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Abgabeöffnung an ein mit einer Preßluftzuführung
(56) versehenes Spritzgerät (50) angeschlossen ist und das
Steuerelement ein Absperrventil (54) für die Preßluftzuführung
(56) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßluftzuführung (56) einen Drucksensor (58) aufweist und
die Abzieheinrichtung (36) zum Abziehen der Baumaterialien aus
dem Förderschlauch (56) angesteuert wird, wenn der mit dem
Drucksensor (58) erfaßte Druck in der Preßluftzuführung (56)
einen ersten vorgegebenen Grenzwert erreicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßluftzuführung (56) einen Kompressor aufweist, der
abgeschaltet wird, wenn der mit dem Drucksensor (58) erfaßte
Druck einen zweiten vorgegebenen Grenzwert erreicht.
9. Verfahren zum Verarbeiten eines fließ- oder rieselfähigen
Baumaterials, bei dem das Baumaterial mit einer einen zum Ein
leiten des Baumaterials ausgelegten Einleitungsbereich und
einen zum Abgeben des Baumaterials ausgelegten Abgabebereich
aufweisenden Fördereinrichtung und einer an den Abgabebereich
angeschlossenen und an seinem dem Abgabebereich abgewandten
Ende einer Abgabeöffnung aufweisenden Förderschlauch zu einem
Verwendungsort gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Baumaterial ansprechend auf ein bei einer Unterbrechung
der Verarbeitung erzeugtes Steuersignal an einer sich von der
Abgabeöffnung unterscheidenden Stelle aus dem Förderschlauch
abgezogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersignal durch eine Betätigung eines über eine Steuer
leitung an eine Steuereinrichtung der Fördereinrichtung ange
schlossenen Fernsteuerschalters ausgelöst wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Abgabeöffnung an ein mit einer ein Absperrventil
aufweisenden Preßluftzuführung versehenes Spritzgerät ange
schlossen ist und das Steuersignal ansprechend auf eine die
Preßluftzufuhr an das Spritzgerät unterbrechende Betätigung
des Absperrventils ausgelöst wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersignal ausgelöst wird, wenn der Druck in der Preß
luftzuführung einen vorwählbaren ersten Grenzwert erreicht.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Preßlufterzeugung automatisch unterbrochen wird,
wenn der Druck in der Preßluftzuführung einen vorwählbaren
zweiten Grenzwert erreicht.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßlufterzeugung automatisch wieder aufgenommen wird,
wenn der Druck in der Preßluftzuführung nach Erreichen des
zweiten Grenzwertes auf einen dritten Grenzwert abfällt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Baumaterial ansprechend auf das Steuer
signal automatisch über einen vorwählbaren Zeitraum aus dem
Förderschlauch abgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137419 DE19737419A1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Vorrichtung zur Verarbeitung von Baumaterialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137419 DE19737419A1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Vorrichtung zur Verarbeitung von Baumaterialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737419A1 true DE19737419A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997137419 Withdrawn DE19737419A1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Vorrichtung zur Verarbeitung von Baumaterialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19737419A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10023170A1 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-29 | Kurt Wolf Velco Ges Fuer Foerd | Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung |
-
1997
- 1997-08-27 DE DE1997137419 patent/DE19737419A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10023170A1 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-29 | Kurt Wolf Velco Ges Fuer Foerd | Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung |
DE10023170B4 (de) * | 2000-05-11 | 2006-04-27 | Kurt Wolf VELCO Gesellschaft für Förder-, Spritz- und Silo-Anlagen mbH | Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHWENK PUTZTECHNIK GMBH & CO. KG, 89077 ULM, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |