DE19735990A1 - Verfahren zur Bildung eines ZrN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Bildung eines ZrN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines ZrN- Films unter Verwendung einer chemischen Dampfabscheidungs(CVD)- Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfah­ ren zur Bildung eines ZrN-Films, das in einfacher Weise bei der Beschal­ tung oder bei einer hochdielektrischen Filmelektrode angewandt werden kann, unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung.
Im allgemeinen sind CVD-Verfahren Verfahren zur Bildung eines er­ wünschten Films durch Zuführen einer oder mehrerer Verbindung(en) oder eines einfachen Gases, das aus den Filmmaterialien besteht, auf ei­ nem Substrat zur Bildung eines erwünschten Films durch chemische Um­ setzungen in einem gasförmigen Zustand oder auf der Oberfläche des Sub­ strats.
Diese CVD-Verfahren stammen aus der Entwicklung der Technik für epi­ taxiales Wachstum, wobei die hoch entwickelte Technik für Vorrichtungen fortentwickelt worden ist, um derzeit eine Grundtechnik auf dem LSI-Ge­ biet vorzusehen.
Da die CVD-Filmbildung auf der Anwendung chemischer Reaktionen be­ ruht, sind Faktoren, wie Temperatur, Druck, Mischungsverhältnis von Gasen und Konzentration sehr wichtig. In Abhängigkeit des Typs und des Ziels des durch CVD-Verfahren zu bildenden Films, sollten beispielsweise Materialien, Reaktionstyp und Aufbau des Reaktors vorausgehend sorg­ fältig geprüft werden.
Die Materialien, welche durch ein CVD-Verfahren gebildet werden kön­ nen, werden in Abhängigkeit des Typs der Materialien, wie amorphe Mate­ rialien (Isolationsfilm), Polykristalle (Polysilizium), Monokristalle (Silizi­ um, Germanium) oder des Filmtyps, wie Isolationsfilm, Metallfilm oder Halbleiterfilm, bestimmt.
Ein Verfahren zur Bildung eines Films unter Verwendung eines herkömm­ lichen CVD-Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren zur Filmbildung unter Verwendung eines herkömmlichen, thermischen CVD- Verfahrens erläutert. In der Vorrichtung sind eine Reaktionskammer 10, ein Suszeptor bzw. eine Aufnahmeeinrichtung 11, weiche horizontal in der Reaktionskammer angeordnet ist, ein Duschkopf bzw. eine Brause 13 und ein Wafer 12 auf der Aufnahmeeinrichtung 11 vorgesehen. Weiterhin sind im oberen Teil der Reaktionskammer 10 ein erstes Gaszufuhrrohr 14, wel­ ches mit der Brause 13 verbunden ist, und ein ersten Regulierventil 15, welches den Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 14 reguliert, vorgese­ hen. Auf der linken Seite der Reaktionskammer 10 sind eine Flüssigkeits­ quelle, eine Thermostatkammer 18, welche durch konstantes Verdampfen der Flüssigkeitsquelle Gas erzeugt ein zweites Gaszufuhrrohr 16, durch welches das Gas strömt, und ein zweites Regulierventil 17, welches den Gasstrom des zweiten Gaszufuhrrohrs 16 reguliert, vorgesehen.
Gemäß dem herkömmlichen Verfahren der Filmbildung, wie oben be­ schrieben, wird ein TiN-Film nach dem thermischen CVD-Modus unter Verwendung von Ti[N(C₂H₅)₂]₄, Ti[N(CH₃)₂]₄ oder Ti(N(CH₃)(C₂H₅)]₄ als dessen Quelle abgeschieden. Im unteren Teil der Reaktionskammer 10 der CVD-Vorrichtung wird der Wafer 12 auf der Aufnahmeeinrichtung 11, wel­ che eine Heizfunktion besitzt, angeordnet. Dann wird das zweite Regulier­ ventil 17 geöffnet, so daß eine Quelle, welche aus der Ti[N(C₂H₅)₂]₄, Ti[N(CH₃)₂]₄ oder Ti(N(CH₃)(C₂H₅)]₄ umfassenden Gruppe gewählt wird, unter Verwendung eines Trägergases, wie He, Ar, H₂, NH₃, He und ein Mischgas hiervon, der Brause 13 in der Reaktionskammer 10 zugeführt wird. Ebenso wird das erste Regulierventil geöffnet, so daß das Reaktions­ gas, wie N₂, H₂, NH₃, He oder ein Mischgas hiervon, in die Brause 13 der Reaktionskammer 10 strömt, um dadurch den TiN-Film auf dem Wafer 12 aus Dampf abzuscheiden.
Andererseits zeigt Fig. 2 den Aufbau einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung des herkömmlichen Plas­ ma-CVD-Verfahrens erläutert. Bei dieser Vorrichtung sind eine Reak­ tionskammer 20, eine Aufnahmeeinrichtung 21, welche horizontal in der Reaktionskammer 20 angeordnet ist, ein Duschkopf bzw. eine Brause 23 und ein Wafer 22 auf der Aufnahmeeinrichtung 21 vorgesehen. Zusätzlich sind im oberen Teil der Reaktionskammer 20 ein erstes Gaszufuhrrohr 24, welches mit der Brause 23 verbunden ist, ein erstes Regulierventil 25, wel­ ches den Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 24 reguliert, und ein RF- Generator 29, welcher das durch das erste Regulierventil 25 strömende Gas aktiviert, vorgesehen. Linksseitig der Reaktionskammer 20 sind eine Flüssigkeitsquelle, eine Thermostatkammer 28, welche durch konstantes Verdampfen der Flüssigkeitsquelle Gas erzeugt, ein zweites Gaszufuhr­ rohr 26, durch welches das Gas strömt, und ein zweites Regulierventil 27, welches den Gasstrom des zweiten Gaszufuhrrohrs 26 reguliert, vorgese­ hen.
Gemäß dem herkömmlichen Verfahren der Filmbildung, wie oben be­ schrieben, wird ein TiN-Film nach dem Plasma-CVD-Modus unter Verwen­ dung von Ti[N(C₂H₅)₂]₄, Ti[N(CH₃)₂J₄ oder Ti[N(CH₃)(C₂H₅)]₄ als dessen Quelle abgeschieden. Im unteren Teil der Reaktionskammer 20 der CVD- Vorrichtung wird der Wafer 22 auf der Aufnahmeeinrichtung 21, welche ei­ ne Heizfunktion besitzt, angeordnet. Dann wird das zweite Regulierventil 27 geöffnet, so daß eine Quelle, wie Ti[N(C₂H₅)₂]₄ oder Ti[N(CH₃)₂]₄, in der Thermostatkammer unter Verwendung eines Trägergases, wie He, Ar, H₂, N₂ und ein Mischgas hiervon, der Brause 23 in der Reaktionskammer zugeführt wird. Nach Aktivieren des Reaktionsgases, wie N₂, H₂, NH₃, He und eines Mischgases hiervon, durch Anlegen eines Stroms von 0,01-5 kW mittels des RF-Generators 29 strömt das Reaktionsgas in die Brause 23 der Reaktionskammer 20, um auf dem Wafer 22 den TiN-Film aus Dampf abzuscheiden.
Gemäß den herkömmlichen Techniken wird der TiN-Film durch das CVD- Verfahren gebildet und als Diffusionssperre, Haftschicht oder Ta₂O₅- oder BST-Elektrode verwendet. Um jedoch eine gute Stufenabdeckung aufgrund der Verringerung der Merkmalsgröße der Vorrichtung sicherzu­ stellen, ist das CVD-Verfahren unter Verwendung von TiN bei der Anwen­ dung aufgrund des instabil abgeschiedenen Films, d. h. aufgrund des Alte­ rungseffektes, oder einer hohen Abscheidungstemperatur, beschränkt.
Die vorliegende Erfindung ist daher auf ein Verfahren zur Bildung eines ZrN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung gerichtet, welches im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Beschrän­ kungen und Nachteilen des Standes der Technik überwindet.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bildung eines ZrN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung vorzusehen, wel­ ches Verfahren die Filmdicke verringern und einen stabileren Film vorse­ hen kann.
Dieses Ziel wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteil­ hafte bzw. bevorzugte Ausführungsformen des anmeldungsgemäßen Ver­ fahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bildung eines ZrN- Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung, umfassend die Schritte:
Einbringen eines Substrats in eine Kammer der CVD-Vorrichtung;
Vorsehen einer Zirkonium und Stickstoff beinhaltenden Quelle;
Verdampfen der Quelle, um ein Quellengas zu erzeugen;
Zuführen des Quellengases und eines reaktiven Gases in die Kammer, um auf dem Substrat einen ZrN-Film zu bilden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zei­ gen
Fig. 1 eine graphische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren zur Filmbildung unter Verwendung eines herkömm­ lichen thermischen CVD-Verfahrens erläutert;
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren zur Filmbildung unter Verwendung eines herkömm­ lichen Plasma-CVD-Verfahrens erläutert;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines thermi­ schen CVD-Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines Plasma- CVD-Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevor­ zugte Ausführungsformen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeich­ nungen gezeigt sind, näher erläutert.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren der Filmbildung unter Verwendung eines thermi­ schen CVD-Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung veranschaulicht. Diese Vorrichtung besitzt eine Reaktions­ kammer 30, eine Aufnahmeeinrichtung 31, welche horizontal in der Reak­ tionskammer 30 angeordnet ist, ein Duschkopf bzw. eine Brause 33 und einen Wafer 32 auf der Aufnahmeeinrichtung 31. Weiterhin sind im oberen Teil der Reaktionskammer 30 ein erstes Gaszufuhrrohr 34, welches mit der Brause 33 verbunden ist, und ein erstes Regulierventil 35, welches den Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 34 reguliert, vorgesehen. Auf der lin­ ken Seite der Reaktionskammer 30 sind eine Flüssigkeitsquelle, eine Ther­ mostatkammer 38, welche durch konstantes Verdampfen der Flüssig­ keitsquelle Gas erzeugt, ein zweites Gaszufuhrrohr 36, durch welches das Gas strömt, und ein zweites Regulierventil 37, welches den Gasstrom des zweiten Gaszufuhrrohrs 36 reguliert, vorgesehen.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren der Filmbildung wird der Wafer 32 auf der Aufnahmeeinrichtung 31, welche eine Heizfunktion besitzt, im unteren Teil der Reaktionskammer 30 angeordnet. Dann wird das zweite Regulierventil 37 geöffnet, so daß eine Quelle, gewählt aus der Zr[N(CH₃)₂]₄ Zr[N(C₂H₅)₂]₄ und Zr[N(CH₃) (C₂H₅)]₄ umfassenden Gruppe, in der Thermostatkammer 38 unter Verwendung eines Trägerga­ ses, wie He, Ar, H₂, N₂ und ein Mischgas hiervon, der Brause 33 in der Re­ aktionskammer 30 zugeführt wird. Hierbei ist es bevorzugt, daß die bei et­ wa 40-200°C verdampfte Quelle in die Brause 33 der Reaktionskammer zusammen mit dem Reaktionsgas, wie N₂, H₂, NH₃, He und ein Mischgas hiervon, strömt. Ebenso wird das erste Regulierventil 35 geöffnet, so daß das Reaktionsgas, wie N₂, H₂, NH₃, He oder ein Mischgas hiervon, in die Brause 33 der Reaktionskammer 30 strömt, um das CVD-Verfahren durchzuführen. Hierbei wird der ZrN-Film auf einem Halbleiter, wie einem Verbundhalbleiter aus Silizium und GaAs oder dergleichen, einem Dielek­ trikum, wie SiO₂, SiN₄, Polymeren oder dergleichen, einem Metall, wie Ti, Cu, Al, W, Mo oder dergleichen, einem hochdielektrischen Film, wie Ta₂O₅, BST, PZT oder dergleichen, abgeschieden.
Er kann als Kondensatorelektrode verwendet werden, bei welcher ein Die­ lektrikum, wie Ta₂O₅, BST oder dergleichen auf dem ZrN-Film aus Dampf abgeschieden und darauf ein weiterer ZrN-Film gebildet wird.
Bei der Bildung des ZrN-Films beträgt die Dampfabscheidetemperatur in der Reaktionskammer 25-450°C, und der Druck beträgt 0,1333 Pa- 101,32 kPa (10-3-760 Torr).
Weiterhin ist es nach Bildung des ZrN-Films bevorzugt, eine Temperung bei 500°C oder höher in N₂/H₂, NH₃, oder N₂/H₂/NH₃-Atmosphäre durchzuführen, um Verunreinigungen, wie Kohlenstoff, zu verringern, jedoch die Dichte des Films zu erhöhen.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung des Aufbaus einer CVD-Vorrichtung, welche ein Verfahren der Filmbildung unter Anwendung eines Verfahrens der chemischen Dampfabscheidung im Plasma (PECVD) gemäß der zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Bei dieser Vorrich­ tung sind eine Reaktionskammer 40, eine Aufnahmeeinrichtung 41, wel­ che horizontal in der Reaktionskammer 40 angeordnet ist, ein Duschkopf bzw. eine Brause 43 und ein Wafer 42 auf der Aufnahmeeinrichtung 41 vorgesehen. Weiterhin sind im oberen Teil der Reaktionskammer 40 ein er­ stes Gaszufuhrrohr 44, welches mit der Brause 43 verbunden ist, ein er­ stes Regulierventil 45, welches den Gasstrom des ersten Gaszufuhrrohrs 44 reguliert, und ein RF-Generator 49, welcher das durch das erste Regu­ lierventil 45 strömende Gas aktiviert, vorgesehen. Linksseitig der Reak­ tionskammer 40 sind eine Flüssigkeitsquelle, eine Thermostatkammer 48, welche durch konstantes Verdampfen der Flüssigkeitsquelle Gas erzeugt, ein zweites Gaszufuhrrohr 46, durch welches das Gas strömt, und ein zweites Regulierventil 47, welches den Gasstrom des zweiten Gaszufuhr­ rohrs 46 reguliert, vorgesehen.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren der Filmbildung wird der Wafer 42 auf der Aufnahmeeinrichtung 41, welche eine Heizfunktion besitzt, im unteren Teil der Reaktionskammer 40 angeordnet. Dann wird das zweite Regulierventil 47 geöffnet, so daß eine Quelle, gewählt aus der Zr[N(CH₃)₂]₄, Zr[N(C₂H₅)₂]₄ und Zr[N(CH₃)(C₂H₅)]₄ umfassenden Gruppe, in der Thermostatkammer 48 unter Verwendung eines Trägerga­ ses, wie He, M, H₂, N₂ und ein Mischgas hiervon, der Brause 43 in der Re­ aktionskammer 40 zugeführt wird.
Hierbei ist es bevorzugt, daß die bei etwa 40-200°C verdampfte Quelle in die Brause 43 der Reaktionskammer zusammen mit dem Reaktionsgas, wie N₂, H₂, NH₃, He und ein Mischgas hiervon, strömt. Nach Aktivieren des Reaktionsgases durch Öffnen des ersten Regulierventils 45, um einen Strom von 10-500 kW mittels des RF-Generators 49 anzulegen, strömt das Reaktionsgas in die Brause 43 der Reaktionskammer 40, um dadurch den ZrN-Film auf dem Wafer 42 aus Dampf abzuscheiden.
Hierbei wird der ZrN-Film auf einem Halbleiter, wie einem Verbundhalblei­ ter aus Silizium und GaAs oder dergleichen, einem Dielektrikum, wie SiO₂, SiN₄, Polymeren oder dergleichen, einem Metall, wie Ti, Cu, Al, W, Mo oder dergleichen, einem hochdielektrischen Film, wie Ta₂O₅, BST, PZT oder dergleichen, abgeschieden.
Er kann als Kondensatorelektrode verwendet werden, wobei ein Dielektri­ kum, wie Ta₂O₅, BST oder dergleichen auf dem ZrN-Film und darauf ein weiterer ZrN-Film abgeschieden werden.
Bei der Bildung des ZrN-Films beträgt die Dampfabscheidtemperatur in der Reaktionskammer 25-450°C, und der Druck beträgt 0,1333 Pa- 101,32 kPa (10-3-760 Torr).
Weiterhin ist es bevorzugt nach Bildung des ZrN-Films eine Temperung bei 500°C oder höher in N₂/H₂, NH₃, oder N₂/H₂/NH₃-Atmosphäre durchzuführen, um Verunreinigungen, wie Kohlenstoff, zu verringern, jedoch die Dichte des Films zu erhöhen.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung ist der ZrN-Film stabiler und besitzt eine geringere Resistivität als der TiN-Film, und verringert die Dicke des Diffusionsfilms und den schädlichen Widerstand. Weiterhin er­ zielt man eine Steigerung der Operationsrate an Elementen aufgrund einer Verringerung der RC-Zeitkonstante.

Claims (13)

1. Verfahren zur Bildung eines ZrN-Films unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung, umfassend die Schritte:
Einbringen eines Substrats in eine Kammer (30, 40) der CVD-Vor­ richtung;
Vorsehen einer Zirkonium und Stickstoff beinhaltenden Quelle;
Verdampfen der Quelle, um ein Quellengas zu erzeugen;
Zuführen des Quellengases und eines reaktiven Gases in die Kammer (30, 40), um auf dem Substrat einen ZrN-Film zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Quelle in das Quellengas durch ein Verdampfungsgas überführt wird, wobei das Verdampfungsgas aus der He, Ar, N₂, H₂ und ein Mischgas hiervon umfassenden Gruppe ge­ wählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das reaktive Gas aus der N₂, He, H₂, N₂H₃ und ein Mischgas hiervon umfassenden Gruppe gewählt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, wobei die Temperatur der Kammer (30, 40) während der Bildung des ZrN-Films 25- 450°C und der Druck 0,1333 Pa-101,32 kPa (10-3-760 Torr) betragen.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, wobei die Temperatur der Quelle während der Bildung des ZrN-Films 40-200°C be­ trägt.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, wobei der ZrN-Film auf einem Halbleiter, Dielektrikum, Metall oder hochdielektri­ schen Film abgeschieden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Halbleiter Silizium oder ein Mischhalbleiter ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem Dielektrikum um SiO₂, SiN₄ oder Polymere handelt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Metall aus der Ti, Cu, Al, W und Mo umfassenden Gruppe gewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der hochdielektrische Film aus der Ta₂O₅, BST und PZT umfassenden Gruppe gewählt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, wobei das CVD-Verfahren auf dem thermischen CVD-Modus beruht.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, wobei das CVD-Verfahren auf dem Plasma-CVD-Modus beruht.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, wobei die Quelle aus der Zr[N(CH₃)₂]₄ Zr[N(C₂H₅)₂]₄ und Zr[N(CH₃)(C₂H₅)]₄ um­ fassenden Gruppe gewählt wird.
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