DE19737066A1 - Verfahren zum Zuführen von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken zu einem Faltautomaten und Vorrichtung zum Falten von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken - Google Patents

Verfahren zum Zuführen von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken zu einem Faltautomaten und Vorrichtung zum Falten von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken zu einem Faltautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 10. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Falten von Ärmeln auf­ weisenden Bekleidungsstücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16 bzw. 22.
In Wäscherei- oder auch Konfektionsbetrieben werden zu faltende Bekleidungsstücke üblicherweise an Transportbügeln hängend einem Faltautomaten oder einer sonstigen Behandlungseinrichtung zugeführt. Der Faltautomat verfügt über eine Auflegefläche, auf die in Arbeitsrichtung ein Faltbereich folgt. Auf die Arbeits­ fläche wird jeweils ein noch auf dem Transportbügel hängendes Bekleidungsstück aufgelegt. Nach einem anschließenden Ein­ klappen seiner Bügel arme wird der Transportbügel aus dem auf die Auflegefläche aufgelegten Bekleidungsstück herausgezogen. Danach wird das Bekleidungsstück in den Arbeitsbereich des Faltautomaten transportiert und dort gefaltet.
Es hat sich als problematisch erwiesen, Ärmel aufweisende Bekleidungsstücke, wie zum Beispiel Arbeitskittel, Patienten­ hemden oder dergleichen, insbesondere aber Kimonos, in der vorstehend beschriebenen Weise auf die Auflegefläche des Falt­ automaten aufzulegen, weil die Ärmel dabei unkontrolliert unterschiedliche Positionen einnehmen können, die zu Falten führen, und zwar nicht nur an den Ärmeln, worunter das Ergebnis der automatischen Faltung leidet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, die ein exaktes automatisches Falten von Ärmeln aufweisende Bekleidungsstücken gewährleisten, insbesondere Falten an den Ärmeln und angrenzenden Schulter­ bereichen vermeiden helfen.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Ärmel mit unter Druck stehendem Gas, insbesondere Druckluft, geführt umgelegt werden, können sie nicht mehr in unterschiedliche, rein zufällige Positionen hinter dem mittleren Rumpfteil das Bekleidungsstücks oder gegebenenfalls auch auf die Vorderseite des Bekleidungs­ stücks gelangen. Vielmehr hat die Führung der Ärmel beim Umlegevorgang durch die Druckluft oder dergleichen zur Folge, daß die Ärmel quasi berührungslos und dadurch ohne mechanische Beeinflussungen dorthin gelangen, wo sie von der Druckluft hin­ geführt werden.
Nachfolgend wird der Einfachheit halber nur noch von Druckluft gesprochen, was aber immer ein unter Druck stehendes anderes Gas als Alternative mit einschließen soll.
Vorzugsweise wird jeder Ärmel durch Veränderung der Druckluft­ richtung umgelegt. Die Druckluftrichtung kann den Bedürfnissen entsprechend so umgelenkt werden, daß die Ärmel in Relativ­ positionen zum Rumpfteil des Bekleidungsstücks gelangen, die eine ordnungsgemäße anschließende automatische Faltung sicher­ stellen. Die Druckluft läßt sich dabei in der Richtung so verändern, daß übrige Teile des Faltautomaten, insbesondere die Auflegefläche, nicht stören.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt das geführte Umlegen der Ärmel durch Luftschleier (oder auch Schleier eines anderen Gases). Die Luftschleier schmiegen sich flächig an die jeweilige Seite der Ärmel an und legen diese ähnlich wie Faltklappen im Faltbereich des Faltautomaten um.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden gegenüberliegende Seiten jedes Ärmels druckluftbeaufschlagt, und zwar vorzugsweise durch jeweils einen separaten Luft­ schleier. Jeder Ärmel wird so durch zwei benachbarte Luft­ schleier auf gegenüberliegenden Seiten geführt. Die beiden Luftschleier wirken dabei wie ein Kanal auf den jeweiligen Ärmel ein, wobei durch gleichzeitige Veränderung der Lage beider Luftschleier der durch dieselben gebildete Kanal die Umlegebewegung des jeweiligen Ärmels gezielt vorgibt, wodurch der Ärmel geführt umlegbar ist.
Weiterhin ist vorgesehen, die Ärmel mindestens vor dem Umlegen in eine Wechselbewegung, insbesondere eine Flatterbewegung, zu versetzen. Diese führt dazu, daß die Ärmel gestreckt und eventuelle Falten ausgestreift werden. Vorzugsweise wird die Flatterbewegung der Ärmel auch durch eine Druckluftbeauf­ schlagung derselben, und zwar insbesondere eine beidseitige Druckluftbeaufschlagung, herbeigeführt. Dadurch ist es möglich, die Flatterbewegung und das Umlegen der Ärmel mit gleichen Mitteln, nämlich Druckluft oder dergleichen, vorzunehmen. Nachdem durch die Flatterbewegung die Falten der Ärmel ausgestreift sind, lassen sich diese insbesondere durch die beiden benachbarten Luftschleier pro Ärmel flachliegend falten­ frei umlegen.
Ein weiteres Verfahren zur Lösung der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 10 auf. Demnach wird die Auflegefläche einer Arbeitsplatte des Faltautomaten vor dem Zuführen des jeweiligen Bekleidungsstücks zum Faltbereich mindestens bereichsweise verbreitert. Die Verbreiterung der Auflegefläche erstreckt sich mindestens auf einen oberen Teil des jeweiligen Bekleidungsstücks. Dadurch ist gewährleistet, daß das jeweilige Bekleidungsstück mit kompletten, beidseitigen Schulterbereichen auf der Auflege­ fläche einschließlich der Verbreiterung derselben aufliegt und nur die Ärmel sich auf gegenüberliegenden Seiten außerhalb der Auflegefläche befinden. Es wird so insbesondere ein Verziehen der Schulterbereiche der Bekleidungsstücke vermieden, wozu es vor allem beim Einklappen der Bügelarme der Transportbügel kommen kann, wenn die Schulterbereiche der Bekleidungsstücke, und zwar insbesondere breite, hochgezogene Schulterbereiche von Kimonos, sich teilweise mit den Ärmeln außerhalb des Bereichs der Auflegefläche befinden.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, die Verbreiterung der Auflegefläche vor dem Weiter­ transport der Bekleidungsstücke von der Auflegefläche zum Falt­ bereich des Faltautomaten rückgängig zu machen. Dieses geschieht vorzugsweise nach dem Einklappen der Bügel arme und des Herausziehens des Transportbügels aus dem Bekleidungsstück. Danach ist einerseits die Gefahr eines Verziehens der Schulterbereiche der Bekleidungsstücke nicht mehr gegeben und andererseits wird durch die Rückgängigmachung der Verbreiterung der Auflegefläche der wirksame Kontaktbereich der Bekleidungs­ stücke mit der Auflegefläche verringert, wodurch mit geringerer Reibung und dadurch geringerem Widerstand, der zu einem Verzug der Bekleidungsstücke beim Zuführen zum Faltbereich des Falt­ automaten führen könnte, der Abtransport des jeweiligen Bekleidungsstücks von der Auflegefläche durchführbar ist.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 16 auf. Die gegenüberliegenden Seiten der Auflegefläche zugeordneten beweg­ lichen Organe zum Austritt von Druckluft oder dergleichen führen zu einer Druckluftstrahlung in den Bereichen der Ärmel der Bekleidungsstücke, die in ihrer Richtung veränderlich ist und dadurch die Ärmel gezielt geführt umlegen kann hinter die Auflegefläche oder gegebenenfalls auch auf die Vorderseite des Rumpfteils des jeweiligen Bekleidungsstücks. Hierdurch ist ein genaues Umlegen der Ärmel gewährleistet, wodurch unkontrol­ lierte und vor allem ungewollte Lagen der umgelegten Ärmel, die nach dem späteren Falten zu Beeinträchtigungen der Faltqualität führen könnten, wirksam vermieden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung sind jeder Seite der Auflegefläche zwei längliche Druckluftaustrittsorgane zugeordnet. Diese Druckluftaustrittsorgane verlaufen vorzugs­ weise mit Abstand parallel zueinander, wodurch sie in der Lage sind, für jeden Ärmel eine Art Führungsschacht zu bilden, der begrenzt ist aus den von den beiden pro Ärmel vorgesehenen Druckluftaustrittsorganen gebildeten Luftschleiern.
Weiterhin ist vorgesehen, die länglichen Druckluftaustritts­ organe um ihre Längsachsen verdrehbar auszubilden. Durch ein Verdrehen der Luftaustrittsorgane um ihre Längsachsen lassen sich die von den Luftaustrittsorganen gebildeten ebenen Luft­ schleier in ihrer Richtung zur Ebene der Auflegefläche ver­ ändern. Der durch die beiden benachbarten Luftschleier der jedem Ärmel zugeordneten Druckluftaustrittsorgane gebildete Führungsschacht dreht sich dadurch praktisch im Raum unter Mitnahme der Ärmel, die so zum Beispiel hinter die Auflege­ fläche umlegbar sind.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 22 auf. Die demnach vorgesehenen ein- und ausfahrbaren Auflegeflächenver­ breiterungen an gegenüberliegenden Seiten der Auflegefläche dienen vor allem dazu, Randbereiche der Schultern der Bekleidungsstücke zu stabilisieren, indem auch für diese Rand­ bereich flächige Auflagen geschaffen werden. Dadurch werden Falten, die beim Umlegen der Ärmel und/oder beim Einklappen der Bügel arme bzw. Herausziehen der Transportbügel aus den Bekleidungsstücken entstehen könnten, grundsätzlich vermieden. Außerdem können beim Ausfahren der Auflegeflächenverbrei­ terungen eventuell entstandene Falten, insbesondere in Schulterbereichen der Bekleidungsstücke, rückgängig gemacht werden. Vor dem Weitertransport der Bekleidungsstücke zum Faltbereich des Faltautomaten liegen dadurch die Bekleidungs­ stücke im wesentlichen faltenfrei auf der Auflegefläche einschließlich der Auflegeflächenverbreiterungen auf, wodurch die Bekleidungsstücke im wesentlichen faltenfrei zum Falt­ bereich des Faltautomaten gelangen können.
Weitere Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Weiter­ bildungen der Verfahren und der Vorrichtungen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht auf die Auflegefläche eines Faltautomaten,
Fig. 2 eine schematische Ansicht gegen einen Längsseitenrand der Auflegefläche des Faltautomaten der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß der Fig. 2 durch die Auf­ legefläche des Faltautomaten ohne ein sich auf der Auflegefläche befindliches Bekleidungsstück,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Fig. 3 mit einem auf der Auf­ legefläche sich befindlichen Bekleidungsstück und zur Seite geführten Ärmeln, und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß der Fig. 3 mit einem auf der Auf­ legefläche liegenden Bekleidungsstück und umgelegten Ärmeln.
Die Figuren zeigen einen Teil der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, nämlich eine Auflegefläche 10 und daran angrenzende Bereiche eines Faltautomaten. In Arbeitsrichtung 11 gesehen folgt auf die Auflegefläche 10 ein in den Figuren aus Verein­ fachungsgründen nicht dargestellter Faltbereich des Faltauto­ maten.
Der Faltautomat dient zum automatischen Falten von Bekleidungs­ stücken, und zwar insbesondere Berufsbekleidungsstücken. Die Erfindung bezieht sich vor allem auf das Zuführen von Ärmeln 12, 13 aufweisenden Bekleidungsstücken, wie zum Beispiel Kimonos 14, aber auch Kitteln, Patientenhemden oder dergleichen zum Faltautomaten. Im folgenden wird deshalb die Erfindung im Zusammenhang mit in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellten Kimonos 14 erörtert. Der erfindungsgemäße Faltautomat eignet sich aber auch zum Falten anderer Bekleidungsstücke.
Die zu faltenden Kimonos 14 werden dem Faltautomaten an nicht gezeigten Transportbügeln hängend zugeführt. Die Transportbügel mit daran hängenden Kimonos 14 gelangen über einen in der Fig. 2 schematisch dargestellten Abschnitt einer Förderschiene 15 zum Faltautomaten. Die entlang der Förderschiene 15 in Arbeits­ richtung 11 transportierten Kimonos 14 werden einzeln an den Transportbügeln hängend auf die geneigte Auflegefläche 10 des Faltautomaten aufgelegt. Danach werden verschwenkbare Bügel arme des jeweiligen Transportbügels eingeklappt und der Transport­ bügel nach oben aus dem Halsbereich des Kimonos 14 heraus­ gezogen. Anschließend wird der auf die Auflegefläche 10 aufgelegte Kimono 14 in Arbeitsrichtung 11 weitertransportiert zum nachfolgenden Faltbereich des Faltautomaten.
Die Auflegefläche 10 ist Bestandteil einer zur Senkrechten geneigten Auflegewand 16 des Faltautomaten. Die Auflegewand 16 ist in ihrem unteren Bereich mit einem in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Podest 17 verbunden, das wiederum mit einem die übrigen Bestandteil des Faltautomaten aufnehmenden Rahmenteil 18 des Faltautomaten verbunden ist. Die Auflegewand 16 ist als in Arbeitsrichtung 11 umlaufender Förderer ausge­ bildet, der im gezeigten Ausführungsbeispiel durch mehrere (fünf) mit Abstand zueinander angeordnete, schmale umlaufende Fördergurte 19 gebildet ist. Zwischen benachbarten Fördergurten 19 sind kleine Zwischenräume 20 gebildet. Mindestens dem Obertrum 21 der Fördergurte 19 ist unterseitig eine fest­ stehende Tragplatte 22 zugeordnet. Die Tragplatte 22 erstreckt sich über alle Fördergurte 19 und überbrückt die Zwischenräume 20 zwischen benachbarten Fördergurten 19. Darüber hinaus erstreckt sich die Tragplatte 22 seitlich geringfügig über die beiden außenliegenden Fördergurte 19. Die Obertrume 21 sämtlicher Fördergurte 19 und die in den Zwischenräumen 20 und gegenüberliegenden seitlichen Bereichen der äußeren Fördergurte 19 liegenden Abschnitte der Tragplatte 22 bilden zusammen die Auflegefläche 10. Diese wird mit ihren in Arbeitsrichtung 11 verlaufenden gegenüberliegenden Längsseitenrändern 23 der Tragplatte 22 begrenzt.
Erfindungsgemäß ist jedem Längsseitenrand 23 der Tragplatte 22 eine Auflegeflächenverbreiterung 24 zugeordnet. Die im wesent­ lichen plattenförmig ausgebildeten Auflegeflächenverbrei­ terungen 24 sind über die Längsseitenränder 23 der Auflege­ fläche 10 mindestens teilweise ausfahrbar und anschließend wieder einfahrbar. Die ausgefahrene Position der Auflege­ flächenverbreiterungen 24 ist in der Fig. 1 punktstrich-liniert dargestellt. Demnach bilden die ausgefahrenen Auflege­ flächenverbreiterungen 24 gegenüber jedem Längsseitenrand 23 der Auflegefläche 10 seitlich vorstehende dreieckförmige Zusatzauflegeflächen 25. Die rechtwinklige Dreiecke bildenden Zusatzauflegeflächen 25 grenzen mit einer langen Kathete an den jeweiligen Längsseitenrand 23 der Auflegefläche 10 an. Eine kurze Kathete bildet eine seitliche Verlängerung eines oberen Querrandes 26 der Auflegefläche 10. Die schräggerichtete Hypotenuse jeder Zusatzauflegefläche 25 begrenzt die Seiten der durch die Zusatzauflegefläche 25 verbreiterten Auflegefläche 10. Es entsteht so eine verbreiterte Auflegefläche 10 mit trapezförmiger Gestalt. Durch die Verbreiterung des oberen Querrandes 26 der Auflegefläche 10 ist in besonderem Maße ein oberer Abschnitt der Auflegefläche 10 vergrößert. Diese Vergrößerung nimmt entlang der schräggerichteten Hypotenuse der Zusatzauflegeflächen 25 kontinuierlich zum unteren Querrand 27 der Auflegefläche 10 ab, und zwar so weit, daß hier keine Verbreiterung auftritt, weil die Enden der Hypotenusen der Auflegeflächenverbreiterungen 24 etwa auf den Längsseiten­ rändern 23 der Tragplatte 22 auslaufen.
Jede der Auflegeflächenverbreiterungen 24 wird gleichermaßen gebildet durch ein unteres feststehendes Teil 28 und ein oberes bewegliches Teil 29. Das untere feststehende Teil 28 verfügt über eine etwa dreieckförmige Grundfläche, die einen unteren Teil der Auflegeflächenverbreiterung 24 bildet. Ein über­ wiegender Teil der Auflegeflächenverbreiterung 24 wird durch das jeweilige bewegliche Teil 29 gebildet, das jeweils um eine senkrecht zur Auflegefläche 10 verlaufende Drehachse 30 am oberen Ende des feststehenden Teils 28 schwenkbar gelagert ist. Durch geeignete Betätigungsmittel erfolgt ein gegensinniges Verschwenken der beweglichen Teile 29 um die Drehachsen 30. In der in der Fig. 1 gezeigten eingeschwenkten Position der Auflegeflächenverbreiterungen 24 befindet sich ein Teilbereich jedes beweglichen Teils 29 unterhalb der Tragplatte 22 der Auflegefläche 10. Die die Hypotenuse der ausgefahrenen Auflegeflächenverbreiterungen 24 bildenden Außenkanten 31 der beweglichen Teile 29 verlaufen dann mit geringfügigem Abstand parallel zum entsprechenden Längsseitenrand 23 der Tragplatte 22.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist einer Auflegeflächen­ verbreiterung 24, nämlich der in der Fig. 1 rechten Auflege­ flächenverbreiterung 24, ein Führungsschuh 32 zugeordnet, bei dem es sich um einen den oberen Querrand 26 der Auflegefläche 10 verlängernden Blechstreifen handelt, der zu seinem freien Ende 33 hin gebogen ist, so daß ein sich an das freie Ende 33 anschließender Abschnitt des Führungsschuhs 32 sich etwa senkrecht zur Auflegefläche 10 erstreckt und dabei einen Anfangsbereich 34 eines in der Fig. 2 teilweise dargestellten Förderers 35 zum Zuführen der Kimonos 14 zum Faltbereich des Faltautomaten überdeckt.
Erfindungsgemäß sind weiterhin neben jedem Längsseitenrand 23 der Auflegefläche 10 zwei Druckluftaustrittsorgane angeordnet. Jedes der Druckluftaustrittsorgane ist gebildet aus einem Blasrohr 36, 37. Die beiden Blasrohre 36 und 37 auf jeder Seite der Auflegefläche 10 verlaufen parallel zueinander und zum jeweiligen Längsseitenrand 23 der Auflegefläche 10. Die Blas­ rohre 36 und 37 sind einseitig mit dem Faltautomaten verbunden. Dazu ist jedes Blasrohr 36 und 37 mit einem unteren Ende an einem fest mit dem Faltautomaten verbundenen Drehantrieb 38 bzw. 39 gelagert. Jeder Drehantrieb 38 und 39 ist mit einer eigenen, unabhängigen Druckluftversorgung oder dergleichen versehen. Diese Druckluftversorgung dient einerseits zur Betätigung des jeweiligen Drehantriebs 38 und 39 und anderer­ seits zur Versorgung des Blasrohrs 36 bzw. 37 mit Druckluft oder dergleichen.
Jedem Blasrohr 36 und 37 ist eine Reihe von vorzugsweise düsen­ artig ausgebildeten Luftaustrittsöffnungen 40 zugeordnet. Die Luftaustrittsöffnungen 40 sind mit gleichmäßigem Abstand zueinander über etwa die gesamte Länge jedes Blasrohrs 36 und 37 verteilt.
Eines der beiden Blasrohre 36 und 37 auf jeder Seite der Auflegefläche 10 ist dem entsprechenden Längsseitenrand 23 der Auflegewand 16 zugeordnet. Diese Blasrohre 36 liegen verdeckt unter den Rändern der Tragplatte 22 bzw. den seitlich über die Tragplatte 22 auch im eingefahrenen Zustand mit einem schmalen Randbereich vorstehenden Auflegeflächenverbreiterungen 24. Die innenliegenden Blasrohre 36 sind somit in Arbeitsrichtung 11 gesehen verdeckt unter der Auflegefläche 10 bzw. den Auflege­ flächenverbreiterungen 24 der Auflegewand 16 angeordnet. Die mit Abstand zu den inneren Blasrohren 36 angeordneten äußeren Blasrohre 37 sind weiter als die Blasrohre 36 von den Längs­ seitenrändern 23 der Auflegefläche 10 entfernt. Auf diese Weise wird auf jeder Seite der Auflegefläche 10 zwischen den beiden parallelen Blasrohren 36 und 37 eine Eintrittsöffnung für jeweils einen Ärmel 12 bzw. 13 des Kimonos 14 gebildet. Den Außenseiten der äußeren Blasrohre 37 sind Leitbleche 51 zugeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel sich nur über etwas mehr als die untere Hälfte der Blasrohre 37 einschließ­ lich ihrer Drehantriebe 39 erstrecken (Fig. 1). Die Leitbleche 51 überdecken in Arbeitsrichtung 11 gesehen den besagten Teil­ bereich jedes Blasrohrs 37, so daß von den Leitblechen 51 die Ärmel 12, 13 in die Eintrittsöffnung 41 zwischen jeweils zwei Blasrohren 36 und 37 auf jeder Seite der Auflegefläche 10 geführt werden.
Hinter der Auflegewand 16, insbesondere hinter dem Podest 17 derselben, sind Führungsmittel für die umzulegenden Ärmel 12 und 13 angeordnet. Bei den Führungsmitteln handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um drei etwa senkrechte Leitwände 42, 43, 44, die fest mit dem Faltautomaten verbunden sind. Die Leitwände 42, 43 und 44 liegen jeweils mit Abstand in Arbeits­ richtung 11 gesehen hintereinander, wobei sie sich teilweise überlappen. Eine vordere Leitwand 42, die sich unmittelbar hinter der Auflegewand 16 befindet, geht aus von einem (in der Fig. 3 linken) Längsseitenrand 23 der Auflegewand 16 und erstreckt sich in ihrem weiteren Verlauf bezogen auf den Schnitt der Fig. 3 gewölbt bis etwa zur Mitte hinter der Auflegewand 16. Die in Arbeitsrichtung 11 mit Abstand auf die Leitwand 42 folgende Leitwand 43 erstreckt sich von einer (in der Fig. 3 linken) Seitenwand 45 des Faltautomaten über die gesamte Rückseite der Auflegewand 16 und ist mit einem Endbereich bogenförmig zum (in der Fig. 3 rechten) gegen­ überliegenden Längsseitenrand 23 an der Rückseite 46 der Auflegewand 16 geführt. Die beiden Leitwände 42 und 43 bilden einen abgeschlossenen Führungskanal 47 für einen umzulegenden Ärmel des Kimonos 14, nämlich den in Arbeitsrichtung 11 gesehenen linken Ärmel 12 des Kimonos 14. Der Führungskanal 47 bildet eine Fortsetzung der Eintrittsöffnung 41 zwischen den beiden (in der Fig. 3 linken) Blasrohren 36 und 37 links neben der Auflegefläche 10. Zusammen mit der Eintrittsöffnung 41 bildet der Führungskanal 47 eine Führung für den Ärmel 12. gleichzeitig dient die Leitwand 43 dazu, den Ärmel 12 vom gegenüberliegenden Ärmel 13 zu trennen.
Die dritte Leitwand 44, die in Arbeitsrichtung 11 gesehen wiederum mit Abstand zur mittleren Leitwand 43 verläuft, erstreckt sich zwischen beiden Seitenwänden 45 des Falt­ automaten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Leitwand 44 einen im wesentlichen geradlinigen Verlauf auf. Die Leit­ wände 43 und 44 bilden einen zweiten Führungskanal 48 für den in Arbeitsrichtung 11 gesehenen rechten Ärmel 13 des Kimonos 14. Dieser gelangt demzufolge durch die Eintrittsöffnung 41 zwischen den beiden parallelen Blasrohren 36 und 37 auf der rechten Seite der Auflegefläche 10 in den Führungskanal 48 zwischen den Leitwänden 43 und 44, wobei wiederum die Leitwand 43 dazu dient, den rechten Ärmel 13 vom linken Ärmel 12 des Kimonos 14 zu trennen.
Dem oberen Rand der Leitwand 43 ist eine Blasdüse 49 zugeordnet. Die Anordnung der Blasdüse 49 am oberen Rand der Leitwand 43 ist derart getroffen, daß die Blasdüse 49 einen nach oben gerichteten Druckluftstrahl erzeugt. Dieser ist etwa auf einen Spalt 50 zwischen dem oberen Querrand 26 der Auflege­ wand 16 und dem Anfangsbereich 34 des Förderers 35 am Beginn des Faltbereichs gerichtet. Auf diese Weise wird das Bekleidungsstück beim Zuführen zum Faltbereich pneumatisch gestützt, damit es nicht in den Spalt 50 gelangt. Gleichzeitig wird der Ärmel 12 derart auf den Förderer 35 gefördert, daß er nicht gegen den Transportgurt des Förderers 35 stößt, wodurch er seine Position nachteilig verändern würde. Es bildet sich quasi ein Luftschleier zwischen dem Transportgurt und dem Ärmel 12. Die Blasdüse 49 ist weiterhin an einer solchen Stelle des oberen Randes der Leitwand 43 befestigt, daß der Strahl der Blasdüse 49 gegen die Unterseite des Führungsschuhs 32 an der Auflegeflächenverbreiterung 24 an einer (rechten) Seite der Auflegefläche 10 gerichtet ist. Es ist denkbar, die Blasdüsen auch an einer anderen Stelle unterhalb des Spalts 50 anzuordnen. Es können auch mehrere Blasdüsen 49 vorgesehen sein.
Eine weitere Blasdüse 56 ist hinter dem oberen Rand der in Arbeitsrichtung 11 gesehen linken Auflegeflächenverbreiterung 24 angeordnet (Fig. 2). Die Blasdüse 56 dient wie die Blasdüse 49 dazu, den Kimono 14 bei der Überführung von der Auf­ legefläche 10 zum Förderer 35 über den Spalt 50 hinwegzuführen, also im Bereich des Spalts 50 den Transport des Kimonos 14 zu übernehmen und im vorderen Bereich des Förderers 35 einen kleinen Luftspalt zwischen dem Kimono 14 und dem Transportgurt des Förderers 35 zu bilden, um so die Reibung beim Auflaufen des Kimonos 14 auf den Förderer 35 zu verringern.
Das Zuführen von Kimonos 14 zum Faltautomaten und die Vor­ bereitung des Kimonos 14 zur Faltung, insbesondere das Umlegen der Ärmel 12, 13, laufen beim zuvor beschriebenen Faltautomaten folgendermaßen ab:
Entlang der Förderschiene 15 wird jeweils ein auf einem Trans­ portbügel hängender Kimono 14 in Arbeitsrichtung 11 zur Auflegefläche 10 des Faltautomaten transportiert und dabei mit seinem Rumpfteil auf die geneigte Auflegefläche 10 aufgelegt. Hierbei gelangen die seitlich gegenüber der Auflegefläche 10 sich befindenden Ärmel 12 und 13 des Kimonos 14 durch die jeweilige Eintrittsöffnung 41 zwischen zwei Blasrohren 36 und 37 auf jede Seite der Auflegefläche 10. Die die äußeren Blas­ rohre 37 teilweise überdeckenden Leitbleche 51 unterstützen die zuverlässige Einleitung der Ärmel 12 und 13 in die Eintritts­ öffnungen 41 zwischen den jeweiligen Blasrohren 36 und 37.
Während des Auflegens des jeweiligen Kimonos 14 auf die Auflegefläche 10 und des gleichzeitigen Eintritts der Ärmel 12 und 13 in die Eintrittsöffnungen 41 zwischen jeweils zwei Blasrohren 36 und 37 wird nur Druckluft aus den äußeren Blasrohren 37 ausgeblasen, und zwar in eine in der Fig. 3 zu den Blasrohren 37 angedeutete Blasrichtung 52. Dabei erzeugt die Reihe der Luftaustrittsöffnungen 40 jedes Blasrohrs 37 einen in Blasrichtung 52 gerichteten Luftschleier zur Führung der Ärmel 12 und 13 hinter einer parallel zur Auflegefläche 10 verlaufenden Ebene an der Rückseite der Auflegewand 16, durch die die Längsachse der Blasrohre 36 und 37 auf beiden Seiten der Auflegefläche 10 verlaufen. Die inneren Blasrohre 36 werden beim Auflegen des Kimonos 14 auf die Auflegefläche 10 nicht mit Druckluft versorgt. Dadurch wird verhindert, daß die Ärmel 12, 13 beim Passieren der jeweiligen Eintrittsöffnung 41 gegen die äußeren Blasrohre 37 gedrückt werden. Die Versorgung nur der äußeren Blasrohre 37 mit Druckluft reicht aus, um in der jeweiligen Eintrittsöffnung 41 einen Luftsog zu bilden, der die Ärmel 12 und 13 mit ihren Ärmelenden 54, 55 gezielt in die Eintrittsöffnungen 41 einsaugt, so daß die Ärmel 12 und 13 zuverlässig hinter die durch die Längsachsen aller Blasrohre 36 und 37 aufgespannte Ebene an der Rückseite der Auflegewand 16 gelangen können.
Nachdem die Ärmel 12 und 13 die Eintrittsöffnungen 41 passiert haben, also sozusagen in die Eintrittsöffnungen 41 eingesaugt worden sind, werden auch die inneren Blasrohre 36 mit Druckluft versorgt. Dadurch kommt auf jeder Seite der Auflegefläche 10 ein zweiter Luftschleier zustande, der eine von der Blas­ richtung 52 der äußeren Blasrohre 37 abweichende Blasrichtung 53 aufweist (Fig. 3 und 4). Die Blasrichtungen 52 und 53 der beiden Blasrohre 36 und 37 jeder Seite der Auflegefläche 10 sind antiparallel, verlaufen nämlich in Blasrichtung konvergierend, so daß sich die Blasrichtungen hinter den Ärmel­ enden 54 und 55 schneiden. Aufgrund der voneinander ab­ weichenden Blasrichtungen 52 und 53 verlaufen auch die Luftschleier antiparallel, indem sie sich hinter den Ärmelenden 54 und 55 treffen (Fig. 4). Die Luftschleier der Blasrohre 36 und 37 jeder Seite der Auflegefläche 10 bilden somit ausgehend von der jeweiligen Eintrittsöffnung 41 einen schräg nach außen zur Ebene der Eintrittsöffnung 41 verlaufenden keilförmigen Luftschacht, der gegenüberliegende Seiten, nämlich die Vorderseite und die Rückseite, jedes Ärmels 12 und 13 begrenzt und von der Mitte des Faltautomaten weggerichtet ist.
Die beiden Luftschleier der Blasrohre 36 und 37 führen insbesondere aufgrund ihrer nicht ganz parallelen Ausrichtung zueinander zu einem Schütteln bzw. Flattern der nach außen wegweisenden Ärmel 12 und 13. Dieses Schütteln bzw. Flattern der Ärmel 12 und 13 beseitigt Falten an den Ärmeln 12 und 13 sowie angrenzenden Bereichen des Rumpfteils des Kimonos 14. Die Ärmel 12 und 13 und gegebenenfalls Schulterpartien des Kimonos 14 werden dadurch ausgestreckt bzw. ausgestreift. Das ist eine wichtige Voraussetzung für das faltenfreie Umlegen der Ärmel 12, 13 hinter das Rumpfteil des Kimonos 14, insbesondere hinter die Auflegewand 16 des Faltautomaten.
Die Blasrichtung 53 der inneren Blasrohre 36 ist weiterhin so eingestellt, daß die im Luftkeil flatternden Ärmel 12, 13 nicht oder nur ohne nennenswerten Druck gegen die äußeren Blasrohre 37 gedrückt werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Ärmel 12, 13 auf ihre gesamte Länge bis hin zu den Ärmelansätzen am Mittelteil des Kimonos 14 frei zwischen den Blasrohren 36 und 37 auf jeder Seite der Auflegefläche 10 flattern können.
Das Umlegen der Ärmel 12, 13 erfolgt durch ein Verdrehen der Blasrohre 36 und 37 um ihre Längsachsen. Dieses Verdrehen erfolgt über die Drehantriebe 38 und 39 an den Enden der Blas­ rohre 36 und 37. Vorzugsweise werden die Blasrohre 36, 37 synchron verdreht, und zwar soweit, daß die Blasrichtungen 52, 53 und damit die Luftschleier zur Mitte des Faltautomaten hinter die Auflegewand 16 gerichtet sind (Fig. 5). Dabei bleiben die Blasrichtungen 52, 53 antiparallel, wodurch die Luftschleier zu ihren Enden hin konvergieren, also zusammen­ laufen. Durch das Verschwenken der Blasrohre 36, 37 werden auch die durch die daraus austretenden Druckluftstrahlen gebildeten Luftschleier verschwenkt. Der Luftkeil auf beiden Seiten der Ärmel 12, 13 wandert dadurch zur Rückseite der Auflegewand 16. Bei diesem Verschwenken der Luftschleier werden in den Luftkeilen die Ärmel 12, 13 mitgenommen und dabei geführt umgelegt hinter die Auflegenwand 16. Durch eine Veränderung des aus den Luftaustrittsöffnungen 40 der Blasrohre 36, 37 austretenden Luftdrucks und/oder der Winkelbeziehung zwischen den Blasrichtungen 52, 53 der Blasrohre 36, 37 wird erreicht, daß beim Umlegen, zumindest aber nach dem Umlegen die Ärmel 12, 13 nicht mehr flattern und somit relativ ruhig hinter der Auflegewand 16 liegen.
Durch die eingangs beschriebene besondere Ausbildung der Leit­ wände 42, 43 und 44 hinter der Auflegewand 16 wird erreicht, daß nur ein Ärmel (hier der rechte Ärmel 13) in dem Führungs­ kanal 48 zwischen den Leitwänden 43 und 44 gleitet. Der gegenüberliegende, linke Ärmel 12 (Fig. 5) gelangt beim Umlegen in einen Führungskanal 47 zwischen den Leitwänden 42 und 43. An jeder Seite der Auflegewand 16 ist nur ein Führungskanal, nämlich rechts der Führungskanal 48 und links der Führungskanal 47 offen, so daß zwangsläufig der linke Ärmel 12 in den Führungskanal 47 und der rechte Ärmel 13 in den Führungskanal 48 auf der anderen Seite der Auflegewand 16 gelangt. Die Führungskanäle 48 und 47 sind durch die Leitwand 43 getrennt, so daß die Ärmel 12 und 13 nach dem Umlegen auch getrennt hinter der Auflegewand 16 liegen. Dabei kommt der rechte Ärmel 13 hinter dem linken Ärmel 12 zu liegen (Fig. 5). Es ist aber auch eine umgedrehte Anordnung der Leitwände 42, 43, 44 und der Führungskanäle 47, 48 denkbar, so daß der linke Ärmel 12 hinter dem rechten Ärmel 13 zu liegen kommt.
Bevor der Kimono 14 mit den nach hinten umgelegten Ärmeln 12 und 13 von den Fördergurten 19 auf der Auflegewand 16 über den in Arbeitsrichtung 11 folgenden Förderer 35 zum Falttrakt des Faltautomaten transportiert wird, wird die Luftversorgung der inneren Blasrohre 36 unterbrochen. Die inneren Blasrohre 36 bilden dann keinen Luftschleier mehr. Die Luftzufuhr zu den äußeren Blasrohren 37 bleibt aber bestehen. Das führt dazu, daß die Luftschleier der äußeren Blasrohre 37 eine Luftführungs­ fläche der Außenseiten der Ärmel 12 und 13 bilden, die die faltenfreie und zuverlässige Überführung des Kimonos 14 mit nach hinten umgelegten Ärmeln 12 und 13 zum Falttrakt des Faltautomaten unterstützt.
Der Übergang des Kimonos 14 mit den nach hinten umgelegten Ärmeln 12 und 13 von den Fördergurten 19 der Auflegefläche 10 zum Förderer 35 des Faltbereichs des Faltautomaten wird unter­ stützt durch den Führungsschuh 32 an der im gezeigten Aus­ führungsbeispiel rechten Auflegeflächenverbreiterung 24, die Blasdüse 49 am oberen Rand 58 der mittleren Leitwand 43 und die Blasdüse 56 hinter dem oberen Rand der linken Auflegeflächen­ verbreiterung 24. Es wird nämlich auf diese Weise der Spalt 50 zwischen dem oberen Querrand 26 der Auflegefläche 10 und dem nachfolgenden Förderer 35 für das auf der Auflegefläche 10 liegende Rumpfteil des Kimonos 14 überbrückt und ein Luft­ schleier zwischen dem Kimono 14 und dem Transportgurt des Förderers 35 gebildet.
Während des in vorstehend beschriebener Weise erfolgenden druckluftgeführten Umlegens der Ärmel 12 und 13 hinter die Auflegewand 16 erfolgt gleichzeitig das Ein- und Ausfahren der Auflegeflächenverbreiterungen 24 und das Einklappen der Bügel­ arme sowie das Herausziehen des Transportbügels aus dem oberen Halsbereich des mit dem mittleren Rumpfteil auf die Auflegefläche 10 des Faltautomaten aufgelegten Kimonos 14.
Solange die Ärmel 12 und 13 noch in den Luftkeilen zwischen den Blasrohren 36 und 37 flattern, also noch nicht in die Rückseite der Auflegewand 16 umgelegt sind, wird der Transportbügel aus dem Kimono 14 herausgezogen. Bevor hierzu die Bügelarme des Transportbügels eingeklappt werden, erfolgt ein Ausfahren der bislang eingefahrenen Auflegeflächenverbreiterungen 24. Dadurch wird vor allem der obere Teil der Auflegefläche 10 über die gegenüberliegenden Längsseitenränder 23 hinaus verbreitert zur Bildung von Auflageflächen für die Schulterbereiche bzw. Über­ gänge des Kimonos 14 zu den Ärmeln 12 und 13. Nach dem Ausfahren der Auflegeflächenverbreiterung 24 werden dann die Bügel arme des Transportbügels eingeklappt, wodurch die auf den die Auflegeflächen 10 auf beiden Seiten verbreiternden Auflege­ flächenverbreiterungen 24 aufliegenden Schulterbereiche des Kimonos 14 faltenfrei auf der Auflegefläche 10 liegenbleiben. Nach dem Herausziehen des eingeklappten Transportbügels aus dem Kimono 14 werden die Auflegeflächenverbreiterungen 24 wieder eingefahren, also die Unterstützung der Übergänge des Kimonos zu den Ärmeln 12 und 13 wieder aufgehoben. Sobald das geschehen ist, werden die Ärmel 12 und 13 durch ein Verdrehen der Blas­ rohre 36 und 37 druckluftgeführt umgelegt in Richtung der Rückseite der Auflegewand 16. Die dazu eingefahrenen Auflege­ flächenverbreiterungen 24 ermöglichen dann ein Umlegen der gesamten Ärmel 12 und 13 und gegebenenfalls den anschließenden Übergangsbereichen zum Rumpfteil des Kimonos 14. Nachdem so erfolgten Umlegen der Ärmel 12 und 13 auf die Rückseite des Kimonos 14 wird bei eingefahrenen Auflegeflächenverbreiterungen 24 und abgeschalteter Druckluftversorgung der innenliegenden Blasrohre 36 der Kimono 14 von den Fördergurten 19 der Auflege­ wand 16 von der Auflegefläche 10 zum Faltbereich des Faltauto­ maten transportiert. Dabei gelangen die in den Führungskanälen 48 und 47 getrennt liegenden Ärmel 12 und 13 über die an den oberen Rändern 58 der Leitwände 42, 43 und 44 offenen Führungs­ kanäle 47 und 48 durch den Spalt 50 zwischen dem oberen Quer­ rand 26 der Auflegewand 16 und dem Anfangsbereich des nach­ folgenden Förderers 35 zunächst mit ihren zueinandergerichteten Seiten zur Anlage und schließlich zur Anlage an die Rückseite des Rumpfteils des von der Auflegefläche 10 über den Spalt 50 hinweg zum Förderer 35 geförderten Kimonos 14.
Alternativ zur beschriebenen Verwendung von Druckluft kann auch ein anderes unter Druck stehendes Gas Verwendung finden. Ebenso ist es auch denkbar, die Ärmel 12, 13 in anderer Reihenfolge als in den Fig. 3 bis 5 dargestellt hinter die Auflegefläche 10 bzw. das Rumpfteil des Kimonos 14 umzulegen.
Bezugszeichenliste
10
Auflegefläche
11
Arbeitsrichtung
12
Ärmel
13
Ärmel
14
Kimono
15
Förderschiene
16
Auflegewand
17
Podest
18
Rahmenteil
19
Fördergurt
20
Zwischenraum
21
Obertrum
22
Tragplatte
23
Längsseitenrand
24
Auflegeflächenverbreiterung
25
Zusatzauflegefläche
26
oberer Querrand
27
unterer Querrand
28
feststehendes Teil
29
bewegliches Teil
30
Drehachse
31
Außenkante
32
Führungsschuh
33
freies Ende
34
Anfangsbereich
35
Förderer
36
Blasrohr
37
Blasrohr
38
Drehantrieb
39
Drehantrieb
40
Luftaustrittsöffnung
41
Eintrittsöffnung
42
Leitwand
43
Leitwand
44
Leitwand
45
Seitenwand
46
Rückseite
47
Führungskanal linker Ärmel
12
48
Führungskanal rechter Ärmel
13
49
Blasdüse
50
Spalt
51
Leitblech
52
Blasrichtung
53
Blasrichtung
54
Ärmelende
55
Ärmelende
56
Blasdüse
58
Rand

Claims (28)

1. Verfahren zum Zuführen von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken zu einem Faltautomaten oder dergleichen, wobei die Bekleidungsstücke einzeln auf einer Auflegefläche (10) des Faltautomaten aufgelegt, die Ärmel (12, 13) umgelegt und anschließend das jeweilige Bekleidungsstück einem nach­ folgenden Faltbereich des Faltautomaten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel (12, 13) durch Druckluft oder dergleichen geführt umgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel (12, 13) durch eine Veränderung der Richtung der sie führenden Druckluft oder dergleichen umgelegt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ärmel (12, 13) durch mindestens einen Luftschleier, insbesondere Druckluftschleier, umgelegt wird, dessen Ebene im Raum veränderlich, insbesondere schwenkbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seiten jedes Ärmels (12, 13) druckluftbeaufschlagt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel (12, 13) vor dem Umlegen in eine hin- und hergehende Bewegung (Flatterbewegung) versetzt werden, wobei vorzugsweise zur Flatterbewegung die Ärmel (12, 13) mit ihren Enden nach außen (von der Mitte der Auflegefläche 10 weg) weisen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ärmel (12, 13) durch beid­ seitige Druckluftbeaufschlagung hin- und herbewegt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Ärmel (12, 13) erzeugt wird durch Luftschleier, deren Ebenen derart anti­ parallel zueinander verlaufen, daß ihr Abstand zum jeweiligen Ärmelende (54, 55) abnimmt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel (12, 13) hinter die Auflegefläche (10) des Faltautomaten umgelegt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel (12, 13) voneinander getrennt hinter die Auflegefläche (10) umgelegt werden.
10. Verfahren zum Zuführen von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken zu einem Faltautomaten oder dergleichen, wobei das jeweilige Bekleidungsstück an einklappbaren Trans­ portbügeln hängend auf eine Auflegefläche (10) des Falt­ automaten aufgelegt und nach einem anschließenden Einklappen der Transportbügel aus dem Bekleidungsstück herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (10) vor dem Abtransport von der Auflegefläche (10) mindestens bereichsweise verbreitert wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegefläche (10) an gegen­ überliegenden Längsseitenrändern (23) vorzugsweise gleicher­ maßen verbreitert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegefläche (10) mindestens im oberen Bereich der Anlage der Schultern des Bekleidungs­ stücks verbreitert wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ärmel (12, 13) um die ver­ breiterte Auflegefläche (10) herumgelegt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung der Arbeitsfläche (10) vor dem Herausziehen des jeweiligen Transportbügels aus dem Bekleidungsstück erfolgt und vorzugsweise vor dem Abfördern des Bekleidungsstücks von der Auflegefläche (10) rückgängig gemacht wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (10) vor dem Umlegen der Ärmel (12, 13) verbreitert wird.
16. Vorrichtung zum Falten von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken, mit einer Auflegefläche (10) für mindestens ein Rumpfteil des jeweiligen Bekleidungsstücks, dadurch gekenn­ zeichnet, daß gegenüberliegenden Längsseitenrändern (23) der Auflegefläche (10) Organe (Blasrohre 36, 37) zum Austritt von Druckluft oder dergleichen zugeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Längsseitenrand (23) der Auflegefläche (10) zwei längliche Organe (Blasrohre 36, 37) zugeordnet sind, die vorzugsweise mit Abstand parallel zueinander verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Organe (Blasrohre 36, 37) parallel und mit Abstand zu den Längsseitenrändern (23) der Auflegefläche (10) verlaufen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (Blasrohre 36, 37) Reihen von mit Abstand hintereinanderliegenden Luftaustritts­ öffnungen (40) aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (Blasrohre 36, 37) um ihre Längsachsen verdrehbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Organe (Blasrohre 36, 37) mit einem Ende an einem Drehantrieb (38, 39) gelagert sind.
22. Vorrichtung zum Falten von Ärmeln aufweisenden Bekleidungsstücken, mit einer Auflegefläche (10) für mindestens ein Rumpfteil des jeweiligen Bekleidungsstücks, dadurch gekenn­ zeichnet, daß gegenüberliegenden Längsseitenrändern (23) der Auflegefläche (10) ein- und ausfahrbare Auflegeflächenver­ breiterungen (24) zugeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegeflächenverbreiterungen (24) schwenkbar im Bereich jedes Längsseitenrands (23) der Auflegefläche (10) angelenkt sind.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegeflächenverbreiterungen (24) um senkrecht zur Auflegefläche (10) verlaufende Drehachsen (30) verschwenkbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehachse (30) für jede Auf­ legeflächenverbreiterung (24) in einem unteren Bereich eines jeden Längsseitenrandes (23) der Auflegefläche (10) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Drehachsen (30) verschwenkbaren Auflegeflächenverbreiterungen (24) im aus­ gefahrenen Zustand die Auflegefläche (10) gegenüber jedem Längsseitenrand (23) etwa dreieckartig vergrößern zur Bildung von Zusatzauflegeflächen (25).
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Auflegeflächen­ verbreiterung (24) an einem oberen Ende eine Führung (Führungs­ schuh 32) zugeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Führung (Führungs­ schuh 32) sich bis zum Beginn eines Förderers (35) eines Falt­ bereichs des Faltautomaten erstreckt, vorzugsweise sowohl im eingefahrenen als auch im ausgefahrenen Zustand der oder jeder Auflegeflächenverbreiterung (24).
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