DE19734355C2 - Preßwerkzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 zum Verpressen von Rohrendabschnitten mit Fittingen.
Ein Preßwerkzeug, das bogenförmige Preßbacken aufweist, die miteinander zu einer
Preßbackenkette verbunden sind, wobei der erste Preßbacken der Preßbackenkette mit
einer Antriebseinrichtung verbunden und der letzte Preßbacken der Preßbackenkette mit
einer Antriebseinrichtung verbindbar sind, wobei die Antriebseinrichtung zwei
zweiarmige Schwenkhebel mit einem Antriebsabschnitt und mit einem Halteabschnitt
aufweist, jeder Schwenkhebel um eine zugehörige Achse verschwenkbar ist, die beiden
Achsen zueinander parallel orientiert sind und voneinander einen konstanten Abstand
aufweisen, und die rückseitigen Antriebsabschnitte der beiden Schwenkhebel einander
zugewandte und miteinander einen spitzen Winkel einschließende Antriebsflächen
aufweisen, zwischen welchen mindestens ein Antriebselement einschiebbar ist, um die
rückseitigen Antriebsabschnitte der beiden Schwenkhebel auseinander- und gleichzeitig
deren vorderseitige Halteabschnitte entsprechend zusammenzubewegen, ist
beispielsweise aus der WO 94/12 297 bekannt. Bei diesem bekannten Preßwerkzeug
weist die Preßbackenkette Kupplungslaschen auf, wobei die zum ersten Preßbacken
zugehörige Kupplungslasche mit der zugehörigen Kupplungslasche des letzten
Preßbackens mittels eines einen Exzenter aufweisenden Handhebels verbindbar ist.
Wird nach dieser Verbindung der Handhebel betätigt, d. h. geeignet verschwenkt, so
werden die eine Preßbackenkette bildenden Preßbacken mit Hilfe des Exzenters
zusammengespannt, d. h. gegen den jeweiligen Rohrendabschnitt gezwängt, um
welchen das Preßwerkzeug herum angeordnet wird.
Ein ähnliches Preßwerkzeug ist auch aus der WO 94/12296 bekannt.
Derartige Preßwerkzeuge mit einem Handhebel dienen nur zum provisorischen
Verbinden.
Ein Preßwerkzeug der eingangs genannten Art ist aus der die innere Priorität 197 09 993.9
vom 11.3.1997 ausnutzenden DE 198 03 536 A1 bekannt.
Die DE 295 17 518 U1 beschreibt ein Preßwerkzeug zum Verbinden von Werkstücken
wie ein Rohr mit einem Preßfitting, mit einem Preßring aus gelenkartig miteinander
verbundenen Preßbacken, der an wenigstens einer Schließstelle zwischen zwei
Preßbacken offen ist und Angriffspunkte für eine Schließeinrichtung aufweist, über die
die Preßbacken zu einem geschlossenen Ring zusammenbringbar sind. Die der
Schließstelle benachbarten Preßbacken tragen an diesen gelenkig gelagerte
Kupplungslaschen, die bei offener Schließstelle über ein Kupplungselement gelenkig
miteinander verbindbar sind. Die Kupplungslaschen und die mit diesen versehenen
Preßbacken weisen Rastelemente auf, die derart einander zugeordnet sind, daß sie in
wenigstens einer Stellung der Kupplungslaschen verrasten.
Aus der DE-OS 21 36 782 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Rohrverbindungen
mittels aufsteckbarer Hülsen oder ineinandergesteckter Rohrenden bekannt, wobei im
Bereich der freien Enden einer Kolbenstange eines Zylinders zwei aneinander
abrollende Druckrollen gelagert sind und die Druckrollen mit ihrer der Abrollfläche
abgewandten Seite die keilförmigen inneren Flanken der freien Wangen einer
auswechselbaren Quetschbacke berühren und zwischen den beiden drehbar gelagerten
Wangen der auswechselbaren Quetschbacke eine Feder angeordnet ist.
Die DE 34 23 283 C2 offenbart ein Klemmwerkzeug insbesondere zum Verbinden von
Rohren und anderen Profilen mit einem Gehäuse, in dem zwei Hebel schwenkbar um
gehäusefeste Achsen gelagert sind und deren eine Enden für den Angriff einer
Antriebseinrichtung zum Verschwenken der Hebel ausgebildet und an deren anderen
Enden Klemmbacken vorgesehen sind. Die Klemmbacken sind an den Hebeln
schwenkbar angelenkt. Zwischen den Hebeln und dem Gehäuse sind
Kulissenführungen für die Führung der Bewegung der Klemmbacken bei
Schwenkbewegungen der Hebel angeordnet. Die Kulissenführungen weisen in den
Öffnungsrichtungen der Klemmbacken gesehen nahezu gerade erste Kulissenabschnitte
zur Aufprägung einer reinen Translationsbewegung der Klemmbacken auf, an die sich
zweite Kulissenabschnitte anschließen, die zu den ersten Kulissenabschnitten winkelig
verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Preßwerkzeug der eingangs genannten
Art zu schaffen, das auch für Rohre mit einem relativ großen Durchmesser von 100 mm
und mehr geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Preßwerkzeug der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Preßwerkzeug benachbarte Preßbacken
miteinander mittels eines Verbindungselementes verbunden sind, wobei das jeweilige
Verbindungselement und die zugehörigen beiden Preßbacken derartig gestaltet sind, daß
eine Preßbacken-Überschlagsicherung gewährleistet ist, ergibt sich, daß die
benachbarten Preßbacken bspw. nur bis zu einer mehr oder weniger geradlinig
verlaufenden Preßbackenkette aufschwenkbar sind und an einer weiteren
Aufschwenkbewegung dadurch gehindert werden, daß die Verbindungselemente an den
Preßbacken formschlüssig zur Anlage kommen. Durch eine solche Ausbildung mit einer
Preßbacken-Überschlagsicherung ergibt sich in vorteilhafter Weise eine ausgezeichnete
Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Preßwerkzeuges.
Bei dem erfindungsgemäßen Preßwerkzeug können bspw. drei Preßbacken vorgesehen
sein, die miteinander schwenkbeweglich verbunden sind und die Preßbackenkette
bilden. Selbstverständlich können auch mehr als drei Preßbacken vorhanden sein.
Ein sehr formstabiles, zuverlässig wirksames Preßwerkzeug ist dadurch realisierbar, daß
jeder Preßbacken ein Preßringsegment aufweist, von welchem radial nach außen
mindestens eine Versteifungsrippe wegsteht. Alle Preßringsegmente der
Preßbackenkette weisen hierbei selbstverständlich denselben Krümmungsradius auf, der
an den Radius des jeweils zu verpressenden Rohres angepaßt ist. Durch die
Versteifungsrippen ergibt sich bei einer einfachen Realisierbarkeit und einer
ausgezeichneten Steifigkeit bzw. Formstabilität ein relativ geringes Gewicht, was sich
auf das Gesamtgewicht des Preßwerkzeugs und demzufolge auf die Handhabbarkeit
desselben positiv auswirkt. Demselben Zwecke, d. h. einer Gewichtsreduktion bei
ausgezeichneter Formstabilität bzw. Streifigkeit ist es dienlich, wenn jede
Versteifungsrippe des jeweiligen Preßbackens mit Löchern ausgebildet ist. Diese Löcher
sind vorzugsweise voneinander äquidistant beabstandet, um eine angemessene
mechanische Festigkeit zu gewährleisten.
Bei dem erfindungsgemäßen Preßwerkzeug hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
das jeweilige Preßringsegment des entsprechenden Preßbackens an seiner
Innenoberfläche mit mindestens einer in Umfangsrichtung verlaufenden Prägerippe
ausgebildet ist. In Abhängigkeit von den axialen Abmessungen der Preßbacken bzw.
ihrer Preßringsegmente können an deren Innenoberfläche voneinander beabstandet
auch mehrere Prägerippen in Umfangsrichtung zueinander parallel verlaufend
vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug zum Verpressen.
Damit die Preßbacken des erfindungsgemäßen Preßwerk
zeuges das zu verpressende Rohr zuverlässig umschlingen,
bevor die zugehörige Antriebseinrichtung aktiviert wird, ist
es bevorzugt, wenn zwischen den beiden Schwenkhebeln
der Antriebseinrichtung auf der Antriebsseite ein ihre An
triebsabschnitte auseinanderzwängendes Federelement vor
gesehen ist. Mit Hilfe dieses Federelementes wird also eine
federnde Zwangsumschlingung des zu verpressenden Roh
res mit den Preßbacken der Preßbackenkette bewirkt. An
schließend kann dann die Antriebseinrichtung aktiviert wer
den, um die entsprechende plastische Preßverformung des
besagten Rohres zu bewirken. Zu diesem Zwecke können
zwischen den Antriebsflächen der beiden Schwenkhebel
zwei Antriebselemente einschiebbar sein, die als Walzen
ausgebildet sind.
Das erfindungsgemäße Preßwerkzeug eignet sich bspw.
zum Verpressen von Rohren relativ großen Durchmessers
mit zugehörigen Fittingen o. dgl.. Die Rohre können z. B.
einen Durchmesser von 60 bis 110 mm besitzen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Preß
werkzeuges bzw. seiner wesentlichen Einzelheiten ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Preßwerkzeugs mit drei
eine Preßbackenkette bildenden Preßbacken und mit einer
zwei Schwenkhebel aufweisenden Antriebseinrichtung, wo
bei die Schwenkhebel in der geöffneten Stellung gezeichnet
sind,
Fig. 2 das Preßwerkzeug gem. Fig. 1, wobei die Preßbac
kenkette in ihrer überschlaggesicherten offenen Stellung ge
zeichnet ist und die beiden Schwenkhebel sich in der durch
ein Federelement bewirkten Verschlußstellung befinden,
Fig. 3 das Preßwerkzeug gemäß den Fig. 1 und 2 in der
aktiven, ein Rohr umschlingenden Preßstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung des Preßwerk
zeugs teilweise aufgeschnitten zur Verdeutlichung des Fe
derelementes zwischen den beiden Schwenkhebeln,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der bei
den Schwenkhebel der Antriebseinrichtung des Preßwerkzeugs,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der abgewinkelten Schnittli
nie A-A in Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der Preß
backen des Preßwerkzeugs, und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B m Fig. 7
durch einen Preßbacken und das zugehörige Verbindungs
element.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von vorne eine Ausbildung
des Preßwerkzeuges 10, das insbes. zum Verpressen von
Rohrendabschnitten mit Rohrfittingen o. dgl. vorgesehen
ist. Das Preßwerkzeug 10 weist bogenförmige Preßbacken
12, 12' und 12" auf, die miteinander mittels Verbindungsele
menten 14 zu einer Preßbackenkette 16 verbunden sind.
Das Preßwerkzeug 10 weist außerdem eine Antriebsein
richtung 18 auf. Die Antriebseinrichtung 18 weist zwei
Schwenkhebel 20 auf. Jeder Schwenkhebel 20 ist um eine
zugehörige ortsfeste Achse 22 verschwenkbar. Die beiden
Achsen 22 sind an einem Grundteil 24 der Antriebseinrich
tung 18 vorgesehen, sie weisen voneinander einen konstan
ten Abstand auf und sind zueinander, d. h. zur Zeichnungs
ebene der Fig. 1 senkrecht orientiert.
In Bezug auf die Achse 22 ist jeder der beiden Schwenk
hebel 20 als zweiarmiger Schwenkhebel 20 mit einem rück
seitigen Antriebsabschnitt 26 und mit einem vorderseitigen
Halteabschnitt 28 ausgebildet. Durch Betätigung der rück
seitigen Antriebsabschnitte 26 in Richtung der Pfeile 30,
d. h. durch Zusammendrücken der beiden rückseitigen An
triebsabschnitte 26, werden die vorderseitigen Halteab
schnitte 28 der beiden Schwenkhebel 20 entsprechend auf
geschwenkt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Preßbackenkette 16 ist mit ihrem ersten Preßbacken
12 am zugehörigen vorderseitigen Halteabschnitt 28 des ei
nen Schwenkhebels 20 - in Fig. 1 am linken Schwenkhebel
20 - permanent mittels eines Verbindungsbolzens 32 ange
bracht. Der vorderseitige Halteabschnitt 28 des zweiten
Schwenkhebels 20 - in Fig. 1 der rechte Schwenkhebel 20 -
ist mit einer Hakeneinrichtung 34 ausgebildet, die in einen
Bolzen 36 einhakbar ist, die am freien Ende des letzten
Preßbackens 12" der Preßbackenkette 16 vorgesehen ist.
Nach dem Einhaken der Hakeneinrichtung 34 in den zu
letzt erwähnten Bolzen 36 am freien Ende des letzten Preß
backens 12" werden die beiden Schwenkhebel 20 um die je
weils zugehörige ortsfeste Achse 22 mit Hilfe zweier An
triebselemente 38 auseinandergeschwenkt, was in Fig. 3
durch die bogenförmigen Pfeile 40 angedeutet ist. Zu die
sem Zwecke sind die rückseitigen Antriebsabschnitte 26 der
beiden Schwenkhebel 20 mit einander zugewandten An
triebsflächen 42 ausgebildet, die - wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist - miteinander einen spitzen Winkel einschließen. Werden
also die beiden Antriebselemente 38, die als Walzen ausge
bildet sein können, in Richtung des Pfeiles 44 (sh. Fig. 3)
bewegt, so werden die beiden Schwenkhebel 20 in Richtung
der bogenförmigen Pfeile 40 verschwenkt, wobei gleichzei
tig die vorderseitigen Halteabschnitte 28 der beiden
Schwenkhebel 20 aufeinander zu bewegt und die Preßbac
ken 12, 12 und 12" der Preßbackenkette 16 gegen das zu
pressende Rohr gezwängt werden.
Damit die Preßbackenkette 16 das zu pressenden Rohr bis
zur Aktivierung der Antriebselemente 38 zuverlässig um
schlingt, ist zwischen den beiden Schwenkhebeln 20 ein Fe
derelement 46 vorgesehen, bei dem es sich bspw. um eine
Schraubendruckfeder handelt, wie aus den Fig. 2, 4 und 5
ersichtlich ist.
Wie insbes. aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist jeder Preßbac
ken 12, 12' bzw. 12" ein Preßringsegment 48 auf, von wel
chem radial nach außen drei Versteifungsrippen 50 wegste
hen. Die Versteifungsrippen 50 sind voneinander in axialer
Richtung beabstandet, die mittlere Versteifungsrippe 50 ist
bspw. mit einer größeren Wanddicke dimensioniert als die
beiden äußeren Versteifungsrippen 50. Die Versteifungsrip
pen 50 sind mit Löchern 52 ausgebildet, die zur Gewichtsre
duktion des Preßwerkzeuges 10 beitragen. Außerdem sind
Löcher 54 vorgesehen, die für Verbindungsbolzen 56 bzw.
für den Verbindungsbolzen 32 sowie für den Bolzen 36 vor
gesehen sind. Die Verbindungsbolzen 56 dienen zum An
bringen der Verbindungselemente 14 zwischen benachbar
ten Preßbacken 12 und 12 bzw. 12". Zur axialen Sicherung
des Verbindungsbolzens 32, der Verbindungsbolzen 56 so
wie des am freien Ende der Preßbackenkette 16 vorgesehe
nen Bolzens 36 dienen bspw. einseitig offene Ring-Splinte
58, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Verbindungselemente
14 und die Preßbacken 12, 12' und 12" sind aneinander an
gepaßt derartig gestaltet, daß eine Preßbacken-Überschlag
sicherung gewährleistet wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
In der in Fig. 2 gezeichneten offenen Endposition der Preß
backenkette 16 liegen die Verbindungselemente 14 an den
Preßbacken 12, 12' bzw. 12" derartig formschlüssig an, daß
die Preßbacken 12, 12' und 12" nicht weiter von der Haken
einrichtung 34 der Antriebseinrichtung 18 weg aufschwen
ken können. Das ist unter Sicherheitsgesichtspunkten von
Wichtigkeit.
Jedes Preßringsegment 48 ist an seiner Innenoberfläche
60 mit Prägerippen 62 ausgebildet, die in Umfangsrichtung
des entsprechenden Preßringsegmentes 48 orientiert sind,
wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Claims (6)
1. Preßwerkzeug zum Verpressen von Rohrendabschnitten mit
Fittingen, wobei das Preßwerkzeug bogenförmige Preßbacken
(12, 12', 12") aufweist, die miteinander zu einer,
Preßbackenkette (16) verbunden sind, wobei der erste
Preßbacken (12) der Preßbackenkette (16) mit einer
Antriebseinrichtung (18) verbunden und der letzte
Preßbacken (12") der Preßbackenkette (16) mit einer
Antriebseinrichtung (18) verbindbar sind, wobei die
Antriebseinrichtung (18) zwei zweiarmige Schwenkhebel
(20) mit einem Antriebsabschnitt (26) und mit einem
Halteabschnitt (28) aufweist, jeder Schwenkhebel (20) um
eine zugehörige Achse (22) verschwenkbar ist, die beiden
Achsen (22) zueinander parallel orientiert sind und
voneinander einen konstanten Abstand aufweisen, und die
rückseitigen Antriebsabschnitte (26) der beiden
Schwenkhebel (20) einander zugewandte und miteinander
einen spitzen Winkel einschließende Antriebsflächen (42)
aufweisen, zwischen welchen mindestens ein
Antriebselement (38) einschiebbar ist, um die
rückseitigen Antriebsabschnitte (26) der beiden
Schwenkhebel (20) auseinander- und gleichzeitig deren
vorderseitige Halteabschnitte (28) entsprechend
zusammenzubewegen, wobei der erste Preßbacken (12) der
Preßbackenkette (16) am vorderseitigen Halteabschnitt
(28) des einen Schwenkhebels (20) permanent angebracht
ist und der vorderseitige Halteabschnitt (28) des zweiten
Schwenkhebels (20) mit einer Hakeneinrichtung (34)
ausgebildet ist, die zum Verhaken mit dem freien letzten
Preßbacken (12") der Preßbackenkette (16) vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Preßbacken (12, 12', 12") miteinander mittels eines Verbindungselementes (14) verbunden sind,
wobei das jeweilige Verbindungselement (14) und die zugehörigen beiden Preßbacken derartig gestaltet sind, daß eine Preßbacken-Überschlagsicherung gewährleistet ist.
daß benachbarte Preßbacken (12, 12', 12") miteinander mittels eines Verbindungselementes (14) verbunden sind,
wobei das jeweilige Verbindungselement (14) und die zugehörigen beiden Preßbacken derartig gestaltet sind, daß eine Preßbacken-Überschlagsicherung gewährleistet ist.
2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Preßbacken (12, 12', 12") ein Preßringsegment
(48) aufweist, von welchem radial nach außen mindestens
eine Versteifungsrippe (50) wegsteht.
3. Preßwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Versteifungsrippe (50) mit Löchern (52, 54)
ausgebildet ist.
4. Preßwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Preßringsegment (48) an seiner
Innenoberfläche (60) mit mindestens einer in
Umfangsrichtung verlaufenden Prägerippe (62) ausgebildet
ist.
5. Preßwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Schwenkhebeln (20) der
Antriebseinrichtung (18) auf der Antriebsseite ein ihre
Antriebsabschnitte (26) auseinanderzwängendes
Federelement (46) vorgesehen ist.
6. Preßwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Antriebsflächen (42) der beiden
Schwenkhebel (20) zwei Antriebselemente (38) einschiebbar
sind, die als Walzen ausgebildet sind.
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DE102004045156A1 (de) * | 2004-09-17 | 2006-03-23 | Viega Gmbh & Co. Kg | Aufsatz für ein Presswerkzeug und Verfahren zum Verpressen von rohrförmigen Werkstücken |
DE102004045156B4 (de) * | 2004-09-17 | 2015-02-19 | Viega Gmbh & Co. Kg | Aufsatz für ein Presswerkzeug und Verfahren zum Verpressen von rohrförmigen Werkstücken |
DE102004051483A1 (de) * | 2004-10-22 | 2006-04-27 | Herrle, Richard | Presswerkzeug |
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DE102008032914B4 (de) * | 2008-07-12 | 2011-06-01 | Uponor Innovation Ab | Presswerkzeug für einen eine zylindrische Presshülse aufweisenden Pressfitting |
Also Published As
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DE19734355C1 (de) | 1999-04-08 |
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