DE19737419A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Baumaterialien - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung von Baumaterialien

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DE19737419A1
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DE1997137419
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Inventor
Hans Ludwig Kleinholz
Armin Dipl Ing Werner
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SCHWENK PUTZTECHNIK GMBH & CO. KG, 89077 ULM, DE
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Schwenk Putztechnik & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/10Mechanical implements centrifugally acting

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von fließ- oder rieselfähigen Baumaterialien mit einer einen zum Einleiten der Baumaterialien ausgelegten Einleitungsbe­ reich und einen zum Ableiten der Baumaterialien ausgelegten Abgabebereich aufweisenden Fördereinrichtung und einen an den Abgabebereich angeschlossenen und an seinem dem Abgabebereich abgewandten Ende eine Abgabeöffnung aufweisenden Förder­ schlauch
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise auf Bau­ stellen zum Verarbeiten von Mörteln, Putzen oder Estrichen eingesetzt. Dazu wird üblicherweise eine in einem Silo zur Baustelle gelieferte Trockenmischung in einer Aufbereitungs­ einrichtung, wie sie beispielsweise in der DE-OS-195 15 390 beschrieben ist, zur Beseitigung von während der Lagerung und des Transports der Trockenmischung in dem Silo auftretenden lokalen Entmischungen bearbeitet und mit Wasser und/oder Zu­ schlägen oder Zusatzstoffen aufbereitet. Das so aufbereitete, verarbeitungsfähige Baumaterial wird dann dem Einleitungsbe­ reich der Fördereinrichtung aufgegeben und durch den Förder­ schlauch zum gewünschten Verwendungsort gefördert. Zur Verar­ beitung des durch den Förderschlauch geförderten Baumaterials kann die Abgabeöffnung des Förderschlauchs an ein Spritzgerät angeschlossen sein, in das zusätzlich zum durch den Förder­ schlauch geförderten Baumaterial auch noch über einen Preß­ luftschlauch mit einem Kompressor erzeugte Preßluft eingelei­ tet wird.
Mit dieser "Spritzluft" kann das Baumaterial dann durch eine Düse des Spritzgerätes zum jeweils gewünschten Verwen­ dungsort gespritzt werden.
Beim Betrieb derartiger Vorrichtungen hat es sich ge­ zeigt, daß bei Arbeitspausen oder nach Beendigung eines Ar­ beitsvorgangs aus dem Förderschlauch auslaufendes Baumaterial zu unerwünschten Materialverlusten und Verschmutzungen führt.
Im Hinblick auf dieses Problem im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ver­ arbeitung von Baumaterialien bereitzustellen, mit der uner­ wünschte Materialverluste und Verschmutzungen reduziert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die im wesentlichen da­ durch gekennzeichnet ist, daß der Förderschlauch an einer sich von der Abgabeöffnung unterscheidenden Stelle an eine zum Ab­ ziehen der Baumaterialien daraus betreibbare Abzieheinrichtung angeschlossen ist.
Durch die nunmehr vorgeschlagene Weiterbildung der be­ kannten Vorrichtung kann das Baumaterial nach Beendigung oder Unterbrechung eines Verarbeitungsvorgangs aus dem Förder­ schlauch entfernt und damit die Menge des dann noch aus dem Förderschlauch austretenden Baumaterials bzw. die damit ein­ hergehenden Verschmutzungen reduziert werden. Darüber hinaus kann durch Entfernen des Baumaterials aus dem Förderschlauch der auch bei Arbeitsunterbrechungen oder nach Beendigung eines Arbeitsvorgangs noch im Förderschlauch anstehende und eine Ge­ fahrenquelle darstellende hohe Druck verringert werden, was eine erhöhte Arbeitssicherheit zum Ergebnis hat.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Anschlusses der Abzieheinrichtung an einer sich von der Abgabeöffnungen unter­ scheidenden Stelle des Förderschlauchs können die beschriebe­ nen Vorteile ohne Beeinträchtigung des Normalbetriebs der Vor­ richtung erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne Erhöhung des für den Einsatz herkömmlicher Vorrichtungen zum Verarbeiten von fließ- oder rieselfähigem Baumaterialien benötigten Platz­ bedarfs verwirklicht werden, wenn die Fördereinrichtung und die Abzieheinrichtung durch eine einzige zum Fördern des Bau­ materials in zwei Förderrichtungen betreibbare Förderpumpe ge­ bildet sind. Als Förderpumpe kann beispielsweise eine Schneckenpumpe eingesetzt werden.
Die Entfernung des Baumaterials aus dem Förderschlauch kann bei einer Unterbrechung oder beim Abschluß eines Verar­ beitungsvorgangs besonders schnell ausgelöst werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich der Abgabeöffnung ein zur Ansteuerung der Abzieheinrichtung betätigbares Steuer­ element aufweist. Dieses Steuerelement kann beispielsweise in Form eines über eine Steuerleitung an eine Steuereinrichtung der Abzieheinrichtung angeschlossenen Fernsteuerschalters ge­ bildet sein.
Bei einer mit einem Spritzgerät der eingangs erläuterten Art versehenen Vorrichtung hat es sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Steuerelement in Form eines Ab­ sperrventils der Preßluftzuführung ausgeführt ist. Dieses Ab­ sperrventil kann dazu mit einem ein elektrisches Signal auslö­ senden Kontaktgeber versehen sein. Im Hinblick auf den Erhalt einer besonders hohen Betriebszuverlässigkeit hat es sich je­ doch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Preßluftzu­ führung mit einem vorzugsweise in Form eines zweckmäßigerweise einstellbaren Druckschalters gebildeten Drucksensor versehen wird und die Abzieheinrichtung zum Abziehen der Baustoffe aus dem Förderschlauch angesteuert wird, wenn der mit dem Druck­ sensor erfaßte Druck in der Preßluftzuführung einen ersten vorgegebenen Grenzwert erreicht. Bei dieser Anordnung kann der Drucksensor in einer großen Entfernung vom Spritzgerät ange­ ordnet werden, so daß nur ein geringes Risiko besteht, daß er durch die Baumaterialien beschädigt wird.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Drucksensor auch noch zum Abschalten des Kompressors der Preßluftzuführung verwendet werden, wenn der damit erfaßte Druck einen zweiten vorgegebenen Grenzwert er­ reicht. Zu diesem Zweck kann auch ein weiterer, ebenfalls vor­ zugsweise einstellbarer Druckschalter eingesetzt werden.
Die Steuerung des Kompressors kann zur Vermeidung einer Verschmutzung des Preßluftschlauchs und zur Vermeidung des un­ gewollten Wiederanlaufens der gesamten Anlage bei einem Druck­ abfall im Preßluftschlauch so ausgelegt sein, daß die Preß­ lufterzeugung automatisch wieder aufgenommen wird, wenn der Druck in der Preßluftzuführung nach Erreichen des zweiten Grenzwerts auf einen dritten Grenzwert abfällt. Auch dazu kann ein Druckschalter verwendet werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Drucksensor bzw. die Druckschalter in eine zwischen dem Kom­ pressor und dem Spritzgerät mit dem Absperrventil angeschlos­ senen und in einem Schaltschrank der Vorrichtung angeordneten Verteilerleiste untergebracht sind, wobei die gesamte Preßluft über diese Luftverteilerleiste geführt wird.
Die Steuereinrichtung der Abzieheinrichtung kann so aus­ gelegt werden, daß das Baumaterial ansprechend auf ein daran angelegtes Steuersignal automatisch über einen vorwählbaren Zeitraum aus dem Förderschlauch abgezogen wird und der Betrieb der Abzieheinrichtung danach eingestellt wird.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzel­ heiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der einzigen Figur der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer an einem Baumaterialsilo angekoppelten, erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Die in der Zeichnung darsgestellte Anordnung weist im we­ sentlichen ein Baumaterialsilo 10, eine daran angeflanschte und zum Entmischen und Anmachen des daraus entnommenen Bauma­ terials mit Wasser und/oder weiteren Zuschlägen oder Zusatz­ stoffen ausgelegte Aufbereitungseinrichtung 20 sowie eine zum Fördern des von der Aufbereitungseinrichtung 20 zu einem Ver­ wendungsort ausgelegte Fördereinrichtung 30 auf. Die Steuerung der einzelnen Anlagenteile wird mit einer in einem Steuer­ schrank 15 angeordneten, zentralen Steuereinrichtung durchge­ führt.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Aufberei­ tungseinrichtung 20, der Steuerschrank und die Fördereinrich­ tung 30 zu einer Baueinheit zusammengefaßt und an einem an einem Fußgestell (nicht dargestellt) des Baumaterialsilos 10 festlegbaren Rahmen 5 befestigt. Die Fördereinrichtung 30 weist einen Materialeinleitungsbereich in Form eines Vorrat­ strichters 34, in den das mit der Aufbereitungseinrichtung 20 aufbereitete Material eingeleitet wird, sowie eine mit einem Elektromotor 32 angetriebene Schneckenpumpe 36 auf. An einem den Abgabebereich der Fördereinrichtung 30 bildenden Schlauch­ anschluß 38 ist ein Förderschlauch 40 angeschlossen, mit dem das über den Vorratstrichter 34 eingeleitete Baumaterial mit der Schneckenpumpe 36 zu einem Spritzgerät 50 gepumpt wird. Dem Spritzgerät wird neben dem Baumaterial über eine Preßluft­ leitung 56 auch noch mit einem Kompressor (nicht dargestellt) erzeugte Preßluft zugeführt. Mit dieser "Spritzluft" kann das durch den Förderschlauch 40 geförderte Baumaterial über eine Düse 52 des Spritzgeräts 50 zu einem gewünschten Verwendungs­ ort, beispielsweise an eine Wand gespritzt werden.
Zum Unterbrechen oder Beenden eines Arbeitsvorgangs kann die Preßluftzufuhr durch die Preßluftleitung 56 durch Drehen eines Absperrventils 54 in der durch den Pfeil 55 bezeichneten Richtung unterbrochen werden. Wenn der mit einem über eine Si­ gnalleitung 60 an den Steuerschrank 15 angeschlossenen Druck­ sensor 58 erfaßte Druck in der Preßluftleitung 56 daraufhin einen Wert von 2,5 bar erreicht, wird die Drehrichtung der Schneckenpumpe 36 durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors 32 umgekehrt, wodurch das Baumaterial aus dem Förderschlauch 40 abgezogen und in den Vorratstrichter 34 zu­ rückgepumpt wird. Der Rückwärtslauf der Schneckenpumpe 36 wird über eine mit Hilfe eines Potentiometers der Steuereinrichtung vorwählbare Zeit aufrechterhalten. Danach wird die Schnecken­ pumpe 36 abgeschaltet. Die Rücklaufzeit wird dabei für geringe Schlauchlängen und niedrige Schlauchdrücke zweckmäßigerweise in einem Bereich von zwei bis drei Sekunden gewählt. Für größere Schlauchlängen und höhere Schlauchdrücke kann eine entsprechend längere Rücklaufzeit eingestellt werden.
Der Kompressor der Preßluftzuführung wird nach Betätigung des Absperrventils 54 so lange weiter betrieben, bis der mit dem Drucksensor 58 erfaßte Druck in der Preßluftleitung 56 einen Wert von etwa 4 bar erreicht. Danach wird der Kompressor ansprechend auf ein von der Steuereinrichtung abgegebenes Steuersignal automatisch abgeschaltet. Wenn der mit dem Sensor 58 erfaßte Druck in der Preßluftleitung 56 danach auf einen Wert von weniger als 3 bar abfällt, wird der Kompressor zur Vermeidung unnötiger Verschmutzungen des Preßluftschlauchs 56 ansprechend auf ein entsprechendes Steuersignal der Steuerein­ richtung automatisch wieder eingeschaltet, bis der Druck in der Preßluftleitung 56 wieder auf 4 bar angestiegen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung dar­ gestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, anstelle eines Drucksensors zur den Rückwärtslauf der Schneckenpumpe 36 veranlassenden Ansteuerung des Elektromotors 32 einen über ein Verlängerungskabel an den Steuerschrank 15 angeschlossenen Fernsteuerschalter zu verwenden. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Verarbeitung von be­ reits verarbeitungsfertig an die Baustelle gelieferten Baumaterialien eingesetzt werden. Schließlich können anstelle einer Schneckenpumpe auch andersartige Fördereinrichtungen eingesetzt werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Verarbeitung von fließ- oder rieselfähi­ gen Baumaterialien mit einer einen zum Einleiten der Baumate­ rialien ausgelegten Einleitungsbereich (34) und einen zum Ab­ leiten der Baumaterialien ausgelegten Abgabebereich (38) auf­ weisenden Fördereinrichtung (30) und einem an den Abgabebe­ reich (38) angeschlossenen und an seinem dem Abgabebereich ab­ gewandten Ende eine Abgabeöffnung aufweisenden Förderschlauch (40), dadurch gekennzeichnet, daß daß der Förderschlauch (40) an einer sich von der Abgabeöffnung unterscheidenden Stelle an eine zum Abziehen der Baumaterialien daraus betreibbare Ab­ zieheinrichtung (36) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (30) und die Abzieheinrichtung durch eine einzige zum Fördern der Baumaterialien in zwei Förder­ richtungen betreibbare Förderpumpe (30) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe eine Schneckenpumpe (36) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abgabeöffnung ein zur Ansteuerung der Abzieheinrichtung (36) betätigbares Steuerele­ ment (54) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement einen über eine Steuerleitung an eine Steuereinrichtung (15) der Abzieheinrichtung angeschlossenen Fernsteuerschalter aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abgabeöffnung an ein mit einer Preßluftzuführung (56) versehenes Spritzgerät (50) angeschlossen ist und das Steuerelement ein Absperrventil (54) für die Preßluftzuführung (56) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftzuführung (56) einen Drucksensor (58) aufweist und die Abzieheinrichtung (36) zum Abziehen der Baumaterialien aus dem Förderschlauch (56) angesteuert wird, wenn der mit dem Drucksensor (58) erfaßte Druck in der Preßluftzuführung (56) einen ersten vorgegebenen Grenzwert erreicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftzuführung (56) einen Kompressor aufweist, der abgeschaltet wird, wenn der mit dem Drucksensor (58) erfaßte Druck einen zweiten vorgegebenen Grenzwert erreicht.
9. Verfahren zum Verarbeiten eines fließ- oder rieselfähigen Baumaterials, bei dem das Baumaterial mit einer einen zum Ein­ leiten des Baumaterials ausgelegten Einleitungsbereich und einen zum Abgeben des Baumaterials ausgelegten Abgabebereich aufweisenden Fördereinrichtung und einer an den Abgabebereich angeschlossenen und an seinem dem Abgabebereich abgewandten Ende einer Abgabeöffnung aufweisenden Förderschlauch zu einem Verwendungsort gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Baumaterial ansprechend auf ein bei einer Unterbrechung der Verarbeitung erzeugtes Steuersignal an einer sich von der Abgabeöffnung unterscheidenden Stelle aus dem Förderschlauch abgezogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal durch eine Betätigung eines über eine Steuer­ leitung an eine Steuereinrichtung der Fördereinrichtung ange­ schlossenen Fernsteuerschalters ausgelöst wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abgabeöffnung an ein mit einer ein Absperrventil aufweisenden Preßluftzuführung versehenes Spritzgerät ange­ schlossen ist und das Steuersignal ansprechend auf eine die Preßluftzufuhr an das Spritzgerät unterbrechende Betätigung des Absperrventils ausgelöst wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ausgelöst wird, wenn der Druck in der Preß­ luftzuführung einen vorwählbaren ersten Grenzwert erreicht.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Preßlufterzeugung automatisch unterbrochen wird, wenn der Druck in der Preßluftzuführung einen vorwählbaren zweiten Grenzwert erreicht.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßlufterzeugung automatisch wieder aufgenommen wird, wenn der Druck in der Preßluftzuführung nach Erreichen des zweiten Grenzwertes auf einen dritten Grenzwert abfällt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Baumaterial ansprechend auf das Steuer­ signal automatisch über einen vorwählbaren Zeitraum aus dem Förderschlauch abgezogen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023170A1 (de) * 2000-05-11 2001-11-29 Kurt Wolf Velco Ges Fuer Foerd Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung

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DE10023170A1 (de) * 2000-05-11 2001-11-29 Kurt Wolf Velco Ges Fuer Foerd Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung
DE10023170B4 (de) * 2000-05-11 2006-04-27 Kurt Wolf VELCO Gesellschaft für Förder-, Spritz- und Silo-Anlagen mbH Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung

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