DE19734420A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines KabelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Kabels, bei dem die einzelnen Adern einer Verseileinrichtung
zugeführt werden, die ein Verseilbündel erzeugt, wobei auf
das so hergestellte Verseilbündel mittels eines Extruderkop
fes das Material für den Kabelmantel aufgebracht wird und der
Verseilpunkt für die Verseilung im Bereich des Extruderkopfes
liegt.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-A1 35 09 404 bekannt.
Das Material für den Kabelmantel wird dabei erst auf das fer
tig verseilte Bündel aufgebracht, so daß es einen Zwischen
bereich gibt, in dem das verseilte Bündel als ganzes in einer
zylindrischen Führungshülse geführt wird. Dieser Aufbau ver
längert zum einen die axiale Ausdehnung des Extruderkopfes
und ist wegen der nachträglichen Aufbringung des Mantelmate
riales auf das Verseilbündel für verschiedene Anwendungsfälle
weniger vorteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg auf zuzei
gen, wie die Aufbringung des Mantelmateriales günstiger
durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird bei einem Ver
fahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
einzelnen Adern mit dem Material für den Kabelmantel bereits
in Kontakt gebracht werden, wenn oder bevor sie vollständig
zum Verseilbündel verseilt werden.
Da die einzelnen Adern bereits im Moment ihres Zusammentref
fens oder im noch nicht völlig verseilten Zustand mit dem
Mantelmaterial in Kontakt gebracht werden, kann dieses besser
in Ritzen und Spalten, zumindest in der Außenlage, eindringen
und die Adern fixieren. Weiterhin ist auf diese Weise die
Verbindung zwischen Mantelmaterial einerseits und der Außen
kontur des Verseilbündels fester, so daß der einem etwaigen
Aufseilen entgegenwirkende Zusammenhalt verbessert werden
kann. Auch läßt sich auf diese Weise im allgemeinen die Bau
länge der Fertigungslinie (bestehend aus Verseilmaschine und
Ummantelungsanlage) verringern, weil nicht zuerst die Adern
vollständig zum Bündel zusammengeführt werden müssen und erst
anschließend daran in größerer Entfernung die Aufbringung des
Mantelmaterials vorgenommen wird, sondern die Verseilung wird
direkt mit in die Ummantelungsmaschine integriert.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Her
stellung eines Kabels mittels einer Verseileinrichtung, wel
cher einzelne Adern zur Bildung eines Verseilbündels zuge
führt werden und bei dem ein Extruderkopf zur Aufbringung
eines Materials für den Kabelmantel vorgesehen ist. Diese
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Adern im Inneren des Extruderkopfes so geführt sind, daß sie
mit dem Material für den Kabelmantel in Kontakt kommen, wenn
oder bevor sie vollständig zum Verseilbündel verseilt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wieder
gegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen Extruderkopf mit Führung der Adern
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Verseileinrich
tung zur Anwendung bei der Erfindung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem im Schnitt dargestellten Extruderkopf und
Fig. 4 ein nach der Erfindung hergestelltes Kabel im Quer
schnitt.
In Fig. 1 ist im Schnitt ein Extruderkopf EK1 dargestellt,
der einen hülsenförmigen Außenkörper EH aufweist, in dessen
Bohrung Einsätze ET11, ET12 und ET13 vorgesehen sind. Von
rechts laufen Adern AD1-ADn zu, welche optische und/oder
elektrische Leiter sein können. Bei der Verwendung optischer
Leiter (Lichtwellenleiter) können diese als Fest- oder Hohl
adern ausgebildet sein, wobei im letzteren Fall die Lichtwel
lenleiter im Inneren einer rohrförmigen Schutzhülle angeord
net sind und diese vorteilhaft mit einer weichen pastösen
Füllmasse gefüllt ist. Weiterhin ist ein zugfestes Zentral
element CE1 vorgesehen, auf welches die Adern AD1-ADn mit
gleicher oder, wie durch den Pfeil PF1 angedeutet mit
wechselnder Verseilrichtung aufgeseilt werden, so daß im End
ergebnis ein Verseilbündel SB1 entsteht. Auf dieses Verseil
bündel SB1 wird im Extruderkopf EK1 ein Außenmantel MA1 auf
gebracht. Das Kunststoffmaterial MA1 für diesen Außenmantel
wird von einem hier nicht dargestellten Extruder in den Ex
truderkopf EK1 in praktisch flüssiger Form eingepreßt und so
auf das Verseilbündel SB1 aufgebracht.
Die Adern AD1-ADn sowie das Zentralelement CE1 laufen durch
Bohrungen hindurch, welche in den eingangsseitigen, scheiben
förmig ausgebildeten Einsätzen ET13 und ET12 angebracht sind.
Für die Adern AD1 bis ADn sind diese Bohrungen, welche schräg
nach innen in Richtung auf die Durchlaufachse verlaufen, mit
OP11 bis OP1n bezeichnet. Das praktisch flüssige Mantelma
terial MA1 erreicht die einzelnen Adern AD1-ADn in einer
Position, in welcher diese gerade zu einem Verseilbündel zu
sammengeführt werden und noch nicht vollständig zum fertigen
Verseilbündel SB1 zusammengefaßt sind. Anders ausgedrückt,
liegen die Adern AD1-ADn noch nicht vollständig dicht an
dem Zentralelement CE1 an sondern weisen noch einen gewissen
Abstand von diesem bzw. untereinander auf, bevorzugt zwi
schen 0,5 und 2 mm.
Dadurch gelangt das Material MMA1 noch ausreichend in die
Zwickelräume zwischen den einzelnen Adern AD1-ADn und füllt
diese weitgehend aus, wie sich insbesondere aus Fig. 4 er
gibt, wo ein so hergestelltes Kabel CA1 im Querschnitt darge
stellt ist. Man erkennt dort, daß auf jeden Fall die äußeren
Zwickelräume AZ infolge dieser Art der Zuführung des Man
telmaterials vollständig und tief gefüllt sind und so der
Verseilverband, auch bei SZ-Verseilung gegen Aufseilen ge
sichert wird. Die Adern AD1-ADn sind hier als Hohladern ge
zeichnet, in deren Innerem, ggf. in eine Füllmasse eingebet
tet, Lichtwellenleiter LW1 bis LWm angeordnet sind, vorzugs
weise mit Überlänge. Das zentrale Kernelement CE1 besteht aus
einem zugfesten Kern CK1 (z. B. aus Stahldrähten oder GFK-Ele
menten), wobei außen zur Erreichung der notwendigen Durchmes
serwerte ggf. eine Beschichtung CB1, insbesondere aus Kunst
stoffmaterial aufgebracht sein kann.
Für die Innenzwickel IZ, d. h. die Zwickel zwischen dem Zen
tralelement CE1 und den einzelnen Adern AD1-ADn gibt es
verschiedene Möglichkeiten der Füllung zur Erreichung der
Längswasserdichtigkeit. Zum einen ist es möglich, das Zen
tralelement CE1 bereits vor dem Aufseilen der einzelnen Adern
AD1-ADn mit einer der Erzielung der notwendigen Längsdich
tigkeit dienenden Füllmasse vorzubeschichten und erst dann
die Adern AD1-ADn aufzuseilen. Es ist aber auch möglich,
ein Band, Geflecht o. dgl. auf dem Zentralelement CE1 aufzu
bringen, das mit einem bei Wasserzutritt quellendem Material
beschichtet ist.
Da das Material MMA1 für den Mantel MA1 in weicher Form noch
vor oder gerade beim Zusammentreffen der Adern AD1-ADn im
endgültigen Verseilverbund zugeführt wird, kann auch so ver
fahren werden, daß das Material auch nach innen, d. h. bis zum
Zentralelement CE1 gelangt und so auch die Innenzwickel IZ
ausfüllt. Dies gilt insbesondere dann, wenn mit sehr flüssi
gem Mantelmaterial und/oder hohem Druck gearbeitet wird. Es
ist somit meist nicht notwendig, für die inneren Zwickel IZ
eine zusätzlich Füllmasse vorzusehen. Das Mantelmaterial MMA1
trifft vorteilhaft in einem im Extruderkopf angeordneten
Ringspalt auf die verschiedenen Adern AD1-ADn (vgl. Fig. 1
und 3), wobei in diesem Zustand die Adern AD1-ADn auch
seitlich noch durch Abstände voneinander getrennt sind, d. h.
nicht unmittelbar aneinander liegen. Das Material MMA1 kann
somit in einfacher Weise zwischen die Adern AD1-ADn eintre
ten und so auch die inneren Zwickelräume IZ nach Fig. 4 zu
mindest teilweise, bevorzugt aber völlig füllen. Wenn dagegen
das Mantelmaterial MMA1 auf die Adern AD1-ADn auftrifft
wenn sie sich gerade berühren, dann werden im wesentlichen
nur die äußeren Zwickel AZ verschlossen. Je weiter die Adern
AD1-ADn noch voneinander entfernt sind, wenn der Zutritt
des Materials MMA1 erfolgt, um so mehr Mantelmaterial gelangt
in das Innere und vorzugsweise auch bis zum Zentralelement
CE1.
In Fig. 2 ist eine Verseilvorrichtung dargestellt, mit wel
cher ein Kabel CA1 nach Fig. 1 oder Fig. 4 hergestellt
werden kann. An zwei Ablaufgestellen AG1 und AG2 sind Vor
ratsspulen VS1-VSn vorgesehen, auf denen Adern AD1 bis ADn
enthalten sind. Weiterhin ist eine Vorratstrommel CT vorhan
den, von der das Zentralelement CE1 abgezogen wird. Im vor
liegenden Beispiel ist angenommen, daß die SZ-Verseilung
unter Zuhilfenahme dieses Zentralelementes CE1 vorgenommen
wird. Hierzu wird dieses Zentralelement CE1 über eine Trommel
RE (mit mindestens einer Umschlingung geführt, deren Dreh
achse quer zur Durchlaufrichtung des Zentralelementes CE1
durch die Verseileinrichtung verläuft. Die Trommel RE ist in
einem Lagerbock RB gehalten, der zusammen mit der Trommel RE
endseitig über Lager LG1 und LG2 um eine Achse rotierbar ge
halten ist, welche parallel zur Durchlaufrichtung des Zen
tralelementes CE1 durch die Verseileinrichtung verläuft. Für
die Rotation des Lagerbocks RB um die zur Durchlaufrichtung
des Zentralelementes CE1 parallele Achse ist ausreichender
Platz vorzusehen, wobei dieser Platz in erster Linie von dem
Trommeldurchmesser der Trommel RE abhängt. In Wirklichkeit
sind die Ablaufgestelle AG1 und AG2 mit einem größeren Ab
stand voneinander angeordnet als dargestellt. Die Drehrich
tung des Lagerbocks RB wird, vorzugsweise periodisch, geän
dert, wie durch den Pfeil PF2 angedeutet ist. Das Zentralele
ment CE1 wird somit abwechselnd in der einen und dann wieder
in der entgegengesetzten Richtung tordiert und so einem Ex
truderkopf EK1 zugeführt, dessen Schnittdarstellung Fig. 1
zeigt. Der zugehörige Extruder ist mit EX bezeichnet. Weiter
hin laufen in den Extruderkopf EK, wie bei Fig. 1 beschrie
ben, die Adern AD1-ADn über entsprechende Öffnungen in
einem Eingangs- oder Führungsring ein.
Nach dem Durchlaufen des Extruderkopfes EK wird das noch
heiße und weiche Mantelmaterial einer Kühleinrichtung KE
(bevorzugt Wasserkühlung; vorteilhaft im Gegenstromprinzip)
zugeführt und gelangt dann im vorliegenden Beispiel zu einem
Raupenabzug RA. Dieser Raupenabzug RA dient zum einen dazu,
die einzelnen Adern AD1-ADn sowie das Zentralelement CE1
abzuziehen und vorwärtszubewegen, weshalb die Bänder des Rau
penabzuges RA das Kabel CA1 zwischen sich einschließen und so
von rechts nach links vorwärts befördern. Der Raupenabzug ist
endseitig jeweils über Lager LG3 und LG4 drehbar zusätzlich
gelagert. Neben einem Antrieb für die beiden Förderbänder des
Raupenabzugs RA ist ein weiterer (hier nicht dargestellter)
Antrieb vorzusehen, welcher den Raupenabzug RA entsprechend
dem Pfeil PF3 jeweils um eine parallel zur Längsachse des Ka
bels CA1 verlaufende Achse in Rotation versetzt, wobei die
Drehrichtung, vorzugsweise periodisch, geändert wird. Die Um
drehungsgeschwindigkeit und die Drehrichtung ist jeweils für
den Raupenabzug RA und für die Trommel RE gleich gewählt, so
daß beide synchron miteinander betrieben werden, insbesondere
durch Einsatz einer gemeinsamen Steuereinrichtung CU für
beide. Es ist auch möglich, den Extruderkopf EK1, wie ge
strichelt angedeutet, ebenfalls synchron mitrotieren zu
lassen. Der Raupenabzug RA stellt nicht nur ein Mittel zur
Vorwärtsbewegung des Kabels CA1 sowie der in ihm enthaltenen
Elemente dar, sondern wirkt gleichzeitig auch zusammen mit
der eingangsseitig rotierenden Trommel (Twister) RE als Ver
seileinrichtung. Die beiden zur Verseilung dienenden Elemente
RE und RA schließen zwischen sich den Extruderkopf EK1 ein,
wodurch die, im Zusammenhang mit Fig. 1 näher erläuterten
Eindringvorgänge für das Mantelmaterial gewährleistet werden.
Das fertige Kabel CA1 wird auf eine Aufwickeltrommel AT auf
gewickelt.
Anstelle der dargestellten Verseilelemente, z. B. wie des Twi
sters RE und des Raupenabzuges RA können auch andere, be
kannte, im Rahmen der SZ-Verseilung eingesetzte Verseilmittel
verwendet werden. Beispielsweise kann auch anstelle des
Scheibentwisters RE ein rotierender Raupenabzug analog RA
verwendet werden. Umgekehrt ist es auch möglich, auch am Aus
gang anstelle des Raupenabzuges RA einen rotierenden Twister
zu verwenden.
Die Extrusionsdüse des Extruderkopfes EK1 kann synchron mit
der Verseilscheibe bzw. Verseilraupe mitrotieren. Bei stehen
der Extrusionsdüse findet die Verseilung vorzugsweise
zwischen Extrusionsdüse und Kühltrog statt, wo das Mantelma
terial noch plastisch ist. Es ist auch möglich, die zu ver
seilenden Adern in den Spritzkopf hinein ohne Rotation zu
führen und die zur Verseilung notwendige Rotation
(Gleichschlag oder SZ) erst nach dem Spritzkopf aufzubringen.
Der Außenmantel dreht sich dann mit dem Verseilschlag.
Mit der in Fig. 2 dargestellten Verseileinrichtung kann auch
statt SZ- Verseilung eine Gleichschlagverseilung durchgeführt
werden, wenn die Elemente RE und RA nur in einer Richtung ro
tiert werden und auch die Aufwickeltrommel AT sowie der Ab
lauf des Zentralelementes CE1 rotiert wird.
In Fig. 3 ist im Schnitt ein Extruderkopf EK2 dargestellt,
dem Verseilelemente AD1 bis ADn zugeführt werden. Im Gegen
satz zu Fig. 1 ist hier kein Zentralelement vorgesehen, d. h.
es werden nur einzelne Adern AD1-ADn miteinander verseilt
bzw. verwürgt und zwar ebenfalls vorteilhaft in unterschied
lichen Verseilrichtungen, wie dies durch den Pfeil PF4 ange
deutet ist. Das Material MMA2 für den Mantel MA2 des zu er
zeugenden Kabels CA2 trifft hier bereits auf Adern AD1 bis
ADn in einem Punkt, wo diese noch ausreichend voneinander
entfernt sind. Dies bedeutet, daß ohne Schwierigkeiten der
gesamte Innenraum des Verseilbündels SB2 vollständig mit dem
Mantelmaterial MMA2 gefüllt wird. Als Verseileinrichtung kann
für einen Extruderkopf entsprechend Fig. 3 bevorzugt auch
ein Rohrspeicher verwendet werden, der unmittelbar vor dem
Einlaufin eine rotierende Loch- oder Führungsplatte ET21 an
geordnet wird, welche der Einführung und Weiterleitung der
Adern AD1-ADn dient und welche dementsprechend n-ringförmig
angeordnete Bohrungen aufweist.
Im letzteren Fall wird die Seele schon verseilt bevor das
Mantelmaterial auf die Seele trifft. Das Mantelmaterial funk
tioniert in diesem Falle als Rotationssperre.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kabels (CA1), bei dem die
einzelnen Adern (AD1 bis ADn) einer Verseileinrichtung (RE,
RA) zugeführt werden, die ein Verseilbündel (SB1) erzeugt,
wobei auf das so hergestellte Verseilbündel (SB1) mittels
eines Extruderkopfes (EK1) das Material (MMA1) für den Kabel
mantel (MA1) aufgebracht wird und der Verseilpunkt für die
Verseilung im Bereich des Extruderkopfes (EK1) liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Adern (AD1 bis ADn) mit dem Material (MMA1)
für den Kabelmantel (MA1) bereits in Kontakt gebracht werden,
wenn oder bevor sie vollständig zum Verseilbündel (SB1) ver
seilt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adern (AD1-ADn) auf ein zentrales, vorzugsweise
zugfestes, Element (CE1) aufgeseilt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentralelement (CE1) mit einer Schicht aus weichem
Füllmaterial versehen wird, bevor es in den Extruderkopf
(EK1) eingeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material (MMA1) in die Außenzwickel (AZ) des Verseil
bündels (SB1) eingebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material (MMA1) auch in Innenzwickel (IZ) des Ver
seilbündels (SB1) eingebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel (CA1) nach dem Verlassen des Extruderkopfes
(EK1) in eine Kühleinrichtung (KE) eingeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verseilung mit unterschiedlicher Verseilrichtungen
durchgeführt wird.
8. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels mittels einer
Verseileinrichtung (RE, RA), welcher einzelne Adern (AD1-ADn)
zur Bildung eines Verseilbündels (SB1) zugeführt werden und
bei dem ein Extruderkopf (EK1) zur Aufbringung eines Mate
rials (MMA1) für den Kabelmantel (MA1) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Adern (AD1-ADn) im Inneren des Extruder
kopfes so geführt sind, daß sie mit dem Material (MMA1) für
den Kabelmantel (MA1) in Kontakt kommen, wenn oder bevor sie
vollständig zum Verseilbündel (SE1) verseilt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor und/oder nach dem Extruderkopf (EK1) eine der Versei
lung, insbesondere mit unterschiedlichen Verseilrichtungen,
dienende Verseileinrichtung (RB, RA) angeordnet ist.
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