DE19737133C2 - Fluidbetätigte Vorrichtung zur Verwendung mit einer Vielzahl von Werkzeugen - Google Patents

Fluidbetätigte Vorrichtung zur Verwendung mit einer Vielzahl von Werkzeugen

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Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf fluidbetätigte Vorrichtungen bzw. Maschinen und genauer auf mehrzweckfähige, hydraulische Vorrichtungen, welche für eine Verwendung mit einer Vielzahl von Werkzeugen für eine Vielzahl von Arbeiten bzw. Betätigungsvorgängen, wie beispielsweise Aufbrechen, Perforieren und Schneiden, geeignet sind. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine tragbare, hydraulische Vorrichtung, welche insbesondere zum Aufbrechen von verschlossenen Türen von Gebäuden oder Fahrzeugen für den Fall von Erdbeben, Verkehrsunfällen und anderen Notfällen adaptiert ist, um unter anderem einge­ schlossene Personen zu retten.
Es ist eine tragbare, hydraulische Maschine bekannt, welche integriert einen elektrischen Motor, eine von dem Motor angetriebene Pumpe und ein von der Pumpe beaufschlagtes Werkzeug zum Biegen von Stahlrahmenelementen auf­ weist, wie dies in der japanischen Patentschrift Nr. 6-75738 B2 schrieben und beansprucht ist. Maschinen einer derartigen Konstruktion wurden ebenfalls vorgeschlagen, welche anstelle des Biegewerkzeuges Werkzeuge zum Perforieren, Schneiden oder dgl. aufweisen.
Einer der Nachteile derartiger Maschinen bzw. Vorrichtungen nach dem Stand der Technik liegt darin, daß ihre Motoren, Pumpen und Werkzeuge untrennbar miteinander verbunden sind. Zwei unterschiedliche Maschinen mußten daher beispielsweise zuerst für die Schneidarbeit und dann zum Perforieren der losgelö­ sten Teile vorbereitet werden.
Ein weiterer Nachteil zeigt sich, wenn eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Tech­ nik mit einem Brecheisen als ein Werkzeug beispielsweise zur Verwendung für ein Rettungsteam für ein Aufbrechen einer Stahltüre eines Gebäudes oder Kraftfahrzeu­ ges in einem Notfall ausgebildet ist. In derartigen Fällen tritt oft die Notwendigkeit der Verwendung dieser Brechmaschine in räumlich eng begrenzten Räumen auf, welche nicht für die gesamte Maschine, sondern nur für das Brechwerkzeug zugänglich sind, wenn es vom Rest der Maschine trennbar wäre. Es ist tatsächlich nur die Brechein­ heit, welche genaugenommen gegen die Tür gehalten werden muß, um diese ge­ waltsam zu öffnen. Der Rest der Maschine, die Pumpe und der Antriebsmotor hier­ für, können in einem geeigneten Abstand gehalten werden, falls sich die Pumpe in ständiger Verbindung über geeignete Einrichtungen oder dgl. mit der Brecheinheit befindet, um unter Druck stehendes Fluid an diese zu liefern.
Die DE 75 06 095 U1 offenbart eine manuelle hydraulisch betätigbare transportable Schere, bei der die Schereinheit über eine Hydraulikleitung fest mit einer fußbetätig­ ten Hydraulikpumpe verbunden ist.
JP 09108930 A offenbart eine tragbare hydraulisch betätigte Schneidvorrichtung. Bei dieser ist die Schneideinheit über mehrere Leitungen mit einer Hydraulikpumpe fest verbunden. Die mehreren Leitungen machen hierbei das System unhandlich.
US 4,458,418 offenbart ein handbetätigtes hydraulisches Schneidwerkzeug, bei wel­ chem ein Scherkopf mit einem Griff und einem Antriebsteil über ein flexibles Metall­ rohr in Form eines Schwanenhalses verbunden ist. Parallel zu dem flexiblen Metall­ rohr erstreckt sich eine Hydraulikleitung, welche einen Hydraulikdruck von einem in dem Griffstück vorgesehen und handbetätigten Hydraulikzylinder zu einem Hydrau­ likzylinder im Schneidkopf überträgt. Durch die parallele Anordnung von flexiblem Rohr und Hydraulikleitung ist die Flexibilität der Einrichtung stark eingeschränkt. Fer­ ner ist durch die Handbetätigung nur eine geringe Kraft aufbringbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte fluidbetätigte Vorrichtung zur Ver­ wendung mit einer Vielzahl von Werkzeugen zu schaffen, welche eine erhöhte Flexi­ bilität und verbesserte Handhabung bei ihrem Einsatz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine fluidbetätigte Vorrichtung bzw. Maschine für vielfältigen Einsatz, in welcher eine ersetzbare Werkzeugeinheit mit dem Rest der Maschine über Mittel bzw. Einrichtungen gekoppelt ist, welche nur für eine Fluidver­ bindung zwischen diesen erforderlich sind, so daß die Werkzeugeinheit für eine Verwendung an Stellen geeignet ist, welche einen Zutritt für den Rest der Maschine unmöglich machen.
Die Vorrichtung der oben beschriebenen, allgemeinen Art ist derart ausgebildet, daß die Werkzeugeinheit relativ zu einem anderen Teil der Maschine für eine leichtere Handhabbarkeit verschwenkbar ist.
Eine Vorrichtung der oben beschriebenen, allgemeinen Art ist insbesondere von Vorteil, wenn sie als eine leistungsfähige Brechvorrichtung zum Aufbrechen von Tü­ ren von Gebäuden und Kraftfahrzeugen in Notfällen verwendet wird.
Ein weiteres Ziel ist die Minimierung des Kraftverlustes beim Aufspreizen des Paares von Brechbacken.
Die Konstruktion des Paares von Brechbacken ist vorzugsweise derart, daß sie leicht in einen schmalen Spalt, beispielsweise zwischen einer Tür und einem Türstock, eingeführt werden können und in Eingriff zum Aufbrechen der Türe gebracht werden können.
Ein weiteres Ziel ist es, die Gefahr für den Benutzer auszuschließen, daß seine Fin­ ger zwischen dem Paar von Brechbacken bei der Verwendung der Maschine als eine leistungsfähige Brecheinrichtung erfaßt werden.
Kurz kann die vorliegende Erfindung als eine fluidbetätigte Vorrichtung bzw. Maschi­ ne zusammengefaßt werden, welche mit einer Vielzahl von Werkzeugen für eine Vielzahl von Arbeiten bzw. Betätigungen einsetzbar ist. Die Vorrichtung umfaßt all­ gemein einen Antrieb, eine Pumpe, welche mit dem Antrieb gekoppelt ist, um somit zur Druckbeaufschlagung eines Fluids angetrieben zu werden, und Werkzeuge, wel­ che durch das druckbeaufschlagte Fluid von der Pumpe zur Durchführung eines ge­ wünschten Arbeitsvorganges betätigt werden. Die Erfindung zeigt insbesondere eine flexible Leitung, mittels welcher das Werkzeug mit der Pumpe gekoppelt ist.
Derart gemäß der Erfindung konstruiert, ist die Vorrichtung leicht für eine Vielzahl von Arbeiten durch eine Bereitstellung einer Vielzahl von untereinander austausch­ baren Werkzeugen adaptierbar. Jedes beliebige von derartigen Werkzeugen, wel­ ches mit einem Ende der flexiblen Leitung gekoppelt ist, kann in allen beliebig ge­ wünschten Orten, welche für den Antrieb und die Pumpe nicht zugänglich sind, ver­ wendet werden. Der Antrieb und die Pumpe können in einem gewünschten Abstand von dem Werkzeug positioniert werden, wobei die flexible Leitung mit jeder ge­ wünschten Länge die einzige Verbindung zwischen diesen darstellt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in einem Dreh- bzw. Kugelgelenk, über welches der Antrieb und die Pumpe miteinander gekoppelt sind. Daher kann bei Verwendung der Vorrichtung insbesondere als eine leistungsfähige Brecheinrich­ tung, das Brechwerkzeug leicht in jedem erforderlichen Winkel (beispielsweise 90°) mit der Pumpe relativ zum Antrieb verschwenkt werden.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere gut für die Verwendung als ein Leistungsbrecheisen geeignet. Die Erfindung schlägt daher eine Brecheinheit neuartiger Konstruktion als Werkzeug vor. Typischerweise um­ faßt die Brecheinheit einen fluidbetätigten Zylinder, welcher eine Kolbenstange aufweist, welche einen Keil trägt, und ein Paar von Brechbacken, welche voneinander durch den Keil bei Zufuhr des druckbeaufschlagten Fluids durch die flexible Leitun von der Pumpe zu dem fluidbetätigten Zylinder gespreizt werden. Durch die Hebelwirkung kann die Brecheinheit selbst Stahltore von Gebäuden und Fahrzeugen öffnen bzw. aufbrechen, wodurch die Vorrichtung bestens geeignet für die Verwendung von professionellen Rettungsteams ist.
Vorzugsweise kann die Brecheinheit zusätzlich ein Paar von Rollen bzw. Walzen umfassen, wobei jeweils eine an jeder Brechbacke für einen rollenden Eingriff mit dem Keil angeordnet ist. Der Fluiddruck, welcher auf die Brecheinheit von der Pumpe geliefert wurde, wird dann fast vollständig für ein Aufspreizen der Brech­ backen verwendet werden.
Es ist des weiteren bevorzugt, daß das Paar von Brechbacken jeweils keilförmig mit einem Paar von jeweils voneinander weggerichteten, geriffelten Oberflächen sein soll. Die keilförmigen Brechbacken sind am besten für ein Einführen in schmale Spalte, welche von einer geschlossenen Tür in einen Türstock verbleiben, geeignet und ihre geriffelten bzw. profilierten Außenoberflächen werden kraft­ schlüssig in Eingriff mit der Tür und dem Stockrahmen gelangen, wenn die Backen auseinander gespreizt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Brecheinheit mit Sicher­ heitseinrichtungen ausgestattet, wobei das Paar von Brechbacken an einem vollständigen Schließen unter Federdruck beim Rückziehen des fluidbetätigten Zylinders gehindert wird. Die Sicherheitseinrichtungen beinhalten eine Sicher­ heitsstrebe, welche schwenkbar an einer der Brechbacken angeordnet ist und in Anschlag an die andere Backe durch eine Feder vorgespannt ist, wenn die Backen von ihren vollständig geöffneten Positionen geschlossen werden. Die Backen werden daher anstelle eines vollständigen Schließens unter gegensei­ tigem Kontakt beim Zurückziehen des Zylinders nur halb geschlossen, wodurch die Gefahr einer Verletzung des Betätigenden während des Schließens der Backen vermieden wird.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung und die Art ihrer Durchführung sowie das Verständnis der Erfindung selbst werden aus einem Studium der nachfolgenden Beschreibung und der angeschlossenen Ansprüche unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, welche einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, ersichtlich werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen zu illustrativen Zwecken, einer hydraulischen Brechvorrichtung, welche die neuartigen Konzepte der Erfindung verwirklicht, wobei die Vorrich­ tung eine Brecheinheit als ein Werkzeug verwendet;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Brecheinheit der Vorrichtung bzw. Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise zu Zwecken der Klarheit im Schnitt, der Brecheinheit der Fig. 2, wobei diese Ansicht das Paar der Brechbacken geschlossen zeigt;
Fig. 4 ist eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, daß das Paar von Brechbacken geöffnet gezeigt ist;
Fig. 5 ist ein Schnitt, teilweise im Aufriß zur illustrativen Vereinfachung, durch eine andere bevorzugte Form einer Brecheinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Brecheinheit gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung der Winkelposition einer Sicher­ heitsstrebe, welche in der Brecheinheit gemäß Fig. 5 beinhaltet ist, wenn das Paar von Brechbacken offen ist;
Fig. 8 ist eine zu Fig. 7 ähnliche Ansicht zur Erläuterung, wie die Sicherheits­ strebe das Schließen der Brechbacken unterbricht, um diese nur halb ge­ schlossen zu halten;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht einer Schneid- bzw. Schereinheit zur Verwendung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 anstelle der Brecheinheit;
Fig. 10 ist eine Draufsicht der Schneid- bzw. Schereinheit gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Stanz- bzw. Preßeinheit zur Verwendung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 anstelle der Brecheinheit; und
Fig. 12 ist eine Draufsicht der Druck- bzw. Stanzeinheit gemäß Fig. 11.
Beschreibung bevorzugten Ausführungsformen
Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben, wie sie als ein in Fig. 1 dargestell­ ter Motorbrecher ausgebildet sein kann. Allgemein mit 1 bezeichnet, umfaßt die repräsentative Vorrichtung bzw. Maschine allgemein einen elektrischen Antriebs­ motor 3 mit einem Handgriff 2, eine direkt an den Motor 3 gekoppelte, hydrau­ lische Pumpe, um derart zum Druckbeaufschlagen eines hydraulischen Fluids, wie beispielsweise Öl, angetrieben zu werden, eine flexible Leitung 5, welche ein Ende mit der Pumpe zum Transport des druckbeaufschlagten Fluids gekoppelt aufweist, und eine entfernbar mit dem anderen Ende der flexiblen Leitung gekop­ pelte Brecheinheit 6, um einen Brechvorgang, welcher durch das druckbeauf­ schlagte Fluid von der Pumpe angetrieben wird, durchzuführen.
Der Handgriff 2 der Motor- und Pumpeneinheit weist einen Kippschalter 2a auf, welcher von einem Finger betätigbar ist, um den Antriebsmotor 3 in Rotation zu versetzen. Die Abtriebswelle 3a des Antriebsmotors 3 erstreckt sich in die Pum­ pe 4, um dieser zu ermöglichen, in bekannter Weise das darin enthaltene Fluid druckzubeaufschlagen. Sowohl der Motor 3 als auch die Pumpe 4 können von jeder bekannten oder geeigneten Konstruktion sein, so daß eine detailliertere Beschreibung dieser Komponenten als nicht notwendig erachtet wird.
Gemäß einem fakultativen Merkmal dieser Erfindung sind jedoch der Motor 3 und die Pumpe 4 als durch ein Drehgelenk 7 gekoppelt dargestellt, wodurch die Pumpe 3 gemeinsam mit der Leitung 5 und der daran gekoppelten Brecheinheit 6 um 360° um die Motorabtriebswelle 3a relativ zu dem Motor verdrehbar sind. Die Freiheit der Rotation der Brecheinheit 6 relativ zum Motor 3 wird angestrebt, um die Handhabbarkeit der Brechvorrichtung 1 zu erhöhen.
Die Leitung 5 sollte ausreichend druckdicht, flexibel und hitze- und stoßbeständig für eine Verwendung der Maschine als ein leistungsfähiger Brecher unter den widrigsten Umständen sein, welche in Notfällen erwartet werden müssen. Die Leitung 5 endet an einem Ende in einer aufnehmenden Kopplungseinheit 9, welche entfernbar mit einer aufzunehmenden Kopplungseinheit 8 auf der Brech­ einheit 6 verbunden ist.
Wie dies auch in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, umfaßt die Brecheinheit 6 einen hohlen Körper 10, in welchem ein Kolben 13 hin- und hergehend und druckdicht angeordnet ist. Der Kolben 13 definiert innerhalb des Körpers 10 eine Fluid­ kammer 11a, welche über die flexible Leitung 5 in ununterbrochener Verbindung mit der Pumpe 4 steht, und eine Federkammer 11b, welche eine Spiral-Rückhol­ feder 17 aufnimmt. Die Fluidkammer 11a ist zu der flexiblen Leitung 5 über eine Befestigung 12 und die erwähnte, aufzunehmende Kopplungseinheit 8 offen. Der Kolben 13 weist eine Kolbenstange 14 auf, welche sich von diesem erstreckt und nach außen von einer Endwand 11a des Körpers 10 vorragt. Die Kolben­ stange 14 trägt einen Schlüssel bzw. Keil 14a, welcher in einer Führung in der Zylinderendwand 11a gleitend aufgenommen ist, um eine Drehbewegung des Kolbens 13 relativ zum Körper 10 zu vermeiden. Eine Luftdurchtrittsöffnung ist bei 18 in der Körperendwand 11a ausgebildet, um die Federkammer 11b mit der Atmosphäre zu verbinden.
Derart wird sich bei einem Einbringen des druckbeaufschlagten Fluids von der Pumpe 4 in die Fluidkammer 11a der Kolben 13 bei seinem Arbeitshub von der Position gemäß Fig. 3 in jene gemäß Fig. 4 gegen die Kraft der Rückholfeder 17 bewegen. Wenn die Pumpe 4 außer Betrieb gesetzt wird, wird sich andererseits der Kolben 13 zurück in die Position gemäß Fig. 3 unter der Kraft der Rückholfe­ der 17 bewegen. Ein hydraulischer Zylinder der bekannten Art mit einer ein­ fachen Hubrichtung und einer Federrückholung wird derart zur Verfügung ge­ stellt.
Bei 16 ist am vorragenden Ende der Kolbenstange 14 ein Keil 15 festgelegt und zwischen einem Paar von Brechbacken 20 zur Betätigung derselben angeordnet. Die Brechbacken 20 sind beide schwenkbar bei oder nahe einem Ende des Körpers 10 für eine Bewegung zwischen den geschlossenen Positionen gemäß Fig. 3, in welchen die Backen aneinander anliegend gehalten sind, und den offenen Positionen gemäß Fig. 4, in welchen die Backen jeweils voneinander gespreizt sind, angelenkt. Ein Paar von Rückholfedern 23, Fig. 1 und 2, spannen gemeinsam die Backen 20 von ihren offenen in die geschlossenen Positionen vor. Während normalerweise die Brechbacken unter dem Federdruck geschlossen werden, spreizt der Keil 15 diese voneinander, wenn er nach vorwärts beauf­ schlagt wird.
Die freien Enden der Brechbacken 20 verjüngen sich nach vorne, um ein Ein­ führen in schmale Spalte zu erleichtern. Fig. 2 zeigt am besten, daß die Außen­ flächen 21 der Brechbacken 20 jeweils geriffelt bzw. profiliert sind. Diese Riffe­ lungen bzw. Profilierungen sollen dazu dienen, um einen festen Eingriff bzw. Halt der Brechbacken an beispielsweise einer Türe und einem Türstockrahmen für ein Aufbrechen der Türe sicherzustellen.
Wie sowohl in Fig. 3 als auch 4 geoffenbart, weisen die Brechbacken 20 ein Paar von Rollen bzw. Walzen 22 auf, welche daran drehbar für einen rollenden Eingriff mit dem Keil 15 gelagert sind, wenn sich dieser zwischen den zwei Posi­ tionen in den Fig. 3 und 4 nach hinten und vorne bewegt. Die Rollen 22 dienen zur Minimierung der Reibungsverluste bei der Krafteinleitung beim Aufspreizen der Brechbacken 20 durch den Keil 15.
Betriebsweise
Ein Benützer kann die Brecheinheit 6 halten und die Spitzen der Brechbacken 20 beispielsweise in einen Spalt einführen, welcher in einem Türstock von einer geschlossenen Türe verblieben ist. Bei einem Halten des Handgriffes 2 der Motor- und Pumpeneinheit kann ein weiterer Benutzer den Auslöse- bzw. Kipp­ schalter 2a betätigen, um den Motor 3 in Rotation zu versetzen. Angetrieben durch die Motorabtriebswelle 3a wird die Pumpe 4 das Fluid für eine Zufuhr zu der Brecheinheit 6 durch die flexible Leitung 5 druckbeaufschlagen.
Es wird davon ausgegangen, daß die Kolbenstange 14 der Brecheinheit 6 nun­ mehr in den hohlen Körper 10 unter der Kraft der Rückholfeder 17 zurückgezo­ gen ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wodurch dem Paar von Brechbacken 20 ermöglicht wird, daß es unter Vorspannung der Federn 23 geschlossen wird. Darauf wird bei einem Einführen des druckbeaufschlagten Fluids in die Fluidkam­ mer 11a von der Leitung 5 der Kolben 13 sich mit der Kolbenstange 14 ent­ gegen der Kraft der Rückholfeder 17 nach vorne bewegen. Der Keil 15 an der Kolbenstange 14 wird daher nach vorne von seiner Position gemäß Fig. 3 in jene der Fig. 4 beaufschlagt, wodurch die Brechbacken 20 entgegen der Kräfte der Federn 23 aufgespreizt werden. Das Tor wird somit aufgebrochen.
Dann wird der Antriebsmotor 3 außer Betrieb gesetzt. Der Kolben 13 wird in die Position gemäß Fig. 3 durch ein Unterbrechen der Zufuhr des druckbeaufschlag­ ten Fluids von der Pumpe 4 zurückbewegt, wodurch ein Rückströmen des Fluids in die Pumpe bewirkt wird. Mit dem damit einhergehenden Zurückziehen der Kolbenstange 14 gemeinsam mit dem Keil 15 werden sich die Brechbacken 20 unter der Vorspannung der Federn 23 schließen.
Es wird geschätzt werden, daß nur die Brecheinheit 6 zu dem Ort der zu öff­ nenden Türe gebracht werden muß. Die Motor- und Pumpeneinheit kann in jedem beliebigen Abstand, welchen die Leitung 5 erlaubt, positioniert werden.
In der Praxis kann sich darüberhinaus der Spalt, in welchen die Backen 20 eingeführt werden sollen, entweder vertikal, horizontal oder unter einem beliebi­ gen Winkel dazwischen erstrecken. Die Brecheinheit 6 muß daher in ihrer Winkel­ orientierung um die Kolbenachse verstellt werden. Unabhängig davon, inwieweit ein Benutzer die Winkelorientierung der Brecheinheit 6 ändert, muß der andere Benutzer nicht diejenige des Handgriffes 2, welchen er hält, ändern, da der An­ triebsmotor 3 mit der Pumpe 4 über das Drehgelenk 7 gekoppelt ist.
Als ein weiterer Vorteil ist die Brecheinheit 6 leicht von der Leitung 5 lösbar. Die Brecheinheit kann daher, falls notwendig, durch eine andere, ähnliche Einheit, welche ein Spreizen des Paares der Brechbacken unter einem unterschiedlichen Winkel ermöglicht, oder durch eine andere Werkzeugeinheit für eine von einem Aufbrechen unterschiedliche Arbeit ersetzt werden.
Zweite Ausführungsform
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine modifizierte Brecheinheit 6a für eine Verwendung mit der Motor- und Pumpeneinheit gemäß Fig. 1 anstelle der ersten offenbar­ ten Brecheinheit 6. Die modifizierte Brecheinheit 6a zeigt einen Handgriff 30 und Sicherheitseinrichtungen 31, welche beide für die Erhöhung der praktischen Einsetzbarkeit der Vorrichtung bzw. Maschine ausgebildet sind.
Der Handgriff 30, welcher vorzugsweise geriffelt ausgebildet ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, weist einen Flansch 30a an einem Ende auf, welcher an dem Körper 10 befestigt ist. Der sich colinear mit dem Körper 10 erstreckende Handgriff 30 weist einen Anschlag bzw. ein Widerlager 32 auf, welcher (welches) am anderen Ende desselben drehbar angeordnet ist, damit die Brecheinheit in einen Spalt eines Türstockes oder dgl. hineingedrückt werden kann, während das Widerlager gegen den Unterleib des Betätigers gehalten wird.
Da die flexible Leitung 5 unter Umständen nicht coaxial zum Körper 10, wie in der vorangehenden Ausführungsform, oder zum Handgriff 30 aufgrund des Vorsehens des drehbaren Widerlagers 32 gekoppelt werden kann, ist die Leitung vom Handgriff versetzt und mit diesem über ein Drehgelenk 33 gekoppelt. Der Handgriff 30 weist einen Fluiddurchtritt 34 auf, welcher sich in Längsrichtung durch diesen erstreckt, um das Fluid in die und aus der Fluidkammer 11a in dem Körper 10 zu leiten. Auch in dieser abgewandelten Ausführungsform ist die Leitung 5 lösbar mit der Pumpe 4, Fig. 1, über eine aufnehmende Kopplungsein­ heit 35, Fig. 5, auf der Leitung und eine aufzunehmende Kopplungseinheit 36 auf der Pumpe gekoppelt.
Wie dies besser in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, umfassen die Sicherheits­ einrichtungen eine Sicherheitsstrebe 37 mit einem Daumenstück 37a, welche bei 39 an einer der Greifbacken 20 für eine Schwenkbewegung um einen durch eine Ausnehmung 38 in dieser einen Backe bestimmten Winkel schwenkbar festge­ legt ist. Die Sicherheitsstrebe 37 ist derart zwischen einer zurückgezogenen Position gemäß Fig. 5, in welcher die Strebe ein vollständiges Schließen der Greifbacken ermöglicht, und einer Arbeitsposition gemäß Fig. 8, in welcher die Strebe die Backen halb geschlossen hält, verschwenkbar. Eine Torsionsfeder 40, Fig. 6, umgibt den Schwenkzapfen 39, um die Sicherheitsstrebe 37 von der zurückgezogenen Position in die Arbeitsposition vorzuspannen. Die . andere Greifbacke 20 ist auch bei 41 ausgenommen ausgebildet, um nicht die Schwenk­ bewegung der Sicherheitsstrebe 37 zwischen diesen zwei Positionen zu beein­ trächtigen.
Die modifizierte Brecheinheit 6a ist in den anderen Konstruktionsdetails analog zu der Brecheinheit 6. Desweiteren ist die Brecheinheit 6a selbst für eine Verwendung mit der Motor- und Pumpeneinheit derselben Konstruktion, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, geeignet.
Betriebsweise der zweiten Ausführungsform
Die Sicherheitsstrebe 37 wird in die Arbeitsposition, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, beaufschlagt, wenn das Paar von Brech- bzw. Greifbacken 20 durch den Keil 15 geöffnet wird, wie dies in dieser Figur der Fall ist. Dann wird bei einem Zurück­ ziehen des Keils 15 die Strebe 37 das resultierende Schließen der Greifbacken 20 in Zwischenpositionen zwischen den vollständig offenen und den vollständig ge­ schlossenen Positionen unterbrechen, wodurch ein Abstand G zwischen den Backen, wie in Fig. 8 dargestellt, verbleibt. Der Benutzer ist somit gegenüber einem Risiko eines Ergreifens seiner Finger zwischen den Backen geschützt. Das vollständige Schließen der Backen wird selbstverständlich durch ein Zurück­ ziehen der Sicherheitsstrebe 37 in die Position gemäß Fig. 5 durch eine Be­ tätigung des Daumenstückes 37a ermöglicht.
Die modifizierte Brecheinheit 6a ermöglicht den zusätzlichen Vorteil einer größe­ ren Handhabbarkeit, wodurch dem Benutzer ein festes Ergreifen der Einheit durch den Handgriff 30 ermöglicht wird. Die Handhabbarkeit der Brecheinheit wird weiter erhöht, da der Benutzer die Greifbacken 20 in einen Spalt durch ein Drücken der Einheit mit seinem gesamten Körper während eines Anliegens des drehbaren Widerlagers 32 gegen seinen Unterkörper eintreiben kann. Eine derartige Beaufschlagung durch den Körper ist auch wirksam, um ein Austreten der Brechbacken aus dem Spalt während des Aufbrechvorganges zu verhindern. Wenn darüberhinaus der Spalt zu schmal ist, um die Brechbacken durch die Kraft des Körpers einzuführen, kann das Widerlager 32 mit einem Hammer oder einem Stein beaufschlagt werden, um die Backen einzutreiben.
Dritte Ausführungsform
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung findet auch für andere Zwecke als ein Aufbrechen Verwendung. Derart ist in den Fig. 9 und 10 eine Schneideinheit 56 gezeigt, welche in Kombination mit der Motor- und Pumpeneinheit gemäß Fig. 1 unter Ersatz der Brecheinheit 6 verwendbar ist. Die Schneideinheit 56 umfaßt einen Körper 50, welcher ein Teil eines hydraulischen Zylinders ähnlich demjeni­ gen der Brecheinheit 6 gemäß den Fig. 1 bis 5 bildet. Desweiteren sind ein beweg­ barer Schneidstempel 51, welcher an der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders befestigt ist, und ein fixierter Schneidstempel 53 umfaßt, welcher an einer von dem Körper 50 vorragenden Backe 52 befestigt ist. Gegenstände, wie beispielsweise Stahlrahmenelemente, können durch einen Schneid- bzw. Scher­ vorgang geschnitten werden, wenn der bewegbare Schneidstempel 51 an dem festen Schneidstempel 53 vorbeibewegt wird.
Vierte Ausführungsform
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Perforationsstanzeinheit 66 für eine Verwendung in Kombination mit der Motor- und Pumpeneinheit gemäß Fig. 1 unter Ersatz der Brecheinheit 6. Die Stanzeinheit 66 umfaßt einen Körper 60, welcher ein Teil eines hydraulischen Zylinders ähnlich zu dem der Brecheinheit 6 gemäß den Fig. 1 bis 5 bildet. Desweiteren sind ein an der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders befestigter Stempel bzw. Stanzwerkzeug 61 und ein an einer Backe 62 am Körper 60 gesicherter Stempel umfaßt. Gegenstände, wie beispielsweise Stahl­ rahmenelemente können perforiert werden, wenn das Stanzwerkzeug 61 in den Stempel bzw. die Form 63 eingebracht wird.
Schlußbemerkungen
Trotz der vorangehenden, detaillierten Offenbarung wird nicht darauf abgezielt, daß die Erfindung auf die exakten Ausführungsformen der Zeichnungen oder der Beschreibung beschränkt wird. Beispielsweise kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung für andere als darin angedeutete Zwecke, beispielsweise ein Biegen, verwendet werden. Darüberhinaus wird eine Vielzahl von Modifikationen oder Abänderungen der dargestellten Ausführungsformen für Fachleute augenschein­ lich werden, um in Einklang mit Konstruktionswünschen oder den Erfordernissen für jede spezielle Anwendung der Erfindung zu gelangen, ohne den Geist oder den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie sie in den beigeschlossenen An­ sprüchen zum Ausdruck kommen.

Claims (10)

1. Fluidbetätigte Vorrichtung zur Verwendung mit einer Vielzahl von Werk­ zeugen für eine Vielzahl von Arbeiten, umfassend eine Pumpeneinrichtung bzw. eine Pumpe (4), welche mit einem Antrieb (3) über ein Drehgelenk (7) gekoppelt ist und von dem Antrieb (3) zur Druckbeaufschlagung eines Fluids angetrieben ist, und ein Werkzeug (6, 6a, 56 oder 66), welches durch das von der Pumpe (4) druckbeaufschlagte Fluid zur Durchführung einer gewünschten Arbeit betätigt wird, verbunden durch nur eine flexible Leitung (5) für die Zufuhr des druckbeaufschlagten Fluids mit der Pumpe (4).
2. Fluidbetätigte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Brecheinheit (6 oder 6a) ist, umfassend einen Körper (10), einen Kolben (13), Welcher hin- und herbewegbar in einem Hohlraum in dem Körper aufgenommen ist, um eine Fluidkammer (11a), welche mit der Pumpe (4) durch die flexible Leitung (5) in Verbindung steht, zu defi­ nieren, ein Paar von Brechbacken (20), welche an dem Körper (10) für eine Schwenkbewegung zwischen geschlossenen Positionen, in welchen die Backen aneinander anliegend gehalten sind, und offenen Positionen, in welchen die Backen voneinander gespreizt sind, gelagert sind, und einen Keil (15), welcher durch eine Kolbenstange (14) getragen ist, welche sich von dem Kolben (13) aus erstreckt und zwischen dem Paar von Brechbac­ ken positioniert ist, um diese normalerweise in den geschlossenen Positio­ nen zu halten und die Backen in die geöffneten Positionen bei Zufuhr des druckbeaufschlagten Fluids von der Pumpe (4) in die Fluidkammer (11a) in dem Körper zu verschwenken.
3. Fluidbetätigte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Brechbacken (20) ein Paar von Rollen bzw. Walzen (22) aufweist, welche an diesen für einen abrollbaren Eingriff mit dem Keil (15) gelagert sind.
4. Fluidbetätigte Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Brechbacken (20) jeweils keilförmig ausgebildet ist und ein Paar von jeweils voneinander weggerichteten, geriffelten Oberflächen (21) aufweist.
5. Fluidbetätigte Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brecheinheit (6a) mit Sicherheitseinrichtungen (37, 39, 40) zum Halten des Paares von Brechbacken (20) in zwischen den offenen und geschlossenen Positionen liegenden Positionen versehen ist.
6. Fluidbetätigte Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtungen eine Sicherheitsstrebe (37), welche an einer des Paares der Brechbacken (20) für eine Schwenkbewegung zwischen einer zurückgezogenen Position, um ein vollständiges Schließen der Brech­ backen zu erlauben, und einer Arbeitsposition zum Halten der Brech­ backen in den Zwischenpositionen gelagert ist, und elastische Mittel (40) umfassen, um die Sicherheitsstrebe von der zurückgezogenen zu der Arbeitsposition vorzuspannen.
7. Fluidbetätigte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecheinheit (6a) einen am Körper (10) fest­ gelegten Handgriff (30) aufweist.
8. Fluidbetätigte Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ein rotierbar daran angeordnetes Widerlager (32) aufweist.
9. Fluidbetätigte Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Schneideinheit (56) ist.
10. Fluidbetätigte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Werkzeug eine Stanzeinheit (66) ist.
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